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Infoseite // IBIS vs EIS: Warum Sensorstabilisierung (IBIS) nicht immer die bessere (Kamera)Wahl ist



Newsmeldung von slashCAM:






5-Achsen Sensorstabilisierungssysteme stellen aktuell die modernsten, internen Stabilisierungssysteme dar und deshalb sind Kameras mit IBIS besser als Kameras ohne ? korrekt? Wie so häufig ist die Antwort darauf nicht ganz so einfach ... hier wollen wir uns kurz einmal die Abhängigkeit der Stabilisierung von der genutzten Brennweite anschauen (am Beispiel der Canon EOS R5C (EIS) und R5 (IBIS)).




Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Ratgeber: IBIS vs EIS: Warum Sensorstabilisierung (IBIS) nicht immer die bessere (Kamera)Wahl ist


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Antwort von Frank Glencairn:

Ich verstehe den Zusammenhang mit "Soloshootern" nicht - das Wobbeln tritt doch auch auf, wenn man mit ner großen Crew drehen würde.

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Antwort von rob:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich verstehe den Zusammenhang mit "Soloshootern" nicht - das Wobbeln tritt doch auch auf, wenn man mit ner großen Crew drehen würde.
Mit einer großen Crew dreht du mit einer (Cine)Kamera ohne Sensorstabilisierung - vlt. mit einem Schienen-Dolly, mit externen Stabilisierungssystemen und mehr ...als Soloshooter weniger.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von MrMeeseeks:

Der Vorteil eines IBIS für "SoloShooter" ist doch wohl eher dass man kein Stativ mehr brauch und flott die Position wechseln kann. In diesem Bereich wirkt ein IBIS hervorragend.

Davon abgesehen ist die Canon R5 nicht das beste Beispiel, denn gerade die hat starke Probleme wenn Bewegung ins Spiel kommt. Selbst eine Sony a7sIII "wobbelt" da weniger.

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Antwort von Frank Glencairn:

Okay, ihr sagt also daß ein "Soloshooter" kein Stativ tragen kann, und deswegen eine Stabilisierung braucht.
Wenn er aber einen Helfer hat, der ihm das Stativ hinterherträgt ist alles gut.

Bin ich der einzige dem das seltsam vorkommt?
Wer kauft dann eigentlich die ganzen Stative?

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Antwort von Jörg:

Wer kauft dann eigentlich die ganzen Stative? die Sherpa der Soloshoter...

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Antwort von SamSuffy:

Wer als Soloshooter vor allem weitwinkelig unterwegs ist, sollte sich genau überlegen, ob ein System mit Sensorstabilisierung die richtige Wahl ist. Ach ja, stimmt, all diese ominösen Kameras mit IBIS können diesen ja nicht deaktivieren! Wenn es doch nur so ein Knöpfen geben würde ... ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Ich hatte bisher immer das Gefühl das eigentlich kein Ibis ein gutes Stativ wirklich ersetzten kann…Spätestens bei längeren Takes oder einem einfachen Schwenk oder Pan wird das doch eher sehr schwierig..
Aber vielleicht sind ja die modernen Ibis der teuren Cams inzwischen ja wirklich so gut….

Und was das herumtragen betrifft, so schwer ist doch das Zeugs gar nicht mehr. Und denkt mal die ganzen News Filmer, die nur schnelle Statmements und so aufnehmen, die ganzen Regional TV Leute, von Sendern die fast kein Geld haben, sind doch vielfach eh ganz alleine unterwegs.
Und die Leute schaffen das doch auch…
Auch mit schwerem Sachtler Stativ, Mikrofon, Camcorder, Kopfhörer und Kameralicht..;)
Gruss Boris

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Antwort von freezer:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Bin ich der einzige dem das seltsam vorkommt?
Wer kauft dann eigentlich die ganzen Stative?
Vermutlich wir beide.
Hab grad im Lager nachgeschaut, da liegen 4 normale Videostative, 2 schwere Videostative, 2 Monopods, 2 Schwerlast-Carbonstative für den Slider.
Also ich hab meinen Beitrag für die Hersteller geleistet.

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Antwort von Darth Schneider:

@freezer
Was für normale Videostative nutzt du, würde mich interessieren ?

Und falls du ein altes Stativ zu viel hast, hätte ich sehr wahrscheinlich Interesse….
Ich brauche früher oder später einen Ersatz für das bescheuerte Siuri 200€ Teil das ich dummerweise gekauft habe.;)
Und ich mag ältere Stative.
Wir könnten auch tauschen, aber das würde ich nicht, vorher würde ich es verschenken. Mein Siuri ist finde ich, ist einfach viel zu schlecht…
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

freezer hat geschrieben:

Vermutlich wir beide.
Hab grad im Lager nachgeschaut, da liegen 4 normale Videostative, 2 schwere Videostative, 2 Monopods, 2 Schwerlast-Carbonstative für den Slider.
Ja, kommt mir bekannt vor. 3 im Auto, 4 im Keller.

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Und falls du ein altes Stativ zu viel hast, hätte ich sehr wahrscheinlich Interesse….
Schau mal Boris, da hast du was für's Leben :-)

https://www.ebay.de/itm/275059578235?ha ... Sw-Lxhs21m

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Antwort von Rick SSon:

Hab ewig mit a7s2 und 24mm Art geshootet. War erste Sahne. IBIS hat mir schon oft geholfen. Bei 14mm Art is mir der Wobble aber aufgefallen.

Mit IBIS ein Stativ zum Schwenken ersetzen zu wollen is aber auch Unsinn. Keine Ahnung wie man auf sowas kommt. Du kannst auch im Auto kochen wollen und dann merken, dass dein Herd nicht rein passt. Scheiss Herd. Scheiss Auto.

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Antwort von Jörg:

IBIS hat mir schon oft geholfen vor allem, beim Dreh mit Einbein.

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Antwort von freezer:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@freezer
Was für normale Videostative nutzt du, würde mich interessieren ?

Und falls du ein altes Stativ zu viel hast, hätte ich sehr wahrscheinlich Interesse….
Ich brauche früher oder später einen Ersatz für das bescheuerte Siuri 200€ Teil das ich dummerweise gekauft habe.;)
Und ich mag ältere Stative.
Wir könnten auch tauschen, aber das würde ich nicht, vorher würde ich es verschenken. Mein Siuri ist finde ich, ist einfach viel zu schlecht…
Gruss Boris
Die normalen sind Manfrotto 542 ART Carbonstative.
Ich liebe die Dinger, weil die dank eines speziellen Auto-Klemmmechanismusses in 3 Sekunden aufgestellt sind. Lange bevor andere so etwas hatten. Die gebe ich leider nicht her. :-)

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@freezer
Was für normale Videostative nutzt du, würde mich interessieren ?

