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Frage von Bart999:


Ich brauche den Camcorder vor allem für Tier- und Naturaufnahmen. Ich fahre nächstes Jahr nach Afrika und möchte dort alles filmen was mir vor die Linse kommt. Zuerst jedoch möchte ich den Camcorder an unseren Hauskatzen testen. Die sind sicher viel leichter zu filmen als wilde Tiere.
Die Bildqualität ist mir sehr wichtig, man sollte auch bei etwas schlechteren Lichtverhältnissen(z.B. im Wald) filmen können. Das Bild darf natürlich nicht zu schnell verwackeln wenn ich mit der Hand filme. Ton sollte auch gut sein, ist aber nicht so wichtig wie die Bildqualität. 3D brauche ich nicht und Fotos mache ich auch nicht damit.
Braucht man für Tierstimmen ein zusätzliches Mikrofon?
Gibt es schon gute Full HD Camcorder unter 500 Euro? Ich bin auf die Canon Legria HF m46 gestoßen(kostet bei amazon noch knapp über 400 Euro), was haltet ihr davon?
Wenn ich 800 Euro ausgebe, bekomme ich dann eine viel bessere Kamera(vor allem in puncto Bildqualität)?

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Antwort von Djsaibot77:

Hallo Bart999!

Ich weiß ja nicht wieviel Filmerfahrung Du hast, aber ich spekuliere jetzt mal, dass das nicht so viel ist( kann mich natürlich auch täuschen) bei einem Budget von 500,-€. Aber das ist ja nicht ganz so wichtig.
Für Deine Fragen ist übrigens der tolle Camcordervergleich hier auf Slashcam super. Man kann nicht unbedingt sagen das dieser oder jener Camcorder der Beste ist. Ich finde das muss jeder für sich selber entscheiden.
Ich bin eigentlich Canon Fan, jedoch stört mich schon immer der extrem schlechte Weitwinkel bei Canon. Das machen die anderen namhaften Firmen wirklich besser. Aber auch das ist uninteressant wenn man keinen Weitwinklel braucht. Warscheinlich wirst Du ja im Busch häufig den Zoom und die Bildstabilisierung brauchen da man ja manchen Tieren besser nicht zu nah kommt. Auch da finde ich z.B. zur Zeit Sony(Bildstabi) oder Panasonic(Zoom) echt gut. Gute Bild und Low Light haben beide Hersteller. Was ich aber noch wichtig finde wäre ein Sucher, da man in der Sonne vom Display nicht mehr viel erkennt. Aber das ist leider mittlerweile nur noch den teuren Modellen vorbehalten. Vielleicht nutzt Du mal den Camcordervergleich und teilst dann hier mit was Dir gefällt und in Dein Budget passt!!!!

Viele Grüße
Djsaibot77

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Antwort von cebros:

Das wichtigste scheint mir in diesem Fall der Stabilisator, denn die Tiere werden sich wohl nicht direkt vor der Kamera aufstellen. Somit wirst Du oft in der maximalen Zoomstufe filmen wollen. Und das aus der Hand, vielleicht noch aus einem fahrenden Fahrzeug... Eigentlich ist es unmöglich, hier was ansehnliches zu drehen. Die brauchbarsten Ergebnisse dürfte hier die Sony HDR-CX730E liefern, die wohl über den fortschrittlichsten und effizientesten Bildstabilisator verfügt.

Aber auch hier darfst Du keine Ergebisse wie in Tierdokus erwarten, da reicht schon der beschränkte 10x-Zoom nicht. Und wohl auch nicht die Zeit...

Ich würde ausserdem empfehlen, mich nicht nur auf die Tiere zu konzentrieren, sondern genauso auf die Reise, Begleitpersonen, Menschen im Land etc. Das gibt viel mehr her, als die schon millionenfach abgelichteten gelangweilten Löwen. Und trotzdem mal die Kamera im Hotezimmer (oder -safe) lassen, um den Urlaub nicht nur durch die Linse zu erleben.

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Antwort von vobe49:

.... die Canon XA 10 ist zwar eine andere Preisklasse, hat aber in punkto Bildstabilisierung ein beachtenswertes Future:Powered IS - was insbesondere sehr effektiv im Zoombereich wirkt. Du zoomst auf ein Objekt und hälst dann eine der Tasten im aufgeklappten Bildschirm gedrückt. Das Bild friert dann regelrecht ein. Gerade bei den von dir beabsichtigten Aufnahmen eine sehr brauchbare Stabilisierungsvariante.
Dass die Aufnahmequalität top ist, darüber wurde schon viel geschrieben. Der Preis allerdings liegt immer noch bei 1900 Euro. Preiswerter ist da sicher diese Cam, die in vielen technischen Baugruppen mit der XA10 identisch ist:
http://www.amazon.de/Canon-HD-Camcorder ... 572&sr=8-1

Gruß vobe49

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Antwort von Tiefflieger:

Ich Filme mit der Panasonic X900M, die günstigere Varianten sind die identischen Versionen X900 und X909.
Die Detailauflösung des DreiChip Camcorders übertrifft ohne Übertreibung die meisten Kameras (inkl. den hier aufgeführten).
Mehr als "echtes" FullHD mit 1920x1080p50 geht nicht.
Hier im Forum habe ich diverse Video-Standbilder veröffentlicht.
Sichtbare Unterschiede zu gängigem HD sind erst bei hochwertiger Projektion oder kurzem Sitzabstand zum Flatscreen zu sehen.

