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Zum Original-Thread / Zum Sony A7/A7s/A7R I/II/III/IV - RX10 - RX100-Forum

Infoseite // Gerücht: Sony ZV-E1, Kompaktkamera auf A7sIII-Basis



Frage von cantsin:


Frischen Gerüchten zufolge komplettiert Sony demnächste seine ZV-Bloggingkamera-Serie (bisher mit der ZV-1 auf RX100-Basis mit 1"-Sensor und der ZV-E10 auf A6100-Basis mit APS-C-Sensor) mit einem Full Frame-Modell, der ZV-E1.

Kernmerkmale:
- 12MP-Sensor der A7sIII
- kompaktes Gehäuse ähnlich der A7C
- Autofokus der A7iv

Wenn die Kamera der bisherigen ZV-Serie folgt, hat sie keinen EVF.

Hier das Gerücht:
https://www.sonyalpharumors.com/confirm ... the-specs/

Die entscheidende Frage wäre noch der Preis. Oberhalb, unterhalb, oder auf demselben Niveau wie die FX30?

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Antwort von r.p.television:

Vermutlich dann auch künstlich beschnitten ohne 10bit Aufzeichnung.

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Antwort von cantsin:

r.p.television hat geschrieben:
Vermutlich dann auch künstlich beschnitten ohne 10bit Aufzeichnung.
Warten wir's ab... In irgendeiner Form wird Sony die Kamera beschneiden, um der A7sIII nicht den Markt kaputtzumachen. Neben Wegfall des EVF würde ich ja eher auf Laufzeitenbegrenzungen bzw. Überhitzung tippen wegen des kleinen Gehäuses.

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Antwort von Axel:

Würde ich heute vor der Wahl stehen, würde ich aus verschiedenen Gründen (u.a. Preis) diese zwei Kameras vor der A7Siii in Betracht ziehen: FX30 und S5. Eine ZV-E1 Vollformat müsste für Videografen auf jeden Fall 10-bit erlauben, weil sie nur dadurch zur besseren Existing-Light-Kamera würde. Dabei sehe ich das grauenerregende Zwielicht, das der Starkregen im Wohnungsinneren gerade erzeugt, als praktisches Beispiel. Mit der A7Siii kann ich es auch bei f4 1:1 so abbilden, wie ich es sehe, ohne Posterisierung in den vielen Schattentönen. Unter Lowlight verstehe ich dagegen ein Die-Nacht-zum-Tage-Machen, das mE weder ästhetisch erstrebenswert noch eine besondere Stärke der A7Siii ist.

Außerdem ist der Faktor Kompaktheit bei der Notwendigkeit, Vollformatobjektive zu benutzen, gegenüber der FX30 hinfällig, und zwar völlig.

Um also gegen die Konkurrenz punkten zu können, müsste der Preis sehr niedrig sein, und das sehe ich nicht. Auch für Fotografen wäre die Kamera eher dritte Wahl, wegen des fehlenden EVF und der 12MP.

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
Um also gegen die Konkurrenz punkten zu können, müsste der Preis sehr niedrig sein, und das sehe ich nicht. Auch für Fotografen wäre die Kamera eher dritte Wahl, wegen des fehlenden EVF und der 12MP.
Ich rechne mal mit demselben Preis wie dem der FX30, aber dann mit Vollformat, Foto- und Blogger-Funktionen (Shallow-DoF per Knopfdruck etc.) als Verkaufsargumenten...

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Antwort von r.p.television:

Also ein fehlender EVF wäre für mich unter bestimmten Kriterien eigentlich auch ein Ausschlußkriterium. Wenn meine A7siii nicht auf dem RS2 sitzt, filme ich doch sehr oft mit dem EVF, weil die Kamera so auf Augenhöhe ist und recht stabil geführt werden kann. Die kleinen Sony-Displays taugen grad mal zum Kadrieren, aber für Belichtung und Schärfe beurteilen sind die eigentlich schon nicht zu gebrauchen.

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Antwort von rush:

r.p.television hat geschrieben:
Die kleinen Sony-Displays taugen grad mal zum Kadrieren, aber für Belichtung und Schärfe beurteilen sind die eigentlich schon nicht zu gebrauchen.
Dem kann ich voll zustimmen.
Insbesondere bei voller Sonne ist das LCD Display einer Alpha maximal noch als Schätzeisen zu gebrauchen. Hatte den Fall erst gestern wieder...die Einstellung "hohe Helligkeit" des Display bringt zwar etwas Abhilfe - aber ohne EVF oder je nach Vorliebe externen Monitor, macht das dann in der Tat wenig Freude.

Wird Zeit das Sony auch dahingehend Mal ein Update spendiert und zeitgemäße Displays verbaut, die eine halbwegs tageslichtfähige Beurteilung ermöglichen.

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Antwort von r.p.television:

rush hat geschrieben:


Wird Zeit das Sony auch dahingehend Mal ein Update spendiert und zeitgemäße Displays verbaut, die eine halbwegs tageslichtfähige Beurteilung ermöglichen.
Ja, unbedingt. Erstens schon mal MINDESTENS um ein halbes Zoll größer. Meine Augen werden nicht besser. Und dann sollte sich auch die Auflösung mindestens verdoppeln, mehr Nits und Kontrastwiedergabe. Und auch das Magnifying-Tool mit echter Vergrößerung und kein Hineincroppen in ein ohnehin schon pixeliges Bild.
Die Displays der an sich wirklich sehr guten Sonys sind für mich fast schon eine Frechheit. Jedes Poppel-Smartphone wartet mit hoch aufgelösten Displays auf und da wo es wirklich wichtig ist, muss man quasi im Trüben fischen.

Die FX3 verstehe ich daher vom Konzept nicht. Warum für eine Kamera mehr bezahlen, wenn der EVF fehlt, aber das selbe, schrottige DIsplay verbaut ist. Mit dem Verkaufsargument, dass die Kamera nicht überhitzt. Was dumm ist, weil meine A7siii noch nie überhitzt ist.

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Antwort von Darth Schneider:

Und in welchen anderen Dslms sind die die Displays dann wirklich besser und grösser ?
Jetzt mal abgesehen von den Black Magic Pockets ?
Und schärfer nützt doch nur wirklich etwas wenn das Display mindestens 5 Zoll hat.
Das würde doch aber dann den Formfaktor der dslms killen…;)

Gut ich kenne natürlich die aktuellen Sonys gar nicht…
Gut ein Sucher finde ich zum fotografieren eh sehr praktisch, aber ob dafür dann 12 MP heute den Kunden noch reichen ? Weiss nicht.
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

r.p.television hat geschrieben:
Die FX3 verstehe ich daher vom Konzept nicht. Warum für eine Kamera mehr bezahlen, wenn der EVF fehlt, aber das selbe, schrottige DIsplay verbaut ist. Mit dem Verkaufsargument, dass die Kamera nicht überhitzt. Was dumm ist, weil meine A7siii noch nie überhitzt ist.
Und deshalb ist die aktive Kühlung der FX3 jetzt blöd?

Solange Leute interne Sucher (ich nehme jetzt Canon C-Serie mal aus) als Maßstab für Bewegtbild aufnahmen nehmen, alles ok - aber bitte nicht über Behelfsdisplays in Bloggerkameras für vermutlich um die 2000€ jammern.

Die Lösung heißt z.B. Atomos Shinobi HDMI (oder jeder andere helle 5" Monitor), die 300€ müssen bei Kameras von 3,5-4K (wenn wir von A7SIII bis FX3) dann drin sein - und den Sucher der sich bei einer Bloggerkamera 180° nach vorn stülpen lässt möchte ich sehen.

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Antwort von Darth Schneider:

Und so eine FX 3 würde mir persönlich zum filmen sehr gefallen.
Eine sehr durchdachte Kamera, noch mit dem tollen XLR Handgriff.
Nur leider für mich zu teuer.
Gruss Boris

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Antwort von r.p.television:

andieymi hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Die FX3 verstehe ich daher vom Konzept nicht. Warum für eine Kamera mehr bezahlen, wenn der EVF fehlt, aber das selbe, schrottige DIsplay verbaut ist. Mit dem Verkaufsargument, dass die Kamera nicht überhitzt. Was dumm ist, weil meine A7siii noch nie überhitzt ist.
Und deshalb ist die aktive Kühlung der FX3 jetzt blöd?

Solange Leute interne Sucher (ich nehme jetzt Canon C-Serie mal aus) als Maßstab für Bewegtbild aufnahmen nehmen, alles ok - aber bitte nicht über Behelfsdisplays in Bloggerkameras für vermutlich um die 2000€ jammern.

Die Lösung heißt z.B. Atomos Shinobi HDMI (oder jeder andere helle 5" Monitor), die 300€ müssen bei Kameras von 3,5-4K (wenn wir von A7SIII bis FX3) dann drin sein - und den Sucher der sich bei einer Bloggerkamera 180° nach vorn stülpen lässt möchte ich sehen.

Solange eine A7siii praktisch nicht zum Überhitzen zu bringen ist, ist der Kühler als Verkaufsargument für mich ein großes Fragezeichen. Klar, ein gekühlter Sensor bringt in der Theorie rauschfreiere Bilder. In der Praxis hat man da noch nix gesehen.

Bei meinen Setups und Projekten ist ein aufgesetzter FIeldmonitor oft eine große Behinderung. Ich arbeite meist nicht am Set, wo ich die Kamera mal schnell weglegen kann und mir eine Lachssemmel gönne, sondern sie muss schnell zu verstauen sein oder möglichst ballastfrei auf einem Gimbal funktionieren. Das geht mit so einem FIeldmonitor nicht, weil er entweder direkt auf der Kamera am Rollmotor anschlägt oder die freihängenden Kabel zum irgendwo anders montierten Monitor die Freigängigkeit des Gimbals beeinträchtigen.
Daher wäre eher wünschenswert dass man die Gehäuse - beispielsweise einer A7siii (die vermutlich zu 90% nur zum Filmen genutzt wird) ein wenig größer gestaltet, dass wie bei den Canons entweder ein 3,2" (statt 3") oder besser noch ein 4" Display reingeht. Mit entsprechend mehr Auflösung. Denn in dem Fall vergrößert sich die Kamera nur um ein bis 2 Zentimeter, während das Setup mit einem aufgesetzten Fieldmonitor sich von den Ausmaßen meist verdoppelt, kopflastig wird, Kabel hängen, Buchsen kaputt gehen etc. Eventuell kann man sogar mal an ein foldable Display wie bei den Smartphones denken, denn dann wäre eventuell sogar ein 5" Display möglich. Das würde vieles soviel leichter machen. Und ich würde für so eine Kamera auch gerne entsprechend mehr bezahlen.

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Antwort von r.p.television:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und in welchen anderen Dslms sind die die Displays dann wirklich besser und grösser ?
Jetzt mal abgesehen von den Black Magic Pockets ?
Und schärfer nützt doch nur wirklich etwas wenn das Display mindestens 5 Zoll hat.
Das würde doch aber dann den Formfaktor der dslms killen…;)

Gut ich kenne natürlich die aktuellen Sonys gar nicht…
Gut ein Sucher finde ich zum fotografieren eh sehr praktisch, aber ob dafür dann 12 MP heute den Kunden noch reichen ? Weiss nicht.
Gruss Boris
Die Nikons und Canons haben 3,15 oder 3,2 Zoll größe Displays. Klingt auf dem Papier nicht nennenswert, aber den Unterschied nimmt man wahr. Aber letztendlich auch nicht das Gelbe vom Ei. Erst recht nicht, wenn kein hochauflösender EVF vorhanden ist. Was dann den Formfaktor einer DSLM WIRKLICH killt ist ein aufgesetzter Monitor. Dann lieber das Gehäuse dementsprechend um ein bis 2 Zentimeter größer machen. Was meistens zur Folge hat, dass man die Kamera auch besser halten und bedienen kann.

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Antwort von pillepalle:

Mit einem großen und hellen Monitor braucht es dann allerdings auch einen großen und leistungsfähigen Akku in der Kamera, möchte man nicht bei den Laufzeiten einer Pocket landen. Man kann eben nicht alles haben. Bei jeder größeren Kamera schraubt man sich auch einen externen Monitor, oder EVF, dran. Und möchte man nicht immer aus Augenhöhe arbeiten, wird's mit Sucher an der Kamera eben schnell unergonimisch. Modulare Systeme sind diejenigen, die man am besten für die eigenen Bedürfnisse konfigurieren kann, aber die gibt's eben noch nicht in der 2000,-€ Klasse.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Und zwingend einen Lüfter, weil so mit 1000 Nits wird der Screen dann sehr warm…
Ist halt schwierig, die einen wollen es so, die anderen lieber wieder anders, am besten bringt Sony gleich zwei neue Kameras. ;)
Eine mit Sucher und 30MP mehr zum fotografieren , und eine mit 12MP und hellem 5Zoll Screen und mit Lüfter zum filmen.
Gut, das geht auch nicht weil die Letztere stünde in direkter Konkurrenz zur FX3….
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

Es kann auch sein (und wäre für Sony nicht untypisch), dass ein neues, sich mehr an Einsteiger richtendes Farbprofil exklusiv mit eingeführt wird, das die teureren „älteren“ nicht mehr per FW-Upate nachgereicht bekommen. Irgendwas in der Art wie das Dolbyvision der iPhones für Youtube-taugliches HDR10+. Ausreizung der Dynamik und des SGamut Farbraumumfangs. Das wäre sogar recht charmant. Dolbyvision ist kein Gimmick, und es ist ein bisschen schade, dass die interne Nachschärfung bei den Phones nicht abschaltbar ist. Dann wären natürlich die großen Optiken mit den größeren Brennweiten und echtem sDoF ein großer Vorteil. Ansonsten, wie oben erörtert, gibt es nicht viele Argumente für die rumorte ZV-E1.

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Antwort von andieymi:

Es wäre ja nicht so, als gäbe es die großen Screens nicht in 6K-Kameras von Blackmagic für weniger Geld als eine A7III.

Einziges Argument sind die UHD 120fps, wenn man die nicht braucht wüsste ich nicht, was nicht an einer Pocket 6K die bessere Kamera ist, eigentlich alles? Oder steht hier wirklich jemand auf die (non-Cinealta) Sonyfarben?
Ok, Akkulaufzeit ist ein argument, aber das widerspricht sich halt dann alles. Eine "sparsame" Kamera mit großem Screen und guten Akkulaufzeiten wird schwer zu finden sein, die hellen 5" Panels fressen selbst NP-Fs wie sonst was.

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Antwort von cantsin:

Morgen nachmittag kommt wohl die Produktvorstellung:

sony_v.jpeg.112c276fd97be9c1b0d5c1e2ecd0f172.jpeg

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Antwort von Darth Schneider:

Genau sowas habe ich jetzt von Sony mit der ZV-E1 auch erwartet.





Weil alles andere an Filmer Bedürfnissen decken die anderen aktuellen Sony Kameras ja auch schon ab.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

Durch Weglassen des mechanischen Shutters haben sie wieder für Marktsegmentierung gesorgt - also dafür, dass die ZV-E1 der A7sIII nicht das Wasser abgräbt...

Die Kamera ist faktisch Sonys Version der Sigma fp, nur mit besserem internen, konventionellen Videocodec, aber ohne Video-Raw, und mit der Hälfte der Megapixel.

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Antwort von Darth Schneider:

Plus die ganzen scheinbar ziemlich praktischen KI Tools, bis hin zu, scheinbar ziemlich guten verbauten Mikrofonen..Dem nur für Filmer ausgelegtem, sehr einfach und schnell zu bedienendem Menü.
Und nicht zuletzt dem hervorragendem Autofokus und Stabilisierung beim filmen, plus noch einer starken Batterie.
Was ja die Sigma alles gar nicht wirklich hat.

