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Infoseite // VHS Kopierschutz umgehen ???



Frage von Tom-Li:


Hallo Liebe Leute!!!
Ich hab hier drei Filme auf VHS und würde die gerne mit meinem Festplattenrecorder auf DVD kopieren. Das dumme ist nur das die Kassetten einen Kopierschutz haben. Nun würd ich gerne wissen ob es möglich ist diesen zu umgehen?

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Antwort von AndyZZ:

Bestimmt.

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Antwort von Anonymous:

Bestimmt. Na, tolle Antwort !!!
Und wie bitte schön? Wenn ichs wüsste hätte ich ja wohl kaum gefragt.

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Antwort von Stefan:

Informiere dich über Kopierschutz auf VHS z.B. durch Fragen (sic!) oder nachschlagen in älteren (*) Forenbeiträgen oder Lexika

http://de.wikipedia.org/wiki/Kopierschutz
http://de.wikipedia.org/wiki/Macrovision

Dann vereinbare mit deinem Gewissen, was du weiter machst.

Und - sorry für die harsche Antwort - lass uns hier im Forum in Ruhe. Wir mögen das Forum und möchten es längerfristig wachsen sehen.

Das Thema "Konkrete Tipps zum Entfernen von Kopierschutz geben" ist nach der aktuellen Rechtslage kritisch.

Viel Glück
Der dicke Stefan

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Antwort von mdb:

Das Thema "Konkrete Tipps zum Entfernen von Kopierschutz geben" ist nach der aktuellen Rechtslage kritisch. Und auch gar nicht notwendig. Bei jeder VHS-Abspielung ist es geraten, einen Timebasecorrector einzusetzen, der das Ausgangssignal in ein normgerechtes PAL-Signal verwandelt. Daran hapert es bei vielen VHS-Geräten nämlich. Speziell wenn das Signal auf dem Band unterbrochen ist, gibt es beim Capturen manchmal Probleme. Auch die Einstellmöglichkeiten können manch alter VHS-Aufnahme nur gut tun.

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Antwort von chris89:

mich interessiert da grade mal die hardware-technische seite:
wie ist es möglich über ein ganz normales scartkabel das in den input des dvd-recorders geht, einen kopierschutz reinzuschleifen?
über scart gehen doch nur die ganz normalen bild-infos oder?
und wäre es dann rein theoretisch möglich als fernsehsender sein bild-material zu schützen?
viele fragen...und hier noch ein satz zum kopierschutz:
es ist völlig legitim seinen VHS-film auf dvd zu bringen, man nennt das auch sicherheitskopie, ABER es ist verboten mit hard- oder soft-ware einen kopierschutz zu umgehen.

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Antwort von Stefan:

Die Videoindustrie bereitet sich jedenfalls auf flächendeckende Kopierschutz-Möglichkeiten vor:
http://de.wikipedia.org/wiki/HD_ready#Kopierschutz

So wie ich es als Laie sehe, ist Kopierschutz bei TV-Sendungen derzeit nur in Einzelfällen denkbar. Bei der jetzt auslaufenden analogen Sendetechnologie halte ich es nicht für machbar.

Beispiele wären z.B. wenn du ein verschlüsseltes/digitales Programm mit einem Entschlüsselungs- oder Digitalgerät empfängst und wenn dir das Gerät z.B. die Videosignale für das TV mit Macrovision-Störungen belegt.

Add: Das Funktionsprinzip analoger Videokopierschutz funktioniert mit normalen SCART-Kabeln. Die Störsignale sind auf die normalen Videosignale aufgebracht. Und die werden ja durch das SCART Kabel geschickt...

Viel Glück
Der dicke Stefan

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Antwort von Quadruplex:

wie ist es möglich über ein ganz normales scartkabel das in den input des dvd-recorders geht, einen kopierschutz reinzuschleifen? Das geht, weil es im analogen Videosignal neben dem sichtbaren Bild noch die Austastlücke gibt - in die lassen sich allerlei Nutz- (Videotext) oder Schaddaten (Kopierschutz) einpflanzen. Und weil Heimvideorecorder das Videosignal bei der Aufnahme automatisch aussteuern (AGC). Einen professionellen VHS- oder S-VHS-Recorder mit manueller Videopegeleinstellung lässt der Kopierschutz kalt. und wäre es dann rein theoretisch möglich als fernsehsender sein bild-material zu schützen? Nicht nur theoretisch - Premiere kriegt die Rechte für einige der extra zu zahlenden Filme nur, weil sie am Empfänger den Kopierschutz einschalten. es ist völlig legitim seinen VHS-film auf dvd zu bringen, man nennt das auch sicherheitskopie, ABER es ist verboten mit hard- oder soft-ware einen kopierschutz zu umgehen. Die andere Frage ist, ob's sinnvoll ist. Die meisten Filme gibt es für wenig Geld in besserer Qualität auf DVD.

