Frage von Steve Ryan:hallo leute,
beim rendern von selbst geschnittenen videos habe ich das problem,
dass nach etwa 10 minuten render-zeit der computer komplett
abschaltet. über den task manager kann ich sehen, dass die cpu beim
rendern die ganze zeit unter volllast steht. insofern frage ich mich,
ob es irgendwie möglich ist, dem computer beizubringen, nicht die
gesamte rechenpower auszunutzen, damit der prozessor nicht zu heiß
wird.
gruß
steve
Antwort von Hendrik Friedel:
Hallo,
Ich habe hier noch einen Duron 700 'rumliegen. Wir können tauschen, wenn
du magst. Der wird auch wirklich nicht sehr warm.
SCNR,
Hendrik
Antwort von Alan Tiedemann:
Steve Ryan schrieb:
> beim rendern von selbst geschnittenen videos habe ich das problem,
> dass nach etwa 10 minuten render-zeit der computer komplett
> abschaltet. über den task manager kann ich sehen, dass die cpu beim
> rendern die ganze zeit unter volllast steht. insofern frage ich mich,
> ob es irgendwie möglich ist, dem computer beizubringen, nicht die
> gesamte rechenpower auszunutzen, damit der prozessor nicht zu heiß
> wird.
Intelligenter wäre es vielleicht, den CPU-Kühler mal richtig zu
montieren oder gleich einen neuen zu kaufen.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Hendrik Friedel:
Alan Tiedemann wrote:
> Intelligenter wäre es vielleicht, den CPU-Kühler mal richtig zu
> montieren oder gleich einen neuen zu kaufen.
Psssst! ;-)
Hendrik
Antwort von Michael Stum:
Steve Ryan wrote:
> hallo leute,
>
> beim rendern von selbst geschnittenen videos habe ich das problem,
> dass nach etwa 10 minuten render-zeit der computer komplett
> abschaltet. über den task manager kann ich sehen, dass die cpu beim
> rendern die ganze zeit unter volllast steht. insofern frage ich mich,
> ob es irgendwie möglich ist, dem computer beizubringen, nicht die
> gesamte rechenpower auszunutzen, damit der prozessor nicht zu heiß
> wird.
Ich würde eher dafür sorgen das der Computer nicht abschaltet, will
sagen: Schau dir an obs wirklich die Kühlung ist (;Kann auch das
Netzteil sein) und bring das in Ordnung.
--
"Wir machen Jobs die wir nicht wollen, kaufen Dinge die wir nicht
brauchen von Geld das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken die wir
nicht mögen"
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Antwort von Rainer Knaepper:
Moin Steve,
>beim rendern von selbst geschnittenen videos habe ich das problem,
>dass nach etwa 10 minuten render-zeit der computer komplett
>abschaltet.
Das sollte so nicht sein. Jede Kühlung sollte so ausgelegt sein, daß
so ein Rechner auch unter Vollast und bei sommerlichen Temperaturen
durchhält. Dann muß man gegebenenfalls auch mal etwas mehr
Lüftergeräusche hinnehmen.
>über den task manager kann ich sehen, dass die cpu beim
>rendern die ganze zeit unter volllast steht. insofern frage ich
>mich, ob es irgendwie möglich ist, dem computer beizubringen, nicht
>die gesamte rechenpower auszunutzen, damit der prozessor nicht zu
>heiß wird.
Nimm einen kleineren Prozessor. Wozu hast Du das Teil denn gekauft,
wenn Du die Rechenleistung gar nicht haben willst?
Rainer
--
Frag nicht - gib mir ein Schnitzel!
Antwort von Eric Wick:
steve.ryan@gmx.net (;Steve Ryan) wrote:
> beim rendern von selbst geschnittenen videos habe ich das problem,
> dass nach etwa 10 minuten render-zeit der computer komplett
> abschaltet. über den task manager kann ich sehen, dass die cpu beim
Oder anders ausgedrückt. Du hast kein Kühlkonzept wie bei fast jedem
Rechner von der Stange. Ein solches würde merken das die CPU hitzig wird
und effektiv gegensteuern. Bei langen 3D zocken schaffe ich auch an 60°
Core, aber dann ist Schluß weil der Absauglüfter am längeren Hebel
sitzt. Thermoregler mit verstellbarer Regelkurve sind was feines:)
> rendern die ganze zeit unter volllast steht. insofern frage ich mich,
> ob es irgendwie möglich ist, dem computer beizubringen, nicht die
> gesamte rechenpower auszunutzen, damit der prozessor nicht zu heiß
> wird.
Im Bios die CPU runtertakten, was einzelne Cores pro MHz verbraten
findet man meist im Netz beim Hersteller. Sinniger wäre aber sicher ein
Kühlkonzept das trotz leise mit den Wärmelasten kein Problem hat.
