Superkompakte Systemkamera Neue Fujifilm X-M5 filmt in 6.2K, kostet ab 899 Euro

Fujifilm stellt die bisher kleinste Systemkamera seiner X-Serie vor - die X-M5 mißt lediglich 111,9mm x 66,6mm x 38,0mm, ist also ähnlich klein wie die Sigma fp oder die Sony RX100-Serie. Sie verfügt über einen rückseitig belichteten 26.1MP X-Trans CMOS 4 in Fuji-typischer APS-C-Größe, welcher jedoch nicht beweglich gelagert ist. Der IBIS aus der X-S20 scheint hier also der Gehäusegröße geopfert worden zu sein. An Bord ist ferner der aktuelle X-Processor 5.

Video läßt sich mit der X-M5 in maximal Open Gate 6.2K/30p 4:2:2 10bit auf einer SD-Karte speichern, unterstützt wird darüberhinaus 4K/60p bzw. 1080/240p. 20 verschiedene Filmsimulationsmodi bringt die Kamera mit, auch gibt es einen Vlogging-Modus inklusive einer optionalen Hochkant-Aufnahme. F-Log 2 ist enthalten, dafür fehlt eine ProRes-Aufnahme.

Der Autofokus soll mit der Unterstützung von KI-Algorithmen auch Motive wie Tiere oder Autos erkennen können, stabilisiert wird digital. Am Gehäuse der Kamera wurden 3 Mikrofone untergebracht, um vier verschieden direktionale Tonaufnahme-Optionen zu ermöglichen (surround, nach vorne / nach hinten gerichtet, oder vorne+hinten). Auch eine neue Option zur Unterdrückung von störenden Nebengeräuschen ist enthalten. Via Miniklinke ist der Anschluss eines externen Mikros möglich.

Die etwa 355g leichte X-M5 bietet außerdem USB-C sowie einen Micro-HDMI-Anschluss und ein 3" klapp- und drehbares Touch-LCD. Sie ist kompatibel mit dem FAN-001 Lüftermodul, um eine längere Aufnahmedauer zu erzielen.

Preis und Verfügbarkeit

Die Fujifilm X-M5 kostet 899 Euro (nur Gehäuse), für 999 Euro gibt es die Kit-Version inkl. XC 15-45. Ab Mitte November soll die Kamera erhältlich sein.<

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