Frage von cantsin:Diesem Gerücht zufolge wird Sony bald mit der FX30 seine erste FX-Kamera mit APS-C-Sensor auf den Markt bringen, die preislich unterhalb der FX3 liegen wird:
https://www.sonyalpharumors.com/to-be-a ... ne-camera/
Die Frage wird sicher sein, ob das die schon immer wieder erwartete (semi)professionelle APS-C-E-Mount-Kamera wird, und ob es wie bei der FX3 (als Variante der A7sIII) einen korrespondierenden Foto-/Hybridbody geben wird.
Antwort von Axel:
Das ist spannend. Würde ich kaufen bei 10-bit mit gut kontrolliertem Rolling Shutter und sub 3000 €. Also ist es wohl Essig damit (Preis, der Rest wird schon so sein).
Antwort von roki100:
Wahrscheinlich ne A6xy00 mit FX Beschriftung und 10Bit als Konkurrenz zu R7...
Antwort von Axel:
roki100 hat geschrieben:
Wahrscheinlich ne A6xy00 mit FX Beschriftung und 10Bit.
10-bit sind schon gut. Aber mit dem RS-Verhalten der A6xxx wird's nix mit
cinemaline, mE.
Antwort von iasi:
Immerhin gibt es passende Zoom-Linsen mit gutem Brennweitenbereich dazu - auch wenn man leider keine große Auswahl hat, wenn die AF-Fähigkeiten und IS genutzt werden sollen.
https://www.youtube.com/watch?v=rkIgrb-Yo20
Kennt eigentlich noch jemand andere AF-Cine-Zooms?
Antwort von MrMeeseeks:
Die a7s III und FX3 sind fast 3 Jahre alt, also perfekt um mit einem neuen APS-C Knaller was neues auf den Markt zu werfen. Würde sagen ähnlich dem neuen 6K stackend Sensor der Fuji.
Antwort von rush:
Allerdings sollte man bei Sony auch nicht unbedingt mit Superlativen rechnen - allein die Bezeichnung FX30 (sofern das unterhalb der FX3 angelegt sein sollte) deutet ja schon auf Kompromisse an einigen Stellen hin.
Mich wundert jedenfalls die Bezeichnung, da FX klassischerweise eher mit Full Frame assoziiert wird - zumindest geht es mir so.
Mich würde daher eher der klassische Hybrid-Body interessieren, also ein Nachfolger der 6xxxer Serie... sollte eine FX30 kommen und diese mehr oder weniger der FX3 gleichen nur eben mit S35 - würde dies zumindest Hoffnungen machen das auch nach Dekaden eine aktualisierte Crop DSLM auf den Markt kommt. Über Preise mag ich gar nicht spekulieren - sie werden für Hobbyisten fernab von Gut und Böse liegen, aber es wird Zeit das der Bereich endlich wieder bedient wird und 10Bit Modelle das Crop Segment abrunden... da klafft bis dato eine große Lücke zur Konkurrenz.
Eine FX30 interessiert mich dann weniger - kann mir aber vorstellen das sie für den ein oder anderen als Zweitbody sicher in Betracht käme, sei es als Backup oder für den Bedarf nach etwas mehr Brennweite / zusätzlicher Bildwinkel oder auch für den Gimbal wo man dann keine FX6 strippen müsste...
Schaun wir mal was da kommt - eine aufgefrischte 10bittige FS5 III wird's dann ja vermutlich eher nicht.
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Immerhin gibt es passende Zoom-Linsen mit gutem Brennweitenbereich dazu - auch wenn man leider keine große Auswahl hat, wenn die AF-Fähigkeiten und IS genutzt werden sollen.
Diese Fujinon-Linse ist schon hübsch. Aber bei Sony ist man mit rein manuellen Objektiven schlicht im falschen Universum unterwegs. Das ist mehr was für Blackmagics. Sonys Stärke ist die Automatisierung. Das Nicht-Cine-Pendant zu dem 18-110, das vernünftigere, ist das spottbillige 18-105 f4. Für große Fotos nicht scharf genug, für 4k Video genau passsend, ebenfalls auf parfokal "gerechnet", ebenfalls kein eklatantes Fokusatmen, ideal für Gimbal-Handkamera. Es wäre unfassbar gut von den specs her - hat es denn
gar keine Nachteile? Kommt drauf an: es ist für manuellen Fokus so gut wie unbrauchbar, denn es hat den glitschigsten Schärfering aller Zeiten.
Wäre interessant, zu sehen, ob Sony der neuen Kamera, Mittelklasse oder nicht, endlich mal ein besseres als das bessere Coolpix-Display verpasst. Einen EVF wird sie ja wohl nicht mehr haben.
Antwort von Darth Schneider:
Wenn da FX drauf steht, und so wie ich Sony einschätze. wird das Ding nicht unter 3000€ zu haben sein, eher darüber.
Grüsse Boris
Antwort von cantsin:
Gerüchtupdate:
Die FX30 wird einen 12MP-APS-C-Sensor haben und fast das gleiche Gehäuse und Nutzerinterface wie die FX3:
https://www.sonyalpharumors.com/new-son ... deo-specs/
Antwort von Axel:
Hm, 12 MP @ APSC? Was heißt das für die Dynamik, was heißt das für RS? Ich denke mir, das werd ich skippen. Ich bin da eher rushs Meinung und warte auf einen Hybriden mit 24 MP. Der aber wahrscheinlich gar nicht kommt. Die Größen- und Gewichtsunterschiede zwischen APSC und VF sind
jetzt schon so vernachlässigenswert, dass man auch eine A7IV als Ergänzung zur A7S3 oder FX3 hernehmen kann (die ja auch gut mit APSC-Objektiven kann). Preislich okay, hat alles. Aber leider auch RS.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Hm, 12 MP @ APSC? Was heißt das für die Dynamik, was heißt das für RS?
Kann in diesen beiden Kategorien eigentlich nur gutes heissen.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Immerhin gibt es passende Zoom-Linsen mit gutem Brennweitenbereich dazu - auch wenn man leider keine große Auswahl hat, wenn die AF-Fähigkeiten und IS genutzt werden sollen.
Diese Fujinon-Linse ist schon hübsch. Aber bei Sony ist man mit rein manuellen Objektiven schlicht im falschen Universum unterwegs. Das ist mehr was für Blackmagics. Sonys Stärke ist die Automatisierung. Das Nicht-Cine-Pendant zu dem 18-110, das vernünftigere, ist das spottbillige 18-105 f4. Für große Fotos nicht scharf genug, für 4k Video genau passsend, ebenfalls auf parfokal "gerechnet", ebenfalls kein eklatantes Fokusatmen, ideal für Gimbal-Handkamera. Es wäre unfassbar gut von den specs her - hat es denn gar keine Nachteile? Kommt drauf an: es ist für manuellen Fokus so gut wie unbrauchbar, denn es hat den glitschigsten Schärfering aller Zeiten.
Wäre interessant, zu sehen, ob Sony der neuen Kamera, Mittelklasse oder nicht, endlich mal ein besseres als das bessere Coolpix-Display verpasst. Einen EVF wird sie ja wohl nicht mehr haben.
Leider ist das Sony 18-110 neben dem 28-135 aus gleichem Hause, das einzige Zoom, das internen, von der Kamara steuerbaren AF- und Zoom-Antrieb sowie IS bietet.
Zudem gibt es in diesem Brennweitenbereich kein Foto-Zoom, das nicht den Rüssel ausfährt.
Red deutete immerhin an, dass sie bald mit einem sehr guten AF-System herauskommen werden.
Antwort von rush:
Das "günstige" 18-105er wurde doch neben dem 18-110er bereits genannt... es erfüllt mehr oder weniger Deine Anforderungen an einen APS-C/S35 Zoom ohne ausfahrenden Tubus mit durchaus guten Videoeigenschaften sowie Stabi.
Klar, nicht ideal für manuelles Arbeiten - aber ein Anfang und günstig
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Leider ist das Sony 18-110 neben dem 28-135 aus gleichem Hause, das einzige Zoom, das internen, von der Kamara steuerbaren AF- und Zoom-Antrieb sowie IS bietet.
Zudem gibt es in diesem Brennweitenbereich kein Foto-Zoom, das nicht den Rüssel ausfährt.
Das SEL10105 hat eine
konstante Blende von f4, es hat OSS, es hat einen Powerzoom (Sonys Sprech für camcorder-artige Zoomwippe, bei der man stufenlos von seeeehr langsam auf sehr schnell rack-zoomen kann und die selbstverständlich auch die Mini-Zoom-Wippe unterstützt, die die FX3 statt des Power-Switches hat), der mit derselben Steuerung (egal ob an der Kamera oder am Objektiv) nahtlos in den Clear Image Zoom übergeht, der allerdings @12 MP sehr kurz ist, weswegen ich einen 24MP-Sensor bevorzugt hätte. Der AF-Betrieb ist lautlos und schnell. Der niedrige Preis täuscht total.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
derselben Steuerung (egal ob an der Kamera oder am Objektiv) nahtlos in den Clear Image Zoom übergeht, der allerdings @12 MP sehr kurz ist, weswegen ich einen 24MP-Sensor bevorzugt hätte.
Ja, wobei interessant sein wird, ob Sony wie beim Sensor der A7siii/FX3 ein Quad-Bayer-Array mit dann faktischen 48MP verwenden wird.
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
Das "günstige" 18-105er wurde doch neben dem 18-110er bereits genannt... es erfüllt mehr oder weniger Deine Anforderungen an einen APS-C/S35 Zoom ohne ausfahrenden Tubus mit durchaus guten Videoeigenschaften sowie Stabi.
Klar, nicht ideal für manuelles Arbeiten - aber ein Anfang und günstig
Oh ja - das ist ein Zoom, wie ich es eigentlich gerne hätte - wie auch z.B. das Canon 16-35.
Nur sind solche Testergebnisse des 18-105 leider nicht gerade überzeugend:
https://www.opticallimits.com/sony-alph ... ss?start=2
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
https://www.opticallimits.com/sony-alph ... ss?start=2
Die haben das Objektiv an einer 24 MP-Kamera getestet und bemängeln, dass man für ein gutes Bild auf die Autokorrekturen angewiesen sind. Letztere sind bei Videoaufnahme sowieso immer aktiv, und für 12 MP reicht die getestete Auflösung locker.
Antwort von Darth Schneider:
Ich hoffe Sony bietet die FX30 wahlweise auch ohne den Tonteil Handgriff an.
Und dafür ein paar Hunderter günstiger.
Das wäre nett…
Auf jeden Fall lohnt es sich jetzt erst mal in Ruhe abzuwarten mit dem kaufen von neuen Kameras.
Also mich verwirren die 12 MP irgendwie.
Zum filmen super, aber zum fotografieren, gar nicht so optimal, mit dem relativ kleinen Sensor.
So eine Sony die aussieht wie ein Fotoapparat und womöglich über 3000 Piepen kostet sollte dann schon besser gleich beides sehr gut können…
Finde ich jetzt.
Sonst gibt es immer noch die Fuji und Canon Apsc Kameras, die können jetzt schon beides sehr gut/beziehungsweise bei den neuen (Apsc) Canons, gut genug.
Und die kosten alle unter, beziehungsweise um die 2000…
Auch ne Gh6 ist eine sehr direkte Konkurrenz für die kommende (wahrscheinlich sehr teure) FX30, auch sogar die sehr, sehr günstige BRaw, 12 Bit, 4K Pocket.
Sony, better watch your next Aps-C (Verkaufspreis) step….;)
2500€, mehr würde ich jetzt bestimmt nicht bezahlen, (inklusive Handgriff Tonteil)
Eine Fuji XT4 kostet mit dem (sehr tollem) 18-55 Glas, um die 1800 Franken, ein Ninja 5, kostet 500 Franken….
Also, eine cinematische Profi Camera, für nicht mal 2500 Franken, mit 4K, einem professionellen 4:2:2 Codec, noch dazu, mit einem tollem 1000 Nits, Monitor Recorder…!!!
Gruss Boris
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
https://www.opticallimits.com/sony-alph ... ss?start=2
Die haben das Objektiv an einer 24 MP-Kamera getestet und bemängeln, dass man für ein gutes Bild auf die Autokorrekturen angewiesen sind. Letztere sind bei Videoaufnahme sowieso immer aktiv, und für 12 MP reicht die getestete Auflösung locker.
Derart starke Verzeichnung bedeutet, dass in das Bild gecropt werden muss, um es hinzubiegen.
Derart starke Randabschattung bedeutet, dass zu den Rändern hin das Rauschen veerstärkt werden muss, um dies auszugleichen.
...
Autokorrekturen kosten Bildqualität.
Und wenn der Sensor sowieso nur 12 MP hätte, könnte man doch keine davon für Korrekturen verschwenden.
Zu den Seiten hin sollte die Auflösung zudem auch nicht gerade derart stark abfallen, denn man will doch schließlich das Breitbild auch mal nutzen.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Autokorrekturen kosten Bildqualität.
Und wenn der Sensor sowieso nur 12 MP hätte, könnte man doch keine davon für Korrekturen verschwenden.
Hier mal eins der Testbilder von Optical Limits - und zwar mit einem Motiv, bei dem man Detailauflösung und Randschärfe wirklich gut beurteilen kann -, skaliert auf UHD bzw. 12MP:
DSC06581-UHD.jpg
Wo siehst Du da Auflösungsschwächen?
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Autokorrekturen kosten Bildqualität.
Und wenn der Sensor sowieso nur 12 MP hätte, könnte man doch keine davon für Korrekturen verschwenden.
Hier mal eins der Testbilder von Optical Limits - und zwar mit einem Motiv, bei dem man Detailauflösung und Randschärfe wirklich gut beurteilen kann -, skaliert auf UHD bzw. 12MP:
DSC06581-UHD.jpg
Wo siehst Du da Auflösungsschwächen?
Im Vergleich zu dieser Aufnahme überall: :)
https://www.opticallimits.com/active/ma ... 6A9413.jpg
Aber ernsthaft: Die Aufnahmen mit dem Sony-Zoom wirken zwar scharf, aber lassen insgesamt Auflösung vermissen - zumal, wenn der Browser 1:1 anzeigt. Und zum Rand hin sieht man auch einen Abfall.
Antwort von rush:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also mich verwirren die 12 MP irgendwie.
Zum filmen super, aber zum fotografieren, gar nicht so optimal, mit dem relativ kleinen Sensor.
So eine Sony die aussieht wie ein Fotoapparat und womöglich über 3000 Piepen kostet sollte dann schon besser gleich beides sehr gut können…
Finde ich jetzt.
Aber mit der FX3 hat Sony doch genau dieses Nummer abgezogen - und einige feiern die FX3 dennoch als wäre sie der heißeste Schei**.
Gäbe es die A7SIII nicht, wäre die Ausgangsgrundlage womöglich auch eine andere... Aber es sind und bleiben mehr oder weniger zwei (beinahe) gleiche Schwestern in unterschiedlichen Kleidern. Und die haben am nochmals größeren Sensor ebenso nur 12MP ;-)
Am Cropsensor könnten 12MP doch ein wirklich guter Sweet Spot für 4k werden wenn wir den Blick auf Video fokussieren.
Sony könnte das den Gerüchten nach bei der FX30 fortführen...
Die Frage ist dann halt eher ob eine DSLM Version kommen wird oder ob es diesmal keine gleichen Schwestern geben wird wie im Falle A7SIII/FX3.
Ein A6xxx Nachfolger mit "nur" 12MP könnte in der Tat für Verwirrung im Consumer Bereich sorgen.
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also mich verwirren die 12 MP irgendwie.
Zum filmen super, aber zum fotografieren, gar nicht so optimal, mit dem relativ kleinen Sensor.
So eine Sony die aussieht wie ein Fotoapparat und womöglich über 3000 Piepen kostet sollte dann schon besser gleich beides sehr gut können…
Finde ich jetzt.
Aber mit der FX3 hat Sony doch genau dieses Nummer abgezogen - und einige feiern die FX3 dennoch als wäre sie der heißeste Schei**.
