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Infoseite // Welche günstige Videoschnittsoftware ist empfehlenswert?



Frage von Gastank:


Hallo allerseits,

ich schätze, ihr bekommt diese Frage öfter zu hören und die Antworten werden generell in die Richtung "kommt darauf an was du willst" gehen :)

Der Hintergrund ist der, dass ich nach einigen Jahren Abstinenz wieder verstärkt Videos schneiden möchte. In erster Linie geht es dabei momentan um Filme, welche ich mittels Windows Media Center aufnehme, in Zukunft will ich das Ganze jedoch auch für Heimvideos sowie die Sicherung alter, privater VHS-Kassetten nutzen.

Ich habe bereits vor etwa fünf Jahren mit digitalem Videoschnitt zu tun gehabt, damals bin ich günstig (nein, keine Raubkopie!) an Magic Video und Ulead MediaStudio Pro 7 gekommen. Mit letzterem kam ich dabei relativ gut zurecht, mit ersterem nicht so. Nun hätte ich gerne ein neues Schnittprogramm, welches up-to-date ist.

Ich habe bereits kostenlose Programme ausprobiert, darunter Avidemux, VirtualDub und MovieMaker. Keines der Programme konnte mich überzeugen, da mir die Schnittmöglichkeit zu ungenau ist (bei MediaStudio konnte man ja bis auf einzelne Frames reinzoomen und dann gezielt schneiden) bzw. die Bedienung allgemein zu umständlich. Das ist mir vor allem deshalb wichtig, da ich eben oft Filme aufnehme und aus diesen dann die Werbeunterbrechungen möglichst so entfernen will, dass man dies am Ende nicht bzw. kaum merkt. Darüberhinaus wäre es natürlich schön, wenn ich, trotz dieser banalen, primären Anforderung, auch Homevideos usw. gescheit schneiden und mit Effekten versehen könnte.

Damit ihr mich richtig versteht, ich möchte kein 1-Klick-Klicki-Bunti-Programm, ich bin durchaus in der Lage auch komplexere Programme zu bedienen ;) Auf Produkte von Pinnacle möchte ich nach Möglichkeit auch verzichten, die haben mich einmal wie Dreck behandelt, nochmal passiert mir das nicht :)

Mein Budget ist leider momentan etwas begrenzt, da ich noch studiere, meine oberste Schmerzgrenze wären aktuell etwa 100€, bevorzugt natürlich weniger.

Gruß,
Steven

P.S.: Was mir gerade einfällt, die (aufgenommenen) Filme, die ich schneide liegen bereits in MPEG-II vor, d.h. hier wäre es gut, wenn die entsprechende Software beim ausspielen auch die Option bieten würde, das Video einfach nur ohne den geschnittenen Teil 1:1 auszuspielen und nicht nochmal zu codieren, da ansonsten die Qualität darunter ja merklich leidet (zumindest war das "damals" so).

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Antwort von Fenek:

Edius 3
von Grass-Valley.com
Schnell, preisgünstig und "upgradefähig"
Wirbt ganz gerne mit:
Edit anything :D

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Antwort von Bildstabilisator:

Hallo Gastank,

grundsätzlich kannst du dir von allen gängigen Schnittsoftwaren eine 30 Tage-Trial Version herunterladen und selbst ausprobieren was dir vom Handling, Design...technischen Möglichkeiten gefällt.

Ich empfehle dir das aktuelle Magix Video Deluxe 17, welches sehr gute Kritiken bekommt. Auch in einigen aktuellen Zeitschriften wird es als sehr gut getestet. Es soll in der Leistungsfähigkeit deutlich zugelegt haben und das Handling finde ich bei Magix eingängig. Ich selbst arbeite mit der Version 16 und die reicht mir vollkommen.

Viel Erfolg bei der Auswahl und viel Spaß.

Grüße vom Bildstabilisator

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Antwort von wolfgang:

Für den von dir beschriebenen Einsatzzweck sind die hier empfohlenen Schnittprogramme nicht unbedingt die ideale Wahl - du sprichst ja offenbar von Aufnahmen vom Sat-Receiver oder Kabelreceiver! Ich würde für diesen Zweck entweder auf womble gehen, oder aber auf die Haenlein Software.

http://www.haenlein-software.com/index. ... tudio-hd-2

Die Stärke dieser beiden Tools ist eben die Spezialisierung auf dieses Material, auch im HD-Bereich, und encoden das Material nicht neu - sind für diesen Zweck sehr gut, aber weniger für den Videoschnitt von Camcordern. Die bisher genannten Werkzeuge sind eher für den Videoschnitt mit Camcorder-Material geeignet.

Ein anderer Punkt, der zu trennen wäre: Für die Digitalisierung von VHS-Material gehts eher um die Frage, wie man das Material halbwegs erträglich hochwertig und auch ohne Audio-Video-Versatz in den PC digitalisiert - hier sind a/v Wandler gefragt, die guten gehen über das Aufzeichnen zu DV, wofür man auch einen Camcorder mit analogem Eingang nehmen kann. Dann gehen die üblichen Videoschnittprogramme. Die schlechteren gehen gleich zu mpeg2, mit der Gefahr des Tonversatzes.

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Antwort von vs:

Hi.

Du hast verschiedene Dinge vor, für die man verschiedene Software braucht. Denn ein "Gesamtkunstwerk" gibt es nicht, jedes Programm hat in jedem Bereich Stärken und Schwächen.

Mit Virtual Dub hast du dich, ohne es zu ahnen, schon mal für einen Bereich in die richtige Richtung begeben. Aber nicht zum Schneiden (beherrscht keine Transitions, der Slider ist bei Mausbedienung eher ein Schätz-o-Meter und wenn du dich mit dem Cursorblock bewegst bist du zwar framegenau, aber die eine Hand kann Kaffee holen gehen während die andere die Pfeiltaste festhält). Aber für die Restauration deiner alten VHS-Videos ist es sehr gut geeignet.

Wenn du aus dem TV aufnimmst, schätze ich mal über eine DVB-Karte (Kabel oder Satellit)? Dann liegt dir ein MPEG-Stream vor. Hier hat Wolfgang schon DVR-Studio und Womble MPEG Video Wizard erwähnt. Beides Zahlware mit Demo-Versionen. Ideal weil Smart Rendering (kein Neu-Encoden außer an den Schnittkanten). Zum Video-Effektschnitt eher lächerlich, auch wenn Womble vorgibt, ein Schnittprogramm zu sein.

