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Infoseite // reflecta Super 8 Scanner: professionell Super 8 digitalisieren



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
reflecta Super 8 Scanner: professionell Super 8 digitalisieren


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Antwort von xandix:

Hallo,


die 1500,- Euro sind für ein "professionelles" Gerät SEHR günstig.

Und da das Gerät kein umgebauter Projektor, sondern ein Abtaster ist der nur Abtasten kann, würde ich es prinzipiell in die Kategorie "Professionell" einordnen.


Wenn die Qualität (der verwendeten Kamera) stimmt, bestimmt eine tolle Sache für kleinere Dienstleister


Gruss

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Antwort von Hirschflo:

AVIs??? Die Größe deutet auch noch auf einen seltsamen Codec hin ...so etwas nennt man eine vergebene Chance. Einzelbildsequenzen wären eine nette Option für ein Gerät wie dieses.

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Antwort von Bodis.tv:

15m 190MB
das sind dann bei 1 Std Material ca 3 GB Videofile
das ist echt ein spannender Codec

ca 800kb/s

Wie kann das gut gehen ?

Wirklcih schade, hoffe das es wirklich nur ein versehen im Datenbaltt ist.

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Antwort von Spreeni:

15m bedeutet nicht Minuten sondern Meter. Bei Film wird in Meter gerechnet, da man ja nicht weiß, mit wieviel Bildern/s belichtet wurde. bei 18 Bilder/Sek. sind 15m etwa 4 Minuten. Da sieht dann die Bitrate wieder besser aus.

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Antwort von Bodis.tv:

ich habs in Meter gerechnet !

Habs mir aber auch erst gedacht , das es so etwas unschön geschrieben ist.

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Antwort von joey23:

Trotzdem ist eine Ausgabe als avi doch eine totale Krücke. Warum keine TIFFs?! Zusammensetzen kann man das ja auch selbst.

Außerdem macht FullHD bzw 720 doch gar keinen Sinn, oder? Super8 ist doch 4:3, warum bildet man das mit einem 16:9-Format ab? Wird da was weggeschnitten??

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Antwort von ruessel:

viel schöner:


zum Bild


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Antwort von carstenkurz:

Warum keine TIFFs?! Zusammensetzen kann man das ja auch selbst.

Außerdem macht FullHD bzw 720 doch gar keinen Sinn, oder? Super8 ist doch 4:3, warum bildet man das mit einem 16:9-Format ab? Wird da was weggeschnitten??
Weil es eben KEIN Profigerät ist und man den Kunden keine TIFF Sequenzen zumuten will. Und natürlich macht FullHD und 720p Sinn, weil ein Großteil der Anwender das auf BluRay brennen oder über übliche FullHD Abspieler und Monitore wiedergeben will. Pillarbox natürlich, aber was soll's.

- Carsten

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Antwort von cebros:

AVI macht durchaus Sinn, wenn ein sinnvoller und nicht GoP-basierender Codec verwendet wurde (und die Datenrate deutet darauf hin). Als gängige Container kommen da nur AVI oder MOV in Frage.

1080p sind auch auf jeden Fall angebracht, da Super8 bei gutem Filmmaterial und einer brauchbaren Optik höher auflöste als SD. Dann bleiben halt schwarze Balken links und rechts stehen, aber das sieht man ja auch regelmässig im TV, und man hat das Maximum rausgeholt.

Warum immer das unqualifizierte Schlechtreden jedes neuen Produkts?

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Antwort von Banana_Joe_2000:

Interessanter Scanner. Leider komplett ohne Ton. Mit Ton gibt"s z.B. hier: http://www.telecine.de/. Wir haben zwei dieser umgebauten BAUER-Projektoren (einen für Normal-8 und einen für Super-8) sowie einen Pathé 9,5mm. Zur Zeit noch mit einer SD-Hitachi-3CCD-Kamera (C-Mount) im Frame-Modus. Die Kamera kann man recht einfach an den benötigten Projektor anbringen. Keine Spiegel / Mattscheibe / Prismen. Die Ergebnisse sind für den Preis ok.