Gäbe es die A7SIII nicht, wäre die Ausgangsgrundlage womöglich auch eine andere... Aber es sind und bleiben mehr oder weniger zwei (beinahe) gleiche Schwestern in unterschiedlichen Kleidern. Und die haben am nochmals größeren Sensor ebenso nur 12MP ;-)
Am Cropsensor könnten 12MP doch ein wirklich guter Sweet Spot für 4k werden wenn wir den Blick auf Video fokussieren.
Sony könnte das den Gerüchten nach bei der FX30 fortführen...
Die Frage ist dann halt eher ob eine DSLM Version kommen wird oder ob es diesmal keine gleichen Schwestern geben wird wie im Falle A7SIII/FX3.
Ein A6xxx Nachfolger mit "nur" 12MP könnte in der Tat für Verwirrung im Consumer Bereich sorgen.
12 MP sind auch zum Filmen mittlerweile aus der Zeit gefallen.
Das debayern gelingt mit höherer Auflösung nun einmal besser.
Und anschließend freut sich die NR über die zusätzlichen Bilddaten.
Antwort von rush:
Aber wenn der Sensor doch faktisch schon vorhanden und entwickelt ist - man ihn nur noch "beschneiden" und in ein mehr oder weniger vorhandenes Genüsse pappen muss ist das für den Hersteller eine ziemlich praktische und kostensparende Angelegenheit... Also quasi eine win win Situation für Sony. Da kann man ggfs sogar etwas über den Preis gehen können und immer noch genügend Einheiten loswerden.
Für mich wäre eine FX30 wenn sie denn so kommt wie rumort - tatsächlich nichts. Aber ich bin auch nicht der Markt dafür und kann mir vorstellen das sie als Zweitbody oder Telekonverter-Reserve durchaus hier und da Anklang finden könnte - genau wie für Gimbal oder Remotegeschichten mit den passenden und steuerbaren PZ Zooms.
Antwort von Axel:
Jetzt wird auch klar, wieso Sony kürzlich gleich drei neue APSC-Objektive vorgestellt hat, die für die inzwischen mindestens 4 Jahre alten A6x oder die noch älteren FSx wie Sony-untypische Produktpflege wirkten. Stattdessen warfen sie die Schatten voraus.
Generell wird glaube ich die Bedeutung von teuren Fotoobjektiven überschätzt und die von besseren Kitlinsen für Video als Alternativen zu teuren Cinelinsen krass
unterschätzt.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Jetzt wird auch klar, wieso Sony kürzlich gleich drei neue APSC-Objektive vorgestellt hat, die für die inzwischen mindestens 4 Jahre alten A6x oder die noch älteren FSx wie Sony-untypische Produktpflege wirkten. Stattdessen warfen sie die Schatten voraus.
Generell wird glaube ich die Bedeutung von teuren Fotoobjektiven überschätzt und die von besseren Kitlinsen für Video als Alternativen zu teuren Cinelinsen krass unterschätzt.
Es sind die Objektive, die das Nadelöhr für die hohen Auflösungen neuer Sensoren bilden.
Hinzu kommen die Notwendigkeit der Aufhellung bei starker Randabschattung - also hoch mit dem ISO an den Rändern - und das Zurechtbiegen bei starker Verzeichnung.
Bildwichtige Teile befinden sich außerdem nicht immer in der Bildmitte, daher sind Abfälle zu den Seiten hin nicht günstig:
zum Bild
Antwort von rush:
SAR korrigiert die Aussagen zum 12MP Sensor....
Stattdessen soll ein 26MP Sensor an Board sein. Das könnte dann auch die Zweitverwertung im klassischen DSLM Body aka a6xxx Nachfolger begünstigen und würde Consumer wohl eher besänftigen. Und auch unseren iasi.
Es sind und bleiben jedoch Rumors ;-)
https://www.sonyalpharumors.com/fx30-sp ... has-26-mp/
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
SAR korrigiert die Aussagen zum 12MP Sensor....
Stattdessen soll ein 26MP Sensor an Board sein. Das könnte dann auch die Zweitverwertung im klassischen DSLM Body aka a6xxx Nachfolger begünstigen und würde Consumer wohl eher besänftigen. Und auch unseren iasi.
Es sind und bleiben jedoch Rumors ;-)
https://www.sonyalpharumors.com/fx30-sp ... has-26-mp/
Wie?
Sony entwickelt nicht extra einen neuen 12MP Sensor und baut eine Fertigung dafür auf?
Aber warum das denn nicht? ;)
Antwort von klusterdegenerierung:
Weil die davon ausgegangen sind das sie dafür Deine Garage, in der die RED Montsro gebaut werden, verwenden können.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Weil die davon ausgegangen sind das sie dafür Deine Garage, in der die RED Montsro gebaut werden, verwenden können.
Ja - bei 12 MP-Sensoren hatten sie wohl keine großen Erwartungen an die Stückzahlen.
Antwort von rush:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Weil die davon ausgegangen sind das sie dafür Deine Garage, in der die RED Montsro gebaut werden, verwenden können.
Ja - bei 12 MP-Sensoren hatten sie wohl keine großen Erwartungen an die Stückzahlen.
Die FX3, FX6 und A7sIII sind ja ebensolche Ladenhüter *hust
Leichter Realitätsverlust zum Wochenende? ;-)
Antwort von cantsin:
Wenn die Kamera einen 26 MP-Sensor haben wird, wird das ziemlich sicher der APS-C-Sensor sein, der (mit modifiziertem X-Trans-Filterarray) auch in der Fuji X-T3/X-T4/X-S10/X-E4 sowie in der (Kleinserien-Messsucherkamera) Pixii steckt.
Antwort von Darth Schneider:
Dann kann man sich gleich 2000€ sparen und sich eine X-S10 kaufen..;)
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Hier mal eins der Testbilder von Optical Limits - und zwar mit einem Motiv, bei dem man Detailauflösung und Randschärfe wirklich gut beurteilen kann -, skaliert auf UHD bzw. 12MP:
DSC06581-UHD.jpg
Wo siehst Du da Auflösungsschwächen?
Im Vergleich zu dieser Aufnahme überall: :)
https://www.opticallimits.com/active/ma ... 6A9413.jpg
Da sieht man mal wie blind Du auf beiden Augen bist.
Geiler Vergleich, ein 3x so großes matschiges Bild gegen das andere wo man trotz geringer Auflösung jedes Blatt zählen kann.
Ich war mir garnicht bewußt das Du so wenig Ahnung von nix hast!
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ja - bei 12 MP-Sensoren hatten sie wohl keine großen Erwartungen an die Stückzahlen.
Die FX3, FX6 und A7sIII sind ja ebensolche Ladenhüter *hust
Leichter Realitätsverlust zum Wochenende? ;-)
Die Zeit vergeht. Manche hängen wohl gedanklich in der Vergangenheit fest.
Bei Sony ist man sich hingegen wohl darüber im klaren, dass es in der Gegenwart keine gute Investition wäre in Entwicklung und Fertigung eines 12MP-Sensor zu investieren.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Im Vergleich zu dieser Aufnahme überall: :)
https://www.opticallimits.com/active/ma ... 6A9413.jpg
Da sieht man mal wie blind Du auf beiden Augen bist.
Geiler Vergleich, ein 3x so großes matschiges Bild gegen das andere wo man trotz geringer Auflösung jedes Blatt zählen kann.
Ich war mir garnicht bewußt das Du so wenig Ahnung von nix hast!
Und du spricht von Blindheit?
Witzig.
Aber schon klar.
All die Tester haben natürlich keine Ahnung und bestehen klusterdegenerierungs Anforderungen nicht.
Ist ja auch klusterdegenerierung-logisch, dass ein Kit-Zoom eine höhere Auflösung bietet, als ein sehr gutes Prime.
Kein Wunder also, dass die ganzen bisherigen Diskussion mit unserem klusterdegenerierung über Auflösung völlig fruchtlos waren. :)
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
All die Tester haben natürlich keine Ahnung und bestehen klusterdegenerierungs Anforderungen nicht.
Ist ja auch klusterdegenerierung-logisch, dass ein Kit-Zoom eine höhere Auflösung bietet, als ein sehr gutes Prime.
Man muss die Tests schon Anwendungs- bzw. Kamerapraxisbezogen lesen. Natürlich ist das Sigma das viel bessere und deutlich hochauflösendere Objektiv. Die Frage ist nur, was diese höhere Auflösung bringt, wenn man 4K-Video auf APS-C mit herkömmlichen Codecs aufnimmt.
Laut Optical Limits kommt das Sigma - je nach Blende und Bildbereich - auf eine Auflösung von 3911-5473 lw/ph (Line Width per height), im Durchschnitt auf ca. 4500. Wenn Du das Objektiv vor eine APS-C-Kamera schraubst, bleiben davon allerdings nur noch 3000 lw/ph.
Das Sony kommt (an APS-C) auf 1475-3621, im Durchschnitt ca. 2400.
Wenn man 16:9-Video aufnimmt, reduziert sich die vertikale Auflösung bzw. Sensorgröße nochmal auf 84.4%, so dass beim Sigma 2531 lw/ph übrigbleiben und beim Sony 2025 lw/ph. Das bedeutet, dass das Sigma etwas 'zuviel' Auflösung für 2160p liefert, und das Sony etwas (6,25%...) zuwenig - wobei das IMHO akademisch ist und im Normalfall der Codec/die Signalverarbeitung (u.a. durch Entrauschen) bereits größere Auflösungsverluste verursacht, egal, ob da das Sigma oder das Sony an der Kamera hängt.
Wenn man zwar in 4K aufnimmt, aber in HD/2K mastert, wird es keinen wirklich sichtbaren Unterschied zwischen den beiden Objektiven geben.
Handfeste Vorteile brächte das Sigma, wenn man Raw-Video aufnimmt, daher keine Software-Objektivkorrektur zur Verfüngung hat und daher ein optisch möglichst gut korrigiertes Bild vom Objektiv braucht.
Antwort von Darth Schneider:
Jungs !
Um was gehts ?
Was ist denn mit der FX30 ?
Sony Glas gibt es doch schon, und mehr wird ganz bestimmt kommen, mit und passend zur Sony FX30….;))))
Gruss Boris
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
All die Tester haben natürlich keine Ahnung und bestehen klusterdegenerierungs Anforderungen nicht.
Ist ja auch klusterdegenerierung-logisch, dass ein Kit-Zoom eine höhere Auflösung bietet, als ein sehr gutes Prime.
Man muss die Tests schon Anwendungs- bzw. Kamerapraxisbezogen lesen. Natürlich ist das Sigma das viel bessere und deutlich hochauflösendere Objektiv. Die Frage ist nur, was diese höhere Auflösung bringt, wenn man 4K-Video auf APS-C mit herkömmlichen Codecs aufnimmt.
Laut Optical Limits kommt das Sigma - je nach Blende und Bildbereich - auf eine Auflösung von 3911-5473 lw/ph (Line Width per height), im Durchschnitt auf ca. 4500. Wenn Du das Objektiv vor eine APS-C-Kamera schraubst, bleiben davon allerdings nur noch 3000 lw/ph.
Das Sony kommt (an APS-C) auf 1475-3621, im Durchschnitt ca. 2400.
Wenn man 16:9-Video aufnimmt, reduziert sich die vertikale Auflösung bzw. Sensorgröße nochmal auf 84.4%, so dass beim Sigma 2531 lw/ph übrigbleiben und beim Sony 2025 lw/ph. Das bedeutet, dass das Sigma etwas 'zuviel' Auflösung für 2160p liefert, und das Sony etwas (6,25%...) zuwenig - wobei das IMHO akademisch ist und im Normalfall der Codec/die Signalverarbeitung (u.a. durch Entrauschen) bereits größere Auflösungsverluste verursacht, egal, ob da das Sigma oder das Sony an der Kamera hängt.
Wenn man zwar in 4K aufnimmt, aber in HD/2K mastert, wird es keinen wirklich sichtbaren Unterschied zwischen den beiden Objektiven geben.
Handfeste Vorteile brächte das Sigma, wenn man Raw-Video aufnimmt, daher keine Software-Objektivkorrektur zur Verfüngung hat und daher ein optisch möglichst gut korrigiertes Bild vom Objektiv braucht.
So einfach funktioniert das mit deinen Auflösungsberechnungen nicht.
Was der Test hier auch zeigt, ist z.B. dass bei gleicher Sensorgröße das gleiche Objektiv mal 5473 und mal 3703 lw/ph auflöst.
Und vergleich mal das Zoom
https://www.opticallimits.com/sony-alph ... ss?start=1
und ein Zeiss-Prime einmal an FF
https://www.opticallimits.com/sonyalpha ... 18?start=1
und einmal an APS-C
https://www.opticallimits.com/sony-alph ... sc?start=1
Dabei interessiert mich nicht die Auflösung in der Bildmitte, sondern die über das ganze Bild - abgeblendet.
Da ist das Zeiss auch gar nicht mal so super.
Ich kann bei der Aufnahme auch nicht einfach mal vom Endformat ausgehen.
Es reichen nun einmal keine 2160-Bayer Auflösung, wenn am Ende auch wirklich UHD herauskommen sollen.
Das 18-105-Bild vom Flugzeug zeigt recht deutlich den Pixel-Matsch, den man ansonsten erhält - da nutzt auch das Nachschärfen nichts.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Jungs !
Um was gehts ?
Was ist denn mit der FX30 ?
Sony Glas gibt es doch schon, und mehr wird ganz bestimmt kommen, mit und passend zur Sony FX30….;))))
Gruss Boris
Es geht um die Frage, ob man sich für die FX30 nun 12MP oder mehr wünschen soll.
Eine neue Kamera kann auch nur so gut sein, wie das Glas, das es dafür gibt.
MFT-Glas taugt z.B. zum großen Teil nicht viel.
Wir haben heute nun einmal Kameras mit mehr als 50MP im FF-Format und sogar eine Kamera im S35-Format mit 80MP.
Da muss man das Glas schon auch mit ihm Auge behalten.
Antwort von Darth Schneider:
Also ich denke für apsC sollten es heute schon mehr als 12MP sein…
Aber die FX30 wird laut Sony eindeutig eine kleine Cine Camera.
Womöglich haben von Sony die noch ein kleines Sensor Ass nur im eigenen Ärmel…
Und mindestens 2/3 perfekt dazu passende Gläser bringt Sony doch ganz bestimmt.
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
So einfach funktioniert das mit deinen Auflösungsberechnungen nicht.
Was der Test hier auch zeigt, ist z.B. dass bei gleicher Sensorgröße das gleiche Objektiv mal 5473 und mal 3703 lw/ph auflöst.
Lies mal richtig, was ich oben geschrieben habe. Ich habe genau alle diese Varianzen berücksichtigt.
Es reichen nun einmal keine 2160-Bayer Auflösung, wenn am Ende auch wirklich UHD herauskommen sollen.
Da hast Du einen Denkfehler. Ja, es gibt Auflösungsverlust durch Debayering, den man durch Oversampling kompensieren kann, aber dafür brauchst Du keine höhere Objektivauflösung. Wenn Deine Zielauflösung 4K ist und der Sensor 6K hat, reicht es, wenn das Objektiv 4K auflöst, denn Du hast ja im Endbild nicht mehr als 4K-Bilddetails. - Im Gegenteil kann es sogar vorteilhaft sein, ein 4K-auflösendes Objektiv an einem 6K-Sensor zu haben, weil so Moirés vermieden werden.
Das 18-105-Bild vom Flugzeug zeigt recht deutlich den Pixel-Matsch, den man ansonsten erhält - da nutzt auch das Nachschärfen nichts.
Na, dann hier mal die Probe aufs Exempel:
0F6A9413-sony comparison.jpg
Grundlage sind die Testbilder von Optical Limits mit dem Sony 18-105mm (Flugzeug-Motiv) und dem Sigma Art 85mm (Schiffs-Motiv). Beim Sigma-Testbild wurde ein APS-C-äquivalenter Crop gemacht (um zu simulieren, wie sich das Objektiv an einer FX30 oder anderen s35/APS-C-Kamera verhält) und beide Bilder auf 16:9 beschnitten und 3840x2160 Pixel skaliert. Ansonsten keine weitere Bildbearbeitung.
