Die größten Neuerungen fanden diesmal unter der Haube statt. So wurde die interne Engine von DirectX 9 auf 11 umgestellt und Intels neue Quick Sync Libraries zum En- und Decodieren eingebunden. Besonders profitieren dürften davon die neuen Gen.6 Prozessoren von Intel, die viele Codec-Funktionen mit der Library in Hardware beschleunigen können.

Wie schon so oft wird auch Pinnacle Studio 19 in drei Versionen angeboten (Standard, Plus und Ultimate), die sich im Funktionsumfang unterscheiden.
Die Basisversion unterstützt jetzt den Multikamera-Schnitt mit 2 Kameras. Im Lieferumfang finden sich 1.500 2D/3D-Effekte sowie die ScoreFitter Music Library. Dolby Audio wird nur mit 2 Kanälen unterstützt und die Timeline kann maximal 6 Video- und Audio-Tracks fassen.

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Pinnacle Studio 19 Plus kann dagegen 4 Kameras im Multikamera-Schnitt verwalten und kommt mit 1.800 2D/3D-Effekten. Dazu beherrscht diese Version auch automatisches Audio Ducking. HIerbei wird ein Musik-Track automatisch leiser geblendet, wenn auf einem Sprecher-Track die Stimme einsetzt. Die Plus Version unterstützt weiter 24 Spuren, 3D-Editing solwie Dolby 5.1. Außerdem befindet sich als zusätzliches Tool eine Live Screen Capturing-Funktion im Lieferumfang, um Bildschirminhalte mitzuschneiden.
Die Pinnacle 19 Ultimate Version unterstützt darüber hinaus Multicam-Editing mit 6 Kamera-Tracks und bringt 2.000 Videoeffekte mit. Die Ultimate Version kann als einzige auch 4K auf einer Timeline mit unlimitierten Spuren editieren. Zusätzlich werden “professionelle Formate” wie XAVC (S), DVCPRO HD sowie MXF-Dateien unterstützt. Nicht zuletzt findet sich auch noch das iZotope Music & Speech Cleaner Plugin sowie ein NewBlue-Effektpaket im Lieferumfang.
Alle Versionen können per Plugin optional um Blu-ray Autoring-Möglichkeiten erweitert werden. Dieses Plugin wird per In-App-Kauf aktiviert. Die Standard-Version kostet 59,95 Euro, das Plus-Paket 99,95 Euro und die Ultimate-Variante 129,95 Euro.