Der Preis ist noch nicht bekannt, wird aber vermutlich ziemlich hoch sein: LG wird auf der am 10.Januar in Las Vegas beginnenden Consumer Electronic Messe CES einen gewaltigen Fernseher vorstellen. Er besitzt eine Bilddiagonale von 84 Zoll (2,13m), eine Auflösung von 4K (3840x2160 also rund 8,3 Millionen Pixel), kann per Smart TV Funktionalität eigene Apps ausführen und 3D Filme direkt aus dem Netz anzeigen, wird durch Sprache und Gesten steuerbar sein, 3D darstellen und umwandeln können,

Damit wird immer klarer, dass 4K nach HD und dem immer noch nicht ganz angekommenen 3D das nächste große Ding sein wird. YouTube jedenfalls unterstützt schon 4K-Videos. Auf der CES 2012 werden noch weitere 4K Geräte, wie etwa 4K Abspielgeräte, vorgestellt werden, auch wenn (wie bei 3D anfangs) es noch stark an Quellmaterial mangelt. Man muss also als Early Adopter im guten Glauben kaufen, dass da noch viel kommen wird, um sich in die noch extrem teure Invesition in ein 4K System zu stürzen.
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Zu Bedenken ist allerdings, dass die 4K Auflösung eigentlich nur bei extrem grossen Bildschirmen (also eigentlich eher Projektionen) wirklich Sinn macht - der YouTube Ingenieur Ramesh Sarukkai zum Beispiel empfiehlt als optimale Bildgrösse eine Diagonale von rund 7,5 Metern (und eine sehr schnelle Internetverbindung).