Selbst X-Fach teurere professionelle Kameras haben nicht diesen Detailgrad, zumal mit 25p die Bewegungsauflösung oder mit 50 halb-Bildern die Auflösung reduziert ist.
Der optische Brennweite ist 29.8mm - 360mm (12x). Der "Intelligente" Zoom reicht bis 700mm (23x) und nutzt die Sensorauflösung ohne nennenswerten Qualitätsverlust.
Die Optik ist hochwertig Nanovergütet um Streulicht und den Kontrast zu verbessern. Ein effektiver 5-Fach optischer und elektronischer Bildstabilisator ist ebenfalls dabei.

Ansonsten gibt es nebst gut funktionierender Automatik, umfangreiche Halbautomatiken und manuelle Einstellmöglichkeiten. Auch da gehen bei manueller Einstellung Amateurkameras normalerweise nicht so weit.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von edgar:

Ich bin mal ehrlich:

In deinem Preisniveau wirst du nichts adäquates finden können!
Für Tiervideografie, ausgenommen der Makrobereich, benötigst du Brennweiten ab 400mm (auf KB gerechnet) und deutlich aufwärts.

Ich bin in Bereichen der Tierfotografie und auch der Tiervideografie nicht ganz unerfahren und weiß, dass du im unteren Brennweitenbereich nur auf zahme Tiere, in Zoos oder auf Tierfarmen erfolgreich sein wirst!

Im Bereich Naturfoto/videografie ist es wichtig, viel Geduld zu haben, die Tierart zu kennen, die man ablichten will und sich dem entsprechen zu verhalten. Damit meine ich sich zu tarnen mit Tarnzelten, Tarnumhängen etc.
Desweiteren benötigst du ein gutes, stabiles Stativ...

Mit 500 -1000 EUR Budget ist das nicht vernünftig realisierbar...
Trotzdem viel Erfolg und ich lasse mich gern eines Besseren belehren!

Gruß Edgar

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Antwort von beiti:

Ich bin auf die Canon Legria HF m46 gestoßen(kostet bei amazon noch knapp über 400 Euro), was haltet ihr davon? Sehr viel. :) Die M46 ist das preiswerteste Modell aus der Reihe der Canon-Camcorder mit dem relativ lichtstarken Bildwandler. Die Bildqualität ist praktisch identisch mit den größeren Modellen bis hin zur XA10.
Nachteile sind der schon erwähnte geringe Weitwinkel, die eingeschränkten und nur übers Menü zugänglichen manuellen Funktionen sowie die fehlende Mikrofonbuchse (man kann nur das Canon-Mikrofon DM-100 benutzen, das aber teuer ist und für entfernte Tiergeräusche eh nicht viel bringt).

Trotzdem würde ich Dir die M46 empfehlen. Für dieses Geld bekommst Du nichts Besseres.
Der geringe Weitwinkel ist verschmerzbar, wenn man eher mit langer Brennweite Tiere filmt. Für andere Bilder (besonders in Städten und Innenräumen) wäre mehr Weitwinkel wünschenswert, aber man kann eben nicht alles haben.
Übrigens bekommt man für 50 Euro einen brauchbaren WW-Konverter, aber das häufige Auf- und Abschrauben nervt, und außerdem verzeichnet das Bild dann deutlich. Ist eine Abwägung.
Bei Nutzung der manuellen Funktionen kommt es drauf an, wie oft Du die (als Anfänger) überhaupt nutzen würdest. Das kommt mit der Erfahrung, weil man dann schon weiß "jetzt macht meine Cam gleich wieder Blödsinn, da greif ich lieber ein". Bis auf eine komplett manuelle Zeit-und Blendensteuerung kann die M46 eigentlich alles, aber man braucht ein klein wenig Geduld mit dem Touchscreen.
Die vielleicht größte Einschränkung ist der Tonbereich. Entfernte Tierstimmen kann man im Urlaub zwar eh nicht mit vertretbarem Aufwand aufnehmen, aber schon allein im Hinblick auf Windgeräusche wäre ein externes Mikro mit Windschutz sinnvoll. Direkt an der Cam ist ums eingebaute Mikrofon herum leider sehr wenig Platz; vielleicht findet sich aber doch eine Möglichkeit, ein Windschutzfell dranzubasteln. Das lohnt sich wirklich, weil sonst mindestens jede zweite Aufnahme im Freien einen gestörten Ton hat (und dann kannst Du nur noch in der Nachbearbeitung Musik drüberklatschen).
Eine Alternative wäre ein externer Tonrecorder (z. B. Zoom H1) mit Windschutzfell. Die externe Tonaufnahme macht etwas mehr Arbeit in der Nachbearbeitung (besonders, wenn der Ton synchron sein muss), aber sie hebt die Klasse der Aufnahmen ein ganzes Stück an. (Amateurhafte Aufnahmen erkennt man ja oft weniger am schlechten Bild als am schlechten Ton.)
.... die Canon XA 10 ist zwar eine andere Preisklasse, hat aber in punkto Bildstabilisierung ein beachtenswertes Future:Powered IS - was insbesondere sehr effektiv im Zoombereich wirkt. Ja, und das Beste daran ist: Die billige M46 hat das auch!