Wenn du dann auch noch Compositing und Effektschnitte machen willst, geh am besten auf die kleine Version eines großen Schnittprogrammes. Das wäre Vegas Moviestudio (groß: Vegas Pro) von Sony, Premiere Elements (groß: Premiere CS) von Adobe und Edius Neo (groß: Edius Pro) von Grass Valley (wenn es noch Canopus heißt, ist es schon ziemlich alt, und Edius kann man erst seit der letzten Generation einigermaßen ernst nehmen). In diesen Programmen bekommst du das Feeling der großen Version, bist aber etwas limitiert. Wenn du z.B. mehr Spuren brauchst (Beispiel Vegas, 4 Video und 4 Audio im Moviestudio, unendliche Spuren im Pro), mehr Compositing-Möglichkeiten oder professionelle Farbkorrektur (Waveform/Vectorscope) kannst du gegen eine faire Upgrade-Gebühr auf die große Version umsteigen.

Vegas ist allerdings das einzige Programm, das sowohl in der kleinen alsauch der großen Fassung ein ernstzunehmendes DVD-Authoringprogramm mitbringt, außerdem ist die große Version die wohl mächtigste bei 5.1-Abmischung und bringt einen originalen Dolby Digital Encoder von Dolby selbst mit.

Außerdem dürfte dir bei Vegas gefallen, dass du über die gesamte Timeline einzelne Frames siehst (muss man einschalten, per Default zeigen die neuen Versionen nur noch ein Bild am Anfang, in der Mitte und am Ende des Clips) und die Präzision der Timeline stufenlos von bildgenau bis Stunden auf eine Bildschirmseite komprimiert einstellen und sogar die Trackhöhe und somit die Größe der Vorschaubilder in der Timeline ändern kannst. Außerdem ist das Konzept mit den Envelopes genial wenn man sich einmal dran gewöhnt hat. Da du damals Gefallen an Media Studio Pro hattest, schon mal vorab: Den A/B-Schnitt den MSP bis Version 7 hatte, gibt es nicht mehr. Aber bei Vegas kannst du die Track-Layer auseinanderfalten, dann sieht die Schnittspur aus wie eine A/B-Spur (fühlt sich aber nur bedingt so an). Und von diesen A/B-Spuren kannst du wie gesagt im kleinen (ich glaub 50 Euro für Studenten und 70 normal) 4 und im großen (müsste was um die 250$ - hier in Europa hab ich es noch nicht gefunden - für Studenten und 600-700 Euro normal) unendlich viele Spuren anlegen.

Die großen Programme und ihre kleinen Abkömmlinge können allerdings kein Smart Rendering (Schnitt von MPEG2 ohne Neurendern, die Spezialität von Womble und Co). Vegas kann es zwar (wenn man es aktiviert - per Default aus) aber der Mainconcept Encoder ist in soweit limitiert, als dass die Encoding-Parameter exakt die gleichen sein müssen wie in der Quelldatei, was du bei einer MPEG2-Videokarte (á la WinTV PVR) oder spätestens bei DVB Kabel-/Satellitenempfang (wo die Bitrate dynamisch durch das Bouquet verteilt wird je nachdem welcher Sender gerade mehr braucht) nicht nachstellen können wirst.

Magix und Pinnacle sind Huppie-Fluppie-Software, die man, wenn man nur einen Hauch von Ambition hat, links liegen lassen sollte.

Deine VHS-Videos solltest du unkomprimiert (YUV), verlustfrei komprimiert (HuffYUV) oder niedrig komprimiert (M-JPEG oder als schon recht verlustbehafteter Kompromiss DV) aufnehmen, mit Virtual Dub filtern und erst nachher nach MPEG2 wandeln wenn du es auf DVD bringen willst. Zum Thema Hardware hierzu:
viewtopic.php?t=87791

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Antwort von gast5:

Das liest sich wie eine Werbefahrt mit dem Propagandaminister persönlich...*gg*

und das tut(ich weis tut ist verpönt) richtig weh solch eine Meinung zu lesen ...

Gott sei Dank sind die Meinungen weit gestreut und die meisten frei im Handeln

http://videopro-x.magix.com/de/communit ... en.47.html

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Antwort von vs:

Das liest sich wie eine Werbefahrt mit dem Propagandaminister persönlich...*gg* Wieso, ich habe ihm doch nahegelegt, aus drei gängigen, ernst zu nehmenden Programmen (Vegas, Premiere, Edius) eines auszusuchen und ihm dann noch ausführlich erklärt, warum ihm, der a) Magix damals schon nicht mochte und b) Media Studio Pro genutzt hat, welches auch vor einigen Jahren das Programm meiner Wahl war, möglicherweise Vegas besonders gut liegen könnte, weil eben die genannten Merkmale von Vegas besonders gelegen haben (weil eben die Merkmale der Timeline wie z.B. dass man überall in der Timeline aktuelle Clipbilder sieht und nicht nur zum Clipanfang und Ende sowie die ersten Tage noch die A/B-Roll-Imitation bei ausgeklappten Track-Layern, ein wenig MSP Feeling gaben)

Und zeig mir mal eine Editing-Suite, die ein mit DVD Architect vergleichbares Authoring-Programm mitbringt? Vielleicht noch Encore, welches aber nicht mit Premiere CS sondern nur mit größeren CS-Suiten gebundled wird und außerdem lange Zeit den DVD-Standard schon bei elementaren Kleinigkeiten (kein AUDIO_TS-Ordner) mit Füßen getreten hat (tut es das eigentlich immer noch?) Oder für den erlauchten Kreis der Media Composer User noch Avid DVD by Sonic, ein OEM DVD It Pro (besser als Grass Valley mit seinem OEM Corel DVD Factory). Ein Preis-Leistungs-Verhältnis wie in der Vegas Pro Suite gibts höchstens noch auf dem Fallobst mit Final Cut Studio samt DVD Studio Pro - aber dessen Zukunft ist auch ungewiss, angeblich suchen die Entickler ja neue Jobs, der alte Jobs wollte sie gerüchtehalber nicht mehr weiter beschäftigen.
Gott sei Dank sind die Meinungen weit gestreut und die meisten frei im Handeln

http://videopro-x.magix.com/de/communit ... en.47.html Geld macht frei

Du glaubst doch nicht wirklich, abgesehen davon ob die das Programm wirklich benutzen oder nicht, dass die ihr Gesicht (der Text kommt doch eh von einem Pressesprecher und gibt höchstens sinngemäß die Kundenstimmen wieder) gratis hergegeben haben?

