Flim ist eine mit DeepLearning-Funktionen ausgestattete Suchmaschine für Filmstills aus vielen bekannten (und unbekannten) Filmen. So kann man nicht nur nach klassischen Kategorien suchen wie etwa dem Namen eines Films, dem Regisseur, dem DOP, den Schauspielern, dem Genre, Ratio oder Erscheinungsjahr, sondern auch per KI nach in den Bildern vorkommenden Objekten (wie etwa Engel, Uhren, Taxis..) oder der Umgebung einer Szene (zum Beispiel Wüste, Stadt oder Wald).

Zudem ist für jedes Bild eine KI-Farbanalyse abrufbar, die zeigt, welche Farben in einer Szene verwendet wurden - ebenso kann nach Bildern gesucht werden, in denen eine ausgewählte Farbe dominant vorkommt. Die Suche nach Objekten kann auch auf einen bestimmten Film (oder Filme eines Regisseurs) eingegrenzt werden, wie etwa Autos in Filmen von Quentin Tarantino.

Das Projekt befindet sich momentan noch in der Betaphase und basiert auf dem Fair Use Prinzip, d.h. man darf die Filmstandbilder (welche in HD-Auflösung vorliegen) nur für Ausbildungs- oder persönliche Zwecke (etwa zur Inspiration für Moodboards) verwenden, keinesfalls aber kommerziell. Rechteinhaber können sich melden, um Bilder ihrer Filme aus der Suche zu entfernen.
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Wie viele Filme genau indiziert sind, ist nicht klar, das Angebot umfasst momentan 260.913 Filmstills und ist breit gefächert - es reicht von Hollywood Klassikern wie Chaplins "City Lights" (1931), "Wizard of Oz" (1939) oder "Die Zehn Gebote" (1956) über Klassiker wie "Star Wars - A New Hope" (1977) oder Spielbergs "Jäger des verlorenen Schatzes" (1981) über Animes wie "Prinzessin Mononoke" (1997) zu Arthouse-Filmen wie "Le Mépris" (1963) von Jean-Luc Godard bis hin zu aktuelleren Hollywood-Blockbustern wie "Birds of Prey" (2020) oder "Dune" (2021). Bisher stammen die Stills aus Filmen, Dokumentationen und Fernsehserien - demnächst sollen auch noch Bilder aus Werbeclips und Musikvideos dazukommen.