Ich denke die neue kleine Sony wird definitiv ein Verkaufshit.
Gruss Boris

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Antwort von MrMeeseeks:

Die Sigma fp hat aber tatsächlich mal einen Funken an Innovation, die ZV-E1 ist nur eine in allen Bereichen verkrüppelte a7s III für eine popelige Ersparnis von etwa 25%.

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Antwort von Darth Schneider:

Innovativ und besonders zu sein ist toll, aber verkaufen wird sich die Sony wahrscheinlich trotzdem viel besser, als die Sigma, wetten ?;)

Sony hat doch schon mehr als genug Innovationen in all ihren Video Kameras…
Schon seit Jahrzehnten.
Darum ist Sony womöglich auch der erfolgreichste Video Kamera Hersteller.
Gruss Boris

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Antwort von Bruno Peter:

HDR(HLG) Aufnahmen sind mit der ZV-E1 anscheinen nicht mehr möglich.
Jedenfalls habe ich bisher nichts darüber gefunden.

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Antwort von slashCAM:


Nicht als Video-Foto-Hybride sondern als Vlogger Cam vermarktet Sony die neue FullFrame E-Mount Kamera ZV-E1. Also als eine Kamera, die primär filmt, was in Zeiten wie d...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Sony bringt potente Cine Vlogger Cam ZV-E1 für 2699 Euro, Fullframe bis 4K120p


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Antwort von Alex:

Edit - hab Blödsinn geschrieben...

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Antwort von cantsin:

Alex hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Die Sigma fp hat aber tatsächlich mal einen Funken an Innovation, die ZV-E1 ist nur eine in allen Bereichen verkrüppelte a7s III für eine popelige Ersparnis von etwa 25%.
25%?
Die ZV-E1 kostet 800€
Die A7s III kostet 3.800€
Ich glaube, Du verwechselt das mit der ZV-1. Die ZV-E1 kostet 2.700 (Body).

(Vor einem Jahr hätte ich noch gesagt: 1000 Euro zuviel. Aber so ändern sich die Zeiten...)

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Antwort von Alex:

Ja eben meinen Fehler bemerkt, gerade kurz gegoogelt und auf die falsche Seite gekommen...

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Antwort von Darth Schneider:

Also ich würde mal sagen so viel bietet kein einziger Hersteller für 800€..
Schon gar nicht in einem so kleinen Gehäuse.
Nicht mal annähernd.
Gruss Boris

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Antwort von Bruno Peter:

Test von Digitec.ch:

https://www.digitec.ch/de/page/sony-zv- ... nung-27032

Man beachte mal den Schärfeverlust bei Auto-Rahmung: Das ist nicht mehr echtes 4K.

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Antwort von Darth Schneider:

Nun ja, alles kann man für 800€ auch nicht erwarten.
Und zudem, was ist im TV/Streaming und Co echtes 4K ?
HD ist ja eh für fast alles gut genug.;)
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

@ Darth

Kleiner Tip. Lies nochmal den Titel des Threads ;)

VG

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Antwort von Alex:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also ich würde mal sagen so viel bietet kein einziger Hersteller für 800€..
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja, alles kann man für 800€ auch nicht erwarten.
Wie oft denn noch? Ich habe eben die Neuerscheinung gegoogelt und bin anstatt auf der ZV-E1-Seite auf der ZV-1-Seite gelandet. War mein Fehler. Cantsin hat mich drauf aufmerksam gemacht. Ich habe meinen Beitrag editiert. Ende der 800€.

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Antwort von cantsin:

Alex hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also ich würde mal sagen so viel bietet kein einziger Hersteller für 800€..
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja, alles kann man für 800€ auch nicht erwarten.
Wie oft denn noch? Ich habe eben die Neuerscheinung gegoogelt und bin anstatt auf der ZV-E1-Seite auf der ZV-1-Seite gelandet. War mein Fehler. Cantsin hat mich drauf aufmerksam gemacht. Ich habe meinen Beitrag editiert. Ende der 800€.

Was Sony da namenstechnisch macht, ist ja auch verwirrend.

Also noch mal zur Klarstellung:
ZV-1: 1"-Sensor-Mini-Bloggingkamera auf Basis der RX100VA mit festeingebautem Zoom, 800 EUR
ZV-E10: APS-C-Sensor-Bloggingkamera auf Basis der A6100, Body 850 EUR
ZV-E1: Full Frame-Sensor-Bloggingkamera auf Basis der A7sIII, Body 2700 EUR

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Antwort von cantsin:

@Slashcam: "Fullframe bis 4K120p" - wo steht, dass die Kamera 4K 120p kann?

Auf dem Spec sheet ist nur von 60p die Rede...

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Antwort von rudi:

cantsin hat geschrieben:
@Slashcam: "Fullframe bis 4K120p" - wo steht, dass die Kamera 4K 120p kann?

Auf dem Spec sheet ist nur von 60p die Rede...
Steht in der News. Man kann sie kostenlos freischalten, muss dafür aber bei der Sony Cloud vorbeischauen. Wahrscheinlich reduziert sich bei 120p die Sensorfläche auch noch um 10 Prozent.
Sony hatte leider im Vorfeld noch keine Datenblätter zur Kamera herausgegeben.

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Antwort von rudi:

So wird das dann geregelt:
https://creatorscloud.sony.net/cameraupgrade/4k120p/

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Antwort von Alex:

cantsin hat geschrieben:
@Slashcam: "Fullframe bis 4K120p" - wo steht, dass die Kamera 4K 120p kann?

Auf dem Spec sheet ist nur von 60p die Rede...
1.jpg Edit: zu spät, nicht mein Tag heute 😅

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Antwort von Alex:

Hat sich schon einer durch die Specs gekämpft und kann die wesentlichen Beschnitte zur A7S III nennen? Weil ich suche grad ne Kamera, bei der auch die A7S III in der Auswahl steht, auf den ersten Blick passt die ZV-E1 zu den Anforderungen.

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Antwort von Frank Glencairn:

"Cine Vlogger" - seriously?

Cine und Vlogger könnte nicht gegensätzlicher sein, und die beiden Worte sollten nicht in einem Satz vorkommen.

Gibt's diese Typen, die sinnlos auf der Straße rum laufen und dabei irgendwas labern eigentlich überhaupt noch - ich meine in einer Größenordnung, daß es tatsächlich einen Markt darstellt?

Und würden die nicht sowieso eher ein Handy nehmen, weil - gut genug und egal?

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Antwort von pillepalle:

Vlogs schaffen es bekanntlich äußerst selten ins Kino, aber mit dem Wort 'Cine' verkauft sich das Ding einfach besser :)

Aber klar gibt es noch Vlogger. Im Modebereich sogar kommerziell sehr erfolgreich. Was die in ihren Clips tragen, kaufen die Follower nach.

VG

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Antwort von cantsin:

Alex hat geschrieben:
Hat sich schon einer durch die Specs gekämpft und kann die wesentlichen Beschnitte zur A7S III nennen? Weil ich suche grad ne Kamera, bei der auch die A7S III in der Auswahl steht, auf den ersten Blick passt die ZV-E1 zu den Anforderungen.
- Nur ein SD-Kartenschacht
- Kein EVF, rückseitiges Display mit geringerer Auflösung (1MP vs. 1.4 MP)
- Nur elektronischer (kein mechanischer) Shutter
- Überhitzungsbedingte Laufzeitenbegrenzungen, Einsatz in heißen Ländern nicht empfohlen
- Nur Micro-HDMI
- Keine Video-Raw-Option
- Weniger Knöpfe, kein Front-Dial
- Die ganzen VLogger-Automatiken und -Vereinfachungen, die man wegklicken muss

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Antwort von radneuerfinder:

Alex hat geschrieben:
Hat sich schon einer durch die Specs gekämpft und kann die wesentlichen Beschnitte zur A7S III nennen?
Noch ist DPReview am Start:
https://www.dpreview.com/reviews/sony-zv-e1-preview#HC

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Antwort von Darth Schneider:

Sehr gute Rewiew, (gleich mit beeindruckendem Bart und Wollmütze:))

Gruss Boris

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Antwort von rush:

Alex hat geschrieben:
Hat sich schon einer durch die Specs gekämpft und kann die wesentlichen Beschnitte zur A7S III nennen? Weil ich suche grad ne Kamera, bei der auch die A7S III in der Auswahl steht, auf den ersten Blick passt die ZV-E1 zu den Anforderungen.
Schon vor dem Release war eigentlich abzusehen das Sony hier wieder fleißig den Rotstift ansetzen wird die ZV-E1 kaum wirkliche Alleinstellungsmerkmale aufzuweisen hat.
Und es ist (leider) genau so gekommen...

Langsam geht mir Sonys Produktpolitik echt ein wenig gegen den Strich - und das sage ich obwohl ich seit Jahren mit Sony Mirrorless unterwegs bin.

Ich kann nur aus meiner persönlichen Sicht sprechen: Wähle lieber eine (gebrauchte) A7SIII anstatt der vermeintlich moderneren ZV-E1.
Cantsin hat ja bereits eine gute Zusammenfassung der relevanten Unterschiede geliefert...

Welches Ziel verfolgt Sony mit einer solchen Kamera? Ich habe schon die FX30 nicht gänzlich verstanden - aber sie hat offenbar ihr Klientel gefunden. Aber die ZV-E1?

Wo bleiben Kameras für Filmemacher? Zwischen der 8bittigen Fs5ii und einer vollformatigen FX6 wäre meiner Meinung nach noch Platz.

Aber all diese kuriosen Resterampen in denen gefühlt vorhandene Sensoren verwurstet werden ohne wirkliche Neuerungen zu bringen langweilt mich zugegebenermaßen immer mehr.

Da lohnt womöglich der Blick in Richtung L Mount und Panasonic S5II fast schon mehr - zumindest für Neueinsteiger die noch auf der Suche nach einem System sind.

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Antwort von Darth Schneider:

@ rush
Mir ist die neue Sony sehr sympathisch und ich sehe eigentlich nix von störendem Ansatz von Rotstift…
Die neue S5 2 ist sehr toll keine Frage, aber die Sony auch und sie spricht meiner Meinung nach mit ihrer Kompaktheit, Einfachheit, und so manchen interessanten integrierten Tools eine ganz andere Zielgruppe an als die S5 Mark2.

Zumal die S5 ist ganz klar eine Hybrid die neue Sony gar nicht.
Aber auch keine günstige möchte gern Cine Kamera.

Sehr guter Schachzug von Sony, denke ich.
Gruss Boris

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Antwort von rush:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Sehr guter Schachzug von Sony, denke ich.
Gruss Boris
Ich kann da eigentlich nur den Kopf schütteln und habe keine Ahnung wie Du zu solch einer Einschätzung kommst.

Aber offenbar macht Sony dann ja einiges richtig wenn sie dich mit solch einem Hobel bereits triggern und Du dieses Modell als "sehr guten Schachzug" empfindest.

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Antwort von Jörg:

Aber all diese kuriosen Resterampen in denen gefühlt vorhandene Sensoren verwurstet werden ohne wirkliche Neuerungen zu bringen langweilt mich zugegebenermaßen immer mehr. sehr schöne Situationsbeschreibung, aus meiner Sicht absolut unnötiges Spielzeug.

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Antwort von rush:

Ein kurzes Stimmungsbild von SAR zur "Neuen"... Sicherlich nicht repräsentativ - aber das deckt sich eher mit meinem Gefühl für diese Neuvorstellung...

Screenshot_2023-03-29-22-40-45-22_e4424258c8b8649f6e67d283a50a2cbc.jpg Denn sind wir Mal ehrlich: einen Großteil der Features könnte Sony problemlos per Firmware in die bestehenden Modelle bringen. Aber an Modellpflege haben sie leider kein großes Interesse.

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Antwort von MarcusG:

Gähn.
Kamera für Vlogger die das Geld haben und sich wie Filmemacher fühlen wollen.
Oder für Filmemacher die Vlogger geworden sind und nicht mehr die schweren Kameras halten wollen aber auf der anderen Seite nie wieder nur 8bit filmen können.

Sony scheint jede Nische besetzen zu wollen. Der Erfolg gibt ihnen vermutlich auch noch Recht.

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Antwort von MarcusG:

Ich denke die Taktik ist wie letztes Mal mit der SIII: sie halten das nächste Modell mit wirklichen Neuerungen oder Fortschritten jahrelang zurück bis Canon sich traut was tolles zu bringen und dann kommt die neue Sony und stiehlt ihnen die Show. Bis dahin müssen sie die jetzige Technologie nehmen und in Untermodelle packen die günstiger sind um alle Käuferschichten zu motivieren ihr Geld für die Technologie der tollen A7S auszugeben nur in billiger und abgespeckt.

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Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
Denn sind wir Mal ehrlich: einen Großteil der Features könnte Sony problemlos per Firmware in die bestehenden Modelle bringen.
Bei dem verbesserten Autofokus, den KI-basierten Vlogging-Funktionen wie z.B. dem automatischen Eincroppen und "Mitschwenken" auf die Person vor der Kamera handelt es sich wohl um Funktionen, die in einem speziellen KI-/machine learning-Zusatzchip stecken, den sonst nur die A7R-V hat. Die kann man also nicht so einfach nachrüsten.

IMHO sind auch die Zuspruchs-Statistiken aus "unserer" Ecke nicht so aussagekräftig. Laut Verkaufszahlen verkaufen sich Vlogging-Kameras wie geschnitten Brot:

- Die kleine ZV-1 führte in Japan 14 Monate lang sämtliche Kamera-Verkaufscharts an.
- Seit 2020 hat sich der Markt für Vlogging-Kameras verdoppelt, wobei Sony mit der ZV-Serie der deutliche Marktführer ist.
- Vor der der ZV-E1 gab es nur vier Vlogging-Kameras auf dem Markt (ZV-1, ZV-E10, Panasonic G100 und Nikon Z30), die aber zusammen einen Marktanteil von 7,3% haben.

Quelle: https://digicame-info.com/2022/10/vlog20206zv-12.html

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Antwort von Jott:

Pfiffige Features. Jetzt bitte noch genau das in S35 für einen Tausender weniger.

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Antwort von maiurb:

Wie viele Vlogger Cams will Sony eigentlich noch herausbringen.
Wann kommt endlich ein vernünftiger APS-C Nachfolger?
Will da Sony den anderen Herstellern die Bühne überlassen?

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Antwort von wolfgang:

cantsin hat geschrieben:
IMHO sind auch die Zuspruchs-Statistiken aus "unserer" Ecke nicht so aussagekräftig. Laut Verkaufszahlen verkaufen sich Vlogging-Kameras wie geschnitten Brot:

- Die kleine ZV-1 führte in Japan 14 Monate lang sämtliche Kamera-Verkaufscharts an.
- Seit 2020 hat sich der Markt für Vlogging-Kameras verdoppelt, wobei Sony mit der ZV-Serie der deutliche Marktführer ist.
- Vor der der ZV-E1 gab es nur vier Vlogging-Kameras auf dem Markt (ZV-1, ZV-E10, Panasonic G100 und Nikon Z30), die aber zusammen einen Marktanteil von 7,3% haben.

Quelle: https://digicame-info.com/2022/10/vlog20206zv-12.html
Da keines unserer Fachforen die "Welt" umfassend repräsentiert, sondern eben spezifische Segmente der Filmergemeinschaft eben mehr oder weniger anzieht, ist diese Schlussfolgerung wohl richtig. Wenn Sony mit so einer Kamera einen enormen wirtschaftlichen Erfolg hat, dann machen die das natürlich. Die Frage ist eher, ob andere Kameraanbieter folgen werden.