Ein professionelles Schnittprogramm, das mit professioneller Farbkorrektur wirbt und bei dem nirgends in der Featureliste Waveform, Vectorscope, RGB-Parade und Broadcast-Safe Colors erwähnt werden? Egal wie toll die Werkzeuge sind, ohne objektive Kontrolle wie Waveform/Vectorscope baut man ganz schnell mal ganz professionell Out-of-Range Colors, Superweiß oder Superschwarz. Ob Magix einfach nur so blöd ist, so elementare Dinge nicht zu erwähnen, oder ob das Programm diese Features wirklich nicht hat, ist schwer zu sagen, da man Magix Trialversionen nur installieren und testen sollte wenn man eine frische Virtual Machine hat oder eh vorhat, sein System neu zu installieren, da Magix häufig dazu neigt, System-DLLs zu ersetzen und somit andere Programme (nicht unbedingt Konkurrenzprogramme, aber teilweise so banale Dinge wie EAC) lahmzulegen - unwiderruflich, da die DLLs bei der Deinstallation nicht wieder rückersetzt werden. Konsequenzen aus der Tatsache, dass Magix das Konzept DLL offenbar nicht verstanden hat, gibt es zwar nur sehr selten, aber allein das reicht ja schon.

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Antwort von wolfgang:

Egal wie toll die Werkzeuge sind, ohne objektive Kontrolle wie Waveform/Vectorscope baut man ganz schnell mal ganz professionell Out-of-Range Colors, Superweiß oder Superschwarz. Genau das zu können - nämlich den Superweiß Bereich auch nutzen zu können - ist eine der möglichen Stärken von Vegas. Dort kann, muss ich den Bereich aber nicht nutzen. Man hat die Entscheidung und die Instrumente das zu tun und doch entliche % Luminanzumfang mehr zu nutzen oder nicht zu tun - je nach Produktionshintergrund und gewählter Darstellungskette. Es muss nicht immer falsch sein Superweiß zu nutzen - bei Superschwarz fällt das eh flach, weil kein Camcorder den ich kenne in Superschwarz hinein filmt.

Aber das dürfte schon weit über das hinausgehen, was der Fragesteller hier wissen wollte. Es möge der Hinweis genügen, dass professionelle Werkzeuge auch professionelle Entscheidungen zulassen sollten - was nicht bei allen Tools immer der Fall ist.

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Antwort von vs:

Genau das zu können - nämlich den Superweiß Bereich auch nutzen zu können - ist eine der möglichen Stärken von Vegas. Dort kann, muss ich den Bereich aber nicht nutzen. Man hat die Entscheidung und die Instrumente das zu tun und doch entliche % Luminanzumfang mehr zu nutzen oder nicht zu tun - je nach Produktionshintergrund und gewählter Darstellungskette. Es muss nicht immer falsch sein Superweiß zu nutzen - bei Superschwarz fällt das eh flach, weil kein Camcorder den ich kenne in Superschwarz hinein filmt. Sicher doch. Nur sollte man bei einer Farbkorrektur nicht auch noch "absichtlich" Superweiß, Superschwarz und übersättigte Farben zusammenbauen, ohne dass einem ein Messinstrument davon Bericht erstattet (wenn man denn drauf guckt), dass man gerade Mist baut.

Ein Broadcast Colors Filter (den ja sogar Vegas Moviestudio hat) clipt ja nur die übersteuerten Bereiche weg, unwiderruflich. Deshalb sollte ein Programm, das Farbkorrektur auf professionellem Niveau anbietet einem auch die Messinstrumente mitgeben, dies zu vermeiden, wenn man es nicht aus welchem Grund auch immer gerade gezielt drauf ankommen lassen will. Und Magix erwähnt in all den ausschweifenden Erklärunen, warum das Programm ach so professionell sei (inkl. automatischem Time-Stretching - wer benutzt denn sowas freiwillig?) nicht mit einem Wort eben diese Messinstrumente.

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Antwort von Marco:

"Ein Broadcast Colors Filter (den ja sogar Vegas Moviestudio hat) clipt ja nur die übersteuerten Bereiche weg, unwiderruflich."

Optional drückt er den Bereich kurvenförmig und erhält damit einen gewissen Anteil der Informationen unterhalb/oberhalb 16/235.

Marco
www.vegasvideo.de

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Antwort von vs:

Optional drückt er den Bereich kurvenförmig und erhält damit einen gewissen Anteil der Informationen unterhalb/oberhalb 16/235. Okay, da haste nicht ganz unrecht. So Desaster wie mit dem Broadcast-Safe Filter vom Procoder sind mir da noch nicht passiert (ich hatte damit mal eine Zeichentrick-Episode bearbeitet, die so auf einer kommerziellen DVD drauf war, selbstredens mit einem viel zu hohen Luminnz- und Chrominanz-Bereich - aus Zeichentrick-Blond, also gelb, wurde da plötzlich ockergelb bis grün, und die blonde Heldin der Serie hatte somit auf einmal grüne Haare.

Das war wirklich hartes Clipping, Vegas ist etwas sanfter.

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Antwort von gast5:

so da hat sich ja ganz schön was getan..

gehen wir die Sache mal an Apone...

Zum ersten, die Authoringeschichte ob sie jemand braucht oder nicht ist in etwa von der Leistung her einzustufen in der Art und Umfang der Ulead, Cyberlink Produkte entsprechend.. wer mehr braucht sollte sich anderweitig umsehen wobei es danach so oder besser ist einen Professionellen damit zu beauftragen.

Gehen wir weiter, Waveform, Vectorscope, sind auf der Wunschliste auch RGB-Parade wobei ich das Colormatch Tool like Avid via Parent und Child bevorzugen würde.

die CCIR601 RGB16/235 für den Import/Export ist vorhanden..

