Frage von div4o:seit ein halbes Jahr versuche ich mich in die Geheimnisse der Farbkorrektur und color grading einzulesen. Trotz vieler Tutorials im Internet bleiben immer offene Fragen und da ich das nicht studiert habe, und ich leider keiner kenne, den ich fragen kann: "Alter, mache ich das richtig oder sieht es nur Sch...aus?" schreibe ich jetzt hier.
Mein Workflow für Farbkorrektur und color grading in Premiere Pro:
1. Tonumfang festlegen
- mit der Histogram und Blick auf die Luminanz-Level, die blacks auf 0, die highlights auf 100, anschließend die midtones korrigieren. Bei Lowlight oder Aufnahmen mit Schatten, entscheide ich mich ob ich die Werte ganz ausreize.
- in letzter Zeit auch fürs Internet tendiere ich dazu, gleich die "16-235" Regel umzusetzen
2. Farbkorrektur/Weißabgelich (falls notwendig)
- entweder mit 3-Wege-Farkorrektur, RGB-Kurvs oder Tonwertkorrektur
- Blick auf RGB-Prade
3. color grading I (verwende gern colorista ii)
- s-curv, hier entscheide ich, wie viel in den blacks zu sehen sein wird, punching, flat usw.
- look festlegen, je nach dem wie ich es mir halt vorstelle.
4. colro grading II
- Hauttöne wieder zurückholen
- relight (ich weiß, am besten am Drehort alles richtig mit Licht machen, damit weniger Arbeit in der Post)
- Vignette
5. Endluminanz festlegen
- hier mache ich wieder fit, was durch die obere Schritte weg ist, oder dazugekommen ist an Helligkeit.
- clipping und curshes mit Luminaz-Level sowie RGB-Prade kontrollieren
6. denoise and sharpen (falls notwendig)
Bis auf den letzten Schritt mache ich alles für jeden Clip einzeln.
Welcher dieser Schritte macht ihr, bzw. welcher ist aus eurer Sicht richtig, falsch oder unnötig?
Antwort von Funque:
hi, danke für den einblick.
würde es evtl mehr sinn machen, dass denoisen nicht an den anfang zu setzen, gerade bei sachen mit codec der die sachen stark kompremiert, würde ich denken dass es am anfang sinn macht.
Greetz
Funque
Antwort von div4o:
würde es evtl mehr sinn machen, dass denoisen nicht an den anfang zu setzen, gerade bei sachen mit codec der die sachen stark kompremiert, würde ich denken dass es am anfang sinn macht.
eben gerade nicht, denn wenn du eine Lowlight-Aufnahme aufhellst, produzierst du zusätzliches Rauschen und da macht's Sinn, wenn du diesen Schritt zuletzt machst. Aber hier gilt es auch, am besten gleich richtig mit Licht am Set arbeiten. Entrauschen kostet Rechenpower, ist relativ zeitaufwändig und macht IMMER das Bild etwas unscharf :)
Antwort von dirkus:
Bei mir sieht es ähnlich aus, allerdings nutze ich kaum die Überwachungs-Tools, sondern coloriere einfach nach meinem persönlichen Bildeindruck. Vorausgesetzt man hat einen kalibrierten Monitor!
Premiere CS5, MB Colorista II
1. Clip in Premiere auf die Timeline ziehen
2. Colorista auf Clip ziehen
3. Mit der 1. Farbkorrektur Weissabgleich machen.
4. Im Master-Bereich S-Curve anheben und das Bild wieder knackig machen.
5. Das Bild wieder etwas entsättigen
6. Mit den äusseren Color-Rädern Tiefen und Highlights soweit anheben/absenken, bis die Details wieder zum Vorschein kommen.
7. In der sekundären Farbkorrektur die Hauttöne mit Key und Auswahl umkehren sichern (eventuell Farbspektrum erweitern)
8. Den Farb-Look auf alle übrigen Bildteile festlegen (z.b. Highlights Blau, Tiefen orange einfärben. Manche machen es umgekehrt). Hier muss man rumprobieren.
