Tipps zum Einstellen

Wenn Sie sich nicht mit Dezibel und solchen Dingen auskennen, merken Sie sich einfach folgendes: Je tiefer der Schwellenwert ist und höher das Kompressionsverhältnis, desto stärker arbeitet der Kompressor. Ist der Kompressor zu stark eingestellt, „zieht“ er auch Tonstellen in der Lautstärke herauf, die eigentlich unhörbar sein sollen. Dies äußert sich dann in einem klar wahrnehmbaren „Pumpen“. Stellt man einen Kompressor extrem ein, so würde das Grundrauschen an stillen Stellen mit voller Lautstärke abgespielt werden. Spielen Sie zuerst mit solchen Extremeinstellungen, damit Sie ein Gefühl für problematische Stellen bekommen. Bei schlecht eingestellten Kompressoren werden z.B. auch Atemgeräusche deutlich überbetont. Die Werte für Attack und Release sind stark von der Aufnahme abhängig, daher muss jeder Anwender hier selbst etwas herumspielen um zu optimalen Ergebnissen zu kommen. Wenn man das „Auto“-Häckchen (Abbildung 2F) setzt wird die Release-Zeit auf der Basis des Eingangssignals automatisch berechnet. Das heißt, Sie müssen nur noch den Attack-Wert richtig einstellen.



Wenn Sie mit dem Sound zufrieden sind, können Sie übrigens über den MakeUp-Regler (Abbildung 2G), die gewonnene Lautstärke hinzuregeln. Da die komprimierte Aufnahme ja ihren Maximalpegel prinzipbedingt unter 0 dB haben wird, können Sie diesen Verstärkungsverlust hier durch ein Erhöhen der Lautstärke kompensieren. Danach sollte Ihre Stimme deutlich besser verständlich sein und sich auch leichter gegenüber einer Hintergrundmusik „durchsetzen“ können.


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