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Antwort von Darth Schneider:

Das ist so, die Kundschaft besteht nun mal nicht nur aus Leuten die alle die selben Ansprüche an die Kameras haben. Und was soll jetzt Sony noch eine FX oder Alpha Style Kamera auf den Markt schmeissen. Es gibt schon genug.
Einsteiger 10 Bit Fullframe spezifisch zum filmen gab es bis her gar keine von Sony.
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Einsteiger 10 Bit Fullframe spezifisch zum filmen gab es bis her gar keine von Sony.
Das ist wahrscheinlich ein wirklich schlaues Argument, weil Fokus auf Einsteiger/Preisklasse:
Zwischen einer A7IV und einer A7SIII für mittlerweile 4200€ Brutto ist schon noch VIEL Platz. Für Letzteres ist der Sprung zu einer FX6 oder Ursa Mini auch nicht mehr groß (nicht in den Gesamtkosten, aber ob ich jetzt 4200 in eine Kamera setze oder 5600 ist dann auch schon reichlich egal.)

Eigentlich ist das Ding so, dass man sagen kann: Wer mit Sony in der Preisklasse drehen will, bekommt bis zur FX6 (ab der dann schon) eigentlich nirgendwo viel mehr. Klar die FX3 hätte irgendwie XLR-Audio, längere Laufzeiten, bessere Ports, etc., die A7SIII einen Viewfinder - aber glaubt ihr das interessiert die Zielgruppe? Da kann ich mir auch einen F3 dazu holen und fahr wahrscheinlich besser. Und für Budgets in der Zielgruppe ist es wirklich völlig egal, da sieht niemand ob das jetzt eine A7SIII war oder eine ZV-E1.

Das Ding jetzt spielt eigentlich ziemlich auf dem Niveau und Preisklasse der S5II: Mehr Fokus auf Bewegtbildfeatures und höhere Framerates (in Zukunft), die S5 mehr Fotomöglichkeiten und dafür höhere Auflösung bei weniger Bildern. Aber da sind wir jetzt mal auf einem Level wo ich sag dass die Preise wieder irgendwo normal sind für das was geboten wird - wie gesagt: Eine A7SIII ist im Vergleich zu einer FX6 völlig absurd overpriced.

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Antwort von Tscheckoff:

Hmm. Eigentlich eine sehr interessante Cam (wenn der EU Preis noch etwas sinkt). Könnte mir auch vorstellen, dass einige Leute sich das Ding als Zweit-Body neben ner A7s III oder FX3 holen werden. Die ist ja so klein und leicht (ca. 400g exklusive Akku), dass man sie schon fast fix mit in einen Rucksack packen kann für den Fall der Fälle. Und ne super kompakte Kamera mit GLEICHEM Sensor und identer Bild-Qualität wie mit dem Haupt-Body - Das hat schon was. Sogar der Akku ist der gleiche (FZ100). Einzig in wärmeren Ländern oder zur Hoch-Sommerzeit könnte ich mir vorstellen, dass es etwas nervig werden könnte (bez. Überhitzen). Aber bez. der Temperaturen bessert Sony ja vielleicht auch nochmals nach (bez. höherer Limits) - Wer weiß.

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Antwort von cantsin:

andieymi hat geschrieben:
Das Ding jetzt spielt eigentlich ziemlich auf dem Niveau und Preisklasse der S5II: Mehr Fokus auf Bewegtbildfeatures und höhere Framerates (in Zukunft), die S5 mehr Fotomöglichkeiten und dafür höhere Auflösung bei weniger Bildern.
Auf dem Papier sind das zwei verschiedene Kamerakonzepte: Die S5ii ist eine klassische Foto- und Videografenkamera ohne die Blogger-KI-Funktionen der ZV-E1.

Aber Sony schießt sich auch für die Vlogger- und Einzelkämpfer-Zielgruppe IMHO ins eigene Bein dadurch, dass die KI-Funktionen nur mit z.T. heftigen Sensorcrops funktionieren, für die die 12MP-Auflösung der Kamera eigentlich zu niedrig ist, dass der IBIS schlecht ist und die Kamera vor allem nicht gut für Vertikalvideo gerüstet ist - und sogar komplett untauglich ist für Aufnahmen, die man anschließend sowohl in 16:9 als auch für Vertikalformate auswertet/schneidet. Die Überhitzungsprobleme und der hohe Preis tun ihr übriges. Auch das 20-60mm-Kitobjektiv von Panasonic ist viel Vlogging-tauglicher als das 28-60 von Sony.

Aktuell gibt es die S5ii mit dem 20-60mm und Panasonics 50mm/1.8 als Kit für 2700, denselben Preis wie der nackte Body der ZV-E1. In meinen Umfeld kenne ich nur wenige Leute (bzw. Einsatzszenarien), denen ich da zur Sony raten würde.

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Antwort von Axel:

Vergleich von Peter Lindgren zur A7Siii:

Und ein mMn ungewöhnlich erfrischender Vergleich mit dem iPhone 14:

Bezug nehmend auch auf die KI-unterstützten Benutzerfreundlichkeiten.

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Antwort von andieymi:

cantsin hat geschrieben:
andieymi hat geschrieben:
Das Ding jetzt spielt eigentlich ziemlich auf dem Niveau und Preisklasse der S5II: Mehr Fokus auf Bewegtbildfeatures und höhere Framerates (in Zukunft), die S5 mehr Fotomöglichkeiten und dafür höhere Auflösung bei weniger Bildern.
Auf dem Papier sind das zwei verschiedene Kamerakonzepte: Die S5ii ist eine klassische Foto- und Videografenkamera ohne die Blogger-KI-Funktionen der ZV-E1.

Aber Sony schießt sich auch für die Vlogger- und Einzelkämpfer-Zielgruppe IMHO ins eigene Bein dadurch, dass die KI-Funktionen nur mit z.T. heftigen Sensorcrops funktionieren, für die die 12MP-Auflösung der Kamera eigentlich zu niedrig ist, dass der IBIS schlecht ist und die Kamera vor allem nicht gut für Vertikalvideo gerüstet ist - und sogar komplett untauglich ist für Aufnahmen, die man anschließend sowohl in 16:9 als auch für Vertikalformate auswertet/schneidet. Die Überhitzungsprobleme und der hohe Preis tun ihr übriges. Auch das 20-60mm-Kitobjektiv von Panasonic ist viel Vlogging-tauglicher als das 28-60 von Sony.

Aktuell gibt es die S5ii mit dem 20-60mm und Panasonics 50mm/1.8 als Kit für 2700, denselben Preis wie der nackte Body der ZV-E1. In meinen Umfeld kenne ich nur wenige Leute (bzw. Einsatzszenarien), denen ich da zur Sony raten würde.
Geb ich Dir völlig recht, was nicht heißt, das man mit beiden nicht einfach das machen kann was die Grundfunktion ist: Filmen mit 4-6K (je nach Kamera), ohne Crop, in 60-120 fps (je nach Kamera). Das können beide, unabhängig vom Konzept. Ich muss den IBIS nicht nutzen und wenn ich einfach keine Fotos brauche und mir Sony sympathisch ist (keine Sorge ;D), wieso nicht das Ding kaufen statt einer A7SIII wenn ich in erster Linie den Sensor will.

Bin da übrigens gar nicht kontra - die S5II dürfte die viel komplettere Kamera sein wenn man keine 120fps braucht - aber für Sony ist es ein Fortschritt, dass sie ihre kannibalisierungslose Preispolitik mal soweit anpassen, dass man für den Sensor der A7SIII mal keine 4200€ mehr hinlegen muss.

Was man aber auch aus filmender Perspektive sagen muss: Der Ansatz von Sony, die Bewegtbildprodukte auch menütechnisch so zu gestalten, schlägt durch und das ist gut. Ich kenn die Menüs der S5/II nicht, aber wenn die im Entferntesten so ausschauen wie von einer A7III/IV/A7SII/III - dann ist Sony hier auf einem absolut richtigen Weg einfach die Fotofunktion rauszuschmeißen, sofern man die nicht braucht.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich bleib dabei, mir ist die neue Sony sympathisch, aber schon noch etwas zu teuer.
Und kaufen würde ich sie nicht weil mir gefällt die S5 besser, aber eigentlich nur weil ich auch damit fotografiere und gerne beim filmen und fotografieren gerne etwas mehr Body in der Hand mag….;=)

Aber ich denke die wird im Preis, mit etwas Geduld, sehr wahrscheinlich bald auf unter 2000 in die Nähe von 1500€ gehen, dann ist das so durchaus ein sehr attraktives Angebot.
Und die Cam wird eine grosse Konkurrenz für die Panasonic S5.

Gemacht für Leute die gar nicht fotografieren und eine sehr einfach zu bedienende potente, kleine 10 Bit Fullframe Video Kamera möchten.
Gruss Boris

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Antwort von rush:

andieymi hat geschrieben:
für Sony ist es ein Fortschritt, dass sie ihre kannibalisierungslose Preispolitik mal soweit anpassen, dass man für den Sensor der A7SIII mal keine 4200€ mehr hinlegen muss.
Ich tue mich ehrlich gesagt wahnsinnig schwer Sony dafür zu loben einen "alten" Sensor erneut zu verwursten.

Während man die A7SIII oder teils auch FX6 für ihre fehlende Auflösung und entsprechend nicht vorhandene Umschaltmöglichkeiten auf S35 häufig kritisierte - ist das nun ausgerechnet bei einer Vlogging Kamera wiederum "fein"? Interessant.

Viel besser hätte solch einer Kamera doch ein Sensor mit mehr Croppotential gestanden - insbesondere bei den KI Features und wo die Kamera mit entsprechenden Crop/Zoom Funktionen beworben wird.

Alle 7S oder auch FX6 Nutzer wissen das der digitale Sensor Crop aka Clear Image Zoom nicht immer ohne Fehl und Tadel ist... Jetzt auf einmal soll derselbe Sensor das auf einmal besser können? Spannend.

Ich Frage mich sowieso ob Vlogger wirklich 2700€ ohne Glas auf den Tisch legen - wahrscheinlich dürfte in vielen Fällen eine insta360 etc die deutlich bessere Handheld-Kamera sein.

Ich bleibe dabei: Sony ist mit dem Ding eigentlich 2 Jahre zu spät - wie so oft.

Verkaufen wird sich der Hobel gewiss dennoch, weil all die Influencer fleißig die Werbetrommel rühren und das Spielchen mitspielen. Das Ding wird ja rauf und runter gehyped.
Ich kann diese Euphorie tatsächlich nur bedingt teilen.

Wo bleibt eigentlich der a6xxx Nachfolger? Für Vlogger wäre das vermutlich der preislich spannendere Einstieg - auch was es Glaskosten anbelangt.

Stattdessen wird bestehendes leicht optimiert und im neuen, kleineren Kleid präsentiert.

Irgendwie habe ich wohl ein falsches Verständnis von innovativen Geräten und Entwicklungen bei Sony :-)

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Antwort von Darth Schneider:

@rush
,apropos alte Sony Sensoren verwursteln, und quasi null Innovation von Seiten Sony…

Sony Sensoren stecken ja schon mal in der Hälfte aller guten Kameras der Konkurrenz fix mit drin..;))
Auch unter anderem in der S5…4K Pocket, Gh5s, (wahrscheinlich sogar die Sigma FP, und der GH6),
zig Smartphones, ganz abgesehen von der neuen modularen „Top Gun, und Avatar“ Venice, und so weiter…;)

Also eigentlich sehr coole Innovationen ohne Ende von Sony.
Nur mal zum darüber nachdenken.
Gruss Boris

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Antwort von rush:

Das ist ja das Problem... Der Zugzwang der Konkurrenz fehlt und bremst die Innovationen.
Sony kann entspannt altes Zeug über Jahre an den "Mann" bringen...

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Antwort von Darth Schneider:

@rush
Eine kleine Einsteiger 10 Bit Sony Fullframe mi KI Funktionen ist doch aber neu…
Nie dagewesen, von keinem Hersteller…..

Vielleicht sind wir hier SlashCAM einfach mittlerweile zu verwöhnt mit zig Innovationen um Innovationen überhaupt noch zu erkennen ?
Gruss Boris

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Antwort von rush:

Einsteiger Kamera für 2700? Die Zeiten haben sich wirklich geändert...

Eine moderne APSC Interpretation wäre da gewiss spannender finde ich.

Aber gut - jeder wie er mag :-) Sony wird schon wissen was sie machen... Mangels ernsthafter Konkurrenz können sie ja auch so agieren .

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Antwort von Darth Schneider:

Ich persönlich finde sie auch zu teuer.
Aber das ist ne Einsteiger KI Fullframe….
Das mit dem Preis wird sich mit der Zeit schon noch etwas anpassen.

In einem Jahr wird die 1500 kosten.

Wenn Sony die Kamera billiger verkauft, verkaufen sie die FX3/30 und die Alphas nicht mehr genug.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich persönlich finde sie auch zu teuer.
Aber das ist ne Einsteiger KI Fullframe….
Eigentlich wäre es nur logisch, wenn Sony den Schachzug von der FX3 -> FX30 wiederholt und eine APS-C-Version der ZV-E1 mit dem Sensor der FX30 herausbringt, dann im Preissegment um die 1500-1800 EUR. Diese Kamera könnte dann auch Sonys Antwort auf die Canon R7 und andere neuere, Highend-APS C-Kameras werden.

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Antwort von Darth Schneider:

Nein denke ich nicht, das das logisch wäre, und nicht wirtschaftlich.
Warum etwas ähnliches bauen was es schon von der Konkurrenz längst gibt ?
Von Canon, Fuji, Panasonic, Nikon, Blackmagic….

Darum, eine 10 Bit, Fullframe ist jetzt mehr angesagt wie Apsc, vor allem was Beginner Filmer betrifft.
Das ergibt doch einfach noch viel mehr KI (und andere) Möglichkeiten und auch mehr Sinn.

Und ein Apsc Hybrid Nachfolger der A 6000ender Serie wird bestimmt auch noch bald kommen.
Aber ich denke die wird dann teurer und etwas professioneller angehaucht sein.
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

Man könnte meinen, ein weiterer Hater im Club der toten Filmer. Aber ich habe nichts gegen die Kamera. Es gibt inzwischen ein großes Spektrum, von echten Cinema-Kameras (hirnlose "Brains", Pockets, F-Echsen), die mit den oft sehr smarten und fähigen Spiegellosen eine Schnittmenge bilden (hatte hier ein anderer Boomer mal Mengenlehre?) bis hin zu den Vlogger-Kameras, die wie Bastarde aus den angrenzenden DSLMs und den "ganz unten" statuierten Video-Smartphones wirken. Alles voll gerechtfertigt für den jeweiligen Zweck. Was ich persönlich nicht als Vorteile sehe ist einerseits der Preis und andererseits das Missverhältnis zwischen Kompaktheit des Bodys und der Objektive. All I want is the perfect camera? Ich verorte mich (zur Zeit) im DSLM-Teilmengen-Segment.

Die Mengenlehre und ihre paradoxen Konsequenzen (siehe Bertrand Russells Antinomie) bringen mich darauf zu denken, was ich will ist ganz sicher nicht die perfekte Kamera. Niemand will das. Kameras sind keine Klobürsten. Sie sind auf Unvollkommenheit hin konstruiert. Trübes Licht durch Scheiben. Die einen fristen ihr Dasein im Sisyphos-Grift der NCD, die anderen nehmen ihre Handys, gehen hinaus und filmen.

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Antwort von Darth Schneider:

Hmm, ?

Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
Man könnte meinen, ein weiterer Hater im Club der toten Filmer. Aber ich habe nichts gegen die Kamera. Es gibt inzwischen ein großes Spektrum, von echten Cinema-Kameras (hirnlose "Brains", Pockets, F-Echsen), die mit den oft sehr smarten und fähigen Spiegellosen eine Schnittmenge bilden (hatte hier ein anderer Boomer mal Mengenlehre?) bis hin zu den Vlogger-Kameras, die wie Bastarde aus den angrenzenden DSLMs und den "ganz unten" statuierten Video-Smartphones wirken. Alles voll gerechtfertigt für den jeweiligen Zweck.
Von Tiffen gibt es ja so einen Filter-Chart, in dem die Wirkung verschiedener Diffusionsfilter systematisiert wird:





Vielleicht könnte man ein ähnliches Diagramm für Bewegtbildkameras machen, dann mit den Achsen:

1.) codec & video image quality

2.) autofocus, IBIS, AI functions

3.) professional interfaces (XLR, timecode, full-size HDMI, SDI)


Dann hätte man z.B.
- Blackmagic und ZCam auf Achse 1 mit 100%, Achse 2 mit 0%, Achse 3 mit 100%
- Sonys Vlogger-Kameras auf Achse 1 mit 0-50% (abhängig vom Modell), Achse 2 mit 100%, Achse 3 mit 0%
- Panasonics S1H auf 1 mit 75%, auf 2 mit 50%, auf 3 mit 100%

etc.etc.

