Wie mittlerweile üblich gibt es das Programm wieder in mehreren Versionen: Die Standard-Version für ca. 60 Euro unterstützt allerdings keinerlei HD-Formate und wurde von uns daher gleich mal links liegen gelassen. Die Plus-Version für 99 Euro besitzt neben AVCHD/HDV-Unterstützung auch HD-DVD-Brenn-Möglichkeiten, sowie Chroma-Key und Keyframe-Unterstützung. Die Ultimate Edition für 129 Euro bringt dazu noch einen Dolby 5.1 Encoder, mehr spezialisierte Effekte und ein Greenscreen-Tuch mit.
Üppige Installation
Die Vollinstallation des Programms nimmt sich mindestens 1 GB Speicherplatz auf der Festplatte, was eigentlich heutzutage nicht bemerkenswert viel ist. Andererseits fangen wir langsam an, auf kleine Programme zu achten, da sich bei einer Neukonfiguration des Rechners solche Installationsmonster nicht leicht handhaben lassen. Auch beim Spiegeln einer Systempartition sind solche Gigabyte-Programmpakete oft ein Problem. Und das Neueinspielen ist mit knapp einer Viertelstunde auch nicht mal eben zu machen. Wollten wir ja nur mal gesagt haben, vielleicht hört ja mal irgendein Hersteller zu.
Bei der Registrierung zeigt sich Pinnacle von der ungnädigen Seite: Trotz individueller Seriennummer wird ohne Angabe der persönlichen Daten ein zusätzliches Plugin verwehrt und es wird außerdem angedeutet, dass nicht alle Funktionen laufen werden. Pinnacle ist aufgrund des Geschäftsmodells von Studio 11 allerdings auch ziemlich scharf auf direkten User-Kauf-Kontakt (siehe unten). Ansonsten verlief die Installation ziemlich unauffällig und problemlos.
