Videoqualität

Wunder darf man bei der kleinen Sensorgröße von ½ Zoll in Sachen Videoqualität bei der DJI Neo nicht erwarten. Im Vergleich zum nächstgrößeren Kamerasensor mit 1/1,3 Zoll bei DJI-Drohnen, wie er sich in der Avata 2 oder den Minis findet, fällt die Videoqualität der DJI Neo spürbar ab.



Selbst bei den höheren Geschwindigkeiten beispielsweise der DJI AVATA 2 (wie hier in unserem Testclip), zeigt sich recht deutlich, dass das Videomaterial der Neo weniger Auflösung und deutlich mehr Nachschärfung von Hause aus mitbringt:






Damit positioniert sich die DJI Neo klar im Konsumer-/ Einsteigerbereich, was auch völlig in Ordnung geht und sich im Einklang mit der bemerkenswert einfachen Bedienung findet.



Aktuell lässt sich die Videoqualität nicht verändern – bei der Farbeinstellungen lässt sich lediglich „Normal“ auswählen. Ob hier in Zukunft auch das leichte 8 Bit Log-Profil von DJI (D-Cinelike) hinzu kommt, ist uns aktuell nicht bekannt. Weniger Nachschärfung und mehr Farbkorrekturspielraum würden wir auf jeden Fall jederzeit gerne nehmen.



Eine Hintertür für professionelle Anwendungen könnte durchaus in der ultra-kompakten Größe und der einfachen Bedienung liegen. Denn auch für Pros gilt: Lieber ein qualitativ etwas minderwertigeres Bild als gar keins.




Akku

Wie bereits erwähnt gibt DJI maximal 18 Minuten ohne und 17 Minuten mit Propeller-Guards als Flugzeit für die Neo an. Dies sind wie stets Zahlen, die bei eher kontrollierten Bedingungen zu Stande kommen.


Mühelose Luftaufnahmen DJI Neo ausprobiert: 4K Selfie-Drohne, die sich ohne Führerschein und ohne externe Steuerung fliegen lässt : NeoAkkus

Bei unseren Tests sind wir zwischen 12 und 15 Minuten – je nach Flugintensität und Windstärke gelandet. Für die kompakten Abmessungen und das bemerkenswert geringe Fluggewicht ein durchaus praxisrelevanter Wert – zumal die Neo vor allem mal schnell nebenbei für ein Paar kurze Shots genutzt werden dürfte und nicht als „A-Cam“.



Was wir allerdings zunehmend problematisch empfinden, sind die Mengen an Sondermüll, die immer neue Akkugenerationen verursachen. Mit nahezu jeder neuen Drohne produziert DJI auch neue Akkus. Hier würden wir uns ein System wünschen, das modular skalierbare Akkus für die Nutzung an unterschiedlichen Drohnen zur Verfügung stellt.




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