Test Mobiler Videoschnitt MacBook Pro mit M4 Max im Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic …

Mobiler Videoschnitt MacBook Pro mit M4 Max im Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic …

Mit dem M4 Max hat Apple seine bislang leistungsstärkste CPU vorgestellt. Mit einer Speicherbandbreite von jetzt 546 GB/s steht der M4 Max aktuell an der Spitze des Apple Silicon Portfolios. Wir wollten wissen: Wie schlägt sich das neue Macbook Pro M4 Max im Performancetest mit unterschiedlichem Kameramaterial und für wen lohnt sich der neue Apple Laptop?

// 15:42 Di, 26. Nov 2024von



Technische Daten Testgerät

Der neue M4 Max Chip kam in die slashCam Redaktion in Gestalt des aktuellen 14“ MacBook Pro mit 16 Kernen (12 Leistungs- und vier Effizienzkernen), 128 GB Unified Memory, 40 GPU Kernen , einer 4 TB Festplatte und dem gegen Reflexion geschützten Nano-Display. In dieser Maximalausstattung schlagen tränentreibende 6.844,- Euro im Einkaufswagen im Apple Store auf. Wählt man hingegen die 14 Core Variante des M4 Max mit 36 GB Speicher und 1 TB Festplatte und verzichtet auf das Nano-Display liegt der Preis bei moderateren 3.799,- Euro. Die günstigste 14“ MacBook Pro Variante mit „Standard“ M4 Chip beginnt bei 1.899,- Euro.


Mobiler Videoschnitt MacBook Pro mit M4 Max im Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic … : macBookPro

Mit einen Gewicht von 1,62 kg ist die hier getestete 14“ Variante rund ein halbes kg leichter als das 16“ MacBook Pro. Bei den Gewichtsklassen hat sich im Vergleich zu den ersten MacBooks mit Apple Silicon damit wenig verändert.



Mit den neuen MacBooks hält nun auch hier die Option Einzug, Nanostrukturglas als Displayoberfläche zu wählen. Im direkten Vergleich zum „normal spiegelnden“ Display des Redaktions Macbook Pro M1 Max ist der Unterschied bei direkt sich spiegelndem Licht auf dem Display ziemlich ausgeprägt. Während wir auf dem „alten“ M1 Max MacBook Displayinhalte in der Lichtspiegelung nicht mehr erkennen konnten war dies auf dem Nano-Display noch möglich. Wer also bislang in Umgebungen unterwegs war, wo spiegelnde Lichtquellen ein Problem darstellen oder viel im Freien arbeitet, sollte sich die Nano-Option einmal genauer anschauen.





Cinebench

Mit dem MacBook Pro M3 Max hatte Apple erstmalig hardwarebeschleunigtes Raytracing auf der GPU-Einheit integriert. Da diese beim M4 Max Prozessor nochmals ausgebaut wurde und unser Performance-Test mit unterschiedlichem Videomaterial dies nicht berücksichtigt, haben wir vorab auch mal Maxons Cinebench mit der aktuellen Redshift Renderengine im Vergleich zum Redaktions Macbook Pro mit M1 Max CPU auf dem neuen M4 Max MacBook Pro laufen lassen.



Das aktuelle Cinebench 2024.1.0 Variante bringt Unterstützung für hardwaregestütztes Metal RT Ray Tracing mit, was somit genau die GPU-Einheiten anspricht, die Apple beim M4 Max nochmals optimiert hat.



Und der Performancegewinn beim neuen M4 Max Apple Silicon im Vergleich zum M1 Max ist tatsächlich ziemlich beeindruckend:



Die Cinebench Scores unseres M1 Max Redaktions MacBook Pro sehen wie folgt aus:



 Cinebench M1 Max MacBook Pro
Cinebench M1 Max MacBook Pro




Die neue M4 Max CPU und GPU Performance stellt sich in Cinebench hingegen wie folgt dar:



Cinebench M4 Max MacBook Pro
Cinebench M4 Max MacBook Pro


Im Hinterkopf sollte man hierbei behalten, dass sich entsprechende Rendertests meist nicht 1:1 in die Praxis übertragen lassen. Wer jedoch viel mit 3D und Raytracing zu tun hat und auf der Suche nach einem mobilen Rechner mit guter Power/Watt Performance ist, könnte hier vielleicht fündig werden ...





