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Frage von Keilsi:


Hallo,
Da ich viel reise suche ich eine Empfehlung für einen passenden Laptop für Premiere Pro 2020 und after effects 2020.
Habe jetzt zwei in die engere Auswahl genommen und würde gerne von euch gerne wissen welchen ihr nehmen würdet.

1. https://www.one.de/one-gaming-notebook- ... 50ac-24570

oder

2. https://www.one.de/one-gaming-notebook- ... ld-edition

Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Empfehlungen für mich.

Lieben Gruß Keilsi

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Antwort von Jost:

Ist abhängig von Deinem Material. Das AMD-Notebook greift auf eine GPU zurück, die zwei Generationen zurück liegt und "nur" 6GB Ram mitbringt. Zukunftssicher ist das nicht.
Zudem ist Premiere Intel-optimiert. Das ändert sich zurzeit zwar, aber das De- und Encodieren muss dann über eine ältere Nvidia-Grafikkarte laufen. Mit dem Intel-Angebot wirst Du besser bedient sein.

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Antwort von dienstag_01:

Ich würde wahrscheinlich genau andersherum den Ryzen wählen. Von der Prozessorpower profitiert After Effects (und alles andere, was nicht direkt auf der GPU rechnet) und bei der Grafikkarte sehe ich für Premiere gar keine Probleme, es sei denn, man richtet seine ganze Zukunft auf KI-Unterstützung aus. Da kenne ich mich nicht aus.

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Antwort von Jost:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ich würde wahrscheinlich genau andersherum den Ryzen wählen. Von der Prozessorpower profitiert After Effects (und alles andere, was nicht direkt auf der GPU rechnet) und bei der Grafikkarte sehe ich für Premiere gar keine Probleme, es sei denn, man richtet seine ganze Zukunft auf KI-Unterstützung aus. Da kenne ich mich nicht aus.
Nur bedingt. Clevo lässt den Ryzan 3900x nicht mit den üblichen 105 Watt TDP laufen, sondern nur im Eco-Modus mit 65 Watt (habe die Variante mit dem 3950x). Grund ist: Die Notebook-Kühlung ist mit 105-Watt-CPUs völlig überfordert. Auch der Eco-Modus muss über das Control-Center runtergeregelt werden. Anderenfalls wird man taub. Im Silent-Modus wird der 3900x nur im Grundtakt laufen. Der 3900x ist nun mal keine Notebook-CPU.

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Antwort von dienstag_01:

Jost hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Ich würde wahrscheinlich genau andersherum den Ryzen wählen. Von der Prozessorpower profitiert After Effects (und alles andere, was nicht direkt auf der GPU rechnet) und bei der Grafikkarte sehe ich für Premiere gar keine Probleme, es sei denn, man richtet seine ganze Zukunft auf KI-Unterstützung aus. Da kenne ich mich nicht aus.
Nur bedingt. Clevo lässt den Ryzan 3900x nicht mit den üblichen 105 Watt TDP laufen, sondern nur im Eco-Modus mit 65 Watt (habe die Variante mit dem 3950x). Grund ist: Die Notebook-Kühlung ist mit 105-Watt-CPUs völlig überfordert. Auch der Eco-Modus muss über das Control-Center runtergeregelt werden. Anderenfalls wird man taub. Im Silent-Modus wird der 3900x nur im Grundtakt laufen. Der 3900x ist nun mal keine Notebook-CPU.
Solche Punkte sollten natürlich mit in die Betrachtung einfließen, keine Frage.
Allerdings finde ich bei AMD nur 95 Watt, nicht 105. Müsste man mal schauen, was das ausmacht. Den höheren Basistakt wird es aber wohl eher nicht betreffen.

