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Infoseite // Anamorphische Objektive + Adapter



Frage von AmateurFilmer:


Hallo,

bin auf dieses Thema durch das neueste Posting von Ryan Connolly gestoßen: http://www.facebook.com/theryanconnolly ... 9201761665

Soweit ich mich bisher darüber informiert habe (was noch nicht so viel ist), gibt es anamorphische Objektive und Adapter für diesen anamorphischen Look. Dieser gefällt mir sehr gut (jedenfalls in Kinofilmen, wo dieser verwendet wurde und bei einem Musikvideo von Justin Bieber http://www.unblockyoutube.co./secure.ph ... 3D_3D/b13/ NO HOMO :D...hab natürlich direkt weggeklickt als er angefangen hat zu singen :P)

Außerdem habe ich gelesen, dass bei Adaptern der Rand irgendwie optisch verfälscht wird und Vignettierungen auftreten können.

Unterscheiden sich ansonsten Adapter von Objektiven? Sind diese Objektive erschwinglich? Kann ich mit den Adaptern diesen Look erreichen ohne Einschränkungen?

Über eine Erklärung würde ich mich sehr freuen!!!!

Lg,

AmateurFilmer

P.S.: Vllt. ist dem einen oder anderen aufgefallen, dass ich hier sehr viele Fragen stelle...wenn ihr mich für zu faul haltet -nach dem Motto "Lass mal die anderen machen"-, schickt mir bitte Links, wo ich das verstehen kann, ohne dass sich einer von euch die Zeit nimmt, mir das zu erklären! :)

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Antwort von Axel:

Wenn du etliche Hunderter übrig hast und viel Zeit, kauf dir am besten zuerst Andrew Reids E-Book oder lies dessen Anamorph-Forum auf EOSHD.com. Aus meiner Sicht ist Croppen qualitativ besser. Wenn es dir nur um eierförmiges Bokeh und Lensflares nach Art der JJ Abrams-Filme geht, kauf dir schlicht den Cinemorph-Effektfilter:


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Antwort von CameraRick:

Sind die erschwinglich.... jein. Kommt auf die Definition an.
Die günstigsten Kriegst um die 250e, dafür aber dann schnell Vignette (Du hattest eine 550D? Da würde ich bei einem günstigen Sankor 16D optimistisch mit 70mm aufwärts rechnen, wenn ich das nun richtig im Kopf hab)

Die wirklich guten, mit denen man auch richtig rack-fokussieren kann (sonst musst beide Objektive, Anamorphot und Linse an der Cam, gleichzeitig fokussieren!) kommen dann jenseits der 1300e. Teurer Spaß, aber sehr schön (bin kein Fan dieser Adapter wie im YT-Video)

Sonst schau mal bei YouTube, da gibts auch Tutorials zum Basteln solcher "anamorph look alike adapter". Im Prinzip brauchst ne Schablone zum Bokeh-Formen, anamorph-wirkende Flares kann man mit feinem Schmirgelpapier und einem UV-Filter kriegen. Ist nicht das beste Ergebnis, an einer Canon-DSLR kann das aber prima funktionieren (die ist eh nicht so recht scharf) und nett aussehen.
Anschließend croppen, peng.

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Antwort von kmw:

http://www.amateurfilm-forum.de/technik ... d0ba9bab38

Oder man nimmt einen Nylonfaden... ;-))

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Antwort von AmateurFilmer:

um die lens flares geht es mir überhaupt nicht...nur um das bokeh. und rack-focus hätte ich schon seehr gerne, da mir persönlich dieser effekt gefällt, wenn ein normal geformtes objekt im fokus beim rack-focus plötzlich oval wird :) (hab ich mal bei einem film gesehen..)

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Antwort von AmateurFilmer:

also haben die adapter im prinzip lediglich "Shaped Bokeh"? Das hieße dann, dass lichtstarke Objektive nicht mehr so lichtstark sind :/ (wie sieht das bei den anamorphischen objektiven aus? können die im gegensatz zu den adaptern sehr lichtstark sein?)

würde dann nicht nur tagsüber, sondern auch bei dämmerung filmen oder nur mit künstlichem licht..deswegen ist das schon ne wichtige frage :/

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Antwort von CameraRick:

Die Adapter wie der von VidAtlantic formen nur das Licht.
Ein Nylon-Faden geht übrigens nur bei Tele-Linsen, bei Weitwinkel sind sie zu schmal (dann hört der Flare auf einmal auf).

Nun musst unterscheiden: es gibt "Look alike Adapter", dann gibts anamorphe Objektive, und es gibt anamorphe Vorsatzlinsen. Die echten Objektive, schlag Dir mal aus dem Kopf, preislich.
Die Vorsatzlinsen, da bräuchtest schon einen Iscorama 36 oder so, dass das mit dem Rackfocus richtig geht (ansonsten eben dual-fokussieren); und die sind teuer. Kleinere sind günstiger, aber immer noch sehr teuer.
Die kosten so gut wie kein Licht, die Vorsatzlinsen.

Und solang die Brennweite nicht zu kurz ist und die Schablone nicht zu eng, nehmen diese einfachen Adapter auch kein großes Licht weg. Da Du eine Crop-Cam hast, kommt es Dir sogar noch entgegen.
Je kürzer die Brennweite, desto enger muss die Schablone. Und unbedingt Vollformat Objektive nehmen, nichts APS-C-mäßiges. Da kommst dann bis ggf 35mm oder so.

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Antwort von Frank Glencairn:

SLRMagic kommt demnächst mit echten anamorphen Optiken auf den Markt.

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Antwort von Predator:

Aber nur für MFT und Emount, oder?

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Antwort von CameraRick:

SLRMagic kommt demnächst mit echten anamorphen Optiken auf den Markt. Hi Frank,

das Video hatte ich gesehen (oder halt, war das nicht auch nur eine Vorsatzlinse? Jedenfalls habe ich die News gelesen)

Sollen die denn auch Vollformat kommen, oder nur m4/3? "Günstig" werden die aber auch nicht werden (Gemessen an Schüler-Maßstäben, die hier gefragt sind)

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Antwort von chackl:

also haben die adapter im prinzip lediglich "Shaped Bokeh"? Das hieße dann, dass lichtstarke Objektive nicht mehr so lichtstark sind :/ (wie sieht das bei den anamorphischen objektiven aus? können die im gegensatz zu den adaptern sehr lichtstark sein?)

würde dann nicht nur tagsüber, sondern auch bei dämmerung filmen oder nur mit künstlichem licht..deswegen ist das schon ne wichtige frage :/ Ich habe selbst einen anamorphische Vorsatzlinse (Iscorama 36, die einzig die Rackfocus hat).

Du verlierst ca. 2 Stops mit dem Adapter. Viel Licht ist Pflicht, wenn du nicht wie verrückt den Focus suchen willst.

Min. Focus Distance gilt es auch noch zu beachten, da sind die ganzen "Nicht Iscos" ziemlich mau, sprich größe Distanz - kann man aber mit geeigneten Achromaten entgegen wirken.

Hier ein Video das sehr gut die Sache erklärt, auch den Vid Atlantic Adapter.



Des weiteren vignettiert meine Iscorama bei ca. 40mm KB an der Nikon D7000.