Blackmagic Disk und Raw Speed

Zu unseren Standardtests bei Laptops zählen auch die Blackmagic Disk und Raw Speed Tests Apps, wobei wir den Raw Speed Test zumeist am spannendsten finden, da hier die GPU wie auch das CPU Dekodiergeschwindigkeit von Backmagic Raw gemessen wird – was in unseren Augen einen recht praxisnahen Performance-Test speziell für die Videobearbeitung ergibt.



Kurz zu Erinnerung. Beim Vorgänger MacBook Pro mit M3 Max Prozessor – siehe hier unseren Video Performance Test gestaltete sich der Blackmagic Raw Speed Test wie folgt:



Mobiler Videoschnitt MacBook Pro mit M4 Max im Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic … : BMRAW m3max


Vergleicht man diese Werte mit dem aktuellen M4 Max ergibt sich ein Performance-Gewinn von rund 10-30 Prozent, wobei die Performance mit höher komprimiertem RAW deutlich zunimmt.



Mobiler Videoschnitt MacBook Pro mit M4 Max im Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic … : BMRAW m4max


Beim Diskspeed-Test legen wir einen Hauch unterhalb der Performance des Vorgängers – hier hatten wir jedoch auch andere SSDs verbaut und die geringfügige Abweichung ist für die Videoperformance vernachlässigbar.





 Diskspeed-Test MacBook Pro M4 Max 14" 4 TB
Diskspeed-Test MacBook Pro M4 Max 14“ 4 TB




M4 Max vs M1 Max DaVinci Resolve 19 Export

Um auch einen Eindruck von der Playout Renderperformance mit diversem Videomaterial zu erhalten, haben wir ein DaVinci Resolve 19 Projekt nach YouTube sowohl auf dem Redaktions MacBook Pro mit M1 Max CPU als auch auf dem neuen M4 Pro Max MacBook Pro rendern lassen.


§ Diskspeed-Test§

Zum Einsatz kamen hier Farbkorrekturen, Magnetic Mask Trackings, diverse Raw-Flavors und Auflösungen und vieles mehr.



Der M1 Max benötigte 9 Min und 10 Sekunden – der M4 Max schloss das Rendering nach 6 Min 20 Sekunden ab.



Damit war der M4 Max Desktop etwas über 40% schneller als unsere M1 Max Version, was einen deutlichen Performance Zuwachs darstellt.



An dieser Stelle sei kurz ergänzt: Wer sein MacBook Pro häufig mit Aufgaben betraut, die den Prozessor stärker fordern, muss mit einem lauteren Lüftergeräusch bei 14" Modell rechnen. Im direkten Vergleich mit unserem 16" Redaktions-MacBook mit M1 Max CPU sprang der Lüfter beim gleichen Rendertest unter Resolve später an und drehte konstant leiser. Neben größeren Rotoren machen wir hierfür auch die größere Gehäusekühlfläche des 16" Modells verantwortlich.



Doch nun zu unseren Video Performance-Tests mit diversem Videomaterial von Arri über RED bis hin zu Sony und anderen – wie gewohnt im Vergleich dreier, aktueller Schnittprogramme: Adobe Premiere Pro 2025, Apple Final Cut Pro 11 und DaVinci Resolve 19.



Kurz vorweggeschickt sei zur Einordnung an dieser Stelle, dass ein Performance-Sprung von beispielsweise zuvor zwei auf jetzt drei Clips einen beachtliche Steigerung darstellt (also um 50% / auch wenn sich das nicht 1:1 übertragen lässt) und dies eher selten von einer zur nächsten Prozessorgeneration stattfindet. Vielmehr sehen wir von Generation zu Generation in der Regel eine graduelle Erhöhung der FPS beim Decoding ...





Arri Alexa 35

13 Bit 4.6K ARRI RAW 24p



Wir fangen auch beim MacBook mit M4 Max Prozessor erneut mit dem RAW-Material der Arri Alexa 35 an – denn hier hat sich u.a. am meisten bei der Abspielperformance getan.