Und hier ein 1:1-Crop zum direkten Vergleichen:
0F6A9413-sony comparison-crop.png
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
So einfach funktioniert das mit deinen Auflösungsberechnungen nicht.
Was der Test hier auch zeigt, ist z.B. dass bei gleicher Sensorgröße das gleiche Objektiv mal 5473 und mal 3703 lw/ph auflöst.
Lies mal richtig, was ich oben geschrieben habe. Ich habe genau alle diese Varianzen berücksichtigt.
Es reichen nun einmal keine 2160-Bayer Auflösung, wenn am Ende auch wirklich UHD herauskommen sollen.
Da hast Du einen Denkfehler. Ja, es gibt Auflösungsverlust durch Debayering, den man durch Oversampling kompensieren kann, aber dafür brauchst Du keine höhere Objektivauflösung. Wenn Deine Zielauflösung 4K ist und der Sensor 6K hat, reicht es, wenn das Objektiv 4K auflöst, denn Du hast ja im Endbild nicht mehr als 4K-Bilddetails. - Im Gegenteil kann es sogar vorteilhaft sein, ein 4K-auflösendes Objektiv an einem 6K-Sensor zu haben, weil so Moirés vermieden werden.
Das 18-105-Bild vom Flugzeug zeigt recht deutlich den Pixel-Matsch, den man ansonsten erhält - da nutzt auch das Nachschärfen nichts.
Na, dann hier mal die Probe aufs Exempel:
0F6A9413-sony comparison.jpg
Grundlage sind die Testbilder von Optical Limits mit dem Sony 18-105mm (Flugzeug-Motiv) und dem Sigma Art 85mm (Schiffs-Motiv). Beim Sigma-Testbild wurde ein APS-C-äquivalenter Crop gemacht (um zu simulieren, wie sich das Objektiv an einer FX30 oder anderen s35/APS-C-Kamera verhält) und beide Bilder auf 16:9 beschnitten und 3840x2160 Pixel skaliert. Ansonsten keine weitere Bildbearbeitung.
Und hier ein 1:1-Crop zum direkten Vergleichen:
0F6A9413-sony comparison-crop.png
Mal abgesehen davon, dass du die Bildmitte gewählt hast, sehe ich eine Unschärfe, die die Details überdeckt. Das Problem des Sony-Zooms ist (wie meist) nicht so sehr die Bildmitte.
Und es reicht eben gerade nicht, dass das Objektiv nur 4k-Auflösung liefert, denn der Algorithmus benötigt beim Debayern die vollen 6k-Bayer-Informationen. Ansonsten verschmiert dir der Algorithmus die Details.
Nach deiner Theorie müsste ein Objektiv eine 8MP-Sensor bis in die Ränder perfekt mit der nötigen Auflösung versorgen. Dem ist aber nicht so.
https://www.opticallimits.com/canon-eos ... ew?start=1
https://www.opticallimits.com/canon-eos ... ew?start=1
Hier das 50er am 15MP-Sensor:
https://www.opticallimits.com/canon-eos ... sc?start=1
Auch für 4k braucht es ein gut auflösendes Objektiv.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Mal abgesehen davon, dass du die Bildmitte gewählt hast, sehe ich eine Unschärfe, die die Details überdeckt. Das Problem des Sony-Zooms ist (wie meist) nicht so sehr die Bildmitte.
Weiter oben hatte ich auch ein vollständiges Vergleichsbild in 4K-Auflösung gepostet. Du musst es nur zweimal anklicken, um es in voller Größe zu betrachten.
Und es reicht eben gerade nicht, dass das Objektiv nur 4k-Auflösung liefert, denn der Algorithmus benötigt beim Debayern die vollen 6k-Bayer-Informationen.
Woher hast Du das denn?
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Mal abgesehen davon, dass du die Bildmitte gewählt hast, sehe ich eine Unschärfe, die die Details überdeckt. Das Problem des Sony-Zooms ist (wie meist) nicht so sehr die Bildmitte.
Weiter oben hatte ich auch ein vollständiges Vergleichsbild in 4K-Auflösung gepostet. Du musst es nur zweimal anklicken, um es in voller Größe zu betrachten.
Und es reicht eben gerade nicht, dass das Objektiv nur 4k-Auflösung liefert, denn der Algorithmus benötigt beim Debayern die vollen 6k-Bayer-Informationen.
Woher hast Du das denn?
Ich hab nicht nur dein Vergleichbild angesehen. Auch bei den anderen 18-105-Aufnahmen habe ich vergeblich Details an den Rändern gesucht.
Das Debayer-Prinzip verlangt nun einmal die Informationen aller Pixel, um daraus das Bild berechnen zu können.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Ich hab nicht nur dein Vergleichbild angesehen. Auch bei den anderen 18-105-Aufnahmen habe ich vergeblich Details an den Rändern gesucht.
In meinem Beitrag weiter oben hatte ich ja schon anhand der von Optical Limits getesteten lw/ph-Werte ausgerechnet, dass das Sony-Zoom in einigen Brennweiten und Blendeneinstellungen an den Bildrändern unterhalb optischer 4K-Auflösung bleibt. Damit lässt sich also Deine These, dass das Objektiv 6K optische Auflösung für gutes debayertes 4K liefern müsste, nicht belegen.
Das Debayer-Prinzip verlangt nun einmal die Informationen aller Pixel, um daraus das Bild berechnen zu können.
Dann müsste Dir zufolge die Auflösung des Sigma Art 85mm ebenfalls nicht ausreichen, denn es löst mit (vertikalen) 3000 lw/ph an APS-C faktisch "nur" (horizontale) 4,5K statt 6K auf, also nach Deiner Logik zuwenig für ein gutes Debayering und Downsampling von 6K nach 4K.
Antwort von poki1000:
Ok, Zielformat 4K, 6K Sensor, ein Objektiv löst 6K auf, ein anderes nur 4K, bleibt da, nach dem Debayern/Runterskalieren wirklich mehr faktische Auflösung bei dem 6K Objektiv oder doch nur ein Hauch mehr an detaillierter Farbinformation, welche dann ins Runterskalieren einfliesst?
Antwort von cantsin:
poki1000 hat geschrieben:
Ok, Zielformat 4K, 6K Sensor, ein Objektiv löst 6K auf, ein anderes nur 4K, bleibt da, nach dem Debayern/Runterskalieren wirklich mehr faktische Auflösung bei dem 6K Objektiv oder doch nur ein Hauch mehr an detaillierter Farbinformation, welche dann ins Runterskalieren einfliesst?
Ja, die Moirés...
Antwort von poki1000:
cantsin hat geschrieben:
poki1000 hat geschrieben:
Ok, Zielformat 4K, 6K Sensor, ein Objektiv löst 6K auf, ein anderes nur 4K, bleibt da, nach dem Debayern/Runterskalieren wirklich mehr faktische Auflösung bei dem 6K Objektiv oder doch nur ein Hauch mehr an detaillierter Farbinformation, welche dann ins Runterskalieren einfliesst?
Ja, die Moirés...
Ich vermutete es, ist wie mit der Nyquist-Frequenz bei Audio, lieber sanft ausblenden, spart womöglich sogar den "Cinematischen" Diffusion-Filter.
Antwort von iasi:
poki1000 hat geschrieben:
Ok, Zielformat 4K, 6K Sensor, ein Objektiv löst 6K auf, ein anderes nur 4K, bleibt da, nach dem Debayern/Runterskalieren wirklich mehr faktische Auflösung bei dem 6K Objektiv oder doch nur ein Hauch mehr an detaillierter Farbinformation, welche dann ins Runterskalieren einfliesst?
Ja.
"4K Debayering Qualität:
leichte Falschmuster bei vielen Details
nahezu perfektes Debayering"
Slashcam-Test.
Welches ist wohl die A7S3 und welches die R5?
Es ist zudem eine Sache, ob du Details herunterskalierst oder eben Unschärfe - denn wenn das Objektiv nur 4k auslöst, dann erzeugt es bei einem 6k-Sensor Unschärfe - es werden unklare Pixelwerte erzeugt.
Auch beim Skalieren sind Pixelinformationen die Basis.
Nimm mal mehrere Punkt mit unterschiedlicher Farbe an, der auf dem Sensor abgebildet werden soll. Dein 4k-Objektiv kann sie nicht mehr klar trennen und entsprechend werden die Pixel belichtet. Aus dem Brei werden dann die Farbwerte der Bildpunkte errechnet. Und anschließend werden diese Bildpunkte zur Skalierung genutzt.
Und nun nimm das 6k-Objektiv, das die Punkte pixelgenau überträgt und somit jedes Pixel den richtigen Wert erhält. Die Farbtrennung ist dadurch klarer und differenzierter. Statt einer verwaschenen Farbfläche erhält man die Farbpunkte. Diese lassen sich dann weit genauer zusammenfassen, um auf 4k zu kommen.
Um von 6k-Bayer auf 4k zu kommen, haben wir nun einmal 2 Berechnungen zu durchlaufen.
Da wird nicht 4k auf 4k abgebildet.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Und nun nimm das 6k-Objektiv, das die Punkte pixelgenau überträgt und somit jedes Pixel den richtigen Wert erhält. Die Farbtrennung ist dadurch klarer und differenzierter. Statt einer verwaschenen Farbfläche erhält man die Farbpunkte. Diese lassen sich dann weit genauer zusammenfassen, um auf 4k zu kommen.
Hier widersprichst Du Dir aber selbst, denn bei einem Bayer-Sensor gibt es ja gar keine pixelgenauen Farbpunkte bzw. pixelgenaue Farbauflösung, sondern es wird immer interpoliert.
Anders ausgedrückt: Das Objektiv kann gar nicht verschmieren, was nicht bereits durch die Interpolation von 2x2 Sensorpixeln verschmiert wird. Im Fall eines optisch 4K auflösenden Objektiv an einem 6K-Sensor ginge dessen Verschmierung gerade über 1,5x1,5 Pixel.
Und sowieso wirst Du diesen Grad der Verschmierung bei jeder Kamera mit OLPF bzw. Antialiasing-Filter haben, also bei allen professionellen Videokameras von der S1H bis zu RED und Arri. Da ist es völlig egal, ob das Objektiv 4K oder 6K macht, weil der Filter diese zusätzlichen Details wegbügelt. Und ohne OLPF ist eben die zusätzliche Bildinformation vor allem Moiré und False Color. Kann man wunderbar sehen, wenn man das Bild der S1H mit dem der S5 (selber Sensor, selbe Signalverarbeitung, aber ohne OLPF) vergleicht.
Was Du oben beschreibst, trifft nur auf einen 3-Chip- oder Foveon-Sensor zu.
Antwort von Axel:
iasi,
das mag zwar alles sein, aber bis auf dich, der selbst auch kein Praktiker ist, interessiert es kein Schwein. Die neue Alexa 35 hat einen 4,6 k Sensor und gilt als Oberklasse. Also lass doch deinen doofen "nur 6k ist echte Auflösung" - Quark und verstehe mal endlich, dass du gleich in mehrfacher Hinsicht total daneben liegst.
Erstens, es gibt ja Kameras für höhere Auflösungen, z.B. 6k Pocket oder die 12k Ursa. Oder IMAX Film, worin wenn ich mich nicht irre The Dark Knight großenteils aufgenommen wurde. Für die gibt es dann auch die passenden rein manuellen Cine-Linsen, die mehr kosten als die Kamera und dann in einem ganz anderen Szenario eingesetzt werden.
Hier arbeitet keiner maßgebend in der Filmindustrie, und hier glaubt keiner unbesehen, dass sich das mit einer FX30 - Cinemaline oder nicht - ändern würde.
Zweitens, die ganze Philosophie von Sony ist nicht Purismus (und ist es auch von ARRI nicht mehr, siehe die neuen "Kreativstile"), sondern eben Automatik und interne Bildkorrektur. Der manuelle Fujinon-Zoom aus deinem Video (4200 €, wenn ich das richtig sehe) wäre an einer FX30 genau so bescheuert, komplett hirnverbrannt wie, sagen wir, ein adaptiertes megaschnelles AF-Objektiv wie das 70-200 GMII auf einer Pocket 6k. Schwachsinn.
Drittens gibt es noch andere Kriterien als Auflösung. Aber nur für Leute, die tatsächlich filmen, auch wenn sie Amateure sind. Du klingst wie ein katholischer Priester, der über Sex redet.
iasi hat geschrieben:
Kein Wunder also, dass die ganzen bisherigen Diskussion mit unserem klusterdegenerierung über Auflösung völlig fruchtlos waren. :)
Das wundert echt keinen.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Und nun nimm das 6k-Objektiv, das die Punkte pixelgenau überträgt und somit jedes Pixel den richtigen Wert erhält. Die Farbtrennung ist dadurch klarer und differenzierter. Statt einer verwaschenen Farbfläche erhält man die Farbpunkte. Diese lassen sich dann weit genauer zusammenfassen, um auf 4k zu kommen.
Hier widersprichst Du Dir aber selbst, denn bei einem Bayer-Sensor gibt es ja gar keine pixelgenauen Farbpunkte bzw. pixelgenaue Farbauflösung, sondern es wird immer interpoliert.
Anders ausgedrückt: Das Objektiv kann gar nicht verschmieren, was nicht bereits durch die Interpolation von 2x2 Sensorpixeln verschmiert wird. Im Fall eines optisch 4K auflösenden Objektiv an einem 6K-Sensor ginge dessen Verschmierung gerade über 1,5x1,5 Pixel.
Und sowieso wirst Du diesen Grad der Verschmierung bei jeder Kamera mit OLPF bzw. Antialiasing-Filter haben, also bei allen professionellen Videokameras von der S1H bis zu RED und Arri. Da ist es völlig egal, ob das Objektiv 4K oder 6K macht, weil der Filter diese zusätzlichen Details wegbügelt. Und ohne OLPF ist eben die zusätzliche Bildinformation vor allem Moiré und False Color. Kann man wunderbar sehen, wenn man das Bild der S1H mit dem der S5 (selber Sensor, selbe Signalverarbeitung, aber ohne OLPF) vergleicht.
Was Du oben beschreibst, trifft nur auf einen 3-Chip- oder Foveon-Sensor zu.
Aber natürlich sind es pixelgenauen Farbpunkte - RGB. Daraus werden dann die Bildpunkte berechnet.
Es dürfte keinen Unterschied machen. Ob nun von 4k-Bayer oder 8k-Bayer die 4k-Bildpunkte errechnet werden, wenn deine Theorie zutreffend wäre. Aber dem ist nicht so.
Bei einem Foveon-Sensor hast du einen eindeutigen Farbwert, der nicht zunächst interpoliert werden muss - also erfolgt bei 3-Chip- und Foveon-Sensor keine Schätzung sondern eine eindeutige Berechnung.
Anders beim Bayer-Sensor.
Je größer und genauer die Datenbasis, desto genauer kann diese Schätzung erfolgen.
Wenn dann anschließend skaliert wird, dann hast du letztlich wieder eine Schätzung. Zwei Schätzungen hintereinander machen das Ergebnis nicht wahrscheinlicher.
4k aus 8k-Bayer ergibt nicht ohne Grund die besten Ergebnisse. Es ist letztlich Mathematik.
Ebenso ist es mit der Objektivauflösung. Wenn ich nur 4k-Objektivauflösung für den 8k-Sensor habe, dann wird diese geringe Auflösung nochmal herunterskaliert - sprich: Es bleibt weniger als 4k-Auflösung beim 4k-Ergebnis.
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Antwort von Jott:
Wie nur haben es die Leute früher geschafft, jahrelang mit 4K-Reds Spielfilme zu drehen, die damals wie heute hervorragend aussehen? Wobei aus schnödem 4K nach dem De-Bayering nur noch Soße rauskommt, wie man anno 2022 nölt. Geht nicht mal mehr für Blümchen-Videos, so was. Verrückte Welt.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Aber natürlich sind es pixelgenauen Farbpunkte - RGB. Daraus werden dann die Bildpunkte berechnet.