Preislich liegt die Iscorama 36 bei ca. 1500 bis 2500 Euro, je nach Ebay Glück. (sie ist aber auch die schärfste und die Farben und der Bildeindruck sind wirklich klasse an der entsprechenden Vorsatzlinse).

Die großen Kinolinsen liegen bei 40.000 das Stück :)

HAWK oder ab 2013 Zeiss mit den 2x für die ARRIs.

Zu beachten gilt auch noch der Mehraufwand bei der Post (Stichwort: Entzerren) und es wäre auch fesch einen Vorschaumonitor mit Entzerrfunktion zu haben (die Dinger von SmallHD können das).

Spass macht das mit den Anamorphoten allemal und sie produzieren einen sehr eignenen Look.

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Antwort von AmateurFilmer:

und worin liegen jetzt noch mal konkret die unterschiede zwischen der vorsatzlinse und dem simplen adapter?
also haben die adapter im prinzip lediglich "Shaped Bokeh"? Das hieße dann, dass lichtstarke Objektive nicht mehr so lichtstark sind :/ (wie sieht das bei den anamorphischen objektiven aus? können die im gegensatz zu den adaptern sehr lichtstark sein?)

würde dann nicht nur tagsüber, sondern auch bei dämmerung filmen oder nur mit künstlichem licht..deswegen ist das schon ne wichtige frage :/ Ich habe selbst einen anamorphische Vorsatzlinse (Iscorama 36, die einzig die Rackfocus hat).

Du verlierst ca. 2 Stops mit dem Adapter. Viel Licht ist Pflicht, wenn du nicht wie verrückt den Focus suchen willst. wobei genau? beim adapter oder bei der vorsatzlinse (die wohl auch ein adapter ist )?

danke schon mal für die antworten! :)

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Antwort von derko23:

cinemoprh filter, wo kann ich das kaufen. in Deutschland oder Europa??? America dauert zu lange und wg. zoll und usw. zu teuer. HAt jemand einen 58mm zum Verkauf?

ASO: das steht in der Beschreibung:
!50mm and tighter for cropped frame cameras like the 7D & T2i and
75mm and tighter for full frame cameras like the 5D. (USING WIDE ANGLE CONVERTERS WILL ALLOW
YOU TO HAVE A WIDER FIELD OF VIEW WHEN NEEDED)"

Bedeutet das ich kann Objektive ab 75mm nutzen Bei einer 5D Mark 3? Oder Umgekehrt? Hab nämlich ein 5d mit einem 50mm f1,2 objektiv? Geht das?

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Antwort von Kentiapalme:

nun habe ich eine Kowa 16-S Linse ersteigern können!
Ich möchte sie an meinen Nikon Primes (50mm 1.8 und 105mm 2.5) verwenden. Gefilmt wird mit einer GH1.

Welche/s/n (?) Lens Clamp muss ich dafür nun kaufen? Gibts da n ebay link?

funktionieren diese hier?: http://www.ebay.de/itm/redstan-anamorph ... 2a287a1e7d

Danke schonmal :-)

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Antwort von Kentiapalme:

kann man die nur aus den USA bestellen?!

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Antwort von Kentiapalme:

http://www.ebay.de/itm/redstan-anamorph ... 2a287a1e7d

passt das? kein zoll juhu :-)

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Antwort von chackl:

Ich habe auch einen Redstan Clamp. Um sicher zu gehen, frag ihn einfach, er gibt bereitwillig Auskunft.

@amateurfilmer

Mit Adapter meine ich die Vorsatzlinse.

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Antwort von AmateurFilmer:

ich wurde gerade überboten: http://www.ebay.de/itm/160982866436?nma ... _cvip=true

das sankor 16c soll nicht so gut sein wie dieses, laut eines vimeo-users.

wäre dieses angebot ein guter kauf gewesen? welche linsen könnt ihr noch empfehlen? worauf muss ich achten beim ebay-kauf (z.b. welche brennweite)?

anscheinend sind die ganz erschwinglich.. dazu braucht man dann halt noch so einen clamp-adapter.. aber das dürfte alles in allem bezahlbar sein. und ich verstehe nicht, warum sich so viele darüber ärgern, dass man bei den meisten erst ab ca. 5 meter fokussieren kann - wer verwendet so ein objektiv denn für etwas anderes als close-ups? bei totalen etc. sollte man eh normale objektive nehmen, da diese eine kürzere brennweite haben und zur not kann man die lens-flares auch digital herstellen. naja, jedem das seine ;)

oder kann man mit diesen anamorphoten auch brennweiten à la 30mm KB ohne vignettierung erreichen? .. apropos: bei welchen anamorphoten bzw. unter welchen bedingungen habe ich vignettierungen zu befürchten??



danke für die antworten bisher, sie haben mir weitergeholfen. ich würde mich über weitere antworten sehr freuen!! :)

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Antwort von AmateurFilmer:

1. ich bin mir sicher, dass es am kameramann liegt, dass mir dieses objektiv so besonders gut gefällt:
http://www.iso1200.com/2012/06/most-ama ... er-to.html ⇽2. video
natürlich meine ich nur die ruhigen aufnahmen mit dem asphärischen nachtlicht-bokeh.

2. was sagt ihr, was der grund ist: kameramann, objektiv oder beides?

3. noch mal zum rack-fokus: gibt es da schicke videos im internet? (natürlich auf thread-thema bezogen!)

4. mit welcher brennweite KB ist man bei anamorphoten unterwegs?

5. kriege ich zu jeder projektorlinse einen passenden adapter, der nicht mehr als 100 euro kostet?



.... warum zur hölle gibt es so viele schlechte kameramänner, deren einziger weg publikums-begeisternde bilder zu machen darin besteht, große schwarze ränder und film look-klischees (bei den anarmophoten-experten z.b. die wellen am strand und die schaukel) zu verwenden..? -.-

das ganze internet ist voll damit und das macht es einfach unglaublich schwer auszumachen, welches equipment was kann, denn ich lasse mich nicht mehr von so einem kram blenden und sehe mir das um einiges kritischer an..

(weiterer grund,) warum ich meckere: es verunsichert mich. wenn solche videos die giganten im internet sind (d.h.: >10K klicks, durchweg positive bewertungen u. kommentare) - man könnte es geschickter maßstäbe ausdrücken -, frage ich mich, ob das wirklich das beste ist, was man da rausholen kann.

beispiel anhand dieses thread-themas: ich habe mir mittlerweile einige videos zu den anamorphoten angesehen und ich weiß nicht, ob die filmer/uploader einfach zu ungeschickt/-bemüht sind oder ob man da an technische grenzen stößt, denn irgendwie sind alle aufnahmen verwackelt und sehen stümperisch aus... genug gemeckert, ich werde mir so ein teil kaufen und mir selber beweisen, dass man auch annehmbare aufnahmen hinbekommt! ;)

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Antwort von chackl:

Meine ISCO geht ab ca. 42mm KB vignettierfrei.

Das Hypergonar ist für sein Alter ziemlich scharf und schön..allerdings unglaublich gross und schwer und kein Rackfocus und absolut dämlich zu montieren.