Und falls du ein altes Stativ zu viel hast, hätte ich sehr wahrscheinlich Interesse….
Ich brauche früher oder später einen Ersatz für das bescheuerte Siuri 200€ Teil das ich dummerweise gekauft habe.;)
Und ich mag ältere Stative.
Wir könnten auch tauschen, aber das würde ich nicht, vorher würde ich es verschenken. Mein Siuri ist finde ich, ist einfach viel zu schlecht…
Gruss Boris
Ich habe das Rollei Ding was Kluster damals mal empfohlen hat ....kann ich dir auch nur weiter empfehlen. Kostet momentan 99.50€, kaufen testen und wenn es dir nicht gefällt, einfach zurückschicken.

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Antwort von acrossthewire:

roki100 hat geschrieben:


Ich habe das Rollei Ding was Kluster damals mal empfohlen hat ....kann ich dir auch nur weiter empfehlen. Kostet momentan 99.50€, kaufen testen und wenn es dir nicht gefällt, einfach zurückschicken.
Damit kann man aber nicht ernsthaft schwenken.

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Antwort von dienstag_01:

acrossthewire hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Ich habe das Rollei Ding was Kluster damals mal empfohlen hat ....kann ich dir auch nur weiter empfehlen. Kostet momentan 99.50€, kaufen testen und wenn es dir nicht gefällt, einfach zurückschicken.
Damit kann man aber nicht ernsthaft schwenken.
Nicht mal unernsthaft ;)

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Antwort von roki100:

Geht alles wunderbar. Es ist genau wie da steht "Der Kopf ermöglicht sanfte und präzise Video schwenks"
Für den Preis ist es völlig okay.

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Antwort von MrMeeseeks:

roki100 hat geschrieben:
Geht alles wunderbar. Es ist genau wie da steht "Der Kopf ermöglicht sanfte und präzise Video schwenks"
Für den Preis ist es völlig okay.
Mach doch mal ein Video, einmal links schwenken, einmal rechts.

Wäre amüsant die heulenden Beiträge der User zu lesen die 10x mehr für ihr Stativ ausgegeben haben.

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Antwort von Funless:

Ich hatte mir damals dieses Rollei Stativ ebenfalls zugelegt und kann rokis Aussage (jedenfalls im Verbund mit meiner Kamera - Fuji X-S10) bestätigen. Der einzige Grund weshalb ich das Stativ kaum nutze ist meine Faulheit.

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Antwort von roki100:

hier, das ist quasi 1zu1 das selbe

https://youtu.be/c0sCONw-rLA?t=88

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Antwort von dienstag_01:

Also ich hab das Rollei ja auch und kann das jedem wärmstens empfehlen, der seine Kamera irgendwann mal ablegen/abstellen muß, aber nicht immer einen Tisch mit sich rumschleppen will ;)

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Antwort von roki100:

echt? Warum?
Wie dem auch sei. Es war meinerseits nur eine Empfehlung an Boris. Wenn es ihm nicht gefällt, kann er dann einfach zurückschicken.

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Antwort von dienstag_01:

Es gibt doch völlig verschiedene Anforderungen.
Wenn ich den Horizont abschwenken will um zu zeigen, wie unendlich weit die Landschaft ist und ich am Anfang und Ende des Schwenks das Ruckeln wegschneiden kann, dann muss der Stativkopf nicht die gleiche Qualität habe wie bei einem Schwenk bsw. in einer Ballettaufführung, wo ich ständig verfolge und nichts wegschneiden kann.

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Antwort von roki100:

Wenn es bei dir ruckelt, dann schreib den Rollei Support an, die tauschen das ganze ding um. Auch ein Rollei bzw. BV30L Stativ kann ein Montagsprodukt sein...
Hier ruckelt nämlich gar nicht, ist wirklich alles so smooth, sauber und präzise. Die eigene Hand spielt da mehr eine rolle...

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Antwort von -paleface-:

Also ich würde nie auf die Idee kommen einen Stabi für laufen zu benutzen.

Für mich sind Stabis immer dafür das gewesen aus der Hand ruhig zu führen.
Aus der Hand ruhig zu führen heißt, ich stehe und bewege die Kamera hin und her.
Oder ich mache langsame Schrittbewegungen von max. 2 Schritten wärend ich die Kamera in der Hand führe. Max 2 Schritte heißt ich stehe mit beide Füssen zusammen, mache einen langsamen Schritt nach vorne und wenn der Fuss abgestellt ist führe ich den anderen Nach.

Für so einen Shot wie im Video von Slashcam würde ich nen Gimbal raus holen.

Sollte ich aber keinen Gimbal haben und will den IBIS muss man ein Schiffschwank-gehen machen.
Das heißt du gehst du gleichst deine Schulter Bewegungen im Kontrast aus. Sieht total dämlich aus. Aber so gleicht man das Schwanken etwas aus.

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Antwort von roki100:

Man kann mit einer bestimmten Brennweite schon ein paar Schritte mehr machen, getestet z.B. mit MFT 12mm (keine wobbles).... Bei FF wären das 24mm (wobbles...).

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Antwort von dienstag_01:

roki100 hat geschrieben:
Wenn es bei dir ruckelt, dann schreib den Rollei Support an, die tauschen das ganze ding um. Auch ein Rollei bzw. BV30L Stativ kann ein Montagsprodukt sein...
Hier ruckelt nämlich gar nicht, ist wirklich alles so smooth, sauber und präzise. Die eigene Hand spielt da mehr eine rolle...
Genau dafür ist die (anpassbare) Dämpfung ja eigentlich da, leichte und weiche Beweglichkeit bei geringster Übertragung äußerer Einflüsse auf die Kamera.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich werde mir nie mehr so ein pseudo Profi China Stativ kaufen.
Lieber ein altes, gebrauchtes, von mir aus ruhig ein schweres Stativ das ursprünglich mal teuer war, ein Sachtler, Vinten oder was ähnliches.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

dienstag_01 hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Wenn es bei dir ruckelt, dann schreib den Rollei Support an, die tauschen das ganze ding um. Auch ein Rollei bzw. BV30L Stativ kann ein Montagsprodukt sein...
Hier ruckelt nämlich gar nicht, ist wirklich alles so smooth, sauber und präzise. Die eigene Hand spielt da mehr eine rolle...
Genau dafür ist die (anpassbare) Dämpfung ja eigentlich da, leichte und weiche Beweglichkeit bei geringster Übertragung äußerer Einflüsse auf die Kamera.
Das ist bestimmt so bei den teueren... Nur, dass das so schlimm bei dem billigen Rollei ist wie hier dargestellt, das kann ich nicht bestätigen. Sanfte Bewegungen sind damit auch möglich. Das einzige ist, die Bewegung von unten nach oben und zwar wenn das Objektiv zu lang ist (frontlastig), dann ist die Butterweiche saubere Bewegung nur mit Gummiband als Dämpfer möglich^^