Trotzdem würde ich mir im Hinblick auf Afrika und Tiere überlegen, auch ein Stativ mitzunehmen. Meine Empfehlung wäre ein Velbon C600, das nur 2 kg wiegt, sehr billig ist und dennoch einen guten Fluid-Kopf hat.

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Antwort von Bart999:

Danke für die ausführlichen Antworten. Jetzt habe ich wohl die Qual der Wahl.
Viele manuelle Einstellungen brauche ich nicht, da ich am Anfang sicher nicht daran rumspielen werde. Bildstabilisatoren sind natürlich wichtig, da ich wohl meistens nicht mit einem Stativ filmen kann. Ich werde sicher nicht dauernd aus einem fahrenden Wagen filmen, wenn möglich halten wir an.
Spricht in meinem Fall auch etwas für eine DSLR? Ich möchte wenn möglich unter 1000 Euro bleiben.

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Antwort von beiti:

Jetzt habe ich wohl die Qual der Wahl. Noch eine kleine Anmerkung, da hier viel über lange Brennweiten geschrieben wurde: Es gibt relativ billige Camcorder mit riesigem Zoombereich (z. B. 32-fach bei den Canon HF-R36), während die hochwertigeren Modelle (dazu zählt schon die besagte Canon HF-M46) mit 10-fachem oder 12-fachem Zoom auskommen müssen.
Das hat aber einen Grund: Die billigeren Modelle haben deutlich kleinere Sensoren. Für so kleine Sensoren ist es technisch einfacher, Objektive mit großem Zoomfaktor zu bauen. Der Nachteil ist ihre sichtbar geringere Lichtstärke (denn hierfür zählt die Sensorfläche). Außerdem werden diese Sensoren oft noch mit unnötig vielen Pixeln ausgestattet, damit man mit der Kamera auch Fotos machen kann; leider sinkt dadurch die Lichtempfindlichkeit noch weiter. Also man kauft Zoom-Faktor um den Preis von Lowlight-Tauglichkeit und Foto-Funktionen.
Wenn man bedenkt, dass Du hauptsächlich oder komplett aufs Stativ verzichten willst, kannst Du aber gar keine beliebig langen Brennweiten brauchen, weil Du dann nur noch grausam wackeln würdest.
Die längste Brennweite des HF-M46 lässt sich mittels Power-IS gerade noch so aus freier Hand nutzen, aber z. B. mitschwenken kann man dann schon nicht mehr. Eine rund dreimal so enger Aufnahmewinkel, z. B. an der HF-R36, wäre ohne Stativ völlig nutzlos.
Viele manuelle Einstellungen brauche ich nicht, da ich am Anfang sicher nicht daran rumspielen werde. Das ergibt sich (hoffentlich) mit der Zeit - nämlich wenn Du siehst, wo die Kamera nicht optimal arbeitet.
Im Urlaub sind es nach meiner Erfahrung besonders drei Situationen, wo man ganz ohne manuelle Eingriffe nicht glücklich wird:
1) Wenn man einen Schwenk zwischen einem dunkleren und einem helleren Motiv macht (z. B. an einem Gebäude entlang hochschwenkt, bis der Himmel ins Bild kommt), regelt die Kamera die Belichtung nach. Das sieht oft blöd aus. Da ist es besser, die Belichtung auf einen angemessenen Mittelwert zu fixieren.
2) Wenn man etwas Entferntes mit längerer Brennweite filmt und im Vordergrund Leute durch Bild laufen (was an sich nicht schlimm ist, sondern ganz interessant aussehen kann), kommt die Automatik durcheinander und will Belichtung und Fokus zwischen den hinteren und vorderen Motiven nachregeln; aber bis sich die Kamera auf den Fußgänger vorn umgestellt hat, ist dieser längst wieder aus dem Bild. Hier ist es nötig, Belichtung und Fokus fest aufs Hintergrundmotiv einzustellen.
3) Auch bei Nachtaufnahmen mit hohem Schwarz-Anteil sind automatische Belichtung und Fokus nicht verlässlich. Die Belichtungsautomatik würde dann die Verstärkung zu weit aufdrehen, was einerseits Rauschen und andererseits überstrahlte Motivteile mit sich bringt. Der Autofokus fährt mangels kontrastreicher Motivteile oft suchend hin und her, was ebenfalls hässlich aussieht.