Ist dir bewusst, dass du immer beide Linsen scharf stellen musst?...drecks Fuzelarbeit.

zu den meisten Adaptern bekommt du einen Clamp..Redstan hat genügend so um die 50-70 Pfund.

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Antwort von AmateurFilmer:

gibt es keine alternativen zum fokussieren? und wenn ich nur z.b. von 1m auf 2m fokussieren möchte, dürfte doch auch der fokusring eines objektivs reichen, oder?

ich möchte ja nicht von der naheinstellgrenze bis unendlich fokussieren. (das hypergonar geht ja eh "nur" bis ca. 50m)

das gewicht macht mir eigentlich nichts aus, da ich es nur für spezielle aufnahmen mit längerer vorbereitungsphase verwenden würde..z.b. wie bei django unchained: robert richardson, asc, hat "normale" mit anamorphen optiken gemischt.

das mit den ca. 40mm KB hört sich vielversprechend an: das könnte sogar mit meiner steadycam zu kombinieren sein.

danke für die antwort und hoffentlich bekomme ich auf diesen beitrag noch eine! ;)


p.s.: kriege ich einen clamp für adapter/linsen wie im folgenden ebay-link: http://www.ebay.de/sch/Projektionsobjek ... _Auction=1 ?

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Antwort von cantsin:

gibt es keine alternativen zum fokussieren? und wenn ich nur z.b. von 1m auf 2m fokussieren möchte, dürfte doch auch der fokusring eines objektivs reichen, oder? Nein, beide Objektive müssen jeweils für sich scharf gestellt werden. Und da die Projektoren-Anamorphoten z.T. erst ab 7 Metern fokussieren können, muss man zusätzlich noch mit Diopter-Filtern vor dem Anamorphoten arbeiten.

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Antwort von AmateurFilmer:

kannst du das erklären? für mich ergibt das nämlich nur zur hälfte einen sinn..

(gibt es andere anamorphoten, welche unter ca. 7m fokussieren können im kontext dieser kaufberatung?)

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Antwort von chackl:

Nochmal:

Die Iscorama ist die einzige Vorsatzlinse, die Rackfocus beherrscht.

D.h. du stellst die "Taking Lense" auf unendlich (z.b. ein 50mm/1.2 wie auf meinem Bild erkennbar) und fokusierst nur mehr mit der Iscorama. Die hat auch eine Naheinstellgrenze von ca. 1m. Will ich näher ran und scharf stellen, muss ich Diopter verwenden.

Das blaue Zwischenteil ist ein Clamp von Redstan. (zu finden auf Ebay, einfach Redstan Clamp eingeben)

Ich glaube du sitzt auch einem Irrtum auf: Projektionslinsen sind für derartige Vorhaben nicht wirklich zu gebrauchen. Deren Abbildungsleistung ist meistens unter aller Kanone.

Was deine Hälfte des Sinnes angeht: Bei allen Vordsatzlinsen ausser der Iscorama musst du beide Linsen immer zeitgleich scharfstellen, sonst hast du Matsch.

Sobald dein Objekt aus der Schärfeebene rausgeht, ist's vorbei mit der Aufnahme, denn du kannst während des Drehs nichts ändern. Oder umgekehrt, du kannst keine Schärfeverlagerung vom Vordergrund auf den Hintergrund machen. (mit der Iscorama schon).

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Antwort von AmateurFilmer:

tut mir leid, dass ich es erst jetzt verstehe. zum glück wurde ich bei ebay überboten... denn rack focus mag zunächst als technische spielerei zählen, aber ich bin mir sicher, dass es eine riesen-innovation gegenüber den herkömmlichen linsen ist. (genauso, wie man als anfänger akkus und speicherkarten EXTREM unterschätzt..)

ich frage jetzt nach deiner persönlichen meinung: kann man das sparen auf diese iscorama mit dem sparen auf ein tolles zeiss-objektiv vergleichen? also dass man viel geld ausgibt, aber dann wirklich etwas für "ewig" hat?

ich glaube dir, wenn du sagst (gerade auch, da du im besitz so einer linse bist), dass die iscorama-linsen eine deutlich bessere qualität haben. aber inwiefern? die aufnahmen mit dem hypergonar auf vimeo haben mir gut gefallen (bis auf kameraführung etc.). vermute ich daher richtig, dass du die wölbung meinst? denn bei vielen anamorphot-videos war das bild irgendwie gewölbt..

was würdest du persönlich mir empfehlen? hypergonar oder iscorama? (es sei denn, du kennst hochwertigere alternativen)

und wie flexibel ist man wirklich mit den dingern? ist es ein einmal-für-immer-kauf (wie schon oben gefragt) oder eher ein einmal-für-manchmal-wenn-es-mal-richtig-cool-aussehen-soll-aber-meistens-verwennde-ich-"normale"-objektive-kauf?


die vielen fragen rühren daher, da ich mich ernsthaft mit dem gedanken auseinandersetze, da viel geld zu investieren.

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Antwort von AmateurFilmer:

ich sehe gerade, man kriegt die auch für ca. 400 euro + porto, wenn man den versand aus dem ausland in kauf nehmen möchte.. mehr möchte ich eigentlich auch nicht dafür ausgeben, es sei denn, ich kriege noch richtig gute und überzeugende argumente, was diese - außer dem rack-focus - den anderen voraus haben. eigentlich tendiere ich zu den hypergonaren, denn ich würde mir sowieso ein paar freunde suchen, die mir beim filmen/fokussieren/... helfen. alleine darf man eh nichts erwarten - bei guten slider-fahrten dasselbe. ;)

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Antwort von AmateurFilmer:

ich habe gerade noch einmal über mein vorhaben nachgedacht und bin zu dem schluss gekommen, dass ich ein anamorphisches objektiv nur für großaufnahmen verwenden würde. selbst mit den ca. 40mm des cinelux (was laut einem forum die kürzeste brennweite bei anamorphoten in diesem kontext ist) hätte ich schwierigkeiten, mit meiner steadycam oder welchem gedöns auch immer ruhige fahrten/aufnahmen hinzukriegen. eine gute kadrierung etc. macht eh viel mehr aus, da ist so ein anamorpher look vielleicht nicht ganz so wichtig...

komme ich mit 50-100 euro aus, wenn ich mir nun irgendeine projektorlinse kaufe (kann ja ruhig eine lange brennweite sein, da ich es nur mit stativ verwenden würde), für diese noch eine rig-vorrichtung wegen dem gewicht und einen adapter, der den anamorphoten mit meinem richtigen objektiv zusammenhält UND ich mit dieser investition für weitere anamorphoten-käufe (falls ich darin potential sehe) vorgesorgt habe, sodass ich kein weiteres equipment benötige, um eventuelle weitere linsen zu montieren?

also nach dem motto "erstmal das billigste kaufen und damit experimentieren"....

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Antwort von chackl:

Ich kann dir die Entscheidung, was du tun sollst, nicht abnehmen.

Wenn du unter 40mm gehen möchtest, dann musst du schon in Richtung LOMO Anamorphoten gehen ( die 35mm Squarefront) - die Teile kosten allerdings so 3,5 - 5.000 Dollar / Stück und sind auch ziemliche Brocken.