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Antwort von mediadesign:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich persönlich finde sie auch zu teuer.
Aber das ist ne Einsteiger KI Fullframe….
Das mit dem Preis wird sich mit der Zeit schon noch etwas anpassen.

In einem Jahr wird die 1500 kosten.

Wenn Sony die Kamera billiger verkauft, verkaufen sie die FX3/30 und die Alphas nicht mehr genug.
Gruss Boris
Da würde ich erstmal nicht von ausgehen, dass die großartig günstiger wird. Der Europreis wird sich evtl. an den Dollarpreis annähern aber viel mehr wird da nicht passieren. Schau dir mal die letzten Kameras von Sony an und sag mir, welche da großartig im Preis gesunken sind. Selbst die alte A7 III wird noch für 1500 € verkauft, A7C hält sich seit Markteinführung auch unglaublich stabil. A7 VI ist seit Oktober 2021 am Markt und ist bisher kein bisschen im Preis gesunken. Ich verstehe es selbst auch nicht, wie Sony das macht, denn früher war das meiner Auffassung nicht so. Da kamen die ersten Preisreduktionen spätestens dann, wenn das Gerät flächendeckend verfügbar war und die Early Adopters abgefrühstückt waren. Heute ist es tendenziell so, dass der Nachfolger meist teurer wird (siehe Preishistorie der A7S-Serie) als der Vorgänger und letzterer dann schlichtweg die Marktlücke weiterhin belegt und auch munter weiter hergestellt wird.

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Antwort von andieymi:

rush hat geschrieben:
andieymi hat geschrieben:
für Sony ist es ein Fortschritt, dass sie ihre kannibalisierungslose Preispolitik mal soweit anpassen, dass man für den Sensor der A7SIII mal keine 4200€ mehr hinlegen muss.
Ich tue mich ehrlich gesagt wahnsinnig schwer Sony dafür zu loben einen "alten" Sensor erneut zu verwursten.

Während man die A7SIII oder teils auch FX6 für ihre fehlende Auflösung und entsprechend nicht vorhandene Umschaltmöglichkeiten auf S35 häufig kritisierte - ist das nun ausgerechnet bei einer Vlogging Kamera wiederum "fein"? Interessant.
Du, ich tu mich da leicht - Achtung, persönliche Meinung - weil ich einfach das Produktangebot von Sony unterhalb der Venice (selbstverständlich nur im Rental) größtenteils echt uninteressant finde. Für mich ist eine A7SIII eine überteuerte Fotomühle, die zu wenig Aufösung für Foto UND Video mitbringt, keine gescheiten Codecs fährt und Framerates höher als 33 interessieren mich Nüsse. Vom Slog3-Workflow und Farben hab ich im anderen Thread mir ja schon viel von der Seele geschrieben.

Sony tut seit Jahren nichts anderes, als die hausinternen Fullframe Sensoren überall zu verwursten, was irgendwie Kamera im Namen hat. Alle 5 Jahre dann wieder mal eine neue Generation, wer diese völlig ausm Bauch Schätzung nicht glaubt soll mal nachrechen, wie oft durch die A7-Reihen (A7, A7S, A7R) tatsächlich neue Sensoren kamen? S- Umstieg von II auf III, A7 - Umstieg von III auf IV, bei der R weiß ich nicht aber da es da schon mehr gibt auch nicht öfter als 2x in der Reihe. Und wenn das mal passiert (A7SIII), dann gibt's den gleichen Sensor natürlich auch noch in der FX3 oder bei der A7III (den es auch in der A7II schon gab, bei der A7 bin ich mir nicht sicher?) dann halt in einer A7C. Also ich verstehe die Kritik, aber bei aller Innovation und Standing, das Sony im Sensorbereich hat (das aber wohl in Wirklichkeit eher im Fotobereich, im Videobereich verbaut fast niemand Sony) ist alles was sie nicht tun: Häufig innovative Sensoren bringen.

Von dem Standpunkt her ist die A7SIII für mich ein überteuerter Haufen Elektronik für das was sie bietet und ich finde mir preislich "darunter" (Blackmagic, vmtl sogar Panasonic sollte ich mal die Notwendigkeit erkennen und darauf was drehe) und "knapp darüber" (Blackmagic Ursa Mini, Red Komodo) oder im Highendsegment (Arri, Venice, Red) die viel besseren Kameras - auch weil ich absolut Null Wert mehr auf die ganze Fullframe-Manie lege solange ich das in der Praxis nicht mit wirklich hilfreichen Features (deutlich mehr Dynamik) untermauern kann. So gut wie alle genannten Kameras haben mehr Dynamik als eine A7SIII bei teilweise höherer Auflösung UND kleinerem Sensor! FullFrame stört mich auch nicht, wenn ich 2-3 Mal im Jahr mit einer Venice drehe, aber ansonsten gibt es einfach viel, viel bessere S35-Kameras, die genannter A7SIII in allen Belangen überlegen sind: Dynamik - Color Science - Codecs/Raw intern - Gehäuse/Ports (SDI, etc.) - Firmware (ohne Fotofeatures, False Color, LUT-Monitoring).

Also ich betrachte das von einem Standpunkt, wo mich die eine wie die andere Kamera nicht interessiert. Und für die essentiellen Features (Sensor, Speicherung von Footage) einfach mal die Hälfte weniger verlangen ist da eigentlich uneingeschränkt gut? Die Kritik müsste wenn dann gegen die Anti-Kannibalisierungspolitik (da gabs mal eine Seitenlange Diskussion hier über das Wort Politik, bitte lassen wird das...) von Sony gehen, da merkt man aber auch, dass die Sachen die Du forderst irgendwie im Fotosegment eher aussichtslos erscheinen: Wo soll die mind. 6K - 10-Bit - 422 Fotokamera kommen, wenn das nicht mal die FX6 intern liefert?

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Antwort von rush:

Eigentlich fordere ich wenig - mir geht es eher darum Bestandsmodelle auch hin und wieder mit Updates zu versorgen.

Und wer Wert auf AF legt - kommt halt noch immer schwer an den Sonys vorbei, sowohl für Foto und insbesondere auch Video.

Eine Kamera ohne Sucher oder zweites Wahlrad ist für mich wie ein Auto ohne Lenkrad - da fehlt einfach elementar etwas.

Aber das mag natürlich Geschmacksache sein.

Für mich war die A7SIII auch nie die erste Wahl - aber mangels Alternativen praktisch die einzig mögliche um meine Bedürfnisse in Deckung zu bekommen.

Mittlerweile würde ich eher zur 7RV greifen - nur die kam halt viel zu spät in den Markt...

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Antwort von Frank Glencairn:

rush hat geschrieben:


Eine Kamera ohne Sucher oder zweites Wahlrad ist für mich wie ein Auto ohne Lenkrad - da fehlt einfach elementar etwas.

Vlogger brauchen halt nur Ausklappmonitore, was sollen die mit nem Sucher?

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Antwort von andieymi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
rush hat geschrieben:


Eine Kamera ohne Sucher oder zweites Wahlrad ist für mich wie ein Auto ohne Lenkrad - da fehlt einfach elementar etwas.

Vlogger brauchen halt nur Ausklappmonitore, was sollen die mit nem Sucher?
Oder ich montier mir da einen Zacuto Kameleon oben drauf und bin immer noch günstiger als die A7SIII, mit einem ernstzunehmenden, modularen Sucher statt des Gucklochs :D

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Antwort von MrMeeseeks:

Gibt genügend Leute die gerne eine kleine Kamera mit guter Bildqualität dabei haben wollen. Die winzige BMPCC wiegt 350g, die neue ZV-E1 480g. Gerade mal lächerliche 130g mehr und vollgestopft mit toller Technik. Zusammen mit dem 16-35 f4 PZ sind es etwa 800g.

Sony stellt eine neue Kamera vor und die ganzen Hochzeitsfilmer hier (gefühlt 90% der User auf Slashcam) fühlen sich direkt persönlich angegriffen weil die Kamera keine 5kg wiegt und nicht aussieht wie ein Flugabwehrraketensystem damit man den "Filmer" auch direkt identifizieren kann.

Wenn das Teil euch nicht anspricht dann ist die Sache doch gegessen, warum überhaupt noch darüber diskutieren. Es gibt unzählige Alternativen auf dem Markt.

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Antwort von Frank Glencairn:

Wir dürfen jetzt hier also nur noch ne Meinung zu Sachen haben die uns ansprechen - hab ich dich da richtig verstanden?

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Antwort von iasi:

andieymi hat geschrieben:
rush hat geschrieben:


Ich tue mich ehrlich gesagt wahnsinnig schwer Sony dafür zu loben einen "alten" Sensor erneut zu verwursten.

Während man die A7SIII oder teils auch FX6 für ihre fehlende Auflösung und entsprechend nicht vorhandene Umschaltmöglichkeiten auf S35 häufig kritisierte - ist das nun ausgerechnet bei einer Vlogging Kamera wiederum "fein"? Interessant.
Du, ich tu mich da leicht - Achtung, persönliche Meinung - weil ich einfach das Produktangebot von Sony unterhalb der Venice (selbstverständlich nur im Rental) größtenteils echt uninteressant finde. Für mich ist eine A7SIII eine überteuerte Fotomühle, die zu wenig Aufösung für Foto UND Video mitbringt, keine gescheiten Codecs fährt und Framerates höher als 33 interessieren mich Nüsse. Vom Slog3-Workflow und Farben hab ich im anderen Thread mir ja schon viel von der Seele geschrieben.

Sony tut seit Jahren nichts anderes, als die hausinternen Fullframe Sensoren überall zu verwursten, was irgendwie Kamera im Namen hat. Alle 5 Jahre dann wieder mal eine neue Generation, wer diese völlig ausm Bauch Schätzung nicht glaubt soll mal nachrechen, wie oft durch die A7-Reihen (A7, A7S, A7R) tatsächlich neue Sensoren kamen? S- Umstieg von II auf III, A7 - Umstieg von III auf IV, bei der R weiß ich nicht aber da es da schon mehr gibt auch nicht öfter als 2x in der Reihe. Und wenn das mal passiert (A7SIII), dann gibt's den gleichen Sensor natürlich auch noch in der FX3 oder bei der A7III (den es auch in der A7II schon gab, bei der A7 bin ich mir nicht sicher?) dann halt in einer A7C. Also ich verstehe die Kritik, aber bei aller Innovation und Standing, das Sony im Sensorbereich hat (das aber wohl in Wirklichkeit eher im Fotobereich, im Videobereich verbaut fast niemand Sony) ist alles was sie nicht tun: Häufig innovative Sensoren bringen.

Von dem Standpunkt her ist die A7SIII für mich ein überteuerter Haufen Elektronik für das was sie bietet und ich finde mir preislich "darunter" (Blackmagic, vmtl sogar Panasonic sollte ich mal die Notwendigkeit erkennen und darauf was drehe) und "knapp darüber" (Blackmagic Ursa Mini, Red Komodo) oder im Highendsegment (Arri, Venice, Red) die viel besseren Kameras - auch weil ich absolut Null Wert mehr auf die ganze Fullframe-Manie lege solange ich das in der Praxis nicht mit wirklich hilfreichen Features (deutlich mehr Dynamik) untermauern kann. So gut wie alle genannten Kameras haben mehr Dynamik als eine A7SIII bei teilweise höherer Auflösung UND kleinerem Sensor! FullFrame stört mich auch nicht, wenn ich 2-3 Mal im Jahr mit einer Venice drehe, aber ansonsten gibt es einfach viel, viel bessere S35-Kameras, die genannter A7SIII in allen Belangen überlegen sind: Dynamik - Color Science - Codecs/Raw intern - Gehäuse/Ports (SDI, etc.) - Firmware (ohne Fotofeatures, False Color, LUT-Monitoring).

Also ich betrachte das von einem Standpunkt, wo mich die eine wie die andere Kamera nicht interessiert. Und für die essentiellen Features (Sensor, Speicherung von Footage) einfach mal die Hälfte weniger verlangen ist da eigentlich uneingeschränkt gut? Die Kritik müsste wenn dann gegen die Anti-Kannibalisierungspolitik (da gabs mal eine Seitenlange Diskussion hier über das Wort Politik, bitte lassen wird das...) von Sony gehen, da merkt man aber auch, dass die Sachen die Du forderst irgendwie im Fotosegment eher aussichtslos erscheinen: Wo soll die mind. 6K - 10-Bit - 422 Fotokamera kommen, wenn das nicht mal die FX6 intern liefert?
Ich bin auch kein Fan von 4k-Bayer-Sensoren, aber was die A7SIII dann doch besonders gut kann, sind Aufnahmen, die eine sehr hohe Empfindlichkeit erfordern. Zumal sie ein 16bit-Raw-out bietet.
Bedauerlich, dass die ZV-E1 nicht auch Raw ausgibt.
Und:
Die elektronischen Stabi- und Korrekturfunktionen beschneiden leider die eh schon zu knapp bemessene Auflösung zusätzlich.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
RAW Ausgabe ist immer nett, aber über diese Micro HDMI Anschlüsse doch eh schlussendlich nur ein Murks.
Darum hänge ich an die S5 nicht mal gern ein Monitor dran…
Fühlt sich einfach beim filmen zu sensibel an.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
RAW Ausgabe ist immer nett, aber über diese Micro HDMI Anschlüsse doch eh schlussendlich nur ein Murks.
Darum hänge ich an die S5 nicht mal gern ein Monitor dran…
Fühlt sich einfach beim filmen zu sensibel an.
Gruss Boris
Immerhin ist es aber möglich, Raw zu bekommen.

HDMI ist doch eigentlich immer ein Murks - ob groß oder klein. :)

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Also die grossen HDMI Anschlüsse stören mich eigentlich nicht, aber noch besser ist raw out über usbc, auf eine Ssd. Bei Consumer Geräten.
Finde ich jetzt.
Dann braucht man kein 800€ Video Assist, und kein Ninja.

Aber diese kleine Sony braucht das eher gar nicht.
Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:


Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Da ist ja ne GoPro besser für sowas.

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Antwort von rush:

andieymi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Vlogger brauchen halt nur Ausklappmonitore, was sollen die mit nem Sucher?
Oder ich montier mir da einen Zacuto Kameleon oben drauf und bin immer noch günstiger als die A7SIII, mit einem ernstzunehmenden, modularen Sucher statt des Gucklochs :D
Nur hat man dann wieder das "Weihnachtsbaumproblem" und benötigt entsprechende Speisung, ggfs sogar Adaptierung von HDMI auf SDI.
Habe ich ja prinzipiell alles mit der Pocket 4k schon gehabt - also nebst Gratical Eye und entsprechender Stromversorgung/Signalwandlung. Funktionierte alles und geht auch in Ordnung - aber als Single Operator ist das eigentlich schon wieder "too much".

Ehrlich gesagt ist die 7S dagegen eine Wohltat von der Ergonomie für mich. Das Ding ist Out of the Box nutzbar und funzt für meine Zwecke erstaunlich gut.

@Frank: Klar - Vlogger benötigen eher keinen EVF - aber vielleicht auch nicht unbedingt eine 2700€ Einstiegsdroge...