Bye Eric
--
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Antwort von Lutz Bojasch:
Steve Ryan schrieb:
> hallo leute,
>
> beim rendern von selbst geschnittenen videos habe ich das problem,
> dass nach etwa 10 minuten render-zeit der computer komplett
> abschaltet. über den task manager kann ich sehen, dass die cpu beim
> rendern die ganze zeit unter volllast steht. insofern frage ich mich,
> ob es irgendwie möglich ist, dem computer beizubringen, nicht die
> gesamte rechenpower auszunutzen, damit der prozessor nicht zu heiß
> wird.
Hallo
wenn es denn ein Hitzeproblem sein sollte, wäre ein anderer Weg
sinnvoller: Öffne mal den Rechner und nehme mal vorsichtig den
Kühlkörper vom Prozessor herunter. Ich habe es schon öfter erlebt, =
dass
dazwischen keine, oder nur zuwenig Wärmeleitpaste war. In dem Fall ist =
die Wärmeableitung gestört was man durch eine gute Paste leicht beheb=
en
kann. Kontrolliere dann auch mal die Lüfter, vor allem den
Prozessorlüfter ob die auch laufen (;evt. austauschen oder einen bessere=
n
Kühlkörper verwenden. Weiter ist es gut wenn man die Kabel im Rechner=
aufräumt und so verlegt, dass die Luft besser zirkulieren kann. Wenn es=
dann immer noch zu warm wird könnte ein zusätzlicher Ventilator, zur =
Not
in der Seitenwand helfen der dann in Richtung Prozessor bläst.
Runtertakten, das geht z.B. übers BIOS.
Gruß Lutz
Antwort von Lutz Bojasch:
Michael Stum schrieb:
> Ich würde eher dafür sorgen das der Computer nicht abschaltet, will=
> sagen: Schau dir an obs wirklich die Kühlung ist (;Kann auch das
> Netzteil sein) und bring das in Ordnung.
Hallo nochmal,
leichter Test: Seitenwand wegschrauben, einen Tischventilator daneben =
stellen und reinblasen lassen. Wenn der Rechner dann länger als sonst
durchhält, ist es tatsächlich ein Hitzeproblem.
Gruß Lutz
Antwort von Ralf Fontana:
steve.ryan schrieb:
>beim rendern von selbst geschnittenen videos habe ich das problem,
>dass nach etwa 10 minuten render-zeit der computer komplett
>abschaltet.
Beim Fahren mit meinem Auto hat meine Frau das Problem, das wenn sie
noch drei Beifahrer und Gepäck im Kofferraum mitnimmt der Motor nach
10 Minuten kocht.
>über den task manager kann ich sehen, dass die cpu beim
>rendern die ganze zeit unter volllast steht.
Über die Temperaturanzeige kann man sehen das die Kühlwassertemperatur
die ganze Zeit über steigt.
>insofern frage ich mich,
>ob es irgendwie möglich ist, dem computer beizubringen, nicht die
>gesamte rechenpower auszunutzen, damit der prozessor nicht zu heiß
>wird.
Insofern frage ich mich, ob man meiner Frau nicht beibringen kann nur
maximal einen Beifahrer mitzunehmen und den Kofferraum leer zu lassen.
--
Big Brother in RTL II ist langweilig,
Big Brother in BRD ist viel spannender.
Antwort von Steve Ryan:
zusatz zu meinem eben erfolgten posting. die 91 grad c werden im
ruhezustand erreicht bzw. nach 3stunden arbeit mit word. wenn ich dann
ein video render bin ich ruck zuck auf 95/96 grad. so kurz vor 100
grad schmiertd er rechner dann ab.
ich habe schon extra das gehäuse meines rechners geöffnet, damit sich
wenigstens dort keine heiße luft anstauen kann. also der ventilator
vom kühler läuft soweit ersichtlich gut. die proessorauslastung liegt
bei 5%. woran kann die hohe temperatur wohl liegen? kann so ein kühler
auch defekt sein?
Antwort von Thorsten Helmerichs:
"Steve Ryan" schrieb im Newsbeitrag
Re: =?ISO-8859-1?Q?cpu_drosseln_bzw._prozessor_v?= =?ISO-8859-1?Q?erlangsamen_-_ist_das_m=F6glich=3F?=###
> zusatz zu meinem eben erfolgten posting. die 91 grad c werden im
> ruhezustand erreicht bzw. nach 3stunden arbeit mit word. wenn ich dann
> ein video render bin ich ruck zuck auf 95/96 grad. so kurz vor 100
> grad schmiertd er rechner dann ab.