Der "Vorteil" der Adapter ist halt, dass man verschiedenste Brennweiten kombinieren kann und nicht für jede Brennweite eine eigene anamorph. Linse benötigt.

Da werkelt man mit Reduzierringen.

Die Iscorama hält derzeit ihren Wert sehr gut, so zwischen 1500 und 1900 Euro ..vor ein paar Jahren konnte man sie recht häufig für runde 300 Euro auf Ebay schiessen - als DSLR Filmen einfach noch nicht so IN war.

Die Hypergonar ist von der Bildleistung recht gut, scharf und schöne Flares. Dennoch, ohne Rackfocus geht's nicht wirklich, glaub's mir einfach - das ist eher ne Spielerei. Willst du mehr, zahlst du mehr. Ziemlich einfach.

p.s. der Grund, weshalb nur die Iscorama Rack Focus beherrscht ist banal - ISCO hält das Patent drauf.

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Antwort von AmateurFilmer:

Danke chackl für deine Antwort. Sie hat mir wirklich weitergeholfen!!! :)

Ich glaube dir, wenn du als erfahrener Nutzer sagst, Rackfokus ist für ernsthafte Verwendung von Nöten. Die Iscorama-Optik werde ich mir dann in ein paar Monaten gönnen, wenn ich genug Geld verdient habe.

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Antwort von AmateurFilmer:

Was noch nicht beantwortet wurde, welche Vorrichtung ich für das Objektiv brauche... Ist bestimmt auch nicht ganz zu unterschätzen.

Da gibt es zum einen die Ringe für den Anamorphoten für ca. 60 Euro und dann die Rods für ca. 90 Euro... ist da mit niedrigeren Preisen zu rechnen?

Und ist der Anamorphot Isco Cinelux MC 2X ebenfalls eine Iscorama-Optik mit Rackfokus?

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Antwort von AmateurFilmer:

also die bildqualität ist super bei diesem objektiv - das steht außer frage. leider fange ich erst gerade an, mich über anamorphoten ernsthaft zu informieren und kann mir daher noch nicht so viel selber beantworten.

verzeiht mir das bitte. :)


.. ansonsten werde ich es wohl noch einmal im filmvorführer-forum versuchen. da sind viele experten

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Antwort von WoWu:

OT

Ich bitte um Nachsicht, wenn ich hier in den Thread eine kleine Zusatzfrage einfüge.
Ich konnte bisher noch keine wirklich belastbare Antwort darauf finden, ob es für D-Cinema Projektoren eigentlich die nötigen anamorphen Linsen gibt, die eine digitale anamorphe Produktion eigentlich erst verwertbar machen ?

OToff

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Antwort von AmateurFilmer:

OT

Ich bitte um Nachsicht, wenn ich hier in den Thread eine kleine Zusatzfrage einfüge.
Ich konnte bisher noch keine wirklich belastbare Antwort darauf finden, ob es für D-Cinema Projektoren eigentlich die nötigen anamorphen Linsen gibt, die eine digitale anamorphe Produktion eigentlich erst verwertbar machen ?

OToff Falls dir hier keiner eine Antwort gibt: http://www.filmvorfuehrer.de/index.php?

Habe mich gerade dort registriert. ;)

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Antwort von WoWu:

Danke für den Link ... ich schau mich da mal um.

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Antwort von iasi:

Aber was soll es bei den Projektoren bringen? Deren Sensoren haben ein Format, bei dem man durch anamorphische Vorsätz bei der Projektion nicht viel gewinnt.

Ich verstehe eh nicht ganz, weshalb technische Kompromisse wie 24p oder anamorphische Objektive derart bekniet werden.
Zu 35mm-Zeiten war dies eine gute Möglichkeit Breitbild und Bildgröße zu vereinigen. Man muss sich doch nur die verschiedenen Bildformate der 35mm-Kinokopien ansehen.
Das ist ganz so wie mit den 24p.

Gute Objektive und Vorsätze wurden damals so konstruiert, dass die Effekte weitmöglichst minimiert wurden.

Was aber soll dies also heute noch?
Red bietet z.B. beim kommenden Dragon-Sensor auch genügend Spielraum für extreme Breitbildformate.
In Kombination mit einem 4k-Projektor kann man dann auch schön in die Breite gehen.

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Antwort von AmateurFilmer:

Die Iscorama hält derzeit ihren Wert sehr gut, so zwischen 1500 und 1900 Euro .. 3000!
http://www.ebay.de/itm/370774487232 ich bin gerade zufällig auf dein gh2+glidecam+iscorama-video gestoßen (ohne deinen namen einzugeben, nur durch "iscorama"). gefällt mir sehr gut! endlich mal ein video, bei dem die kamera anständig bewegt wird und das zeigt, wie man es wirklich einsetzen kann... sieht ja richtig gut aus; wenn du dir ein bisschen mehr mühe bei der steadycam gegeben hättest, wären auch die wackler nicht drin (ich weiß, es war wohl sehr windig..), aber trotzdem sehr anschaulich, dass man die optik auch relativ weitwinklig nutzen kann! :)

die licht-situation war natürlich sehr heikel.. es wirkt beinahe ein wenig so, als wenn man an licht-empfindlichkeit verliert, aber das wird wohl das gegenlicht sein, dass du ja nicht komplett überbelichten willst. ;)

wie viel hast du dafür bezahlt? oder ist dein link DEINS? :)

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Antwort von AmateurFilmer:

Aber was soll es bei den Projektoren bringen? Deren Sensoren haben ein Format, bei dem man durch anamorphische Vorsätz bei der Projektion nicht viel gewinnt.

Ich verstehe eh nicht ganz, weshalb technische Kompromisse wie 24p oder anamorphische Objektive derart bekniet werden.
Zu 35mm-Zeiten war dies eine gute Möglichkeit Breitbild und Bildgröße zu vereinigen. Man muss sich doch nur die verschiedenen Bildformate der 35mm-Kinokopien ansehen.
Das ist ganz so wie mit den 24p.

Gute Objektive und Vorsätze wurden damals so konstruiert, dass die Effekte weitmöglichst minimiert wurden.

Was aber soll dies also heute noch?
Red bietet z.B. beim kommenden Dragon-Sensor auch genügend Spielraum für extreme Breitbildformate.
In Kombination mit einem 4k-Projektor kann man dann auch schön in die Breite gehen. Aber man gewinnt zum einen ein bisschen, was ja auch nicht zu verachten ist und man hat das gebogene Bokeh, was wirklich sehr interessant aussieht. Die Lens Flares reizen mich persönlich weniger..

Aber man kann wirklich schöne Bilder mit diesen Optiken machen - sofern der Rest stimmt. :)

Für mich ist das aber nicht mehr als 300 Euro wert. Es ist halt ganz schick..

Tarantino filmt auch nur anamorphisch.. und ich glaube nicht, dass er das allein wegen den schwarzen Rändern tut. ;)

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Antwort von iasi:

Tarantino filmt nicht digital.

Aber das meine ich doch:
Die negativen Aspekte, die man früher zu vermeiden suchte, werden heute als erstrebenswert angesehen.

Die 24fps hatte man doch nur genommen, um den Materialbedarf nicht ausufen zu lassen.