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Antwort von Dj Dino:

http://members.inode.at/m.urban/macrovision.html

Hatte auch mal dein Problem und meine Lösung war :
Zuerst in den PC reindigitalisieren und dann über die Grafikkarte ausgeben und wieder extern wo aufnehmen.Der TV-Karte oder Capturekarte schert der Kopierschutz dann nämlich reichlich wenig da hier keine Aussteuerungsautomatiken wie bei den komplexen Videorecordern einspringen.

Der ganze vorgang ist halt nur Aufwendig , versuche es möglichst kurz zu schildern :

...wenn du den Videorecorder erstmal mit dem PC verbindest, z.b. per Scart->Audio+SVideo und/oder FBAS-Adapter (da gibt es komplette Sets für den Zweck z.b. von der Firma HAMA) oder per Tuner mit Antennenkabel in den PC reingehst (falls du eine TV-Karte hast).
Vorteil der Verbindung über TV-Kabel ist das auch gleich der Ton mitübertragen wird und keine Asynchronität zwischen Bild und Ton sein kann.SVideo allerdings wäre die beste Übertragungsqualität, allerdings unterstützen diesen Ausgang in der Regel nur SVHS-Videorecorder da es sonst bei VHS nicht so Sinn macht es auf eine höherwertige Art und Weise zu übertragen.Eine hochwertige Capturekarte oder externer Analog/digital-Wandler ist da eigentlich auch besser als eine 0815-TV-Karte, allerdings dürfte das bei der onehin nicht so tollen Ausgangsqualität einer VHS-Kassette weniger ausmachen (da diese da so oder schon den Qualitäts-Flaschenhals Nr.1 ausmacht) - denke da ist auch eine subtile TV-Kabel-Verbindung ganz ok.

Mit einem Captureprogramm wie z.b. VirtualVCR (einfacher) oder VirtualDUB (komplexer) kannst du dann den VHS-Film erstmal in den PC aufnehmen b.z.w. digitalisieren.

Am besten in ein möglichst verlustlosen Format capturen,z.b. als "unkomprimierte Vollbilder" in VHS-Auflösung von 320 x 200 - sollte trotz unkomprimierten Format bei der geringen Auflösung auch ein schwächerer PC mit lahmer Platte schaffen,auf der Platte sollte dann trotzdem einige zweistellige GB an PLatz frei sein,mehr Capture-Auflösung macht bei so nem Ausgangsmaterial eh keinen Sinn.Du kannst natürlich auch platzsparender in DivX z.b. capturen aber das würde ich nur wenn es anders nicht geht (weil selbst das beste Kompressionsverfahren hat irgendwo einen Qualitätsverlust)

Dann verbindest du den (aktivierten) Grafikarten-SVIDEO-TV-Ausgang mit dem SVideo-Eingang des DVD-Recorders.(oder FBAS/Composite was etwas schlechter ist aber) und natürlich auch das Tonsignal (Line-Out der Soundkarte)

Das aufgenommene spielst du dann z.b. mit dem Mediaplayer oder sonstwas ab und stellst in den Optionen deiner ATI-Grafikkarte auf Vollbild-Overlay damit es bildschirmfüllen in den DVD-Recorder reingeht.
Ich würde aber auch zur Videowiedergabe VirtualVCR oder VirtualDub nehmen weil du da Schärfefilter und Rauschfilter dazuschalten kannst, zahlt sich gerade bei VHS immer sehr aus beides.




Rechtlich darfst du keinen Kopierschutz umgehen.
Allerdings umgehst du ihn durch diese Methode nicht wirklich da du
a) nur legale Captureprogramme nutzt und
b) ebenso legale Verbdinungsmethoden.

Ist dann praktisch ein legales umgehen.



Naja ob der Aufwand lohnt...und die Qualität wird auf jeden Fall darunter leiden, auch wenn du in ein verlustfreies Format aufnimmst ist einfach der Signalweg : Analog zu Digital (im PC) zu Analog (am TV-Out) zu Digital (im DVD-Recorder) eine Verluststrecke.Rausch und Schärfefilter helfen da bestimmt aber erkennbar ist der Verlust sicher.

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Antwort von Dj Dino:

320 x 200Hm, 352 x 288 Capture-Auflösung ist vielleicht doch besser bei VHS-Quellmaterial, mehr aber sicher sinnlos.

Da fällt mir ein : Ich war/bin vielleicht ein kleiner Trottel :-)

Es sollte eigentlich reichen das Signal nur durchzuschleifen, also das aufnehmen und wiedergeben wegzulassen, sprich : Mit der TV-Karten-Software oder der Capture-Software das Live-Bild des angeschlossenen Videorecorders direkt gleich am TV-Out zum DVD-Recorder auszugeben, ohne Aufnahme/Wiedergabe als Zwischenschritt.Ist dann auch etwas weniger Qualitätsverlust.

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