Frage von Auf Achse:Servus!
Gibts eigentlich schon erste Erfahrungen mit der XF 100/105?
Danke und Grüsse,
Auf Achse
Antwort von schlaflos011:
Keine persönliche Erfahrung - aber hier ein Video:
http://www.vimeo.com/20653525
Nettes Teil.
Antwort von Fenek:
Ich habe meine Hoffnungen für dieses Jahr aufgegeben.
Warte seit mehr als 2 Monaten auf eine Test-Cam.
Da es nix gibt hab ich kurzerhand nochmal eine Xh-A1s angeschafft.
Liefertermin mindestens 3 grosse "Fragezeichen"... :D
Nächstes Jahr wirds sicher besser.
Antwort von Auf Achse:
Danke! Ich spekulier nämlich auf das süsse kleine Ding! Von der Grösse wär sie für viele meiner Anwendungen perfekt (Reisen, Outdoor, Off Road). Von der Arbeitsweise (DREI Einstellringe, drei Chips, ... ) tendiere ich eher zur XF300 ... schaun wir mal ...
Grüsse,
Auf Achse
Antwort von Fenek:
tendiere ich eher zur XF300
Gewicht, Grösse....
Ja das mit dem Zoom. nur 10-Fach.
3 Chip, da ist der Stromverbrauch auch ein Argument.
Antwort von Slene:
Moin,
ich habe die FX100 hier. Bis jetzt wenig zu kritisieren. Wer des englischen mächtig ist sollte sich hier mal umsehen:
http://www.dvinfo.net/forum/canon-xf-se ... imits.html
im FX Bereich des Forums gibt es noch mehr Beiträge zur FX100/105, unter anderem LowLight verhalten.
Falls ihr Fragen haben solltet schreibt sie doch einfach hier.
Als Vorteil sehe ich wie in oben Verlinkten Forum die Leuts auch vor allem Codec, Einstellungsmöglichkeiten für den Preisbereich, Fanstastische Qualität bei Licht, Gewicht und Größe.
Die Nachteile sind wohl eher die Teils im Menü versteckten Einstellungsmöglichkeiten (Gewöhnungssache!) und das LowLight verhalten.
Zum LowLight muss man allerdings sagen das enorm viel aus dem Codec rauszuholen ist, da einfach viel Informationen enthalten sind. Man muss eben nur wissen wie sich die Kamera verhält, dann bekommt man wunderbare Aufnahmen, aber das ist ja mit der Kamera so.
Wenn ihr Fragen habt, fragt.
Antwort von jazzy_d:
Hi
Kannst Du etwas natives Rohmaterial zur Verfügung stellen?
Ich bin am suchen. Ist mir egal was im Bild ist, kann auch bei abgeschaltetem Licht die dunkle Zimmerecke sein.
Mir geht es um den Workflow und die Performance meiner Systeme mit dem Material.
Grüsse
Antwort von domain:
Hier gibts einige Testfiles. Ist zwar immer dasselbe Motiv aber in diversen Variationen.
http://www.mediafire.com/?vrp637b9gdc0m
Generell interessiert mich die Lowlightfähigkeit nur insoweit, als Aufnahmen bei normaler Zimmerbeleuchtung möglich sein sollten, also nicht bei Kerzenlicht etc.
Vergleicht doch mal im Slashcam-Camcordervergleich (für 2 Kameras) die 12 Lux-Bilder der EX1R und der XF100.
Bei der XF100 muss Gain ziemlich aufgedreht worden sein (man sieht Farbrauschen) aber die Schärfe im Lowlight ist trotzdem wesentlich besser als bei der EX1R.
Realistischer dürfte allerdings der Lowlightvergleich zur HF G10 sein, die ja den gleichen Sensor und das gleiche Objektiv besitzt, in diesem 12 Lux-Testbild aber offenbar ohne Gainverstärkung.
Die XF 100 ist eine tolle Camera, werde ich mir auch zulegen.