>
> ich habe schon extra das gehäuse meines rechners geöffnet, damit sich
> wenigstens dort keine heiße luft anstauen kann. also der ventilator
> vom kühler läuft soweit ersichtlich gut. die proessorauslastung liegt
> bei 5%. woran kann die hohe temperatur wohl liegen? kann so ein kühler
> auch defekt sein?
Hallo Steve,
das klingt ja sehr dramatisch. Was zeigt dein BIOS als Temp an? Hast Du
vielleicht keine Paste/Pad auf dem Prozessor gemacht? Läuft der evtl.
übertaktet oder übervoltet, auch unabsichtlich? Auch im Bios zu ersehen,
vielleicht mal den Sollwerten vergleichen. Ich würde ansonsten dringend zu
einem Kühleraustausch raten, vielleicht auch nur temporär zur Fehlersuche.
Hat das Öffnen des Gehäuse eine Veränderung der Temperaturen gebracht?
Kannst Du die rpm des Lüfters bestimmen? Die Lebensdauer des Prozessors wird
durch diese Temperaturen nicht gerade verlängert.
Gruß
Thorsten
Antwort von Michael Spohn:
Steve Ryan schrieb:
> zusatz zu meinem eben erfolgten posting. die 91 grad c werden im
> ruhezustand erreicht bzw. nach 3stunden arbeit mit word. wenn ich dann
> ein video render bin ich ruck zuck auf 95/96 grad. so kurz vor 100
> grad schmiertd er rechner dann ab.
Kauf Dir *ganz schnell* einen tauglichen Lüfter!
Das Problem hatte ich auch. Der Lüfter war in seinen Außenabmessungen
gerade so groß wie der Prozessor. Jetzt habe ich einen
Lüfter/Kühlkörper, der gut 50% größer ist, einen Lüfter, der langsamer
dreht und leiser ist, und die Kühlung ist ausgezeichnet. Maximal 56 Grad
anstatt 92.
Liegt auch daran, daß die Kühlrippen des alten Kühlkörpers so eng
zusammenstanden, daß jedes Staubkorn darin hängenblieb und den Luftstrom
zwischen den Kühlrippen hindurch blockierte.
> ich habe schon extra das gehäuse meines rechners geöffnet, damit sich
> wenigstens dort keine heiße luft anstauen kann. also der ventilator
> vom kühler läuft soweit ersichtlich gut. die proessorauslastung liegt
> bei 5%. woran kann die hohe temperatur wohl liegen? kann so ein kühler
> auch defekt sein?
Ja. Wahrscheinlich ist aber: Kühlkörper mit Staub verstopft, schlechte
thermische Verbindung zwischen Kühlkörper und Prozessor (;zuviel
Wärmeleitpaste, dickes Wärmeleit-"Pad"), zu kleiner Kühlkörper.
--
Tschüß
Michael
Antwort von Andreas Kaiser:
On 2 Aug 2004 05:04:31 -0700, steve.ryan@gmx.net (;Steve Ryan) wrote:
>zusatz zu meinem eben erfolgten posting. die 91 grad c werden im
>ruhezustand erreicht bzw. nach 3stunden arbeit mit word.
Kann auch ein Montagefehler sein. Ich hatte mal den Fall eines
Rechners, der nach dem Board-Austausch gern stehenblieb. Das war zwar
auch vor den Tausch schon so, drum eben der Tausch, aber nun war's
eilig und nachweislich Überhitzung. Also selber nachgesehen: Der
Techniker hatte schlicht den Kühler nicht korrekt befestigt.
Gruss, Andreas
Antwort von Eric Wick:
steve.ryan@gmx.net (;Steve Ryan) wrote:
> ich habe schon extra das gehäuse meines rechners geöffnet, damit sich
> wenigstens dort keine heiße luft anstauen kann. also der ventilator
Kenne selber Gehäuse mit mindestens 60° im Innenraum, habe das lange
auch nicht geglaubt bis mir Leute sowas anschleppten. Aber offenes
Gehäuse bedeutet in der Regel das eine durchdachte Luftführung ausfäl=
lt
und nicht mehr arbeiten kann.
> vom kühler läuft soweit ersichtlich gut. die proessorauslastung liegt
> bei 5%. woran kann die hohe temperatur wohl liegen? kann so ein kühler
> auch defekt sein?
Konzeptfehler, zum Beispiel wenn ein saugender Kühler die Abwärme einer
3D Karte ansaugt. FÜr die Kondensatoren um den Sockel ist saugen besser,
nur muss die Grafikkartenwärme auch beseitigt werden.
Bye Eric
--
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Antwort von Ralf Fontana:
Steve Ryan schrieb:
>zusatz zu meinem eben erfolgten posting. die 91 grad c werden im
>ruhezustand erreicht bzw. nach 3stunden arbeit mit word.