Anamorphische Objektive nutze man, um größere Bildflächen zu erhalten - Breitformat auf 35mm.

Ich verstehe eigentlich nicht ganz, was so modern daran sein soll, das, was man früher zu vermeiden oder minimieren versucht hat, als tollen Look oder Stilmittel präferiert.

Das hat - wie es Tarantino ja auch immer versucht - so etwas zurück gerichtetes. Dabei liegen Tarantinos Stärken eigentlich ganz wo anders.

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Antwort von Nathanjo:

Tarantino filmt nicht digital.

Aber das meine ich doch:
Die negativen Aspekte, die man früher zu vermeiden suchte, werden heute als erstrebenswert angesehen.

Die 24fps hatte man doch nur genommen, um den Materialbedarf nicht ausufen zu lassen.

Anamorphische Objektive nutze man, um größere Bildflächen zu erhalten - Breitformat auf 35mm.

Ich verstehe eigentlich nicht ganz, was so modern daran sein soll, das, was man früher zu vermeiden oder minimieren versucht hat, als tollen Look oder Stilmittel präferiert.

Das hat - wie es Tarantino ja auch immer versucht - so etwas zurück gerichtetes. Dabei liegen Tarantinos Stärken eigentlich ganz wo anders.
Die Erklärung dafür, aber das weißt du sicher selbst, liegt natürlich in der Vorbildfunktion der Filme, die man kennt und liebt. Man ist das gewohnt. Und dank der heutigen Technik, kann man genau deren Look nachahmen, obwohl es technisch garkeinen Sinn mehr macht. Das finde ich weder falsch noch richtig. Ich kann es einfach nur verstehen. Ich liebe diese Ästhetik und darum will ich sie genauso machen.

Wie das in 10 oder 20 oder 30 Jahren aussieht, wenn Film tot und die Sehgewohnheiten sich verändert haben, das ist eine ganz andere Kiste. Kann auch gut sein, dass bis dahin ALLES irgendwie anders ist, wenn man dei Geschwindigkeit bedenkt mit der die Technik sich entwickelt. Ich will garnicht prognostizieren, was da in Frage kommt.

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Antwort von iasi:

Ich verstehe das ja auch - und doch war ich weit mehr von der 65/70mm Fassung von Filmen überwältigt, als von den 35mm Ana-Fassungen.

2k-Digital ist leider noch nicht mal auf 35-Ana-Niveau.
Bei 4k sieht es schon anders aus. Ich meine hier Kino-Auflösung.

Digital ermöglicht zudem neue Möglichkeiten - die sollte man doch zuerst mal zu Nutzen versuchen, bevor man Altes imitiert.

Da sagt z.B. Soderbergh, dass eine Red ganz neue Möglichkeiten eröffnet, die man nutzen müsse - aufgrund der Baugröße - und schon bekommen dies viele in den falschen Hals - und verstehen dadurch gar nicht, was er meint.

Die Red ist im Vergleich zu anderen Cine-Cams außerordentlich kompakt. Kreativen Nutzen ziehen daraus jedoch die wenigsten - im Gegenteil: Fast alle sind davon überzeugt, dass man ohne enorme Aufbauten nicht mit ihr drehen könne.

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Antwort von AmateurFilmer:

also findet ihr es "filmerisch okay", wenn ich mit anamorphoten experimentiere?

ich bin noch in der selbstfindungs-phase.. daher interessiert mich eure meinung besonders. :)

auf keinen fall möchte ich in die (youtube-)immitator-schiene geschoben werden.

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Antwort von cantsin:

ich bin noch in der selbstfindungs-phase.. daher interessiert mich eure meinung besonders. :) Anamorphoten sind heutzutage Effektfilter. Du erreichst eine besser Breitband-Bildqualität, wenn Du ohne Vorsatzlinse in 16:9 drehst und dann im Schnittprogramm das Bild abschneidest.

In der Selbstfindungs-Phase würde ich mit den einfachsten Mitteln drehen - einer Kamera, einem guten Objektiv, Schluss, aus. Der typischer Amateurfilmer-Fehler ist, Unzufriedenheit mit eigener Arbeit aufs Equipment zu schieben.

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Antwort von Axel:

Sagen wir mal so: Vergleiche eine klassische, analoge Spiegelreflexkamera für KB mit einer modernen DSLR. Inzwischen "können" die digitalen alles, was die analogen konnten. Im Schnitt holst du aus analogem Film nicht mehr raus in puncto Auflösung und Dynamik als digital. Nun könnte man als verschrobene Liebhaberei oder anspruchsvolles Kunsthandwerk-Hobby weiterhin analog fotografieren. Warum nicht? Selbstzweckhaft eben.

Anamorphoten haben in der modernen Verarbeitungskette keinen wirklichen Daseingrund mehr, wie iasi schrieb. Wenn es um die Bildfehler (lensflares und eiförmiges Bokeh und dergleichen) geht, kann man das mit optischen Filtervorsätzen oder Digitalfiltern gut simulieren. Ansonsten müsste man mal erläutern, was Anamorphoten bringen sollen.

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Antwort von AmateurFilmer:

In der Selbstfindungs-Phase würde ich mit den einfachsten Mitteln drehen - einer Kamera, einem guten Objektiv, Schluss, aus. Das mache ich schon seit 4 Jahren...
Sagen wir mal so: Vergleiche eine klassische, analoge Spiegelreflexkamera für KB mit einer modernen DSLR. Inzwischen "können" die digitalen alles, was die analogen konnten. Im Schnitt holst du aus analogem Film nicht mehr raus in puncto Auflösung und Dynamik als digital. Nun könnte man als verschrobene Liebhaberei oder anspruchsvolles Kunsthandwerk-Hobby weiterhin analog fotografieren. Warum nicht? Selbstzweckhaft eben.

Anamorphoten haben in der modernen Verarbeitungskette keinen wirklichen Daseingrund mehr, wie iasi schrieb. Wenn es um die Bildfehler (lensflares und eiförmiges Bokeh und dergleichen) geht, kann man das mit optischen Filtervorsätzen oder Digitalfiltern gut simulieren. Ansonsten müsste man mal erläutern, was Anamorphoten bringen sollen. Mir gefällt der Look. Ganz einfach.. Schon als Kind hat mir dieser Look gefallen, als ich nicht einmal wusste, was ein Objektiv ist. :)

Tarantino dreht schon seit Reservoir Dogs anamorph und ich denke, dass ihm auch der Look gefällt und er dies nicht nur aus "Pixel-Logistik-Gründen" tut. (Ohne ihn direkt nachahmen zu wollen.)


Anscheinend weißt du nicht, dass Anamorphoten auch weitere Vorteile haben: Sie liefern schärfere Bilder. Jedenfalls die Hawk-Dinger..

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Antwort von AmateurFilmer:

http://www.hawkanamorphic.com/background_vergleich.php


Wim Wenders liebt den "Look" auch.. ;)


„Ich findʻ die optische Qualität wahnsinnig. Ein solcher Augenschmaus, eine solche Brillanz, es kam einem manchmal so vor, als ob das 3-D-Bilder wären.“


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Antwort von WoWu:

Aber anamorph ist doch ein rein analoger Effekt, der nur trägt, wenn am Anfang das anamorphe Objektiv und am Ende die optische Entzerrung entsteht, sei es über Film-Ausbelichtung oder über die entsprechende Optik eines digitalen Projektors.
Solange Du im digitalen (TV) Bereich bleibst, gehen die gesamten Vorzüge durch die erforderliche Interpolation verloren.