Antwort von Bischof:
Gestern habe ich meine XF100 bekommen. Alternative wäre die Sony HDR ax2000 gewesen, die vom Gehäuse wesentlich professioneller daherkommt und mir vom In-der-Hand-halten sympathischer war. Dafür ist die XF100 viel sehr viel kompakter, leichter und handlicher, etwa wie die XM2. Zur Bildqualität kann ich noch nichts fundiertes sagen, habe gestern Abend nur rumgespielt. Ist aber für meinen Anwendungszweck (Quick and Dirty Webvideos mit viel Interview) völlig ausreichend. Was ich schon sagen kann und was die Kamera für mich das Mittel der Wahl sein lässt: Spitzen Audio-Modul und Mpeg2 statt Avchd. Schneiden mit Premiere Cs5 auf dem Laptop geht flüssig. Das war für mich ausschlaggebend. Kurz gesagt: wegen des Formats habe ich ihr den Vorzug ggü. der Sony ax 2000 gegeben, wegen des besseren Lowlight-Verhaltens ggü. der JVC gy hm100. Und wegen des Preises ggü. den Sonys, die auch mpeg2 können.
Gruß,
Ernst
Antwort von domain:
Eines ist ja offensichtlich, dass diese Cam für Praktiker entwickelt wurde. Bis auf den Tonsektor keine Spitzenleistungen, aber allem Anschein nach ausreichend gut für z.B. die Anforderungen der BBC (mpeg2 long-GOP 4:2:2 >= 50 mbit/s). Wird wohl ein ziemlicher Verkaufsschlager werden.
Wenn man sich allerdings das 720p50 Demovideo in http://www.mediafire.com/?vrp637b9gdc0m ansieht, dann erkennt man einen derart massiven Qualitätsabfall im Vergleich zu 1080i, dass man es als qualitätsbewusster Amateur praktisch vergessen kann.
In Anbetracht der in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Objektiv- und Sensorqualität wären die Qualitätsuntersuchungen der EBU, die letzlich zur 720p50 Empfehlung führten, meiner Meinung nach dringend zugunsten von 1080i zu revidieren. 1080p50 steht vor der Türe, das ist klar, wird aber aus finanziellen Gründen voraussichtlich nicht so schnell Einzug bei den Sendern halten.
Antwort von Bochumer:
Gestern habe ich meine XF100 bekommen.
Gruß,
Ernst
Hallo Ernst, kurze Frage, wie war das Lieferprozedere? Hattest du die Kamera lange vorbestellt bzw. wo kann man sie zur Zeit bekommen?
Gruß
Nobbi
Antwort von Bischof:
Hallo Nobbi,
Ich habe sie bei BPM Media am 7. April vorbestellt, ohne dass mir eine Lieferfrist genannt werden konnte. Hatte mir allerdings das Recht vorbehalten, von dem Vertrag zurückzutreten, wenn das Gerät nicht bis Ende April geliefert werden kann. Am Donnerstag rief mich BPM an, am Freitag wurde sie per UPS geliefert. Ob sie weiterhin lieferbar ist, weiß ich nicht. Frag doch bei BPM: 040 / 557624-49. Preis war übrigens 2.520 + Mwst.
@Domain: Genau richtig beschrieben, eine Kamera für Praktiker. Ich bin höchstzufrieden, bin aber auch kein Highend-Qaulitätsfanatiker. Für Videoreporter ist das Teil imho ideal.
Antwort von Crookie:
Gibts es inzwischen einige mehr Erfahrungen zu diesem Gerät?
Vorallem ein direkter Vergleich (Praxistest) zur HMC 151 würde mich interessieren.
Kennt evtl. jemand einen Laden in Köln, wo das Ding zu haben ist?
lg
Antwort von domain:
Bisher entspricht die FX100 durchaus meinen Erwartungen. Die HMC 151 kam für mich sowieso nicht in Frage, weil ich AVCHD als Aufnahmeformat überspringen werde. Aber sieh dir doch mal in Slashcam die Testbilder von 2 Modellen im Vergleich an, vor allem die horizontale Helligkeitsauflösung und das dementsprechende ISO-Testbild.
Dann vergisst du die HMC 151 ohnehin recht schnell.
Antwort von Crookie:
Okay, bei den Testbildern sieht man schon deutliche Unterschiede.
Mir ist allerdings die Handhabung mindestens genauso wichtig, wie die Bildqualität.
Im Vergleich zu meiner derzeitigen VX2000 wäre die Bedienung der XF100 nach meinem bisherigen Eindruck ein Rückschritt.
Zu dieser Thematik habe ich leider nicht allzuviel im Netz finden können.
lg
Antwort von domain:
Die Standardbedienung ist sehr einfach.
