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Infoseite // Welche Festplattenpartitionierung für Videoschnitt auf Notebook?



Frage von Steady_cam69:


Hallo zusammen,

durch eine kleine Spende des Fördervereins meiner Schule bin ich in der glücklichen Lage, im Rahmen meiner Video-AG mit zwei Notebooks (Acer Aspire 5750g) Videoschnitt zu betreiben. Glücklich deswegen, weil alle Versuche, in den PC-Räumen der Schule odentlich zu schneiden, aufgrund diverser technischer Probleme gescheitert sind.

Bevor ich die Notebooks einrichte, würde ich die Festplatte, welche eine Kapazität von 640 GB besitzt, gerne partitionieren. Deswegen stellt sich die Frage, wieviele Partitionen (für Schnittprogramm, Betriebssystem, Musik, Videos, andere Programme) es idealerweise sein und wieviel GB diese jeweils haben sollten.

Das Betriebssyystem wird Windows 7 in der 64 bit Version sein, das Schnittsystem Magix video pro x3 in der Academic suite edition.

Für hilfreiche Hinweise wäre der Schulsozialarbeiter sehr erfreut und dankbar! ;-)

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Antwort von ratoe66:

Sinnvoll wären eigentlich zwei separate Platten. Eine fürs Quellmaterial und eine zum drauf rendern.

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Antwort von x-mago:

Mach nur eine Partition!

Bei der kleinen Platte lohnt das Partitionieren nicht.

Wenn Du eine System-Partion möglichst klein machst, dann wird sie irgendwann warscheinlich nicht mehr reichen, wenn Du mal was großes dazu installieren willst. Wenn die System-Partition aber sehr groß gemacht wird, dann reduziert sich der Platz für die Daten übermäßig.

Die Idee der Separierung von System und Nutzdaten auf unterschiedlichen Partionen ist natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen. Das nützt aber erst dann so richtig etwas, wenn diese Partitionen sich auf unterschiedlichen Festplatten befinden.

Wenn Deine stark beanspruchte Datenpartition auf der einen Platte kaputt geht, dann ist die Chance sehr groß, dass die andere Partition auch nicht mehr zu retten ist.

Deshalb wüde ich nur eine Partition machen und die Daten auf eine externe Platte tun. SAN, SATA, USB.

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Antwort von Reinhard S:

Sinnvoll wären eigentlich zwei separate Platten. Eine fürs Quellmaterial und eine zum drauf rendern. *unterschreib'*! Ich würd' mir eine USB 3.0-HDD zum Anstöpseln dazu besorgen.

LG

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Antwort von Steady_cam69:

Ah, OK. Dann werde ich es wohl bei einer Partition belassen. Eine externe Festplatte bedeutet wohl zunächst noch einmal Kosten, aber auf lange Sicht ist das anscheinend die sinnvollste Lösung.

Auf die Idee mit der Partitionierung bin ich deswegen gekommen, weil ich das an meinem heimischen PC auf Anraten unseres "Computer-Papstes" im Bekanntenkreis auch getan habe und in einem Artikel zum Thema Videoschnitt davon las.

Jedenfalls erstmal 1000 Dank für die schnellen Antworten!

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Antwort von soan:

Ich würde immer (mindestens) zwei Partitionen wählen, zb 240 GB für Windows und Programme und eine Partition einzig für Videodaten und Sequenzen. Die Videodaten lassen sich einfacher sichern, das Aufräumen ist leichter und die Übersicht besser. Ich nutze zusätzlich eine 500 GB USB 3.0 für den Datentransfer zwischen Schnitt-Lappi und Schnittplatz.

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Antwort von Steady_cam69:

Ich würde immer (mindestens) zwei Partitionen wählen, zb 240 GB für Windows und Programme und eine Partition einzig für Videodaten und Sequenzen. Die Videodaten lassen sich einfacher sichern, das Aufräumen ist leichter und die Übersicht besser. Ich nutze zusätzlich eine 500 GB USB 3.0 für den Datentransfer zwischen Schnitt-Lappi und Schnittplatz. Hmm, also doch besser partitionieren? Jetzt bin ich verwirrt.
Gehen wir mal davon aus, mir stünde keine externe Festplatte zur Verfügung: was ist jetzt bei 640 GB wirklich am besten: Partitionieren oder nicht?