Dieses Farbechtheitsthema aka Broadcastsichere Farben zwingt mir ein besonderes Lächeln auf die Lippen da es den Anwendern über Jahre nicht aufgefallen ist oder verdrängt wurde, dass in obig genannter Software der QuikTime Importer der Container Mp4 und Mov h264AVC die Gamma Werte falsch intepretierte.

spinnen wir das ganze weiter in den Audiobereich ist einzig Vegas in der Lage in diese Liga mit zuspielen was aber auch nicht wundert da bei aus der Audiosparte entstiegen sind. Edius ist in diesem Fall eher nicht vorhanden und das sagt jemand der seit der Version Edius1 bis 5.5 dabei war..

Gehen wir weiter zu den angeblichen DLL Problemen die wir sind wir ehrlich bei allen Apps antreffen.. Es ist eigenartig das ich trotz vieler paralleler Installationen noch nie Probleme damit gehabt habe, mit Edius und dem DinglDongl sehr wohl.

Fakt ist das jede Software ihre Stärken und Schwächen hat, sich anzumaßen Pakete die man aus welchen Gründen auch immer als Huppie-Fluppie-Software, die man, wenn man nur einen Hauch von Ambition hat, links liegen lassen sollte bezeichnet, finde ich schon stark .

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Antwort von vs:

Okay, zum Thema Authoring-Applikationen:
Du hast die Auswahl zwischen drei vollwertigen professionellen Editing-Suiten, nämlich Premiere CS, Edius Pro und Vegas Pro. Magix Pro-X zähle ich derzeit noch nicht dazu, mehr dazu später. Du bist noch völlig unvoreingenommen und müsstest dich eh an alle drei Programme irgendwie gewöhnen. Das geschnittene Gesamtkunstwerk soll aber auch irgendwie auf DVD. Stellt sich, auch wenn das nun über die originale Fragestellung hinausgeht, für den Profi die Frage: Mit was macht man einen Kunden glücklicher? Mit einer internen Brenn-Engine (Premiere CS), mit einem Consumer-Programm das außer ein paar Menü-Presets nichts kann (Corel/Ulead Programm aus dem Edius-Bundle) oder mit vollwertigem Authoring mit der Möglichkeit, bei Bedarf voll animierte Menüs mit Scripting, Multiangle, mehreren Sprachen und untertiteln, voller Integration von Photoshop, und das nicht nur für DVD sondern da ja auch viel in HD gefilmt wird für BluRay (DVD Architect aus dem Vegas-Bundle) Egal wen man nun bedienen will, das Endprodukt endet meistens auf runder Scheibe und da kann sich ein größeres Programm lohnen

Bei den Anderen müsste man eine Software wie Encore oder DVD It Pro dazu kaufen. Und dann hat man immer noch nur einen Consumer Dolby Digital Encoder und nicht den offiziellen von Dolby der Vegas beiliegt.

Und bei den kleinen Programmen ist es ähnlich: Da bekommt man all das wie bei den großen Brüdern, nur halt eben eine Nummer kleiner. Umgewöhnen beim Umstieg entfällt.

Waveform und Vectorscope stehen auf der Wunschliste, das ist gut - aber da nützen sie in der Gegenward herzlich wenig. Und ohne die bleibt es nur Farbkorrektur auf Consumer-Niveau, weil es sagt einem ja niemand, dass das, was da am PC-Monitor so schön aussieht (ein Beurteilen an einem externen Fernseher ist mit Pro-X ja außer mit einem teuren aber qualitativ grenzwertigen bidirektionalen DV-Converter nicht möglich, da eine Integration von Schnittkarten wie den Aja und Decklink Karten bei Vegas und Premiere oder der Edius, Storm, whatever Serie bei Edius gänzlich fehlt), auch wirklich Sinn im Rahmen des Video-Farbraumes macht.

Edius musste auch erst mal laufen lernen. Die Ansätze waren immer gut (und vor allem kannte man die Zielgruppe und gab ihnen die Instrumente, die sie brauchten), aber die technische Umsetzung... der schönste Running-Gag war ja die Consolidate-Funktion, von der ja von Generation 2 bis 4 (oder sogar den ersten 5er-Versionen) permanent geschrieben wurde "Die Funktion ist ja super, aber sie zerlegt mir jedes mal das Projekt". Mit diversen anderen Funktionen verhielt es sich ja ähnlich und ich muss echt die Ausdauer der Edius-Jünger bewundern, die sich jahrelang die diversen Fehler schöngeredet und fleißig Workarounds gesucht haben. Mittlerweile, in der fünf-einhalbsten und sechsten kann Edius laufen und das Laufen lernen hat sich gelohnt, auch wenn mein persönlicher Geschmack halt immer noch eher Vegas ist (eben wegen des Gesamtpaketes).

Pro-X muss auch erst mal laufen lernen, aber anders: Es fehlen einfach elementare Dinge die woanders aus gutem Grund selbstverständlich sind. Was unterscheidet es denn im jetztigen Zustand von Video Deluxe (das was für mich neben Pinnacle Studio die Huppie-Fluppie-Software schlechthin ist)? Im Moment habe ich das Gefühl, Magix hat eine Kuh lila angemalt um den Kunden vorzugaukeln, sie könnten damit direkt Schokolade melken und damit den x-fachen Preis zu rechtfertigen.

Möglich, dass manche Hersteller nicht in der Lage sind, ihre eigenen DLLs zu sortieren, gerade Canopus war für mich in der Vergangenheit immer ein Kandidat, dem ich das zugetraut habe. Aber System-DLLs zu überschreiben, das hat außer Magix und vielleicht zu seinen schlimmsten Zeiten Nero echt noch niemand fertig gebracht.

Mag ja sein, dass Pro-X schon in einer anderen Liga spielt als das Consumer-Spielzeug Video Deluxe und auch unter der Haube etwas optimierter ist (bei VDL führt ja selbst der bei anderen Programmen problemlos funktionierende MPEG2-Encoder gerne mal ein kreatives Eigenleben welches abseits jeder Normkonformität ist). Aber es fehlt noch zu viel, und dafür ist es zu teuer.

