Frage von Broke Joystick:Hallo,
ich habe eine Canon HV20 (25fps) und arbeite mit Premiere CS3 auf einem Mac.
Von Windows PCs kenne ich das Programm HDV Split, welches mir meine HD Aufnahmen in schöne Szenen unterteilt.
Da Premiere keine Szenenerkennung bei HD Aufnahmen unterstützt, habe ich mich gefragt ob hier jemand einen Alternative zu HDV Split für den Mac kennt.
Danke im Voraus
Antwort von Anonymous:
Jo - ein anderes Betriebssystem und HDV Split...
Antwort von Broke Joystick:
Ich will aber kein anderes Betriebssystem. Aus diesem Grund frage ich ja nach einer Alternative !
Antwort von Bruno Peter:
Da ich eh alle Aufnahmen ansehen muß, setze ich bei brauchbaren Szenen im Quellfenster In-und-Out-Punkte incl Material für Handles und schicke von dort aus den so festgelegten Clip zum Projektfenster (rechten Maustaste in das Quellfenster, dann per Option "Clipkopie erstellen" diese Szene in das Projektfenster schicken). In dieser Art kann man aus dem Video sehr einfach Szenen rausholen die wirklich brauchbar sind und nur diese sind dann auch im Projektfenster was die Übersichtlichkeit steigert und auch die Möglichkeit eröffnet die Story dort sortiert anzuordnen. Jetzt kann man die Clips aus dem Projektfenster zur Zeitleiste schicken, wobei man auch gleich eine Standardüberblendung mit auflegen kann, die später auf der Zeitleiste entweder gelöscht oder mit einer anderen ersetzt wird.
Zwar kann man mit dem kostenlosen HDVSplit ein Videoband in einzelne Clips aufteilen lassen, ansehen muss man sie aber trotzdem alle bevor man sie in die Timeline einbaut, es vergeht also viel Zeit für die Sichtung und die Clips von HDVSplit sind sehr große Speicherfresser und die Projektladezeit dauert sehr lange. HDVSplit ist für PPCS3 deshalb ungeeignet!
Die Alternative zu HDVSplit ist also die manuelle Szenentrennung wie oben von mir beschrieben!
Antwort von Anonymous:
Hallo,
i...abe ich mich gefragt ob hier jemand einen Alternative zu HDV Split für den Mac kennt.
Danke im Voraus
iMovie kann das glaube ich
Antwort von Anonymous:
soso ... HDVSplit ist also ein Speicherfresser, weil die Clips eines Bandes größer sind als das im Stück überspielte Band. Muß man sich merken.
Viel einzelne Clips sichten dauert auch länger als ein einzige Datei auszuwerten mit ebensovielen ungetrennten Szenen und manueller (framegenauer) Szenentrennung. Muß man sich auch merken.
Antwort von Bruno Peter:
oso ... HDVSplit ist also ein Speicherfresser
Ja klar, darüber gibt es in der Fachwelt keinen Zweifel, wirkt sich auch bei anderen NLEs nachteilig auf Speicher und Ladevorgänge aus. Könnte Dir auch sagen warum, Du weißt es aber eh besser!
Du hast aber Recht, wenn Du Clips aus HDVSplit "blind" für ein Projekt verwendest, dann bist Du schneller mit Deiner Amateur-Methode.
Ich habe dagegen in meinem Projekt ausschließlich begutachtete Clips, weil ich sie mir alle nach verschiedenen Kriterien vorher angesehen habe.
Antwort von Anonymous:
@bruno peter:
ich nutze auch diese amateurmethode (der szenentrennung mit
hdv split)
weil sie einige vorteile für die projektorganisation hat...
man kann den schnitt sauber anhand der projektdateien
rekonstruieren ohne schnittszenen aufheben zu müssen.
deine methode habe ich lange im dv bereich auf win2000 mit premiere6
mit der 4GB begrenzung machen müssen und die vielen
zurechtgeschnittenen szenen lange auf diversen projekt dvds
aufgehoben....und war immer froh wenn die projekte nicht
reanimiert wurden...
gruß cj
Antwort von WoWu:
@ Broke Joystick
Ich weiss nicht so genau ob es das ist, was Du suchst, aber schau Dir doch mal "CatDV" von "http://www.squarebox.co.uk/deutsch.html" an.
Free Trial steht auch zur Verfügung und obwohl immer nur von DV die Rede ist ... es funktioniert natürlich auch mit allen HD formaten.
Es setzt auch nur Pointer und ist damit kein Speicherfresser. So kannst Du ganze Archive szenenweise verwalten und nach den unterschiedlichsten Metadaten ordnen.
Antwort von Bruno Peter:
Und Du kannst dann Einzelclips aus diesem Programm heraus in Premiere Pro CS3 laden?