PS:
Könntest Du eventuell noch mal genau definieren, was Du mit Schnitt-Lappi und Schnittplatz meinst? Ist nämlich in meinem Fall ein- und dasselbe! ;-)

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Antwort von motor-tv:

Mit 640GB kommt man im HD Schnitt allerdings ohnehin nicht weit. Wenn der Laptop neu konfiguriert wird, kann man ruhig 2 Partitionen machen. Muss man aber nicht. Wie vorhin schon einmal erwähnt, 250GB sollten für das Betriebssystem inkl. Programme einmal reichen. Bevorzugen würde ich aber IMMER zumindest 2 verschiedene Festplatten, falls mal was kaputt geht, und das kommt des öfteren vor, grad bei Notebooks.

Ich habe an meinem Laptop 3 x 500GB verbaut plus USB3 HDD wo die Daten drauf liegen (bzw Archiv). Aktuelle Dinge mache ich aber immer von den eingebauten Platten aus, danach gehts auf die Externen ins Archiv, und wenn mal was gebraucht wird mit USB3 geht das recht mühelos. Z.B. HD 1 Betriebssystem, HD 2 Spiegelung zu HD 1, HD 3 Daten aktuell. Extern für Archiv.

Edit: 1 TB WD mit USB 3 gibts neu ab 100 Euro, das ist nicht die Welt.

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Antwort von Reinhard S:

... Wie vorhin schon einmal erwähnt, 250GB sollten für das Betriebssystem inkl. Programme einmal reichen. Ich weiß nicht, was Ihr da alle auf der Systempartition habt. Meine Office- und Videoschnitt-Systempartitionen (Dualboot) haben je 60 (ca. 40 GB davon verwendet) ... und das reicht. OK, damit etwas Luft ist, würd' ich vielleicht 80 oder 100 GB ansetzen. Mehr aber auch nicht.

Also: Systempartition mit 80-100 GB, dann - nach frischem Aufsetzen mit allen Treibern - unbedingt ein Image der frischen Windows-Installation ziehen. Dann ein weiteres Image ziehen, wenn die wichtigsten Programme drauf sind, damit man - falls irgend etwas das funktionierende System zusammen haut - wieder ein funktionierendes System zurück spielen kann. Den Rest der Platte als 2. Partition im Ganzen lassen und zusätzlich eine USB 3.0-HDD am USB 3.0-Port anstöpseln. Rendern, demuxen etc. immer von einer (physischen) HDD auf die andere.

LG
Reinhard

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Antwort von olja:

Ich weiß nicht, was Ihr da alle auf der Systempartition habt. Setup...ja ja ja. Klick klick...und schon ist die OS-Partition irgendwann zu.
Windows macht's ja vor...alles rein da, ob TV-Aufnahme, Videoschnitt oder sonstiges. Die Software kann schon drauf sein, aber eben nicht die Daten.

Denn das sind die Ergebnisse, die mühsam erarbeitet wurden und letztendlich den Wert haben.

Die Variante von Reinhard bevorzuge ich auch. OS und Daten sollten getrennt sein, schon alleine wegen dem Image oder einem Systemwechsel auf eine größere Platte. Auch Backups lassen sich einfacher steuern. Nächster Punkt ist die ständige Fragmentierung.

Also 2 Platten, eine OS von ca. 100-120 GB (ist dann noch ein wenig Luft), die andere dann als Datenpart.

Die Externe als Backup, bei dem man den Temp- und Vesuchsmist nicht mitsichert (den löscht man zyklisch auf der Datenpart). Irgendwann dann halt die nächste Platte und umkopieren oder ähnlich. Die Backupplatte aber wirklich als Backup halten (incl. OS-Image) und nicht nur als ausgelagerte Ablage. Somit kann man erstmal starten.

Platten sind ja nun nicht mehr sooo teuer ;-)

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