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Antwort von Jost:

dienstag_01 hat geschrieben:
Allerdings finde ich bei AMD nur 95 Watt, nicht 105. Müsste man mal schauen, was das ausmacht. Den höheren Basistakt wird es aber wohl eher nicht betreffen.
95 Grad ist Temp max. Wärmer darf er nicht werden. Leistungsaufnahme
sind 105W. Der Eco-Modus klaut bei mir im Performance-Modus 30 Prozent der PC-Leistung. Wird zusätzlich der Silent Modus aktiviert, rechnet er nur noch mit etwa 0,7 Ghz.
Anders als der Intel hat der AMD keine interne Grafikkarte. Heißt: Die Nvidia muss zwingend immer mitlaufen. Die CPU bekommt man lautlos, die Nvidia nicht. Es gibt immer ein leichtes Rauschen vom Lüfter. Wobei ich eine 2070 verbaut habe. Die 1060TI könnte leiser sein.

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Antwort von rush:

Warum überhaupt noch einen 3900x in einem mobiles Gehäuse zwängen?

Die neueste Generation der mobilen Zen3 Architektur in Form der 5900 HX Serie steht doch faktisch vor der Tür und ist leistungsmäßig schon am ehesten mit dem 3900x zu vergleichen - da würde ich den 3900x nicht mehr in dieses enge Korsett zwängen sondern direkt zum modernsten Vertreter greifen wenn es AMD sein soll. Am besten gepaart mit einer mobilen RTX3000er.

Da ich kein Premiere nutze müssen aber andere Nutzer die jeweiligen Vorteile von AMD vs Intel in diesem speziellen Fall erörtern.

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Antwort von Keilsi:

Also zusammengefasst bisher lieber auf denn Intel und die neuere Grafikkarte gehen.

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Antwort von Jost:

rush hat geschrieben:
Warum überhaupt noch einen 3900x in einem mobiles Gehäuse zwängen?
Weil ein 3950x im Eco-Modus immer noch leicht schneller ist als ein Intel 10900K. Die AMD-Clevos sind mobile PCs. Ohne Netzanschluss taugen sie absolut nichts.
Das sind Dinos. Die spielen ihre Stärken in erster Linie beim Software-Encoding aus. Wenn man zum Beispiel Hybrid verwendet.

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Antwort von dienstag_01:

Es kommt immer darauf an, für was man ein Laptop nutzen will. Die Hardware-Anforderungen von Premiere und After Effects sind schon mal extrem unterschiedlich. Und in Premiere selber spielt wiederum das zu verwendende Material (Codec) eine bedeutende Rolle. Je mehr man über die Details des zu erwartenden Workflows weiß, umso genauer kann man auswählen.

Wenn man viel Leistung erwartet, scheinen die von rush erwähnten AMD 5900er das Nonplusultra zu sein.

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Antwort von Keilsi:

Footage ist vor allem 4k Mit entsprechendem Codec .265 bzw. .264.
Zudem soll in after effects vor allem Kamera tracking und Effekte mit Trapcode etc erstellt werden. Ebenfalls auch Roto brush.

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Antwort von dienstag_01:

Keilsi hat geschrieben:
Footage ist vor allem 4k Mit entsprechendem Codec .265 bzw. .264.
Zudem soll in after effects vor allem Kamera tracking und Effekte mit Trapcode etc erstellt werden. Ebenfalls auch Roto brush.
Diese Codecs werden inzwischen laut Adobe von den GPUs von Intel (Quicksync), Nvidia und AMD (ich glaube, hier nur dedizierte) unterstützt. D.h., dafür verliert die Leistung des Prozessors an Bedeutung. Für After Effects spielt im Gegensatz zu Premiere, wo die Zahl der Kerne ausschlaggebend ist, der Takt eine übergeordnete Rolle.
Also, bei diesen Codecs (wenn es nicht gerade eine der nicht unterstützten 10bit 4:2:2 Varianten ist) würde ich eher auf einen Prozessor mit hohem Takt setzen, als niedriger Takt und dafür mehr Kerne. Das Hardwaredecoding selbst braucht keine besonders starke Grafikkarte, was man darüber hinaus für Power nutzen will, und welche überhaupt von diesen Programmen genutzt werden), muß jeder selbst entscheiden bzw. weiß ich nicht.
Was die Eigenheiten von Trapcode betrifft, vielleicht findet man auf deren Website etwas.

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