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Antwort von Darth Schneider:

Eben, genau wegen den Gummibändern lieber was gebrauchtes, hochwertiges, das halt mehr kostet. Das dann in 20 Jahren auch ohne Gummiband noch zuverlässig funktioniert, mit einem echten Fluidkopf…
Halt kein billig China Schrott.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

So pauschal kann man das nicht sagen.
Es gibt Situationen, wo sowas schon Sinn macht.

Vor ein paar Jahren mußten wir mal mit ner kleinen einmotorigen Maschine fliegen, da konnte ich kein Vinten 30 mitschleppen, bei dem der Kopf allein mehr wiegt als ich mitnehmen darf (übertrieben gesagt) - vom Platz mal abgesehen, wir hatten ja auch noch anders Zeug mitzunehmen.

Da hatte ich dann so ein kleines Rollei (damals noch unter anderem Namen) und die original BMCC dabei gehabt.
Und natürlich ist das nicht so butterweich und mühelos wie was professionelles, aber immer noch professioneller als unprofessionelles Handrumgewackel. Da muß man sich dann halt mehr Mühe geben, und das ganze entsprechend vorsichtig handhaben.

Kommt eben immer auf die Situation an.

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Antwort von Darth Schneider:

Klar, oder wenn die Kamera nur mehr oder weniger ruhig darauf sitzen soll, oder für einfache Schwenks und so, gehts ja schon auch.
Wird einfach nicht lange halten…
Und kostet ja doch auch nur 200 Piepen….
Für 500 gibt es aber schon ein ganz anständiges Manfrotto.

Das neue Smallrig Stativ ist mir auch nicht unsympathisch, immerhin passt die Stativplatte schon mal auch auf den Rs2, nicht wie bei meinem und der Kopf sieht einiges hochwertiger aus, als beim Siuri, oder dem neueren, günstigen Rollei.
Mal noch Tests abwarten.
Gruss Boris

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Antwort von TomStg:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Kommt eben immer auf die Situation an.
Eben!
Mit einem 600er Tele bei -20 C kann man jeden Schwenk mit Start und Stop mit dem Rollei-Kram vergessen.

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Antwort von cantsin:

Bei der heutigen Stativ-Aversion vieler Videomacher und der Überschätzung von IBIS können ja selbst 10-Euro-Uralt-Stative vom Flohmarkt einen positiven Unterschied machen...

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Antwort von Frank Glencairn:

TomStg hat geschrieben:

Mit einem 600er Tele bei -20 C kann man jeden Schwenk mit Start und Stop mit dem Rollei-Kram vergessen.

Ganz so kalt war's ned, aber fast :D

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Antwort von iasi:

Bei Stativschwenks kommt mir immer der Anfang von Der letzte Mohikaner in den Sinn.

IBIS hätte da aber auch nicht geholfen.

Stabi-Systeme sind doch auch vor allem dazu gedacht, mehr Bewegungsfreiheit für die Kamera zu erhalten - aber eben nur dort, wo man es auch wirklich benötigt.

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Antwort von SamSuffy:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ganz so kalt war's ned, aber fast :D


Foto.jpeg
Hardcore :)

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Antwort von SamSuffy:

Passt gerade gut zu diesem Thema, da in den Einträgen zuvor von Billigstativen und deren leistung geschrieben wurde.
Hier mal eine Aufnahme bei 600mm, Lumix S1 und einem Stativ der 4-500€ Klasse die ich für einen anderen Beitrag gemacht hatte.

Nicht zu gebrauchen.

Werde also auch im Gebrauchtmarkt nach Stativen suchen, die in ein paar Ligen höher spiel(t)en.


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Antwort von SonyTony:

Bin ich der einzige, den das bisschen "wobble" am Bildrand beim Weitwinkel viel weniger stört als die Sprünge bei der Person im Fokus? In der Post kann man bestimmt vieles machen, aber wenns ums fertige Bild geht..

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Antwort von Clemens Schiesko:

SonyTony hat geschrieben:
Bin ich der einzige, den das bisschen "wobble" am Bildrand beim Weitwinkel viel weniger stört als die Sprünge bei der Person im Fokus? In der Post kann man bestimmt vieles machen, aber wenns ums fertige Bild geht..
Bei "Sprünge bei der Person im Fokus" gehst Du aber nicht davon aus, dass dies einfach ein digitaler Crop aus der Weitwinkelaufnahme ist, oder? Hier wurde mit einem 70mm gefilmt und da, wie auch im Artikel erwähnt, funktioniert ein IBIS um einiges besser.
In der Weitwinkelaufnahme sieht der IBIS aber schrecklich und nicht filmisch gegenüber dem EIS aus. Eher als hätte man da mit einem Handy gefilmt oder als wäre nachträglich ein schlecht arbeitender, digitaler Entwacklungsfilter drüber gefegt.

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Antwort von iasi:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
SonyTony hat geschrieben:
Bin ich der einzige, den das bisschen "wobble" am Bildrand beim Weitwinkel viel weniger stört als die Sprünge bei der Person im Fokus? In der Post kann man bestimmt vieles machen, aber wenns ums fertige Bild geht..
Bei "Sprünge bei der Person im Fokus" gehst Du aber nicht davon aus, dass dies einfach ein digitaler Crop aus der Weitwinkelaufnahme ist, oder? Hier wurde mit einem 70mm gefilmt und da, wie auch im Artikel erwähnt, funktioniert ein IBIS um einiges besser.
In der Weitwinkelaufnahme sieht der IBIS aber schrecklich und nicht filmisch gegenüber dem EIS aus. Eher als hätte man da mit einem Handy gefilmt oder als wäre nachträglich ein schlecht arbeitender, digitaler Entwacklungsfilter drüber gefegt.
Der nicht filmische Handy-Look resultiert nun einmal auch aus der kurzen Brennweite.