Es dürfte keinen Unterschied machen. Ob nun von 4k-Bayer oder 8k-Bayer die 4k-Bildpunkte errechnet werden, wenn deine Theorie zutreffend wäre. Aber dem ist nicht so.
Bei einem Foveon-Sensor hast du einen eindeutigen Farbwert, der nicht zunächst interpoliert werden muss - also erfolgt bei 3-Chip- und Foveon-Sensor keine Schätzung sondern eine eindeutige Berechnung.
Anders beim Bayer-Sensor.
Je größer und genauer die Datenbasis, desto genauer kann diese Schätzung erfolgen.
Du vermengst hier aber Luma- und Chroma-Auflösung. Das besondere an Bayer-Sensoren ist, dass sie eine höhere Luma- als Chromaauflösung haben. Oversampling bzw. Runterskalieren ist letztlich ein Verfahren, um die Lumaauflösung der Chromaauflösung anzugleichen.
4k aus 8k-Bayer ergibt nicht ohne Grund die besten Ergebnisse. Es ist letztlich Mathematik.
Genau. Der 8K-Bayer-Sensor hat faktisch 8K Luma-Auflösung, aber nur 4K Chroma-Auflösung (wobei klassische Debayering-Algorithmen letztere durch Heuristiken hochrechnen, im Prinzip nicht anders als Upscaling-Algorithmen). Man kann die farbgerasterten 8K ohne klassisches Debayering (bzw. ohne Farbinterpolation) direkt in 4K RGB binnen, indem man die vier Bayer RGGB-Pixel als einen großen Pixel behandelt. Und dann ist es völlig egal, ob das Objektiv davor 4K, 6K oder 8K auflöst, weil es nur auf diesen 4x4-Sensorpixel einen sauberen Bildpunkt projizieren muss.
Bzw. anders ausgedrückt: Ein 8K-Objektiv an einem 8K-Bayer-Sensor, oder ein 6K-Objektiv an einem 6K-Bayer-Sensor liefert nur die sensornativ-erhöhte Luma-Auflösung, die beim Runterbinnen auf 4K wieder weggeschmissen wird.
Ebenso ist es mit der Objektivauflösung. Wenn ich nur 4k-Objektivauflösung für den 8k-Sensor habe, dann wird diese geringe Auflösung nochmal herunterskaliert - sprich: Es bleibt weniger als 4k-Auflösung beim 4k-Ergebnis.
Nein, Denkfehler, s.o..
Jott hat geschrieben:
Wie nur haben es die Leute früher geschafft, jahrelang mit 4K-Reds Spielfilme zu drehen, die damals wie heute hervorragend aussehen? Wobei aus schnödem 4K nach dem De-Bayering nur noch Soße rauskommt, wie man anno 2022 nölt. Geht nicht mal mehr für Blümchen-Videos, so was. Verrückte Welt.
Dann muss man allerdings sagen, dass die einzige RED-Kamera mit nativer 4K-Sensorauflösung (ohne Oversampling) die RED One war, die zu einer Zeit auf den Markt war (2007-2010), in der es noch keine 4K-Kinoprojektion gab (der erste 4K-fähige DCI-Projektoren bzw. Projektorupgrades kamen 2011/2012) und alle Filmproduktionen in 2K gemastert wurden.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
iasi,
das mag zwar alles sein, aber bis auf dich, der selbst auch kein Praktiker ist, interessiert es kein Schwein. Die neue Alexa 35 hat einen 4,6 k Sensor und gilt als Oberklasse. Also lass doch deinen doofen "nur 6k ist echte Auflösung" - Quark und verstehe mal endlich, dass du gleich in mehrfacher Hinsicht total daneben liegst.
Erstens, es gibt ja Kameras für höhere Auflösungen, z.B. 6k Pocket oder die 12k Ursa. Oder IMAX Film, worin wenn ich mich nicht irre The Dark Knight großenteils aufgenommen wurde. Für die gibt es dann auch die passenden rein manuellen Cine-Linsen, die mehr kosten als die Kamera und dann in einem ganz anderen Szenario eingesetzt werden.
Hier arbeitet keiner maßgebend in der Filmindustrie, und hier glaubt keiner unbesehen, dass sich das mit einer FX30 - Cinemaline oder nicht - ändern würde.
Zweitens, die ganze Philosophie von Sony ist nicht Purismus (und ist es auch von ARRI nicht mehr, siehe die neuen "Kreativstile"), sondern eben Automatik und interne Bildkorrektur. Der manuelle Fujinon-Zoom aus deinem Video (4200 €, wenn ich das richtig sehe) wäre an einer FX30 genau so bescheuert, komplett hirnverbrannt wie, sagen wir, ein adaptiertes megaschnelles AF-Objektiv wie das 70-200 GMII auf einer Pocket 6k. Schwachsinn.
Drittens gibt es noch andere Kriterien als Auflösung. Aber nur für Leute, die tatsächlich filmen, auch wenn sie Amateure sind. Du klingst wie ein katholischer Priester, der über Sex redet.
iasi hat geschrieben:
Kein Wunder also, dass die ganzen bisherigen Diskussion mit unserem klusterdegenerierung über Auflösung völlig fruchtlos waren. :)
Das wundert echt keinen.
Klar. Nun kommt wieder das Alexa-Gerede.
Unser Axel blendet dann auch gern mal aus, dass die Alexa in unkomprimiertem Raw und nicht 10bit-Video genutzt wird.
Dass Arri zudem schlicht nicht mehr Auflösung wegspeichern könnte, ist unserem Axel natürlich nicht bewußt.
Und natürlich legen die Oberklasse-User Wert auf die Abbildungsqualität von Objektiven - mal bei reduser die Lens-Tests durchlesen.
Red bietet schon seit geraumer Zeit S35-8k-Kameras. Ist dir das entgangen?
Und natürlich machen sich die Red-User durchaus Gedanken darüber, welche Objektive dafür geeignet wären.
Wir sind auch nicht mehr in der Zeit gefangen, in der Kinos 2k-Projektoren hatten.
Und ein 32"HD-TV findet sich auch nicht mehr in vielen Wohnzimmern.
Natürlich ist Auflösung ein wichtiges Kriterium. Und dazu gehört dann auch das Auflösungsvermögen von Objektiven.
Wir reden hier nicht über die geringen Unterschiede bei abgeblendeten Cine-Linsen.
Das Sony-Zoom löst selbst abgeblendet zu den Seiten hin schlecht auf.
Automatik und interne Bildkorrektur - schon witzig, dass diejenigen, die selbst heutigen AF-System nicht vertrauen, sich nun auf die Kameraautomatik bei der Bildverarbeitung verlassen sollen.
Ja klar - mit einer tollen KI kann man ja nun auch aus 2k tolles 4k zaubern.
Das 18-105 hat übrigens eine Verzeichnung von 6,7% und dunkelt zu den Ecken hin um 2/3 Blende ab. Wie
wird so etwas nochmal korregiert?
Und hier nochmal die Preisfrage:
Was gehört zu welcher Kamera?
4K Debayering Qualität:
starke Detail-Filterung
nahezu perfektes Debayering
fast perfekt mit leichten Choma-Pixeln
Sony FX6
Ursa 12k
Ursa 4,6k
 |
Antwort von klusterdegenerierung:
Komisch das iasi sich überhaupt mit solchen Cams abgibt, sieht man doch was für ein schrottiges Bild die produzieren.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Natürlich ist Auflösung ein wichtiges Kriterium. Und dazu gehört dann auch das Auflösungsvermögen von Objektiven.
Wir reden hier nicht über die geringen Unterschiede bei abgeblendeten Cine-Linsen.
Das Sony-Zoom löst selbst abgeblendet zu den Seiten hin schlecht auf.
Niemand hat doch ernsthaft vor, mit einer FX30 und dem 550-Euro-Sony-Zoom Kinobilder zu drehen. Das wird eine Run-and-Gun-/Quick-and-Dirty-Kombination für YouTube & Co., Kampagnenvideos, Fernsehbeiträge und dergleichen.
Selbst wenn die FX30 nur die Hälfte der FX3 kosten sollte (was dann knapp über 2000 EUR wäre), wäre für denselben Kitpreis eine Blackmagic Pocket 6K und eine Meike Cine-Festbrennweite selbstverständlich die viel bessere Wahl für Leute, die Spielfilme, Musikvideos, im Kino gezeigte Kurz- und Dokumentarfilme etc. drehen.
(Wobei Werner Herzog erst 2019 seinen Kino-Dokumentarfilm "Family Romance, LLC" mit einer Canon XF400 drehte...)
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Aber natürlich sind es pixelgenauen Farbpunkte - RGB. Daraus werden dann die Bildpunkte berechnet.
Es dürfte keinen Unterschied machen. Ob nun von 4k-Bayer oder 8k-Bayer die 4k-Bildpunkte errechnet werden, wenn deine Theorie zutreffend wäre. Aber dem ist nicht so.
Bei einem Foveon-Sensor hast du einen eindeutigen Farbwert, der nicht zunächst interpoliert werden muss - also erfolgt bei 3-Chip- und Foveon-Sensor keine Schätzung sondern eine eindeutige Berechnung.
Anders beim Bayer-Sensor.
Je größer und genauer die Datenbasis, desto genauer kann diese Schätzung erfolgen.
Du vermengst hier aber Luma- und Chroma-Auflösung. Das besondere an Bayer-Sensoren ist, dass sie eine höhere Luma- als Chromaauflösung haben. Oversampling bzw. Runterskalieren ist letztlich ein Verfahren, um die Lumaauflösung der Chromaauflösung anzugleichen.
4k aus 8k-Bayer ergibt nicht ohne Grund die besten Ergebnisse. Es ist letztlich Mathematik.
Genau. Der 8K-Bayer-Sensor hat faktisch 8K Luma-Auflösung, aber nur 4K Chroma-Auflösung (wobei klassische Debayering-Algorithmen letztere durch Heuristiken hochrechnen, im Prinzip nicht anders als Upscaling-Algorithmen). Man kann die farbgerasterten 8K ohne klassisches Debayering (bzw. ohne Farbinterpolation) direkt in 4K RGB binnen, indem man die vier Bayer RGGB-Pixel als einen großen Pixel behandelt. Und dann ist es völlig egal, ob das Objektiv davor 4K, 6K oder 8K auflöst, weil es nur auf diesen 4x4-Sensorpixel einen sauberen Bildpunkt projizieren muss.
Bzw. anders ausgedrückt: Ein 8K-Objektiv an einem 8K-Bayer-Sensor, oder ein 6K-Objektiv an einem 6K-Bayer-Sensor liefert nur die sensornativ-erhöhte Luma-Auflösung, die beim Runterbinnen auf 4K wieder weggeschmissen wird.
Ebenso ist es mit der Objektivauflösung. Wenn ich nur 4k-Objektivauflösung für den 8k-Sensor habe, dann wird diese geringe Auflösung nochmal herunterskaliert - sprich: Es bleibt weniger als 4k-Auflösung beim 4k-Ergebnis.
Nein, Denkfehler, s.o..
Warum sollte denn nur eine 4k-Objektivauflösung notwendig sein, weil bei einem 8k-Sensor nur 4k-R-Pixel vorhanden sind?
Beim debayern werden ebenso alle 8k-Pixel genutzt, um die Farbwerte zu errechnen. Dabei werden jedem Pixel Farbwerte zugeordnet. Das Scaling erfolgt erst danach. Gerade die 4x4-bikubische Interpolation erfordert eben auch abgestufte Pixelwerte.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... Ew4IbWPGAe
Antwort von Axel:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Komisch das iasi sich überhaupt mit solchen Cams abgibt, sieht man doch was für ein schrottiges Bild die produzieren.
Da muss Sony aber ganz schön Lobbygeld an Netflix gezahlt haben, dass sie das als ihren technischen Richtlinien entsprechend akzeptiert haben ...
Cullen Kelly sagt in irgendeinem seiner Tutorials zu Resolve mal etwas Weltanschauliches. Er sagt, so, wenn es hier um's Grading geht, dann nicht darum, dass Farben korrekt sind, die Dynamik ausgereizt oder die Hauttöne "getroffen". Es geht um Emotionen.
Das ist dann "cinematisch", und nicht irgendeine Pixelpeeper-Paranoia.
Die FX3 (und natürlich die A7S3 und wohl die kommende FX30) sind keine Kameras, die von Großproduktionen benutzt werden. Ich glaube nicht, dass das hier jemand behauptet. Wer aber ständig nur insinuiert, das gerade das Beste eeee-ventuell gut für ihn wäre, aber er selbst gar nichts macht, ist eine Flachzange.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Natürlich ist Auflösung ein wichtiges Kriterium. Und dazu gehört dann auch das Auflösungsvermögen von Objektiven.
Wir reden hier nicht über die geringen Unterschiede bei abgeblendeten Cine-Linsen.
Das Sony-Zoom löst selbst abgeblendet zu den Seiten hin schlecht auf.
Niemand hat doch ernsthaft vor, mit einer FX30 und dem 550-Euro-Sony-Zoom Kinobilder zu drehen. Das wird eine Run-and-Gun-/Quick-and-Dirty-Kombination für YouTube & Co., Kampagnenvideos, Fernsehbeiträge und dergleichen.
Selbst wenn die FX30 nur die Hälfte der FX3 kosten sollte (was dann knapp über 2000 EUR wäre), wäre für denselben Kitpreis eine Blackmagic Pocket 6K und eine Meike Cine-Festbrennweite selbstverständlich die viel bessere Wahl für Leute, die Spielfilme, Musikvideos, im Kino gezeigte Kurz- und Dokumentarfilme etc. drehen.
(Wobei Werner Herzog erst 2019 seinen Kino-Dokumentarfilm "Family Romance, LLC" mit einer Canon XF400 drehte...)
Wir sind nun in 2022 mit Kameras, die 2019 noch nicht mal auf dem Schirm waren.
Ich kann mich jedoch noch an die ersten Tests mit der Sony-Cine-Zoom-Kombi erinnern, bei denen (leider) die Abbildungsqualität bemängelt wurde - das war noch vor 2019.
Ich hoffe ja immer noch auf ein gutes AF-Cine-Zoom mit IS, das den normalen Brennweitenbereich abdeckt.
Da Red wohl bald mit der neuen AF-Technik herauskommen wird, könnte die Hoffnung nicht nur Wunschdenken bleiben.
Das Canon hier z.B. hat zwar keinen IS, aber liefert ordentlich Qualität:
https://www.opticallimits.com/canon_eos ... f2?start=1
Davon eine Cine-Version.
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel hat geschrieben:
Wer aber ständig nur insinuiert, das gerade das Beste eeee-ventuell gut für ihn wäre, aber er selbst gar nichts macht, ist eine Flachzange.
Hab ich ihn ja schon zigmal mit konfrontiert, aber da beißt man auf Granit.
Cullen = guter Mann.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Wer aber ständig nur insinuiert, das gerade das Beste eeee-ventuell gut für ihn wäre, aber er selbst gar nichts macht, ist eine Flachzange.
Hab ich ihn ja schon zigmal mit konfrontiert, aber da beißt man auf Granit.
Cullen = guter Mann.
Tja - da stehen wohl gleich zwei Leutchen vor dem Spiegel und zetern eigentlich über sich selbst.
Wenn der wunde Punkt getroffen ist, dann ist das Geschrei eben groß und man befasst sich leiber mit dem Schreiber statt mit dem Geschriebenen. Gelle.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Komisch das iasi sich überhaupt mit solchen Cams abgibt, sieht man doch was für ein schrottiges Bild die produzieren.
Oh ja - steht ja "Cinematic" drauf.
Deshalb auch bei youtube zu finden. :)
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Komisch das iasi sich überhaupt mit solchen Cams abgibt, sieht man doch was für ein schrottiges Bild die produzieren.
Da muss Sony aber ganz schön Lobbygeld an Netflix gezahlt haben, dass sie das als ihren technischen Richtlinien entsprechend akzeptiert haben ...
Cullen Kelly sagt in irgendeinem seiner Tutorials zu Resolve mal etwas Weltanschauliches. Er sagt, so, wenn es hier um's Grading geht, dann nicht darum, dass Farben korrekt sind, die Dynamik ausgereizt oder die Hauttöne "getroffen". Es geht um Emotionen.