Ein wenig Übung mit dem Camcorder Deiner Wahl - und zwar vor dem Urlaub - lohnt sich auf jeden Fall. Da findest Du solche Sachen raus und lernst den Umgang damit.
Spricht in meinem Fall auch etwas für eine DSLR? Nein, absolut nicht. Damit kämst Du vom Regen in die Traufe.

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Antwort von Djsaibot77:

In dem Fall kannst Du über ein Einbeinstativ nachdenken, Das ist platzsparend, leicht und schnell aufzubauen.
Und noch was !
Du solltest Dir auch Gedanken über anderes Zubehör machen. Der Camcorder sollte ein Filtergewinde haben, damit man eine Schutzlinse aufschraubt und sich nicht direkt die Linse in der Wüste oder Steppe durch Staub versaut. Ansonsten hast Du womöglich einen Kratzer vom ersten( das wäre der GAU) bis zum letzten Tag im Bild.
Auch Ersatzakkus wären vielleicht nicht schlecht, weil es schwer wird in der Pampa seine Akkus aufzuladen. All diese Dinge kosten natürlich Geld und das musst Du in Dein Budget einrechnen. Ich weiß ja nicht wie lange so eine Safari andauert. Wenn so ein Trip schon über mehrere Tage geht, könnte man auch über ein Autoladekabel nachdenken. Eine vernünftige Videotasche und und und....
Ach, man kann hier noch tausend Dinge aufführen aber warscheinlich wirst Du nur einen kleinen Teil wirklich brauchen. Ausserdem soll es ja ein Urlaub sein und kein Filmprojekt.
Abschließend würde ich mal behaupten da man für 1000,- € schon etwas Brauchbares kaufen kann. Circa 800€ für die Kamera und den Rest in Zubehör investieren. Natürlich darfst Du keine Wunder erwarten oder Discoverychannel( Wenn man mal das als Referenz vorgibt) Qualität. Das ist wie gesagt mit diesem Budget nicht machbar. Aber schöne Eindrücke, gute filmerische Perspektiven und eine gründliche Postbearbeitung sind meines Erachtens schöner anzusehen als sich nur auf die Bildqualität zu konzentrieren. Bei der heutigen Bildqualität der aktuellen Camcorder in dieser Preisklasse brauchst Du Dir wenig Sorgen machen.

Und frei nach Peter Lustig mal "KLICK" machen und die Kamera ausschalten, Urlaub genießen und die wunderschone Landschaft auf sich wirken lassen!!!!!!!!

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Antwort von Bart999:

Ich möchte eine Aufnahme langsamer laufen lassen als sie in Wirklichkeit ist. Beispiel: Ein Gepard läuft sehr schnell. Um seine Beinbewegungen besser erkennen zu können lässt man die Szene langsamer ablaufen.
Wie macht man das? Reicht es die Aufnahme am PC zu bearbeiten oder muss man bereits an der Kamera bestimmte Einstellungen vornehmen um diesen Effekt zu erhalten? Zeitlupentempo ist nicht unbedingt erforderlich, obwohl das natürlich toll wäre.
Ist sowas überhaupt mit 1000 Euro teuren Camcordern möglich?

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Antwort von Tiefflieger:

Um Standbilder oder sauber verlangsamte Bilder zu sehen müssen es progressive (Vollbilder) sein.
Interlaced Bilder können "Kämme" und Bildflackern verursachen (zwei Zeilenversetzte Halbbilder ergeben ein Vollbild).

Sony und Panasonic bieten Kameras mit 1080p50.
Grundsätzlich sind für Bildstabilisierung und progressive Aufnahme zwei Kameras zu empfehlen.
Panasonic X909 und Sony CX730.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von beiti:

Um Standbilder oder sauber verlangsamte Bilder zu sehen müssen es progressive (Vollbilder) sein.
Interlaced Bilder können "Kämme" und Bildflackern verursachen (zwei Zeilenversetzte Halbbilder ergeben ein Vollbild). Ganz so schlimm ist es nicht. Schnittprogramme gleichen die Interlace-Fehler ganz gut aus. Das 50i-Format ist als Grundlage für Zeitlupen nicht ideal, aber immer noch besser als das 25p-Format.