Erzähle mal bitte etwas von Deinem Workflow der Verbindung von "CatDV" und Premiere Pro CS3 für HDV-Material.
Antwort von Anonymous:
Ja klar, darüber gibt es in der Fachwelt keinen Zweifel, wirkt sich auch bei anderen NLEs nachteilig auf Speicher und Ladevorgänge aus. Könnte Dir auch sagen warum, Du weißt es aber eh besser!
in deinem ständig aggressiven und oberlehrerhaften ton kann man auch auf eine "belehrung" verzichten, danke.
Du hast aber Recht, wenn Du Clips aus HDVSplit "blind" für ein Projekt verwendest, dann bist Du schneller mit Deiner Amateur-Methode.
lesen ist ja nicht deine stärke, aber im rein-interpretieren bist du wohl recht gut, davon schrieb ich nämlich gar nichts.
ich kann selbstverständlich auch einzelclips nacheinander sichten und brauche dazu nicht mal mein schneideprogramm anwerfen. welcher "profi" (abgesehen natürlich von dir, denn du bist ja kein amateur mehr) zieht sich einen einstündigen clip in die timeline, nur um eine szenentrennung zu bekommen??? das ist völliger quark, so arbeitet niemand.
bei getrennten clips ist die datensicherheit darüberhinaus noch grösser, weil ein verdrehtes byte nicht eine stunde material versaut sondern allenfalls einen 10-sekunden-clip. abgesehen davon lässt sich der schrott dann auch sofort entsorgen. da ich während der projektarbeit täglich vollsicherung fahre, machen sich ein paar gelöschte gigabyte schon recht positiv bemerkbar. aber vielleicht machen die sicherung ja nur amateure, keine profis wie du.
komm jetzt nicht mit speicherproblemen, mit meinem schnittprogramm gibt es die jedenfalls nicht, auch nicht bei über 400 clips in einem 90-minuten-film. vielleicht mit deinem pinnacle studio profiprogramm.
Ich habe dagegen in meinem Projekt ausschließlich begutachtete Clips, weil ich sie mir alle nach verschiedenen Kriterien vorher angesehen habe.
genau das habe ich auch, aber mein schnittprogramm habe ich bis zur begutachtung noch gar nicht gebraucht. ich habe mir vorher mein material mit vlc aussortiert. was ich ganz sicher nicht verwenden wollte, ist schon von der platte verschwunden. was ich vielleicht oder ganz sicher brauche, bleibt noch drauf bis zum abschluss des projekts.
aber mach mal so weiter, du bist ja kein amateur ... kannst ja mal nachlesen, was amateur bedeutet.
Antwort von Bruno Peter:
Hihi..., ja ich bin nur ein Amateur und Du bist ein anonymer Streithansel!
welcher "profi" (abgesehen natürlich von dir, denn du bist ja kein amateur mehr) zieht sich einen einstündigen clip in die timeline, nur um eine szenentrennung zu bekommen???
Habe ich nie behauptet dass ich einen einstündigen Clip in die Timeline lege, hast weder korrekt gelesen noch etwas verstanden,
ansonsten hättest Du Dich eher konstruktiv äußern können, statt unanständig anzugreifen! Und von HDVSplit-Clipeigenschaften hast Du schon überhaupt nichts verstanden.
Bis später dann mein Freund..., komme doch mal aus der Deckung raus...
Antwort von WoWu:
Hallo Bruno ...
..zur der Kombination CatDV-/-CS3 kann ich leider (mangels Anwendung) nichts sagen.
Aber vielleicht erfahren wir ja etwas, wenn man jemand den Trial in der Kombination einmal ausprobiert.
Antwort von Broke Joystick:
hallo,
wollte eigentlich kein Streitthema vom Zaune brechen aber danke für eure Antworten.
Werde mir CatDV mal runterladen und ausprobieren ob es mit CS3 funktioniert.
Desweiteren habe ich noch eine Alternatuve gefunden. Hat man auf seinem Mac Parallels laufen kann man auf dem Mac mit dem Programm HDVxDV seine Aufnahmen auf den Mac capturen. Parallels starten und dort dann die Datei mit HDV Split die Datei in einzelne Szenen aufteilen. Dauert etwas länger ist aber ein ganz guter workflow, meiner Meinung nach.
Lg
Tobias
Antwort von WoWu:
Gegenüber manchen andern Lösungen, die zum generieren eines neuen Clips bis zu 3 sec. brauchen, hat HDVxDV natürlich den Vorteil, dass Du faktisch vom ersten Frame deiner Szene verwendbares Material hast.
Schickes kleines Programm ... nicht ganz stabil aber es hilft.