Das ist dann "cinematisch", und nicht irgendeine Pixelpeeper-Paranoia.
Die FX3 (und natürlich die A7S3 und wohl die kommende FX30) sind keine Kameras, die von Großproduktionen benutzt werden. Ich glaube nicht, dass das hier jemand behauptet. Wer aber ständig nur insinuiert, das gerade das Beste eeee-ventuell gut für ihn wäre, aber er selbst gar nichts macht, ist eine Flachzange.
Hui - es geht um Emotionen.
Nun haben wir ja endlich wieder die ganze Technik hinter uns gelassen.
Das muss man aber ganz dringend den Arri-Leuten sagen, denn die müssen sich nun nach neuen Jobs umsehen.
Aber halt - es geht ja um "cinematisch".
Und irgendwie sagt man den Arri-Geräten trotz all der teuren Technik nach, dass sie "cinematisch" können.
Die Großproduktionen wollen schließlich nicht das Beste, sondern Axels "cinematisch".
Ach, was faseln die Schwätzer doch immer so gerne von "cinematisch".
Sie träumen auch immer gern davon, dass man "cinematisch" ganz ohne die lästige Technik bekommt.
Unsere Helden hier erschaffen "cinematische" Werke ohne sich mit Technik befassen zu müssen.
Aber vielleicht reicht es ja auch schon, nur darüber zu reden, denn es geht ja schließlich nur um Emotionen. :)
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Wenn der wunde Punkt getroffen ist, dann ist das Geschrei eben groß und man befasst sich leiber mit dem Schreiber statt mit dem Geschriebenen. Gelle.
Meeega iasi.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Sie träumen auch immer gern davon, dass man "cinematisch" ganz ohne die lästige Technik bekommt.
Das Du noch nie geträumt hast sieht man ja daran das es bei Dir nie um Emotionen, sondern immer nur um Technik geht die Du selber gerne besitzen würdest und so tust als hättest Du nur einen hauch von Ahnung davon.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Und hier nochmal die Preisfrage:
Was gehört zu welcher Kamera?
4K Debayering Qualität:
starke Detail-Filterung
nahezu perfektes Debayering
fast perfekt mit leichten Choma-Pixeln
Sony FX6
Ursa 12k
Ursa 4,6k
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 2&t=145731 12K müsste nach deiner Logik den User da mit der A1 (8K) begeistern, ist aber nicht der Fall und warum nicht? Ich denke, weil K's eben nicht gleich besser bedeutet bzw. umgekehrt, weniger MP, dafür aber größere qualitative Sensel/Pixel, wird von manchen als besser bewertet.
Antwort von Jott:
iasi hat geschrieben:
Das 18-105 hat übrigens eine Verzeichnung von 6,7% und dunkelt zu den Ecken hin um 2/3 Blende ab. Wie
wird so etwas nochmal korregiert?
In den Sony-Kameras. Die Optik ist ausschließlich dafür vorgesehen, in der Kamera digital korrigiert zu werden. Schaltet man dort ein, Optik wird erkannt und ab geht die Post. Puristen mögen deshalb kotzen, aber ein parfokales Zoom mit durchgehender Blende, AF und Stabilizer mit dieser Immerdrauf-Range für 500 Euro - also zum Preis von irgendwelchem Rigkram - ist großartig. Wer was auf sich hält, darf gerne das Zehnfache und mehr für einen sehr viel schwereren Klopper ausgeben und sich dann besser fühlen.
Man denkt ja grundsätzlich nur in Spielfilm-Kategorien, auch bei einer kleinen Taschencam wie dieser kommenden FX30. Das ist wichtig für‘s Ego.
Antwort von rush:
Nach seiner vermeintlichen Fehlinvestition der P6k, die unverzüglich im Handschuh gelandet ist da sie nicht zu ihm passt, weil eben doch komplexer als gedacht, muss er sich jetzt offenbar wieder profilieren in dem er andere Technik madig macht und in theoretische Extrema verfällt, die teils jeglicher Grundlage entbehren. Und das wo es bisher sogar nur Rumors sind...
Iasi: es gibt da draußen einfach keine passende Kamera für dich - niemals nie.
Also alles wie immer ;-)
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Klar. Nun kommt wieder das Alexa-Gerede.
Unser Axel blendet dann auch gern mal aus, dass die Alexa in unkomprimiertem Raw und nicht 10bit-Video genutzt wird.
In einem der Alexa-35-Videos sagt ein DoP, die meisten Filme würden nach wie vor in ProRes gedreht. Ich bin nicht aus der Industrie und kann es daher nicht persönlich bestätigen oder widerlegen. Ich bin ein Amateur-User, aber zumindest ein User und zumindest unter diesem Gesichtspunkt kein Schwätzer, s.u.
Ganz offensichtlich ist die hier angerüchtete Kamera nicht ootb für Raw vorgesehen, sondern für XAVC. Aber als im Thread zum ersten Mal iasi als Autor stand, war klar: nun kommt wieder das Raw-Gerede.
iasi hat geschrieben:
Ach, was faseln die Schwätzer doch immer so gerne von "cinematisch".
Sie träumen auch immer gern davon, dass man "cinematisch" ganz ohne die lästige Technik bekommt.
Unsere Helden hier erschaffen "cinematische" Werke ohne sich mit Technik befassen zu müssen.
Aber vielleicht reicht es ja auch schon, nur darüber zu reden, denn es geht ja schließlich nur um Emotionen. :)
Für wen sind eigentlich deine Smileys? Glaubst du, jemand hier lacht mit dir?
Antwort von Jott:
Axel hat geschrieben:
In einem der Alexa-35-Videos sagt ein DoP, die meisten Filme würden nach wie vor in ProRes gedreht.
Das sind dann die ganzen Sachen, die eben wie Video aussehen, weil sie eben nicht gegradet wurden, weil das ja eben mit Video gar nicht geht, wie man das eben in Foren weiß.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Sie träumen auch immer gern davon, dass man "cinematisch" ganz ohne die lästige Technik bekommt.
Das Du noch nie geträumt hast sieht man ja daran das es bei Dir nie um Emotionen, sondern immer nur um Technik geht die Du selber gerne besitzen würdest und so tust als hättest Du nur einen hauch von Ahnung davon.
Wer meint, er wolle sich nicht um die Werkzeuge kümmern, die er gestalterisch einsetzen könnte, sagt auch viel darüber aus, welche Bedeutung er dem zumisst, was vor der Kamera geschieht.
Lieber über "Emotionen" lamentieren, um sich nicht mit Technik befassen zu müssen.
Manche sind eben große Musiker, ohne ein Instrument zu beherrschen oder Noten zu können - denn alles was zählt ist Emotion. :)
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Für wen sind eigentlich deine Smileys? Glaubst du, jemand hier lacht mit dir?
Ah - neues Thema "Smileys".
Wo bleibt denn die typische Axel-Abhandlung darüber?
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
Nach seiner vermeintlichen Fehlinvestition der P6k, die unverzüglich im Handschuh gelandet ist da sie nicht zu ihm passt, weil eben doch komplexer als gedacht, muss er sich jetzt offenbar wieder profilieren in dem er andere Technik madig macht und in theoretische Extrema verfällt, die teils jeglicher Grundlage entbehren. Und das wo es bisher sogar nur Rumors sind...
Iasi: es gibt da draußen einfach keine passende Kamera für dich - niemals nie.
Also alles wie immer ;-)
Na.
Da sind wir ja doch wieder beim Thema "Kamera".
Aber leider wieder einmal vermischt mit der Projektion unseres rush, der wieder einmal von der passenden Kamera redet. Damit meint er die eine Kamera für alles, die er sich eigentlich erträumt.
Bei rush wird jeder Kamerakauf zur Fehlinvestition, da eine Kamera natürlich keine Schwächen haben darf.
Beim bedauernswerten rush ist das Glas nie voll.
Mir genügt es, wenn das Glas halbvoll ist.
Auch eine A7S3 hat ihre Stärken, die man gegebenenfalls nutzen kann:
Sehr hohe Empfindlichkeit und 16bit-Raw-out.
Deshalb verdränge und verleugne ich aber sicherlich nicht die Schwäche der A7S3.
Ich springe hier nicht verbal herum, wie ein Kind vor Weihnachten und lasse meinem Wunschdenken freien Lauf.
FX30?
So klein wie die FX3. Gut.
Billiger. OK.
10bit. Mau.
APS-C. OK.
12MP? Zu wenig.
24MP? OK.
AF. Gut.
Wer anhand dieser Informationen schon vom Kaufen spricht ... :)
Antwort von klusterdegenerierung:
rush hat geschrieben:
Iasi: es gibt da draußen einfach keine passende Kamera für dich - niemals nie.
Mich würd nicht wundern wenn er eigentlich seit Jahren mit ner a6300 & Kitlens arbeitet.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Iasi: es gibt da draußen einfach keine passende Kamera für dich - niemals nie.
Mich würd nicht wundern wenn er eigentlich seit Jahren mit ner a6300 & Kitlens arbeitet.
Das sagt dann schon viel über dich aus. ;)
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Wer meint, er wolle sich nicht um die Werkzeuge kümmern, die er gestalterisch einsetzen könnte, sagt auch viel darüber aus, welche Bedeutung er dem zumisst, was vor der Kamera geschieht.
Lieber über "Emotionen" lamentieren, um sich nicht mit Technik befassen zu müssen.
Manche sind eben große Musiker, ohne ein Instrument zu beherrschen oder Noten zu können - denn alles was zählt ist Emotion. :)
Geil iasi Geil, wirklich!
Du sprichst also permanent von Dir und Deiner Missgunst, das zb ich evtl. kein Instrument gelernt habe, aber Musik so mache wie sie mir in den Kram passt und damit emotionen erzeugen kann?
Ein echter Musiker würde dazu sagen, Respekt, ein sehr hohes Ziel erreicht, kein Instrument können aber trotzdem Menschen bewegen!
Denk mal drüber nach an welcher Stelle sich genau Dein missing link befindet.
Antwort von pillepalle:
Ist doch klar... es liegt immer nur an der Bidqualität, wenn der eigene Film nicht so gut ankommt wie erwartet. Alles andere war ja schon perfekt. Deshalb sucht man ja auch ständig neue Kameras, mit mehr Auflösung, höheren Framerates und besseren Codecs. Oder bessere Optiken.
Und die Frage, ob man die eigene Kamera auch für eine große Hollywood-Produktion einsetzen könnte, ist für das Ego eines Filmemachers essentiell. Wie peinlich wäre es, wenn man zugeben müsste nicht mit den Besten mithalten zu können, oder die eigenen Projekte doch nicht so bahnbrechend sind. Da möchte man doch zumindest ausschließen können, dass es an der Kamera lag.
VG
Antwort von iasi:
Wenn einem das, was gefilmt werden soll, wirklich auch etwas wert ist, wird man die bestmögliche Umsetzung anstreben und das geeigneste Werkzeug suchen.
Um das geeigneste Werkzeug - also die geeigneste Kamera - für eine Szene oder Einstellung zu finden, muss man sich mit Kameras auseinandersetzen. Das sind die Hausaufgaben, die man macht, wenn einem ein Film auch etwas bedeutet.
Es ist also wichtig, die Vor- und Nachteile von Kameras zu kennen.
Was über die FX30 bisher bekannt ist, reicht nicht für eine Einschätzung.
Bisher hebt sie sich noch nicht ab und zeigt besondere Stärken.
Die FX3 ist eine kompakte Kamera, die sich anbietet, wenn hohe Empfindlichkeit gefordert ist, denn sie bietet auch extern 16bit-Raw.
Wer nun gleich an Mond- und Nachtaufnahmen denkt, hat sich eben gerade nicht genügend Gedanken darüber geemacht, wie eine Kamera eingesetzt wird.
Will ich große Schärfentiefe auch z.B. bei längerer Brennweite oder Großaufnahmen, muss ich stark abblenden können.
Und wenn man dann an die Produktionsanforderungen denkt, dann ist einem natürlich klar, wie sich dies auf die erforderliche Lichtmenge auswirkt.
Na - wie wirkt sich denn Blende 11 statt Blende 2,8 aufs Ausleuchten aus?
Der Unterschied bei der Bildgestaltung ist ja wohl jedem klar.
Und nebenbei:
Wann ist die Auflösung eines Objektivs wohl wichtiger:
Bei Offenblende 1.4, wenn nur ein schmaler Bereich scharf abgebildet wird oder bei Blende 11?
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Die FX3 ist eine kompakte Kamera, die sich anbietet, wenn hohe Empfindlichkeit gefordert ist, denn sie bietet auch extern 16bit-Raw.
Nehmen wir mal an: Du hast also geeignete Kamera mit ext. 14 oder 16Bit-Raw ausgesucht und zwar nur deswegen. Nun, wie überprüfst Du das dann, ob es sich tatsächlich um 16Bit-Raw handelt und nicht um Bit, die der Sensor tatsächlich liefern kann?
Und schon könnte es sein, dass Du dich bei für deine Zwecke ausgesuchte/geeignete Kamera für XY, getäuscht hast.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Wenn einem das, was gefilmt werden soll, wirklich auch etwas wert ist, wird man die bestmögliche Umsetzung anstreben und das geeigneste Werkzeug suchen.
Um das geeigneste Werkzeug - also die geeigneste Kamera - für eine Szene oder Einstellung zu finden, muss man sich mit Kameras auseinandersetzen. Das sind die Hausaufgaben, die man macht, wenn einem ein Film auch etwas bedeutet.
Nee, das sind die Hausaufgaben die jemand macht, der nicht verstanden hat welchen Stellenwert die Kameratechnik bei einer Produktion hat. Sich ständig und ausschließlich mit der Kamera zu beschäftigen, obwohl es viel wichtigere Dinge mit Optimierungsbedarf gäbe, zeugt einfach von mangelnder Praxis. Die Leute die im Filmbereich arbeiten, haben die 'richtige' Kamera bereits gefunden und es ist nicht ihr einziges Dauerthema.
VG
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die FX3 ist eine kompakte Kamera, die sich anbietet, wenn hohe Empfindlichkeit gefordert ist, denn sie bietet auch extern 16bit-Raw.
Nehmen wir mal an: Du hast also geeignete Kamera mit ext. 14 oder 16Bit-Raw ausgesucht und zwar nur deswegen. Nun, wie überprüfst Du das dann, ob es sich tatsächlich um 16Bit-Raw handelt und nicht um Bit, die der Sensor tatsächlich liefern kann?
Und schon könnte es sein, dass Du dich bei für deine Zwecke ausgesuchte/geeignete Kamera für XY, getäuscht hast.
Ich kann sowieso "nur" 12bit-Raw aufnehmen.
Das muss dann eben genügen. Es gibt nicht die perfekte Lösung, sondern nur die bestmögliche.
Die FX3 bietet mit ihrem 4k-Sensor auch nicht das perfekte 4k-Debayer-Ergebnis.
Man muss eben immer abwägen.
Wobei die Konkurrenz auch nicht geschlafen hat und ebenfalls hohe ISO-Werte erlaubt.
Zu bedenken ist dabei auch, dass der Kamera-AF zu schwächeln beginnt.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wenn einem das, was gefilmt werden soll, wirklich auch etwas wert ist, wird man die bestmögliche Umsetzung anstreben und das geeigneste Werkzeug suchen.
Um das geeigneste Werkzeug - also die geeigneste Kamera - für eine Szene oder Einstellung zu finden, muss man sich mit Kameras auseinandersetzen. Das sind die Hausaufgaben, die man macht, wenn einem ein Film auch etwas bedeutet.
Nee, das sind die Hausaufgaben die jemand macht, der nicht verstanden hat welchen Stellenwert die Kameratechnik bei einer Produktion hat. Sich ständig und ausschließlich mit der Kamera zu beschäftigen, obwohl es viel wichtigere Dinge mit Optimierungsbedarf gäbe, zeugt einfach von mangelnder Praxis. Die Leute die im Filmbereich arbeiten, haben die 'richtige' Kamera bereits gefunden und es ist nicht ihr einziges Dauerthema.
