UPDATE 14. Januar: Jetzt ist die DJI Flip offiziell erschienen - hier unsere News dazu mitsamt einem Vergleich zur DJI Neo und Mini 4 Pro.
Ferner soll die Kamera der Flip einen 1/1.3"-Sensor nutzen (wie auch die Mini 4 Pro) und 4K-HDR-Videos mit maximal 60 fps aufnehmen können. Dank ihres 3110-mAh-Akkus wird sie bis zu 31 Minuten in der Luft bleiben können – deutlich länger als die 18 Minuten der DJI Neo und die 23 Minuten der Avata 2. Die Videodaten werden anscheinend mithilfe des O4-Systems zur Fernsteuerung übertragen (nicht mit dem besseren O4+). Wie schon die Air 3S nutzt auch die Flip LiDAR zur Hindernisvermeidung, außerdem eine KI-gestützte Objektverfolgung, um automatisch den optimalen Bildausschnitt zu erhalten.

Besonders kompakt ist die DJI Flip, wenn sie transportiert werden soll: Die vier Rotoren samt Propellerschutz lassen sich eing zusammenfalten:
Die DJI Flip-Ladestation, welche in der Fly More Combo dabei sein wird, kann zwei Akkus gleichzeitig aufladen und braucht dafür mindestens 45 Minuten.

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DJI Flip vs DJI Neo vs DJI Mini
Die DJI Flip wird aufgrund ihres innovativen neuen Klappmechanismus, mit dessen Hilfe die an sich sperrigen Rotoren samt Schutz quasi zu einem einzelnen Rotor zusammengefaltet werden können, deutlich kompakter sein als die Neo, deren Rotoren samt vollem Schutz fest montiert sind. Zusammengeklappt ähnelt die Flip den Hover Air X1-Modellen (allerdings scheint es im Gegensatz zur Air X1 und auch der DJI Neo keine Bedienelemente auf der Oberseite zur automatischen Steuerung ohne Fernbedienung zu geben) und ist im Vergleich zur Mini 4 Pro etwas kleiner.
Was aber werden – außer der größeren Transportabilität trotz größerer Rotoren – die Unterschiede zur Neo sein? Neu ist der von oben zugängliche Akku, der mittels zweier Entriegelungstasten an den Seiten einfach gewechselt werden kann und das integrierte LiDAR, also ein Laser der zur Abstandsmessung genutzt wird, deutet auf eine verbesserte Hinderniserkennung hin gegenüber der Neo und Mini 4 Pro hin. Leider scheint die integrierte Gimbalkamera - anders als in den ersten Gerüchten - nur in zwei Dimensionen beweglich zu sein - stabilisiert also schlechter als die Mini 4 Pro.

Preis und Erscheinungsdatum der DJI Flip
Auf den Markt kommen soll die DJI Flip den Gerüchten zufolge ziemlich bald – nämlich (vermutlich) schon Mitte Januar 2025, also noch deutlich vor der neuen Mavic 4 Pro, welche wahrscheinlich am 25. April vorgestellt werden wird. Bekannt sind auch schon die wahrscheinlichen europäischen Preise der verschiedenen Pakete: So soll die DJI Flip solo (ohne Fernbedienung) 439 Euro kosten, mit der RC2-Fernbedienung samt integriertem 5,5"-Display 639 Euro und in der Fly More Combo mit RC2, zusätzlichen Akkus, Ladegerät und Transportkoffer 779 Euro. Optional wird es auch ein spezielles 16/64/256 ND-Filterset geben.