Ein Flashscan von MWA z.B. ist natürlich schon eine andere Hausnummer, aber für unsere Produktionen / ArchivkopienZurAnsicht reicht die Projektor-Lösung.

Zu der HD-Frage: Ja, Full-HD von 8mm hat schon Vorteile, die Auflösung ist objekttiv wie subjektiv besser. Daher werden wir dieses Jahr auf eine Full-HD-Kamera wechseln.

Aus Archiv-Sicht wäre 2k 16Bit-DPX im full-registered-Modus wünschenswert, also das Scannen des kompletten Filmstreifens mit Perfo. Aber das ist uns (noch) zu teuer...


Gruß,

Banana

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Antwort von MK:

Warum immer das unqualifizierte Schlechtreden jedes neuen Produkts?
So unqualifiziert ist das nun auch wieder nicht wenn man bei ca. 40 - 50 Kilobyte pro Full-HD Bild skeptisch bezüglich der Bildqualität ist... ;)

Aber vielleicht sind ja auch einfach die angegeben technischen Daten falsch.

Da sollte Slashcam journalistisch tätig werden und beim Hersteller anfragen ;)

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Antwort von Bodis.tv:

im Datenblatt vom Hersteller stehen genau die Angaben , die Slashcam gemacht hat !

das ist als PDF auf der Herstellerseite zu finden .

Ich habe grade einen Diascanner 6000 von reflecta zugelegt, kostet auch das gleiche wie der Filmscanner.
Für Professionellen Einsatz auch nur halb bedingt einsatzfähig.
Scanvorgang für ein komplettes Magazin 3-4 Std. !! Da kommen die Fotos als TIF auch mit 50 MB raus ;-)

Was ich recht Fragwürdig finde ist, wie die Bilder hochgerechnet werden von 14 /18 fps auf 25 fps

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Antwort von MK:

im Datenblatt vom Hersteller stehen genau die Angaben , die Slashcam gemacht hat !
Ich meinte dass die technischen Angaben im Hersteller-Datenblatt eventuell falsch sind und deswegen beim Hersteller nachgefragt werden sollte ob das stimmen kann ;)

Bei der Gelegenheit kann man dann auch gleich noch klären welcher Codec etc. zum Einsatz kommt und ob das Format eine Beschränkung der Hardware ist (China-Kamera mit H.264 Encoder per USB, etc.) oder ob da in Zukunft noch was kommt.

Falls der Anschluss nur USB 2.0 ist, muss man annehmen dass es da Einschränkungen gibt.

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Antwort von ruessel:

Wir sind doch kreativ, wir bauen so etwas doch selber:

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Antwort von freacore:

Schade, dass das Gerät nur mit 1080p scannt. 10MP in 4:3 hätten es schon sein können.

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Antwort von cantsin:

Schade, dass das Gerät nur mit 1080p scannt. 10MP in 4:3 hätten es schon sein können. Fehlt da ein Smilie?

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Antwort von Hirschflo:

Warum immer das unqualifizierte Schlechtreden jedes neuen Produkts?
So unqualifiziert ist das nun auch wieder nicht wenn man bei ca. 40 - 50 Kilobyte pro Full-HD Bild skeptisch bezüglich der Bildqualität ist... ;)

Aber vielleicht sind ja auch einfach die angegeben technischen Daten falsch.

Da sollte Slashcam journalistisch tätig werden und beim Hersteller anfragen ;) Eben. Man darf auch nicht ausser acht lassen, dass das extreme Korn von S8, einen Codec auch ordentlich fordert und leicht auch überfordert.