Mobiler Videoschnitt MacBook Pro mit M4 Max im Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic … : Arri Alexa35-Arri Alexa35 2



Zugleich müssen wir erneut feststellen, das Final Cut Pro leider auch in der aktuellen Version 11 kein Arri Raw nativ unterstützt.



DaVinci Resolve



DaVinci Resolve war in der Lage, jetzt fünf parallele Clips von ARRI RAW abzuspielen und hat damit einen Clip im Vergleich zum Vorgänger M3 Max zugelegt. Zum Vergleich: Unser Redaktions-Macbook Pro mit M1 Max CPU war in der Lage zwei Arri Raw Clips unter DaVinci Resolve 19 ohne dropped Frames in voller Auflösung abzuspielen-



Final Cut Pro



Arri Raw wird nach wie vor leider nicht unter Final Cut Pro nativ unterstützt.



Premiere Pro



Premiere Pro war fast in der Lage drei Arri Raw Clips parallel ohne dropped Frames abzuspielen - erst nach 17 Sekunden fingen erste Dropped Frames an, die sie danach dann verstärkten. Premiere Pro knabbert hier also bereits an drei Clips in voller Auflösung und zeigt eine weiterhin steigende Tendenz, zur Videoschnittperformance von Resolve aufzuholen (was sich auch schon in unserem letzten MacBook Pro Test gezeigt hatte).





Canon EOS R6 Mark II

10 Bit 4K H.265 50p



Das H.265 Material der Canon EOS R6 Mark II gilt als durchaus anspruchsvoll und verarbeitungsintensiv.


Mobiler Videoschnitt MacBook Pro mit M4 Max im Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic … : CanonEOSR6 2

Bislang waren wir nicht über zwei parallele 4K Clips in einem 4K Projekt hinausgekommen.



DaVinci Resolve


DaVinci Resolve kratzte in diesem Test bereits an der Abpsielperformance von drei Clips ohne Dropped Frames – zeigte sich dann aber letztlich doch bei zwei parallelen Clips stabil. Wir können als eine leicht verbesserte Performance sehen – für drei volle Clips reicht es hingegen nicht nicht.



Final Cut Pro



Das gleiche Bild zeigt sich bei Final Cut Pro. Apple Schnittsoftware war knapp in der Lage, drei Canon Clips parallel abzuspielen. Stabil und ohne dropped Frames konnten zwei Clips wie beim M3 Max abgespielt werden.



Premiere Pro



Premiere Pro 2025 musste sich hier mit einem Clip wie schon beim M3 Max MacBook Pro zuvor begnügen.




Canon EOS R5 8K RAW

12 Bit Canon RAW 25p



Wir erinnern uns: Der M3 Max im MacBook Pro stellte erstmalig die Performance zur Verfügung, das 8K Raw Material der Canon EOS R5 ohne dropped Frames abzuspielen.


Mobiler Videoschnitt MacBook Pro mit M4 Max im Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic … : CanonEOSR 52

Eine starke Performance für ein mobiles Schnittsystem. Wir sind gespannt, wie lange es dauern wird, bis zwei Canon R5 8K RAW Clips parallel in voller Auflösung abgespielt werden können. Momentan würden wir das noch nicht erwarten ...



DaVinci Resolve


DaVinci Resolve bleibt erwartungsgemäß bei einem Clip in voller Auflösung ohne dropped Frames.



Final Cut Pro


Auch bei Final Cut Pro sehen wir einen Canon EOS R5 8K RAW ohne dropped Frames wiedergegeben.



Premiere Pro



Bei Premiere Pro mussten wir die Wiedergabeauflösung um die Hälfte reduzieren, um einen canon Clip ohne droped Frames abzuspielen. Für 4K Projekte also durchaus ein gangbarer Weg.







Nikon Z9

12 Bit 8K Nikon N-RAW 50p



Das sehr gute RAW Material von Nikon hätte in unseren Augen mehr native Unterstützung verdient. Seit Erscheinen von Nikon Raw tut sich bei den hier versammelten Schnittprogrammen einzig DaVinci Resolve vorbildlich mit Nikon N-RAW Unterstützung hervor.