Komplizierter wirds nur, wenn du bei Dunkelheit einen der vielen kleinen Knöpfe drücken willst. Lesebrille und Taschenlampe also nicht vergessen, außer du verwendest die Cam so oft, dass du die Position der Knöpfe auswendig kennst und du sie im Schlaf bedienen kannst.
Antwort von NEEL:
Bisher entspricht die FX100 durchaus meinen Erwartungen. Die HMC 151 kam für mich sowieso nicht in Frage, weil ich AVCHD als Aufnahmeformat überspringen werde. Aber sieh dir doch mal in Slashcam die Testbilder von 2 Modellen im Vergleich an, vor allem die horizontale Helligkeitsauflösung und das dementsprechende ISO-Testbild.
Dann vergisst du die HMC 151 ohnehin recht schnell.
Die HMC 151 hat ein sehr schönes, filmisches Bild mit klasse Hautfarben, vor allem auf der Leinwand. Aber sie ist nix für Pixelpeeper, das stimmt. Würde mich wundern, wenn die XF100 da ranreichen würde. Spannend wäre der Vergleich allemal.
Antwort von domain:
Ich wundere mich selbst immer wieder über das bei uns Amateuren fast ausschließlich zu findende Bildbewertungskriterium: Bildschärfe.
Auf die kommt es in der Tat nicht so sehr an, speziell wenn noch alle Bildinformationen vorhanden, aber vielleicht nicht kontrastreich genug dargestellt wurden. Das betrifft sowohl den Gesamtkontrast des Bildes, als auch den speziellen Kantenkontrast, auch als selektive digitale Nachschärfung bekannt. Gab es allerdings auch schon in der Silberhalogenid-Fotografie durch chemisch behinderte Entwicklung zwischen stark und schwach belichteten Kanten.
Ein Bild ist technisch gesehen nur dann wirklich unscharf, wenn Kantenübergänge und Details durch Vermatschung völlig aufgehoben sind, aber nicht, wenn sie sich z.B. durch nachträgliche Schärfung noch im Sinne des leicht täuschbaren Auges hervorheben lassen.
Es ist also relativ uninteressant über die Basis- bzw. Werkseinstellungen div. Kameras etwas Bestimmtes beurteilen zu wollen, so z.B. das Auflösungsvermögen einer Kamera, da gebe ich dir vollkommen recht.
Die XF100 beherrscht ein weites Feld der Gamma- und sonstigen Grundeinstellungen, von ganz weichen bis zu harten, von blassen bis zu bonbonfarbigen Bildern, genauso wie die HMC 151.
Eines muss man aber auch mal mit aller Deutlichkeit feststellen: es gibt keine ideale Grundeinstellung, mit der man allen Lichtsituationen gerecht werden könnte. Es heißt also, sich ca. 2-3 Profile allein schon für das Gamma zurechtzulegen, von vordefinierten Farbtemperaturen mal ganz zu schweigen.
Antwort von Crookie:
Und schon sind wir wieder beim technischen Aspekt ;-)
Camcorder in der Preisklasse machen mit Sicherheit kein Grundsätzlich schlechtes Bild. Der eine ist etwas schärfer, der andere macht etwas bessere farben.
Ich habe orgendwo gelesen, dass die XF nicht komplett scharf durchzoombar ist. Das ändert den Workflow. Nichtmehr ranzoomen schärfe ziehen und rauszoomen.
Genau das sind die kleinen Dinge, die mir viel wichtiger sind, als die minimalen technischen Unterschiede in der Bildqualität.
Was bringt mir die technische Perfektion, wenn ich sie nicht bedienen kann?
Zurzeit dauert es nichtmal eine Minute, um die Kamera aus dem Rucksack ind den filmbereiten Modus zu bringen.
Incl. Blende, Belichtungszeit, ND, Schärfe, Weissabgleich, Bildstabi.
lg Sascha
Antwort von domain:
Was bringt mir die technische Perfektion, wenn ich sie nicht bedienen kann?
Zurzeit dauert es nichtmal eine Minute, um die Kamera aus dem Rucksack ind den filmbereiten Modus zu bringen.
Incl. Blende, Belichtungszeit, ND, Schärfe, Weissabgleich, Bildstabi.