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Antwort von Clemens Schiesko:

iasi hat geschrieben:
"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
Der nicht filmische Handy-Look resultiert nun einmal auch aus der kurzen Brennweite.
Anfänglich, ja. Aber richtig eingesetzt à la Wes Anderson ist der filmische Look nicht mehr eine Frage der Brennweite.

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Antwort von Mediamind:

TomStg hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Kommt eben immer auf die Situation an.
Eben!
Mit einem 600er Tele bei -20 C kann man jeden Schwenk mit Start und Stop mit dem Rollei-Kram vergessen.
... und mit fest gefrorener Zunge am Metall des Teles. Das kann man dann nur noch in der Post fixen...

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Antwort von iasi:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Der nicht filmische Handy-Look resultiert nun einmal auch aus der kurzen Brennweite.
Anfänglich, ja. Aber richtig eingesetzt à la Wes Anderson ist der filmische Look nicht mehr eine Frage der Brennweite.
Anderson bietet einen Anderson-Look. Er setzt dies auch ganz gezielt ein, wie in G.B.H.:
Wes Anderson entschied sich, den Film in drei verschiedenen Seitenverhältnissen zu produzieren. Die Verhältnisse 1,33:1, 1,85:1 und 2,35:1 wechseln in Abhängigkeit von den Zeitebenen der Handlung. Passend zur jeweiligen Zeitebene weisen die verwendeten Objektive eine unterschiedlich starke tonnenförmige Verzeichnung auf.
Wikipedia

The Revenant wird auch immer gern als Beispiel genannt. Aber auch hier wird WW nur gezielt und nicht durchgängig eingesetzt.




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Antwort von SonyTony:

Ach egal: Kamera auf den Gimbal beim Laufen und dann kann der Stabi auch anbleiben - da wobbelt nichts.
Geht dann auch alles ohne Stativ. ;P
Für sehr lange Brennweiten und Makros kann man natürlich immer noch das Stativ rausholen.
(Shitstorm darf jetzt starten)

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Antwort von DKPost:

Ich habe gerade einen Haufen Material von der C500 Mark II auf dem Tisch, und das Material ist teilweise total unbrauchbar durch den IBIS, oder wie auch immer genau die C500 Mark II intern stabilisiert. Und das nicht nur bei weiten Shots, sondern noch viel mehr bei sehr closen mit leichter Bewegung, z.B. von links nach rechts. Da ist nicht nur ein "wobblen" in den Ecken, sondern das gesamte warpt kreuz und quer durch die Gegend. Es sieht sehr ähnlich zu einem schlechten Warp Stabilizer aus Premiere aus.
Da bin ich wieder froh, dass Canon den IBIS bei der r5c heraus genommen hat.

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Antwort von SonyTony:

Hat jemand Praxis-Erfahrung mit der Sony FX3? Wobbelt es da und fällt das in der Praxis wirklich auf?
Funktioniert die Gyro-Stabilisierung da nur, wenn OIS der Linse UND IBIS aus sind, oder kann eins von beidem an bleiben?
Und bei der FX6 muss auch OIS der Linse aus sein, richtig?

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Antwort von Bruno Peter:

SonyTony hat geschrieben:
Hat jemand Praxis-Erfahrung mit der Sony FX3? Wobbelt es da und fällt das in der Praxis wirklich auf?
Funktioniert die Gyro-Stabilisierung da nur, wenn OIS der Linse UND IBIS aus sind, oder kann eins von beidem an bleiben?
Und bei der FX6 muss auch OIS der Linse aus sein, richtig?
Bei Freihandaufnahmen per Gimbal brauchst Du den optischen Stabi nicht
abschalten.

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Antwort von Mediamind:

SonyTony hat geschrieben:
Hat jemand Praxis-Erfahrung mit der Sony FX3? Wobbelt es da und fällt das in der Praxis wirklich auf?
Funktioniert die Gyro-Stabilisierung da nur, wenn OIS der Linse UND IBIS aus sind, oder kann eins von beidem an bleiben?
Und bei der FX6 muss auch OIS der Linse aus sein, richtig?
Hier die Details:

The following products support the SteadyShot function using metadata:

ILCE-1*1 *2, ILCE-7SM3*1 *2, ILCE-7C*1 *3, ILCE-7M4*1 *2, ZV-E10*1 *2, ZV-1, DSC-RX100M7, DSC-RX0M2, ILME-FX6*1 *3, ILME-FX3*1 *2

*1 Operation is not guaranteed when shooting using other than E-mount lenses
*2 To use the SteadyShot function using metadata, set the SteadyShot function to Off or Active on the camera body before shooting
*3 To use the SteadyShot function using metadata, set the SteadyShot function to Off on the camera body before shooting

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Antwort von SonyTony:

Oha das macht die fx3 nochmal deutlich attraktiver gegenüber der fx6

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Antwort von Mediamind:

Nein, eigentlich nicht. Die FX6 nuzt Du nicht mal eben aus derHand, die FX3 hingegen schon. Die FX6 ist die perfekte Kamera für alle Operationen vom Stativ aus. Die FX3 hingegen kannst Du aus der Hand bedienen, dafür fehlt Dir dann der interne ND und die Bedienbarkeit der FX6. Meine Meinung: entweder eine A7SIII oder eine FX6. Die FX3 ist ein Kompromiss zwischen diesen beiden Bauformen. Ich würde damit nicht glücklich. Wenn es um Portabilität und den "schlanken-Fuß-Faktor" geht: nimm die A7SIII. Soll es hingegen in einem kontrollierten Umfeld sein: es gibt nicht besseres fürs Geld, nimm die FX6.
Wenn Du zuviel Geld hast, nimm beide. Wenn es gar nicht drauf ankommt: Nimm alle 3. Keine der 3 Varianten obsiegt wirklich in allen Belangen, sie wollen eher mit ihren Stärken eingesetzt werden. Wobei ich meine, die Fx6 hat für den Preis die für die meisten das unrundeste Angebot.

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Antwort von SonyTony:

Ja das Thema vario nd versus Ibis kommt immer wieder auf. Ich muss für den Rundfunk 25i abgeben, hätte gerne 50p UHD zum croppen. Bei 25p muss man höllisch auf den shutter achten, Bei 50p spielt meiner Meinung nach der shutter keine große Rolle mehr. Bei viel Sonne vielleicht einen Filter auf die Linse aber das meiste macht dann die shutter Automatik genausogut wie der Auto nd der fx6. Außerdem funktioniert bei höherem shutter dann der gyro stabi später wieder besser.