9. Eventuell in der Master Korrektur abgesoffene Bildanteile wieder soweit anheben, so dass immer ein dünner Schleier auf den Tiefen liegt und unerwünschte oder störende Farben mit HSL etwas optimieren.
10. Das fertige Colorista Preset auf alle übrigen Clips mit ähnlichen Werten copieren und anwenden.
11. Helligkeit der Clips anpassen und aufeinander abstimmen, so dass alle Clips einer Reihe die gleiche Grundhelligkeit bekommen.
12. Neues Colorista öffnen und auf einzelne Clips eventuell Masken oder Vignetten hinzufügen, um das Bild zu optimieren. Spezialfälle (z.b. wo die Maske animiert werden muss) sende ich an After Effects.
13. Alle Clips einer Serie anschliessend zu einem Clip verschachteln und nochmal mit unscharf maskieren nachschärfen oder ggf nochmal einen "Grundlook" mit Colorista verpassen.
Antwort von div4o:
13. Alle Clips einer Serie anschliessend zu einem Clip verschachteln und nochmal mit unscharf maskieren nachschärfen oder ggf nochmal einen "Grundlook" mit Colorista verpassen.
in der CS6r wurde endlich eine Einstellungseben (wie bei AE) eingeführt, so dass man sicher den Schritt sparen kann :)
Antwort von Atsche:
Aber das keyn der hauttöne in cr2 geht doch nicht in premiere oder?
Das nerft mich nemlich schon eine ganze weile ;)
Antwort von Funque:
vielleicht ist das hier noch interessant.
Greetz
Funque
Antwort von almardi:
Naja Premiere Pro CS 5.5 oder 6 wisssen ja eigentlich optimal mit dem Canon-Dslr-Material umzugehen. Man sollen dann noch drauf achten, dass sämtliche Effekte 32-bit sind (ist Colorista ja). Das erneute codieren bringt meiner Meinung nach nicht wirklich was, Premiere kann das mindestens genauso gut selbst, ja nach Hardware könnte es höchstens einen gewissen Performance-Vorteil geben.
Zum entrauschen: Durch das aufhellen des Videos erzeugst du ja kein neues Rauschen, sondern machst nur schon vorhandenes sichtbar. Ich würde auf jedenfall vor der sekundären Farbkorrektur entrauschen, da könnete das Rauschen nämlich manchmal schon für Probleme sorgen.
Antwort von div4o:
Durch das aufhellen des Videos erzeugst du ja kein neues Rauschen, sondern machst nur schon vorhandenes sichtbar.
meinte ich, ansonsten werde ich mal künftig versuchen vor der Sekunderen zu entrauschen, Danke für den Tipp :)
Antwort von div4o:
hmmm immer häufiger sehen, dass Kompositionen zwecks Nachbearbeitung mi 16Bit eingestellt werden aber bei der Ausgabe wieder auf 8 Bit zurückgesetzt werden. (DSLR-Footage)
welchen Sinn hat das? bzw. wenn es irgendwelcher Vorteil hat , macht es nicht Sinn eher in AE komplett zu colorieren?
Antwort von domain:
Bis auf den letzten Schritt mache ich alles für jeden Clip einzeln.
Für welche Art von Video machst du denn die ersten fünf Schritte für jeden Clip einzeln? Sind diese Übungen ein Präludium für spätere echte Herausforderungen oder benötigst du diese schon jetzt für Spielfilme z.B.
Wenn ich das bei jedem Clip durchführen müsste, dann würde mir die Freude am Schneiden vergehen, unvorstellbar :-)
Es gibt zwar bei mir auch fast keinen Clip, der nicht behandelt wird, speziell geht es um die Angleichung zwischen 15 und 235 und um Farbkontinuität.
Antwort von Axel:
Bis auf den letzten Schritt mache ich alles für jeden Clip einzeln.
