Frage von smashcam:Hallo,
ich bin gerade dabei meine stationäre Workstation upzugraden (die wirklich extrem in die Jahre gekommen ist) und stelle dabei fest, dass ein Laptop sinnvoller wäre.
Den kann ich Zuhause immernoch an die 2 Monitore, Tastatur und Co. anschließen und stationär arbeiten.
Jetzt habe ich recht lange recherchiert und will hier noch etwas Input bekommen.
Ich bin bei folgenden Modellen gelandet:
- Dell precision 5570 mit RTX A2000 (ca. 3600,-)
https://geizhals.de/dell-precision-5570 ... oc=de&va=b
- HP Zbook Fury 15 G8 mit RTX A4000 (ca. 3000,-)
https://geizhals.de/hp-zbook-fury-17-g8 ... oc=de&va=b
- ASUS Proart Studiobook 16 OLED mit Touch (ca. 3300,-)
https://geizhals.de/asus-proart-studiob ... oc=de&va=b
Mac habe ich ausgeschlossen, da ich die Unternehmensphilosophie nicht mag und die Kontrolle des Datenschutzes unter Windows deutlich besser ist (natürlich verhältnismäßig).
Linux ist leider nicht realistisch (nutze ich im privaten Umfeld durchgehend). Davinci Resolve gibt es zwar für Linux meines Wissens nach. Bildbearbeitung unter Linux ist allerdings noch nicht realisiert worden (dies brauche ich aber ebenfalls). GIMP, Raw Therapee, Darktable etc. ist bekannt, aber Retusche, CMYK, Vektoren sind darin eher ein Krampf.
Über die 8GB GPU komme ich in dem Preisbereich wohl sicher nicht.
Guter Screen für Video wie Foto ist Voraussetzung.
Und möglichst geringe Lautstärke wäre super (ich weiß, dass M1 bzw. M2 diesbezüglich nicht zu toppen sind, aber ja...).
Wer hat da praktische Erfahrungen im Workflow gemacht?
Grüße
smash
Antwort von Jörg:
ASUS Proart Studiobook 16 OLED mit Touch (ca. 3300,-)
teste das Teil mal aus, ist eine richtig gute Maschine.
Wenn mein XMG mal icken macht, ist das mein Favorit, ich hatte das Gerät hier einige tage zur Ansicht.
Antwort von smashcam:
Jörg hat geschrieben:
teste das Teil mal aus, ist eine richtig gute Maschine.
Wenn mein XMG mal icken macht, ist das mein Favorit, ich hatte das Gerät hier einige tage zur Ansicht.
Das war bisher auch mein Favorit.
An XMG dachte ich ebenfalls. Vor allem in Bezug auf die Wasserkühlung. Das wäre eigentlich genial, wenn sie zusätzlich die Lautstärke durch zusätzliche Kühlung drückt. Aber die Screens von XMG taugen einfach nicht viel für Video- und Bildbearbeitung. Oder gibt es da irgendwelche Ausreißer?
Antwort von Jörg:
Ich nutze das Teil nicht als workstation, sondern beinahe ausschließlich als backupper und gelegentliches
Vorsichten und sortieren auf Reisen.
Zuhause wird er bei Bedarf an meine EIZOs angeschlossen, da interessiert der screen nicht,
muss halt nur das GUI darstellen.
Es gibt allerdings einige Gründe, warum ich keinen XMG mehr kaufen würde,
wenn sie bis dahin nicht wachgeworden sind.
Antwort von smashcam:
Jörg hat geschrieben:
Es gibt allerdings einige Gründe, warum ich keinen XMG mehr kaufen würde,
wenn sie bis dahin nicht wachgeworden sind.
Was meinst du damit?
Ich kämpfe echt noch mit dem Macbook M1 Pro Max... das Ding ist einfach unschlagbar leise bis unhörbar. Das ist schon ein riesiger Faktor!
Habe gehört, dass Asus Proart im Normalmode für Davinci und Co. sehr gut ausreicht und man den Boostmode gar nicht braucht. Dennoch ist die Lautstärke natürlich nicht mit dem Mac vergleichbar.
Windows kann ich allerdings halbwegs absichern, was Datenschutz angeht. Beim Mac ist das Gleiche kaum möglich.
Antwort von Jott:
smashcam hat geschrieben:
Windows kann ich allerdings halbwegs absichern, was Datenschutz angeht. Beim Mac ist das Gleiche kaum möglich.
Was meinst du damit?
Viele Kunden von uns nutzen MacBooks in sensibelsten Bereichen (weltweiter Softwarekonzern, Automobilentwicklung, Banken ...). Wir auch, und da wurden Sicherheits-Audits durchlaufen mit Zertifizierung durch extrem panische Auftraggeber.
Ich kann also gerade nicht nachvollziehen, wie du darauf kommst.
Antwort von smashcam:
Nun, das kann ich ebenfalls wenig nachvollziehen, warum das Datensammelverhalten von Mac kein Problem darstellt:
https://administrator.de/en/mac-und-pri ... 6781484004
Apple kann den Mac per remote bedienen. Allein das ist ein Supergau für den Datenschutz.
Antwort von Jörg:
Was meinst du damit?
Mein XMG Fusion findet nicht über USB C Anschluss an den Monitor, sondern benötigt dafür einen USB C adapter auf DP.
Außerdem lädt er auch nicht über USB C sondern hat noch Hohlstecker.
Über diese Verbindung lädt selbst der 65 W Anker via Adapter das Teil nicht auf, du schleppst also ein tonnenschweres ladegerät mit.
XMG hält diese Unpässlichkeit für systemrelevant, wegen des hohen Ladeleistungsbedarfs.
Antwort von Jott:
smashcam hat geschrieben:
Nun, das kann ich ebenfalls wenig nachvollziehen, warum das Datensammelverhalten von Mac kein Problem darstellt:
https://administrator.de/en/mac-und-pri ... 6781484004
Apple kann den Mac per remote bedienen. Allein das ist ein Supergau für den Datenschutz.
Ich werd's unseren Konzernkunden mal ausrichten, die explizit aus Sicherheitsgründen Macs in der Entwicklung verwenden.
Sogar IBM hatte vor Jahren irgendwas um 300.000 Macs angeschafft. Aber egal, ich war nur neugierig, wie du da drauf kommst..
Antwort von cantsin:
smashcam hat geschrieben:
Apple kann den Mac per remote bedienen. Allein das ist ein Supergau für den Datenschutz.
Da gehen zwei Dinge durcheinander:
1) Telemetrie. Apple, Microsoft und Google werten das Verhalten der Nutzer aus (welche Programme wann benutzt werden etc.)
2) Entwickler-Zertifikate für App-Stores. Alle App Stores (von Apple, Microsoft, Google) verwenden kryptographische Zertifikate, was erst einmal gut ist, weil es die Installation von Malware verhindert. Apple & Co. können ein Zertifikat ungültig erklären, und dann läuft die Software auch nicht mehr bei Anwendern.
Das ist der heutige Status quo kommerzieller Betriebssysteme, egal, ob MacOS, iOS, Windows oder Android. Wenn man das nicht will, muss man Linux oder ein anderes Open Source-Betriebssystem (wie z.B. FreeBSD) installieren. als Features optional sind.]
Antwort von Frank Glencairn:
Ich hab eigentlich nicht wirklich ne Verwendung für nen Laptop, deshalb interessiert mich das Thema eher am Rande.
Aber die Tage bin ich über dieses Video gestolpert, und wenn ich einen kaufen müßte, wäre es wohl ein Origin.
Antwort von freezer:
Gibt es einen Grund, warum Du die Lenovo Thinkpads nicht auf Deiner Liste hast?
Antwort von smashcam:
Jott hat geschrieben:
Ich werd's unseren Konzernkunden mal ausrichten, die explizit aus Sicherheitsgründen Macs in der Entwicklung verwenden.
Sogar IBM hatte vor Jahren irgendwas um 300.000 Macs angeschafft. Aber egal, ich war nur neugierig, wie du da drauf kommst..