Ist natürlich schön blöd, wenn man seine Camera nicht bedienen kann ;-)
Bei mir dauert es genau 4 Sekunden, bis die Kamera betriebsbereit ist. Rausnehmen aus dem Koffer und einschalten geht in einem. Alles andere ist voreingestellt oder funktioniert automatisch wenn ich will, inkl. ND.
Backfokus auf Unendlich, 20 und 4 Meter gerade gestestet, da gibts nix zu meckern, kannste durchzoomen, die manuell eingestellte Schärfe bleibt exakt auf dem Objekt hängen oder anders gesagt die Peaking-Linien bleiben erhalten.
Antwort von Crookie:
Ist natürlich schön blöd, wenn man seine Camera nicht bedienen kann ;-)
Und genau das möchte ich bei meinem zukünftigen Camcorder eben ausschliessen.
Die von dir erwähnten Voreinstellungen muss man natürlich an die jeweilige Situation anpassen. Von daher bist du so auch über 4 Sekunden.
Antwort von domain:
Ja aber diese Voreinstellungen erstrecken sich in der Regel ja nur auf Generalsituationen.
Also was könnten die sein? Hartes Licht in der Wüste, nebelig verhangener Tag bei uns, Dämmerung und Nacht, Kunstlicht, sonst noch was?
Da wählt man halt bestimmte Voreinstellungen und passt ;-)
Um den ND-Filter brauche ich mich Gottlob nicht mehr zu kümmern, bei der Belichtungszeit gibt es nur die Wahl zwischen 1/50 und 1/100, bei der Einstellung der Farbtemperatur gehe ich neuerdings nur noch nach Kelvinwerten, die ich in der Anzeige solange rauf oder runter laufen lasse, bis mir das Bild gefällt und wenn es zuviel Zebra gibt, dann wähle ich halt ein weicheres Bildprofil.
Antwort von NEEL:
Camcorder in der Preisklasse machen mit Sicherheit kein Grundsätzlich schlechtes Bild. Der eine ist etwas schärfer, der andere macht etwas bessere farben.
lg Sascha
Naja. Eher: Der eine sieht auf der Leinwand nach Film aus, der andere nach Video. Frage ist nur, ob man eine Leinwand damit jemals bespielen will...;-)
Antwort von domain:
Sehe ich auch so, Cinema-Gamma gefällt mir überhaupt nicht.
Aber vielleicht noch ein Tipp für den Weißabgleich bei der XF100, aber vermutlich auch bei vielen anderen Camcordern.
Es gibt die Möglichkeit, im Menü nur über Kelvinwerte einzustellen. Einen Wert muss man sich allerdings merken, nämlich 5600 Kelvin für Tageslicht und das ist bei mir auch der Standardwert für sämtliche Tageslichtaufnahmen einschließlich blauer Stunde und Sonnenuntergangsstimmungen.
Erst bei Kunstlicht lasse ich per Tastendruck die Kelvinwerte herunterlaufen und stoppe wenn das sich simultan verändernde Bild gerade noch einen gewissen Goldton in weißen und grauen Flächen aufweist. Das sind also in der Regel nicht 3200 Kelvin sondern mehr.
Sieht meiner Meinung nach besser aus als ein perfekter Weißabgleich, den die Kamera über eine neutralgraue oder weiße Fläche selbst durchführt, denn in diesem Fall wird Weiß wirklich schauderhaft kalt und reinweiß abgebildet, genauso übrigens wie beim vordefinierten Kunstlichtpreset.
Antwort von Crookie:
Das mit den Presets klingt interessant. Hast du dir die selbst erarbeitet?
Antwort von domain:
Ja schon, aber das ist keine besondere Kunst und sie sind auch noch nicht optimiert.
Von den 9 vorhandenen Presets habe ich zwei nach meinen eigenen Vorstellungen modifiziert, wobei es hauptsächlich darum ging, sich an sehr verschiedene äußere Lichtbedingungen mit nichtlinearen Gammakurven besser anpassen zu können. Ging alles über Knee- und Blackstrech-Modifikationen, den Mittelteil der Gammakurven der Presets habe ich nicht verändert.
Antwort von Crookie:
Okay, würdest du die Kamera uneingeschränkt empfehlen?
Haben sich die fehlenden ND Filter je nachteilig bemerkbar gemacht?
Ab und an möchte man ja schon Bilder mit geringerer Schärfentiefe machen.