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Antwort von Mediamind:

Über den elektronischen ND der FX6 kann ich nur sagen: besser geht es nicht. Wenn Du in 50i abliefern musst, ist Freistellen sicherlich kein so großes Thema, wie z.B. bei Wedding.
Für mich hat sich die Lücke zwischen der A7SIII und der FX6 ein wenig mit dem Revoring geschlossen. Ist nun schon eine Weile her, da habe ich Axels Tipp zur Belegung eines F-Buttons mit Zeitautomatik übernommen. Schei... auf Motionblur, wenn man ansonsten den Shoot verpasst. Dann hat man mal eben eine Belichtungszeit bei 1/1000...
Ich habe nun ausgiebig den Revoring getestet, u.a. in Hamburg. Die Ergebnisse sind absolut überzeugend. Ich lege jetzt die Zebras auf ca. 55% und schaue, dass ich mit Einstellen dieses variablen NDs Zebras im Gesicht bekomme und ich habe meine Belichtung. Damit rücke ich von den +1.75 Blenden Überbelichtung ab, bin aber mit den Hauttönen besser dabei. Durch den Revoring wird die A7SIII noch vielseitiger. Meine Fx6 habe ich jetzt mit fetten V-Mount Akkus aufgerüstet. Da ist nichts mehr mit mobilem EInsatz. Für jeden Zweck das richtige Werkzeug....
Hätte ich die Wahl zwischen der A7SIII und der FX6, ich würde die A7SIII bevorzugen.

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Antwort von TomStg:

Man stelle sich vor:
Eine A7S3 wird mit Belichtungsautomatik betrieben, nur weil man zu bequem ist, sich um die richtige Belichtung zu kümmern. Irre!
Insbesondere bei einem genialen eingebauten ND-Filter wie bei der FX6 oder einem Vario-ND vor der Linse ist das ziemlich daneben.

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Antwort von Frank Glencairn:

SonyTony hat geschrieben:
Ja das Thema vario nd versus Ibis kommt immer wieder auf. Ich muss für den Rundfunk 25i abgeben, hätte gerne 50p UHD zum croppen. Bei 25p muss man höllisch auf den shutter achten, Bei 50p spielt meiner Meinung nach der shutter keine große Rolle mehr. Bei viel Sonne vielleicht einen Filter auf die Linse aber das meiste macht dann die shutter Automatik genausogut wie der Auto nd der fx6. Außerdem funktioniert bei höherem shutter dann der gyro stabi später wieder besser.
Shutter ist immer 180 Grad, völlig unabhängig von der FPS.
Shutterautomatik (oder jede andere Automatik) geht gar nicht, wenn einem das Ergebnis nicht völlig egal ist.

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Antwort von klusterdegenerierung:

TomStg hat geschrieben:
Man stelle sich vor:
Eine A7S3 wird mit Belichtungsautomatik betrieben, nur weil man zu bequem ist, sich um die richtige Belichtung zu kümmern. Irre!
Und wie kümmerst Du Dich wenn die Braut von Draussen bei 1/1000 shutter in eine dunkle Kirche mit 1/50 läufst?
Drehst professionell und verwackeld an deinen ND ins blaue und hast dann am Ende nicht nur eine verwackelte, sondern auch Lichtverlaufsmäßig selten dämliche Aufnahme?

Der Profi setzt die Automatik gezielt dort ein wo sie Sinn macht und wechelst dann wie der zu manuell, der Amateur ist in seinen absurden Zwängen gefangen und versaut die Aufnahme!

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
The Revenant wird auch immer gern als Beispiel genannt. Aber auch hier wird WW nur gezielt und nicht durchgängig eingesetzt.


Aha, und weil die Berge 20km und mehr entfernt sind ist das eine WW Aufnahme, ne is klar! :-)

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Antwort von MrMeeseeks:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
SonyTony hat geschrieben:
Ja das Thema vario nd versus Ibis kommt immer wieder auf. Ich muss für den Rundfunk 25i abgeben, hätte gerne 50p UHD zum croppen. Bei 25p muss man höllisch auf den shutter achten, Bei 50p spielt meiner Meinung nach der shutter keine große Rolle mehr. Bei viel Sonne vielleicht einen Filter auf die Linse aber das meiste macht dann die shutter Automatik genausogut wie der Auto nd der fx6. Außerdem funktioniert bei höherem shutter dann der gyro stabi später wieder besser.
Shutter ist immer 180 Grad, völlig unabhängig von der FPS.
Richtig. Sein Name ist aber SonyTony

Also ich weiß nicht ab welcher Preislage an Sony Kamera man 180° einstellen kann, aber die 4000€ teure auf Video ausgelegte Sony a7s III bekommt das nicht auf die Reihe.

Selbst die FX3 bieten keinen Shutter Angle. Was für eine Lachnummer.

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Antwort von Mediamind:

TomStg hat geschrieben:
Man stelle sich vor:
Eine A7S3 wird mit Belichtungsautomatik betrieben, nur weil man zu bequem ist, sich um die richtige Belichtung zu kümmern. Irre!
Insbesondere bei einem genialen eingebauten ND-Filter wie bei der FX6 oder einem Vario-ND vor der Linse ist das ziemlich daneben.
Sehe ich anders. Es gibt endlose Beispiele, bei denen die 180 Grad Regel ohne Auswirkung auf das Ergebnis ist. Ich achte natürlich auf die richtige Lichtmenge durch ND. Bevor ich aber eine Aufnahme nicht hin bekomme, weil ich nach einem passenden ND fingere, lasse ich die 180 Grad eben sausen. Ich mag keine Dogmen. Um den Anforderungen felxibler zu begegnen, setzte ich den Revoring jetzt gerne ein. Den habe ich aber erst seit ein paar Wochen, andere variable ND waren bisher keine gute Wahl. Deine pauschale Abwertung ist daneben. Als würde ich den ND der FX6 nicht nutzen...

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Antwort von cantsin:

Gutes Beispiel für das Missachten der 180-Grad-Regel sind die Videos von Brandon Li. Ist eben eine Frage des Stils. Wenn man getragene Videos mit langsamen, sorgfältigen Kamerabewertungen (Stativ, Dolly etc.) macht, dann sollte man IMHO unbedingt bei 180 Grad bleiben.

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Antwort von Frank Glencairn:

Mediamind hat geschrieben:
Es gibt endlose Beispiele, bei denen die 180 Grad Regel ohne Auswirkung auf das Ergebnis ist.
Das würde ich gerne mal sehen.