Gerne. Bekanntermaßen nutzen so ziemlich alle Unternehmen Windows und ignorieren die Datenschutzprobleme. Dass die Anschaffung von MACs bei IBM wenig mit Sicherheit, aber mehr mit Business zu tun hat, halte ich eher für realistisch. Von daher nen Gruß an die Konzernkunden. Wer auf Sicherheit setzt, nutzt schon seit eh und je Linux ohne eingebauter Telemetrie, Telestimulation, closed source Ressourcen etc.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich hab eigentlich nicht wirklich ne Verwendung für nen Laptop, deshalb interessiert mich das Thema eher am Rande.
Aber die Tage bin ich über dieses Video gestolpert, und wenn ich einen kaufen müßte, wäre es wohl ein Origin.
Oha! Danke! Muss mich mal damit beschäftigen. Finde allerdings auf die Schnelle keinen Verkäufer in Deutschland.
freezer hat geschrieben:
Gibt es einen Grund, warum Du die Lenovo Thinkpads nicht auf Deiner Liste hast?
Ich habe bisher gerne Thinkpads aufgrund ihrer Robustheit genutzt. Ich fand allerdings kein Thinkpad in der Preisklasse mit entsprechendem Screen, Grafik und Co.
Falls du da nen Vorschlag hast, gerne!
#Edit: hab mich jetzt etwas übers Origin informiert und muss sagen, das ist eher was für Gamer wie es aussieht. Ziemlich exotisch mit wenig Erfahrungswerten.
Antwort von iasi:
@smashcam
Wolltest du nicht ursprünglich über Laptops reden? :)
Letztlich kommt es doch vor allem auch darauf an, welches Material du bearbeiten und wie du das Gerät einbinden willst.
Was schon angesprochen wurde betrifft die Vorteile der Apple-Laptops:
Die Windows-Boliden sind Stromfresser, brauchen daher fette, schwere Netzteile und müssen viel Wärme abtransportieren.
Mein Laptop muss ans Backsteinnetzteil gehängt werden, um maximale Leistung zu bringen und bläst dann auch vernehmlich, wenn Resolve am Werke ist.
Man muss auch immer darauf achten, mit welcher Leistung CPU und GPU befeuert werden.
Um 3000€ gibt"s auch Modelle mit der
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti - 16GB GDDR6 - Mobile.
Für 3799€ sogar diesen Boliden:
https://www.heise.de/preisvergleich/gig ... at&hloc=de
Antwort von smashcam:
iasi hat geschrieben:
Wolltest du nicht ursprünglich über Laptops reden? :)
bin nur auf den Post eingegangen ;)
iasi hat geschrieben:
Letztlich kommt es doch vor allem auch darauf an, welches Material du bearbeiten und wie du das Gerät einbinden willst.
Da will ich mich nicht festlegen und einen Overhead haben. Ausgangslage ist 4:2:2 10bit.
iasi hat geschrieben:
Mein Laptop muss ans Backsteinnetzteil gehängt werden, um maximale Leistung zu bringen und bläst dann auch vernehmlich, wenn Resolve am Werke ist.
mmh... das ist sicher der Fall. Die Frage ist nur, welche Modelle da erträglich laut sind und welche übertrieben.
smashcam hat geschrieben:
Für 3799€ sogar diesen Boliden:
Danke, werde da mal schauen zwecks 3080ti.
allerdings sind 3800 schon zu viel :D
Antwort von iasi:
smashcam hat geschrieben:
smashcam hat geschrieben:
Für 3799€ sogar diesen Boliden:
Danke, werde da mal schauen zwecks 3080ti.
allerdings sind 3800 schon zu viel :D
Es ist vernüftig sich Grenzen zu setzen.
3080ti hat dann immerhin 16GB und dürften auch leistungsgedrosselt 422/10bit bewältigen.
Übrigens:
Wenn bei meinem Laptop im Leistungsmodus CPU und GPU mit maximaler Wattzahl gefüttert werden, dann rauscht die Lüftung.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, wie bei den meisten Sachen, ist es auch hier so:
es kommt halt immer drauf an...
Den letzten Laptop den ich hatte (DIT Station) war zusammen mit den Netzteilen, 2 RAID Systemen, und verschiedensten Lesegeräten in einem Pelicase verbaut - da interessiert mich das Gewicht, oder ob der einen Zentimeter dicker ist natürlich genauso wenig wie irgendwelche Lüftergeräusche.
Andere sind extrem Geräuschempfindlich, oder müssen das Teil zu Fuß rum tragen etc, da hat man dann halt andere Prioritäten, deshalb ist es immer schwer da was vorzuschlagen, ohne diese Rahmenbedingungen zu kennen.
Allein die Frage ob man den Rechner über Akku laufen lassen will, weil man am liebsten am Strand arbeitet, oder ob man ihn sowieso immer an die Steckdose stöpselt, weil man die Backups am Abend immer im Hotel macht ist ein erheblicher Unterschied.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Den letzten Laptop den ich hatte (DIT Station) war zusammen mit den Netzteilen, 2 RAID Systemen, und verschiedensten Lesegeräten in einem Pelicase verbaut - da interessiert mich das Gewicht, oder ob der einen Zentimeter dicker ist natürlich genauso wenig wie irgendwelche Lüftergeräusche.
Ein Laptop ist das dann nicht mehr. :)
Antwort von smashcam:
iasi hat geschrieben:
3080ti hat dann immerhin 16GB und dürften auch leistungsgedrosselt 422/10bit bewältigen.
Meint 8GB ist dafür eindeutig zu wenig?
iasi hat geschrieben:
Übrigens:
Wenn bei meinem Laptop im Leistungsmodus CPU und GPU mit maximaler Wattzahl gefüttert werden, dann rauscht die Lüftung.
Ja, das ist klar. Wie ich bereits erwähnt habe, geht es da wohl nur um die Frage, welcher Laptop bessere Kühlstrategie hat und bessere Lüfter. Damits eben doch etwas leiser ist als manche Konkurrenten.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
es kommt halt immer drauf an...
Das ist wohl richtig. Mir gehts nicht um ein supermobiles Gerät. Das halte ich auch für Unsinn bei halbwegs ernstzunehmender Leistung.
Werde weitgehend nicht in Akkubetrieb arbeiten. Das geben die Dinger eh nicht wirklich her (außer Mac).
Wegen der Lautstärke und der Auswahl zwischen Pest (Windows) und Cholera (Mac), tendiere ich mittlerweile zu Mac. Muss mich nur mit den Einstellungen der Privatsphäre vom Mac befassen und ne Hardware-Firewall als kleines Kästchen mitschleppen (würde ich beim Win eh ebenfalls tun).
Antwort von wolfgang:
Ich selbst nutze einen ASUS Laptop. In der version
Version Intel® Core™ i9 12900H Processor 2.5 GHz
(24M Cache, up to 5.0 GHz, 6P+8E cores), 32 GB Ram. Geforce RTX 3070 TI 8GB Ram Laptop Version.
Der reicht auch für 6K BRAW und 10bit log footage durchaus. Sei es unter Vegas, oder unter Resolve.
Die OLED Displays sind durchaus gut. Also ich kann diese Geräte durchaus empfehlen.
Supermobil sind diese Geräte nicht, die volle Leistung hat man defacto nur bei angeschlossenem Netzteil.
Antwort von smashcam:
wolfgang hat geschrieben:
Ich selbst nutze einen ASUS Laptop. In der version
Version Intel® Core™ i9 12900H Processor 2.5 GHz
(24M Cache, up to 5.0 GHz, 6P+8E cores), 32 GB Ram. Geforce RTX 3070 TI 8GB Ram Laptop Version.
Der reicht auch für 6K BRAW und 10bit log footage durchaus. Sei es unter Vegas, oder unter Resolve.
Die OLED Displays sind durchaus gut. Also ich kann diese Geräte durchaus empfehlen.
Supermobil sind diese Geräte nicht, die volle Leistung hat man defacto nur bei angeschlossenem Netzteil.
danke für die Info!
Wie verhält es sich mit der Lüfterlautstärke, wenn du den Profil auf Standard lässt und damit schneidest etc.?
Antwort von iasi:
smashcam hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
3080ti hat dann immerhin 16GB und dürften auch leistungsgedrosselt 422/10bit bewältigen.
Meint 8GB ist dafür eindeutig zu wenig?
Das hängt dann von der Auflösung ab.
