Bei Panasonic sind Kameras ohne 4K-Aufnahme offensichtlich kaum noch denkbar. So beherrschen auch die beiden neuen Modelle dieses Feature.Das neue MFT-Wechseloptik-Modell Lumix GX8 klingt dabei auf den ersten Blick auch für Filmer superspannend, denn die Kamera besitzt einen beweglichen Sensor der sogar im Zusammenspiel mit dem Stabilisator im Objektiv genutzt werden kann. Doch leider nur im Foto-Modus.

Dazu besitzt die Kamera erstmals für ein MFT-Modell auch einen 20 Mpix-Sensor. Im 4K-Filmmodus (nur bis 24/25 fps) wird jedoch nicht die gesamte Sensorfläche zum Downsampling genutzt, sondern nur ein Teil, der nicht der nativen 4K-Auflösung entspricht. Ob dies der 4K-Qualität letztendlich nutzt oder schadet, wird erst ein Test zeigen können. Der Preis soll mit vorrausichtlich über 1.000 Euro eher ambitionierte Fotografen ansprechen, wodurch die GH4 bis auf weiteres für Filmer die interessantere Option bleibt. Zumal hier ja noch V-Log in den Startlöchern steht.
Die FZ300 ist dagegen eine spritzwassergeschützte Superzoom-Kompaktkamera.

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Sie besitzt zwar nur einen 1/2,3 Zoll Sensor, dafür aber mit einer zu 4K passenden 12 Mpix-Auflösung. Sie kommt mit einer stabilisierten Leica 24fach Zoom-Optik (kb-äquivalent 25-600mm, F2.8) kann aber auch "nur" 4K mit 24/25fps, obwohl der Sensorgöße 50/60p deutlich besser stehen würden. Ein genauer Preis steht noch nicht fest, jedoch soll sie eher um die 500 Euro angesiedelt sein.
Für alle MFT-Besitzer kündigt Panasonic dagegen noch einen echten Preisknaller an: Mit dem neuen 25mm/f1.7 Objektiv soll es endlich eine lichtstarke Festbrenntweite geben, die dem universellen 50mm-Objektiv an FullFrame-Kameras entspricht.

Der Preis liegt mit geschätzten 200 Euro zwar immer noch beim Doppelten des üblichen "Nifty Fifty", ist aber trotzdem deutlich günstiger als alle bisher erhältlichen MFT-Optiken mit dieser Standard-Brennweite.