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Antwort von Mediamind:

Ich will nur ein Beispiel aus meinem Bereich nennen: Bei einer Hochzeit geht die Braut mit dem Bluemnkind ungeplant aus dem mit Kunstlicht beleuchteten Festsaal (d.h. dunkel) auf den sonnen beschienenen Balkon, das Kind wird geherzt. Passenden ND drauf machen und dann die beiden bitten nochmal zu posen oder auf S&Q mit passendem Shutter und die Szene direkt und ungestellt aufnehmen? Preisfrage: wie würdest Du so etwas filmen? Ist da wirklich "irre"? Sorry Tom, das hat mich geärgert.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das Ding ist, Frank filmt so nicht, bei Ihm würde die Braut aus einem beleuchtetem Raum ins helle kommen, oder 3 Assis würden mit Flags die Sonne abhalten.

By the way gibt es zur Kompensation folgendes zur Auswahl:

- automatic shutter
- automatic ND
- automatic aperture
- automatic Iso
- automatic all

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Antwort von Mediamind:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
Es gibt endlose Beispiele, bei denen die 180 Grad Regel ohne Auswirkung auf das Ergebnis ist.
Das würde ich gerne mal sehen.
... bei statischeren Szenen, Weitwinkel mit Landschaft, Bewegung nur in der Ferne,...
Ich spreche ja auch nicht davon, dass man die 180 Gradregel mit Füßen treten soll. Ich bin auch kein Fan der Automatiken, wenn es aber sein muss, bin ich pragmatisch und belichte lieber korrekt, als das ich meinen Motionblur habe und die Hauttöne nach Wachs aussehen. Wedding ist eben immer ein Kompromiss in Bezug auf die verschiedenen Ziele.
Interviews sind ein Kinderteller im Vergleich zu einer Ganztagesbegleitung bei einer Hochzeit.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das stimmt, einmal einen Stuhl mit Lichtsetup aufgestellt und ab dafür, Hochzeit, jede 3min etwas anderes mit komplett anderen Ansrpüchen und settings.
Bei Hochzeiten müßte eine Cam min 15 komplett unterschiedliche komplettsettings abrufbar machen können.

Der Grund warum Profis keine weddings filmen, weil zu hart und zu anspruchsvoll. ;-))

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich hab keine Ahnung was ich bei eurer Hochzeitsfilmerei immer so macht.

Ich mach sowas ja normal nicht, aber ab und zu muß man halt (Friends &Family eben) - also hab ich bisher 3 Hochzeiten gefilmt.
Bei keiner hatte ich solche Probleme.

Ich finde daß Hochzeiten eigentlich nur wenig Überraschungen bieten - das meiste was passiert ist entweder abgesprochen oder vorhersehbar.
Entsprechend muß man halt vorausdenken und sich bei Zeiten in die jeweilige Position begeben.
Ich glaube der Denkfehler beruht auf der Vorstellung man bräuchte immer 100% Coverage von allem.

Braucht man nicht. Wenn die Braut aus dem dunklen Zimmer auf den Balkon geht, lass sie gehen - und mach den nächsten Shot auf dem Balkon (dann mit angepasstem Vari ND) - man kann sowas ganz einfach umschneiden, das rumgelatsche will sowieso keiner sehen.

Wenn man sowas drehen will, muß man halt in der Lage sein bereits im Kopf zu schneiden und entsprechend auf Anschluß zu drehen.
Wenn man das nicht kann, muß man eben besser werden - there is no free lunch.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Naja, auf der einen Seite sprichst Du von weglassen und auf der anderen von besser werden, ist also bei Dir das weglassen das besser werden?
In dem Fall gibt es ja doch free lunch, denn dann brauche ich ja nicht so viel können respektive besser werden.

In Deiner Darstellung eines weddingfilm schwingt aber auch nicht viel spirit oder Nüchternheit mit, vielleicht haben da andere einfach höher Ansprüche und müßen größere Hürden überwinden.

Ein guter Weddingfilm ist eben nicht unbedingt eine EB Doku. :-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Das besser werden bezog sich auf die Fähigkeit, bereits während der Aufnahme gleichzeitig im Kopf zu schneiden, und auf Anschluß zu drehen.

Die Ansprüche für sowas sind immer vom Budget abhängig.
Wenn ich nur für eine One Man Band bezahlen kann, kann ich keine Ansprüche haben, für die man 3 Mann oder mehr braucht.

Wenn man sowas alleine dreht muß man in jeder Sekunde neu entscheiden, was genau man wirklich am Ende braucht, um das beste raus zu holen.
Wenn ich mit 3 Mann drehe, hab ich genug Coverage, und muß mir weniger Gedanken machen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das besser werden bezog sich auf die Fähigkeit, bereits während der Aufnahme gleichzeitig im Kopf zu schneiden, und auf Anschluß zu drehen.
Das kann man auch in Verbindung mit Auto ND. :-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Kann man, aber ein einziges helles Fenster in einem Schwenk oder das helle Brautkleid das gerade durchs (dunkle) Bild geht, und die Automatik macht was sie will, und versaut dir alles - das kann dir bei einem manuellen ND nicht passieren, da bist du der Herr.

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Antwort von SonyTony:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Kann man, aber ein einziges helles Fenster in einem Schwenk oder das helle Brautkleid das gerade durchs (dunkle) Bild geht, und die Automatik macht was sie will, und versaut dir alles - das kann dir bei einem manuellen ND nicht passieren, da bist du der Herr.
Stimmt, die hellen Fenster im Hintergrund sind der Todfeind ALLER Automatiken. Vor allem bei Interviews. Darum immer exposure lock auf einem gut erreichbaren Knopf haben.

Trotzdem bleibe ich dabei: bei 24/25p fällt ein „falscher“ shutter extrem auf. Bei 25i deutlich weniger, weil die Bewegung flüssig bleibt. Solange man bei Knallsonne draußen eben zusätzlich einen einigermaßen passenden ND auf der Linse hat kann die shutterautomatik den Rest machen..

Der Unterschied zum Auto nd ist zu vernachlässigen. Und wer gyro Stabilisieren will, muss die Regel eh brechen.

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Antwort von SonyTony:

Oder anders gesagt: für ALLE Arten der digitalen Stabilisierung, die im Vergleich beworben werden und auch bei der Fx6 vermarktet werden, muss der shutter deutlich kürzer sein. Es sei denn man will wirklich verwackelte Bewegungsunschärfe im Bild haben. Daher geht die fx6 wirklich nur vom Stativ oder Gimbal, was den formfaktor Vorteil wieder zunichte macht..