Und auch davon, wie sehr du die Softwaremöglichkeiten ausreizt.
4k-Material dürfte kein Problem machen, bei 8k-Material sieht es aber schon anders aus.
Der Vorteil der 3080ti ist dann eben auch, dass sie auch im "Standard"-Mode noch genügend Rechenleistung bringt, was das Lautstärkeproblem verringert.
smashcam hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Übrigens:
Wenn bei meinem Laptop im Leistungsmodus CPU und GPU mit maximaler Wattzahl gefüttert werden, dann rauscht die Lüftung.
Ja, das ist klar. Wie ich bereits erwähnt habe, geht es da wohl nur um die Frage, welcher Laptop bessere Kühlstrategie hat und bessere Lüfter. Damits eben doch etwas leiser ist als manche Konkurrenten.
Wie schon gesagt: Wenn CPU und GPU Leistungsreserven besitzen, kann man auf den lauten Leistungsmodus eher verzichten.
smashcam hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
es kommt halt immer drauf an...
Das ist wohl richtig. Mir gehts nicht um ein supermobiles Gerät. Das halte ich auch für Unsinn bei halbwegs ernstzunehmender Leistung.
Werde weitgehend nicht in Akkubetrieb arbeiten. Das geben die Dinger eh nicht wirklich her (außer Mac).
Wegen der Lautstärke und der Auswahl zwischen Pest (Windows) und Cholera (Mac), tendiere ich mittlerweile zu Mac. Muss mich nur mit den Einstellungen der Privatsphäre vom Mac befassen und ne Hardware-Firewall als kleines Kästchen mitschleppen (würde ich beim Win eh ebenfalls tun).
https://www.youtube.com/watch?v=coYe0lruYlc
Hier auch 3080ti und Resolve:
https://youtu.be/16HRq2HRvQg?t=803
Ohne Netzanschluss geht der Win-Laptop in die Knie.
Interessant.
Aber man müsste wohl noch andere Vergleiche suchen.
Antwort von smashcam:
iasi hat geschrieben:
Der Vorteil der 3080ti ist dann eben auch, dass sie auch im "Standard"-Mode noch genügend Rechenleistung bringt, was das Lautstärkeproblem verringert.
stimmt, das dürfte wirklich ein Vorteil sein.
Bin gerade auf Acer ConceptD Ezel gestoßen. Das Ding hat sogar nen Xeon und ne RTX A5000 mit 16GB.
Allerdings finde ich irgendwie nicht so viel reviews dazu. Hat jemand vielleicht Erfahrungen damit gemacht?
https://geizhals.de/acer-conceptd-7-eze ... oc=de&va=b
Antwort von rush:
iasi hat geschrieben:
Ohne Netzanschluss geht der Win-Laptop in die Knie.
Interessant.
Nichts wirklich Neues und bei klassischen Laptops ist eine solche Leistungsdrossel fast immer der Fall - sowohl für CPU als auch GPU - Mal mehr, Mal weniger.
An den neuen Macs dagegen gibt es faktisch kaum einen Unterschied zwischen Steckdose und mobiler Arbeit - was je nach Anwendungsfall (wenn man von einem Laptop redet und diesen auch wirklich mobil nutzt) in der Tat ein klares Pro Argument ist.
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ohne Netzanschluss geht der Win-Laptop in die Knie.
Interessant.
Nichts wirklich Neues und bei klassischen Laptops ist eine solche Leistungsdrossel fast immer der Fall - sowohl für CPU als auch GPU - Mal mehr, Mal weniger.
An den neuen Macs dagegen gibt es faktisch kaum einen Unterschied zwischen Steckdose und mobiler Arbeit - was je nach Anwendungsfall (wenn man von einem Laptop redet und diesen auch wirklich mobil nutzt) in der Tat ein klares Pro Argument ist.
Das "Interessant" bezog sich generell auf die Testergebnisse. Eine Leistungsdrossel ist nur in dieser Leistungsklasse oft anzutreffen.
Die M2-Macs sind erstaunlich effizient.
Antwort von smashcam:
iasi hat geschrieben:
Die M2-Macs sind erstaunlich effizient.
Das ist auch der Grund, bei dem ich seit M1 an MACs überhaupt denke. Davor hatte Mac aus meiner Sicht keinerlei Vorteile. Jetzt haben die da im GPU-Bereich was geschaffen (übernomme + weiterentwickelt), was wirklich erstaunlich ist was Leistung und Hitzeentwicklung angeht.
Deswegen schwimme ich immer noch zwischen ASUS Studiobook und M1 bzw. M2
Antwort von iasi:
smashcam hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die M2-Macs sind erstaunlich effizient.
Das ist auch der Grund, bei dem ich seit M1 an MACs überhaupt denke. Davor hatte Mac aus meiner Sicht keinerlei Vorteile. Jetzt haben die da im GPU-Bereich was geschaffen (übernomme + weiterentwickelt), was wirklich erstaunlich ist was Leistung und Hitzeentwicklung angeht.
Deswegen schwimme ich immer noch zwischen ASUS Studiobook und M1 bzw. M2
Ich bin eigentlich auch ein Windows-Mann, würde bei einem 3000€-Laptop aber wohl auch zu einem M2 tendieren.
Antwort von wolfgang:
smashcam hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Ich selbst nutze einen ASUS Laptop. In der version
Version Intel® Core™ i9 12900H Processor 2.5 GHz
(24M Cache, up to 5.0 GHz, 6P+8E cores), 32 GB Ram. Geforce RTX 3070 TI 8GB Ram Laptop Version.
Der reicht auch für 6K BRAW und 10bit log footage durchaus. Sei es unter Vegas, oder unter Resolve.
Die OLED Displays sind durchaus gut. Also ich kann diese Geräte durchaus empfehlen.
Supermobil sind diese Geräte nicht, die volle Leistung hat man defacto nur bei angeschlossenem Netzteil.
danke für die Info!
Wie verhält es sich mit der Lüfterlautstärke, wenn du den Profil auf Standard lässt und damit schneidest etc.?
Beim Schnitt ist das eigentlich kein Problem - was gut ist. Beim Rendern kann das Gerät schon lauter werden, da fährt die Lüftung schon mal hoch.
Antwort von wolfgang:
Meine 3080 Ti mit 8 GB geht auch für 6K BRAW unter Resolve. Für long-GOP footage mit UHD Auflösung unter Vegas auch. 16GB sind sicher besser, aber die Frage ist, ob dann das System nicht in Summe an andere Grenzen kommt.
In Summe erscheint mir der ASUS von seinen Komponenten her leistungsmässig gut ausbalanciert zu sein.
Antwort von TomStg:
Für Resolve gibt es keine bessere Hardware als ein MacBook mit M1 oder M2 - mit einem Arbeitsspeicher von min 16 GB und einem Prozessor min M1 pro. Je nach Schmerzgrenze beim Preis lässt sich dabei gut nachlegen.
Antwort von Jost:
Grundproblem ist: Hardware-Beschleunigung per GPU wird immer wichtiger. Wobei die GPU die mit Abstand leistungshungrigste Komponente ist. Das beißt sich mit Akku-Laufzeit und Abwärme im Laptop. Die Hersteller reagieren darauf, in dem sie die GPU-Leistung kastrieren.
Einen guten Anhaltspunkt zur Beurteilung bietet die Leistung des Netzteils.
Wenn man weiß, dass eine RTX A5000 laut Nvidia bis zu 230W zieht und das Laptop zum Beispiel ein 250W-Netzteil hat, kann man sich vorstellen, dass es irgendwo Leistungseinbußen geben muss. Display und CPU wollen schließlich auch versorgt werden.
Geizhals reicht als Orientierung nicht. Nur weil zwei identische GPUs verbaut sind, heißt das längst nicht, dass deren Leistung auch identisch ist.
Der reine Komponenten-Vergleich funktioniert bei Laptops nicht. Das gilt auch für die CPU. Habe einen Clevo mit AMD 16-Kerner. Der wird von AMD mit 105 Watt angegeben, aber per UEFI auf maximal 65 Watt beschnitten.
Die Leistung eines MACs sollte zumindest zum Vergleich herangezogen werden.
