Newsmeldung von slashCAM:
Wäre es nicht praktisch, Bilder einfach per Textbefehl editieren zu können und so auch komplexe Bearbeitungen ganz simpel durchführen zu können? Genau das ermöglicht Goog...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neue kostenlose Google KI - Bildbearbeitung nur per Prompt
Antwort von philr:
„Wäre es nicht praktisch…“ Leider komme ich nicht ganz darüber hinweg, dass ich mittlerweile etwas schmunzeln muss über all die Startups und AI-Priester der Werbeagenturen und Co., die seit ein paar Monaten genau diese Tools als brandneue Startups auf Linkedn anpreisen. Dabei war und ist absolut absehbar, dass sich die großen Tech-Player all das unter den Nagel reißen werden… diesmal sogar ohne teure Übernahmen und Abfindungen. Das gleiche Schicksal droht uns allen, den PWA-Anbietern, APIs und Usern. In spätestens fünf Jahren wird niemand mehr über ComfyUI & Co. und vielleicht sogar Adobe sprechen, außer vielleicht im Sinne von: „Weißt du noch damals, als wir noch einen coolen Job hatten?“ Denn all das, so wie wir es heute kennen, wird bald einfach Geschichte sein, wenn wir so weitermachen. Alles, was medial auf dem Handy erstellt wird, läuft dann ausschließlich über Sprach-Chats mit AI Agenten und deinen Vertrag bei einem der großen Anbieter. Die Kunden können dann entscheiden, auf wie viele Endkonsumenten sie je nach Big-Data-Datensatz-Abos zugreifen und wen sie anwerben können… fertig. Genau darauf steuern wir gerade zu! Das Gaspedal durchgetreten, hoffnungsvoll lachend, und so schnell am Schild mit „Achtung Abgrund“ vorbei, dass man es nicht mal mehr lesen konnte…
Egal, wie aufregend es aktuell sein mag, über „Vibe“-Coding, Midjourney i2v, Veo2-Filme & Co. zu diskutieren – es macht Spaß, es ist faszinierend, aber es wird von den allermeisten unterschätzt, was wir da gerade schaffen: Wir sägen am eigenen Ast.
Das ist ein bisschen wie beim Zuschauen einer Geburt: „Oh, schau mal, heute hat der Kleine getreten, und im Ultraschall konnten wir schon das Gesicht erkennen.“ Doch morgen ist das Baby da, und in zehn Jahren schwänzt der Junge die Schule, macht seinen eigenen Unfug und kostet primär nur noch Geld und Nerven. Oma und Opa sitzen dann vielleicht schon sicher im Rentenstuhl (Wobei mit der Umlagenrente… naja) oder bei der Weinverkostung bedient von einem Neo Gamma
https://www.1x.tech/neo in traditioneller Tracht in Griechenland dank noch rechtzeitiger Invests in eigtl. schmudellige Investments… Ich habe aber Bauchweh, was Mama und Papa machen, damit sich da noch nachhaltig ein zumindest einigermaßen funktionierendes System aufrechterhält… Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der zeit… das hört man zur Zeit häufig… nur mit der Zeit gehen heißt jetzt gerade Dinge lernen die morgen wieder mit der Zeit gegangen sind…
Antwort von GaToR-BN:
Anbieter wie Adobe könnte damit tatsächlich selbst für die meisten Jobs obsolet werden. Aktuell wirkt es wie eine Ergänzung im Prozess einer Bildverarbeitung und das wird sich schnell ändern. Diese Entwicklung rast und ich denke auch, dass es immer weniger Aufwand (Programme und Menschen) braucht.
Was bleibt ist eine perfekte Werbung für die 99 % ohne Beschäftigung im Sinne der 1 %, die versuchen davon zu profitieren.
Das geht nicht lange gut.
Antwort von Rick SSon:
philr hat geschrieben:
„Wäre es nicht praktisch…“ Leider komme ich nicht ganz darüber hinweg, dass ich mittlerweile etwas schmunzeln muss über all die Startups und AI-Priester der Werbeagenturen und Co., die seit ein paar Monaten genau diese Tools als brandneue Startups auf Linkedn anpreisen. Dabei war und ist absolut absehbar, dass sich die großen Tech-Player all das unter den Nagel reißen werden… diesmal sogar ohne teure Übernahmen und Abfindungen. Das gleiche Schicksal droht uns allen, den PWA-Anbietern, APIs und Usern. In spätestens fünf Jahren wird niemand mehr über ComfyUI & Co. und vielleicht sogar Adobe sprechen, außer vielleicht im Sinne von: „Weißt du noch damals, als wir noch einen coolen Job hatten?“ Denn all das, so wie wir es heute kennen, wird bald einfach Geschichte sein, wenn wir so weitermachen. Alles, was medial auf dem Handy erstellt wird, läuft dann ausschließlich über Sprach-Chats mit AI Agenten und deinen Vertrag bei einem der großen Anbieter. Die Kunden können dann entscheiden, auf wie viele Endkonsumenten sie je nach Big-Data-Datensatz-Abos zugreifen und wen sie anwerben können… fertig. Genau darauf steuern wir gerade zu! Das Gaspedal durchgetreten, hoffnungsvoll lachend, und so schnell am Schild mit „Achtung Abgrund“ vorbei, dass man es nicht mal mehr lesen konnte…
Egal, wie aufregend es aktuell sein mag, über „Vibe“-Coding, Midjourney i2v, Veo2-Filme & Co. zu diskutieren – es macht Spaß, es ist faszinierend, aber es wird von den allermeisten unterschätzt, was wir da gerade schaffen: Wir sägen am eigenen Ast.