Zur eigentlichen Fragestellung, zumindest wenn kreativer Schnitt und Compositing im Vordergrund stehen, nämlich einem preisgünstigen, empfehlenswerten Schnittprogramm passen eben Vegas Moviestudio, Edius Neo und Premiere Elements - sie sind günstig, gut und wenn die Ambitionen steigen kann man zum günstigen Upgradepreis und ohne neu zu lernen auf die großen Versionen umsteigen. Was will man mehr? Und ich als Vegas (Pro) User kann halt aus eigener Erfahrung besonders die Vorzüge von Vegas besonders hervorheben, während andere die Vorzüge von Edius und Premiere besonders hervorheben können. Pinnacle Studio und Magix VDL lasse ich als ernstzunehmende Software nicht gelten, Pro-X ist ganz nett, auf dem richtigen Weg, aber für die Fragestellung zu teuer und in anderen Gebieten noch zu "unterbesetzt" - da bleiben nur noch die drei.

Ist die Schnitt-Ambition nicht kreativ sondern zielt einzig auf TV-Aufnahmen ab die getrimmt und "ent-werbt" werden müssen, sind eh alle diese Programme hinfällig und man muss mit Womble oder dem von Wolfgang genannten Programm ran (oder mit einer der vielen kostenlosen Lösungen die aber nur auf I-Frames, also etwa alle halbe Sekunde, schneiden können)

Pro-X vergesse ich regelmäßig wegen seiner niedrigen Verbreitung. Wenn ich also von Magix spreche und dabei so lustige aber scheinbar eindeutige Begriffe wie Huppie-Fluppie kreiere, meine ich damit eher VDL oder noch schlimmer dieser Video-auf-DVD-Quatsch. Pro-X ist mir zwar im Moment auch noch nicht mächtig genug (lassen wir sie noch ein bisschen die Wunschliste abarbeiten), aber ich werde es mal im Auge behalten um es nicht weiter mit VDL über einen Kamm zu scheren und evtl. in ein, zwei Generationen parallel zu Vegas in Betrieb zu nehmen, denn ein paar gute Ansätze sind ja drin. Aber wie gesagt: Abwarten und es laufen lernen lassen, wie einst Edius.

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Antwort von gast5:

Hallo VS, es ist ein wenig viel nach 24h Dienstschicht das von dir Geschriebene zu verarbeiten und darauf zu antworten..

Ich lenke den Fokus nochmals auf den Fredersteller und damit sollte es das auch schon gewesen sein den in diesem Fall ist er ja so oder so mit dem Kleinen Vegas, VDL17prem oder PRemEL. bestens bedient.

Zu den anderen Ausführungen wie Authoring stellt sich wirklich die Frage wers braucht.. In meinem, unserem Umfeld gibt es KEINEN der Authoring anwendet da speziell im privaten Bereich bis hin zum Sendebereich die Scheibe relativ tot ist.

Das mag in deinem Fall anders gelagert sein aber für mich ist es 'NULL Relevant..

Zum Thema Farbkorrektur gebe ich dir recht und bin Zeitgleich auch amüsiert zu lesen was state of the Art ist und was nicht..
Insbesondere dann wenn ich mich durch die Sendelandschaft zappe und das gebotene so Revue passieren lasse.

Es ist doch so das so wie es aussieht bis auf wenige Ausnahmen, dass in Produktionen überhaupt nicht mehr darauf geachtet wird, die Farbkorrektur oder das Grading per Preset angewandt wird und bei der Ausstrahlung nochmals über einen Limmiter läuft.. Sind wir ehrlich zu uns selbst und gestehen uns ein.. Vektorscope, Wavformmonitor ist zwar vorhanden wird aber seltenst genutzt. Colormatsch noch eher, besonders dann wenn das Material aus unterschiedlichen Quellen stammt.

Zum Schluss sei gesagt das jedes Paket über die Jahre reift und so soll es auch sein. Evolution heißt das Zauberwort und das sagt dir einer der von Ulead MSP zu Cinestream3 zu Combustion und eXtreme7Pro zu Prem6.5 zu Edius5.5 zu ProX3 gekommen ist und parallel auf den Heimmaschinen mit LIOLOSCOPE PD8U und VDL17Pro herumwirtschaftet und keine dieser Anwendungen würde ich als HuppiFluppi Software titulieren.

mfg schönes WOE

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Antwort von Gastank:

Hallo allerseits,

zunächst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich jetzt erst antworte, ich hatte viel um die Ohren und hab den Thread aus den Augen verloren.

Also, gehen wir mal der Reihe nach vor:

Für die Digitalisierung von VHS-Material habe ich bereits einen Firewire-A/D-Wandler, den PYRO A/V Link von ADS Tech, den hatte ich mir vor etwa 5 Jahren mal geholt um alte Camcorder-Aufnahmen zu digitalisieren. Das Kästchen beherrscht auch die Synchronisierung von Audio und Video, so dass ich in der Richtung keine Probleme hatte und wohl auch nicht haben werde. Damals habe ich die Videos dann unkomprimiert aufgenommen und anschließend mit MediaStudio geschnitten und auf DVD gebrannt, für mich als Anfänger waren die Ergebnisse zufriedenstellend, wobei ich sagen muss, dass ich schon recht pingelig bin und viele Dinge, die mich stören von meinen (nicht so technik-affinen) Mitmenschen in der Regel nicht bemerkt werden. In diesem Bereich würde es an sich auch schon reichen den Film aufzunehmen und anschließend auf DVD zu brennen (oder als komprimiertes Video auf HDD zu speichern), da ich die Videos gerne 1:1 überspielen würde. Es geht dabei nicht darum, sie noch zu schneiden und zu verbessern sondern sie, solange es noch geht, für die Zukunft zu sichern. Für diese Zwecke würden dann sicherlich VirtualDub oder Avidemux voll und ganz ausreichen.

Nachdem ich mir eure Beiträge durchgelesen habe scheint das Problem einzig und allein der Schnitt von MPEG-kodiertem Material zu sein. Denn wenn ich mir eure Diskussionen durchlese kriege ich den Eindruck, dass für mich als Laie fast jede kommerzielle Software zur Videobearbeitung gut geeignet ist wenn man mal von Eigenheiten wie einer verkorksten Bedienung oder aggressivem Installations-/Deinstallationsverhalten einmal absieht.