Antwort von rush:
smashcam hat geschrieben:
Das ist auch der Grund, bei dem ich seit M1 an MACs überhaupt denke. Davor hatte Mac aus meiner Sicht keinerlei Vorteile. Jetzt haben die da im GPU-Bereich was geschaffen (übernomme + weiterentwickelt), was wirklich erstaunlich ist was Leistung und Hitzeentwicklung angeht.
Deswegen schwimme ich immer noch zwischen ASUS Studiobook und M1 bzw. M2
Absolut nachvollziehbar...
Ich bin auch mit Win Desktops und Laptops "großgeworden"... P/L war da im Vergleich zu Macbooks (vor der M1 Generation) kaum zu toppen + der Möglichkeit selbst bei Laptops häufig noch etwas aufrüsten zu können in Hinblick auf den internen Arbeits,- und oder Festspeicher.
Vor etwa 1 1/2 Jahren habe ich dann aus verschiedenen Gründen eine Entscheidung treffen müssen - da aus logistischen Gründen der Desktop-Arbeitsplatz weichen musste und ich einen möglichst leisen Laptop suchte.
Da meine Audio und Fotosoftware als auch das NLE sowohl für Win als auch Mac verfügbar sind - erleichterte das den Switch natürlich ungemein. Es wurde der "kleinste" Mac M1 Air mit 8GB Ram und 512er SSD - da ich nicht sicher war ob das Macbook für mich nur eine Übergangslösung ist - oder längerfristig bleibt.
Mittlerweile kann ich sagen: Es war die richtige Entscheidung für mein Use-Case. Natürlich gibt es hier und da auch ein paar Twerks und man muss sich etwas umstellen - aber die Effizienz, sprich die nicht vorhandene Lautstärke des Air bei zugleich hoher Leistung sind in der Tat kaum zu toppen. Ich schneide mittlerweile kleinere private Projekte via WiFi vom NAS - das klappt in einem potenten Wifi6(E) mit HEVC Material bereits ordentlich.
Die 14e/16r Pro mit etwas mehr Anschlussfreudigkeit nebst SD-Kartenleser gab es zum Kaufzeitpunkt noch nicht - da würde ich aus heutiger Sicht dann schon Wert drauf legen. Aber als kleine "Einstiegsdroge" hat bereits der M1 Air überzeugt. Der Drang upzugraden hält sich aktuell noch in Grenzen da die M2's keinen massiven Leistungsschub mitbringen.
Mit MacOS habe ich an der ein oder anderen Stelle noch immer noch Kleinigkeiten die mir weniger schlüssig erscheinen - aber das sind wohl primär Gewohnheiten. Auch reizen mich Iphones oder Apple Watches etc. weiterhin nicht.
Dennoch muss ich zugeben das ich, sofern ich jetzt "neu" kaufen müsste - erneut ein Macbook wählen würde. Wahrscheinlich ein 14er mit M1 Pro respektive M2 Pro in der mittleren Konfiguration (12/19) mit 16GB Ram und wahrscheinlich eher 1TB SSD. Da wäre man bei Apple bereits bei ziemlich genau 3000 Talern angelangt.
Wenn es im Windows/Laptop Bereich eines Tages wieder kompetative SoC Designs geben sollte die von der Effizienz an die "M" Modelle der aktuellen Apple Generation herankommen - würde ich neu denken. Oder auch wenn explizit bestimmte Grafikgeschichten über Nvidia Beschleunigung etc benötigt werden...
Bis dahin kann ich aber nur empfehlen sich ggfs. mal ein entsprechendes Macbook im Laden oder von Freunden anzusehen / sich vorführen zu lassen was geht und ob es zu Deinen Aufgaben passt.
Antwort von wolfgang:
TomStg hat geschrieben:
Für Resolve gibt es keine bessere Hardware als ein MacBook mit M1 oder M2 - mit einem Arbeitsspeicher von min 16 GB und einem Prozessor min M1 pro. Je nach Schmerzgrenze beim Preis lässt sich dabei gut nachlegen.
Mir fehlt der Vergleich zu den Macbooks. Ich kann nur sagen, dass mein ASUS Notebook mit Resolve und 6K BRAW 50p ausgezeichnet performat ist.
Antwort von wolfgang:
Jost hat geschrieben:
Die Leistung eines MACs sollte zumindest zum Vergleich herangezogen werden.
Nur ist das eine reine Theorieübung - für mich zumindest. Denn ich kaufe mir doch nicht einen Mac UND ein Windows Notebook, nur um dann vergleichen zu können. Und ob die Netzteile (oder beschnittene Netzteile) da so eine klasse Aussage erlauben?
Ich kann nur sagen, dass mein ASUS Teil ein 240 W Netzteil hat - was wohl einerseits eine gute Stromversorgung bietet, auch für das OLED Display. Hat aber auch den Nachteil, dass es relativ groß und schwer ist. Und obs im UEFI beschnitten ist, habe ich mir nicht angesehen.
Für mich ist diese ewigwährende Glaubensdiskussion zwischen Mac und Win ohnedies schwer greifbar. Beide Systeme haben wohl Vor- und Nachteile. Für mich wäre etwa ein Nachteil beim Mac, das einiges meiner Software darauf nicht läuft. Und ich mich halt mit Win viel besser auskenne, all meine Systeme Windows Systeme sind. Womit ich die Möglichkeit offen lasse, dass ein Mac durchaus klasse sein kann.
Antwort von TomStg:
wolfgang hat geschrieben:
Für mich ist diese ewigwährende Glaubensdiskussion zwischen Mac und Win ohnedies schwer greifbar. Beide Systeme haben wohl Vor- und Nachteile. Für mich wäre etwa ein Nachteil beim Mac, das einiges meiner Software darauf nicht läuft. Und ich mich halt mit Win viel besser auskenne, all meine Systeme Windows Systeme sind. Womit ich die Möglichkeit offen lasse, dass ein Mac durchaus klasse sein kann.
Deckt sich gut mit meiner Wahrnehmung. Jahrelang sperrte ich mich gegen die Apple-Rechnerwelt - insbesondere wegen des unsäglichen FCP.
Aber nachdem ich einmal ein neues MacBook pro als M1 Pro und 32 GB mit Resolve ausprobierte, war ich überzeugt. Besser geht’s kaum, zwar doppelt so teuer wie vergleichbare Windows-Performance, aber sehr viel geschmeidiger und schlanker.
Mit großem externen Monitor allerdings nur als Ergänzung zu meinem Windows-Desktop.
Antwort von wolfgang:
Du ich will da gar nicht tiefer in diese Vergleiche hinein rutschen. Denn richtig, die Preispolitik ist auch so eine Sache. Für mich ist es aber absolut ok, wenn sich jemand für einen Mac entscheidet. Ist ja immer seine oder ihre Maschine.
Antwort von smashcam:
wolfgang hat geschrieben:
smashcam hat geschrieben:
danke für die Info!
Wie verhält es sich mit der Lüfterlautstärke, wenn du den Profil auf Standard lässt und damit schneidest etc.?
Beim Schnitt ist das eigentlich kein Problem - was gut ist. Beim Rendern kann das Gerät schon lauter werden, da fährt die Lüftung schon mal hoch.
schneidest du 422 10bit? Wobei es natürlich stark auf den jeweiligen codec angeht.
Aber ein leichtes Rauschen hast du bestimmt auch schon beim Schneiden oder? Wenn Effekte, rauschunterdrückung etc. dazu kommen, lässt sich das hochdrehen vermutlich nicht vermeiden.
beim Rendern wäre mir das egal, da kann man das Ding in den Keller stellen :D
Antwort von wolfgang:
Ich schneide schon seit Jahren fast nur noch 10bit footage. Mit BRAW sogar 12bit footage.
Also beim Schnitt wie gesagt eher kein Thema - auch nicht, wenn im Proart Creator Hub der Lüftermodus sogar im Leistungsmodus ist. Leichtes Rauschen oder eine andere Geräuschbelästigung habe ich trotzdem eher nicht. Ist zumindest meine (subjektive) Wahrnehmung.
Antwort von smashcam:
Jost hat geschrieben:
Wenn man weiß, dass eine RTX A5000 laut Nvidia bis zu 230W zieht und das Laptop zum Beispiel ein 250W-Netzteil hat, kann man sich vorstellen, dass es irgendwo Leistungseinbußen geben muss. Display und CPU wollen schließlich auch versorgt werden.
