Test Ulead MediaStudio Pro 8

Ulead MediaStudio Pro 8

Neben Adobes Premiere gibt es kaum ein Programm auf dem Softwaremarkt, das schon so lange existiert wir MediaStudio Pro . In der gerade vorgestellten achten Version hat sich einiges getan...

// 14:16 Fr, 2. Dez 2005von

Die Oberfläche des Programms hat eine deutliche Veränderung erfahren: Wie auch bei Premiere Elements kleben nun alle Fenster des Programms aneinander. Vergrößert man einen Fensterbereich, so verkleinern sich die angrenzenden Fenster entsprechend. Insgesamt wirkt die neue Oberfläche von MediaStudio etwas professioneller als die Vorgängerversion. Auch das Handbuch hat deutlich an Qualität gewonnen. Gegenüber der letzten Ausgabe wurde fast alles komplett überarbeitet, wodurch die Verständlichkeit auf den rund 300 Seiten spürbar gewonnen hat.



Die neue Oberfläche von MediaStudio Pro 8 wirkt wieder etwas professioneller.
Die neue Oberfläche von MediaStudio Pro 8 wirkt wieder etwas professioneller.



HDV

Zu Beginn sei natürlich die HDV-Unterstützung erwähnt, die man für MediaStudio 7 noch als Zusatzplugin erwerben musste. Dabei bietet MediaStudio Pro 8 zur HDV-Bearbeitung zwei verschiedene, aber kombinierbare Wege an: Zum einen kann der native MPEG-HDV-Strom direkt in der Timeline geschnitten und bearbeitet werden. MediaStudio arbeitet also ohne Intermediate-Codecs wie Cineform. Der “Transport-Stream” (m2t) wird beim Capturen allerdings in einen “Programm-Stream” (mpg) umgewandelt. Dies geschieht absolut verlustfrei. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt jedoch auf der Hand: Das sowieso schon nicht als sonderlich schnell bekannte MediaStudio schafft es selbst auf potenten Systemen kaum, auch nur einen Videostrom ruckelfrei wiederzugeben, von Echtzeiteffekten ganz zu schweigen. Nur wer ohne Effekte, also hauptsächlich mit harten Schnitten arbeitet kann hier glücklich werden. Da hilft auch die beliebte SmartRender-Technologie nicht drüber hinweg. Dank dieser Technologie werden zwar nur geänderte Segmente des Materials gerendert. Jedoch dauert auch dies während der Schnittarbeit viel zu lange, um „mal schnell“ einen Effekt auszuprobieren.





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