Spielst Du denn Dein Material auf Film aus ?

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Antwort von Nathanjo:

Das mache ich schon seit 4 Jahren... Ich hatte in Erinnerung, dass du 16 bist, also hast du ja ganz schön früh begonnen. Ich wünschte auch ich hätte früher angefangen, bzw. mehr gemacht als ich so in deinem Alter war. Zu dem Zeitpunkt hatte ich allerdings diese Kamera zur Verfügung: http://www.amazon.de/Aiptek-3500-Pocket ... B0001M1TKM

Kurz darauf kam dann eine DV-Kamera, also an anamorphisches Bokeh war damals noch nicht zu denken. ;)

Wenn du den Look magst, warum nicht? Du brauchst hier nicht um Erlaubnis zu fragen. Wenn dir der Filter das Geld wert ist, weil du genau diesen Look möchtest, dann spricht absolut überhaupt nichts dagegen. Mehrere Tausend Euro für ein anamorphotisches Objektiv auszugeben wäre dagegen wohl Overkill.

Ich würde aber wie cantsin schon gesagt hat erstmal Dinge produzieren, bei denen so ein Detail überhaupt ins Gewicht fällt. Wenn du glaubst das in den 4 Jahren schon erreicht zu haben, dann wie gesagt: Du brauchst keine Erlaubnis von uns. ;)

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Antwort von AmateurFilmer:

Spielst Du denn Dein Material auf Film aus ? Würde ich alles gerne machen, aber damit experimentiere ich erst später, wenn ich ein paar weitere Filme mit meiner DSLR gemacht habe. Ich bin ja noch jung genug, da sollte ich mich erst einmal mit dem beschäftigen, was ich bereits habe. Zeit fürs "richtige" Filmen habe ich auch noch, wenn ich 17 bin. ;)

Der Hinweis auf die weiteren Vorteile war auch eher allgemein gedacht, da ich das Gefühl hatte, dass Axel mit denen noch nicht konfrontiert wurde.. dass das für meine Filmerei irrelevant ist, ist mir klar. Aber mich interessiert eh kein HD, solange ich nicht unter DV rutsche. :)
Die ganzen Pixel-Diskussionen sind doch so unwichtig; es gibt so viele schlechte Bildkompositionen; darüber sollte man diskutieren. :)

Und ich sehe für "cineastische" Bildkomposition ein Riesen-Potential im Breitbild, denn man muss sich (wenn man es ordentlich machen will) viel mehr Gedanken machen, wie man das Bild arrangiert.. damit habe ich schon Erfahrungen mit den Cropmarks in ML gemacht.

Wie gesagt, das Bokeh finde ich auch total schick.

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Antwort von WoWu:

Das verstehe ich und kann den Ansatz gut nachvollziehen.
Aber wärst Du dann nicht besser, wie cantsin es geschrieben hat, ohne aufwendige analoge Optik beraten, denn durch die dann erforderliche Interpolation verlierst Du deutlich an Bildqualität, die Dir im "Crop" erspart bleiben würde.

Aber ganz losgelöst davon finde ich Deine Experimentalfreude super gut- ebenso wie den bildgestalterischen Ansatz.
-Daumen hoch-.

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Antwort von carstenkurz:

Ich bitte um Nachsicht, wenn ich hier in den Thread eine kleine Zusatzfrage einfüge.
Ich konnte bisher noch keine wirklich belastbare Antwort darauf finden, ob es für D-Cinema Projektoren eigentlich die nötigen anamorphen Linsen gibt, die eine digitale anamorphe Produktion eigentlich erst verwertbar machen ?
Die gibt es (noch), aber sehr selten, und sie werden, vielmehr wurden, auch anders eingesetzt als bei 35mm. In der DCI spec gibt es nur square pixels, also ist die Belieferung der Kinos mit anamorph komprimierten DCPs nicht möglich/zulässig. Will man einen Anamorphoten vor einem DCI Projektor einsetzen, muss der Server oder Projektor ein zugespieltes Bild mit 1:1 pixel AR also erst elektronisch squeezen, um es dann über den Anamorphoten wieder optisch expandieren zu können.

Das ist natürlich im Grunde nicht sinnvoll - faktisch verwendete man diese Lösungen entweder nur, um die Lichtausbeute der ersten Projektorgenerationen bei Scope Projektion zu erhöhen (ein gutes Drittel des Imagers würde ja bei CS sonst ausgecroppt), oder wenn aus Kostengründen im Projektor nur eine Festbrennweite eingebaut war und man für Scope eben wie bei der klassischen 35mm Projektion einen anamorphotischen Vorsatz dazu nahm. Typische Multiplexleinwände haben ja keine echten, seitenmaskierbaren Bildwände mehr, denen reicht im Grunde eine Brennweite für die 16:9 oder BW Ausleuchtung, und Scope wird dann eben weniger hoch=kleiner statt breiter, wie es richtig wäre.

Im Unterschied zu 35mm, wo man mit Cine-Vollformat und 1:2 Anamorphoten arbeitet, ist das native Seitenverhältnis aller DCI Projektoren ja 1:1,85, daher braucht man da auch keinen 1:2 Anamorphoten, sondern 1:1,25.

Der Standard bei digitalen Kinoprojektoren heute sind motorisierte Zoomobjektive und schlichter Letterbox+optischer Crop für CS.

Also im Grunde das projektionstechnische Äquivalent zu sphärisch aquiriertem CS, respektive 2-Perf&Co.


- Carsten

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Antwort von WoWu:

Moin Carsten.
Vielen Dank für die wirklich ausführliche Antwort.
Wir hatten uns vor einiger Zeit mit dem anamorph Thema beschäftigt, aber nicht wirklich im digitalen Bereich den Nutzen erkennen können.
Und so, wie ich Deinem Posting entnehme, ist das Thema im DCI nicht wirklich angesagt.
Bleibt die Frage, ob der (4:3) Vorstoss von Arri sich demnach nur auf die Ausbelichtung bezieht - oder gibt es da noch andere Aspekte im digitalen Bereich?

@AmateurFilmer
Sorry, wenn ich in Deinem Thread nachfrage aber vielleicht passt es ja hinein, sonst mache ich einen andern Thread auf.
Ich wollte Deinen Thread hier nicht highjacken. :-)

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Antwort von iasi:

genau - es müsste sich also etwas bei den Projektoren ändern, damit anamorphische Objektive wirklich Sinn machen.

Auch was die Kinosaal- und Leindwandauslegung betrifft, muss man Abstriche machen.
Ich denke nur an einen alten, großen Saal, der vor allem lang und hoch war ...

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Antwort von carstenkurz:

Ich denke, dass ARRI hier einfach echtes anamorphotisches Arbeiten als 'Edelausstattung' anbieten will. Solche Pläne für Vollformatsensoren gibt/gab es ja auch bei RED, und mit REDs modularem Ansatz ist das ja auch sogar noch halbwegs ökonomisch machbar.