Geizhals reicht als Orientierung nicht. Nur weil zwei identische GPUs verbaut sind, heißt das längst nicht, dass deren Leistung auch identisch ist.
Das ist gewiss ein wichtiger Punkt, jupp!
wolfgang hat geschrieben:
Mir fehlt der Vergleich zu den Macbooks. Ich kann nur sagen, dass mein ASUS Notebook mit Resolve und 6K BRAW 50p ausgezeichnet performat ist.
Das Problem ist nicht die Perfomance. Da kann man die MACs sehr gut toppen. Es ist die Lautstärke. Um die mache ich mir sorgen.
Da ich da empfindlich bin, habe ich den Desktop-Rechner schon seit ner Ewigkeit in ein anderes Zimmer verdonnert und Kabel für Monitore etc. durch die Wand gelegt.
Jetzt mit einem Staubsauger zu arbeiten, würde mich arg nerven (da ich komplett auf mobile Arbeit wechsle).
wolfgang hat geschrieben:
Für mich ist diese ewigwährende Glaubensdiskussion zwischen Mac und Win ohnedies schwer greifbar. Beide Systeme haben wohl Vor- und Nachteile. Für mich wäre etwa ein Nachteil beim Mac, das einiges meiner Software darauf nicht läuft. Und ich mich halt mit Win viel besser auskenne, all meine Systeme Windows Systeme sind. Womit ich die Möglichkeit offen lasse, dass ein Mac durchaus klasse sein kann.
Nachteile für MAC könnte ich endlos aufzählen. Ich mag diesen Hype und diese Philosophie schon seit mehr oder weniger Angbeginn nicht. Das Ding ist aus meiner Sicht eine einzige Frechheit. Die Lage änderte sich für mich wirklich ausschließlich mit M1 und M2 = Power + kaum Hitze = fast geräuschlose Arbeit. Das ist für mich auch der einzige Punkt für die MACs. Alles andere halte ich weiterhin für Hype und zähle es zu Apple-Religion.
Aber ich befürchte, dass mich die Arbeit am ASUS Proart 16 OLED dann doch wegen den Lüftern nerven würde.
Wenn du aber meinst, dass du beim Schneiden nicht einmal Rauschen hast, dann schwimme ich wieder stark zurück zu Windows :D
Antwort von dienstag_01:
smashcam hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Beim Schnitt ist das eigentlich kein Problem - was gut ist. Beim Rendern kann das Gerät schon lauter werden, da fährt die Lüftung schon mal hoch.
schneidest du 422 10bit? Wobei es natürlich stark auf den jeweiligen codec angeht.
Aber ein leichtes Rauschen hast du bestimmt auch schon beim Schneiden oder? Wenn Effekte, rauschunterdrückung etc. dazu kommen, lässt sich das hochdrehen vermutlich nicht vermeiden.
beim Rendern wäre mir das egal, da kann man das Ding in den Keller stellen :D
422 10bit sollte die GPU nicht groß belasten, läuft über einen Hardwaredecoder unter Quicksync.
Antwort von wolfgang:
dienstag_01 hat geschrieben:
422 10bit sollte die GPU nicht groß belasten, läuft über einen Hardwaredecoder unter Quicksync.
Stimmt, und zumindest mein ASUS hat eine i-GPU, die ich auch aktiviere (bei mir in Resolve und Vegas).
Man sollte aber noch die Frage stellen, mit welcher Software smashcam arbeiten will?
Antwort von smashcam:
wolfgang hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
422 10bit sollte die GPU nicht groß belasten, läuft über einen Hardwaredecoder unter Quicksync.
Stimmt, und zumindest mein ASUS hat eine i-GPU, die ich auch aktiviere (bei mir in Resolve und Vegas).
Man sollte aber noch die Frage stellen, mit welcher Software smashcam arbeiten will?
Davinci Resolve
Es ist ja auch die Frage des Codecs. Ich hab ne A7iv und meines Wissens nach sind die Files daraus ziemlich GPU-hungrig, wenn ich mich nicht irre.
Antwort von wolfgang:
smashcam hat geschrieben:
Aber ich befürchte, dass mich die Arbeit am ASUS Proart 16 OLED dann doch wegen den Lüftern nerven würde.
Wenn du aber meinst, dass du beim Schneiden nicht einmal Rauschen hast, dann schwimme ich wieder stark zurück zu Windows :D
Ich kann es mir nochmals ein wenig ansehen, und bewusster hinhören.
Welche Footage ist von Interesse?
Als 10bit 422 kann ich gerne UHD 10bit 422 25p nehmen, long-GOP wenn es recht ist. Oder auch FS7 XAVC-i UHD 50p footage? Oder willst lieber 6K BRAW 50p haben?
Und die reine footage, oder ein wenig Farbveränderungen drauf legen?
Antwort von dienstag_01:
smashcam hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Stimmt, und zumindest mein ASUS hat eine i-GPU, die ich auch aktiviere (bei mir in Resolve und Vegas).
Man sollte aber noch die Frage stellen, mit welcher Software smashcam arbeiten will?
Davinci Resolve
Es ist ja auch die Frage des Codecs. Ich hab ne A7iv und meines Wissens nach sind die Files daraus ziemlich GPU-hungrig, wenn ich mich nicht irre.
Nö, man braucht bloß die entsprechenden Hardwaredecoder, und für HEVC 10bit in 422 gibt es die nur in der Intel GPU (seit der 10. Generation), nicht auf den Nvidia Karten (AMD glaube, auch nicht).
Antwort von smashcam:
wolfgang hat geschrieben:
smashcam hat geschrieben:
Aber ich befürchte, dass mich die Arbeit am ASUS Proart 16 OLED dann doch wegen den Lüftern nerven würde.
Wenn du aber meinst, dass du beim Schneiden nicht einmal Rauschen hast, dann schwimme ich wieder stark zurück zu Windows :D
Ich kann es mir nochmals ein wenig ansehen, und bewusster hinhören.
Welche Footage ist von Interesse?
Als 10bit 422 kann ich gerne UHD 10bit 422 25p nehmen, long-GOP wenn es recht ist. Oder auch FS7 XAVC-i UHD 50p footage? Oder willst lieber 6K BRAW 50p haben?
Und die reine footage, oder ein wenig Farbveränderungen drauf legen?
hmm... wenns geht XAVC-S 4K / 60p / 422 10bit
Colorgrading drauf + 1-2 titels + leichte Rauschunterdrückung
Antwort von smashcam:
dienstag_01 hat geschrieben:
Nö, man braucht bloß die entsprechenden Hardwaredecoder, und für HEVC 10bit in 422 gibt es die nur in der Intel GPU (seit der 10. Generation), nicht auf den Nvidia Karten (AMD glaube, auch nicht).
ah, d.h. der codec von A7iv frisst eher bei der CPU?
Antwort von dienstag_01:
smashcam hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Nö, man braucht bloß die entsprechenden Hardwaredecoder, und für HEVC 10bit in 422 gibt es die nur in der Intel GPU (seit der 10. Generation), nicht auf den Nvidia Karten (AMD glaube, auch nicht).
ah, d.h. der codec von A7iv frisst eher bei der CPU?
Jeder Codec, der nicht hardwareunterstützt läuft (und damit ist ein extra Decoder gemeint, nicht die ganzen Cuda Cores etc.), wird ausschließlich auf der CPU dekodiert.
Antwort von wolfgang:
smashcam hat geschrieben:
hmm... wenns geht XAVC-S 4K / 60p / 422 10bit
Colorgrading drauf + 1-2 titels + leichte Rauschunterdrückung
XAVC-S 60p habe ich leider nicht verfügbar.
Antwort von smashcam:
wolfgang hat geschrieben:
smashcam hat geschrieben:
hmm... wenns geht XAVC-S 4K / 60p / 422 10bit
Colorgrading drauf + 1-2 titels + leichte Rauschunterdrückung
XAVC-S 60p habe ich leider nicht verfügbar.
kein Ding, man kann nicht alles haben :D
dann einfach irgendwas annähernd Vergleichbares.