Beim nächsten Mal die Schutzfolie vom Wärmeleitpad abziehen.
Und das Video vom abrauchenden Prozessor bitte in MPEG1, 1/4 Palsize
--
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Big Brother in BRD ist viel spannender.
Antwort von Frank Helak:
Rainer Knaepper wrote
>> beim rendern von selbst geschnittenen videos habe ich das problem,
>> dass nach etwa 10 minuten render-zeit der computer komplett
>> abschaltet.
>
> Das sollte so nicht sein. Jede Kühlung sollte so ausgelegt sein, daß
> so ein Rechner auch unter Vollast und bei sommerlichen Temperaturen
> durchhält. Dann muß man gegebenenfalls auch mal etwas mehr
> Lüftergeräusche hinnehmen.
>
Das dachte ich eigentlich auch, kann mir aber jemand erklären
warum das aber bei win2000 und win98se unterschiedlich ist.
Win98 ist es egal wie hoch die Temperaturen sind (;52, 32)
W2k semmelt ab 40 Grad gnadenlos ab.
CPU-Eigenschaften
CPU Typ AMD Athlon-PECM, 1400 MHz (;5.25 x 267)
CPU Bezeichnung Thunderbird
Motherboard Name Chaintech 7AIA5(;E)
Netzteil Enermax
Ab 25 Grad Raumtemperatur laufen 2 120 iger Vollgas im BigTower.
X-Post über de.comp.hardware.kuehlung laermdaemmung und de.comp.tv video, Fup2 de.comp.hardware.kuehlung laermdaemmung
--
Letzte Worte des Mensakochs: "Merkwuerdig ruhig da draussen ..."
Antwort von Steve Ryan:
so, dann will ich mal von meinem endergebnis berichten. zunächst
einmal für die vielen hilfreichen tipps. es lag tatsächlich an der
kühlung. ich habe den kühler ausgebaut und siehe da, die "kühlstäbe"
waren total verstaubt. da konnte ja keine wäre mehr durchgeleitet
werden. außerdem war so gut wie gar keine wärmeleitpaste mehr auf dem
prozessor. dort habe ich artic cool 5 draufgeschmiert und siehe da:
statt 91 grad im ruhezustand sind es jetzt 54 grad im ruhezustand. das
sieht für die cpu doch wesentlich gesünder aus!!!
danke.
steve
Antwort von Alan Tiedemann:
Steve Ryan schrieb:
> so, dann will ich mal von meinem endergebnis berichten. zunächst
> einmal für die vielen hilfreichen tipps. es lag tatsächlich an der
> kühlung. ich habe den kühler ausgebaut und siehe da, die "kühlstäbe"
> waren total verstaubt. da konnte ja keine wäre mehr durchgeleitet
> werden.
Es soll auch keine Wärme durchgeleitet werden, sondern (;kühle) Luft. Die
Wärme wird durch das Metall geleitet, und dem ist es (;erstmal) egal, ob
rundherum kühle Luft ist oder Staub. Diese Kühlstäbe müssen ihre Wärme
aber abgeben - an die Luft. Und da ist Staub natürlich hinderlich.
> außerdem war so gut wie gar keine wärmeleitpaste mehr auf dem
> prozessor.
Du weißt aber, daß die WLP-Schicht nur *hauchdünn* sein darf? Quasi
halbtransparent?
Daß man nach dem Abnehmen des Kühlers die CPU reinigt und neue WLP
aufträgt ist selbstverständlich. Aber wie gesagt: hauchdünn. Das Zeugs
wird sowieso vom Kühler weggequetscht und sammelt sich dann neben dem
CPU-Kern. Und es ist mega-eklig, wenn rundherum eine breite, schmierige
Masse backt.
> dort habe ich artic cool 5 draufgeschmiert und siehe da:
> statt 91 grad im ruhezustand sind es jetzt 54 grad im ruhezustand. das
> sieht für die cpu doch wesentlich gesünder aus!!!
Ja. Aber bitte prüfe nochmal, ob da jetzt nicht ein breiter und
wärmedämmender Rand WLP um die CPU klebt. Der muß weg. Und dann die WLP
komplett von der CPU und dem Kern abwischen und hauchdünn und
gleichmäßig neu auftragen - nur auf den Kern. Eventuell gewinnst Du so
nochmal einige Grad.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Dominik Pusch:
Lutz Bojasch wrote:
> Hallo
> wenn es denn ein Hitzeproblem sein sollte, wäre ein anderer Weg
> sinnvoller: Öffne mal den Rechner und nehme mal vorsichtig den
> Kühlkörper vom Prozessor herunter. Ich habe es schon öfter erlebt,
> dass dazwischen keine, oder nur zuwenig Wärmeleitpaste war.