Prinzipiell hat für derartige Bearbeitungen ein Camcorder mit Vollbild-Aufzeichnung (50p oder 60p) natürlich Vorteile. Optimal wäre, wenn der Camcorder die entsprechenden Szenen noch mit deutlich mehr Bildern pro Sekunde aufzeichnen könnte, damit man beim verlangsamten Abspielen mehr Bewegungsstufen hat. Allerdings braucht man dazu Spezialkameras. Camcorder und Fotokameras im "bezahlbaren" Bereich erlauben höhere Frameraten entweder nur in reduzierter Auflösung oder nur für wenige Sekunden am Stück.

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Antwort von Bart999:

Ist es eigentlich egal ob ein Camcorder nur 50p anstatt 60p unterstützt?

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Antwort von beiti:

Ist es eigentlich egal ob ein Camcorder nur 50p anstatt 60p unterstützt? Für Zeitlupe wäre 60p noch ein Quäntchen besser. Für reguläre Aufnahmen würde ich in Europa natürlich 50p vorziehen.

(Da sind wir mal wieder bei dem Ärgernis, dass die Kamerahersteller immer noch regionalisierte Versionen ihrer Camcorder verkaufen, statt einfach alle Modi freizugeben, damit der Filmer je nach Bedarf entscheiden kann.)

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Antwort von Bart999:

Ich dachte ein 1080/60p Camcorder würde auch 1080/50p unterstützen. Muss man sich also zwischen 50p und 60p entscheiden?

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Antwort von Bart999:

Erscheinen demnächst keine neuen Camcorder(Panasonic?)? Kommt die nächste Generation erst 2013?

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Antwort von Charlinsky:

Also, Gratulation zu deinem Afrika Trip, wird sicher unvergesslich werden.

Ich hatte das Vergnügen 2008 in Kenia und hab den Trip mit ner Sony FX 1 gemacht und gefilmt - einschliesslich Safari.

Viel wichtiger als ein Stativ (welches zwar nicht verkehrt ist, aber unbrauchbar bei einer Safari) ist ein guter Sandsack als Auflage im Safari Bus. Die meisten Tiere sind relativ nahe an der Straße?! und daher auch gut zu filmen. Die Fahrer bleiben immer stehen, wenn es etwas zu sehen gibt und daher hast du auch Zeit genug, das zu filmen. Stativ ist im Bus nahezu unmöglich einzusetzen, zum einen bietet es wegen der anderen Leute kaum Möglichkeiten, es vernünftig aufzustellen, geschweige denn auszurichten. Am besten geeignet ist meiner Meinung nach ne Schultercam, auch die Sony bot diese Möglichkeit nicht, obwohl sie super Bilder lieferte - deshalb auch verkauft. Wichtig ist auch ein ND Filter und ein Pol Filter ist auch nicht verkehrt. Bei der Safari immer darauf achten, die Cam jeden Tag zu reinigen oder abzudecken, es ist ...ziemlich staubig!!!
Und das wichtigste überhaupt sind Akkus und nochmal Akkus, du hast kaum Möglichkeiten, diese während der Safari aufzuladen.
Wegen der Cam kann ich dir nur was zur Sony, Canon XL1s und XL2 sowie zur JVC 700 etwas sagen.

LG
Charly

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Antwort von Bart999:

Welches Zubehör(außer Stativ) braucht man für die X900M wenn man bei uns im Wald oder auf dem Bauernhof Tiere filmen möchte? Ich möchte den Camcorder zuerst hier testen bevor ich damit nach Afrika fahre.
Braucht man ein zusätzliches Mikrofon wenn die Tiere nur ein paar Meter entfernt sind?
Welches Zubehör könnt ihr mir empfehlen?

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Antwort von carstenkurz:

Mit einer Panasonic 9xx bist Du sicher gut bedient.

Allerdings hast Du ja noch ein bißchen Zeit.

Die neue Panasonic FZ-200 könnte zumindest in den Disziplinen Telebrennweite und Zeitlupe ziemlich interessant werden.

http://www.chip.de/video/Panasonic-Lumi ... 05900.html

25mm-600mm KB Equivalent, ein 24fach Zoom mit durchgehend 2.8 Lichtstärke. Eigentlich ein Traum für Tierfilmer. Ein Einbeinstativ drunter, und da dürfte sehr viel möglich sein.

Sogar ein externes Mikro ist anschließbar - was für diese Kategorie Kamera ziemlich ungewöhnlich ist. Die Kamera macht bis zu 200Bilder/s bei reduzierter Auflösung, ansonsten auch 1080p50.

Und ist obendrein günstiger als eine 9xx.

Ich bin sehr gespannt, das Ding mal in den Fingern zu halten. Zwischen so einer Kamera und einem Camcorder bestehen natürlich trotz der überlappenden Funktionalität deutliche Handlingunterschiede.

Bei Vimeo gibts unter dem Suchbegriff FZ200 erste Demovideos.