Antwort von wolfgang:
Also ein kurzer Test mit XAVC-I UHD 50p 10bit files der FS7, aktiviertem CM der S-Gamut3.Cine/S-log3 files zu HDR 1000 nits, mit einer Farkkorrektur mit HDR Color Wheels und Noise Reduction zeigt im Standardmodus der Maschine eine etwas höhere Lautstärke, wenn man kontinuierlich abspielt (timeline vom Test war um die 1,5 Minuten) einen leichten Anstieg der Lautstärke.
Die Vorschau in Resolve bricht mir da schon von den 50p auf um die 25p ein, die Systemtemperatur liegt beim Abspielen bei ca. 80-90 Grad, bei einer Taktung von um die 2,5 - 3 Ghz. Die CPU wird dabei mit ca. 20% ausgelastet, die i-GPU mit ca. 70% und die RTX 3070 Ti mit ca. 90%.
Im Leistungsmodus steigt die Lautstärke schon deutlich stärker an.
Also ja, je nach Arbeitsweise musst schon mit einer gewissen Lautstärke beim Editieren rechnen.
Ich frage mich doch ein wenig, wie repräsentativ der Test ist - ich lasse hier die timeline ja gezielt mal durchlaufen. In der Praxis editierst natürlich immer wieder, die abgespielten Stücke der Timeline laufen (zumindest bei mir) eher kürzer. Noise Reduction ist halt auch etwas, was die Performance ziemlich auffrisst, macht man ja eher zum Schluss des Prozesses.
Antwort von smashcam:
wolfgang hat geschrieben:
Noise Reduction ist halt auch etwas, was die Performance ziemlich auffrisst, macht man ja eher zum Schluss des Prozesses.
Super! Danke!
Und wenn Du NR ausmachst, verändert sich das Verhalten stark oder eher mäßig?
Es ist natürlich auch die Frage wie es sich mit der 4070 verhält, was wohl die höchste GPU für dieses Laptop ist.
Aber ich vermute, es wird ähnlich sein. Wobei der Fertigungsprozess auf 4nm glaub baut statt 8nm. Könnte also etwas kühler sein.
Leider findet man so unglaublich wenig Infos zu Lautstärke der Laptops und wenn nur nebenbei. Den meisten ist es wohl nicht so wichtig.
Antwort von iasi:
TomStg hat geschrieben:
Mit großem externen Monitor allerdings nur als Ergänzung zu meinem Windows-Desktop.
Warum das?
Antwort von dienstag_01:
i
Antwort von dienstag_01:
smashcam hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Noise Reduction ist halt auch etwas, was die Performance ziemlich auffrisst, macht man ja eher zum Schluss des Prozesses.
Super! Danke!
Und wenn Du NR ausmachst, verändert sich das Verhalten stark oder eher mäßig?
Es ist natürlich auch die Frage wie es sich mit der 4070 verhält, was wohl die höchste GPU für dieses Laptop ist.
Aber ich vermute, es wird ähnlich sein. Wobei der Fertigungsprozess auf 4nm glaub baut statt 8nm. Könnte also etwas kühler sein.
Leider findet man so unglaublich wenig Infos zu Lautstärke der Laptops und wenn nur nebenbei. Den meisten ist es wohl nicht so wichtig.
XAVC-I ist aber einzelbildkodiert und braucht prinzipiell weniger Rechenpower als die LongGOP-Formate.
Ist nicht der sinnvollste Test.
Antwort von wolfgang:
smashcam hat geschrieben:
Super! Danke!
Und wenn Du NR ausmachst, verändert sich das Verhalten stark oder eher mäßig?
Insofern stark, als die Sache dann mal problemlos mit 50p durchläuft.
Die Kiste bleibt auch erkennbar kühler, etwa bei 70-75 Grad. Und im Standardmodus läuft er auch beim Dauerabspielen nicht völlig lautlos, aber doch geräuscharmer als mit der noise reduction.
Die GPU Last ist ohne NR natürlich deutlich geringer (i-GPU um die 50%, RTX 3070 Ti um die 25%), die CPU ist kaum verändert bei 25%.
Also ja, das ist doch deutlich leiser.
Das Umschalten auf den Leistungsmodus macht die Sache wieder lauter, aber die Temperatur sinkt halt auf unter 70 Grad (ca. 68 Grad). Geht also noch locker im Standardmodus.
Antwort von iasi:
smashcam hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Noise Reduction ist halt auch etwas, was die Performance ziemlich auffrisst, macht man ja eher zum Schluss des Prozesses.
Super! Danke!
Und wenn Du NR ausmachst, verändert sich das Verhalten stark oder eher mäßig?
Es ist natürlich auch die Frage wie es sich mit der 4070 verhält, was wohl die höchste GPU für dieses Laptop ist.
Aber ich vermute, es wird ähnlich sein. Wobei der Fertigungsprozess auf 4nm glaub baut statt 8nm. Könnte also etwas kühler sein.
Leider findet man so unglaublich wenig Infos zu Lautstärke der Laptops und wenn nur nebenbei. Den meisten ist es wohl nicht so wichtig.
Eigentlich findet man doch in fast jedem Laptop-Test auch Infos zur Lautstärke.
Wenn NR aktiviert ist, wird die Hardware nun einmal sehr gefordert - auch ein 4070.
Man muss nur die Puget-Tests ansehen - und dann die Limitierung der Notebook-Hardware im Vergleich zu den Desktop-Versionen mit einrechnen.
Antwort von wolfgang:
dienstag_01 hat geschrieben:
XAVC-I ist aber einzelbildkodiert und braucht prinzipiell weniger Rechenpower als die LongGOP-Formate.
Ist nicht der sinnvollste Test.
Das stimmt natürlich, wobei gerade auf dieser Maschine mit der recht guten Kombination der i-GPU und der RTX 3070 Ti (aber vor allem der i-GPU) die Dekodierung der long-GOP Struktur gut läuft.
Ich habe leider kein UHD 50p long-GOP Material da.
Aber ein kurzer Test mit UHD 25p long-GOP Material der EVA1 zeigt, dass hier mit CM von v-log zu HDR10, weiterer Farbkorrektur und NR-Filter die Framerate bei 25p stabil läuft. Die Temperatur luft auf 80-85 Grad hoch, die Taktung liegt bei 2.3 Ghz, die CPU Nutzung unverändert ei 25% - und die i-GPU bei 50% und die RTX bei 85-90%.
Also ist die i-GPU bei diesem 25p long-GOP Material weniger ausgelastet als bei dem 50p XAVC-i, was aber natürlich der halben framerate geschuldet ist.
Und die Kiste läuft trotz aktiviertem NR Filter ähnlich laut oder leise im Standardmodus wie vorher. Schaltet man hier den NR Filter weg, wird die Kiste natürlich auch ein wenig leiser - bis zu fast unhörbar leise.
Mein Fazit: geht schon, aber natürlich hat man bei einem Laptop eher das Problem des Wärmeabtransports. Die Physik kannst nur begrenzt überlisten, die Laptops können natürlich lauter sein als Desktops mit ganz anderen Kühl-Möglichkeiten. Leider kann ich dir das schwer anhören lassen, und leider habe ich auch kein XAVC-S 50p UHD long-GOP Material da.
Antwort von smashcam:
wolfgang hat geschrieben:
Insofern stark, als die Sache dann mal problemlos mit 50p durchläuft.
Die Kiste bleibt auch erkennbar kühler, etwa bei 70-75 Grad. Und im Standardmodus läuft er auch beim Dauerabspielen nicht völlig lautlos, aber doch geräuscharmer als mit der noise reduction.
Die GPU Last ist ohne NR natürlich deutlich geringer (i-GPU um die 50%, RTX 3070 Ti um die 25%), die CPU ist kaum verändert bei 25%.
Also ja, das ist doch deutlich leiser.
Das Umschalten auf den Leistungsmodus macht die Sache wieder lauter, aber die Temperatur sinkt halt auf unter 70 Grad (ca. 68 Grad). Geht also noch locker im Standardmodus.
Danke! Das ist schon mal ein Ansatzpunkt für die Entscheidung... und ich befürchte, ich werde mich mit MAC anfreunden müssen. Bei gleichem Preis muss ich wohl die Apple-Philosophie schlucken.
wolfgang hat geschrieben:
Eigentlich findet man doch in fast jedem Laptop-Test auch Infos zur Lautstärke.
ja, das ist richtig. Diese sind aber für eine Entscheidungsfindung sehr oberflächlich.
