Speziell für speicherhungrige Smartphones kommt die extrem kleine Planck SSD auf den Markt. Im Formfaktor eines typischen Speichersticks, allerdings mit dem USB-C-Stecker nicht am Ende, sondern mittig angebracht, bietet sie ein Fassungsvermögen von 1 oder 2 TB bei Lese- und Schreibegeschwindigkeiten von 1050 MB/s. So stellt sie eine kompakte Erweiterung für kompatible Smartphones dar und unterstützt beispielsweise auch die Aufnahme von Apple ProRes 4K/120p am iPhone 16 Pro.

Von welchem Hersteller der verbaute Speicher stammt, wird nicht angegeben; beim Design der Mini-SSD soll jedoch auf eine effektive Wärmeableitung geachtet worden sein. Damit es nicht zu einer Überhitzung kommt, soll die Wärme über zwei thermische Pads an der Alu-Längsseite als Heatsink geführt werden. Planck soll darüber hinaus spritzwasser- und staubfest sein (außer am USB-Port), auch Stürze aus bis zu 3 m Höhe sollen keinen Schaden anrichten.


Die 10 g leichte Planck SSD mit NVMe Chip soll sich grundsätzlich mit jedem USB-C-fähigen Gerät nutzen lassen, wobei die Bauform natürlich besonders auf Smartphones angepasst ist, wo sie quasi nahtlos am Gehäuse anliegt – am Laptop werden ggf. nebenliegende Anschlüsse verdeckt. Ein zusätzlich verfügbarer PlanckBank-Hub kann zwei Planck-SSDs aufnehmen und verfügt außerdem über einen HDMI-Port.

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Eine solche Vorfinanzierung geht allerdings mit den üblichen Risiken einher – eine Lieferung an die Unterstützer ist nie garantiert. Hersteller Shiftcam hat immerhin, soweit wir sehen können, einige Crowdfunding-Projekte erfolgreich abgeschlossen, etwa ProGrip, ein Smartphones Kamera-Griff.
Nur etwas größer als die Planck ist übrigens die externe SSD XS2000 von Kingston, welche jedoch über Kabel angeschlossen wird. Ob sich diese tatsächlich auch für Filmaufnahmen stabil nutzen lässt, wird allerdings nicht angegeben.