Im Netz gibt es mehrere Listungen einer kommenden NVMe SSD von Seagate, die mit einem PCIe 5.0 x4 Interface ausgeliefert wird. Mit ihr sollen theoretisch Datenraten von bis zu 10.000MB/s möglich werden. In der Praxis muss hierfür jedoch auch der Laptop oder das PC-Motherboard mit einer passenden Schnittstelle ausgestattet sein, um die maximalen Transferraten zu ermöglichen. Ein PCIe 4.0 x4 Interface halbiert dagegen bereits die möglichen Datenraten, funktioniert aber dank Abwärtskompatibilität des Standards mit verringerter Leistung trotzdem.
Auch kommen die maximal möglichen Transferraten meist nur auf Datenblättern vor. Eine Amazon Listung aus Englandnennt dagegen für das neue Modell "nur" 7.300 MB/s.
Die FireCuda 540 ist eine "lange" Karte und benötigt deswegen einen M.2 2280 Steckplatz. TRIM- und SMART-Funktionen werden unterstützt. Eine 2000 TB TBW-Einstufung gewährleistet, dass man über 5 Jahre jeden Tag mindestens 1 TB an Daten schreiben könnte, bevor dadurch die Gewährleistung für die SSD erlischt. Dazu soll Seagate bis zu drei Jahre nach dem Kauf im Fall der (Datenaus-)Fälle "Rescue Data Recovery Services" anbieten.
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Die FireCuda 540 ist nicht die erste PCIe 5.0 SSD auf dem Markt, sondern es gibt in Deutschland bereits lieferbare Modelle von Corsair, Crucial und GIGABYTE, die sogar mit Datenraten bis zu 12.400MB/s (lesen) bzw. 11.800MB/s (schreiben) werben. Die aktuellen Preise für neue PCIe-Gen5 SSDs schwanken zwischen 120 und 225 Euro pro Terabyte.
Eine erste Preissichtung für die neue FireCuda 540 listet die Seagate SSD mit ca. 190 US-Dollar für 1 TB und 320 US-Dollar für 2 TB.