Und auch Vlogger entwickeln sich ja ab und an weiter - da landet man mit der ZV-E1 gefühlt eher wieder in einer Sackgasse... Eine 7S ermöglicht bei Bedarf halt noch RAW Out und man kann damit immerhin ordentlich fotografieren - auch wenn die 12MP heute gewiss niemanden mehr triggern.

Sony bietet realistisch gesehen keine wirklich gute Einstiegskameras in meinen Augen - man muss schon ganz schön was auf die Ladentheke legen um die 10Bit Party betreten zu dürfen.

Als reine Vlogging Kamera zum laufen wäre mir die ZV-E1 daher auch zu teuer.
Wahrscheinlich würde ich eher eine insta360 wählen - qualitativ natürlich weniger hot - aber für den Zuschauer möglicherweise interessanter um verschiedene Blickwinkel bedienen zu können.

Eine aufs Vlogging kastrierte FX30 erschiene mir da schlüssiger - gibt es aber aktuell genauso wenig wie einen a6xxx Nachfolger.
Immerhin hat Sony das nicht ausgeschlossen in einem aktuellen Interview welches auf dpreview zu finden ist.
https://m.dpreview.com/interviews/04022 ... r-strategy

Aber das darf natürlich jeder individuell sehen und einordnen.

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Antwort von Darth Schneider:

Warum denn Apsc ?
Erstens, mit einer Fullframe kann man doch einfach auf Apsc umschalten.
Zweitens, eine Apsc Vlogger Kamera hat Sony doch eigentlich schon, und auch die FX30 und die immer noch die A6000er Serie. Da kommt bestimmt auch noch bald ein 10Bit Update.

Zumal denke ich immer noch das es was Apsc/MFT auf längere Sicht, herstellerseitig, zumindest im Consumer/Prosumer Kamera Bereich betrifft, eher sehr, sehr rar werden wird…
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Ich bin auch kein Fan von 4k-Bayer-Sensoren, aber was die A7SIII dann doch besonders gut kann, sind Aufnahmen, die eine sehr hohe Empfindlichkeit erfordern. Zumal sie ein 16bit-Raw-out bietet.
Die "16Bit-Raw-Out" sind aber nur Sonys Marketinginterpretation von "12bit logarithmische Raw-Werte, die zu 16bit Raw linearisiert werden können".

Was übrigens auf fast alle Raw-Video-Kameras zutrifft...

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Antwort von Darth Schneider:

Blackmagic bietet 16 Bit in einem 12 Bit Container.

Sony und Panasonic haben nun mal den Vorteil das die es irgendwie schaffen das sogar das 8Bit Material sehr toll ausschaut und das 10 Bit Log Material fast so biegsam in Post ist wie das 12 Bit BRAW…

Die allermeisten Filmer brauchen somit gar nicht mehr Bits..
Ich wüsste nicht wozu.
Gruss Boris

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Antwort von rush:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Warum denn Apsc ?
Erstens, mit einer Fullframe kann man doch einfach auf Apsc umschalten.
Nein - das geht im Falle einer FX6, FX3, A7SIII oder auch ZV-E1 eben nicht @4K aufgrund der zu geringen Pixeldichte.

Daher bitte nicht ohne Wissen solch Falschinformationen verbreiten.

Das meine ich ja mit der Problematik alte Sensoren zu verwursten... Ein moderner umschaltbarer Sensor mit einer höheren Pixeldichte wäre für solch eine Kamera gewiss sinniger - insbesondere weil sie mit internen KI Cropfähigkeiten beworben wird...diese dürften jedoch auf dem Level des Clear Image Zooms liegen der qualitativ durchaus Abstriche nach sich zieht.

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Antwort von Darth Schneider:

Was denn Falschwissen verbreiten ?
Du willst jetzt mir echt sagen das man mit der FX6 und FX 3 nicht im Apsc Modus aufnehmen kann ?
Das wäre mir neu.

Auch die 12K Ursa kann das, ohne Probleme, und auch mit ihren sehr vielen MP.
Auch meine S5 kann das, mit 25MP, und das Apsc sieht sehr toll aus.
Und die ZV-E1 hat ja nur 12MP.
Pixeldichte ist also gar kein Thema…

Also ich denke zumindest in sehr naher Zukunft können das einfach Alle Fullframe Kameras, ganz ohne Probleme, im Apsc und im Fullframe Modus aufnehmen.
Auch alle Sonys.
Wetten ?;)
Gruss Boris

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Antwort von rush:

In HD kannst du die genannten Sonys auf S35 stellen - nicht jedoch in 4k. Glaub es - oder lese es einfach nach... Wird dir jeder Nutzer einer dieser Kameras bestätigen.

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Antwort von Darth Schneider:

Nix hab ich verloren.
Eher du.;)

Lies den Text nochmal, genauer, ich habe geschrieben „in naher Zukunft“.
Nicht jetzt…
Und die FX6 nimmt im Apsc Modus auf.
Von 4K hab ich übrigens auch nix geschrieben.

Und glaubst du echt die FX6/9/3/30 und die aktuellen Alphas sind das Ende irgend einer Fahnenstange ?
Meine S5 kann das, die 12K Ursa auch, bestimmt noch andere, plus sogar die 4K Pocket kann in einem Crop Modus wunderschön aufnehmen, auch in 4K…

Die Zukunft im Consumer Bereich wird ganz klar Fullframe sein, plus noch ein paar weniger Apsc Nischengeräte…
Und natürlich die Smartphone, mit womöglich bald MFT Sensoren…
Gruss Boris

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Antwort von rush:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und die FX6 und die FX3 nehrmen im Apsc Modus auf.
Von 4K hab ich übrigens auch nix geschrieben.
Ich bezog mich jedoch klar auf 4k.

"Nein - das geht im Falle einer FX6, FX3, A7SIII oder auch ZV-E1 eben nicht @4K aufgrund der zu geringen Pixeldichte."

Hier geht es um die ZV-E1 mit 12MP Sensor - und viele werden damit wohl primär in 4k aufzeichnen. Eine APSC Umschaltung dürfte daher nicht ohne weiteres möglich sein da dies an den genannten 12MP Sony Modellen auch nicht funktioniert.

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Antwort von Axel:

cantsin hat geschrieben:
Vielleicht könnte man ein ähnliches Diagramm für Bewegtbildkameras machen, dann mit den Achsen:

1.) codec & video image quality

Dann hätte man z.B.

- Sonys Vlogger-Kameras auf Achse 1 mit 0-50% (abhängig vom Modell)
Weiß nicht, was du als "Sony-Vlogger-Kameras" zusammenfasst. Ist in dem Set etwa auch die ZV-E1, die letztlich denselben Sensor und denselben 10-bit Codec hat wie die Netflix-approbierte FX3?

Und der BRAW-Codec (z.B.) in BM Pockets mag weniger prozessiert sein, er muss aber im weiteren Verlauf prozessiert werden, und zwar von Udo Knarz. Diese Kameras haben wenigstens anderthalb Blenden weniger Dynamik als die 12MP FF Sonys, und an der Dynamik ändert 12-bit bekanntlich nichts mehr.

Das ist das Problem für die Mathematik selbst, das die Mengenlehre aufzeigte. Ohne willkürliche Konditionen werden ihre Aussagen durch die eigene Logik zerstört. Der Barbier von Dingenskirchen (einem fiktiven Dorf, in dem es nur einen Barbier gibt) rasiert {alle Männer, die sich nicht selbst rasieren}. Er selbst müsste aber in ein Nachbardorf gehen, um sich rasieren zu lassen, damit die Aussage stimmt. Oder er müsste einen Rekord-Bart haben. Wenn A, dann B? Notorisch widerlegbar.

Man müsste "video image quality" definieren, und ich glaube nicht, dass du das ohne willkürlich gesetzte Parameter hinkriegst. Kann aus weniger prozessiertem Rohmaterial mit höherer Farbtiefe ein besser aussehendes Bild erzeugt werden? Im Prinzip ja, nur waren ja die stärker beschnittenen Con-Prosumercodecs ursprünglich auch mal "roh". Und für viele relevante Zielzustände dieser Bilder werden Farb- und Helligkeitswerte auch dort noch immer weiter reduziert.

Dazu kommt, dass intelligente Funktionen einen großen Einfluss auf die Bildqualität haben können. Das wäre ein ziemlich großer Mengenkreis der Leute, bei denen Video ootc immer besser aussehen würde, als würden sie selbst die Bilder aus Rohdaten destillieren.

Aber auch, dass das in einem Umfang nicht gehen würde, den iasi gern den Gestaltungsspielraum nennt, bestreite ich und fordere dich heraus, mich zu widerlegen. Ich mag die Waqas Qazi - Tuts nicht besonders, aber ich hab gerade zur (schließlich neuen) ZV-E1 nichts anderes gefunden:


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Antwort von Darth Schneider:

@rush
Das glaube ich dir ja schon schon, ich bezog mich nicht auf 4K, nur auf die Möglichkeit mit Apcs aufnehmen zu können.
Warum auch immer das noch so ist, bei Sony warum das nicht in 4K möglich ist.

Aber etwas Geduld, abwarten, Sony verbaut seine jetzt neu entwickelten Fullframe Sensoren ganz bestimmt nicht in Einsteiger Modelle wie der ZV-E1.
Eher in eine FX7…;)
Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

@Axel
Hier auf SlashCAM ist es öfters mal so das gewisse neue Kameras einfach mal so, aus reiner persönlicher Unsympatie zum Produkt, weil nicht genau das darin steckt was man erwartet, einfach masslos unterschätzt werden.
aber damit meine ich nicht mal den iasi.
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@rush
Das glaube ich dir ja schon schon, ich bezog mich nicht auf 4K, nur auf die Möglichkeit mit Apcs aufnehmen zu können.
Warum auch immer das noch so ist, bei Sony warum das nicht in 4K möglich ist.
Gar nicht mysteriös:

Wenn ein Vollformat-Sensor nicht genug Sensel hat, um im APS-C-Crop UHD abdecken zu können (mindestens 3840x2160), dann geht die Umschaltung halt nicht. Wer das aber möchte (so wie ich zum Beispiel), muss höllisch aufpassen beim Kamerakauf. Und landet gerne bei der A7IV, genau deswegen. Viele andere Sonys, zum Beispiel die FX6, sind draußen.

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Antwort von Darth Schneider:

@Jott
Also liegt es an zu vielen Megapixeln beim Sony Fullframe Sensor für Apsc ?
Weil die Alphas schliesslich auch sehr schön fotografieren müssen ?

Denkst du nicht das ist nur eine Frage der Zeit bis sie das irgendwie in den Griff kriegen ?
Womöglich ganz einfach mit mehreren Fulfframe Sensoren mit unterschiedlicher Anzahl von MP..
Oder mit einem ganz neuer Art von Sensor so das dann ob Apsc oder Fullframe gar kein Thema mehr ist ?

Witzig finde ich das das mit meiner S5 eigentlich ja funktioniert, auch mit 4K….
Und die hat auch einen Sony Sensor.
Keine Ahnung ob das Apsc auch optimal ist, sieht zumindest gut aus…
Darum stehe ich etwas auf dem Schlauch.

Oder ist das ein ganz anderer Sony Sensor ?
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Axel
Hier auf SlashCAM ist es öfters mal so das gewisse neue Kameras einfach mal so, aus reiner persönlicher Unsympatie zum Produkt, weil nicht genau das darin steckt was man erwartet, einfach masslos unterschätzt werden.
aber damit meine ich nicht mal den iasi.
Gruss Boris
Und ich meinte weder den iasi noch den von mir sehr geschätzten cantsin. Noch dich, denn auch du könntest dich ja von mir angegriffen fühlen, da ich als Sony-Nutzer nun mit einem Bein in der Sony-Fanboy-Schublade stecke. Ob du es mir glaubst oder nicht, ich habe keine emotionale Bindung zu dieser Firma. Meine Lieblingskamera ist die, die ich ständig benutze (mit der ich ständig lustvoll spiele). Beinahe egal, welche. Canon, Panasonic, Sony, Fuji und BM, alle haben Lieblingskameras. Wenn eine von denen unter 50% Bildqualitätsstandard lieferte, wüssten wir das, zumal hier, und sie wäre kein Thema für mehr als drei, vier Postings. Der Versuch, hier wesentliche, praktisch relevante, statistisch signifikante Unterschiede herauszustellen, ist zum Scheitern verurteilt.
"Darth Schneider" hat geschrieben:

Oder ist das ein ganz anderer Sony Sensor ?
Klar, einer mit mehr MP.

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Antwort von rush:

@Darth... Sony hat Sensoren in der A7IV oder auch A7R und A1 Reihe die ausreichend Pixel mitbringen und sich auch in höheren Auflösungen entsprechend auf S35 schalten lassen.

12MP wie hier verbaut, sind dafür jedoch zu wenig - weswegen die Sinnhaftigkeit für diesen Sensor in einer Vlogging Kamera zumindest nach meinem Empfinden Fragezeichen offen lässt.
Aber vielleicht sind die AI Sachen noch so rechenintensiv das Sensoren mit mehr MP problematisch gewesen wären.

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Antwort von Darth Schneider:

@Axel
Warum ist was genau zum scheitern verurteilt ?
Versuche etwas cool zu finden was andere doof finden ?
Das stimmt.

Ich fühle mich jedoch nicht angegriffen.

Aber nach deiner Reaktion erstaunlicherweise hab ich das Gefühl das du dich irgendwoher angegriffen fühlst, womöglich durch meinen Kommentar, oder auch nicht.

Mir ist es auch so was von egal wer von was ein Fanboy ist, ich bin nämlich eigentlich gar keiner,
jedenfalls Sorry,
keine Ahnung was ich jetzt wieder falsches geschrieben habe.

@rush
Alles klar, danke.
Hat mich nur verwundert, aber scheinbar braucht es nicht zu viele und auch nicht zu wenige MP um in Apsc und Fullframe zu filmen.

Was natürlich die Aufgabe für Sony auch nicht einfacher macht.
Es gilt ja nicht nur VLogger zufrieden zu stellen.

Gruss Boris

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Antwort von Jott:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Jott
Also liegt es an zu vielen Megapixeln beim Sony Fullframe Sensor für Apsc ?
Nein, zu wenig.

Du stehst auf dem Schlauch. Denk noch mal drüber nach.

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Antwort von Darth Schneider:

@Jott
Darum waren ja in meinem Text da die Fragezeichen.
Denk auch mal darüber nach.
Aber, Never mind, Rush hat das schon beantwortet.

Ich denke das grösste Hindernis bei jeder Art von Kommunikation sind immer die sehr unterschiedlichen Egos.

Die aktuellen Kameras sind doch absolut alle gut.;)
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

Also, nur um das ganze mal aufzudröseln, weil mittlerweile nicht mehr rekonstruierbar ist, wer hier wie aneinander vorbeiredet...


- FF-Kameras mit 24MP-Sensor (Sony A7iii, A7c, Panasonic S1/H, S5/ii, Canon R6):
horizontale Auflösung=6K, daher von 6K oversampletes 4K-Video bei FF; bei APS-C-Crop (=1.5 bzw. zwei Drittel): 4K ohne Oversampling/mit 1:1-Pixelauslesung

- FF-Kameras mit 12MP-Sensor (Sony A7s/ii/iii, F3, F6 ZV-E1)
horizontale Auflösung=4K, daher (fast) kein oversampletes 4K-Video bei FF; bei APS-C-Crop bleiben noch 2,6K Auflösung

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Antwort von Axel:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Axel
Warum ist was genau zum scheitern verurteilt ?
Pauschalaussagen, weil slashCAM zum Glück kein Club von elitären Pixelpeepern ist, die sich gegenseitig bestätigen, dass nur Raw allein glücklich macht. Sondern weil hier sehr viele unterschiedliche Leute unterwegs sind, die auch unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen vertreten.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber nach deiner Reaktion erstaunlicherweise hab ich das Gefühl das du dich irgendwoher angegriffen fühlst, womöglich durch meinen Kommentar.
Ist nicht so. Das ist doch alles nichts Persönliches.