VG
Ja - wichtigere Dinge wie das Catering. :)
Da besteht natürlich für so manchen mehr Optimierungsbedarf als bei der Bildgestaltung.
Und die 'richtige' Kamera haben diese Leute dann vor Jahren gefunden und konnten das Suchen nach besseren Kameras endlich einstellen. Eine 'richtige' Kamera für alles - hauptsache man muss keine Hausaufgaben mehr machen.
Dann gibt"s eben andere Leute, die sich mit technischen Entwicklungen beschäftigen und dann wie z.B. Wim Wenders zu solchen Einschätzungen kommen:
"Actually, it’d be hard to find a more beautiful black-and-white than the one that you can produce digitally today. Some camera manufacturers, like Array or Leica, have produced cameras that only record in black-and-white and use the entire optical sensor to collect only black-and-white information. And there you have the richest black-and-white that no film could ever capture except if you have huge negatives."
https://lwlies.com/interviews/wim-wende ... -the-film/
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Nehmen wir mal an: Du hast also geeignete Kamera mit ext. 14 oder 16Bit-Raw ausgesucht und zwar nur deswegen. Nun, wie überprüfst Du das dann, ob es sich tatsächlich um 16Bit-Raw handelt und nicht um Bit, die der Sensor tatsächlich liefern kann?
Und schon könnte es sein, dass Du dich bei für deine Zwecke ausgesuchte/geeignete Kamera für XY, getäuscht hast.
Ich kann sowieso "nur" 12bit-Raw aufnehmen.
Das muss dann eben genügen. Es gibt nicht die perfekte Lösung, sondern nur die bestmögliche.
Die FX3 bietet mit ihrem 4k-Sensor auch nicht das perfekte 4k-Debayer-Ergebnis.
Die FX3 hat in Wirklichkeit 48MP Sensor. Mehr K's bedeutet nicht automatisch besseres K, sondern die Sensel/Pixel-Größe&Qualität. Und die sind eben bei der SonyA7SIII/FX3 riesig (12MP aber riesige Pixel), gut und qualitativ. Ein anderes Beispiel wäre die 3.x K's von der ARRI Alexa - die 4K upscale Auflösung davon sieht immer noch besser aus als echtes 6K von Kamera XY, weil riesige Pixel...
Ich sehe hier 6K und vergleiche das mit 4.1K und ich denke mir "wer da meint, dass die Perfektion bei 4.1K weniger ist, weil weniger als 6K" der hat k.A. oder Menschen die Werbung ernster als Ernst nehmen und glauben, dass die durch Red Bull schlucken danach fliegen können....oder eben, dass mehr K sowieso besser ist, dass Zahnpasta XY Turbo, Ultimate&Co. die Zähne weißer als weiß machen usw. usf. ;)
Ich weiß nicht iasi. Wenn es um "Qualität" geht, das kann auch ein gutes 1080p sein und nicht immer mehr K's und mehr K's. Ich kenne wirklich keinen, der auf einzelne Pixel schaut (die habe ich nur in Foren&Co kennengelernt), ab einer gewissen Auflösung (was die meisten Menschen mit Schärfe verbinden), wird auf das gesamte Bild geschaut. Es sind die Farben, der Look, was überzeugt, Dynamicrange (also zB. Sonnenuntergang wo nicht alles ausgebrannt ist) DAS überzeugt usw. usf. aber mehr K's als mehr Ks' das ist (so von mir Wahrgenommen) seit 1080p nicht mehr so etwas wie "woow, amazing" etc. ja, es gab ein paar wenige hypes in der Gamer-Welt, aber nicht in der Welt der cinematography (wie man an ARRI neue Kamera auch sieht, 4.6K reicht aus und 3.x K's der alten Alexa reicht immer noch aus). Das ist eine Thema was sogar Spezialisten/profis und Co. dazu veranlasst hat, beste Kameras mit weniger und mehr K's miteinander zu vergleichen..., oder andere, die Bildschirme für Blindtests aufstellten usw. usf. all das hat gezeigt, dass mehr K's nicht automatisch besser bedeutet.
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Zu bedenken ist dabei auch, dass der Kamera-AF zu schwächeln beginnt.
???
Bitte erklären.
Jott hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
In einem der Alexa-35-Videos sagt ein DoP, die meisten Filme würden nach wie vor in ProRes gedreht.
Das sind dann die ganzen Sachen, die eben wie Video aussehen, weil sie eben nicht gegradet wurden, weil das ja eben mit Video gar nicht geht, wie man das eben in Foren weiß.
Nein, mir sind die Details wieder eingefallen. Es ging um ProRes 4444 XQ, das immer noch kleiner als unkomprimiertes Raw ist, aber diesem gegenüber keinerlei Nachteile mehr hätte. Kein ungegradetes "Video".
iasi hat geschrieben:
Wann ist die Auflösung eines Objektivs wohl wichtiger:
Bei Offenblende 1.4, wenn nur ein schmaler Bereich scharf abgebildet wird oder bei Blende 11?
Immer wichtig. Bei selektiver Schärfe wie bei extremem sDoF als Freistellungsmethode/Effekt ist der subjektive Schärfeeindruck höher. Mit anderen Worten: subjektive Schärfe ist relativ. Mir fällt hierzu gerade aus irgendwelchen Gründen "Gänsehaut" ein, es können aber auch Schweißtropfen auf des Pinguins Stirn sein oder das eine oder andere aufgewirbelte Spice-Körnchen in irgendeiner Sonne (beide Greig Fraser). Es ist nur Struktur/Texturdetail, wie es auch naturalistische Maler durch die Art ihres Pinselstrichs in einer 640 ppi äquivalenten Auflösung (Vermeer, Jan van Eyck) darstellen konnten, Maler, die allgemein als detailverliebt galten. Ein eher malerischer visueller Stil. Gerne mit Charakter-Glas, Cooke, Anamorphoten oder sogar Helios 44.
In einem tiefenscharfen Bild bei Blende 11 geht es vorrangig um Motivdetail und um die Frage, ob wichtige Menschen, Tiere, Gegenstände oder Symbole (mithin also immer: das Ganze, nicht dessen Poren oder mikroskopische Kratzer) gut zu erkennen sind. Überwiegend eine Frage des geführten Blicks, also der Kadrage. Relativ zu kleine Dinge im Bild sind auch zu unbedeutend, um bei hypothetischer absoluter Auflösung wahrgenommen zu werden. Ist die Schwelle bei 720p oder bei 1080?
Sichtbare, eklatant sichtbare Auflösungsgrenzen, sind vor allem bei digitalen Bildern nicht erstrebenswert (wohingegen die Körnigkeit eines 16mm-Film noch stilistisch ausgebeutet werden kann). Also ist höhere Auflösung absolut immer besser. Es ist ein Faktor der Bildqualität. Subjektiv spielt er aber nur bis zu einer gewissen (durch sich ändernde technische Rahmenbedingungen verschiebbaren) Schwelle eine Rolle, danach nicht mehr. Und zwar gar nicht mehr.
Antwort von rush:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Iasi: es gibt da draußen einfach keine passende Kamera für dich - niemals nie.
Mich würd nicht wundern wenn er eigentlich seit Jahren mit ner a6300 & Kitlens arbeitet.
Das wäre doch sogar in Ordnung und total okay!
Ich glaube jedoch beinahe eher das er seit Jahren überhaupt nichts mehr gefilmt hat und sich deswegen so krampfhaft mit technischen Daten und K's von Kameras befasst.
Und wenn er Mal eine Kamera angeschafft hat, dann eher zu musealen Zwecken bzw für's Handschuhfach ohne ernsthaft damit zu arbeiten - so kommt es zumindest rüber.
Letzten Endes soll es hier eigentlich um die rumorte FX30 gehen, stattdessen räumen wir Ihm eine riesige Spielfläche ein die er gern nutzt und bespielt.
Ich klinke mich vorerst hier aus dem Thread aus - die sich im Kreis drehende iasi-show zum Wochenende nervt mich eher etwas...
Ich bin aktuell mit der Sony RX100 VI unterwegs - winziger Sensor, schwache Blende und vergleichsweise wenig Dynamik... Dennoch 'ne coole und unauffällige Mini-Kamera mit der man bei kompaktesten Maßen Spaß haben und gute Bilder auf die Speicherkarte bannen kann. Peace & Out für den Moment ;-)
Antwort von Jott:
Axel hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Das sind dann die ganzen Sachen, die eben wie Video aussehen, weil sie eben nicht gegradet wurden, weil das ja eben mit Video gar nicht geht, wie man das eben in Foren weiß.
Nein, mir sind die Details wieder eingefallen. Es ging um ProRes 4444 XQ, das immer noch kleiner als unkomprimiertes Raw ist, aber diesem gegenüber keinerlei Nachteile mehr hätte. Kein ungegradetes "Video".
Ohne Ironie-Kennzeichnung geht's hier nicht, hatte ich tatsächlich mal wieder vergessen. ProRes = billiges Video ist ein wichtiger Baustein der Iasi-Religion.
Antwort von roki100:
RED User mit RED Kameras ist speziell. Da ist ProRes nur für Proxy da und RedRaw verleiht Flügel.
Antwort von cantsin:
Nochmal zurück zur FX30: Angesichts der 4000 Euro (netto, mit MwSt. 4700 EUR) für die FX3 halte ich einen Nettopreis von minimal 3000 EUR/Bruttopreis von 3570 für realistisch für die FX30.
Für viele von uns wird daher eher die Frage sein, ob Sony irgendwann einmal einen Prosumer-Fotohybrid-Body mit demselben Sensor und einigermaßen zeitgemäßen Videospecs (10bit...) bringen wird, ggfs. als Alternative zur rolling shutter-geplagten A7iv.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich kann sowieso "nur" 12bit-Raw aufnehmen.
Das muss dann eben genügen. Es gibt nicht die perfekte Lösung, sondern nur die bestmögliche.
Die FX3 bietet mit ihrem 4k-Sensor auch nicht das perfekte 4k-Debayer-Ergebnis.
Die FX3 hat in Wirklichkeit 48MP Sensor. Mehr K's bedeutet nicht automatisch besseres K, sondern die Sensel/Pixel-Größe&Qualität. Und die sind eben bei der SonyA7SIII/FX3 riesig (12MP aber riesige Pixel), gut und qualitativ. Ein anderes Beispiel wäre die 3.x K's von der ARRI Alexa - die 4K upscale Auflösung davon sieht immer noch besser aus als echtes 6K von Kamera XY, weil riesige Pixel...
Ich sehe hier 6K und vergleiche das mit 4.1K und ich denke mir "wer da meint, dass die Perfektion bei 4.1K weniger ist, weil weniger als 6K" der hat k.A. oder Menschen die Werbung ernster als Ernst nehmen und glauben, dass die durch Red Bull schlucken danach fliegen können....oder eben, dass mehr K sowieso besser ist, dass Zahnpasta XY Turbo, Ultimate&Co. die Zähne weißer als weiß machen usw. usf. ;)
Ich weiß nicht iasi. Wenn es um "Qualität" geht, das kann auch ein gutes 1080p sein und nicht immer mehr K's und mehr K's. Ich kenne wirklich keinen, der auf einzelne Pixel schaut (die habe ich nur in Foren&Co kennengelernt), ab einer gewissen Auflösung (was die meisten Menschen mit Schärfe verbinden), wird auf das gesamte Bild geschaut. Es sind die Farben, der Look, was überzeugt, Dynamicrange (also zB. Sonnenuntergang wo nicht alles ausgebrannt ist) DAS überzeugt usw. usf. aber mehr K's als mehr Ks' das ist (so von mir Wahrgenommen) seit 1080p nicht mehr so etwas wie "woow, amazing" etc. ja, es gab ein paar wenige hypes in der Gamer-Welt, aber nicht in der Welt der cinematography (wie man an ARRI neue Kamera auch sieht, 4.6K reicht aus und 3.x K's der alten Alexa reicht immer noch aus). Das ist eine Thema was sogar Spezialisten/profis und Co. dazu veranlasst hat, beste Kameras mit weniger und mehr K's miteinander zu vergleichen..., oder andere, die Bildschirme für Blindtests aufstellten usw. usf. all das hat gezeigt, dass mehr K's nicht automatisch besser bedeutet.
Warum sollte man nicht das bestmögliche Resultat anstreben?
Oder anders gefragt: Was ist von einem Teammitglied zu halten, das nicht das bestmögliche Resultat anstrebt?
8k liefert vom klassischen Bayer-Sensor das beste 4k-debayer-Ergebnis.
Arri setzt auf unkomprimiertes Raw. Dabei stößt man (heute noch) an Auflösungsgrenzen. Mehr als 6k-Breitbild oder etwas mehr als 4k-LF sind dann eben nicht drin.
Man kann eben nicht alles haben.
8k lässt sich ohne Komprimierung nicht bewältigen.
Es muss jedoch wirklich einen guten Grund geben, weshalb man heute noch 4k-Sensoren mit komprimiertem Raw oder gar 10bit-Codec wählen sollte.
Die FX3 bietet hohe Empfindlichkeit. Aber dies bieten neue 8k-Kameras eben mittlerweile auch.
Was würde wohl die Ton-Crew sagen, wenn du sie in 44kHz/16-Bit aufnehmen lassen willst? Das reicht ja schließlich - oder nicht?
Es kommt beim Ton auf so viele Dinge an, da spielt die Auflösung doch keine Rolle - oder?
MP3 reicht dann ebenso wie 10bit-Video. Warum auch nicht?
Und zu 1080p nur dieses Zitat:
"It all depends how well you scan your negative. If you scan it at the highest possible resolution, you can isolate and see every grain of the data. You see your film image even better than a print because you see it in the first generation, because the digitising of the negative is 100 per cent the image of the negative."
Wim Wenders
Übertragen bedeutet dies, dass schon immer eine möglichst hohe Auflösung angestrebt wurde. Früher war man zu weit mehr Kompromisse gezwungen als heute. Wer mir also erzählt, er wolle 1080p nutzen, ohne einen driftigen Grund dafür nennen zu können, der verhält sich dem Projekt, dem Film und der Crew gegenüber schlicht unverantwortlich.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Nochmal zurück zur FX30: Angesichts der 4000 Euro (netto, mit MwSt. 4700 EUR) für die FX3 halte ich einen Nettopreis von minimal 3000 EUR/Bruttopreis von 3570 für realistisch für die FX30.
Für viele von uns wird daher eher die Frage sein, ob Sony irgendwann einmal einen Prosumer-Fotohybrid-Body mit demselben Sensor und einigermaßen zeitgemäßen Videospecs (10bit...) bringen wird, ggfs. als Alternative zur rolling shutter-geplagten A7iv.
Stellt sich denn nicht zuerst mal die Frage, was die FX30 an Stärken zu bieten haben wird?
Vielleicht ist da ja ein neuer Sensor mit innovativer Technik verbaut.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Vielleicht ist da ja ein neuer Sensor mit innovativer Technik verbaut.
Wenn das Gerücht stimmt, dass die Kamera einen 26MP-APS-C-Sensor hat, wird das praktisch garantiert eine Variante des Sensors sein, den Sony für die letzte Generation der Fuji X-Kameras sowie für den Pixii-Rangefinder gebaut hat. Der ist ja auch ein sehr guter Sensor (siehe den DxOMark für die Pixii), und Sony könnte aus dem für Video noch mehr rausholen als Fuji (10bit 4:2:2 statt 10bit 4:2:0 interne Aufzeichnung, SLog3 ohne die Farbauflösungsschwächen/übermäßige Chroma-Rauschfilterung von Fujis F-Log bei der X-T3/4).
Aber das sind keine weltbewegenden Specs oder Innovationen.
Sowieso wirst Du die in der Prosumer- und Hybridkameraklasse nie finden, weil die dort eingesetzten Sensor- und Signalprozessierungstechnologie immer kompromissbehaftet ist zugunsten stromsparendem und kühlem Betrieb mit kleinen Bauteilen/Kamerabaugrößen.