Für welche Art von Video machst du denn die ersten fünf Schritte für jeden Clip einzeln? Sind diese Übungen ein Präludium für spätere echte Herausforderungen oder benötigst du diese schon jetzt für Spielfilme z.B.
Wenn ich das bei jedem Clip durchführen müsste, dann würde mir die Freude am Schneiden vergehen, unvorstellbar :-)
Es gibt zwar bei mir auch fast keinen Clip, der nicht behandelt wird, speziell geht es um die Angleichung zwischen 15 und 235 und um Farbkontinuität.
Die Vorteile reiner Farbkorrektur-Programme beziehen sich nicht nur auf bessere Werkzeuge, sondern auch auf Schnelligkeit. Eine durchschnittliche Farbkorrektur dauert unter Nutzung sämtlicher Automatiken, Copy&Paste-Funktionen sowie mit stur abgearbeiteten mehreren (Schnell-)Durchgängen sicher einen Bruchteil der Zeit, die das Schneiden gekostet hat.
Die Fraktion, die Postpro als stümperhaft ablehnt, wird trotzdem einfache Korrekturmaßnahmen (etwa "Schnelle Farbkorrektur") durchführen müssen, um nach heutigem Standard nicht auf den ersten Blick erkennbar suboptimale Ergebnisse zu haben. Das ist auch der Fall. Der Mythos vom Starfotografen, der
ein Jpeg im Studio schießt, das dann unbehandelt verwendbar ist, ist ein Schwager des Osterhasen.
Antwort von div4o:
Für welche Art von Video machst du denn die ersten fünf Schritte für jeden Clip einzeln?
na ja jeder shot ist an sich einzeln, allein aufgrund des Lichteinfalls und Schatten sollte man jeden Clip separat bearbeiten. Dabei ist es egal ob es, 30sec Spot ist oder 90min Spielfilm :)
Antwort von le.sas:
Levels würde ich weglassen und Kurven nehmen.
Das Levels-Werkzeug ist genau so ungenau wie das Histogramm, was eigentlich ziemlich unbrauchbar ist.
Antwort von domain:
Entschuldige div40, aber für reine Farb- und Kontastkorrekturen brauche ich doch keine 5 Punkte abarbeiten, das ist eine Sache von Sekunden, selbst wenn ich die Schatten rot und die Lichter blau einfärben wollte.
Graden ist natürlich was anderes. Bemerkenswerter Weise sieht man in letzter Zeit vermehrt ziemlich sinnfrei vergradete Videos, so nach dem Motto: wenn es schon diese Möglichkeiten gibt, dann hat man sie gefälligst auch zu verwenden ;-)
Antwort von Axel:
vielleicht ist das hier noch interessant.
Greetz
Funque
Prinzipiell ist all das kontraproduktiv und überflüssig. Cineform ist vergleichbar mit ProRes, und das Material vor der Bearbeitung in einen Intermediate umzuwandeln, hat man gezwungenermaßen mit Rechnersystemen und Software gemacht, die mit Mpeg4-Zeugs (DSLR, AVCHD) nix anfangen konnten. Immer noch verringert sich die Last, eine zuverlässige Echtzeit-Vorschau zu generieren, und so hat das
indirekt Auswirkungen auf die Qualität, aber schärfen würde ich wirklich zuallerletzt, sonst hätte man's in der Kamera auf künstlicher Sharpness stehen lassen können.
Und vor allem darf man Neat nicht in den Renderprozess einbinden, da es nicht in 32-bit rechnet. Es muss entweder vorher in einem Extraschritt entrauscht werden oder erst am Schluss (was wäre logisch besser?), da sonst alle Änderungen nur in 8-bit berechnet werden können.
Auf diesem Tutorial aufbauend, mit Adobe CS und Neoscene, würde ich folgende Marschroute wählen:
> Schnitt in H.264
> Effekte und Farbkorrektur in CS
> Ausgabe aus After Effects (kompletter Master) als Cineform
> Neaten und Schärfen (Edit: Aber vielleicht muss nicht jeder Clip entrauscht werden. Also Extra-Export, vorher oder nachher, der fraglichen Clips)
> und dann entweder erneut Ausgabe als Cineform (aber Berechnung erfolgt ohnehin nur in 8-bit, also eigentlich nicht nötig) oder gleich im Ausgabecodec.