Antwort von wolfgang:
Na dann viel Spaß mit einem Mac. See you.
Antwort von MK:
Jost hat geschrieben:
Wenn man weiß, dass eine RTX A5000 laut Nvidia bis zu 230W zieht und das Laptop zum Beispiel ein 250W-Netzteil hat, kann man sich vorstellen, dass es irgendwo Leistungseinbußen geben muss.
Im Laptop ist keine Desktop-Variante verbaut... die RTX A5000 Ada Laptop hat eine TGP (Total Graphics Power) von 80 - 175 Watt... für andere GPUs gilt das Selbe.
Antwort von iasi:
MK hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Wenn man weiß, dass eine RTX A5000 laut Nvidia bis zu 230W zieht und das Laptop zum Beispiel ein 250W-Netzteil hat, kann man sich vorstellen, dass es irgendwo Leistungseinbußen geben muss.
Im Laptop ist keine Desktop-Variante verbaut... die RTX A5000 Ada Laptop hat eine TGP (Total Graphics Power) von 80 - 175 Watt... für andere GPUs gilt das Selbe.
Daher muss man auch auf die CPU und GPU TDP achten.
Hier kann man auch mal recht gut sehen, wie leistungsstark die Win-Laptops sein können, wie laut sie dann aber unter Last auch werden:
https://www.notebookcheck.com/Aorus-17X ... 208.0.html
Antwort von Jost:
wolfgang hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Die Leistung eines MACs sollte zumindest zum Vergleich herangezogen werden.
Nur ist das eine reine Theorieübung - für mich zumindest. Denn ich kaufe mir doch nicht einen Mac UND ein Windows Notebook, nur um dann vergleichen zu können. Und ob die Netzteile (oder beschnittene Netzteile) da so eine klasse Aussage erlauben?
Das ist ein Missverständnis: Es gibt genug standardisierte Tests. Niemand muss Mac und Windows kaufen, um zu vergleichen.
Aber Fakt ist nun mal: Wenn oben von einer 3070Ti die Rede ist - die nimmt laut Nvidia 270W. Als Netzteil wird 750W empfohlen, um den PC ausfahren zu können. Und da ist noch kein Display dabei.
Wenn es um 3K€ geht, dann sollte man genau wissen: Was bekomme ich für mein Geld?
Was richtig ist: Auf den Mac bekommt man keine x-beliebige Software drauf. Mit allen anderen rennt das Ding aber.
Bin wirklich Kosten-Fuchs: Darum wurde es einst ein Clevo (XMG). Netzteil 250W. Vom Gedanken, ich könnte mit Akku arbeiten, habe ich mich längst verabschiedet. Er ist weder leicht noch unter Last leise. Wie sollte das auch gehen?
Verbaut ist ein AMD 3950X - weil der Clevo keinen "Namen" hat, werde ich die CPU wahrscheinlich besser verkaufen können, als das gesamte Laptop.
Bei mir steht die Ablösung auch an - und ich werde definitiv nix mit Windows nehmen. Wer Gamer ist - bin kein Gamer.
Außerdem sind Blackmagic und Adobe Kooperationspartner von Apple - aber nicht von Asus etc.
Antwort von MK:
Jost hat geschrieben:
Wenn oben von einer 3070Ti die Rede ist - die nimmt laut Nvidia 270W
290 Watt... aber nur die Desktop-Variante, die in Notebooks verbaute 3070 Ti Mobile hat nur 80 bis 125 Watt TGP...
Antwort von wolfgang:
Jost hat geschrieben:
Aber Fakt ist nun mal: Wenn oben von einer 3070Ti die Rede ist - die nimmt laut Nvidia 270W. Als Netzteil wird 750W empfohlen, um den PC ausfahren zu können. Und da ist noch kein Display dabei.
Wenn es um 3K€ geht, dann sollte man genau wissen: Was bekomme ich für mein Geld?
Also die mobile Variante der 3070 Ti kann gar keine 270 W aufnehmen, wenn etwa mein Netzgerät für den ganzen Laptop nur 240 W stark ist. Die Angaben stimmen sicher für die Desktopvariante, aber ganz offensichtlich nicht für die mobile Variante.
Und was man für das Geld bekommt: na das ist bei den Laptops ähnlich klar oder unklar wie für Desktops, die man kauft. Wenn ich einen Laptop mit einer mobilen 3070 Ti kaufe, erwarte ich mir halt eine für diese Karte übliche Leistung. In Wahrheit weiß ich damit bestenfalls einen Teil. Denn wie die Kiste mit der Karte läuft, finde ich auch erst nach dem Kauf raus. Testberichte kannst dir anschauen. In Foren fragen (wie hier geschehen). Aber die Details weißt dann auch noch immer nicht (hier etwa die Lautstärke).
Antwort von Frank Glencairn:
Die Frage hier war doch: Welchen Laptop für Videoschnitt um 3000 Euro?
Die einfache Antwort ist: Völlig egal - jeder aktuelle Laptop in dieser Preisklasse macht Editing mit links.
Antwort von MK:
wolfgang hat geschrieben:
Und was man für das Geld bekommt: na das ist bei den Laptops ähnlich klar oder unklar wie für Desktops, die man kauft.
Das fängt schon damit an dass TDP und TGP für CPU und GPU bei den Mobilvarianten vom Hersteller auf verschiedenen Stufen fest konfiguriert werden, je nachdem wie gut er in der Lage ist die Kühlung zu gestalten... soll heißen er kann z.B. die 3070 Ti fest auf 80 Watt limitieren, das erkennt man als Endanwender gegebenenfalls vor dem Kauf gar nicht und ist natürlich deutlich langsamer als eine die auf 125 Watt konfiguriert ist, bei den CPUs das Selbe.
Daher sind Laptops mit selber Ausstattung leider leistungstechnisch gar nicht miteinander vergleichbar.
Antwort von dienstag_01:
MK hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Und was man für das Geld bekommt: na das ist bei den Laptops ähnlich klar oder unklar wie für Desktops, die man kauft.
Das fängt schon damit an dass TDP und TGP für CPU und GPU bei den Mobilvarianten vom Hersteller auf verschiedenen Stufen fest konfiguriert werden, je nachdem wie gut er in der Lage ist die Kühlung zu gestalten... soll heißen er kann z.B. die 3070 Ti fest auf 80 Watt limitieren, das erkennt man als Endanwender gegebenenfalls vor dem Kauf gar nicht und ist natürlich deutlich langsamer als eine die auf 125 Watt konfiguriert ist, bei den CPUs das Selbe.
Daher sind Laptops mit selber Ausstattung leider leistungstechnisch gar nicht miteinander vergleichbar.
Und den Herstellern wie Nvidia ist das egal? Intel?
Antwort von MK:
dienstag_01 hat geschrieben:
Und den Herstellern wie Nvidia ist das egal? Intel?
Das ist bei den Mobilchips so vorgesehen.
Antwort von dienstag_01:
MK hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Und den Herstellern wie Nvidia ist das egal? Intel?
Das ist bei den Mobilchips so vorgesehen.
Aber doch wahrscheinlich innerhalb eines *genehmigten* Korridors?
Antwort von MK:
https://www.digitaltrends.com/computing ... vidia-amd/
Antwort von MK:
dienstag_01 hat geschrieben:
Aber doch wahrscheinlich innerhalb eines *genehmigten* Korridors?
Die konfigurierbaren Stufen sind festgelegt, wenn der Laptop-Hersteller die von ihm verwendeten Power Limits nicht offenlegt kann man das vor dem Kauf nur durch Testberichte mit Benchmarks und ausgelesenen Power Limits feststellen...
Antwort von MK:
Noch ein Beispiel:
https://hothardware.com/news/intel-12th ... s-revealed
Antwort von JanVa85:
Hallo zusammen,
Sorry falls ich hier an der falschen Stelle anknüpfe (Neuling) aber dieses Thema erschien mir am nahenden bei dem was ich gerade durchdenke :-)
Ich bin wirklich Amateurhaft im Bereich Video (nur für private Nutzung) und Fotografie unterwegs, wobei der Fokus eher auf Video (Urlaub, etc.) liegt.