Mobiler Videoschnitt MacBook Pro mit M4 Max im Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic … : NikonZ9 2

Premiere Pro hatte im März angegeben, die Entwicklung an Nikon N-Raw Support zu pausieren – vielleicht um abzuwarten, ob Red Raw in Nikon DSLMs einzieht? Doch wie dem auch sei – aktuell sind Nikon N-RAW User in diesem Vergleich am besten bei DaVinci Resolve aufgehoben … auch wenn sich die Abspielperformance hier einen Tick verschlechter hat.



DaVinci Resolve



Mit dem MacBook Pro 14“ mit M4 Max Prozessor waren wir in der Lage, knapp zwei 8K 12 Bit Raw 50p Clips der Nikon Z9 in Resolve 19.1 abzuspielen. Schaut man genauer hin, stabilisieren sich die FPS bei zwei Clips zunächst bei ca. 40 fps und gehen im weiteren Verlauf auf ca. 24 fps herunter. Damit haben wir erstmalig den Fall, dass sich die Decoding-Performance nicht verbessert sondern leicht verschlechter hat. Woran es genau liegt, ist schwer zu sagen – vielleicht hat sich etwas an den Nikon N-RAW Implementierung bei Resolve verändert - doch das bleibt letztlich Spekulation ... DaVinci Resolve damit also bei einem Clip 8K Nikon N-RAW.



Final Cut Pro



Nikon N-Raw wird nach wie vor nicht in FCP nativ unterstützt.



Premiere Pro



Nikon N-Raw wird nach wie vor nicht in Premiere Pro nativ unterstützt.





RED Helium 8K S35

Redcode RAW 7:1 DSMC2 24p


Passender Weise von Nikon gleich zu RED. Die große Frage dürfte hier in Zukunft sein, ob Nikon den RED Codec als alleinigen Videocodec in Nikon-Kameras einsetzen wird.


Mobiler Videoschnitt MacBook Pro mit M4 Max im Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic … : REDHelium

Allerdings dürfte die Implementierung in Nikon DSLM Chips noch einige Zeit in Anspruch nehmen – wir rechnen hier eigentlich nicht vor 2025 damit - so es denn überhaupt kommt. Doch wie performant gestaltet sich aktuell RED Raw auf dem M4 Max Proezessor?


DaVinci Resolve


Das Redcode Raw Material bleibt nach wie vor eine harte Nuss für DaVinci Resolve. Wie beim M3 Max Prozessor war eine Wiedergabe ohne dropped Frames erneut erst nach Reduzierung der Timeline-Wiedergabe auf ¼ Auflösung möglich.


Final Cut Pro



Final Cut Pro 11 war in der Lage, einen 8K RED Clip in voller Auflösung ohne dropped Frames abszupielen.



Premiere Pro



Premiere Pro ist traditionell recht performant mit RED Material und war ebenfalls in der Lage, einen 8K Red Clip in voller Auflösung ohne dropped Frames abzuspielen.







Sony Venice 2

16 Bit X-OCN XT 8K 24p



Sonys X-OCN Codec, der mittlerweile ja auch von Sony selbst als „RAW“ bezeichnet wird, präsentiert sich unter den hochbittigen Codecs - zumindest unter Resolve - als beeindruckend performant.


Mobiler Videoschnitt MacBook Pro mit M4 Max im Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic … : SonyVEnice 22

Bleibt für uns die Frage, ob Sony hier irgendwann mit anderen DSLM-Herstellern gleichzieht und seinen RAW-Codec auch in DSLM implementieren wird. Einer FX3 (oder auch FX6) würde X-OCN auf jeden Fall sehr gut zu Gesicht stehen ...



DaVinci Resolve



DaVinci Resolve kratzte bei der Wiedergabe unseres X-OCN Clips an vier parallelen 8K Clips. Stabil ohne dropped Frames konnten 3 Clips abgespielt werden.



Final Cut Pro


Sony X-OCN wird nach wie vor nicht nativ von Final Cut Pro unterstützt.