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Antwort von klusterdegenerierung:

Selten so ein dummsinn gelesen!

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Antwort von Mediamind:

Ich habe es zu Testzwecken auf die Spitze getrieben. Lange Brennweite aus der Hand und recht unruhig gehalten, dann das Ganze in der Post mit Catalyst Browse stabilisiert. Einmal mit 1/50 und dann mit kurzen Verschlusszeiten.
Bei den Aufnahmen mit 1/50 sind nur die richtig heftigen Wackler verschmiert. Die im Bereich des normalen liegenden Aufnahmen hatten keine Probleme. Als Fazit: Wenn man normal arbeitet ohne schwere Unfälle bei der Aufnahme, macht Gyrostabilisierung zum Ausbügeln von Unebenheiten Sinn. Mehr Sinn als die üblichen Softwarelösungen. Wenn man weiss, dass man auf jeden Fall Wackler bekommt (z.B. bei einer Bahnfahrt auf alten Gleisen) macht man die Verschlusszeiten eben kurz, dann kann man auch das ausgleichen. Wie gesagt: keine Dogmen...

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Antwort von SonyTony:

Mediamind hat geschrieben:
Meine Meinung: entweder eine A7SIII oder eine FX6. Die FX3 ist ein Kompromiss zwischen diesen beiden Bauformen. Ich würde damit nicht glücklich. Wenn es um Portabilität und den "schlanken-Fuß-Faktor" geht: nimm die A7SIII.
Wenn das Kriterium Zuverlässigkeit ist, würde ich mich niemals auf den hot shoe audio adapter der A7s iii verlassen, und der Lüfter der fx3 könnte in manchen Situationen auch retten. Leider gibt es die Sony Garantieverlängerung nur für die a7s iii und nicht für die fx3.

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Antwort von SonyTony:

Mediamind hat geschrieben:
Ich habe es zu Testzwecken auf die Spitze getrieben. Lange Brennweite aus der Hand und recht unruhig gehalten, dann das Ganze in der Post mit Catalyst Browse stabilisiert. Einmal mit 1/50 und dann mit kurzen Verschlusszeiten.
Bei den Aufnahmen mit 1/50 sind nur die richtig heftigen Wackler verschmiert. Die im Bereich des normalen liegenden Aufnahmen hatten keine Probleme. Als Fazit: Wenn man normal arbeitet ohne schwere Unfälle bei der Aufnahme, macht Gyrostabilisierung zum Ausbügeln von Unebenheiten Sinn. Mehr Sinn als die üblichen Softwarelösungen. Wenn man weiss, dass man auf jeden Fall Wackler bekommt (z.B. bei einer Bahnfahrt auf alten Gleisen) macht man die Verschlusszeiten eben kurz, dann kann man auch das ausgleichen. Wie gesagt: keine Dogmen...
An der fx6 oder an der fx3 mit aktiver active Stabilisierung?

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Antwort von Mediamind:

An der A7SIII in der Einstellung "Active"...
Bei der FX ist das so eine Sache. Wenn ich Sie nicht auf dem Stativ habe, nehme ich einen Monopod und dann OSS. Damit bin ich dann bei der Gyrostabilisierung raus. Verwende ich an der FX6 kein OSS, muss ich im schlimmsten Fall alles per CB stabilisieren.

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Antwort von SonyTony:

Darum glaub ich dass der Auto nd der fx6 nicht mit Stabilisierung zusammenpasst

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Antwort von Mediamind:

Glaube ist so ein Sache. Das funktioniert technisch natürlich uneingeschränkt zusammen. Frank hatte ja weiter oben etwas zu Automatiken geschrieben. Der ND ändert sanft die Belichtung. Von daher kann man im richtigen Rahmen den ND und auch Gryostabi verwenden. Das ist aber mit der FX6 sowieso kaum ein Thema. Ohne zumindest einen Monopod ist diese Kamera nicht für längere Takes aus der Hand einzusetzten.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich weiß auch garnicht genau woran es liegt, aber wenn es an der leichten Würfelform liegt, müßte ja jeder mit einer RED aus der Handl Wackelfootage produzieren?

Aber der Unterschied zu meiner damaligen FS700 war gefühlt recht hoch, aber auf der anderen Seite kann ich es nicht mal mit Garantie sagen, da ich mit der FS700 gefühlt aus der Hand nur mit 240/120p gefilmt habe, da sieht ja alles smooth aus.

Werde ich mal gegen checken, im übrigen habe ich nach der langen Zeit noch immer keine wirklichen slowmo Aufnahmen wie früher damit gemacht, vielleicht fehlt ihr die "FS700 Slowmo Aura" ;-))

Du MM?

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Antwort von Mediamind:

Ist bei mir und der FX6 tatsächlich auch kein Thema. Slowmo mache ich mit der A7SIII oder der A7IV. Mit dem Woodenhandel am Tilta-Cage könnte ich mir das auch an der FX6 vorstellen. Es gibt aber für mich fast keine Gründe, die FX6 aus der Hand zu bedienen. Slowmo ist aber beim meinen Drehs fast immer etwas, was situative nicht mit Stativ zusammen passt. FX6 ist für mich nach wie vor der Bringer bei allem was ich selbst bestimmt aufbauen kann, also Interviews und Co....

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Antwort von klusterdegenerierung:

Und wann bekommen wir ein Foto von Deinem 1 Mille Cage? ups ;-))

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Antwort von MrMeeseeks:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Und wann bekommen wir ein Foto von Deinem 1 Mille Cage? ups ;-))
Hier aus geheimen Quellen. Er ist bereit für dir nächste Hochzeit.The-Irishman.006.jpeg

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Antwort von klusterdegenerierung:

OMG WTF!!!

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Antwort von Mediamind:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Und wann bekommen wir ein Foto von Deinem 1 Mille Cage? ups ;-))
Der tat weh...
Ich habe diesen Cage teuer bezahlt :-)
IMG_1599 2.jpg

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Antwort von klusterdegenerierung:

Man was ein Rucksäckle. kicher ;-))

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Antwort von Mediamind:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Man was ein Rucksäckle. kicher ;-))
Wenn nur die Kamera zu betreiben ist, reicht der Akku für über 12 Stunden Betriebsdauer. Die ist ein wenig knapp, denn wir alle wissen, filmt man eine Hochzeit von der ersten Minute bis zum letzten Augenblick und stellt daraus einen Film von mindestens 15 Stunden her. Nur dann hat man alles richtig gemacht :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich glaube Du wärest gut beraten wenn Du noch einen zweiten Akku mit nimmst, damit Du im Zweifel noch das fegen des Saals, das warten auf die Taxis und den ersten Streit zwischen Leergut und Essenresten filmen kannst, erst dann hast Du alles im Sack.

