Im Vergleich zum Vorgängermodell SIGMA 24-70mm F2,8 DG DN | Art verfügt das neue SIGMA 24-70mm F2,8 DG DN II | Art über ein verbessertes Auflösungsvermögen über den gesamten Zoombereich. Zudem ist das Objektiv um ca. 7 Prozent kleiner und 10 Prozent leichter geworden. Während die Anzahl der verbauten Linsenelemente gegenüber dem Vorgängermodell gleich blieb, konnte die Gesamtlänge dank des modernen optischen Designs weiter verkürzt werden. Dies alles resultiert in einem maximalen Durchmesser von 87,8mm, einer Länge von 120,2mm und einem Gewicht von 745g (L-Mount Version).
Das optische Design des Objektivs umfasst sechs FLD- und zwei SLD-Glaselemente. Zusätzlich kommen fünf asphärische Linsenelemente zum Einsatz. Aberrationen sollen so über den gesamten Zoombereich zuverlässig unterdrückt werden. Insbesondere "sagittale Koma-Flares" sollen hiermit gut kontrolliert werden, um eine gleichbleibend hohe Auflösung bis in die Peripherie des Bildes zu erreichen. Die Verwendung von den fünf hochpräzisen asphärischen Linsen bedingt laut Sigma sowohl eine hohe optische Leistung mit minimaler Aberrationskorrektur als auch das kompakte optische Design.

Das neue SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN II | Art bietet jetzt außerdem einen dedizierten Blendenring. Dank der "De-Klick-Funktion" ist dieses Feature auch für Filmer interessant, da die Blende in dieser Stellung stufenlos und geräuschlos eingestellt werden kann. Wer die Blende lieber am Kameragehäuse einstellt, nutzt die Lock-Funktion des Blendenrings und ist vor versehentlichem Verstellen geschützt.
Zudem verfügt das neue SIGMA 24-70mm F2.8 DG DN II | Art nun über einen High-Speed-AF mit HLA-Antrieb. Durch den leistungsstarken Linearmotor HLA (High-Response Linear Actuator) ist die maximale Antriebsgeschwindigkeit mehr als dreimal so hoch wie beim Vorgängermodell, was besonders reaktionsschnelle AF-Aufnahmen gewährleisten soll.

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Neben einer Super-Multi-Layer-Vergütung (SML), die Streulicht und Geisterbilder reduziert, kommt SIGMAs eigene Technologie Nano Porous Coating (NPC) bei der Vergütung zum Einsatz. Dazu wird eine dünne Siliziumdioxidschicht auf die Linsen aufgebracht, in der nanometerfeine Poren das Licht nahezu vollständig in das Glas eintreten lassen, ohne es dabei zu streuen. Auf diese Weise werden Reflexionen noch weiter reduziert, als es mit gewöhnlichen Mehrschichtvergütungen allein möglich wäre.

Ein Staub- und Spritzwasserschutz komplettiert die professionelle Ausstattung des Objektivs. Das Sigma 24-70mm F2.8 DG DN II | Art soll schon ab dem 30. Mai verfügbar für 1.349 Euro verfügbar sein.