- Carsten

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Antwort von Bart999:

Danke für den Tipp. Dann warte ich noch ein wenig mit dem Kauf und hoffe auf baldige Testberichte. Mich würde mal interessieren wo die Stärken/Schwächen der FZ-200 im Vergleich zur X900M liegen. Mit der FZ-200 könnten wir außerdem bessere Fotos machen als mit der Canon 450D meines Vaters. Die Canon würden wir dann verkaufen.

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Antwort von Bart999:

Hat schon jemand die FZ200? Ich würde mich über Erfahrungsberichte(vor allem im Bezug auf Videos) freuen.
Wird es hier bei slashCAM einen FZ200 Test geben?

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Antwort von MUK:

Wie schon oft hier gesagt wäre die Canon HF M46 fast ideal für dich.

Ich denke für ein paar Euro mehr bekommst du die HF M41 die hat dann zusätzlich Mikroeingang, Kopfhöhrerbuchse und ganz ganz wichtig einen Sucher ........

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Antwort von beiti:

Wie schon oft hier gesagt wäre die Canon HF M46 fast ideal für dich. Safari-Erfahrung kann ich leider nicht bieten, aber falls es trotzdem was hilft: Ich habe meinen ganzen Texas-Film mit dem HF-M46 gedreht.
Die Limitationen sind mir unterwegs durchaus aufgefallen; insbesondere hätte ich mir schnelleren Zugriff auf manuelle Belichtung (nebst Zebra-Funktion), manuellen Fokus und manuellen Weißabgleich gewünscht. Beim M46 geht das alles nur über Touchscreen, und das braucht ein wenig Geduld. Auch ein größerer Weitwinkel-Bereich wäre zweifellos nützlich gewesen; dann hätte ich nicht dauernd den sperrigen Konverter auf- und abschrauben müssen.
Aber eine echte Verbesserung in den genannten Punkten hätte erst ein HF-G10 gebracht - zum immerhin dreifachen Preis. Und selbst am G10 wäre nicht alles perfekt, z. B. ist der Sucher qualitativ ziemlich jämmerlich.
Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her halte ich den M46 nach wie vor für eine gute Wahl.

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Antwort von Tiefflieger:

Hat schon jemand die FZ200? Ich würde mich über Erfahrungsberichte(vor allem im Bezug auf Videos) freuen.
Wird es hier bei slashCAM einen FZ200 Test geben? Ich weiss zu willst ecte Erfahrung.
Aber auch da kann man erkennen was die Kamera kann.

Muster und Reviews

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Oliver1969:

Mit der FZ-200 könnten wir außerdem bessere Fotos machen als mit der Canon 450D meines Vaters. Nun der Body ist nicht immer ausschlaggebend. Was nützt dir z.B. eine 7D wenn du schlechte Scherben davor hast? Nichts.
Die 450D wird mit dem richtigen Objektiv auch heute noch die besseren Bilder machen.

Gruß Oliver

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Antwort von Tiefflieger:

Zwischen einer Systemkamera mit Wechselobjektiven und "Kompaktkameras" gibt es einen entscheidenden Unterschied.
Das Objektiv der "Kompaktkamera" ist exakt ins System einberechnet und entwickelt (Auflösung, Filter, Streulicht-Vergütung.....).

Zeiss hat spezielle Objektive für Arri Kinokameras entwickelt.
Aktuelle Canon und andere Objektive sind für digitale Kameras entwickelt und somit passend zum Body.
Ich lehne mich aus dem Fenster und behaupte alte analoge Objektive sind bedingt für moderne VDSLR geeignet.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von vobe49:

Bildstabilisatoren sind natürlich wichtig, da ich wohl meistens nicht mit einem Stativ filmen kann. Es gibt einige Regeln zur Vermeidung von verwackelten Aufnahmen bei Aufnahme ohne Stativ.
Möglichst eine Kamera kaufen, die einen Sucher hat und bei Aufnahmen aus der Hand diesen nutzen. Sucher an das Auge anlegen, Camcorder mit beiden Händen und angewinkelten Armen halten und die Ellbogen an den Brustkorb anlegen. Möglichst immer einen Baum, eine Mauer oder etwas anderes suchen, an das man sich anlehnen kann. Vor der Aufnahmesequenz einige Male gut durchatmen und bei der Aufnahme ggf. die Luft anhalten. Aufnahmesequenzen ohne besondere Handlung/Action sollten nicht viel länger als 10 sec. dauern. Dennoch sollte die Filmsequenz etwas länger bemessen werden, weil der Aufnahmeanfang meist etwas unruhiger ist - diesen Bereich kann man dann wegschneiden. Wenn so die Aufnahme schon recht ruhig ist, lässt sich die restliche Verwackelung recht gut mit Marcalli beseitigen.
Gruß vobe49

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Antwort von Bart999:

Ich gehe davon aus dass es entweder die Panasonic X900M oder die Sony CX730 wird da ich einen Camcorder mit 1080p50 möchte.
Ich möchte einige Tierbewegungen langsamer ablaufen lassen und dabei nicht auf HD Auflösung verzichten.