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Antwort von SonyTony:

Trotzdem immer wieder erstaunlich wie viel mehr Akku die fx6 als die fx3 frisst..

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Antwort von cantsin:

SonyTony hat geschrieben:
Trotzdem immer wieder erstaunlich wie viel mehr Akku die fx6 als die fx3 frisst..
Höchstwahrscheinlich, weil sie - wie alle "größeren" Videokameras - FPGAs statt ASICs verwendet, siehe hier:
https://www.slashcam.de/artikel/Editori ... ASIC-.html

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Antwort von SonyTony:

cantsin hat geschrieben:
SonyTony hat geschrieben:
Trotzdem immer wieder erstaunlich wie viel mehr Akku die fx6 als die fx3 frisst..
Höchstwahrscheinlich, weil sie - wie alle "größeren" Videokameras - FPGAs statt ASICs verwendet
Stimmt. Das kann auch der Grund sein, warum das nachgelieferte Touch Tracking auf schlechter funktioniert als das der fx3.
Ich hätte gerne den Body der fx6 und den tc Anschluss. Aber die fx3 ist für mich von allem anderen einfach die bessere Kamera. Batterie und speicherhunger, af, ibis, Gewicht…

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Das neue Smallrig Stativ ist mir auch nicht unsympathisch, immerhin passt die Stativplatte schon mal auch auf den Rs2, nicht wie bei meinem und der Kopf sieht einiges hochwertiger aus, als beim Siuri, oder dem neueren, günstigen Rollei.
Yup. RS2/Manfrotto QR umschaltbar, 5 Kilo Gewicht, 8 Kilo Rating und das für unter 170,- ist für manche Einsätze bestimmt keine ganz schlechte Lösung.
Wobei ich denke, das Smallrig die auch nur irgendwo zukauft, wie das meiste. Is ja auch okay, warum nicht.

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Antwort von TheBubble:

Ich finde das Fehlen einer IBIS ist ein Kompromiss den man manchmal akzeptieren muss, aber schönreden muss man sich das auch nicht. Wem die Artefakte nicht gefallen, der kann den Stabilisator ja auch ausschalten.

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Antwort von DKPost:

TheBubble hat geschrieben:
Ich finde das Fehlen einer IBIS ist ein Kompromiss den man manchmal akzeptieren muss, aber schönreden muss man sich das auch nicht. Wem die Artefakte nicht gefallen, der kann den Stabilisator ja auch ausschalten.
Bei der r5 kann man aber nur IBIS + Stabi vom Objektiv haben, oder keines von beiden. Stabilisierte Linse ohne IBIS geht nicht soweit ich weiß.

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Antwort von TheBubble:

DKPost hat geschrieben:
Bei der r5 kann man aber nur IBIS + Stabi vom Objektiv haben, oder keines von beiden. Stabilisierte Linse ohne IBIS geht nicht soweit ich weiß.

Ja, warum das so ist, weiss ich leider auch nicht. Der Objektiv IS arbeitet bis jetzt immer im Verbund mit der IBIS.

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Antwort von SonyTony:

lustig, dass ausgerechnet eine Stativ-Kamera wie die fx6 die volle Qualität nur in Intra-Codecs aufnehmen kann. Da ist meist gar nicht so viel Bewegung im Bild, dass man den Unterschied sehen würde. (Ok, es rauscht manchmal etwas „cineastischer“. ;)

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Antwort von klusterdegenerierung:

SonyTony hat geschrieben:
lustig, dass ausgerechnet eine Stativ-Kamera wie die fx6 die volle Qualität nur in Intra-Codecs aufnehmen kann. Da ist meist gar nicht so viel Bewegung im Bild, dass man den Unterschied sehen würde. (Ok, es rauscht manchmal etwas „cineastischer“. ;)
Sorry aber Deine Posts verstehe ich echt selten!
Wieso sollte die FX6 "die volle Qualität" erst bei Intra entwickeln, woran machst Du das fest, das XAVC-I eine höhere Bitrate hat?

Natürlich ist der Intracodec nunmal der bessere, aber das hat doch nix mit dem Potenzial der Cam zu tun, da kommt immer das selbe raus, nur das es immer in unterschiedlichste Codecs gepresst wird damit man eine Auswahl hat und wenn Du Dich für eine etwas weniger professionelle Kompression/Wandlung entscheidest, hat das doch null mit der Cam zu tun, und das der eine Codec mehr Mbit hat als der andere ist doch dem Verfahren geschuldet und hat perse erstmal nicht zwangsläufig was mit der Qualität der Cam zu tun.

Und was bitte schön ist für Dich eine Stativ Kamera, eine die über 3000€ kostet und nicht die Form einer DSLM hat?
Gut dass das die RED User nicht wissen, sonst würden sie noch ihre cam vom Gimbal schrauben oder aus der Hand nehmen und schnell aufs Stativ packen.

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Antwort von TomStg:

SonyTony hat geschrieben:
lustig, dass ausgerechnet eine Stativ-Kamera wie die fx6 die volle Qualität nur in Intra-Codecs aufnehmen kann. Da ist meist gar nicht so viel Bewegung im Bild, dass man den Unterschied sehen würde. (Ok, es rauscht manchmal etwas „cineastischer“. ;)
Genial, wie man in 3 Sätzen so viel Blödsinn unterbringen kann!

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Antwort von roki100:

Heute ist Freitag und am Freitag wird nie beleidigt oder gestritten - so wie auch an den anderen Tagen nicht. Nächstenliebe, Frieden, Ordnung&Vernunft ist angesagt.

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Antwort von SonyTony:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Sorry aber Deine Posts verstehe ich echt selten!
Wieso sollte die FX6 "die volle Qualität" erst bei Intra entwickeln, woran machst Du das fest, das XAVC-I eine höhere Bitrate hat?
Das war etwas überspitzt. UHD 10 bit geht nur in intra.
Und den fehlenden Stabi relativieren viele Weg indem sie sagen: die Profis drehen ja eh vom Stativ.
Wer meint, dass intra da besser aussieht, bitte.
Die Kamera hätte genauso gut in allen Varianten in xavc-L drehen können, das ist genauso professionell.

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