USB-SSD Direct Recording
Panasonic ist bekannt dafür, den Funktionsumfang seiner Kameras mit regelmäßigen Fimrwareupdates zu erweitern und auch für die GH6 sind bereits eine Reihe von anstehenden Firmware-Updates angekündigt worden.
Hierzu zählt (unter anderem) auch erstmalig externes USB-C basiertes, direktes SSD-Recording. Wer also die GH6 im Nonstop Dauerbetrieb über Stunden laufen lassen will, kann zukünftig auch SSDs als Speichermedium nutzen, die damit auch das günstigste Massen-Speichermedium für die GH6 darstellen dürften.
Tally-Lights vorne und hinten
Kleines aber feines Detail was die Arbeit im Team deutlich vereinfachen kann: Mit der GH6 finden sich erstmalig Tally-Lichter bei der GH-Serie.
Zwei Lichter hat die GH6 von Panasonic spendiert bekommen: Eins auf der Vorderseite und eins auf der Rückseite.
4K 120p Raw Video Output via Atomos Ninja V+
Zu den ebenfalls bereits angekündigten Funktionserweiterungen via Firmwareupdate zählt die zukünftige externe RAW-Aufnahme via Atomons Ninja V+.

Hier sollen dann bis zu 4K 120p in RAW via HDMI auf dem Atomos Ninja V+ möglich sein.
7.5 Blendenstufen IBIS Kompensation
Die Bildstabilisierung im Zusammenspiel zwischen stabilisiertem Objektiv und Sensorstabilisierung gehört traditionell zu den Paradedisziplinen der GH-Serie.
Hier zeigt sich auch der Vorteil des kleineren Micro Four Third Sensors, der weniger Aufwand bei der internen Stabilisierung benötigt als seine Vollformat-Pendants.

Bei unseren Testdreh mit Caro hatten wir zwar ganz gut mit Orkanböen zu kämpfen, doch trotzdem überzeugte die GH6 mit einer sehr guten Stabilisierungsleistung – gerade auch im Verbund mit dem Leica Lumix Vario Elmarit 1:2.8-4.0 / 12-60 mm, mit dem die maximale, duale Stabilisierung zur Verfügung steht. Stabilisierung bleibt damit eine der Kernkompetenzen der GH6, zumal Panasonic über eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an stabilisierten Lumix G-Objektiven verfügt.