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Antwort von beiti:

Ich gehe davon aus dass es entweder die Panasonic X900M oder die Sony CX730 wird da ich einen Camcorder mit 1080p50 möchte.
Ich möchte einige Tierbewegungen langsamer ablaufen lassen und dabei nicht auf HD Auflösung verzichten. Dann hast Du jetzt also endgültig das Budget verdoppelt? Wenn das kein Problem für Dich ist, ist es aus technischer Sicht eine sehr gute Entscheidung. Für Zeitlupen (aber auch für andere Bearbeitungen) bietet 1080/50p mehr Reserven als 1080/50i oder gar 1080/25p.

Bevor Du allerdings wegen des teuren Camcorders das Verpflegungs-Budget Deiner Reise auf Wurstbrot-und-Fanta-Niveau zusammenstreichen musst, bitte ich eines zu bedenken:
Von 1080/50p aus kann man Zeitlupen etwas besser machen als von 1080/50i aus, das ist unbestritten. Aber wirklich riesig ist der Qualitätsunterschied im fertigen Film nicht. Von der Theorie her erwartet man mit 50i große Qualitätsnachteile. In der Praxis im fertigen Film, selbst wenn man einen großen Fernseher hat und/oder nah herangeht, ist der Qualitätsnachteil viel geringer und wird vom normalen Zuschauer garantiert nicht bemerkt.
Viel entscheidender für eine gute Qualität Dein Aufnahmen ist, dass es Dir überhaupt gelingt, den besagten Geparden im Lauf zu erwischen. Das meine ich ernst. Die Viecher laufen ja nicht ständig auf und ab, damit die Touristen was zu filmen haben. Die laufen nur mit gutem Grund, und dann auch nur für kurze Zeit (denn sie werden schnell müde). Und wenn es Dir tatsächlich gelingt, sowas einzufangen, dann müsste auch noch das Licht stimmen, und Du müsstest nah genug dran sein, um das Ganze ohne allzu schlimmes Gewackel in den Kasten zu kriegen. Erst wenn all das zusammenkommt, wird der kleine Qualitätsunterschied zwischen 50i- und 50p-Ausgangsmaterial überhaupt relevant.
Damit will ich Dich nicht entmutigen und Dir von vornherein die Fähigkeit absprechen, auf der Safari tolle Aufnahmen zu machen. Ich will nur darauf hinweisen, wie unwichtig die kleinen technischen Unterschiede in der Gesamtbetrachtung sind.
Deswegen würde ich bei den Auswahl der Kamera auch immer zuerst auf die Bedienung achten, nicht auf die Qualität. Denn wenn die Automatik nicht gut genug ist und gleichzeitig die nötigen manuellen Eingriffe umständlich zu erreichen sind, ist der Gepard im Nu davongelaufen - und Deine Zuschauer werden wenig beeindruckt sein, wenn Du beim Zeitlupen-Schwenk über die leere Landschaft die volle HD-Auflösung hast erhalten können. ;)

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Antwort von Bart999:

Was müsste dann eine ideale Zeitlupen-Kamera können wenn man in HD filmen möchte?

Ich habe bei youtube folgendes X909 Amateurvideo gefunden das in einem Zoo gedreht wurde. Die 900M müsste ja ein (fast) identisches Bild liefern, oder?
Würde jemand mit viel Erfahrung noch bessere Videos(schärfere Aufnahmen) mit der 909/900M drehen oder braucht man dazu vor allem bessere Lichtverhältnisse, Zubehör oder eine teurere Kamera?

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Antwort von Tiefflieger:

@Bart999
Es ist kein Video im Link.
X900/X909 und X900M sind technisch bis auf den internen Flash-Speicher identisch.

Zur Ausführung von Beiti (Teilweise Spass)
Es kommt auf die Perspektive und die Brennweite an. ;-)

1. Bei gutem HD sieht man alles, auch wenn der Gepard so gross wie der kleine Finger auf einem 55" Flat-TV ist (Detailqualität der Kamera).
2. Dramaturgisch ist es besser, wenn die Katze einen grossen Bildschirmauschnitt füllt.

Zu 1.
- Vorteil, es ist alles zu jederzeit im Bild
- Man kann andere Tiere und Reaktionen beobachten.
- Ggf. das Jagdverhalten, wenn im Rudel gejagt würde

Zu 2.
- Vorteil, man kann die Gesichts-Mimik besser erkennen.
- Ebenso den genauen Bewegungsablauf

Die Jagd ist meist in den frühen Morgenstunden oder nachts (Wärme).
Je nach Raubtier.
Die Kamera würde ich nie direkt an einem Fahrzeug Metallrahmen abstützen (Vibration und andere Gäste die am Fz rütteln). Nur den Oberkörper anlehnen.