Das ganze relativiert sich natürlich heutzutage schon sehr stark durch den grundsätzlichen DI Schritt in Verbindung mit VFX - also selbst anamorph aufgenommenes Material wird 'irgendwo' innerhalb der Postproduktion wieder 'normalisiert'. Und das macht natürlich auch Sinn, wenn die Auswertung im Kino und Homevideobereich ohnehin mit square-pixel erfolgt.

Solange noch 35mm maßgeblich war, hätte man sicher mit entsprechender Software auch anamorph arbeiten können - in CCIR 601/16:9 gabs non-square Pixel ja auch, die ersten Painting-Systeme mussten damit ja auch schon klarkommen.

Da wäre der grundlegende Postproduktions-Datenlayer 1:2 gewesen und nur Preview und VFX müssten entsprechend gesqueezed werden.
Ist aber nur ein Gedankenexperiment, denn es gibt ja keine anamorphen Scanner/Abtaster. Also jedenfalls keine mit Zeilen- oder Flächenimagern ;-) Spätestens nach dem Scan ist also immer 1:1 PAR. Nur die Flares und CA bleiben natürlich ;-)

Ich denke, im Profibereich wird anamorphotisches Arbeiten eine ähnliche Luxus/Nerd Nische werden wie man es seit einiger Zeit bei der Nutzung von 65/70mm sieht. Im weitesten Sinne auch eine Art Retrobewegung angesichts der vollständigen Digitalisierung. Und fürs Popcorn-Kino nimmt J.J. halt die Plugins.



- Carsten

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Antwort von Valentino:

@carstenkurz
Ist das native Seitenverhältnis von DCI Projektoren nicht 2:1?
Die Panel Auflösungen sind bei 2k 2048x1080 Pixel also ein Tick breiter als 1,85.
So lange man vom anamorphotischen 2k Material immer nur ein 2k DCP Master erstellt, bleibt von der Horizontalen Auflösung nur etwas mehr als die "popligen" 800 Pixel übrig.
Wenn man jetzt aber das 4:3 2k Material auf sphärischen 4k "auf bläst" bleibt die ursprüngliche Auflösung erhalten, vorausgesetzt man hat auch ein 4k Wiedergabegerät.

Gründe für Arri den 4:3 Sensor in allen neuen XT Alexas ist die Möglichkeit des späteren Reframings (wie bei 4Perf) und das in Mode kommen von anamorphotischen Objektiven.
Diese wahren die letzte Jahre durch Einführung von 3Perf bzw. 2Perf und besseren sphärischen Objektiven für die meisten Produktionen deutlich zu teuer geworden.

Da man nun keine teures Filmmaterial mehr braucht versucht Vantage, wie auch Arri (vielleicht sogar in Kooperation, die waren ja mal Erzfeinde) diese Art der Aufzeichnung nach dem "Flop" von S-3D als neues Zugpferd der Branche zu etablieren.
Ganz nebenbei freuen sich die Panavision DOPs, das sie ihre guten alten anamorphen Objektive weiter verwenden können.

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Antwort von WoWu:

Unser Ansatz ging (das ist jetzt schon über ein Jahr her) von dem Lichtgewinn durch die A-Linse aus. Schwerpunkt auf die Flairwirkung hatten wir nicht gelegt. Insofern mag der künstlerische Ansatz in diesem Bezug natürlich vorhanden sein.
Entäuscht waren wir, was in der Post nach der Interpolation auf "Normalmass" dabei heraus kam und dass natürlich vom Lichtgewinn nichts bleiben konnte, war eigentlich schon vorher klar.
Die einzige Lösung in der Umsetzung haben wir damals in der Reproduktion durch entsprechende Linsen in der Projektion gesehen, wie es eben auch im analogen Film war.
Aber, wenn Du sagte, dass das eher selten, bis gar nicht stattfindet, wird wohl das Thema auch zukünftig in der Schublade bleiben denn bisher ist jeder Versuch, anamorphes Material in gleichwertiges "gecroptes" Material umzuwandeln, misslungen.
Und damals dieses 1440 hatte ja auch eigentlich nur Datenreduktionsgründe. Von Qualität konnte man da eigentlich nie sprechen. Ganz nebenbei freuen sich die Panavision DOPs, das sie ihre guten alten anamorphen Objektive weiter verwenden können. Aber solange man in der Post ein Reframing durch Interpolation machen muss und das nicht auf optischem Weg erreicht, geht der Schuss nach hinten los, denn die Ergebnisse sind (waren jedenfalls bei unsern Versuchen) immer schlechter als eine optische bzw. Crop-Lösung.
Daher weiss ich eben nicht, was sich ARRI dabei gedacht hat, ob das wirklich nur das Bedienen eines Trends ist oder ob dahinter auch ein irgendwie gearteter Nutzeffekt liegt.

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Antwort von Valentino:

Das Reframing bezieht sich auf sphärische Aufzeichnung und macht durchaus Sinn, da man mit dem 1:1,85 oder gar 1:2.4 Frame je nach belieben im 4:3 Bild nach Oben und Unten verschieben kann.
Gerade für VFX ist ein größeres Bild z.B. für Tracking Punkte, die nicht retuschiert werden müssen Goldwert.

Arri macht das, da zuvor auch bei 4 und 3Perf fast immer das ganze Bild belichtet wurde und anhand vom Frameleader für die Muster abgetastet.
Für die VFX wurde das analoge Material dann auch mit ganzem 4:3 Bildfenster abgescannt.
Teilweise sollte ein horizontales Reframing noch beim analogen um kopieren möglich sein.

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Antwort von iasi:

ein Sony-Projector liefert 4096 x 2160 - wo man bei 35mm mit anamorphische Objektive noch einen hohen Formatvorteil hatte, verliert man bei Digitalprojektoren doch nur.

Vielleicht bringen neue Techniken wie z.B. Laserprojektoren mehr Flexibilität bei den Formaten (?)
Gerade im Hinblick auf Breitbild.
Dann müsste aber eben auch wieder Leinwände und Säle her, die speziell für Breitbild ausgelegt sind.


Wer nur die Nebeneffekte von anamorphischen Objektiven haben möchte, kann sie ja auch in der Post reinrechnen.

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Antwort von Valentino:

@Iasi
Breitbild(BW abgekürzt) ist der Begriff für das Bildformat 1:1,85 und nicht für 1:2,4.

Mir sind nur sehr wenige Kinos bekannt, bei denen die Landwandbreite auf 1:1,85 beschränkt ist.
In unserem Multiplex gibt es sogar noch ein Saal mit gebogener Leinwand, die horizontal auf 4:3 bzw. IMAX erweiterbar ist.

Das nächst kleiner Kino mit 8 Sälen, hat in den zwei kleinsten nur 1:1,85
und die werden dem entsprechend fast auch nur mit Filmen in diesem Format bespielt.
Letterbox im Kino ist ein No-Go und das wissen die Betreiber und der Kinogast.

Wegen den Aufzoomen bei 1:2,4 sollte jede größere Leinwand mit einem 4k Projektor bespielt werden, damit man diese dämlichen Pixel im ersten drittel nicht mehr sehen muss.