Gibt es rolling shutter Probleme bei schnellen Schwenks?
lg
Antwort von domain:
Selbstverständlich hat die XF100 einen Graufilter. Es wird sogar seine jeweilige Stärke im Display angezeigt aber man kann ihn auch deaktivieren.
Bis Blende 4 ist er nicht aktiv, danach bleibt die Blende relativ lange auf diesem Wert, während die weitere Lichtreduktion über den variablen Graufilter erreicht wird. Diese Technologie wurde vom Consumersektor übernommen und ist mal ein Beispiel dafür, dass die Befruchtung nicht immer von oben nach unten, sondern auch mal umgekehrt laufen kann. Passt mir ausgesprochen gut.
Wenn du allerdings Aufnahmen bei offener Blende machen willst, dann wirst du um einen externen variablen Graufilter in Verbindung mit einer entsprechenden Shutterzeit nicht herumkommen.
Rolling-Shutter-Effekte konnte ich bis jetzt noch nicht beobachten, wird es aber in Extremfällen sicher geben.
Ich kann die Kamera sehr empfehlen, hat alles was man normal benötigt und noch mehr.
Sehr eindrucksvoll auch der Powerd IS, den man allerdings jedesmal über einen Knopf aktivieren muss, wenn man ihn braucht. Das Bild wirkt dann wie einbetoniert, für Schwenks allerdings unbrauchbar.
Antwort von domain:
Als Nachtrag noch diese zwei Waveform-Bilder. Das erste zeigt das Werkspreset Nr.7. Hier erkennt man, dass die übertrahlten Lichter oben massiv die Grenze 255 erreichen und auch die Schatten die untere Null-Linie (= 15).
In der zweiten Einstellung vom selben Motiv dann ein durch Knee und Blackstrech verändertes Gamma, die Lichter haben noch Durchzeichnung und die Schatten auch viel mehr als vorher.
Nun, das ist an sich nichts Besonderes und beherrschen alle Profikameras, aber bei der FX1 z.B. konnte man Derartiges nicht einstellen und als schnell aufrufbare Presets abspeichern.
Antwort von Crookie:
Sauber, vielen Dank. Hast all meine Zweifel entkräftet.
Nur zu den Presets muss ich mich noch schlaulesen.
Antwort von domain:
Hier mal ein Vergleich zwischen Werkspreset und einem meiner abgeänderten Presets. Im zweiten Bild erkennt man die Wirkung des Knees beim rechten Scheinwerfer recht gut, hier gibt es nun eine wirkliche Durchzeichnung. Dieses Komprimieren der Lichter ist meiner Meinung nach bei harten Lichtverhätnissen sehr wichtig, speziell im hellen Himmel werden erst dadurch Zeichnung und Farben erkennbar, die vorher einfach nicht existierten. Das gleiche gilt für geringfügig angehobenes Blackgamma, aber das erkennt man hier nicht so gut, wird erst in wirklich dunklen Partien auffällig. Im NLE kann man die Lichter dann immer noch je nach Geschmack etwas anheben und die dunkelsten Stellen der Schatten auf ein richtiges Schwarz bringen.
Es fällt weiters auf, dass beide Bildausschnitte etwas unscharf sind.
Achtung: die manuelle Scharfstellung auf Unendlich-Anschlag ergibt, wie hier sichtbar, selbst im Weitwinkelbereich keine scharfen Bilder auf ca. 40 m. Maximales Peaking gibt es in diesem Fall wirklich nur noch bei sehr weit entfernten Objekten.
CA hat dieses Objektiv übrigens auch, aber viel weniger als bei meinen bisherigen Kameras.
Antwort von nicecam:
Es fällt weiters auf, dass beide Bildausschnitte etwas unscharf sind.
Achtung: die manuelle Scharfstellung auf Unendlich-Anschlag ergibt, wie hier sichtbar, selbst im Weitwinkelbereich keine scharfen Bilder auf ca. 40 m.
Endlich die Bestätigung dafür, was ich bisher nur vermutete.
Filmte letztes Jahr hier vor Ort ein Feuerwerk. Mit meiner HV-20 und XH-A1.
Wie eigentlich empfohlen stellte ich die XH-A1 manuell scharf auf "Unendlich". Die Bilder sind alle unscharf. Auf Google Earth nochmal nachgemessen: Die Entfernung bis zum Feuerwerk knapp 40 Meter.