Sieh Dir dich einfach mal zum Vergleich eine Arri, RED (oberhalb der Komodo), Venice oder selbst BM Ursa an, und welche aufwändige Stromversorgung und Kühlung die nötig haben, um ihre Highend-Sensoren am Laufen zu halten.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Warum sollte man nicht das bestmögliche Resultat anstreben?
Oder anders gefragt: Was ist von einem Teammitglied zu halten, das nicht das bestmögliche Resultat anstrebt?
Das tut man doch ;) Nur verstehen die meisten, dass das bestmögliche Resultat nicht eine Frage der Auflösung, oder Bittiefe, der Kamera ist. Ehrlich gesagt sind das Dinge von denen die wenigsten etwas im fertigen Film sehen. Das zeigt die Raterei bei Kamera-Blindtest doch recht eindrücklich. Selbst wenn man, wie Du in Deinen Posts suggerierst, nur für die Kameraarbeit verantwortlich ist, sind gute Bilder keine Frage der Auflösung, oder des Dateiformats. Du reduzierst alles auf Kameraspecs und Deiner Logik nach handelt jeder der nicht mindestens in 8k/60 filmt unverantwortlich :)
VG
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Warum sollte man nicht das bestmögliche Resultat anstreben?
Best Mögliche Pixel oder überflüssige Pixel, ist eben nicht eine und das selbe. Und best mögliche resultiert man nicht aus mehr K's heraus, sondern andere Dinge scheint da viel viel wichtiger zu sein.... Warum kam von Arri nicht noch mehr K's wenn das so super wichtig ist für best mögliche Resultat? Weil es da schon früher hieß, dass mehr Auflösung nicht das ist, wonach die Kunden ungeduldig warten und für die die mehr wollen, haben die upscale empfohlen. Die sprechen also aus Erfahrung mit Kunden/Profis und das scheint immer noch aktuell zu sein, ansonsten käme da keine 4.6K Arri Kamera, sondern (nach deiner Logik), 6K für 4K, 8K für noch besseres 4K und 12K für superantimoiré 4K ... So ist es aber nicht, die kamen einfach mit weniger K, dafür aber qualitative 4.6K und mit super DynamicRange.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Vielleicht ist da ja ein neuer Sensor mit innovativer Technik verbaut.
Wenn das Gerücht stimmt, dass die Kamera einen 26MP-APS-C-Sensor hat, wird das praktisch garantiert eine Variante des Sensors sein, den Sony für die letzte Generation der Fuji X-Kameras sowie für den Pixii-Rangefinder gebaut hat. Der ist ja auch ein sehr guter Sensor (siehe den DxOMark für die Pixii), und Sony könnte aus dem für Video noch mehr rausholen als Fuji (10bit 4:2:2 statt 10bit 4:2:0 interne Aufzeichnung, SLog3 ohne die Farbauflösungsschwächen/übermäßige Chroma-Rauschfilterung von Fujis F-Log bei der X-T3/4).
Aber das sind keine weltbewegenden Specs oder Innovationen.
Sowieso wirst Du die in der Prosumer- und Hybridkameraklasse nie finden, weil die dort eingesetzten Sensor- und Signalprozessierungstechnologie immer kompromissbehaftet ist zugunsten stromsparendem und kühlem Betrieb mit kleinen Bauteilen/Kamerabaugrößen.
Sieh Dir dich einfach mal zum Vergleich eine Arri, RED (oberhalb der Komodo), Venice oder selbst BM Ursa an, und welche aufwändige Stromversorgung und Kühlung die nötig haben, um ihre Highend-Sensoren am Laufen zu halten.
Da magst du wohl recht haben.
Andererseits sehe ich eben auch die Z9, die R5C und die Ursa 12k, die beeindruckende Leistung bzw. neue Sensortechnologie bieten.
Und dies soll immerhin eine Cinecam werden.
Kleiner Sensor muss auch nicht bedeuten, dass es ein Sparmodell wird.
Aber große Erwartungen habe ich auch nicht.
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Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Ursa 12k, die beeindruckende Leistung bzw. neue Sensortechnologie bieten.
Nur bevorzugen manche Profis trotzdem die 4.6K G2, weil aus derer Sicht die G2 beeindruckendere Leistung als 12K bietet. Scheinbar dachte selbst auch BMD, dass sie mit 12K mehr überzeugen und haben den Preis für 12K, im vergleich zu G2, verdoppelt. Etwas später aber auf ungefähren Preis der G2 reduziert (das sagt mM. viel aus).
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Warum sollte man nicht das bestmögliche Resultat anstreben?
Oder anders gefragt: Was ist von einem Teammitglied zu halten, das nicht das bestmögliche Resultat anstrebt?
Das tut man doch ;) Nur verstehen die meisten, dass das bestmögliche Resultat nicht eine Frage der Auflösung, oder Bittiefe, der Kamera ist. Ehrlich gesagt sind das Dinge von denen die wenigsten etwas im fertigen Film sehen. Das zeigt die Raterei bei Kamera-Blindtest doch recht eindrücklich. Selbst wenn man, wie Du in Deinen Posts suggerierst, nur für die Kameraarbeit verantwortlich ist, sind gute Bilder keine Frage der Auflösung, oder des Dateiformats. Du reduzierst alles auf Kameraspecs und Deiner Logik nach handelt jeder der nicht mindestens in 8k/60 filmt unverantwortlich :)
VG
Ja ja - da nagelt jemand noch immer mit dem Hammer, während es bessere Verbindungsmethoden gibt, und bildet sich ein, die beste Arbeit abzuliefern.
Da haben wir eben einen Handwerker, der sich nicht um Werkzeuge schert.
Hammer in die Hand und druff!
Das geht immer ... :)
(aber eben) ... schief.
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Hammer in die Hand und druff!
Yep! Das ist immer das Motto in slashCAM gewesen, wo sich keiner für technische Spezifikationen interessiert ...
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Hammer in die Hand und druff!
Das geht immer ... :)
(aber eben) ... schief.
Ja, bei mir mag der ein oder andere Nagel auch mal etwas schief sitzen. Bei Dir wird er aber erst gar nicht hineingeschlagen, weil Du Dich nicht für einem Hammer entscheiden kannst. Der Handwerker der immer mal vorhatte mit dem perfekten Hammer einen Nagel in die Wand zu schlagen :)
VG
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ursa 12k, die beeindruckende Leistung bzw. neue Sensortechnologie bieten.
Nur bevorzugen manche Profis trotzdem die 4.6K G2, weil aus derer Sicht die G2 beeindruckendere Leistung als 12K bietet. Scheinbar dachte selbst auch BMD, dass sie mit 12K mehr überzeugen und haben den Preis für 12K, im vergleich zu G2, verdoppelt. Etwas später aber auf ungefähren Preis der G2 reduziert (das sagt mM. viel aus).
Nun - es wäre bedauerlich, wenn nur gelten würde: "Was der Bauer net kennt, das frisst er nicht"
Wenn die G2-Nutzer echte Gründe nennen können, ist deren Entscheidung hingegen völlig i.O.
Wer z.B. ProRes will oder braucht, der bleibt vielleicht bei der 4.6k G2.
Auch wenn es um hohe Frameraten bei möglich großer Sensorauslesung geht, hat die G2 die Nase ein klein wenig vorn.
Dann ist da noch die Angst vor größeren Datenmengen.
All das verraten einem die Specs.
Von der FX30 weiß man so gut wie nichts, daher kann man sie auch nicht einschätzen.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Hammer in die Hand und druff!
Das geht immer ... :)
(aber eben) ... schief.
Ja, bei mir mag der ein oder andere Nagel auch mal etwas schief sitzen. Bei Dir wird er aber erst gar nicht hineingeschlagen, weil Du Dich nicht für einem Hammer entscheiden kannst. Der Handwerker, der immer mal vorhatte mit dem perfekten Hammer einen Nagel in die Wand zu schlagen :)
VG
Richtig. Ich verwende Schrauben.
Und mancher Handwerke benutzt dann vielleicht auch so etwas:
zum Bild
https://media.bahag.cloud/m/335359/12.jpg
Dem Amateur reicht natürlich auch dein Hammer, um den Nagel für"s Bild in die Wand zu bekommen.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Hammer in die Hand und druff!
Yep! Das ist immer das Motto in slashCAM gewesen, wo sich keiner für technische Spezifikationen interessiert ...
Das ist das Motto einiger, die bei Slashcam etwas kommentieren.
Denn da es hier primär um Kameras und Gerätschaften geht, kommt man um technische Spezifikationen nur herum, wenn man ständig den Hammer schwingt und "Cinematisch!" grölt.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Richtig. Ich verwende Schrauben.
Womit die endlose Suche nach dem besten Akkuschrauber beginnt... 🙃
VG
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Nur bevorzugen manche Profis trotzdem die 4.6K G2, weil aus derer Sicht die G2 beeindruckendere Leistung als 12K bietet. Scheinbar dachte selbst auch BMD, dass sie mit 12K mehr überzeugen und haben den Preis für 12K, im vergleich zu G2, verdoppelt. Etwas später aber auf ungefähren Preis der G2 reduziert (das sagt mM. viel aus).
Nun - es wäre bedauerlich, wenn nur gelten würde: "Was der Bauer net kennt, das frisst er nicht"
Daher habe ich das erwähnt, damit es deutlicher wird. Es wäre eben bedauerlich für Leser, wenn "beeindruckende Leistung" seitens iasi, stets mit mehr K's verbunden und so serviert wird...
Dem ist aber nicht so, auch nicht seitens best cinema Kamera Hersteller (ARRI) mit derer neuen Kamera 4.6K - das zeigt eben, dass Super35 Ursula G2 immer noch aktuell und gut ist für Hollywood&Co.
Wenn die G2-Nutzer echte Gründe nennen können, ist deren Entscheidung hingegen völlig i.O.
Die werden teilweise in BMD Forum&Co. auch genannt. Und ein paar Gründe hast Du auch richtig erkannt und genannt.
Außerdem ist 12K Super35 Sensor so eine Sache, denn da sind die Sensel 2.2µm und bei Ursa G1/G2 5.5µm (soweit ich weiß). Da wären wir wieder bei, welche Pixel da qualitativer sind. Neue Sensortechnologie bedeutet nicht, dass 12k mit 2.2µm die Kunden (die die Möglichkeit haben, beide Kameras 12K und G2 zu testen) mehr begeistert als die alte Sensortechnologie mit ähnliche specs wie das von ARRI/ALEV....
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Richtig. Ich verwende Schrauben.
Womit die endlose Suche nach dem besten Akkuschrauber beginnt... 🙃
VG
Eigentlich geht"s da dann um den passenden Bit.
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
Nochmal zurück zur FX30: Angesichts der 4000 Euro (netto, mit MwSt. 4700 EUR) für die FX3 halte ich einen Nettopreis von minimal 3000 EUR/Bruttopreis von 3570 für realistisch für die FX30.
Für viele von uns wird daher eher die Frage sein, ob Sony irgendwann einmal einen Prosumer-Fotohybrid-Body mit demselben Sensor und einigermaßen zeitgemäßen Videospecs (10bit...) bringen wird, ggfs. als Alternative zur rolling shutter-geplagten A7iv.
Wenn dass das einzige Problem ist, frage ich mich ob die Besitzer dieser preiswerten und wirklich guten A7IV den ganzen Tag nichts anders machen als am Flughafen vor dem Maschendrahtzaun zu stehen und dort einen Reißschwenk hinter einer Boing her machen!
Htf interessiert sich für Rolling Shutter, bin ich noch nie mit in berührung gekommen.
Antwort von TomStg:
Das RS-Gerade ist genauso überflüssig wie das zum Focus-Breathing. Spielt beides in der Praxis fast keine Rolle.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Nochmal zurück zur FX30: Angesichts der 4000 Euro (netto, mit MwSt. 4700 EUR) für die FX3 halte ich einen Nettopreis von minimal 3000 EUR/Bruttopreis von 3570 für realistisch für die FX30.
Für viele von uns wird daher eher die Frage sein, ob Sony irgendwann einmal einen Prosumer-Fotohybrid-Body mit demselben Sensor und einigermaßen zeitgemäßen Videospecs (10bit...) bringen wird, ggfs. als Alternative zur rolling shutter-geplagten A7iv.
Wenn dass das einzige Problem ist, frage ich mich ob die Besitzer dieser preiswerten und wirklich guten A7IV den ganzen Tag nichts anders machen als am Flughafen vor dem Maschendrahtzaun zu stehen und dort einen Reißschwenk hinter einer Boing her machen!
Htf interessiert sich für Rolling Shutter, bin ich noch nie mit in berührung gekommen.
Da filmt wohl einer nur Bäume beim Wachsen. :)
Antwort von iasi:
TomStg hat geschrieben:
Das RS-Gerade ist genauso überflüssig wie das zum Focus-Breathing. Spielt beides in der Praxis fast keine Rolle.
Wenn ein Transporter durch Bild fährt und sich verformt, dann hat das nichts mit Transformern zu tun. ;)
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wenn dass das einzige Problem ist, frage ich mich ob die Besitzer dieser preiswerten und wirklich guten A7IV den ganzen Tag nichts anders machen als am Flughafen vor dem Maschendrahtzaun zu stehen und dort einen Reißschwenk hinter einer Boing her machen!
Htf interessiert sich für Rolling Shutter, bin ich noch nie mit in berührung gekommen.
Da filmt wohl einer nur Bäume beim Wachsen. :)
Tja, wenigstens filmt er.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Da filmt wohl einer nur Bäume beim Wachsen. :)
Tja, wenigstens filmt er.
Und Onkel Otto filmt Blumen mit seinem Smartphone.
Aber er nimmt seine filmischen Leistungen nicht zum Anlass in Kameraforen darüber zu schreiben, was für "cinematischen Look" wichtig sei und was nicht. :)
Antwort von cantsin:
Kinokameras (egal ob analog oder digital) sind ja letztlich nur Bewegt-Fotokameras.
Nach Deiner Logik müssten alle Fotografen nur mit PhaseOne- oder äquivalenten Kameras fotografieren. Nicht einmal für Kleinbild/Vollformat gäbe es da noch eine wirkliche Berechtigung, von allen Sensorformaten darunter ganz zu schweigen.
Wenn das aber so wäre, würde wir uns nur sterile Hochglanz-Bildbände und -Großformatfotos vorzugsweise von Landschaften, Architektur und Studiomotiven ansehen. Für alles andere gäbe es keine qualitative Berechtigung. Also auch nicht z.B. für Straßenfotografie mit dreckigen Schwarzweißbildern (wie von Daido Murayama), Dokumentarfotografie, LoFi-und Grunge-Ästhetik etc.
Im Kino würden wir dementsprechend auch nur noch Imax-Filme sehen.
Wäre das nicht eine völlige Verarmung? Und: ist es nicht sowieso müßig, einem Imax-Ideal hinterherzurennen, wenn man No Budget-Einzelkämpfer ist, und für High End-Bilder immer Crews nötig sind?
Deine Argumente erinnern mich an die "Audiophilen"-Szene, in der Leute sich in einem "rabbit hole" verlieren, irgendwann einmal nur noch sich mit Gerätespecs befassen und als Musik nur noch Demoaufnahmen zum Test ihres Equipments hören.
Antwort von Axel:
cantsin hat geschrieben:
Deine Argumente erinnern mich an die "Audiophilen"-Szene, in der Leute sich in einem "rabbit hole" verlieren, irgendwann einmal nur noch sich mit Gerätespecs befassen und als Musik nur noch Demoaufnahmen zum Test ihres Equipments hören.
Bei Musik verkneife ich mir ein Urteil, habe aber den Eindruck, dass in Audiophilen-Playlists auf Klang geachtet (um nicht zu sagen gewichst) wird. Und dass Klangqualität, obwohl ohne Zweifel das Aufnahme-Qualitätskriterium, nicht das Ziel beim Musikmachen („Musizieren“ weckt bei mir Assoziationen von Ladykillers) sein darf.
Der schöne Klang ist vielleicht vergleichbar mit der „Epiphanie“ beim Film, einem ästhetisch reizvollen Anblick, der den Filmer zur Aufnahme verführt, eine Schwäche, die ich gut kenne. Wer sich verführen lässt, verherrlicht die äußere Welt und erzählt nicht.
