Dieser ausführliche Artikel befasst sich damit, wie man aus einem Android Tablet einen mehr als passablen Audiorecorder basteln kann. Er geht sogar soweit, dass er er behauptet mit einem 50 Euro-Amazon Kindle Fire absolut professionelle Ergebnisse erzielen zu können.
Der eigentliche Trick ist dabei, dass selbst einfache Tablets für 48 kHz/24bit-Recording heutzutage ja ausreichend Rechenpower mitbringen. Und solange das Tablet einen USB OTG -Port besitzt kann ein externer Wandler die hochqualitive Anaolg/Digital Wandlung übernehmen. Oder gleich ein USB-Mikrofon angeschlossen werden, welches in guter Qualität auch schon unter 100 Euro zu haben ist. Die empfohlene App kostet dabei nicht mal 10 Euro. Zusammen mit dem vom Autoren empfohlenen IK Multimedia iRig Pro bliebe man dann tatsächlich in Summe knapp unter 200 Euro.
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Allerdings auch mit entsprechendem Kabelverhau. Wir persönlich würden es ja vielmehr begrüßen, wenn endlich einmal ein Kamerahersteller den USB-Port zum Anschluss von Soundmodulen nutzbar machen würde. Also digital genormt rein mit einstellbarer Latenz zur Clipaufnahme. Dann hätte es der Anwender in der Hand, welchen A/D-Wandler er nutzen will und die Hersteller müssten keine eigenen Wandler mehr ein die Kameras bauen. Aber davon träumen wir schon seit Jahren, was offensichtlich für konkrete Produkte nicht ausreicht. Vielleicht geht da ja was bei Apertus...