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Antwort von domain:

Die erstbeste Recherche hat folgenden link ergeben:
http://www.filmstube-berlin.com/super-8-film/

Da müsste man ja schön dumm sein, seine Filme selbst und ohne Ton digitalisieren zu wollen.
Außerdem befindet sich unter den alten Super-8-Schinken häufig Schrott, der es gar nicht wert ist, digitalisiert zu werden.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, aus dem vorhandenen rein dokumentarischen Material einen neuen Streifen zu schneiden. War auch O-Ton-Super8 dabei. Hat funktioniert, sogar der 40 Jahre alte Agfa Cinecol-Kleber war noch flüssig.
Diese konzentrierte Auswahl habe ich dann digitalisieren lassen, aber das waren vielleicht 5% vom an sich vorhandenen Material.

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Antwort von ruessel:

Die erstbeste Recherche hat folgenden link ergeben: Das "Problem" dabei ist der Bildstand. On the fly wackelt doch ein wenig und fällt in Zeiten von DVD+BD unangenehm auf. Besonders an den Klebestellen. Beim Einzelbildtransfer steht das Bild auf 1 Pixel genau. Auch traue ich den Industriekameras nicht über den Weg, sie haben meist nur einen kleinen Blendenumfang, zumindest nicht 12 Blenden wie der S8 Film.

Meine s8 Filme habe ich ab 13 Jahren gemacht, kleine Panzerschlachten mit Chinaböllern, diverse "Comedy" Sachen und zwei Mini Spielfilme. Sicherlich heute kaum noch anzuschauen - aber für alle Beteiligten (soweit sie noch Leben!!) eine schöne Erinnerung....

mir würde 720P reichen, mein Test mit meiner digitalen "S8 Kamera" hat ergeben, das selbst ein damals sauteures Schneider Kreuznach seine Auflösungsgrenze dort besitzt.
Richtig, ein Gedankenfehler von mir, ich habe vergessen, dass S8 in 4:3 vorliegt und nicht 16:9. Daraus folgt:

1.77 : 1.33 = 1.33
1920 : 1.33 = 1440 (Rest ist links/rechts schwarzer Balken) und liegt damit nur 12% über die max. Auflösung eines S8 Spitzenobjektives.......
Also, 1920 sollte es dann schon sein!



(1974) hach... waren das noch herrliche Zeiten ;-) Nur ob meine Revue S8 Kamera mit einen Schneider Objektiv mithalten kann ist sehr fraglich. Also doch eher nur DVD?

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Antwort von ruessel:

Im Netz dazu gefunden:

http://www.vision-systems.com/articles/ ... films.html


zum Bild


Ergebnis davon gibt es hier: http://vimeo.com/17926024#at=0 (achtet mal auf den Bildstand)

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Antwort von beiti:

Auch traue ich den Industriekameras nicht über den Weg, sie haben meist nur einen kleinen Blendenumfang, zumindest nicht 12 Blenden wie der S8 Film. Das ist aus meiner Sicht die wichtigste Frage überhaupt: Schafft die Kamera im Reflecta-Scanner den Kontrastumfang des Filmmaterials, oder bietet das Gerät wenigstens einen Ausweg mittels Doppelbelichtung und HDR?
Meine früheren Versuche des "Abfilmens" von Super 8 scheiterten am Ende weder wegen der Schärfe noch wegen der Framerate, sondern weil die verwendeten Camcorder der Kontrastumfang nicht verkrafteten.
Da schon die DigitDia-Modelle von Reflecta, die ja immerhin "echte" Scanner sind, gewissen Schwächen in Sachen Kontrastumfang haben, mache ich mir angesichts der Abfotografier-Methode des neuen Super-8-Digitalisierers keine Illusionen.

