Mit der Inspire 3 hat DJI seine Flaggschiff-Kamera-Drohne auf den Stand aktueller Kameratechnik gebracht: Vollformat-Sensor mit Dual ISO und bis zu 14+ Stop DR (Zenmuse X9-8K Air), interne 8K ProRes RAW 75p Aufnahme, Vollformat-Wechselobjektivsystem, integrierte FPV-Kamera uvm. Hier unsere ersten Aufnahmen und Erfahrungen mit DJIs neuer High-End Kameradrohne als Solo-Operator.

Vorab unser Testclip mit der Inspire 3 und Caro an zwei heissen Berliner Sommertagen. Zum Einsatz kam die Inspire 3 mit dem 8K-fähigen Zenmuse X9 Air Kamera-Gimbal-System. Geflogen sind wir komplett manuell im Solo-Betrieb:
Aufgenommen haben wir ausschließlich in 8K und 4K ProRes RAW mit 50p. Farbkorrektur und Schnitt erfolgten in Final Cut Pro auf dem Redaktions MacBook Pro M1 Max.
Flugvorbereitung
Bevor es mit der neuen DJI Inspire 3 ans Fliegen geht, gilt es Drohne, Steuerung, Akkus, Kamerasystem etc. einsatzfähig zu bekommen. Hier kurz die wesentlichen Prep/Setup-Punkte kurz zusammengefasst:
Akkus laden
Die DJI Inspire 3 nutzt zwei parallel montierte TB51 Akkus mit je knapp 100 Wh Kapazität (98,8 Wh). Insgesamt stehen also fast 200 Wh pro Flug zur Verfügung (die sich auch hot-swappen lassen– hierzu später mehr). Geladen werden diese im mitgelieferten TB51 Intelligent Battery Charging Hub, der über 8 Akku-Steckplätze verfügt und zusätzlich noch via USB-C Ladespannung entweder für die internen oder die externen Akkus der RC Plus Fernsteuerung bietet.

Wir waren mit 6 Akkus sowie den internen Akkus für die Remotes unterwegs und hier heisst es dann erstmal knapp 700 Wh laden.