Pinnacles Hobby-Schnittprogramm Studio bekommt auch in der Version 23 weitere professionelle Features (zumindest die teurere Ultimate Version). Zuletzt kamen Keyframes und Möglichkeiten fürs Grading dazu wie etwa LUTs, Bildtonkurven und eine Kontrolle per Farbräder und Waveform. Die neue Version (der Ultimate Version) bringt jetzt Videomasken mit deren Hilfe zum Beispiel Gesichter in Videos unkenntlich gemacht oder unerwünschte Objekte entfernt werden können.
Neu (allerdings nur in der Plus und Ultimate Version) ist auch die Möglichkeit Clips gruppiert (Nesting) in der Timeline anzuordnen, um die Timeline übersichtlicher zu gestalten oder zum Beispiel Effekte oder Filter auf alle gemeinsam anzuwenden.

Verbessert wurde die Farbkorrekur - sie erlaubt jetzt auch LUT Profilvoreinstellungen und erweiterte Einstellungsmöglichkeiten per Keyframes. Farbeinstellungen können jetzt von einem Clip auf andere andere kopiert werden (Ultimate). Neue Funktionen des selektiven Vectorscopes (ebenfalls nur Ultimate), ermöglichen eine Farbkorrektur für nur einen bestimmten Bereich im Video.
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Die Preise bleiben wie gehabt: Corel Pinnacle Studio 23 mit seinen begrenzten Schnittmöglichkeiten (maximal 6 Audio- und Videospuren in HD) kostet 59,95 Euro, die Plus Version 99,95, die Ulimate -- welche als einzige ein 4K- sowie 360°-Editing, die NewBlue Essentials sowie Unterstützung für professionellere Videoformate wie XAVC, MXF und DVCPRO HD bietet -- gibt es für 129,95 Euro. Hier die Features der drei Varianten im Vergleich.