Ich habe mich lange mit der Dia-Digitalisierung mittels Scanner oder Abfotografieren auseinandergesetzt, und auch dort ist der Kontrastumfang das entscheidende Thema. Die Kontraststeigerung durch Abfotografieren mit einer unzureichenden Kamera mag für manche Motive auf den ersten Blick vorteilhaft sein, aber letztlich werden solche Verfahren dem Anspruch, das Original möglichst vollständig zu archivieren, nicht gerecht. Das ist auch der Grund, warum im Direktvergleich zwischen Projektion des Originalfilms und Fernseh-Wiedergabe des abgetasteten Films oft das Original deutlich besser aussieht: Im abgetasteten Film fressen die Lichter aus, oder saufen die Schatten ab, oder beides gleichzeitig.

So entsteht dann leicht das Gerücht, das Umkehr-Filmmaterial habe mehr Kontraste verkraftet als eine heutige Digitalaufnahme - was objektiv überhaupt nicht stimmt.
Zwei Dinge werden nämlich häufig durcheinandergebracht: der Eingangs-Kontrastumfang des Filmmaterials und der Kontrastumfang des fertigen Films. Dazwischen besteht überhaupt kein direkter Zusammenhang.
In der Praxis ist der Kontrastumfang des fertigen Films fast immer deutlich höher als der aufgenommene Kontrast: Typisches S8-Material oder typischer Diafilm konnten etwa 7 bis 8 Blendenstufen Kontrastumfang aus der Wirklichkeit aufnehmen; das ist im Vergleich zu modernen Digitalkameras nicht sonderlich viel (normale DSLRs kommen unter gleiche Messbedingungen auf ca. 9 bis 10 Blendenstufen). Allerdings haben die fertigen Filmstreifen und Dias Kontrastumfänge von über 10 Blendenstufen, womit die aufnehmenden Kameras dann überfordert sind.

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Antwort von ruessel:

Typisches S8-Material oder typischer Diafilm konnten etwa 7 bis 8 Blendenstufen Kontrastumfang aus der Wirklichkeit aufnehme Herstellerangaben von 1998:
Der Kodachrome 25 besitzt eine Körnigkeit von 8 RMS, gemessen mit einem Mikro-Densitometer bei einer Messblendenöffnung von 48 µm und 12facher Vergrößerung. Das Auflösungsvermögen liegt bei einem Testobjektkontrast von 1,6:1 bei 63 Linien/mm sowie bei einem Testobjektkontrast von 1000:1 bei 100 Linien/mm (10 Blenden).

warum sollte eine gute S8 Kamera einen schlechteren Blendenumfang haben, es ist doch nur das Objektiv davor?

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Antwort von beiti:

Die Frage ist ja immer, wie man Eingangskontrast misst. Vielleicht konnte Kodachrom 25 besonders viel Kontrast verkraften, vielleicht hat Kodak nur "wohlwollend" gemessen, vielleicht liegt eine Kombination beider Phänomene vor. Für uns heute ist es ohnehin egal.
Heute viel interessanter ist, welchen Kontrastumfang die entwickelten Filmstreifen haben.

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Antwort von ruessel:

bei einem Testobjektkontrast von 1,6:1 bei 63 Linien/mm sowie bei einem Testobjektkontrast von 1000:1 bei 100 Linien/mm (10 Blenden). Ich sehe gerade, 10 Blenden ist verkehrt. Wie rechnet man 1000:1 bei 100 Linien/mm in Blendenstufen um?

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Antwort von beiti:

Wie rechnet man 1000:1 bei 100 Linien/mm in Blendenstufen um? 1024-fach wäre eine Erhöhung um 10 Blendenstufen, also wäre 1024:1 ein Kontrastumfang von 11 Blendenstufen. Bei wieviel Linien/mm man misst, beschreibt nur das Messverfahren.