Ich bin dir jedenfalls dankbar, dass du street photography erwähnt hast. Ich wäre gerne lieber der mobile und agile „Mann mit der Kamera“ (Vertov) als einer von Nolans IMAX-operators. Das ist kein „it‘s not the camera“-Argument. Es ist ein Werkzeugsdiversifizierungs-Argument. Wenn du nur noch mit dem Presslufthammer rumrennst …
Bereits eine Komodo wäre mir als One-Man-Band zu groß und zickig. Sie ist zwar per se nicht groß, aber das Geraffel drum herum, das unverzichtbar ist, macht sie immobil. Abgesehen davon, iasi, ist mir bewusst, dass deren Bildqualität, absolut gesehen, besser ist als die der A7S3/FX3/FX6. Zwischen einer GoPro und einer Helium/Monstro/Epic (k.A., was da was ist bzgl. Auflösung, ich muss das gar nicht wissen) gibt es noch jede Menge Alternativen, und zwischen Onkel Otto, der nur Blümchen filmt und iasi, der gar nicht filmt, noch vieles dazwischen.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Tja, wenigstens filmt er.
Und Onkel Otto filmt Blumen mit seinem Smartphone.
Aber er nimmt seine filmischen Leistungen nicht zum Anlass in Kameraforen darüber zu schreiben, was für "cinematischen Look" wichtig sei und was nicht. :)
Das stimmt, Du sprichst nie über Deine filmische Leistung, geschweige denn zeigst sie uns.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Kinokameras (egal ob analog oder digital) sind ja letztlich nur Bewegt-Fotokameras.
Nach Deiner Logik müssten alle Fotografen nur mit PhaseOne- oder äquivalenten Kameras fotografieren. Nicht einmal für Kleinbild/Vollformat gäbe es da noch eine wirkliche Berechtigung, von allen Sensorformaten darunter ganz zu schweigen.
Für Fotografen gilt dasselbe, wie für Filmer: Immer das geeigneste Werkzeug für den jeweiligen Job.
Der Frage: Was will ich erreichen?
folgt
Womit (mit welcher Kamera) erreiche ich es am besten?
Wer da nur die immer gleiche pauschale Antwort gibt, ...
Eine ordentliche Wahl der Kamera setzt voraus, dass man Kameras kennt - eben auch die neuesten.
cantsin hat geschrieben:
Wenn das aber so wäre, würde wir uns nur sterile Hochglanz-Bildbände und -Großformatfotos vorzugsweise von Landschaften, Architektur und Studiomotiven ansehen. Für alles andere gäbe es keine qualitative Berechtigung. Also auch nicht z.B. für Straßenfotografie mit dreckigen Schwarzweißbildern (wie von Daido Murayama), Dokumentarfotografie, LoFi-und Grunge-Ästhetik etc.
Im Kino würden wir dementsprechend auch nur noch Imax-Filme sehen.
Wäre das nicht eine völlige Verarmung? Und: ist es nicht sowieso müßig, einem Imax-Ideal hinterherzurennen, wenn man No Budget-Einzelkämpfer ist, und für High End-Bilder immer Crews nötig sind?
Selbst ein dreckiges Bild kann man aus einem guten Ausgangsmaterial gezielter und kontrollierter erzeugen.
Umgekehrt bekomme ich aus einem dreckigen Bild dann eben kein sauberes mehr.
Es geht eben auch um Kontrolle über den Herstellungsprozess - und da sind wir im digitalen Zeitalter eben besser aufgestellt, als zu Negativzeiten.
Sobald alle Kinos auf 4k-Projektion umgestellt sind, haben wir doch fast nur noch Imax. :)
Aber ernsthaft: Eine Fotokamera liefert heute das, was früher eine riesige VV-Kamera bot.
Und da die unzähligen Kopiergenerationen bis zur Projektion wegfallen, liefert ein 4k-Laserprojektor sogar das bessere Bild.
Dass nicht eine riesige Crew nötig ist, um Imax-Bilder zu erzeugen, zeigen uns doch die Fotografen.
Mittlerweile schießen sie Bildreihen auch mit 24fps und mehr.
Heute haben wir Kameras, die weniger als 1kg wiegen und durchaus vergleichbar sind mit VV-Monstern, die von 2 Männern herumgewuchtet werden mussten.
Wie schwer und groß muss ein Stativ sein, das eine heutige Kamera tragen kann?
Wie war das bei den VV-Monstern?
Den Gedankengang kann man noch sehr viel weiter treiben und kommt dann am Ende von mehreren Lastzügen zu ...
Mit den heutigen LED-Lampen ist es doch genauso.
Ich denke da an einen Sicherungskasten einer Firmenhalle, die mit Ventilatoren gekühlt werden musste - damals gab"s keine LED-Technik.
Generator für Außendrehs? ...
cantsin hat geschrieben:
Deine Argumente erinnern mich an die "Audiophilen"-Szene, in der Leute sich in einem "rabbit hole" verlieren, irgendwann einmal nur noch sich mit Gerätespecs befassen und als Musik nur noch Demoaufnahmen zum Test ihres Equipments hören.
Also ich bin wirklich immer dankbar über Tonleute, die mir den Unterschied zwischen 2 Mikrofonen demonstrieren, den ich nicht heraushören kann. Ich will schließlich das bestmögliche Ausgangsmaterial und nicht nur das, was mein ungeschultes und schlechtes Gehör als OK empfindet.
Eine Crew betreibt ja nicht den ganzen Aufwand, um sich mit einem mauen OK zufrieden zu geben.
Willst du denn einen Tonmann, der bei einem Nebengeräusch (z.B. ferne Kirchenglocken) nur meint: Hört man kaum.
Oder willst du einen Tonmann, der darum bitte, noch einen Take zu drehen?
Die FX30 - um mal wieder um Thema zurückzukehren - ist dann interessant, wenn sie etwas bietet, das andere Kamera nicht ebenso gut können.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Für Fotografen gilt dasselbe, wie für Filmer: Immer das geeigneste Werkzeug für den jeweiligen Job.
Der Frage: Was will ich erreichen?
folgt
Womit (mit welcher Kamera) erreiche ich es am besten?
Wer da nur die immer gleiche pauschale Antwort gibt, ...
Eine ordentliche Wahl der Kamera setzt voraus, dass man Kameras kennt - eben auch die neuesten.
Da bin ich ja bei Dir. Um wieder das Beispiel Straßenfotografie zu bemühen: Henri Cartier-Bresson, Vivian Meyer & Co. fotografierten mit Leicas, weil das damals die kompaktesten und unauffälligsten Kameras waren, die zugleich eine gute Bildqualität lieferten (wenn auch ein deutlich geringere als bei Mittel- und Großformat). Würden sie heute leben, würden sie ziemlich wahrscheinlich mit völlig anderen Kameras fotografieren, die diesen Anforderungen mittlerweile besser entsprechen. Daido Morayama schiesst mittlerweile mit einer Sony RX0.
Wer heute noch mit Leica-Messsucherkameras (wie z.B. einem 11.600 Euro-M11+Summicron 35mm-Kit) rumläuft und sich street photographer nennt, ist i.d.R. ein Poser, der sich seine touristische Reisefotografie schönredet. Zeitgemäße Inplementation des street photography-Kamerakonzepts sind z.B. die Ricoh GR, Sony A6x00 und selbst Oberklassen-Smartphones.
Und eine FX30 wird eben das Äquivalent einer Straßenfotografiekamera für Bewegtbild - nicht mehr, nicht weniger.
Antwort von Axel:
cantsin hat geschrieben:
Und eine FX30 wird eben das Äquivalent einer Straßenfotografiekamera für Bewegtbild - nicht mehr, nicht weniger.
Sie wird - wie ihre bereits lebenden Vollformat-Schwestern - eine Züchtung von kinofähigen (siehe Netflix-Segen, heute wohl wichtiger) Pocket/Kompakt-Kameras werden, die so smart ist, wie es das gleichzeitige Ziel der Bildqualität erlaubt. Ein Kompromiss, der vom informierten Kunden in Kauf genommen wird, der sich damit bewusst gegen dumme BMs oder RED-"brains" entscheidet. Gerald Undone hat es diese Woche so formuliert: als Studiokamera bin ich von der A7S3 zur A1 und von letztlich zur A7IV gewechselt, für run&gun ist aber die A7S3 (und damit die FX3/FX30) "pretty much perfect".
Die Käufer machen wohl kaum Kinofilme oder auch Netflix-Originale, sie machen halt irgend etwas "darunter". Und was iasi davon hält ist uninteressant. Diskussion nicht fruchtbar.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Für Fotografen gilt dasselbe, wie für Filmer: Immer das geeigneste Werkzeug für den jeweiligen Job.
Der Frage: Was will ich erreichen?
folgt
Womit (mit welcher Kamera) erreiche ich es am besten?
Wer da nur die immer gleiche pauschale Antwort gibt, ...
Eine ordentliche Wahl der Kamera setzt voraus, dass man Kameras kennt - eben auch die neuesten.
Da bin ich ja bei Dir. Um wieder das Beispiel Straßenfotografie zu bemühen: Henri Cartier-Bresson, Vivian Meyer & Co. fotografierten mit Leicas, weil das damals die kompaktesten und unauffälligsten Kameras waren, die zugleich eine gute Bildqualität lieferten (wenn auch ein deutlich geringere als bei Mittel- und Großformat). Würden sie heute leben, würden sie ziemlich wahrscheinlich mit völlig anderen Kameras fotografieren, die diesen Anforderungen mittlerweile besser entsprechen. Daido Morayama schiesst mittlerweile mit einer Sony RX0.
Wer heute noch mit Leica-Messsucherkameras (wie z.B. einem 11.600 Euro-M11+Summicron 35mm-Kit) rumläuft und sich street photographer nennt, ist i.d.R. ein Poser, der sich seine touristische Reisefotografie schönredet. Zeitgemäße Inplementation des street photography-Kamerakonzepts sind z.B. die Ricoh GR, Sony A6x00 und selbst Oberklassen-Smartphones.
Und eine FX30 wird eben das Äquivalent einer Straßenfotografiekamera für Bewegtbild - nicht mehr, nicht weniger.
Das kann durchaus sein.
Vielleicht würden sie auch eine Monochrom-Digitalkamera nutzen. Ich würde es jedenfalls gern mal.
Das Interessante ist doch, dass mittlerweile eine kleine R5 VV-Qualität liefert. So ein kleines 650g leichtes Ding.
Was die FX30 von anderen Kameras abhebt, muss sich erst noch zeigen.
Ich verliere mich da jedenfalls noch nicht in hellseherische Fantasien - wie andere hier.
Sehr viel mehr, als dass sie klein ist, wissen wir ja noch nicht.
Wenn man mit abwägen beginnen würde, könnte dies so aussehen wie dies:
Die FX3 wiegt soviel wie die R5, hat aber keinen Sucher.
Die R5 kann auch als APS-C-Kamera genutzt werden, während es der F3 dafür an Auflösung fehlt.
...
Die FX3 hat keine Temperaturprobleme wie die R5.
...
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Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Das Interessante ist doch, dass mittlerweile eine kleine R5 VV-Qualität liefert. So ein kleines 650g leichtes Ding.
Ja, die kleine mit mehr K-Qualität, die aktuell so tut als würde sie nicht überhitzen ;)
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Das Interessante ist doch, dass mittlerweile eine kleine R5 VV-Qualität liefert. So ein kleines 650g leichtes Ding.
Ja, die kleine mit mehr VK-Qualität, die aktuell so tut als würde sie nicht überhitzen ;)
Tja - es gibt eben nicht die perfekte, eierlegende Wollmilchsau.
Entweder man setzt die R5 so ein, dass sie nicht überhitzt - das schließt dann z.B. Konzertmitschnitte aus.
Oder man verzichtet auf den Kamera-IS und akzeptiert 30g mehr Gewicht und etwas mehr Größe.
Oder man wählt eine andere Kamera, die noch besser für den jeweiligen Einsatz geeeignet ist.
Das ist dann eben immer die Abwägung.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Ja, die kleine mit mehr VK-Qualität, die aktuell so tut als würde sie nicht überhitzen ;)
Tja - es gibt eben nicht die perfekte, eierlegende Wollmilchsau.
Entweder man setzt die R5 so ein, dass sie nicht überhitzt - das schließt dann z.B. Konzertmitschnitte aus.
Oder man verzichtet auf den Kamera-IS und akzeptiert 30g mehr Gewicht und etwas mehr Größe.
Man setzt die mehr K's auf weniger K. Auf Kamera-IS verzichten bringt (soweit ich weiß) nichts.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Tja - es gibt eben nicht die perfekte, eierlegende Wollmilchsau.
Entweder man setzt die R5 so ein, dass sie nicht überhitzt - das schließt dann z.B. Konzertmitschnitte aus.
Oder man verzichtet auf den Kamera-IS und akzeptiert 30g mehr Gewicht und etwas mehr Größe.
Man setzt die mehr K's auf weniger K. Auf Kamera-IS verzichten bringt (soweit ich weiß) nichts.
Die R5C ist nun mal 30g schwerer, etwas größer und hat keinen Kamera-IS - dafür hat die eine aktive Kühlung und höhere Frameraten.
Also: Abwägen ist immer nötig.
Antwort von pillepalle:
Kommt hier vielleicht die Sony FX2,5 ?
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Kommt hier vielleicht die Sony FX2,5 ?
VG
Das ist ja witzig.
An anderer Stelle reden manche arüber, wie wenig es doch auf Filmtechnik ankommen würde, aber dann verfallen sie bei jeder vagen Ankündigung in Ekstase. :)
Antwort von pillepalle:
@ iasi
Jaaaaaaaaaaaa! Ich bin schon total ekstatisch. Werde Tagelang nicht schlafen können. Endlich was neues von Sony! :) Hauptsache wir haben Dich, der uns dann erklärt warum man mit der Kamera keinen Blockbuster drehen kann ;)
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
@ iasi
Jaaaaaaaaaaaa! Ich bin schon total ekstatisch. Werde Tagelang nicht schlafen können. Endlich was neues von Sony! :) Hauptsache wir haben Dich, der uns dann erklärt warum man mit der Kamera keinen Blockbuster drehen kann ;)
VG
Und wieder deine "Blockbuster"-Träumereien.
Du wirst doch sicherlich zu den ersten gehören, die sich ausführlichst über die neue Kamera auslassen werden.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Du wirst doch sicherlich zu den ersten gehören, die sich ausführlichst über die neue Kamera auslassen werden.
Das ist eher unwahrscheinlich. In Sachen Kameras bist Du eher der Dampfplauderer 😅
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Du wirst doch sicherlich zu den ersten gehören, die sich ausführlichst über die neue Kamera auslassen werden.
Das ist eher unwahrscheinlich. In Sachen Kameras bist Du eher der Dampfplauderer 😅
VG
Ja richtig - du redest ja lieber über andere.
Da nimmt das Schwatzen und Tratschen kein Ende. 😅
Sony wird - um mal wieder zum Thema zurückzukehren - eh nur wieder eine 10bit-Videokamera mit Raw-out anbieten.
Vielleicht reicht es dann aber für eine Sensorauflösung, die auch am Ende 4k liefert.
Antwort von Funless:
Was haltet Ihr von dem Vorschlag einfach mal die nächsten fünf Tage abzuwarten bis die Kamera von Sony offiziell inkl. Specs und Features vorgestellt wurde? Wäre das anstelle der (nun vier Thread-Seiten andauernden) Spekuliererei und Stammtisch Gesülze nicht .... sinnvoller?
Antwort von Darth Schneider:
Es gibt halt womöglich fast keine anständigen echten Stammtische mehr……;)
Also so eine FX30 mit dem sehr tollen FX3 Body für 3000€, mit schönem 10 Bit Video, (intern) mit Sony Autofokus. Dazu ein Sony 10-18, würde ich jetzt gar nicht nein sagen.
Wie für den Gimbal gemacht…;)
Komm jetzt Sony !
Gruss Boris