Zur Diskussion.
Antwort von div4o:
Entschuldige div40, aber für reine Farb- und Kontastkorrekturen brauche ich doch keine 5 Punkte abarbeiten, das ist eine Sache von Sekunden, selbst wenn ich die Schatten rot und die Lichter blau einfärben wollte.
und wie geht dein blitzschneller Workflow? ich meine, ist einfach zu behaupten, etwas sei falsch, ganz was anders dies zu begründen.
mein Workflow habe ich mir nicht ausgedacht, er stammt von
- The DV Rebel's Guide
- the art of techniques of digital color corection
- die colorista ii tutorials von red giant
Antwort von domain:
Falsch wird es schon nicht sein, aber m.E. zu umständlich. Bei mir geht es allerdings nicht um div. Falschfarben, sondern nur um möglichst realistische Farben und die liefert oft schon die Kamera. Etwas öfter geht es dann noch um Anpassungen der Clips untereinander.
Daher ist mein Prozedere ziemlich einfach, im Grunde wäre fast alles mit den verstellbaren 13 Parametern (inkl. Farbsättigung) der primären Farbkorrektur zu erledigen. Dabei kann es intern zu nichtlinearen Verbiegungen der Gammakurve allgemein und zu speziellen Verläufen der drei Farbkurven kommen.
Eine große Vereinfachung ist allerdings, vorher die Korrektur der Waveform direkt im Waveformmonitor nach den Bereichen Lichter, Mitteltöne und Schatten mit simultaner Kontrolle im Vorschaubild vorzunehmen, damit die Grenzen 15 und 235 erreicht bzw. nicht überschritten werden. Einzelne Punkte, z.B. Spitzlichter liegen dann aber immer noch über 235.
Das wärs im Groben.
Antwort von div4o:
@domain das hört sich ziemlich an dem gleichen an, was ich tue, nur dass du alles in einem Durchgang machst. Ich muss allerdings auf verschieden "tools" zugreifen, wodurch ich mehrere Arbeitsschritte habe, ich habe ja auch kein Da Vinci Modul zu hause :D
Antwort von domain:
Du hast Recht, bei Liquid gehen die wesentlichen Schritte alle über ein und denselben Bildschirm:
Getrennt nach Lichtern, Mitteltönen und Schatten kann alles über die Maus laufen, deren Tasten und den Waveformmonitor.
Linke Maustaste gedrückt halten und vertikal im Bild die Maus ziehen = Rot/Grün-Veränderung, horizontal ziehen = Grün/Blau-Veränderung
Rechte Maustaste gedrückt halten und vertikal ziehen = allgemeines Dehnen oder Stauchen der Waveform ja nach Bereich (Lichter, ....)
Es sind also praktisch sämtliche relevanten Änderungen nur mit einigen Mausbewegungen innerhalb des Bildes zu realisieren, wobei man bei den Farbbalken der primären Farbkorrektur schön die numerischen Veränderungen mitbeobachten kann und im Vorschaubild sowieso.
Ich fürchte mich schon vor einem neuen NLE, aber das wird natürlich kommen müssen.
Angetan hat es mir FCP-X, aber da muss wohl erst noch ein neuer PowerMac erscheinen.