Die Aufnahmen der HV-20 sind dagegen sehr gut. Die betrieb ich im Feuerwerksmodus, den die XH-A1 natürlich nicht hat.
Was stellt die HV-20 im Feuerwerksmodus eigentlich ein? Nun, klar ist (die Kontrolle gibts her), sie arbeitet mit Offenblende und Shutter 1/50. Ich nehme an, Gain wird zugegeben - (wieviel? keine Ahnung) - und die elektronische Verstärkung durch den aktivierten Rauschfilter (man siehts am Geister/Nachzieheffekt) erträglich gehalten.
I.AF wird deaktiviert. Aber Normal AF auch? Ich kann zumindest über den Schalter MF einschalten; auch auf "Unendlichstellung" gehen. Ob das überhaupt im Feuerwerksmodus was bewirkt, weiß ich nicht.
Aber die Automatik arbeitet gut.
Mit der XH-A1 ist es eben ein wenig anspruchsvoller, sowas aufzunehmen, grad wenn das Feuerwerk nur so wenig weit entfernt sich abspielt. Angeblich sollen ja auch die verschiedenen Farben des Feuerwerks unterschiedliche Blendenwerte erfordern. Dann kommt man allerdings ins Rotieren; wäre dann aber wieder ein Vorteil gegenüber der HV-20, die ja im Feuerwerksmodus konstant mit Offenblende arbeitet.
Antwort von domain:
Es kommt relativ oft vor, dass Kameras schon von Werk aus unendliche Entfernungen "per Anschlag" nicht scharf abbilden können, sondern die schärfste Abbildung knapp vor der Unendlichposition auf der Skala erreicht wird.
Es kann sozusagen eine über Unendlich hinausreichende Einstellung herbeigeführt werden, bei der nichts mehr im Bild scharf ist, Unendlich nicht und Näheres sowieso nicht mehr.
Wurde hier schon öfters dikutiert und ist auch eine Binsenweisheit bei Fotografen.
Bei meiner XF100 ist das eindeutig der Fall, die höchste Schärfe bei manueller Fokussierung wird erreicht, wenn das Unendlichzeichen verschwindet und die erste Anzeige im Meterbereich auftaucht, das sind ca. 30 m. Dann haben auch kilometerweit entfernte Objekte die maximale Schärfe.
Gestern anhand von ca. 2 Km weit entfernten Objekten getestet.
Wie sich das bei wirklich unendlich weit entfernten Objekten verhält, werde ich mir einmal bei klarem Sternenhimmel ansehen.
Im Manual steht ausdrücklich, dass die Meterangaben nur Zirka-Angaben sind, wird bei deiner XH-A1 wohl auch so laufen.
Antwort von Auf Achse:
Ich habe mir bei allen meinen Kameras das Schärfe - Ziehen angewöhnt. Angeblich sind viele Objektive auch teurerer Kameras nicht mehr durchzoombar (auch das der XH-A1), ich konnte das bisher nicht feststellen. Mit hoher Brennweite scharfstellen, dann rauszoomen und niemals weiter reinzoomen als man scharfgestellt hat, sonst kommt es wahrscheinlich zu erwähnter nicht Durchzoombarkeit.
Beim Rauszoomen und abnehmender Brennweite stiegt auch die Tiefenschärfe, das ganze ist natürlich abhängig von der Blendenöffnung. Wenn ich mich bei etwa Blende 4 bewege hatte ich bisher keine Probleme. Bei einer 8er Blende kann sowieso nicht mehr viel passieren.
Beim Feuerwerk Filmen oder generell bei Dunkelheit muss man sehr sorgfältig sein, weil man mit Offenblende unterwegs ist und die Tiefenschärfe entsprechned klein ist. Das war wahrscheinlich dein Problem, Johannes ...
Grüsse,
Auf Achse
Antwort von domain:
Wie sich das bei wirklich unendlich weit entfernten Objekten verhält, werde ich mir einmal bei klarem Sternenhimmel ansehen.
Heute haben wir so eine tropische sternenklare Nacht und ich habe mit vollem Tele mal den Mond anvisiert.
Tatsächlich, der ist bei manueller Fokussierung nur scharf, wenn man voll auf die maximale Unendlichposition einstellt. Hätte nicht gedacht, dass es zwischen zwei Kilometer und der Monddistanz noch so einen Unterschied geben könnte.