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Antwort von SonyTony:

Das sieht mir nach einer perfekten Gimbal-Kamera aus.
Hat jemand schon einmal active-stabilisierung oder die neue dynamic-active in Kombination mit einem Gimbal getestet oder einen Test dazu gesehen? Manchmal treten ja auch beim Gimbal kleine Ruckler auf, wenn der Gimbal zittert und sich leicht bewegt, besonders bei Naheinstellungen. Da könnte so ein Zusatz-Stabi ja helfen. Und kann man trotz "dynamic-active" auch die Gyrodeten verwenden?

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:

- FF-Kameras mit 24MP-Sensor (Sony A7iii, A7c, Panasonic S1/H, S5/ii, Canon R6):
horizontale Auflösung=6K, daher von 6K oversampletes 4K-Video bei FF; bei APS-C-Crop (=1.5 bzw. zwei Drittel): 4K ohne Oversampling/mit 1:1-Pixelauslesung

- FF-Kameras mit 12MP-Sensor (Sony A7s/ii/iii, F3, F6 ZV-E1)
horizontale Auflösung=4K, daher (fast) kein oversampletes 4K-Video bei FF; bei APS-C-Crop bleiben noch 2,6K Auflösung
Jeeesus! Und welche Rolle spielt das alles für irgendwas?

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
- FF-Kameras mit 12MP-Sensor (Sony A7s/ii/iii, F3, F6 ZV-E1)
horizontale Auflösung=4K, daher (fast) kein oversampletes 4K-Video bei FF; bei APS-C-Crop bleiben noch 2,6K Auflösung
Jeeesus! Und welche Rolle spielt das alles für irgendwas?
Dass man im APS-Crop bei Sonys 12MP-FF-Kameras nur noch die Wahl zwischen 1080p oder Digitalzoom-UHD hat, was vor allem knapp oder zu wenig ist, wenn man das Material auch als Vertikalvideo schneidet.

Gefragt wurde ja nach der APS-C-Videobildqualiät der ZV-E1 und A7s...

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Antwort von Frank Glencairn:

Die erste Frage die sich mir da stellt ist, warum kauft man sich ne FF Kamera um dann im Crop zu drehen?
Die nächste ist, wenn man vertikal braucht, warum dreht man dann nicht vertikal?

Außerdem gehe ich jede Wette ein daß keiner von euch Downsampling von 6K und Downsampling von 4K (oder auch nur 2K Aufnahme) bei einem Blindtest (laufendes Bild des fertigen und nochmal zu tode komprimierten Films, auf einem Consumer Display mit normalem Betrachtungsabstand) wahrnehmen kann.

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Antwort von rush:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die erste Frage die sich mir da stellt ist, warum kauft man sich ne FF Kamera um dann im Crop zu drehen?
Was mich hier im Forum immer häufiger verwundert und gelinde gesagt sogar etwas nervt: die offensichtlich fehlende Vorstellungskraft einiger Nutzer über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken.

Sony hat (bis auf die kleine FX30) ganz einfach keine moderne 10bit Cropkamera im Portfolio.
FX3, FX6, A7S, ZV-E1 - alles KB Kameras. Es gibt de facto keine Wahlmöglichkeit wenn man Sony als Hersteller wählt - aus welchen Gründen (z.b. Tracking AF) auch immer.
Allein die FX9 bietet entsprechend eine "saubere" Umschaltung @ UHD.

Denn es gibt ja durchaus Nutzer die gern längere Brennweiten fahren und die Option eines schaltbaren S35 Modus aka Crop entsprechend reizvoll finden. Ich mache das im HD Modus durchaus des öfteren an der 7S um etwas mehr "Reach" zu erhalten.

Einige Kameras anderer Hersteller bieten in entsprechenden Crop Modi auch höhere Bildraten oder nutzen ein erhöhtes Oversampling.

Es gibt also durchaus ganz pragmatische Gründe eine Kleinbildkamera nach Bedarf auf S35 zu schalten - sofern dies vom Hersteller vorgesehen ist.

Stell dir also vor, BMD baut nur noch Kleinbildkameras... Warum dann nicht auch eine solche in Betracht ziehen wenn sie auch S35 beherrscht um vorhandene Optiken nutzbar zu machen? Ich denke aus dieser Perspektive wird eher ein Schuh draus. KB ist doch nicht per se Mist - wenn man die Wahl hat beide Welten bedienen zu können ist das doch eher ein Gewinn.
Sonys 12 MP Sensoren sind dafür jedoch nicht geeignet.

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Antwort von Bruno Peter:

SonyTony hat geschrieben:
Das sieht mir nach einer perfekten Gimbal-Kamera aus.
Hat jemand schon einmal active-stabilisierung oder die neue dynamic-active in Kombination mit einem Gimbal getestet oder einen Test dazu gesehen? Manchmal treten ja auch beim Gimbal kleine Ruckler auf, wenn der Gimbal zittert und sich leicht bewegt, besonders bei Naheinstellungen. Da könnte so ein Zusatz-Stabi ja helfen. Und kann man trotz "dynamic-active" auch die Gyrodeten verwenden?
Das sind in der Tat spannende Fragen, bin schon auf die Antworten sehr gespannt.

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Antwort von Frank Glencairn:

rush hat geschrieben:

Denn es gibt ja durchaus Nutzer die gern längere Brennweiten fahren und die Option eines schaltbaren S35 Modus aka Crop entsprechend reizvoll finden. Ich mache das im HD Modus durchaus des öfteren an der 7S um etwas mehr "Reach" zu erhalten.
Und warum macht man das in der Kamera statt in der Post?
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen für "mehr reach" in der Kamera zu croppen - das ganze Konzept erscheint mir eher seltsam.

Generell sollte man halt gleich eine Kamera nehmen die kann was man braucht, statt an irgendeiner Marke zu kleben, und sich von dieser abhängig zu machen. Wenn ich morgen eine Kamera brauche die irgendwas kann, was meine nicht können, nehm ich halt ne andere. Und nein - ich hab auch keinen Goldesel, aber da ich das (z.B. Superzeitlupe) ja nicht ständig brauche, miete ich dann halt einfach ne Phantom bei Bedarf.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich denke wer mehr Reach will kauft sich ein anderes Glas. Ist doch eh eine Notlösung mit einer Fullframe Kamera im Apsc Modus aufzunehmen.
Ich mache das bei meiner S5 die das ja kann so gut wie gar nie.
Wenn ich mehr Reach beim filmen will, nehm ich einfach die 4K Pocket zusammen mit dem Oly 12-100.

Und ausserdem, die ZV-E1 hat doch dieses elektronische Zoom Funktion wo die Qualität nicht sichtbar darunter leidet.
Gruss Boris

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Antwort von rush:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Und ausserdem, die ZV-E1 hat doch dieses elektronische Zoom Funktion wo die Qualität nicht sichtbar darunter leidet.
Gruss Boris
Also wenn Du das Sonys Marketing Abteilung ungesehen so abkaufst, haben sie ja alles richtig gemacht.

Frag gern ein paar Nutzer jener 12MP Sony Kameras zum Clear Image Zoom... Da wirst Du feststellen das die Qualität durchaus visuell sichtbar abfällt. Es würde mich sehr wundern wenn Sony hier nun mit demselben Sensor zaubern kann.

@Frank: Belassen wir es einfach dabei... Ich denke das die Käuferschicht einer ZV-E1 eben nicht je nach Bedarf ständig Kameras aus dem Rental holt sondern eher eine Kamera sucht.
Wenn eine KB Kamera etwa Oversampling beherrscht und nach Umschaltung in den S35 Modus eine hervorragende 4k Auflösung bietet - so ist das qualitativ einem Crop in der Post zu bevorzugen.
Aber warum muss man Dir sowas eigentlich immer erzählen? Du bist doch hier der Profi....

Sei es drum - die teils arg festgefahrenen Thesen driften mir teils zu sehr ab als das es wenig Spaß macht hier jedesmal den Horizont erneut öffnen zu müssen.

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Antwort von Darth Schneider:

@rush
Ich denke wir drehen uns im Kreis, wer im Apsc Modus filmen will wird sich die Sonys die das nicht können ganz einfach gar nicht in Betracht ziehen und sich die Kameras nicht kaufen.

Und ich denke, mir ganz klar, wenn es tatsächlich viele Sony Kunden gäbe die mit der Fullframe gerne unbedingt im Apsc Modus filmen wollten. Dann hätten die Sonys einen anderen Sensor verbaut und könnten das auch.

Nochmal, ich sehe mit einer Fullframe Kamera im Apsc Modus zu filmen als absolute Notlösung und somit als unnötig.
Womöglich der Frank ja auch….

Und mit nicht über den Tellerrand zu sehen, den erweiterten Horizont nicht zu erkennen, oder mit festgefahren zu sein, hat das für mich gar nix zu tun, eher mit gar nicht erst ausnützen des ganzen schönen Sensors….;)
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

rush hat geschrieben:
Ich denke das die Käuferschicht einer ZV-E1 eben nicht je nach Bedarf ständig Kameras aus dem Rental holt sondern eher eine Kamera sucht.

Sei es drum - die teils arg festgefahrenen Thesen driften mir teils zu sehr ab als das es wenig Spaß macht hier jedesmal den Horizont erneut öffnen zu müssen.
Das sind keine Thesen, sondern wir reden hier von unnötigen Abhängigkeiten.
Im Prinzip läuft es doch auf folgendes raus:

1. Abhängigkeit von AF, weil zu faul/keinen Bock/zu anstrengend jemals zu lernen selbst Fokus zu ziehen, und/oder kein Budget für Fokus Puller.

2. Wegen 1. Abhängigkeit von elektronisch kompatiblem Glas mit den entsprechenden Einschränkungen, statt einfach alles mögliche zu adaptieren.

3. Abhängigkeit von Stabilisation, weil zu faul/keinen Bock/zu anstrengend Stativ oder sonst was mitzunehmen.

Und am Ende kommt dann trotzdem sowas dabei raus, wie der Europark Film in nem anderen Tread hier.


Womöglich solltest du deinen Horizont mal dahingehend erweitern, daß man sich von diesen selbstgemachten Abhängigkeiten auch frei machen kann, und dann erheblich weniger Probleme und Einschränkungen hat.

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Antwort von rush:

Prima gekräht... Da sind die Vlogger ja bei Dir richtig um sich Tipps für den Kamerakauf zu holen ;-)

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Antwort von Darth Schneider:

Apropos Zielgruppe.
Und warum sollten die VLogger denn eigentlich überhaupt im Apsc Modus filmen wollen ?
Um gar nix mehr vom Hintergrund im Bild mehr zu haben beim vloggen…;)))
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Der Standard Tipp ist immer eine geeignete Kamera für den jeweiligen Zweck zu nehmen, und für die so genannten "Vlogger" ist das halt ne GoPro oder eine DJI Pocket

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Antwort von rush:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Der Standard Tipp ist immer eine geeignete Kamera für den jeweiligen Zweck zu nehmen, und für die so genannten "Vlogger" ist das halt ne GoPro oder eine DJI Pocket
In dem Punkt bin ich dann auch wieder bei dir - daher wundere ich mich ja auch über den vermeintlichen Hype dieser Kamera für "Vlogger".
Irgendwie scheint man hier ein Segment bzw. Klientel bespielen zu wollen, welches im Grunde eigentlich am wenigsten KB Sensoren benötigt.

Daher kam ich ja auch zum Begriff der "Resteverwertung". Ein moderner APSC Sensor der FX30 würde Vloggern mehr als ausreichend DOF an die Hand geben.

Am Ende wird es der Markt regulieren und die Kamera womöglich öfter als Zweitkamera auf dem Gimbal anstatt in Vlogging-Händen landen.

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Antwort von Darth Schneider:

@rush
Ich denke genau umgekehrt, die neue Sony wird sich genau in der von Sony angepeilten Zielgruppe verkaufen wie warme Semmeln.
Weil der Apsc Crop ist zu eigentlich mittlerweile zu eng für VLogging, weil man mit dem Fullframe Luxus nicht mehr gezwungen ist seinen Kopf mit einem 12/17mm zu filmen, und so oder so mehr Toneh kriegt, und weniger Licht braucht.
Und die ZV-E1 bietet genau dafür, neben Fullframe noch einige zusätzliche sehr interessante Optionen.

Und nebenbei wird sie als zweit oder dritt Kamera auf so manchen Gimbals landen…

Den relativ hohen Preis sehe ich bei Sony gar nicht als Hürde, schau mal was nur eine Rx10 Mark iv heute immer noch kostet…

https://www.digitec.ch/de/s1/product/so ... ra-6565692

Ich bin dann mal gespannt auf den SlashCAM Test und auf ihre Meinungen.

Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
rush hat geschrieben:

Denn es gibt ja durchaus Nutzer die gern längere Brennweiten fahren und die Option eines schaltbaren S35 Modus aka Crop entsprechend reizvoll finden. Ich mache das im HD Modus durchaus des öfteren an der 7S um etwas mehr "Reach" zu erhalten.
Und warum macht man das in der Kamera statt in der Post?
Du kommst zu sehr von Cinecams. Bei Sony- und Canon-Hybridkameras geht das nicht oder nur beschränkt, weil die nie mit der sensornativen Auflösung aufnehmen können, sondern nur oversampletes UHD und HD.

Bei einer Kamera wie der A7iii und A7iv hast Du zwar 6K bzw. 7K Sensorauflösung, aber keine Möglichkeit, 6K/7K aufzunehmen und anschließend zu croppen.

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Antwort von DKPost:

cantsin hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Und warum macht man das in der Kamera statt in der Post?
Du kommst zu sehr von Cinecams. Bei Sony- und Canon-Hybridkameras geht das nicht oder nur beschränkt, weil die nie mit der sensornativen Auflösung aufnehmen können, sondern nur oversampletes UHD und HD.

Bei einer Kamera wie der A7iii und A7iv hast Du zwar 6K bzw. 7K Sensorauflösung, aber keine Möglichkeit, 6K/7K aufzunehmen und anschließend zu croppen.
Gerade oversampled 4K lässt sich doch hervorragend in der Post croppen. Viel besser als z.B. das native 4K oder 6K von den Blackmagic Pockets.

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:
Bei Sony- und Canon-Hybridkameras geht das nicht oder nur beschränkt, weil die nie mit der sensornativen Auflösung aufnehmen können, sondern nur oversampletes UHD und HD.

Bei einer Kamera wie der A7iii und A7iv hast Du zwar 6K bzw. 7K Sensorauflösung, aber keine Möglichkeit, 6K/7K aufzunehmen und anschließend zu croppen.
Wenn man unbedingt sowas machen will, dann sollte man vielleicht nochmal die Wahl der Kamera überdenken, für die man sich entschieden hat.
Weiß man ja eigentlich schon vor dem Kauf, auf was man sich da einlässt.
Zumal du immer locker 50% in der Post rein croppen kannst, egal ob HD oder 4K.

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Bei Sony- und Canon-Hybridkameras geht das nicht oder nur beschränkt, weil die nie mit der sensornativen Auflösung aufnehmen können, sondern nur oversampletes UHD und HD.

Bei einer Kamera wie der A7iii und A7iv hast Du zwar 6K bzw. 7K Sensorauflösung, aber keine Möglichkeit, 6K/7K aufzunehmen und anschließend zu croppen.
Wenn man unbedingt sowas machen will, dann sollte man vielleicht nochmal die Wahl der Kamera überdenken, für die man sich entschieden hat.
Tja, in diesem Fall wieder ein Argument für die S5II, ihre 6K-Open Gate- und 4K-APS-C-Aufnahme.

Darth/Boris hat aber wirklich einen Punkt, dass es in der Vlogger-Szene darum geht, sich selbst in extremem Weitwinkel mit Shallow Depth of Field zu drehen. Das bedient die ZV-E1 perfekt, wenn man sie z.B. mit dem Sony FE 20mm/1.8 kombiniert...

