Leica D-LUX 3

Vorgestellt auf der Photokina 2006 und mit der Versionsnummer 3 Versehen, stellt die D-Lux 3 (nicht zu verwechseln mit der Digilux 3 aus gleichem Hause) ein weiteres Kompaktmodell aus der Zusammenarbeit von Leica mit Panasonic dar. Unterscheiden tut sich die Leica D-Lux 3 von der Panasonic LX2 (s. unser vorheriger Test hier) lediglich in Details. Zu diesen gehören eine leicht veränderte Farbabstimmung der Firmware, Photoshop Elements im Lieferumfang sowie ein etwas größerer Mitgelieferter Speicher (64 MB SD Card). Beim Handling-Test als der gewichtigste Faktor im Vergleich zur LX2 stellte sich jedoch die im Vergleich zur LX2 leicht veränderte Ergonomie der Kamera heraus. Die LX2 verfügt über einen kleinen Schalengriff an der Gehäuse-Aussenseite – die D-Lux 3 nicht. Was zunächst als ein „weniger“ der Leica daherkommt, entpuppte sich beim Handling als ein „mehr“ – doch auch hierzu später mehr. Zu den Besonderheiten der Leica D-Lux3 zählt der Panasonic Bildsensor, der als einziger Bildsensor im Test ein 16:9 Format bietet und dies Standard-Konform zu 720p. Damit erlaubt die D-Lux 3 tatsächlich eine Ausschnittsbestimmung, die 1:1 dem Ausschnitt einer entsprechenden HD-CAM entspricht – vorausgesetzt man versteht das Zoom-Objektiv dem einer HD-CAM-Optik anzupassen. Die D-Lux 3 bietet einen sehr großen Weitwinkel-Bereich von maximalen 28mm (auf 35mm gerechnet) im 16:9-Format und generiert damit geradezu herrschaftliche Totalen, die sich vor allem für Landschaft und Architektur eignen.



Leica D-LUX 3
Leica D-LUX 3




Hinzu kommt die Möglichkeit in 720p und 15fps HD-Video aufzuzeichnen. Da wir dieses Feature bereits ausführlich beim Lumix LX2-Test vorgestellt haben, werden wir in diesem Fall nur kurz die grundsätzliche Tauglichkeit von 15fps testen.



Die Leica D-Lux 3 zeichnet sowohl in unterschiedlichen JPEG-Größen als auch im RAW-Format auf. Im Gegensatz zu den Vergleichs-Cams bietet sie keinen automatischen Objektivverschluss, sondern einen althergebrachten Objektivdeckel. Mehr dazu im Handling.



Wer in den technischen Daten schmökern möchte, dem sei das Leica-PDF empfohlen, das es hier zum Download gibt.



Der UVP der Leica liegt bei 599.- Euro.





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