Also alles in Ordnung bei der XF100, ändert aber nichts daran, dass bei praktischer Videofilmerei und Fotografie die volle Schärfe bei weit entfernten Objekten schon knapp vor der Unendlichposition zu finden sein wird.
Antwort von nicecam:
Wie sich das bei wirklich unendlich weit entfernten Objekten verhält, werde ich mir einmal bei klarem Sternenhimmel ansehen.
Ja, das tu du mal.
Heute haben wir so eine tropische sternenklare Nacht und ich habe mit vollem Tele mal den Mond anvisiert.
Ach, hast du schon!
Jetzt stürz ich gleich raus auf den Rundumbalkon. Ich bin nämlich scharf auf den Mond und dabei, ihn zu stellen. Wenn ihr versteht, was ich meine :-)
Jedoch ist da, wo ich den Mond erwartete, eine dunkle Leere!
Jetzt will ich mein Planetariumsprogramm laden, um zu gucken, wo er abgeblieben ist - doch siehe da, mir fehlt der dafür notwendige Quicktime-Player. Also runtergeladen und installiert.
Und: Ja schei..e; bei uns ist der Mond schon um 23.08 Uhr untergegangen.
Austria!! - Wo genau wohnst du, domain, noch mal? Ich tippe mal geradewegs auf Wien. Und siehe da, laut "Redshift" geht der Mond in Wien um 23.41 Uhr unter. Da hast du, domain, just deinen Beitrag abgeschickt. Musst du wohl kurze Zeit vorher den Mond beäugt haben. Sag mal domain, ich vermute mal, du wohnst in einer grandiosen Umgebung, wo der Mond riesengroß hinter den "Sieben Bergen" untergeht.
So, grad gestern - also eben - hätt ich Gelegenheit gehabt, die "Kölner Lichter" zu besuchen. Hätt ich also eure Ratschläge beim dortigen Großfeuerwerk umsetzen können. Jedoch war ich bei Freunden auf einer Famillienfeier. Das ging vor. Aber "Kölner Lichter" wär auch nicht ganz so ideal gewesen, weil jenseits der magischen 40Meter-Grenze.
Beim Feuerwerk Filmen oder generell bei Dunkelheit muss man sehr sorgfältig sein, weil man mit Offenblende unterwegs ist und die Tiefenschärfe entsprechned klein ist. Das war wahrscheinlich dein Problem, Johannes ...
So isses...
Jedoch: Nach dem Feuerwerk ist vor dem Feuerwerk.
Und verzeiht, dass ich den Thread ein wenig ins Off-Topic lenkte.
Bin ein bisschen blau, fürchte ich ... - Gut Nacht :*)
Antwort von domain:
Ich bin aus Graz, da geht der Mond wohl früher auf als in Köln :-)
Aber jetzt noch was anderes.
Diese geräuschmäßige Fehlkonstruktion der Schiebeschalter im XLR-Tonteil gibt es bei der XF100 ja auch, werden in ihrer Bewegungsfreiheit allerdings durch die auf- und zuklappbare Klarsichtklappe über den Schaltern weitgehend gebremst.
Sollten diese bei mir aber wider Erwarten doch ein Geräusch produzieren, werde ich 1-3 Lagen Tesafilm innen auf die Klappe kleben, damit Null-Spielfreiheit herrscht und sich diese überaus lockeren Schalter überhaupt nicht mehr bewegen können.
Bei der XA10 gibt es diese Klappe offensichtlich nicht, da sehe ich keinen anderen Weg, als eine Nachbesserung durch Canon, denn so kann das m.E. nicht bleiben.
Antwort von Mora57:
Hier mal ein Vergleich zwischen Werkspreset und einem meiner abgeänderten Presets. Im zweiten Bild erkennt man die Wirkung des Knees beim rechten Scheinwerfer recht gut, hier gibt es nun eine wirkliche Durchzeichnung. Dieses Komprimieren der Lichter ist meiner Meinung nach bei harten Lichtverhätnissen sehr wichtig, speziell im hellen Himmel werden erst dadurch Zeichnung und Farben erkennbar, die vorher einfach nicht existierten. Das gleiche gilt für geringfügig angehobenes Blackgamma, aber das erkennt man hier nicht so gut, wird erst in wirklich dunklen Partien auffällig. Im NLE kann man die Lichter dann immer noch je nach Geschmack etwas anheben und die dunkelsten Stellen der Schatten auf ein richtiges Schwarz bringen.