Was DVD-Authoring angeht, ich möchte, wenn überhaupt, gar keine komplexen Menüs o.ä. haben, der damalige Funktionsumfang von MediaStudio Pro hat vollkommen ausgereicht, somit gibt es auch hier eher weniger Probleme.

Bleibt also, aus meiner Sicht, als einziges Problem das SmartRenedering. Hier sehe ich jedoch nun auch keine wirklich Alternative für mich, wenn die Programme von Womble und Haenlein für den Schnitt eher mau sind.

Insgesamt erscheint es mir aktuell nun so, dass Sony Vegas dem am nächsten kommt, was ich mir wünsche. Jetzt stellt sich mir die Frage, was ist bei Sony Vegas die kleine Version? Das müsste doch Movie Studio sein, oder? Ich finde nämlich nur Movie Studio oder Pro, und Pro ist dann doch etwas... preisintensiv. Ersteres hätte den Vorteil, dass ich als Student an die EDU-Version kommen könnte.

Danke für eure Hilfe,
Steven

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Antwort von vaio:

Oder eben doch... Fenek schrieb am 24. Januar 2011:
Edius 3
von Grass-Valley.com
Schnell, preisgünstig und "upgradefähig"
Gefragt war ja nach einer Videoschnittsoftware. Das kann meiner Erfahrung nach - ist ja doch eine subjektive Meinung - Edius sehr effizient, schnell und auch bei größeren Projekten super stabil. Selber kenne ich Premiere 4.x, 5.x, 6.x (ja, die alten Versionen) und Edius 5.x und aktuell 6.01 gut. Habe aber auch Vegas MovieStudio, Pro und Last but not least... Premiere Elements und Magix VDL (Versionen weiss ich nicht mehr) kennengelernt und probiert.

Gruß
Michael

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Antwort von vs:

Steven, stimmt, Vegas Moviestudio Platinum ist die kleine Version und Vegas Pro ist die große Version.

Von Vegas Pro gibt es auch eine Edu Version, allerdings tat ich mich zu meinen Studienzeiten immer etwas schwer, sie aufzutreiben. Da wurde dann immer in Amerika bestellt (bestellt mit Kreditkarte, Studentenausweis gescannt und hin gemailt), hat geklappt und mit Versand und Einfuhrumsatzsteuer mit 300 Euro immerhin gut die Hälfte billiger als die normale Version - und voll upgradefähig und auch nach Beendigung des Studiums kommerziell einsetzbar (die EULA ist nicht eingschränkt, nur die erste Abgabe darf nur an Studenten erfolgen)

Smart Rendering bei Vegas ist relativ stark eingeschränkt. Per Default ist es glaube ich aus (in der englischen Version - aufgrund der teilweise haarsträubenden Übersetzungen von international gängigen Fachbegriffen die eigentlich garnicht übersetzt werden sollten, benutze ich die englische Version - heißt es "Enable no-recompress long-GOP rendering"). Außerdem ist der Encoder eingeschränkt. Das heißt er macht nur dann Smart Rendering wenn die MPEG-Parameter der Quelldatei entsprechen. Bei Hardware-Encodern wie einer WinTV PVR oder dem Software-Echtzeitencoding vom Windows Media Center und Co kann man die entsprechenden Parameter (inkl. tiefgründigen Details wie der GOP-Länge/Struktur) entweder alle in den Settings ablesen oder per G-Spot auslesen. Ansonsten funktionieren Schnittbetrieb und Smart Rendering anstandslos, DV ist wie in jedem guten Programm voll integriert (wenn dein Pyro bidirektional arbeitet, also auch eine Digital-Analog-Wandlung anbietet, kannst du die Schnittergebnisse direkt am TV überwachen - aber das geht auch bei Premiere, Edius und Co) und beim Smart Rendering kommt auch nicht so ein Quatsch raus, wie das, was der Womble gerne mal macht (Mux-Rate wird im Header unabhängig von jeder Datenrate als 10800 beziffert und GOPs können schon mal 40 Frames lang werden - das funktioniert zwar in der Regel, ist aber nicht normkonform und deshalb hat diese Regel auch schon mal eine Ausnahme)

Edius hat soweit ich weiß garkein Smart Rendering. Edius 3 würde ich auch eher als schlechten Witz bezeichnen, es hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und war schon damals bei weitem nicht auf der Höhe der Konkurrenz. Man könnte es höchstens als Upgradegrundlage (billig gebraucht kaufen und direkt ein Edius 6 Upgrade hinterherbestellen) durchkalkulieren, wenn es den Einstieg in die Welt des großen Edius preiswert möglich macht. Dann hättest du wenigstens ein robustes, aktuelles Schnittsystem, allerdings eines ohne Smart Rendering. Wenn dir die Ansäze von Edius gefallen, fang lieber mit Neo an, ein Upgrade auf Pro ist jederzeit möglich.

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Antwort von Badenser:

sony vegas bekommt man recht günstig über ebay.
den dort günstig angebotenen versionen fehlt meist der dvd architect pro!
allerdings sind diese "billigversionen" voll upgradefähig! das upgrade auf eine neue vollversion kostet (bisher) keinen extra-aufschlag!

hier wurde erwähnt, dass die studio-version nur über 4 spuren verfügt!
das so nicht richtig. vegas movie studio 10 verfügt über 10 videospuren.

zu edius pro:
Ich habe mich wegen der upgradepolitik von canopus/grass valley gegen edius entschieden.
wenn man da mal eine version auslassen möchte...

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Antwort von vaio:

Zu Vegas Pro:

Ich habe mich u.a. wegen den diversen Versionsupdates "b, c, und d" - teilweise innerhalb weniger Wochen - dagegen entschieden. Die sind zwar kostenlos, aber man ist halt immer mit dem "System" beschäftigt. Bugs werden beseitigt und neue kommen hinzu... Hinterlässt bei mir keinen guten Eindruck. Aber ohne Frage ist es ein gutes und mächtiges Programm. Edius ist weniger mit sich selbst beschäftigt und dafür läuft und läuft es einfach nur.

Gruß Michael

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Antwort von MK:

Edius ist weniger mit sich selbst beschäftigt und dafür läuft und läuft es einfach nur.

