Auf der IFA 2014 präsentierte Panasonic mit der HC-X1000 seinen ersten 4K-Henkelmann. Mit 2.999 Euro Listenpreis positioniert sich die Kamera zwischen den beiden schon erhältlichen 4K-Konkurrenzmodellen von Sony, der FDR-AX1 (ca. 4.500 Euro) und der FDR-AX100 (ca. 2.000 Euro). Gegenüber dem Sony-Henkelmann AX1 mit 2,5 kg und mit 189 x 193 x 362mm Gehäusegröße wiegt die HC-X1000 gerade mal 1,6 Kilo und fällt deutlich kleiner aus (160 x 170 x 315mm). Für den immer drehebereiten Einsatz weiß diese Kompaktheit zu gefallen, denn ob man 1,6 oder 2,5 kg ein paar Stunden herumtragen muss, macht in der Praxis tatsächlich einen gewaltigen Unterschied.

Ausstattung
Trotz der kompakten Abmessungen haben an der Außenhülle alle typischen Anschlüsse dieser Geräteklasse ihren Platz gefunden: Neben drei indirekt gekoppelten Objektiv-Ringen (Blende, Fokus, Zoom) gibt es zahlreiche Buttons an der Außenfläche, von denen fünf auch frei belegbar sind.

Zwei Zoomwippen, ein dreifacher ND-Filter (1/4, 1/16, 1/64 und OFF) sowie 2 manuell pegelbare XLR-Anschlüsse mit Phantomspeisung und umschaltbarem Line/Mic-Pegel runden den Eindruck eines Profi-Gerätes ab.
Der blau und rot scheinende LED-Ring um das Objektiv erinnert irgendwie an Tron und ist selbstredend auch abschaltbar.

Wenn man auffallen will ist dieser Hingucker auf jeden Fall für unbeteiligte Schaulustige immer ein willkommenes Thema, um mit dem Kameramann ins Gespräch zu kommen.