Die meisten Videos mache ich in 2.7k mit meiner GoPro.
Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, mir einen mac anzuschaffen, da ja scheinbar durch die M2 Modelle die Leistung wesentlich besser ist.
Da ich vorher "nur" mit meinem Surface 7Pro oder am iPhone kurze Videos bearbeitet habe, stehe ich gerade vor dem Gedanken mir ein Macbook Pro zu kaufen.
Jetzt hader ich zwischen zwei Varianten:
Entweder das 2022er M2 oder 2023er M2Pro
machen bei meiner "Amateurhaften" Nutzung 16GB RAM mehr sinn als die weit verbreiteten 8 GB? es macht ja schon einen Preisunterschied von ca. 500 EUR aus, je nachdem welches Modell ich avisieren würde
3000 sind mir schon zu viel ehrlich gesagt, daher liegt meine Absolute Schmerzgrenze bei 2.500, wobei dann ja auch schon das MBP 16 drin wäre, aber die Entscheidung liegt eigentlich zwischen den beiden oben genannten Modellen. Da ich aber nicht nach 2 Jahren wieder neu Kaufen will, falls sich mein Anspruch (hoffentlich) mal etwas erhöht würde ich die Frage gerne mal zur Diskussion stellen.
Und falls meine Frage irgendwo anders hinsoll, gerne korrigieren, wie gesagt Forenneuling ;-)
Vielen Dank und schonmal im Voraus
Antwort von iasi:
JanVa85 hat geschrieben:
Hallo zusammen,
Sorry falls ich hier an der falschen Stelle anknüpfe (Neuling) aber dieses Thema erschien mir am nahenden bei dem was ich gerade durchdenke :-)
Ich bin wirklich Amateurhaft im Bereich Video (nur für private Nutzung) und Fotografie unterwegs, wobei der Fokus eher auf Video (Urlaub, etc.) liegt.
Die meisten Videos mache ich in 2.7k mit meiner GoPro.
Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, mir einen mac anzuschaffen, da ja scheinbar durch die M2 Modelle die Leistung wesentlich besser ist.
Da ich vorher "nur" mit meinem Surface 7Pro oder am iPhone kurze Videos bearbeitet habe, stehe ich gerade vor dem Gedanken mir ein Macbook Pro zu kaufen.
Jetzt hader ich zwischen zwei Varianten:
Entweder das 2022er M2 oder 2023er M2Pro
machen bei meiner "Amateurhaften" Nutzung 16GB RAM mehr sinn als die weit verbreiteten 8 GB? es macht ja schon einen Preisunterschied von ca. 500 EUR aus, je nachdem welches Modell ich avisieren würde
3000 sind mir schon zu viel ehrlich gesagt, daher liegt meine Absolute Schmerzgrenze bei 2.500, wobei dann ja auch schon das MBP 16 drin wäre, aber die Entscheidung liegt eigentlich zwischen den beiden oben genannten Modellen. Da ich aber nicht nach 2 Jahren wieder neu Kaufen will, falls sich mein Anspruch (hoffentlich) mal etwas erhöht würde ich die Frage gerne mal zur Diskussion stellen.
Und falls meine Frage irgendwo anders hinsoll, gerne korrigieren, wie gesagt Forenneuling ;-)
Vielen Dank und schonmal im Voraus
Ich lehne mich aus dem Fenster und behaupte mal, dass du im 2.500€-Bereich mit jedem Macbook-Modell im grünen Bereich bist.
Mit 16GB RAM bist du wohl zukunftssicherer aufgestellt, als mit 8GB.
 |
Antwort von roki100:
Jedem das sein, aber; immer wenn ich meine Videos mit LumaFusion bearbeite, frage ich mich, ob man für "Videoschnitt" wirklich etwas Teureres braucht.
Ich kann verstehen, wenn Leute mit BMD Fusion, Nuke, Affter Effects, Maya, Cinema 4D, Haudini usw. arbeiten und dafür superschnelle Maschinen brauchen. Aber seien wir mal ehrlich, was zB. Jan machen will, ist Urlaubsvideos in 2.7k etc. zu bearbeiten... LumaFusion ist für den Zweck "Videoschnitt" mM. mehr als ausreichend (man kann damit mehr machen als nur Schnitt, auch mehr K's ist möglich, alles ist sehr schnell mit iPad pro M1, es ist bequem, es ist einfach und super). Es gibt genug YT Videos über LumaFusion....Hier zB. LumaFusion und MultiCam Editing:
https://www.youtube.com/watch?v=HPHKtvo_58U
Es gibt auch noch die App DaVinci Resolve.
So why not?
Antwort von Jost:
JanVa85 hat geschrieben:
Jetzt hader ich zwischen zwei Varianten:
Entweder das 2022er M2 oder 2023er M2Pro
machen bei meiner "Amateurhaften" Nutzung 16GB RAM mehr sinn als die weit verbreiteten 8 GB? es macht ja schon einen Preisunterschied von ca. 500 EUR aus, je nachdem welches Modell ich avisieren würde
Ja, Aufpreis ist sehr happig. Zumal im M2 auch keine zusätzliche Grafikkarte von Nvidia oder AMD verbaut ist. IGPU = CPU und GPU auf einem Chip.
Was aber heißt: CPU und GPU teilen sich im Mac das Ram. GPUs von Nvidia oder AMD bringen meist selbst 8GB+ Ram mit. Der CPU stehen meist weitere 16GB+ Ram zur Verfügung.
Wie es oben schon ganz richtig hieß: 2,7 K aus der GoPro stellt für kein aktuelles Laptop eine Hürde dar. Einen Mac muss man dann schon wollen.
Bei Mac gilt: Aufmachen, mehr Ram rein - klappt nicht. Das Ram sitzt gemeinsam mit CPU und GPU auf einem Sockel. Kurze Wege und schnell. Aber das Ram lötet kein ambitionierter Enthusiast raus. Gilt auch für die SSD. Ebenfalls verlötet.
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
....Hier zB. LumaFusion und MultiCam Editing:
Und wo unterscheidet sich das jetzt von Resolve?
Antwort von Darth Schneider:
Resolve kann viel, viel mehr, ist gratis und läuft auch auf dem iPad Air.
Gruss Boris
Antwort von DeeZiD:
Habe erst kürzlich einen Razer Blade 16 mit RTX 4080 samt Studio-Treiber eingerichtet und ein paar Resolve-Projekte mit 6K BRAW und H265 10 bit footage, Greenscreen, Fusion Compositing usw. drüber laufen lassen. Mein M1 Max ist in diesen Projekten immer noch schneller und dabei um Klassen leiser.
War vor diesem Macbook auch reiner Windows und Linux-Benutzer. Linux, weil ich unter Windows ständig Probleme mit nicht genügend Vram in Resolve trotz meiner 1080Ti mit 11GB hatte und dieser Fehler unter Linux einfach nicht auftrat.
Antwort von markusG:
DeeZiD hat geschrieben:
Mein M1 Max ist in diesen Projekten immer noch schneller und dabei um Klassen leiser.
Wie viel RAM hast du ihm spendiert?
Antwort von DeeZiD:
markusG hat geschrieben:
DeeZiD hat geschrieben:
Mein M1 Max ist in diesen Projekten immer noch schneller und dabei um Klassen leiser.
Wie viel RAM hast du ihm spendiert?
32gb auf dem MacBook
64gb auf dem Razer
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
....Hier zB. LumaFusion und MultiCam Editing:
Und wo unterscheidet sich das jetzt von Resolve?
Resolve werde ich noch testen.
Antwort von Darth Schneider:
Wozu denn testen was schon längst geht…
Sogar mit dem iPad…
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Mit Testen meinte ich eigentlich: Resolve-App und iPad.
Hat mich aber nicht interessiert, weil ich mit LumaFusion sehr gut zurecht komme und Resolve nutze ich sowieso auf MacBook M1 Pro.
Auch die iPad Resolve-App ist sicherlich großartig. Für Videoschnitt uvm braucht man heutzutage also nicht unbedingt einen teuren Laptop oder PC, man kann es auch mit dem iPad machen (egal ob LF oder DR). Das war mein Punkt.