Ich habe schon oft erlebt, dass sich Leute wie Butter Waermeleitpaste
draufschmieren. Ich habe keine drauf. Wenn man sie anwendet, sollte
sie nur hauchduenn sein. Sie dient schliesslich NUR dazu kleinste
Unebenheiten (;im Mikrometerbereich) zwischen der Kuehlerflaeche und
Prozessorflaeche auszugleichen. Es ist also sehr unwahrscheinlich zu
wenig Waermeleitpaste drauf zu haben, sondern eher zuviel!
Antwort von Lutz Bojasch:
Steve Ryan schrieb:
> so, dann will ich mal von meinem endergebnis berichten. zunächst
> einmal für die vielen hilfreichen tipps. es lag tatsächlich an der
> kühlung. ich habe den kühler ausgebaut und siehe da, die "kühlstä=
be"
> waren total verstaubt. da konnte ja keine wäre mehr durchgeleitet
> werden. außerdem war so gut wie gar keine wärmeleitpaste mehr auf d=
em
> prozessor. dort habe ich artic cool 5 draufgeschmiert und siehe da:
> statt 91 grad im ruhezustand sind es jetzt 54 grad im ruhezustand. das
> sieht für die cpu doch wesentlich gesünder aus!!!
Hallo
ich will ja nicht prahlen, aber das war mein erster Gedanke weil ich
einige Male genau so erlebt habe. Die Firmen arbeiten schlampig und
sparen an der relativ teuren Paste.
Glückwunsch zur Behebung des Problems.
Gruß Lutz
Antwort von Arno Welzel:
Lutz Bojasch wrote:
> ich will ja nicht prahlen, aber das war mein erster Gedanke weil ich
> einige Male genau so erlebt habe. Die Firmen arbeiten schlampig und
> sparen an der relativ teuren Paste.
Nun ja - bei einem Athlon XP genügt ein winziger Klecks auf dem Die -
was daran so teuer sein soll, magst Du mir mal erklären. Der Händler
kann mit einer Tube viele CPUs versorgen und zahlt ohnehin im Einkauf
nicht die überzogenen Endverkaufspreise.
Selbst bei einem CPU mit Heatspreader ist die Menge an WLP, die man
braucht, eher gering.
Die CPUs sollen ja nicht einbalsamiert werden, sondern die WLP soll nur
die winzigen Hohlräume zwischen Kühlkörper und Chip/Heatspreader ausfüllen.
--
Arno Welzel
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Antwort von Alan Tiedemann:
Arno Welzel schrieb:
> Lutz Bojasch wrote:
>> ich will ja nicht prahlen, aber das war mein erster Gedanke weil ich
>> einige Male genau so erlebt habe. Die Firmen arbeiten schlampig und
>> sparen an der relativ teuren Paste.
>
> Nun ja - bei einem Athlon XP genügt ein winziger Klecks auf dem Die -
> was daran so teuer sein soll, magst Du mir mal erklären. Der Händler
> kann mit einer Tube viele CPUs versorgen und zahlt ohnehin im Einkauf
> nicht die überzogenen Endverkaufspreise.
Ack. Ich habe hier inzwischen mehr als ein Dutzend ArcticCooling-Lüfter
verbaut, und ich arbeite immer noch mit der WLP vom ersten Kühler. Die
anderen Tuben sind immer noch verschlossen. Man kann also locker noch
einen Handel mit der übriggebliebenenen WLP machen ;-)
> Selbst bei einem CPU mit Heatspreader ist die Menge an WLP, die man
> braucht, eher gering.
Ack. Auf dem Athlon 64 braucht man höchstens eine viertel Tube.
> Die CPUs sollen ja nicht einbalsamiert werden, sondern die WLP soll nur
> die winzigen Hohlräume zwischen Kühlkörper und Chip/Heatspreader ausfüllen.
So ist es. Hauchdünn wie ein Elsässer Flammküchle.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Lutz Bojasch:
Arno Welzel schrieb:
> Nun ja - bei einem Athlon XP genügt ein winziger Klecks auf dem Die -=
> was daran so teuer sein soll, magst Du mir mal erklären. Der Händle=
r
> kann mit einer Tube viele CPUs versorgen und zahlt ohnehin im Einkauf
> nicht die überzogenen Endverkaufspreise.