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Antwort von domain:

Das "Problem" dabei ist der Bildstand. On the fly wackelt doch ein wenig und fällt in Zeiten von DVD+BD unangenehm auf. Besonders an den Klebestellen. Das ist richtig, gehört aber zum Filmlook unbedingt dazu. Interessant ist ja, wie man simpel von 18 auf 25 fps kommen kann: mal 2 mal 3 unterschiedliche Frames hintereinander und dann wieder ein Duplikat dazwischen.
Mit meiner in Auftrag gegebenen Abtastung (720) bin ich zufrieden, man kann das Korn und auch Staubflankerln ganz gut erkennen.
Übrigens braucht mir niemand zu erzählen, dass Super-8 sich auf dem heutigen Niveau von SD befinden würde. Welten dazwischen.
Sieht man ja auch im TV, wenn Amateurfilme gezeigt werden.
Stimmen könnte allerdings, dass es damals mit den unscharfen uralten Röhrenkameras ungefähr gleichwertig war.

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Antwort von ruessel:

1024-fach wäre eine Erhöhung um 10 Blendenstufen, also wäre 1024:1 ein Kontrastumfang von 11 Blendenstufen. Bleiben wir dann mal bei 10 Blendenstufen. Das ist dann schon mal eine Hausnummer für den Scanchip..... ob Reflecta da mithalten kann?

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Antwort von beiti:

Bleiben wir dann mal bei 10 Blendenstufen. Das ist dann schon mal eine Hausnummer für den Scanchip..... ob Reflecta da mithalten kann? Jetzt machst Du genau die Fehldeutung, die ich oben beschreibe: Die Angaben von Kodak (egal, ob sie nun stimmen oder nicht) beziehen sich auf den Eingangskontrast des Films. Der hat damals die Leute interessiert, die auf Super 8 gefilmt haben. Für uns heute ist er uninteressant.
Was uns heute interessiert, ist der Ausgangskontrast, also der Kontrast des entwickelten Filmmaterials. Zu dem gibt es meines Wissens keine Angaben von Kodak.

Dass das zwei paar Schuhe sind, ist allerdings schon länger bekannt. Wer mal versucht hat, ein Dia wieder auf den gleichen Diafilm abzufotografieren, hat erlebt, wie der Kontrast dabei gespreizt wird und Lichter und Schatten verloren gehen. Deshalb gab es spezielle Duplikatfilme, bei denen der Ausgangskontrast genau dem Eingangskontrast entspricht. Das war ja nur eine Frage der chemischen Eigenschaften.
Beim Negativfilm ist es z. B. umgekehrt: Da wird der Kontrast auf Film viel flacher als in Wirklichkeit - was den legendären Kontrastumfang von Negativfilm erklärt.

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Antwort von ruessel:

Im Anhang einen S8 film mit meiner Nikon D90 "gescannt" .
Mit spezieller Fujica Macrocinecopy ST801 Optik in 1920 HD.

Framemotiv: Space-Center USA 1980

Na ja, vielleicht langt wirklich eine DVD....

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Antwort von ruessel:

Was uns heute interessiert, ist der Ausgangskontrast, also der Kontrast des entwickelten Filmmaterials. Zu dem gibt es meines Wissens keine Angaben von Kodak. Da bin ich zur zeit Begriffsstutzig! Ich ging davon aus, das Kodak von einem Entwickelten Film die Daten angibt?

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Antwort von beiti:

Ich ging davon aus, das Kodak von einem Entwickelten Film die Daten angibt? Wozu? Das hat damals kaum jemanden interessiert.

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Antwort von ruessel:

Wozu? :-)

Der nächste Punkt ist die Bewegung, Bluray 24Fps - die meisten meiner Filme 18Fps. (ich hatte damals nur wenig taschengeld und musste sparen wo es nur ging, nur Kodak musste es immer sein!)
Interessant ist ja, wie man simpel von 18 auf 25 fps kommen kann: mal 2 mal 3 unterschiedliche Frames hintereinander und dann wieder ein Duplikat dazwischen. und das ruckelt nicht merkbar?

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Antwort von beiti:

Der nächste Punkt ist die Bewegung, Bluray 24Fps - die meisten meiner Filme 18Fps. Genau deshalb wünsche ich mir von einem S8-Digitalisierer die Ausgabe in Originalbildern, damit ich selber entscheiden kann, wie ich damit umgehe. Vielleicht könnte man (wenn man vorher den Bildstand korrigiert) sogar was machen mit Frame-Interpolation...