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Antwort von WoWu:

@Valentino
Die Re-Framing (oder auch Tracking) Vorteile sind (grundsätzlich) nachvollziehbar, sofern das der Grund für eine 4:3 Aufzeichnung sein sollte.
Was nur schwer erkennbar ist, ist der Vorzug von anamorph im digitalen Umfeld.

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Antwort von carstenkurz:

@carstenkurz
Ist das native Seitenverhältnis von DCI Projektoren nicht 2:1?
Die Panel Auflösungen sind bei 2k 2048x1080 Pixel also ein Tick breiter als 1,85. Der Panels, ja, aber nicht die der Container. Ein 2048*1080 Format gibt es da nicht, 2048 und 4096 ist für die horizontale Auflösung nur im Scope Container zugelassen.
So lange man vom anamorphotischen 2k Material immer nur ein 2k DCP Master erstellt, bleibt von der Horizontalen Auflösung nur etwas mehr als die "popligen" 800 Pixel übrig. Von der vertikalen. 858, um genau zu sein.
Wenn man jetzt aber das 4:3 2k Material auf sphärischen 4k "auf bläst" bleibt die ursprüngliche Auflösung erhalten, vorausgesetzt man hat auch ein 4k Wiedergabegerät. In der vertikalen. Horizontal hat man nur ein anamorphotisch expandiertes 2,7k

Reframing, naja, was hat man von einem Reframing, was im Wesentlichen in der Vertikalen was bringt? Sagen wir eher, die Wiederkehr von OpenMatte. Aber was hat man davon in diesen 4:3 armen Verwertungszeiten?

Nee, ARRI verschafft sich da einfach einen HighEnd Vorteil, um sich preislich und prestigetechnisch von der günstigeren Super35 Konkurrenz abzusetzen.

Historisch ging es bei CinemaScope ausschließlich um das breitere Format, und wenn die Hersteller damals die 'negativen' Effekte der Vorsätze hätten korrigieren können, hätten sie es sofort getan und wir hätten heute diese Diskussion nicht. Anamorphotische Aquise dient heute letzten Endes dem Effekt dieser Artefakte, und von daher reicht es eigentlich, die in der Post künstlich hinzuzufügen. So sehr ich erstmal 'authentisches Arbeiten' schätze, aber dann gehört im Grunde auch Film dazu.

Nu gibts soviel teures Nischengerät bei den Profis, warum nicht auch digitale 4:3 Kameras. Wenn man sich damit im Mietbereich einen Differenzierungsvorteil herausarbeiten kann...


- Carsten

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Antwort von carstenkurz:

Vielleicht bringen neue Techniken wie z.B. Laserprojektoren mehr Flexibilität bei den Formaten (?) Alle halbwegs mittelfristig marktgängigen Laserprojektoren verwenden die gleichen Paneltechnologien und somit fixe ARs wie die bisherigen Projektoren. Der 'Scanning-Laser' als Projektor mit variabler AspectRatio ist eine Fiktion.


- Carsten

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Antwort von iasi:

Vielleicht bringen neue Techniken wie z.B. Laserprojektoren mehr Flexibilität bei den Formaten (?) Alle halbwegs mittelfristig marktgängigen Laserprojektoren verwenden die gleichen Paneltechnologien und somit fixe ARs wie die bisherigen Projektoren. Der 'Scanning-Laser' als Projektor mit variabler AspectRatio ist eine Fiktion.


- Carsten na dann

bisher hatte ich auch so meine Zweifel am Sinn und Zweck von Reds 6k-Auflösung ... für epische Breite sehe ich nun doch einen Nutzen ...

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Antwort von 3D-Kraft.com:

Mal zurück zur ursprünglichen Frage:

Hier etwas zur aktuellen Neuerscheinung in diesem Bereich (allg. Infos & erste Tests): http://3d-kraft.com/index.php?option=co ... 0&Itemid=2
und hier weitere "Real World" Beispiele: http://3d-kraft.com/index.php?option=co ... 4&Itemid=2

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Antwort von WoWu:

So richtig hat sich mir der Sinn von Anamorphote im Zusammenhang mit E-Kameras noch nicht wirklich erschlossen, weil der eigentliche Vorteil, der Lichtgewinn durch die spatiale optische Kompression, durch die Pixelinterpolation gar nicht zum Tragen kommt.
Und andere Seitenverhältnisse zu erreichen kann ja nicht der Zweck sein.
Worin seht Ihr den realen Vorteil ?

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Antwort von 3D-Kraft.com:

Der von mir verlinkte Artikel führt dies eigentlich schon aus und liefert Beispiele. Wenn es nur um ein breiteres Bild oder Flares/Streaks geht, kann man diese natürlich auch mit anderen Mitteln erreichen. Breitbild allerdings nur mit Auflösungverlust (ok, bei 4K oder 6K vielleicht nicht mehr so das Problem) und Flares/Streaks mit anderen Effektblenden nur unter erheblichem Lichtverlust bzw. zusätzlicher Arbeit im Postprocessing.

Das eigentlich nur APS-H abdeckende HyperPrime CINE 35mm T0.95 mit vollem Blickwinkel auch für Videos an Vollbild zu nutzen, ist jedoch mit anderen Mitteln kaum möglich.

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Antwort von WoWu:

Hallo 3D-Kraft.com,
Vielen Dank für den nochmaligen Hinweis auf den Artikel.
Ich hatte ihn schon gelesen, aber vielleicht nicht richtig verstanden, aber er sagt im Grunde genommen, dass gegenüber dem HyperPrime CINE 35mm T0.95 , das nicht für 4:3 vorgesehen ist, das anamorphe Objektiv keine Vignettierug hervorruft.
Soweit, so gut nur anders, als im analogen Umfeld, in dem eine Stauchung des Bildes zum entsprechenden optischen Helligkeitsgewinn führt, findet dies bei der Interpolation der Entzerrung eben nicht statt. Die Werte werden lediglich gesichtet, aber der maximale Limawert bleibt bei dem Prozess immer gleich. lediglich dass durch die Interpolation die Pixelinhalte schlechter werden. Auch führt es nicht zu mehr Bilddetails, anders als in einem analogen Verfahren.
Daher die Frage, was die Nutzung des Vollbildes bringt.
Verstehen würde ich es noch, wenn die Kamera ein vertikales Binning macht, und so die SNR sich verbessert, aber welche Kamera macht das ?
Verstehen würde ich auch noch, wenn eine gesamte E-Produktion in anamorph durchgeführt wird und optisch in einer Ausbelichtung auf Film der Helligkeitsgewinn zum Tragen käme, aber in einem durchgängig digitalem Flow, bis hin zur digitalen Projektion, erkenne ich weder die Vorzüge von anamorph, noch die einer 4:3 Produktion. -Ganz im Gegenteil-.
Hab ich irgend etwas übersehen ?

Wir hatten uns vor ein paar Jahren mal mit dem anamorpfen Gedanken anlässlich eines Filmprojektes auseinander gesetzt und konnten eigentlich nur Nachteile sehen.
Daher interessiert es mich sehr, was wir damals nicht beachtet oder falsch beurteilt haben.

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