Hallo
.. das ist ganz einfach: Wenn Du Dir selbst eine Kiste zusammenbaust,
ist es tatsächlich vom Gesamtpreis ziemlich egal welche Wärmeleitpast=
e
Du benutzt und wieviel davon. In einer Großserie wird mit Zehntel-Cents=
gerechnet. Warum? Das liegt vor allem an Kunden die automatisch jeden
Preis "überzogen" finden. Anderes Beispiel: Es gibt immer wieder Ärge=
r
und auch Störungen weil irgendwelche Anschlußkabel in PKWs zu knapp
bemessen sind. Sie knicken dann frühzeitig ab, reißen, beschädigen =
die
Isolierungen usw. Ger Grund: Jeder Zentimeter macht in der Jahresbilanz
einen großen Posten aus - und die Aktionäre wollen ihre Dividenden!
> Die CPUs sollen ja nicht einbalsamiert werden, sondern die WLP soll nur=
> die winzigen Hohlräume zwischen Kühlkörper und Chip/Heatspreader =
ausfüllen.
Eiweiß!
Dennoch: Der letzte Rechner der regelmäßig einen Hitzschlag bekam und=
ausstieg (;bei WIN98 sehr böse) war ein Intel Pentium mit 500MHz. Ich
hatte alles versucht, sogar einen Lüfter in die Seitenwand eingebaut.
Geholfen hat erst die besagte Ergänzung der Paste. Fortan lief der
Rechner ohne Probleme.
Gruß Lutz
Antwort von Heiko Nocon:
Lutz Bojasch wrote:
>Dennoch: Der letzte Rechner der regelmäßig einen Hitzschlag bekam und
>ausstieg (;bei WIN98 sehr böse) war ein Intel Pentium mit 500MHz. Ich
>hatte alles versucht, sogar einen Lüfter in die Seitenwand eingebaut.
>Geholfen hat erst die besagte Ergänzung der Paste. Fortan lief der
>Rechner ohne Probleme.
Das kann eigentlich nur eins bedeuten: Der Kühlkörper hatte eine
mieserabel bearbeitete Oberfläche oder war sehr arg verzogen.
Tja, gelernter Schlosser müßte man sein. Die fühlen und sehen sowas noch
mit 3,8 auf'm Turm...
Normale Leute dürfen aber auch gerne die Schlossertricks für Azubis
verwenden: Lichtspalt an einer Referenzkante. Da sehen dann auch völlig
Blinde, warum's klemmt.
Antwort von Alan Tiedemann:
Lutz Bojasch schrieb:
> Arno Welzel schrieb:
>> Nun ja - bei einem Athlon XP genügt ein winziger Klecks auf dem Die -
>> was daran so teuer sein soll, magst Du mir mal erklären. Der Händler
>> kann mit einer Tube viele CPUs versorgen und zahlt ohnehin im Einkauf
>> nicht die überzogenen Endverkaufspreise.
>
> .. das ist ganz einfach: Wenn Du Dir selbst eine Kiste zusammenbaust,
> ist es tatsächlich vom Gesamtpreis ziemlich egal welche Wärmeleitpaste
> Du benutzt und wieviel davon. In einer Großserie wird mit Zehntel-Cents
> gerechnet.
In der Großserie wird aber aus hoffentlich bekannten Gründen nicht je PC
ein Cent eingespart, nur weil die WLP so "teuer" ist. Reklamierende
Kunden sind teurer als ein Cent pro PC.
Und, wie gesagt: es genügt bei AthlonXP/Duron ein Klecks von der Größe
eines Stecknadelkopfs. Da ist die Arbeitszeit zur Montage des Kühlers
teurer, also kann man auch gleich die richtige Menge nehmen. Außerdem
mußt Du mir mal verraten, wie man WLP so "dosiert", daß es zu *wenig*
wird. Ich habe eigentlich selbst beim vorsichtigsten Druck auf die Tube
immer schon doppelt so viel wie nötig auf dem Kern.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Lutz Bojasch:
Alan Tiedemann schrieb:
> In der Großserie wird aber aus hoffentlich bekannten Gründen nicht =
je PC
> ein Cent eingespart, nur weil die WLP so "teuer" ist. Reklamierende
> Kunden sind teurer als ein Cent pro PC.
Hallo
glaub mir ruhig! Die Zeiten als Menschen mit klarem Verstand das Sagen =
hatten, sind spätestens seit Beginn des Turbokapitalismus vorbei. Heute=
regieren Gelbschlipsträger die ausser ihrem Taschenrechner nichts
interessiert. Warte ab, Du wirst das sicher auch noch merken.
;) Lutz
Antwort von Alan Tiedemann:
Lutz Bojasch schrieb:
> Alan Tiedemann schrieb:
>> In der Großserie wird aber aus hoffentlich bekannten Gründen nicht je PC
>> ein Cent eingespart, nur weil die WLP so "teuer" ist. Reklamierende
>> Kunden sind teurer als ein Cent pro PC.
>
> glaub mir ruhig!
Warum sollte ich?