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Antwort von ruessel:

Also eine BMD Pocket kaufen, einen alten Projektor ausschlachten und etwas ultimatives selber bauen.... mit RAW sollten dann alle Bedingungen stimmen ;-) ....ach schade, die Pocket kann keine Einzelbilder auslösen....

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Antwort von domain:

...und das ruckelt nicht merkbar? Natürlich ruckelt es merkbar, aber auch nicht stärker als bei original 18 fps.
Gehört ebenfalls zum antiquarischen Filmlook.
Ja sag mal, was willst du denn aus dem Scheiß-Super-8 noch rausholen?

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Antwort von cantsin:

Scheiß-Super 8? Sicher, wenn es mit schlechtem Filmmaterial und 70er-Jahre-Consumer-Billigkameras gedreht wurde. Aber sieh Dir mal das hier an:


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Antwort von ruessel:

Ja sag mal, was willst du denn aus dem Scheiß-Super-8 noch rausholen? Das lasse nicht die Schmalfilmfreunde hören.... ;-)

viele alte Schmalfilme haben sich in den Jahrzehnten farblich sehr stark verändert, wenn man das digital verbessern könnte, wäre schon viel gewonnen.

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Antwort von domain:

Diese vielen alten Schmalfilme sind ja zu 80% sowieso Schrott, selbst wenn sie mit einer Beaulieut gedreht wurden (wie meine).
Am schlimmsten die damaligen Spielfilme (für Club-Meisterschaften) oder Dokumentationen von der Anreise mit dem Gogomobil oder dem Käfer nach Lignano.
Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Also die Renovierung von alten Filmen hat wohl unglaubliche Fortschritte gemacht. Habe mir neulich mit Kuscheln verbunden einen Sissi-Film ansehen müssen.
Nicht schlecht, was da möglich ist.

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Antwort von cantsin:

Das sind zwei Paar Schuhe - Filmkultur und Filmtechnik. Die damaligen Filmclubspießer drehen ihre Ferienfilme jetzt mit Camcordern, so what.

Fakt ist, dass Super 8 auf dem Niveau des oben verlinkten Videos (mit Vision 50D-Material und in einer semiprofessionellen Kamera - in diesem Fall einer Beaulieu - aufgenommen, professionell entwickelt und gescannt), alle digitalen Amateurkameras schlägt. Allenfalls mit der Blackmagic Pocket wären Aufnahmen mit der Zeichnung und Dynamik wie im obigen Video hinzukriegen, aber selbst da habe ich noch meine Zweifel.

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Antwort von domain:

Fakt ist, dass Super 8 auf dem Niveau des oben verlinkten Videos (mit Vision 50D-Material und in einer semiprofessionellen Kamera - in diesem Fall einer Beaulieu - aufgenommen, professionell entwickelt und gescannt), alle digitalen Amateurkameras schlägt. Das würde ich glatt abstreiten. Ich habe die damaligen Kodachromefilme (15 ASA?) ja auch mal im Mikroskop angesehen.
Vergiss es.
Selbst in der bei mir sicher nicht optimalen digitalen Form sind noch die typisch unscharfen Farbwölkchen des Films an sich zu sehen, was ja kein Fehler ist.
Darüber hinaus aber bemerke ich noch eine andere Art von Rauschen, nämlich die des Abtasters selber.
Also, heutige 720-er Original-Videos arbeiten annähernd genau auf der Ebene der elektronischen Körnung und das ist was ganz anderes als Super-8

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Antwort von cantsin:

Du hast die typische Amateurhaltung, dass für Dich Bildqualität=Bildschärfe ist. Dann erübrigt sich in der Tat jede Diskussion.

Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass Amateurvideo auch nur annährend an die Dynamik und Zeichnung von Vision 50D herankommt.