Ich werde heute Abend noch einen Sprung hinter Glas aus dem Zoo zeigen.
Und eine Katze beim herumtiegern. Mit dem dreiChip Vorgängermodell Panasonic TM900.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Filminator:

Bei sehr ähnlichen Anforderungen habe ich jetzt auf die CX730 gewechselt, wegen des tollen Stabilisators.

Zuvor hatte ich eine Canon HF100, damit konnte man schon gut filmen, aber das ruhig halten war das größte Problem.
Gerade auf Safari filmst du ja meist aus dem Auto und selbst wenn der Motor aus ist und du die Kamera ganz ruhig hälst, irgendeiner bewegt sich in Auto immer und schon wackelt es.

Im allgemeinen kommt man auch recht nahe ran an die Tierchen, nur leider sind die interessantesten dann aber doch die, die weiter weg sind.
Wie schon gesagt wurde, eine fernsehreife Tierdoku wirst du nicht hinbekommen, aber ein paar schöne Szenen sind schon drin.

Hier mal als Beispiel mein letzter Afrika-Urlaub (mit der HF100 gefilmt):
Der Trailer: und ein langer Film: (am Anfang ist die Qualität ziemlich suboptimal, weil ich zu spät gemerkt habe, dass sich die Kamera auf Werkseinstellung zurückgesetzt hatte). Wenn du die Muse hast länger zu schauen, wirst du sehen, dass das Bild an einigen Stellen ruhiger sein könnte. Wie du auch sehen wirst sind Helligkeit kein und zoom-Faktor kaum ein Problem. Du hast ja nicht geschrieben, wo es in Afrika hingehen soll, aber so Nahe am Äquator ist die Dämmerungszeit recht kurz und somit ist es eigentlich immer hell genug oder schon viel zu dunkel.

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Antwort von Tiefflieger:

Wie versprochen Tier Szenen im Zoo mit O-Ton (keine spezielle Person aufgenommen).
Nicht vergessen in YT auf 1080p zu schalten und den Film neu starten.

X900M
http://youtu.be/I7BjzHTa5Hc

Noch ein paar Kenndaten der iA (Automatik) dazu.
0:00 Eule durch Glasscheibe 30mm, f1.5, 1/50s, +3dB / 435mm, f2.8, 1/50s, +9 dB
0:34 Tiger durch Glasscheibe 143mm, f2.8, 1/100s, 0 dB
1:40 Nashorn, Vogel 30mm, f1.5, 1/50s, +9dB / 157mm, f2.0, 1/50s, +12 dB / 326mm, f2.4, 1/50s, +15 dB

Gerade die "Nashorn Vogel" Innenaufnahme kann man schon als "low light" bezeichnen, da hohe Gain dB Werte (über 9) rauschen können.

Auf YT können die Filmzeiten direkt angeklickt werden.
(Zum 1. Film im Video HF100 oben, solches CA (rot) auf 0:43 wirst du bei der X909 nicht sehen. Ich selbst hatte auch eine HF100 und gehörte 2009 mit zum Besten was es gab.)

Pfau und Elefanten
Pfau Anfangsbrennweite 230mm
http://youtu.be/jQBhnbjZknc

TM900 (Vorgänger-Modell 2010, der Bildstabilisator ist nicht ganz so gut wie bei der X909)
http://youtu.be/uK820QI96fs

Für 50p und Frameratetests auf YT hogeladen
Gemse ... el&list=UL

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Bart999:

@Filminator
Tolle Aufnahmen. Allein wegen den Gorillas möchte ich mal nach Uganda fahren.

@Tiefflieger
Ist beim X900M Video alles per Hand gefilmt worden oder wurde ein Stativ verwendet?

Hier ist noch der Link zum Zoo-Video den ich heute Nachmittag vergessen hatte:

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Antwort von Tiefflieger:

@Filminator

@Tiefflieger
Ist beim X900M Video alles per Hand gefilmt worden oder wurde ein Stativ verwendet?

Hier ist noch der Link zum Zoo-Video den ich heute Nachmittag vergessen hatte: Alles aus der Hand ohne Stativ. Da 50% der Bilder bei YouTube fehlen sind die Bewegungen der Kamera im Original noch etwas weicher.
Selbst bei 1/50s Belichtungszeit und maximaler Brennweite können noch scharfe Bilder aus der Hand geschossen werden.
Mit dem einblendbaren Gitternetz kann die Kamera gerade ausgerichtet werden. Da ich gerade stehe und die Kamera vor mich auf Brusthöhe halte, gelingen auch horinzontale Schwenks mit 90 Grad und mehr (ohne Verkannten und Wellenlinie).

Gruss Tiefflieger

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