> Die Zeiten als Menschen mit klarem Verstand das Sagen
> hatten, sind spätestens seit Beginn des Turbokapitalismus vorbei. Heute
> regieren Gelbschlipsträger die ausser ihrem Taschenrechner nichts
> interessiert. Warte ab, Du wirst das sicher auch noch merken.
Komisch nur, daß das Thema "fehlende oder zu wenig WLP" bisher noch bei
*keinem* Billigst-Billig-Rechner ein Thema war.
Entweder Du übertreibst mal wieder maßlos, oder Du leidest an Paranoia.
Und, nochmal: man braucht nur *extrem* wenig WLP. In der Regel war
bisher *immer* zu viel drauf.
Dein Lamento klingt, als würde McDonalds bei den Fritten am Salz sparen.
Gruß,
Alan
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Antwort von Arno Welzel:
Lutz Bojasch wrote:
> .. das ist ganz einfach: Wenn Du Dir selbst eine Kiste zusammenbaust,
> ist es tatsächlich vom Gesamtpreis ziemlich egal welche Wärmeleitpaste
> Du benutzt und wieviel davon. In einer Großserie wird mit Zehntel-Cents
> gerechnet. Warum? Das liegt vor allem an Kunden die automatisch jeden
Bei den Kisten, die ich in der Firma bisher eingekauft habe, war
mangelnde Paste nie das Problem - eher minderwertige "NoName"-Netzteile,
die nach 1-2 Jahren aufgegeben haben (;nach Murphy immer knapp nach
Ablauf der Gewährleistungsfrist).
> Preis "überzogen" finden. Anderes Beispiel: Es gibt immer wieder Ärger
> und auch Störungen weil irgendwelche Anschlußkabel in PKWs zu knapp
> bemessen sind. Sie knicken dann frühzeitig ab, reißen, beschädigen die
> Isolierungen usw. Ger Grund: Jeder Zentimeter macht in der Jahresbilanz
> einen großen Posten aus - und die Aktionäre wollen ihre Dividenden!
Ja - derartige Dinge sind mir auch bewusst und ich kenne das zur Genüge
aus anderen Bereichen. Langfristig kann es sich aber keine Firma
leisten, mit solchen Problemen aufzufallen. Ein schlechter Ruf wegen
Problemen durch übertriebene Sparsamkeit bei der Montage ist am Ende
teurer als die Einsparmöglichkeiten. Der Lieferant mit den oben
zitierten PCs mit Netzteilproblemen ist übrigens seit einem Jahr unser
Ex-Lieferant. Eine andere Firma, die etwas teurer ist, baut
zuverlässigere Teile ein und macht sich auch sonst durch guten Service
bemerkbar - da zahle ich gerne ein paar Euro mehr.
Ciao, Arno
--
Arno Welzel
http://arnowelzel.de
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EMail: usenet-nospam@arnowelzel.de
Antwort von Rainer Knaepper:
Moin Lutz,
>Dennoch: Der letzte Rechner der regelmäßig einen Hitzschlag bekam
>und ausstieg (;bei WIN98 sehr böse) war ein Intel Pentium mit 500MHz.
>Ich hatte alles versucht, sogar einen Lüfter in die Seitenwand
>eingebaut. Geholfen hat erst die besagte Ergänzung der Paste. Fortan
>lief der Rechner ohne Probleme.
Montagefehler oder extrem krummer Kühlkörper. Das ist Schlamperei,
keine Sparsamkeit. Gespart wurde da bei der Endkontrolle, aber das ist
eine andere Baustelle.
Hier haben sich im Laufe der Jahre Unmengen beigelegter WLP-Tütchen,
Tuben und Spritzen angesammelt, weil man ja mit jeder beigelegten
Portion immer ein Dutzend Prozessoren montieren kann, ohne sonderlich
sparsam damit umzugehen.
Rainer
--
Wer Spitzenleistung braucht, kauft SCSI. Wem SCSI zu teuer ist,
der braucht keine Spitzenleistung. (;Richard Könning in d.c.h.l.f)
Antwort von Alan Tiedemann:
Rainer Knaepper schrieb:
> Hier haben sich im Laufe der Jahre Unmengen beigelegter WLP-Tütchen,
> Tuben und Spritzen angesammelt, weil man ja mit jeder beigelegten
> Portion immer ein Dutzend Prozessoren montieren kann, ohne sonderlich
> sparsam damit umzugehen.
Dito hier. Selbst mit den sehr sparsam ausgestatteten
ArcticCooling-Tuben (;die noch dazu sehr mühsam zu dosieren sind, weil
immer gleich 10 Kubikmillimeter rauskommen) schaffe ich locker 8-10 CPUs.