Stimmt, bei Edius werden Fehler erst 5 Versionen später korrigiert.

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Antwort von vaio:

Stimmt, bei Edius werden Fehler erst 5 Versionen später korrigiert. Was nutzten mir immer wieder neue Funktionen und Bugfixes, wenn neue Fehler hinzukommen? Hast du schon mal über den Sinn von Patches und Updates nachgedacht? Denken ist ja auch anstrengend... Zumal wenn es "Neues für umsonst gibt". Es zeugt auch von Verstand mit dem Gebotenen klar zu kommen.

Michael

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Antwort von MK:


Was nutzten mir immer wieder neue Funktionen und Bugfixes, wenn neue Fehler hinzukommen?
Ist doch bei Edius ebenso der Fall... braucht man sich nur mal im Canopus Forum die Beiträge zu Gemüte führen. Nur dass eben bei Canopus die Bugfixes erst einige Versionen später kommen - wenn überhaupt. Kostenlose Korrekturen gibt es dort nur selten innerhalb der aktuellen Version, und wenn dann nur für kleinere Fehler, die großen werden teilweise über mehrere Versionsnummern mitgeschleppt.

Von Verstand zeugt es eher dass man sich nach alternativen Programmen umsieht wenn man nach mehreren Versionssprüngen noch mit fehlerhaft programmierten Funktionen wie z.B. der Kondsolidierung verarscht wird.

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Antwort von vaio:

Von Verstand zeugt es eher dass man sich nach alternativen Programmen umsieht... Das ist deine Meinung. Ist ja auch ok. Wenn das Fundament für einem stimmt finde ich es eher Kontraproduktiv. ...braucht man sich nur mal im Canopus Forum die Beiträge zu Gemüte führen... Nur dass eben bei Canopus die Bugfixes erst einige Versionen später kommen - wenn überhaupt... Gebe ich gerne zurück. Die Versionen "d" sind dann immer "Bugfrei"? Schaue bitte einfach mal im Vegas-Forum vorbei. Kein Programm ist fehlerfrei. Das ist einfach so.

Gruß Michael

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Antwort von Daniel007:

Leute, ihr bringt mich aber auch immer wieder zur selben Frage:

Magix VDL 17, ja oder nein? Wenn nein, tendiere ich dazu, zu Sony Vegas Pro 10 zu gehen. Mal wieder investieren. :X
Warum Vegas? Weil mir Premiere Pro CS5 etwas zu teuer ist und ich von Canopus' Bugs gehört habe.

Ich möchte einfach meine hoffentlich guten kommenden Aufnahmen mit einem guten Schnitt abrunden. Wenn ich dann lese, wie manche hier über Magix herziehen, scheint mir das mit diesem Programm unmöglich zu schaffen. ;)

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Antwort von wolfgang:

Magix VDL 17, ja oder nein? Wenn nein, tendiere ich dazu, zu Sony Vegas Pro 10 zu gehen. Mal wieder investieren. :X Also ganz ehrlich, VDL kann mit Vegas Pro nicht mithalten, Vegas ist deutlich professioneller. Es sind zahllose kleine Dinge, oft im Hintergrund wirkend, die einfach weiter entwickelt sind.

VDL ist ein gutes Tool, welches sich durchaus heraus gemausert hat - aber mit deutlich professionelleren Werkzeugen wie Vegas Pro 10, CS5 oder Edius (die alle 3 in der gleichen Liga spielen) kann VDL unverändert nicht mithalten.

Meine Meinung dazu.

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Antwort von Daniel007:

Magix VDL 17, ja oder nein? Wenn nein, tendiere ich dazu, zu Sony Vegas Pro 10 zu gehen. Mal wieder investieren. :X Also ganz ehrlich, VDL kann mit Vegas Pro nicht mithalten, Vegas ist deutlich professioneller. Es sind zahllose kleine Dinge, oft im Hintergrund wirkend, die einfach weiter entwickelt sind.

VDL ist ein gutes Tool, welches sich durchaus heraus gemausert hat - aber mit deutlich professionelleren Werkzeugen wie Vegas Pro 10, CS5 oder Edius (die alle 3 in der gleichen Liga spielen) kann VDL unverändert nicht mithalten.

Meine Meinung dazu. Ich weiß momentan noch nicht ganz genau, ob ich 600€ für Vegas ausgeben soll. Damit auseinandersetzen würde ich mich allemal, hätte also schön was zu tun, aber der Preis ist ja doch heftig. Beachtend, dass man nachher aber einen (viel) besseren Schnitt hat als mit VDL 17 tendiere ich doch zur Investition.

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Antwort von Marco:

Bis 28.02.11 läuft eine Upgrade Promo. Da kommst du günstig weg, wenn du Movie Studio regulär für 85,00 Euro kaufst und das Promo-Upgrade auf Vegas Pro für 220,00 Euro. Damit kaufst du Vegas Pro also letztlich für knapp über 300,00 Euro.

Marco
www.vegasvideo.de

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Antwort von wolfgang:

Du kannst auch alternativ eine der günstigen, älteren Versionen von Vegas Pro bei ebay kaufen, und dann ein Upgrade zur aktuellen Vegas Pro 10 machen - auch das ist deutlich billiger als der Neukauf.

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Antwort von Daniel007:

Danke für die Tipps.

Ich werde das mal alles ein bisschen durchrechnen.

@Marco: Wäre das dann auch Vegas Pro 10?

Edit: http://server4.gs-shop.de/200/cgi-bin/s ... detail.htm

Das wäre wohl ein Schnäppchen! Sind da genau die selben Funktionen wie auf der normalen Version enthalten?

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Antwort von Marco:

Ja, die Promo-Aktionen von SCS beziehen sich immer auf die aktuellen Programmversionen, in diesem Fall also auf Vegas Pro 10.

Wenn du die Berechtigung zum Kauf einer EDU-Version hast, wie in deinem Link angeboten, ist das natürlich eine noch günstigere Variante.

Marco
www.vegasvideo.de

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Antwort von Daniel007:

Es geht sogar noch günstiger:

Habe eine Vegas Pro 8 Version für 30€ gefunden. Jetzt habe ich das Update, das angebliche ALLE Vegas Pro Versionen auf Pro 10 updated auch gefunden.

http://server3.gs-shop.de/200/cgi-bin/s ... detail.htm

Wären wir bei 200€ für Pro 10?! Genial!