Premiere Pro



Premiere Pro 2025 war in der Lage, einen X- OCN Clip abzuspielen, nachdem wir die Wiedergabeauflösung halbiert und die Option hohe Qualität deaktiviert haben.





Panasonic S5 II

10 Bit 6K (5952x3136 Pixel) H.265 25p



Das H.265 Material der Panasonic S5II gehört mit zu den performantesten 10 Bit H.265 Formaten am Markt.


Mobiler Videoschnitt MacBook Pro mit M4 Max im Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic … : Panasonic Lumix S522

Selbst in maximaler 6K-Auflösung lassen sich in allen hier getesteten Schnittprogrammen mehrer Clips parallel abspielen, wobei DaVinci Resolve und Final Cut Pro die Liste anführen.



DaVinci Resolve



DaVinci Resolve 19.1 konnte fünf 10 Bit 6K Clips der Panasonic S5II parallel in voller Auflösung abspielen. Damit entsprach die Performance des M4 Max genau der Performance des M3 Max Prozessors unter DaVinci Resolve.



Final Cut Pro


Auch Final Cut Pro 11 war nach wie vor in der Lage, fünf Panasonic 6K Clips ohne dropped Frames abzuspielen.



Premiere Pro


Unter Premiere Pro konnten zwei 6K Panasonic Clips ohne dropped Frames bei aktivierter hoher Qualität abgespielt werden. Die Performance von Premiere Pro hat sich damit im Vergleich zum M3 Max leicht verbessert.





Blackmagic Ursa Mini Pro 12K

16 Bit 12K Blackmagic RAW 30p



Mit dem 12K Material der Ursa Mini Pro kommt das am höchsten auflösende Material dieses Performance-Überblicks zum Einsatz.


Mobiler Videoschnitt MacBook Pro mit M4 Max im Performancetest mit ARRI, Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic … : BMD URSAMiniPro12K2

Wir sind schon sehr gespannt, wie sich das 12 K Material der neuen Ursa Cine verhalten wird – hier sicherlich demnächst mehr dazu – für den Moment begnügen wir uns jedoch mit der „Legacy“ Ursa Mini Pro 12K ...



DaVinci Resolve



DaVinci Resolve 19.1 war in der Lage, zwei 12K 30p Clips der Ursa Mini Pro 12K in voller Auflösung abzuspielen. Eine sehr gute Performance, die sich auf dem gleichen, guten Niveau der M3 Max CPU befindet.



Final Cut Pro


Blackmagic Raw wird leider nach wie vor nicht von Final Cut Pro nicht unterstützt.



Premiere Pro



Premiere Pro 2025 war in der Lage, einen Blackmagic 12K Raw Clip bei halber Auflösung und deaktivierter hoher Qualität abzuspielen.





Fazit

Den spürbarsten Leistungszuwachs bei der Verarbeitung von Videomaterial im Vergleich zum M3 Max Vorgänger konnten wir beim neuen M4 Max Chip bei ARRI RAW Material unter DaVinci Resolve feststellen. Hier kam ein weiterer ohne dropped Frames abspielbarer 13 Bit 4.6K ARRI RAW Clip hinzu und legte die Latte auf jetzt fünf parallel dekodierende RAW-Clips. Eine recht beeindruckende Performance für ein mobiles Schnittsystem, das nach wie vor mit einem sehr sparsamen Akkuverbrauch überzeugt.



Wer bislang noch mit der ersten Generation von Apples Silicon (M1) unterwegs ist und mehr Video-Performance beim Schnitt oder beim Rendern benötigt, erhält mit dem aktuellen M4 Max einen spürbaren Leistungszuwachs. Im Vergleich zu unserem M1 Max MacBook Pro von 2021 exportiert der aktuelle M4 Max in unserem Test 40% schneller aus Resolve für YouTube heraus.



Wer hingegen noch mit dem Vorgänger-Modell M3 Max im Videobereich unterwegs ist, muss sich hingegen erstmal keine Sorgen um eine gravierende Performance-Lücke machen.



Hier unser Test des Apple M4 Max im Macbook Pro 14: Performance unter DaVinci Resolve und unser Test des Apple Mac Mini M4: Neuer Low Cost 4K-Schnitt-Champion für 699 Euro?.



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