Tokina hat eine weitere Variation seiner Cinema Vista-Primes entworfen. Wie die im letzten Jahr erschienene Vista-P-Serie verbinden die neuen Vista-C-Objektive einen weicheren Vintage-Look mit den Stärken der modernen Cinema Vistas, insbesondere einer hohen Lichtstärke, guter Schärfe in der Bildmitte sowie der Unterdrückung von Focus-Breathing. Dank einer Lichtkreisabdeckung von über 46,7 mm lassen sich auch diese Vistas mit vielen Large-Format-Kameras verwenden. Ab der 35mm-Brennweite wird auch Alexa 65 Open Gate unterstützt.

In Punkto Vintage-Ästhetik zeichnet sich die Vista-C-Serie laut Tokina durch eine subtile Field-Distorsion und eine leichte Schärfeabnahme hin zum Bildrand aus, während bei den Vista-P die sphärische Verzeichnung betont ist, um einen verwirbelten Bokeh-Effekt zu erzeugen. Außerdem weisen sie eher rote und blaue Flares auf, anstatt der grünlichen Flares der Cinema Vista und Vista-P-Serien.

Um den Look entsprechend zu gestalten, wurde das optische Design der Objektive sowie teilweise auch deren Elemente verändert, ebenso wie das Coating. Von außen unterscheiden sich die neuen Optiken dagegen kaum von den bestehenden Cinema Vistas.
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Es wird zunächst folgende neun Brennweiten geben: 18mm, 25mm, 35mm, 40mm, 50mm, 65mm, 85mm, 105mm sowie 135mm. Alle Vista-C-Objektive haben eine T1,5-Lichtstärke, den gleichen 114-mm-Frontdurchmesser und eine Blende aus neun Lamellen. Sie sind mit PL-, LPL-, Sony E-, EF- oder MFT-Anschlüssen erhältlich.
Die Preise liegen bei 10.499 bis 12.499 Dollar pro Objektiv, verfügbar ab März 2025.