Bei AMD64 sieht es natürlich etwas anders aus, da ist der Heatspreader
ja auch 20x größer als das Die eines XP/Duron.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Joachim Atzenhofer:
Arno Welzel schrieb:
>
>> Preis "überzogen" finden. Anderes Beispiel: Es gibt immer wieder Ärger
>> und auch Störungen weil irgendwelche Anschlußkabel in PKWs zu knapp
>> bemessen sind. Sie knicken dann frühzeitig ab, reißen, beschädigen die
>> Isolierungen usw. Ger Grund: Jeder Zentimeter macht in der
>> Jahresbilanz einen großen Posten aus - und die Aktionäre wollen ihre
>> Dividenden!
>
> Ja - derartige Dinge sind mir auch bewusst und ich kenne das zur Genüge
> aus anderen Bereichen. Langfristig kann es sich aber keine Firma
> leisten, mit solchen Problemen aufzufallen. Ein schlechter Ruf wegen
> Problemen durch übertriebene Sparsamkeit bei der Montage ist am Ende
> teurer als die Einsparmöglichkeiten. Der Lieferant mit den oben
> zitierten PCs mit Netzteilproblemen ist übrigens seit einem Jahr unser
> Ex-Lieferant. Eine andere Firma, die etwas teurer ist, baut
> zuverlässigere Teile ein und macht sich auch sonst durch guten Service
> bemerkbar - da zahle ich gerne ein paar Euro mehr.
Da heutzutage fast ausschließlich über den Preis gearbeitet wird
(;vor allem in der Masse) ist es leider an der Tagesordnung, dass
ein guter Ruf auf's Spiel gesetzt wird für irgendwelche Einsparungen.
Da eine Firma, die einen guten Ruf hat, kurz- bis mittelfristig
auch bei schlechterer Qualität ihre Produkte noch gut verkauft
bekommt (;da man ja früher immer zufrieden war), führt dies eben
kurz- bis mittelfristig zu höheren Gewinnen (;man produziert ja
billiger). Dass dies auf lange Sicht gesehen das Aus für die Firma
sein kann (;oder zumindest schlechtere Gewinne), ist für den Augenblick
uninteressant, es geht ja nur um die jetztigen Gewinne.
Dass du bereit bist, für Qualität mehr auszugeben ist löblich
(;ich mache das auch so), aber leider bist du damit in der
Minderheit. Ich bemerke immer öfter, dass ich die Produkte, die
ich gerne hätte (;bzgl. Qualität) nicht mehr bekomme, da die
Masse dies nicht honoriert.
Joachim
Antwort von Eric Wick:
Joachim Atzenhofer wrote:
> billiger). Dass dies auf lange Sicht gesehen das Aus für die Firma
> sein kann (;oder zumindest schlechtere Gewinne), ist für den Augenblick
> uninteressant, es geht ja nur um die jetztigen Gewinne.
Diese Denke findet sich in der gesamten Industrie, egal ob Strom, Gas,
Wasser oder Ölversorger. Was Du heute kannst verbraten, muss nicht bis
morgen warten.....
> Minderheit. Ich bemerke immer öfter, dass ich die Produkte, die
> ich gerne hätte (;bzgl. Qualität) nicht mehr bekomme, da die
> Masse dies nicht honoriert.
Beispielsweise Rohlinge die 50:50 bebrennbar sind und deren Daten dann
nach Tagen oder Wochen schon unbrauchbar werden. Oder FSC Rechner deren
Businesslinie superleise mit Spezialkühlungen läuft, die SoHo Reihe aber
billigste Brülltechnik einsetzt.
Kann man Qualität überhaupt noch massenkompatibel machen? Ich denke eher
nicht:(;
Bye Eric
--
Spam alike mails will be pre-filtered
Antwort von Joachim Atzenhofer:
Eric Wick schrieb:
>
> Kann man Qualität überhaupt noch massenkompatibel machen? Ich denke eher
> nicht:(;
Ich auch nicht :-(;(;
Man kann ja den Firmen nur bedigt einen Vorwurf
machen, da der Verbraucher es so haben will. Es
wird zwar kaum einer zugeben, aber das Verhalten
sieht dann anders aus.
Bei Produkten, bei denen ich auswählen kann,
versuche ich gute Qualität zu bekommen, oft kann
ich aber aus den minderwertigen Produktinformationen
keine Wahl treffen, da sich die einzelen Produkte
in ihrem Marketinggefasel nicht unterscheiden.
In diesem Fall tendiere ich auch zum billigeren
Produkt.
Was ich vollends aufgegeben habe ist auf Produkte
zu hoffen, die meine Bedürfnisse befriedigt. Ist
wohl nicht massentauglich (;so ist die Marktwirtschaft)
z.B. ein möglichst kleines Handy nur zum telefonieren
oder ein PDA mit Palm OS und Telefon, ...
Joachim.