Das Update kostet ja jetzt "nur" 170€. Ist das durch die von dir erwähnte Promo-Aktion so?

Grüße,
Daniel

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Antwort von Marco:

"Das Update kostet ja jetzt "nur" 170€. Ist das durch die von dir erwähnte Promo-Aktion so?"

Vermutlich ist es so.

Du solltest nur bei den besonders günstigen "Altversionen" darauf achten, dass sie auch sicher upgrade-fähig sind und dass der Verkäufer die Lizenz ordnungsgemäß bei SCS ummeldet (sofern das Produkt schon auf anderem Namen lizensiert war), sonst kann das Upgrade verweigert werden. Lass dir beim Kauf beides bestätigen!

Marco
www.vegasvideo.de

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Antwort von Daniel007:

"Das Update kostet ja jetzt "nur" 170€. Ist das durch die von dir erwähnte Promo-Aktion so?"

Vermutlich ist es so.

Du solltest nur bei den besonders günstigen "Altversionen" darauf achten, dass sie auch sicher upgrade-fähig sind und dass der Verkäufer die Lizenz ordnungsgemäß bei SCS ummeldet (sofern das Produkt schon auf anderem Namen lizensiert war), sonst kann das Upgrade verweigert werden. Lass dir beim Kauf beides bestätigen!

Marco
www.vegasvideo.de Danke, werde sofort nachfragen.

Notfalls kann ich ja immer nur für 30€ mehr zur Schulversion greifen.

Aber danke euch, heute morgen hätte ich nicht gedacht, dass aus 600€ so schnell 200€ werden. ;)

Macht Sony damit keinen Verlust?

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Antwort von gast5:

VDL ist ein gutes Tool, welches sich durchaus heraus gemausert hat - aber mit deutlich professionelleren Werkzeugen wie Vegas Pro 10, CS5 oder Edius (die alle 3 in der gleichen Liga spielen) kann VDL unverändert nicht mithalten. es ist ja auch ein wenig eigenartig VDL17 mit diesen Programmen zu vergleichen... wenn dann schon mit NEO, PremElements, MovieStudioPlatinum uva. Wenn der Vergleich schon halten soll, dann sollte es ProX3 sein.

Es hatte ja von allen Versionen Trials gegeben und die Frage hätte sich erübrigt wenn es um den Arbeitsfluss oder den Funktionsumfang gehen würde...

Einzig Problemlösungsschritte wären aufzuarbeiten gewesen.

Mann muss sich natürlich auf die Entwicklungszeit der Software ansehen. Ein Vegas, CS oder Edius haben lange Jahre der Entwicklung hinter sich und ProX gibt es gerade einmal zwei Jahre. Ich komme von Edius und will hier nicht mehr ausbreiten wie es um den Funktionsumfang von Edius1-2 beschert war.. selbiges haben auch alle anderen Hersteller durchgemacht.. Adobe vor der CS Reihe war eher ein traurige Angelegenheit und die CS Serie bis zu Version 4 auch eher ein Sorgenbringer. Vegas wie Marco bestätigen wird hatte auch so seine Stabilitätsprobleme und der Workflow ist nicht unbedingt jedermanns Sache was aber auch keinen Anspruch auf Relevanz hat.

mfg

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Antwort von Daniel007:

... der Workflow ist nicht unbedingt jedermanns Sache...

mfg Was genau meinst du damit?

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Antwort von gast5:

Ganz einfach, das der Arbeitsfluss inkl. der Oberfläche nicht jedermanns Sache ist. Marco weis das ich es öfters versucht habe damit warm zu werden, ist mir aber nie gelungen was aber für manch anderen NICHT RELEVANT ist. Geht mir im übrigens auch mit Premiere so..

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Antwort von Daniel007:

Ganz einfach, das der Arbeitsfluss inkl. der Oberfläche nicht jedermanns Sache ist. Marco weis das ich es öfters versucht habe damit warm zu werden, ist mir aber nie gelungen was aber für manch anderen NICHT RELEVANT ist. Geht mir im übrigens auch mit Premiere so.. Was genau ist denn an Edius anders als an Vegas?

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Antwort von gast5:

sag mal Daniel eine Frage hast du dir die Trials zum Test installiert??

das Grundlegende zuerst, Edius arbeitet mit Blendenfleisch Vegas nicht..

es wäre hier ein Unding die kompletten Eigenschaften beider resp aller NLEs zu durchleuchten und dazu noch die positiven und negativen Aspekte der Unterschiede herauszukehren..

EDIUS und Authoring ist nicht existent.
EDIUS und Audiobearbeitung ist nett gemeint aber nicht existent, nicht einmal mit VST Plugins.

Edius ist eine Rapid NLE, super für den Schnitt besonders im Mehrbenutzerbetrieb inkl. Netzwerkumgebung. Der Compositingpart ist rudimentär über den Layouter verwirklicht, benötigt aber ein externes Compositingtool wenns anspruchsvoll werden sollte. Braucht eine NLE das?? Meiner Meinung nach nicht, aber die Ansprüche der Anwender wachsen mit jeder Rel. Vegas ist in diesem Fall weiter als Edius, Sounds good, Compositing ausreichend. Schnitt-relevante Möglichkeiten ausgezeichnet. Autoring sehr gut.
Netzwerk und Multiuserfähigkeit habe ich nicht getestet..



Aber nochmals Revue passieren lassen...
Der Hintergrund ist der, dass ich nach einigen Jahren Abstinenz wieder verstärkt Videos schneiden möchte. In erster Linie geht es dabei momentan um Filme, welche ich mittels Windows Media Center aufnehme, in Zukunft will ich das Ganze jedoch auch für Heimvideos sowie die Sicherung alter, privater VHS-Kassetten nutzen.
Die Antworten haben wir gelesen... bis hin zu CS5 was ich ungefähr so unsinnig wie MS Ofifice 2010 für den Privatgebrauch erachte.

eine Milliarde Funktionen, max100 werden genutzt..

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Antwort von Daniel007:

Okay, danke soweit.

Nein, die Trials habe ich nicht installiert. Habe so gut wie kein DSL. Da ist das eine Qual ewig zu warten.

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