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Antwort von domain:

Du hast die typische Amateurhaltung, dass für Dich Bildqualität=Bildschärfe ist. Dann erübrigt sich in der Tat jede Diskussion. Nein, gerade die habe ich nicht.
Für mich können Teile des Filmes in SW gar nicht genug künstlerisch verfremdet, verzerrt, mit allen optischen Fehlern eines Objektives versehen, mit Flares behaftet und partiell überstrahlt sein, wie es eben bei den von mir Ruessel empfohlenen Diana F Objektiven der Fall ist, ziemlich genau der Lomografie entsprechend..
Du kannst u.a. Tiefflieger und WoWu in einen Korb nehmen, aber mich sicher nicht.

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Antwort von cantsin:

Wir reden völlig aneinander vorbei. Mir geht es nicht um Color Grading, Stilisierung, Verfremdung etc., sondern darum dass modernes Filmmaterial (wie eben Kodak Vision) jeder Amateur-Videotechnik weit überlegen ist. Der Vision3 50D in der Super 8-Kamera ist derselbe Film, der auch in einer 35mm-Kinokamera liegt, und zur Zeit das beste Filmmaterial der Welt.

Der einzige Unterschied liegt darin, dass es in Super 8 horizontal und vertikal jeweils ein knappes Viertel der Abmessungen von 35mm-Kinofilm misst und projiziert oder gescannt dementsprechend weniger auflöst. Allerdings wird dieser Nachteil hier wieder dadurch kompensiert, dass die feinkörnstige 50 ISO-Variante des Materials verwendet wurde - laut Kodak das feinkörnstige Filmmaterial, das es gibt. Dagegen werden 35mm-Kinofilme wie aktuell z.B. "Inside Llewyn Davis" hauptsächlich auf dem 500 ISO lichtstarken, grobkörnigeren Vision 3 500T gedreht.

Wenn man ein Auge dafür hat, sollte man die Unterschiede zwischen Low End-Digital und Film auch sehen. Für mich hat das obige Videobeispiel, trotz des kleinen Filmformats, zehnmal mehr "Kino-Look" als alles VDSLR-Material.

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Antwort von ruessel:

Bedienungsanleitung: http://www.elv-downloads.de/Assets/Prod ... er_bda.pdf

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Antwort von beiti:

Bedienungsanleitung: http://www.elv-downloads.de/Assets/Prod ... er_bda.pdf Daraus entnehme ich, dass die Frames zuerst einzeln gespeichert und erst in der letzten Stufe zu einem Film zusammengesetzt werden; selbst die Wahl zwischen 720p und 1080p muss man erst nach dem eigentlichen Scan-Vorgang treffen.
Dann gibt es bestimmt einen Ordner, wo die Einzelbilder temporär drin liegen, so dass man sie auch direkt verwenden kann - also unter Umgehung des Videoformats, das die Software normalerweise erzeugt.

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Antwort von ruessel:

sehe ich auch so. Interessant ist aber dies noch:
Das Gerät ist nur für den Privatgebrauch gedacht und nicht für kommerzielle Anwendungen geeignet. Die Garantie verkürzt sich von 2 Jahren auf 1 Jahr, wenn Fehler oder Schäden auf unsachgemäßen Gebrauch, Betrieb oder Überlastung zurückzuführen sind. Die Garantiedauer für das Gerät beträgt bei privatem Gebrauch ein (1) Jahr bzw. umfasst maximal xxxxxxxx Scans. also "verleihen" im filmclub ist nicht.

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Antwort von domain:

Habe mir gerade diesen S8 Demo-Clip mit Vision3 50 ASA bildschirmfüllend angesehen:
http://www.yourepeat.com/watch/?v=Q4L32yFaY-w

Sieht beinahe genauso besch.. eiden aus wie der alte Kodachrome K40.
Ein Negativfilm mit 50 ASA ergibt indoor enorme Lichtprobleme, dann noch das Scannen, umkehren usw.
16mm-Film ist m.E. das absolute Minimum.
Aber immer wieder zeigt sich folgendes Phänomen: wenn das Gewässer der Gegenwart zu trüb geworden ist, dann muss zur klaren Quelle zurück geschwommen werden, siehe auch den Trend zur Schallplatte.