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Antwort von Darth Schneider:

Was croppt ihr dann andauernd, ist denn einfach näher hingehen und von Anfang an schön zu quadrieren keine Option ?;)
Für mich ist diese Croperei ein voll unwichtiges Detail…

@Cantisn
Finde ich doch auch, die meisten Vlogger filmen ihren eigenen Kopf, entweder in eher kleinen Räumen oder draussen die Kamera in der Hand haltend.
Dafür ist Fullframe einfach in jedem Fall besser geeignet als Apsc.
Weil man kriegt mehr Weitwinkel mit engeren Brennweiten mit weniger Abstand zum Kopf, braucht weniger Licht und kriegt noch dazu gratis mehr Hintergrund Unschärfe.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was croppt ihr dann andauernd, ist denn einfach näher hingehen und von Anfang an schön zu quadrieren keine Option ?;)
Für mich ist diese Croperei ein voll unwichtiges Detail…
Bin da bei rush. An meiner Sigma fp nutze ich z.B. gerne alte sowjetische Lomo OCT18-s35mm-Kinoobjektive, dann eben im APS-C-Crop.

Und wenn ich an der Kamera - oder meiner S5 - an lichtschwachen Orten mit einer 35mm/1.4 FF-Festbrennweite drehe, ist es praktisch, für einen virtuellen Brennweitenwechsel auf 52,5mm in den APS-C-Crop zu schalten, vor allem, wenn man dokumentarisch bzw. mit schnellem Turnaround dreht und den Bildausschnitt schon beim Drehen richtig haben will.

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Antwort von Darth Schneider:

@Cantsin
Klar, kann ich bei dir auch nachvollziehen.
Macht sicher wundschöne Bilder.

Aber das hat dich absolut nix mit der Zielgruppe der ZV-E1 zu tun.

Und schau mich an, ich filme auch schon sehr lange, benutze aber grundsätzlich einfach viel lieber native, moderne Gläser die halt perfekt zur Sensorgrösse und zum Kamera System passen.
Andere Gläser ziehe ich persönlich für die S5 gar nicht in Betracht.

Wir sind somit auch nicht wirklich die selbe Zielgruppe..

Aber ich denke die Leute die sich diese Sony Kamera da oben kaufen wollen, machen das bestimmt auch nicht wegen schon vorhandener Apsc Vintage Gläser….

Dafür gibt es ja auch schon die S5, die Sigma, die Pocket 4K/6Ks, die Gh6 und die R7, C70, die R5c, und bestimmt noch andere Kameras…
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Ein 4k Cropmodus ist in manchen Situationen schon praktisch. Vor allem bei meiner Doku habe ich es gerne mal eingesetzt, weil ich da oft mit Festbrennweiten unterwegs war. Können eigentlich alle Nikon Kameras mit entsprechender Auflösung. Bei der Z9 sogar während der Aufnahme. So hat man quasi selbst bei Festbrennweiten ein 2 Fach parfokales Zoom.

Aber klar. Ich nutze es auch nur wenn es gerade nicht anders geht. Normalerweise schraubt man einfach die richtige Brennweite drauf. Total altmodisch, aber besser 😅

Vlogger brauchen doch gerade gutes Lowlight und Dynamik. Für die ist der Einsatz von Licht doch meist eine Zumutung.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:
..sin extremem Weitwinkel mit Shallow Depth of Field zu drehen.
Extremer Weitwinkel, damit man möglichst viel von der Umgebung sieht,
um sie dann durch möglichst viel Blur unkenntlich zu machen - genau mein Humor :D

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Antwort von Darth Schneider:

@Pille
Also bei Fullframe komme ich sogar mit dem Kit Zoom (wenn ich zoomen will mit Blende 5.6) bei ISO 4000, der S5 bei nicht so viel Licht, sehr gut klar.
Das ist immer noch lichtempfindlicher als mit der Pocket bei F4 mit ISO 3200.
Und bildet sehr schön ab.

Aber genau um die Blende mehr aufmachen zu können, kauf ich mir als Nächstes das Panasonic 50mm 1.8, für nur ca 300€.

Das ist gleich schwer und gross wie das Kitzoom, ich kann also auf dem Gimbal ganz einfach die Objektive wechseln ohne irgendwas neu zu balancieren und den selben Filterdurchmesser hat das 50 iger auch, also der selbe ND Filter passt auch…
Das alles zusammen finde ich sehr praktisch.

Später hol ich mir dann noch das 85mm, das hat auch die selben Dimensionen wie die beiden anderen Panasonic Gläser und ist günstig und sehr gut…;)

Den Crop auf Apc umstellen brauch ich so, gar nie…
Deckt dann alles ab, von 24-85mm, mehr brauche ich nicht.
Gruss Boris

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Antwort von SonyTony:

Ich glaub, ich stelle die Frage besser in einem Extra-Thread, die geht hier in der Crop-Diskussion unter..
"Bruno Peter" hat geschrieben:
SonyTony hat geschrieben:
Das sieht mir nach einer perfekten Gimbal-Kamera aus.
Hat jemand schon einmal active-stabilisierung oder die neue dynamic-active in Kombination mit einem Gimbal getestet oder einen Test dazu gesehen? Manchmal treten ja auch beim Gimbal kleine Ruckler auf, wenn der Gimbal zittert und sich leicht bewegt, besonders bei Naheinstellungen. Da könnte so ein Zusatz-Stabi ja helfen. Und kann man trotz "dynamic-active" auch die Gyrodeten verwenden?
Das sind in der Tat spannende Fragen, bin schon auf die Antworten sehr gespannt.


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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Und Gesichter im Close Up, im Weitklinkel zu drehen finde ich eh gar nicht schön….
Mit Fullframe kann man engere Brennweiten nehmen und sieht mehr vom Hintergrund, bei geringem Abstand zur Kamera, als bei Apsc.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
..sin extremem Weitwinkel mit Shallow Depth of Field zu drehen.
Extremer Weitwinkel, damit man möglichst vie von der Umgebung sieht, um sie dann durch möglichst viel Blur unkenntlich zu machen - genau mein Humor :D
Nee, die Vlogger kleben ja mit dem Gesicht vor der Kamera beim Selbstfilmen und wollen nur, dass ihr labernder Kopf in Nah- statt Großaufnahme gedreht wird....

Ich weiß, man kann darüber alle möglichen Meinungen haben, aber Sony hat halt mit den ZV-Kameras eine echte Nachfrage bedient und wird sicher gutes Geld mit der ZV-1 verdienen.

Wobei die Sony-Produktmanager dann halt doch nicht ganz auf dem neuesten Stand sind, weil die Kamera für Instagram und TikTok weit weniger geeignet ist, zumindest nicht out-of-the-box und ohne wortwörtliche Verrenkungen.

Ach ja, noch das hier:
https://twitter.com/RealSexyCyborg/stat ... 4385778688

Chinesische Influencer nebeneinander unter einer Brücke, weil der Algorithmus des chinesischen YouTube-Äquivalents Geodaten auswertet und man ein zahlungskräftiges Publikum daher besser erreicht, wenn man in ein reiches Viertel geht und dort vloggt...

Manchmal kann man, bei aller Gelassenheit und Aufgeschlossenheit für Neues, doch zum Kulturpessimisten werden.

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Antwort von SonyTony:

Zum Crop kann ich nur aus meiner Sicht sprechen:
Mit Kamera auf einem Gimbal ist es eine große Hilfe, da ich dort gerne Weitwinkel verwende (16-35) und in Ausnahmefällen gerne mal näher rankomme. (Zur Info: Ich filme mich nie selber, sondern interessiere mich eher für meine Umwelt.) Besonders Gänge in engen Räumen sehen ohne Weitwinkel mit dem Gimbal einfach eher bescheiden aus.. Mit der A7 III konnte ich 50p sowieso nur im Fullhd drehen, da war es dann doppelt gut, dass ich gleich näher rankomme. Wenn ich für Rundfunk in UHD drehe für die Ausgabe in HD würde mich ein leichter Schärfeverlust im UHD-Bild mit Clear-Image-Zoom gar nicht stören. Bisher war eher das Problem, dass durch den Clear-Image-Zoom so viel Leistung veranschlagt wird, dass fast alle anderen Automatiken entfallen. Ich glaube selbst die FX3 schaltet zum Beispiel FaceTracking AF aus, sobald CIZ aktiviert ist. Ich meine irgendwo gesehen zu haben, dass das bei der ZV-E1 NICHT mehr der Fall ist, was ein großer Vorteil wäre. Das Problem könnte bleiben, dass man den CIZ meist nur durch den schrecklichen Zoomhebel aktiviert.. und bis der gezoomt hat dauerts. (vielleicht kann man auch springen zu 1,5x usw.. bin nichtmehr sicher) In der Crop-Modus schaltet man dagegen sehr schnell mit einem Tastendruck sofort, das ist bei Reportagen sehr praktisch um später selbst noch in die Bewegung schneiden zu können wenn man ihn mitten drin aktiviert.

Die "Stativ oder Gimbal oder interne Stabilisierung-Diskussion" kommt jedes Mal wieder auf und ich finde sie eher müßig. Wer Imagefilme, Kino oder sehr ruhige Dokus macht, der ist mit einem Stativ auf jeden Fall besser beraten. Bei echte Begleitreportagen hätte ich Respekt, wer das mit Stativ schafft: "Bitte warten sie kurz Herr Kommissar, steigen sie bitte erst aus dem Auto aus, wenn mein Stativ nivelliert ist, der Taschendieb muss halt etwas warten."

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Antwort von Axel:

Man kann mit dem 12 MP-Sensor ohne Auflösungsverlust 1,5 x mit CIZ einzoomen, hat also effektiv einen APSC-Crop. Bei der A7Siii ist es dann aber so, dass man nur noch einen Center-AF zur Verfügung hat, der eigentlich kaum brauchbar ist. Viel brauchbarer ist da der APSC-Modus, der aber 1080 bedeutet. Sehr gutes, sauberes HD. Alles in allem gibt es für Vollformat bei Video, soweit ich sehe, kaum stichhaltige Argumente. Deswegen ist die günstigere und noch videogenere FX30 der ZV-E1 vorzuziehen. Für Tele ja sowieso, aber auch für Gimbal-WW. Es gibt ein sehr kompaktes 11 mm. Die Diskussion um FF vs APSC hat ja einen Bart, aber ich sag mal so: für Video hat APSC/S35 mehr Vor- als Nachteile, für Fotografie sind die FF-Objektive oft qualitativ besser, ansonsten ist dort Auflösung King.
Die APSC-Objektive sind für Video in mehrfacher Hinsicht besser, günstiger, leichter, tendenziell längere Brennweiten.

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Antwort von SonyTony:

Die FX30 hatte ich mal kurz hier zum Testen mit SELP1020G, das war eine sehr kompakte Kombi.
Die FX3 hatte ich auch einmal kurz, allerdings war der Lüfter defekt und hat schon bei leichtem Schwenken am Gehäuse geschabt, sodass ein surrendes Geräusch auftrat. Der Lüfter ist natürlich nicht nur wegen Feuchtigkeit immer ein Teil mehr, das defekt gehen kann - man hört ihn leider auch im Normalbetrieb in stillen Räumen.
Die vier Audiokanäle waren dann eher enttäuschend: Es gibt zwei tolle Gain-Räder am Griff, aber wenn man die über die Stufe 1 von 10 stellt, wird das Rauschen so laut, dass es die Aufnahme kaputt macht. Wozu also überhaupt die Räder? Und fürs Audio-Monitoring lassen sich nur übers Menü voreingestellte Kanalkonfigurationen einstellen. Wenn man vier Kanäle hat muss man aber schnell auswählen können, welche Kanäle man abhören möchte. Also wieder zurück zur Mischertasche und Timecode-Sync. Mit Griff passt sie eh auch nicht mehr wirklich auf einen Gimbal.
Die FX6 war sehr schön von der Bedienung her aber für mich als Soloshooter keine Option, da keine interne Stabilisierung und kein Gimbalbetrieb möglich.
Interviews auf der Schulter sind da eine echte Herausforderung.
Die ZV-1 hatte ich mir nur als Ergänzung zur a7 III geholt - quasi als gopro-ersatz - und war überrascht, wie brauchbar sie ist, jetzt setze ich sie auch gerne Tagsüber mal ein, wenns schnell gehen soll. Es geht also bei Tageslicht auch problemlos mit DEUTLICH kleinerem Sensor (wenn man eine Audio-Lösung für den fehlenden KH-Ausgang findet.)
Aber klar, FX30 gegen ZV-E1 ist die Frage, die ZV-E1 hat halt den fortschrittlicheren Autofokus, vermutlich deutlich bessere Stabilisierung und nebenbei noch Vollformat (also schwerere Linsen).
Die Linsen habe ich allerdings schon - teils noch aus Zeiten der a7s 1, (und damit sogar manuell fokussieren gelernt ;) daher bleib ich vielleicht beim Vollformat.
Überhitzen ist immer eine Gefahr, allerdings habe ich auch mit der A7 III in UHD im Sommer keine Probleme gehabt, wenn Temp im Menü auf High steht.
Für den absoluten Notfall hilft ein Mini USB-Lüfter, den man hinter das Klappdisplay unters Gehäuse schieben kann - habe ich zum Glück an der a7 III nie nutzen müssen, selbst im Hochsommer. Oder man muss halt bei 30 Grad Aussentemperatur mal von UHD auf HD 50p runtergehen, wenn sonst gar nichts mehr geht, ist auch nicht die Welt.
Ansonsten fallen mir gar nicht mehr so viele Vorteile der FX-Serie ein - eher Nachteile, wie kein kostenloser Pro-Support (für die Foto-Modelle) und sehr teure Garantieerweiterungen von Sony.

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Antwort von SonyTony:

Weisst du zufällig, ob das auch mit einem Tastendruck geht? Ich hab vergessen, ob man wirklich den Zoom-Hebel braucht..
Axel hat geschrieben:
Man kann mit dem 12 MP-Sensor ohne Auflösungsverlust 1,5 x mit CIZ einzoomen, hat also effektiv einen APSC-Crop.


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Antwort von Frank Glencairn:

Ich bin immer wieder erstaunt, mit was alles an Unzulänglichkeiten sich rumzuschlagen, viele hier bereit sind.

Laute Lüfter, schräge Framerates, Crop hier, Auflösung da, MP, Oversampling, CIZ (wobei dann die halbe Kamera nicht mehr funktioniert) AF Features, diese oder jene Stabilisierung (oder beide), eingeschränkte Optik Auswahll etc. dann kommen noch irgendwelche externen Recorder, Aufsatzmikros, Akkugebastel undwasnichtalles dazu.

Das würde mir alles so auf den Sack gehen.


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Antwort von SonyTony:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich bin immer wieder erstaunt, mit was alles an Unzulänglichkeiten sich rumzuschlagen, viele hier bereit sind.
Dann nenne mir die perfekte Kamera für Soloshooter, ich bin offen für alles.

Ps: Schickes Demoreel und gute Arbeitsproben auf deiner Seite, Respekt! Ist halt ein ganz anderer Bereich, ich muss im Zweifel mit der Kamera auch ziemlich schnell rennen können und hätte trotzdem gerne stabile Bilder. Und bei einer Reportage wirklich immer in UHD sauber manuell fokussieren stelle ich mir wie eine ziemliche Herausforderung vor.

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Antwort von rush:

@Frank: Man kann solch eine Kamera auch einfach Out of the Box verwenden und damit wunderbare Dinge aufnehmen - da kannst Du dir sicher sein. Genau deswegen bin ich ja iwann wieder von BMD abgekehrt - weil mir Sony letzten Endes das zugänglichere System an die Hand gegeben hat.

Aber: es macht doch hin und wieder Spaß sich über zusätzliche Möglichkeiten , Optimierungen und Workarounds auszutauschen.