Das ist ein bisschen wie beim Zuschauen einer Geburt: „Oh, schau mal, heute hat der Kleine getreten, und im Ultraschall konnten wir schon das Gesicht erkennen.“ Doch morgen ist das Baby da, und in zehn Jahren schwänzt der Junge die Schule, macht seinen eigenen Unfug und kostet primär nur noch Geld und Nerven. Oma und Opa sitzen dann vielleicht schon sicher im Rentenstuhl (Wobei mit der Umlagenrente… naja) oder bei der Weinverkostung bedient von einem Neo Gamma https://www.1x.tech/neo in traditioneller Tracht in Griechenland dank noch rechtzeitiger Invests in eigtl. schmudellige Investments… Ich habe aber Bauchweh, was Mama und Papa machen, damit sich da noch nachhaltig ein zumindest einigermaßen funktionierendes System aufrechterhält… Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der zeit… das hört man zur Zeit häufig… nur mit der Zeit gehen heißt jetzt gerade Dinge lernen die morgen wieder mit der Zeit gegangen sind…
naja, wenn unsere Aufmerksamkeit dann auch generiert wird, dann können wir das Internet einfach sich selbst überlassen und ein bier trinken gehen.
ich sehe das nicht so schwarz. Klar, es wird viel kaputt gehen, aber ich denke die beliebigkeit, die durch diese massen-ki-schwemme entsteht wird viele langweilen.
Antwort von ChillClip:
Diese "Beliebigkeit" wird KI irgendwann in Griff bekommen.
Man darf es nicht von der Warte her betrachten, was das Zeugs heute kann, sondern was es in Zukunft können wird.
Dramatischer finde ich eigentlich noch, dass die meisten KI-Tools auf Servern laufen, wo wir alles an Daten hochladen, was wir be- oder verarbeiten lassen. Was mit diesen Informationen wohl alles passieren wird?!
Aber wie auch immer: man kanns gut finden oder schlecht - das ändert nichts daran, dass es sich zunehmend durchsetzen wird und wie immer gilt, dass man einfach lernen muss, das Beste daraus zu machen und es für sich zu nutzen.
Antwort von philr:
ChillClip hat geschrieben:
Diese "Beliebigkeit" wird KI irgendwann in Griff bekommen.
Man darf es nicht von der Warte her betrachten, was das Zeugs heute kann, sondern was es in Zukunft können wird.
Dramatischer finde ich eigentlich noch, dass die meisten KI-Tools auf Servern laufen, wo wir alles an Daten hochladen, was wir be- oder verarbeiten lassen. Was mit diesen Informationen wohl alles passieren wird?!
Aber wie auch immer: man kanns gut finden oder schlecht - das ändert nichts daran, dass es sich zunehmend durchsetzen wird und wie immer gilt, dass man einfach lernen muss, das Beste daraus zu machen und es für sich zu nutzen.
Das machen gerade alle! Wir nutzen die Tools längst, weil wir zurzeit nicht drumherum kommen. Ich kenne niemanden mehr in meinem gewerblichen Umfeld ohne Huggingface-Account und auch keinen, der sich nicht irgendwie damit beschäftigt. Aber wie du sagst: Es übernimmt einfach immer mehr. Wer gerade nur ein bisschen genauer hinsieht, kann doch bereits erkennen, was in den kommenden Jahren auf uns zukommt. Vieles, was wir in den letzten Jahren gelernt haben, wird dadurch einfach überflüssig. Das können wir noch so positiv ausmalen wie wir wollen, irgendwann kommen wir nicht mehr darum herum, uns ein ganz anderes Gewerk zu suchen. Klingt vielleicht doof, ist aber so. Und das Klügste, was man jetzt tun kann, ist, sich schon heute damit auseinanderzusetzen, was passiert, wenn es so weit ist – zumindest, wenn man arbeiten muss, um eine Familie zu ernähren. Nur an heute zu denken, reicht da leider nicht aus. Wir brauchen einfach Gesetze und Möglichkeiten die "Reales" Material insb. für Dokus & co. sicher kennzeichnet sonst haben wir bald ernsthaftere Probleme als sich eh schon am Horizont abzeichnen.
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