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Antwort von franzf:

Ich arbeite schon länger an einem Projekt der S8 digitalisierung und nutze einen umgebauten Projektor und eine USB-Microskopkamera und bin mit meinen Ergebnissen bisher nicht so 100% zufrieden gewesen....

Habe mir daher den Reflecta Super8 Scanner gekauft und musste leider feststellen dass die 14 tägige Rücksendungsmöglichkeit notwendig ist.

Das Ergebnis des "professionellen" Super8 Scanners hat mich extrem enttäuscht - hier die Gründe:

- hatte laufend "Film hängt" erlebt obwohl keine Klebestelle in dem Film an dieser Stelle und ein sauberer Film versucht wurde der sich normal projizieren lässt
http://youtu.be/Cpff3DLIvU4

- nachdem ja der Scanner Bild für Bild abtastet (was an sich ja eine filmschonende Lösung wäre) war es bei mir so das immer wieder nicht nur um ein Bild weitertransportiert wurde sondern bis zu 15 (!!) Bilder - und das erzeugt im fertigen Film entsprechende Sprünge = unbrauchbar
http://youtu.be/eALkiMi8rjw

- gegen Ende einer 180m Spule hat die Aufwickelspule (ich habe eine eigene verwendet denn die mitgelieferte ist ganz dünnes Plastik und keine Selbstfangspule) den Film nicht mehr aufgewickelt und ist stehengeblieben was dazu geführt hat das der Film bei den Filmführungen herausgesprudelt ist...
und das bedeutet beim langsamen Scann dabeibleiben und nix über Nacht starten und am Morgen fertig - dabei sein ist erforderlich
http://youtu.be/zMYU6yW9xmY

- die Bildqualität ist auch unbefriedigend:
-- es wid NICHT mit Full HD abgetastet sondern nur mit 1161x853 (26% weniger als fullHD) und wird erst bei der Ausgabe auf 1080p oder 720p "hingerechnet" - die in den FAQ"s von Reflecta angegebenen Gründe dafür mit 16:9 versus 4:3 sind nicht nachvollziehbar weil dann könnte ja mit 1440x1080 gescannt werden (Letterboxing bei 1920x1080 wär ja akzeptabel:-)
- die Zwischenspeicherung beim Scan vor dem Filmerzeugen erfolgt in Jpg mit Qualitätsstufe/Compression 80 und das sieht man, (Kompressionsartefakte)
- man hat allerdings vor dem Filmfertigrechnen Zugriff auf diese Bildchen (~90kB/Bild)
- die Filmführung ist billiges Plastik, das Bildfenster, also die eigentliche Führung zwischen LED und Kamera ist sehr dünnes Blech und wird vermutlich kurz nach der Garantie der Grund für einen Totalausfall sein :-(

...und wenn man die Einzelbilder mit der mitgelieferten Software auf einem anderen PC zu einer AVI zusammenführen will - das geht nicht, denn die Software lässt sich nur starten wenn der Scanner auch an dem PC angeschlossen ist und eingeschaltet ist.
Aber zum Video-Erzeugen aus Einzelbildern gibts ja sowieso jede Menge guter Software.

also werde ich an meinem Scanner weiterarbeiten und wenn er fertig ist entsprechendes Video auf Youtube stellen.

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Antwort von ruessel:

Danke für diese Informationen. Im aktuellen CT Heft ist ein kleiner 3 seitiger Test, hier hat das Teil einigermaßen gut abgeschnitten. (ist ein wenig schwammig der Test)

http://www.heise.de/ct/artikel/Super-8- ... 10683.html

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