Für Deine Hände käme eine ZV-E1 doch wahrscheinlich eh nicht in Betracht - wundert mich das Du hier so stark mitdiskutierst an einer Kamera die dich gefühlt Null Komma Nix interessiert :-)

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Antwort von Darth Schneider:

Nun ja wenn jetzt jeder nur was zu seiner eigenen Kamera schreiben würde, wäre das doch auch eintönig.
Aber man erkennt hier deutlich wie verschieden die Ansprüche doch eigentlich sind.

@SonyTony
Die perfekte Kamera ?
Keine Ahnung ob es das gibt. Hängt ja auch vom individuellen Geschmack ab, aber mit ganz vielen aktuellen Kameras kann man doch ganz easy solo drehen.

Für mich wäre jetzt die perfekte Solo Kamera die S5 Mark 2, aber gar nicht zuletzt auch wegen dem fair tiefen Verkaufspreis.
Aber das sieht jeder anderes und das kann sich sehr schnell wieder ändern.
Je nach dem was die anderen Kamera Hersteller so treiben.;)
Gruss Boris

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Antwort von SonyTony:

Stimmt, einfach losdrehen kann ich auch mit der a7 III ohne alles. Komplizierter wird's dann halt mit mehr als zwei Tonspuren, Gimbal usw..
Also wenn jemand weiß, ob Clear Image per Tastendruck geht oder wie sich Gimbal mit Active Stabi verträgt, dann gerne melden! ;)

Wäre ich nicht schon in Vollformat investiert und müsste jetzt von Null kaufen würde ich glaub ich der FX30 eine Chance geben.. Ich warte immer noch auf den Tag, an dem der Stabi einen Gimbal wirklich ersetzen könnte, das würde einiges einfacher machen

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Antwort von Darth Schneider:

Gib doch der FX6 eine Chance….
Das geht auch Solo, der Kluster und der Pianist drehen doch auch alleine damit.

Hätte ich Sony Fullframe Gläser und das Budget, ich würde…
Ich denke wenn du da nix anschraubst und ne leichte Linse wählst funtzt das sehr wahrscheinlich auch auf nem Gimbal…
Gut nicht stundenlang..;)
Oder wirklich nicht ?

Oder sonst ne FX3.

Sony ist schon smart, sie zwingen die Leute am liebsten 2 verschiedene Kameras zu wollen…
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

SonyTony hat geschrieben:

Dann nenne mir die perfekte Kamera für Soloshooter, ich bin offen für alles.
Für "die perfekte Kamera" ist dieser drollige Kanadier zuständig :D

Ansonsten muß das jeder selbst wissen, was für ihn am besten funktioniert.
Den Unterschied zwischen Crew und Solo würd ich dabei allerdings nicht machen - jedenfalls für mich spielt der keine Rolle.
Ich hab schon ne Menge ganz allein gedreht, und das hat meine Kamerawahl nie beeinflusst.

90% der Crew - wenn ich eine habe - fassen meine Kamera (und alles was dazu gehört) sowieso nicht an.
Normal hab ich nen AC1, nen Puller und nen DIT/AC2, manchmal muß aber auch der AC1 alles machen.

Persönlich bin ich relativ Kamera agnostisch - ich dreh auf allem möglichen - weil meine Bilder vor der Kamera entstehen, und deshalb weitgehend unabhängig von der Kamera sind.

Deshalb kann ich mit (fast) jeder Kamera vielleicht nicht das gleiche, aber ein gleich gutes Bild machen - muß ja auch was gutes haben, wenn man den Job schon über 30 Jahre macht ;-)

Ich glaub das ist auch der hautsächlich Unterschied. Viele hier nehmen das, was sie irgendwo als Motiv vorfinden als feste Konstante, und versuchen mit Kamera/Post-Technik irgendwie was rauszuholen, während ich das Motiv so verändere, daß jede Kamera damit zu einem guten Ergebnis kommt.

Und ja, irgendwelche Boulevard- und Scripted Reality Shots kann man so natürlich nur schlecht machen.
Aber sowas mach ich ja auch nicht (aus genau dem Grund - weil ich keine Gestaltungsmöglichkeit hab.)
SonyTony hat geschrieben:
Ich warte immer noch auf den Tag, an dem der Stabi einen Gimbal wirklich ersetzen könnte, das würde einiges einfacher machen
Dann hättest du dir eigentlich die DJI Ronin kaufen sollen.

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Antwort von manfred52:

SonyTony hat geschrieben:
Weisst du zufällig, ob das auch mit einem Tastendruck geht? Ich hab vergessen, ob man wirklich den Zoom-Hebel braucht..
Axel hat geschrieben:
Man kann mit dem 12 MP-Sensor ohne Auflösungsverlust 1,5 x mit CIZ einzoomen, hat also effektiv einen APSC-Crop.
Ob es bei der E1 geht, weiß ich natürlich nicht.
Aber meine FS5 hat ja auch den (etwas älteren) 12MP Sensor.
Dort gibt es die Einstellung Mitte-Scan.
Funktioniert aber nicht bei UHD sondern nur bei FHD. Die Einstellung Mitte-Scan kann man auch auf eine der freien Tasten legen.
Den genauen Zoomfaktor habe ich jetzt nicht ermittelt, sieht aber nach 1,8 bis 2 aus. Steht bestimmt in der Bedienungsanleitung.

Zum Auflösungsverlust:
Die Angaben von Axel stimmen nicht für UHD.
Der Sensor hat 12MP bei einem Seitenverhältnis von 3:2 , bei 16:9 sind es nur noch 10,2MP.
Ohne Auflösungsverlust bei der Aufnahme geht es nur bis zum Faktor 1,1 . Danach wir die Auflösung von der Kamera wieder auf die UHD-Auflösung (8,3MP) hochgerechnet.
Beim Faktor 1,5 hat man bei der Aufnahme nur noch 4,53MP.
10,2MP / (1,5x1,5) = 4,5MP
10,2MP / (1,1x1,1) = 8,4MP

Man muss aber sagen, dass die Hochrechnung bei Sony sehr gut funktioniert. Ich konnte bisher bei der Wiedergabe noch keine Bildfehler entdecken.
Nutze den Faktor bei UHD aber auch nur selten bis max. 1,3 .

Bei FHD hat man auch beim Faktor 2 noch eine echte FHD-Auflösung (2,1MP)
10,2MP / (2x2) = 2,5MP

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Antwort von SonyTony:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Und ja, irgendwelche Boulevard- und Scripted Reality Shots kann man so natürlich nur schlecht machen.
Aber sowas mach ich ja auch nicht (aus genau dem Grund - weil ich keine Gestaltungsmöglichkeit hab.) SonyTony hat geschrieben:
Ich warte immer noch auf den Tag, an dem der Stabi einen Gimbal wirklich ersetzen könnte, das würde einiges einfacher machen
Dann hättest du dir eigentlich die DJI Ronin kaufen sollen.
Bei SCRIPTED reality ist das sicher nicht das Problem, da machen sie ja eben genau das was sie wollen, und bei einem Doku-Feature eben auch nicht, weil die Leute meist eher etwas pars pro toto machen und man nicht darauf angewiesen ist, dass die Geschichte vor Ort aus sich selbst heraus entsteht, die sind ja auch vorab komplett durchgeplant. Man weiß, welche Bilder man braucht und was die Personen ungefähr sagen wollen.

Die DJI-Weihnachtsgans ist dann noch etwas schwer und unhandlich, auf der Schulter zu hoch, müsste man dann wirklich wie eine Gans unterm arm tragen. Fürs Tilta Float wäre sie vielleicht ganz gut als Ergänzung, das teste ich grad mit der Sony alpha.

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Antwort von SonyTony:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gib doch der FX6 eine Chance….
Das geht auch Solo, der Kluster und der Pianist drehen doch auch alleine damit.

Hätte ich Sony Fullframe Gläser und das Budget, ich würde…
Ich denke wenn du da nix anschraubst und ne leichte Linse wählst funtzt das sehr wahrscheinlich auch auf nem Gimbal…
Gut nicht stundenlang..;)
Oder wirklich nicht ?
Ja die Fx6 ist gar nicht so schwer im Verhältnis zur Grüße, trotzdem ein Brocken, wenn man dann noch alle vier Audiokanäle nutzen will und vier Empfänger dranschraubt, dann ist das ein ganz schöner Klotz mit massig Kabelsalat. Dazu kommt, dass die Kamera aus irgendeinem Grund den ich bis heute nicht verstehe, für fast dieselben Funktionen zig mal mehr Akku frisst als die FX3. Müssen halt immer die dicken NP-F Akkus hinten dran oder man muss eine Lösung für die Stromversorgung über den Gimbal finden - die hab ich noch nicht gefunden.
Alles in allem scheint mir die Lösung, Audio separat vom Mischer am Gürtel aufzunehmen, beim Gimbalbetrieb die einfachere Lösung als alles an die Kamera zu klatschen. Dann kommt man auch für Einstellungen nicht mehr ran.

Habe die Fx6 auch irgendwo auf der DJI RS2 mit Tilta Float gesehen, das lustige war, dass man das Monitor-Kabel verlängern konnte und so den Monitor immer auf Augenhöhe hatte. Sah witzig aus.

Rein von der Schulter finde ich das ganze etwas wackelig. Ich habe mich auch schon dran gewöhnt, viele Interviews im Gehen zu machen, das gibt dem ganzen eine schöne Dynamik. Mit Gimbal muss man dafür halt nicht rückwärts laufen, und mit der FX6 könnte ich mir das ohne Stabi und ohne Gimbal gar nicht vorstellen. Ich wünschte nur, Sony würde endlich mal eine saubere Lösung für die Gyro-Daten-Stabilisierung finden.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
SonyTony hat geschrieben:

Dann nenne mir die perfekte Kamera für Soloshooter, ich bin offen für alles.
Für "die perfekte Kamera" ist dieser drollige Kanadier zuständig :D

Ansonsten muß das jeder selbst wissen, was für ihn am besten funktioniert.
Den Unterschied zwischen Crew und Solo würd ich dabei allerdings nicht machen - jedenfalls für mich spielt der keine Rolle.
Ich hab schon ne Menge ganz allein gedreht, und das hat meine Kamerawahl nie beeinflusst.

90% der Crew - wenn ich eine habe - fassen meine Kamera (und alles was dazu gehört) sowieso nicht an.
Normal hab ich nen AC1, nen Puller und nen DIT/AC2, manchmal muß aber auch der AC1 alles machen.

Persönlich bin ich relativ Kamera agnostisch - ich dreh auf allem möglichen - weil meine Bilder vor der Kamera entstehen, und deshalb weitgehend unabhängig von der Kamera sind.

Deshalb kann ich mit (fast) jeder Kamera vielleicht nicht das gleiche, aber ein gleich gutes Bild machen - muß ja auch was gutes haben, wenn man den Job schon über 30 Jahre macht ;-)

Ich glaub das ist auch der hautsächlich Unterschied. Viele hier nehmen das, was sie irgendwo als Motiv vorfinden als feste Konstante, und versuchen mit Kamera/Post-Technik irgendwie was rauszuholen, während ich das Motiv so verändere, daß jede Kamera damit zu einem guten Ergebnis kommt.

Und ja, irgendwelche Boulevard- und Scripted Reality Shots kann man so natürlich nur schlecht machen.
Aber sowas mach ich ja auch nicht (aus genau dem Grund - weil ich keine Gestaltungsmöglichkeit hab.)
SonyTony hat geschrieben:
Ich warte immer noch auf den Tag, an dem der Stabi einen Gimbal wirklich ersetzen könnte, das würde einiges einfacher machen
Dann hättest du dir eigentlich die DJI Ronin kaufen sollen.
Es ist nicht so, dass die Kamera nicht auch das beeinflusst, was du vor der Kamera gestaltest.
Ich stelle fest, dass allein schon die 2 Blendenstufen zwischen ISO400 und ISO1600 sehr viel verändern. Du weißt ja selbst sehr gut, was dies für die erforderliche "Lichtmenge" bedeutet.
In der Praxis stößt man mit ISO400 schlicht an andere Grenzen, als mit ISO1600 - z.B. wenn es um Schärfentiefe bei Normal- und Telebrennweiten geht.

So austauschbar, wie du es hier darstellst, sind Kameras nun eben doch nicht. Eher können sie sich ergänzen, denn jede Kamera hat ihre Stärken und Schwächen.
Was mit der ZV-E1 im Extremfall geht, bekommst du mit einer Ursa nicht umgesetzt.

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Antwort von SonyTony:

Bei DJI Ronin 4D ist einfach die Ergonomie das Riesenproblem. Über 5 KG mit Akku konstant irgendwie vor dem Körper oder unterm Arm tragen geht einfach nicht..
Dagegen eine kleine Sony mit DJI RS2 ist selbst mit relativ großem 16-35 bei ca 2 KG.. und man kann sie jederzeit am Körper abstützen.

Was die Lichtstärke angeht.
Die ZV-1 kommt mit ihrem Minisensor schon Tagsüber in einer Kirche an ihre Grenzen.
Für alles andere hab ich grad noch die a7 III.. die ist selbst in der Nacht in der Stadt brauchbar (gibt meist viele Straßenlaternen), wenn auch die a7s 1 etwas besser war. Die Reserven der a7s iii und zv-e1 sind sehr sehr ordentlich, ob man die wirklich jemals ausschöpft weiß ich nicht.

Klar, man ist halt auf Offenblende angewiesen, und damit in manchen Situationen auch auf einen guten AF.

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Antwort von Alex:

Ich nutze den Crop bei der A7 III sehr gerne, spart mir oft ein Objektivwechsel (egal welches) wenn ich etwas näher dran will. Hab mir die Funktion auf einen Custom Button gelegt. In der Post kann ich dann noch näher croppen falls ich das auch noch will.

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Antwort von SonyTony:

Mal zurück zur Kamera. ;)
Das Überhitzen scheint wirklich nicht ohne zu sein, hier ab Minute 16:
https://www.youtube.com/watch?v=MOPigEcLvyo
Laut Gerald Undone verdreifacht sich die Aufnahmezeit in HD, ich glaub ich würde es riskieren und notfalls an heissen Tagen wirklich auf HD runterschalten.

Was ich gar nicht mitbekommen habe, ist dass Sony ja tatsächlich auch dieser Kamera die vier Audiospuren mit xlr-k3m spendiert hat. Vier spuren haben bisher ja nur die teuren Modelle bekommen.

Mit dem Stabi, dem XLR-Modul und einer kleinen Funkstrecke ist das ja wirklich ein megakompaktes system, dass man - wenn man beim Filmen nicht laufen will - auch komplett so ohne Gimbal aus der Tasche holen und loslegen kann.

Gerald Undone hat in seinem Video übrigens auch gesagt, dass man beim Clear Image Zoom keine Funktionen verliert - da ist die ZV-E1 wohl meines Wissens die erste Kamera.

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Antwort von SonyTony:

Ja, crop habe ich auch grad auf einem button, drehe aber mit der a7 iii im Moment eh nur in HD wegen der 50p.
Alex hat geschrieben:
Ich nutze den Crop bei der A7 III sehr gerne, spart mir oft ein Objektivwechsel (egal welches) wenn ich etwas näher dran will. Hab mir die Funktion auf einen Custom Button gelegt. In der Post kann ich dann noch näher croppen falls ich das auch noch will.


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Antwort von SonyTony:

Falls es jemanden interessiert: Dynamic active stabilization geht nicht zusammen mit clear image zoom.
Wie immer bei Sony, ist es immer ein Ratespiel, welche Funktionen zusammengehen.
Manche reden eh von einem Cropfaktor von ca 1,44 bei dynamic active, das 16-35 wird also zu einem 23-50.
Eigentlich eine ganz gute Brennweise, aber ohne jede weitere Zoom-Möglichkeit.

https://youtu.be/J9LPHKeN5NE?t=533

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Sony A7/A7s/A7R I/II/III/IV - RX10 - RX100-Forum

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