Antwort von div4o:
für Farbkorrekturen ist der AVID Interface sicher vom Vorteil. Seit der CS6 habe ich zwar den Speedgrade, der ebenfalls in einer Arbeitsfläche alles zusammen tut, mit dem muss ich mich aber noch einarbeiten. Und wie schon zu beginn gesagt, bin eher hier der Anfänger, als einer, der sich wirklich damit auskennt :)
Antwort von domain:
Du wirst sehen, dass dir solch simple Farbkorrekturen im Laufe der Zeit in Fleisch und Blut übergehen. Es gibt nur eine wirklich einzuhaltende Grundregel: zuerst den Kontrast festlegen, dann stimmen nämlich meist auch schon die Farben. Dabei gilt: niemals die Kamera einen Weißabgleich machen lassen, sondern immer nur vorprogrammierte Lichtfarben oder feste Kelvinwerte verwenden und hier möglichst nur zwei, nämlich z.B. 5200 und 4000 Grad. Bei den reinen Farbkorrekturen anschließend kann es natürlich zu Luminanzverschiebungen kommen, aber die sind meist so gering, dass man sie gar nicht beachten muss, bzw. macht man zum Schluss nochmals eine Kontrolle bzw. eine Korrektur im Waveformonitor.
Bei der initialen Kontrastabstimmung gilt nach meiner Meinung immer die max. 235-Regel für die Lichter (mit Ausnahme der Spitzlichter) aber nicht jedes Bild muss 15 in den Schatten erreichen. Bei einer dunstigen Fernaufnahme z.B. würde das ziemlich unnatürlich aussehen, hier zählt nur das Auge zum Festlegen der Untergrenze.
Du hast irgenwo geschrieben, dass du gerne die Schatten etwas rötlicher und die Lichter etwas bläulicher machst. Eigentlich gilt genau das Gegenteil. Schatten müssen immer mehr ins Blau oder Cyan gehen und bei den Lichtern stört es kaum, wenn sie ein wenig rötlich, aber besser bei Tageslichtaufnahmen einfach nur Weiß sind.
Antwort von Zaine:
was ich mich jetzt frage is: Mit welchem Workflow habe ich maximale Möglichkeiten und Qualität? DSLR Material direkt in Premiere schneiden und Color Correcten? Von Premiere nach After Effects exportieren und dort Color Correction machen? Beim Zwischenschritt Premiere/AE das Material mit CineForm auf 10 Bit kodieren?
Und wie sieht es mit Speedgrade aus? Wenn man ein Projekt an Speedgrade exportiert, wird das Material anscheinend nochmal umkodiert.
Antwort von tehaix:
Muss mich kurz einklinken, bin auch noch recht unbedarft im Grading.
Frage @ domain:
Wieso niemals einen manuellen Weißabgleich machen? Anders gefragt, ist es deiner Meinung nach sinnvoller, immer zwei feste Temperaturen zu wählen, um in der Post nicht zu viele verschiedene Versatzstücke zu haben?
So habe ich es jetzt verstanden.
Antwort von domain:
Ja genau darum geht es. Bei allen Tageslichtaufnahmen, egal ob morgends, mittags oder abends bekommt die Kamera und du all die wunderschönen und unterschiedlichen Lichtstimmungen nicht mit wenn man andauernd Weißabgleiche macht. Diese sollen aber in den meisten Fällen sehr wohl aus dem Video ersichtlich sein.
Selbst bei Mischlicht würde ich beim Tageslichtabgleich bleiben, weil gerade die Mischung aus kaltem Tages- und warmen Kunstlicht besonders interessante Stimmungen ergibt. Nur bei reinem Kunstlicht (Glühbirnen) würde ich auf ca. 4000 Grad Kelvin gehen, damit noch ein warmer Goldton erhalten bleibt.
So sieht man es in letzter Zeit übrigens auch vermehrt im TV, wobei ich fast glaube, dass die auch in diesen Fällen überhaupt keine Anpassung mehr vornehmen, sondern nur allzu rote Farbtöne in der Post etwas zurücknehmen.
Antwort von handiro:
Den Weissabgleich einmal für 3 Situationen festzulegen finde ich auch vernünftiger, als täglich laufend abzugleichen. Noch besser finde ich wenn man die Kelvin direkt einstellen kann.
Grading kann ich nicht mehr sehen, nein ertragen.
Flat finde ich noch am erträglichsten im Moment.