Es fällt weiters auf, dass beide Bildausschnitte etwas unscharf sind.
Achtung: die manuelle Scharfstellung auf Unendlich-Anschlag ergibt, wie hier sichtbar, selbst im Weitwinkelbereich keine scharfen Bilder auf ca. 40 m. Maximales Peaking gibt es in diesem Fall wirklich nur noch bei sehr weit entfernten Objekten.
CA hat dieses Objektiv übrigens auch, aber viel weniger als bei meinen bisherigen Kameras.
Hallo domain,
ich besitze seit einigen Tagen auch die XF100 und würde gerne Dein abgeändertes Preset übernehmen. Kannst Du mir Hilfestellung leisten?
Ich bin über meine E'Mailadresse zu erreichen.
Gruß
Antwort von Nando85:
Hallo,
als Neuling in diesem Forum wollte ich mich nur kurz vorstellen: komme aus der fränkischen Metropole Nürnberg, bin 54 und ambitionierter Amateur im Bereich Foto und Video. Anfang des Jahres habe ich mich entschlossen mich von meiner geliebten Canon XM1 zu trennen (steht noch zum Verkauf an) und endlich auf ein aktuelles Format umzusteigen. Es musste aber ein Henkelmann sein. Seit 2 Wochen besitze ich nun die XF100 und versuche krampfhaft sie zu "studieren". Es ist ein wunderbares Gerät, aber bei meinem total Umstieg auch schwer die ganzen Features nach zu vollziehen.
Nachdem im Forum so viele Fachleute unterwegs sind, hoffe ich auf Eure Hilfestellung.
1.) Belichtungskorrektur
Bei der XM1 gab es eine wunderbare Funktion: "Exposuer" mit der ich schnell und recht flüssig Belichtungskorrekturen während einer Aufnahme machen konnte. Bei der XF100 fehlt diese Möglichkeit!!! Egal ob "Iris", "Gain" oder "Shutter" keines davon kann man spontan während des Filmens zuschalten und stufenlos verstellen (z.B. will man ein Gesicht vor hellem Hintergrund aufhellen). Das beste Toll für die diesen Zweck, der "AE-Shift" lässt sich leider nicht mit dem "Custom-Rad" verstellen sondern nur vorab übers Menü. Also Änderungen während der Aufnahme – ungeeignet.
Wie macht ihr das?
2.) Dynamic IS
domain hat folgendes geschrieben:
Ich kann die Kamera sehr empfehlen, hat alles was man normal benötigt und noch mehr.
Sehr eindrucksvoll auch der Powerd IS, den man allerdings jedesmal über einen Knopf aktivieren muss, wenn man ihn braucht. Das Bild wirkt dann wie einbetoniert, für Schwenks allerdings unbrauchbar.
@domain, wie Du schon schreibst, ist die "Powered IS" Funktion sehr gut. Hier ärgert mich aber, dass die "Dynamic IS" nicht auf eine Taste zu legen ist. Es heißt ja in der Beschreibung: "…anwendbar, etwa wenn Sie beim Gehen filmen". Toll, dass ich erst ein Menü aufmachen, mich dort durchklicken muss um spontanen Entscheidung im Anschluss an eine Aufnahme in passiver Stellung zum Gehen realisieren zu können!!!
Stimmt doch so, oder?
3.) Arbeiten mit Premiere CS5
Als erstes muss ich sagen, ich bin ein Umsteiger von Ulead MediaStudio und habe ein wenig Erfahrung mit CS3 gemacht. Jetzt habe ich nur eine Testversion von CS5.5. Auch Tests beim Bekannten mit CS5 durchgeführt.
Bischof hat folgendes geschrieben:
Schneiden mit Premiere Cs5 auf dem Laptop geht flüssig. Das war für mich ausschlaggebend.
@Bischof, das kann ich leider bei mir nicht so nachvollziehen.
Schon beim "laden" der Clips läuft unten rechts ein "Angleichen", das alles bremst. Bei einem Clip ist es vielleicht nicht so störend, aber bei vielen!!! Ist es bei Dir auch so?
Des Weiteren, wird auf der CF-Card für jeden Clip ein eigener Ordner angelegt. Um Clips in Premiere zu importieren muss jeder dieser Ordner "durchgeklickt" werden. Gibt es keine Möglichkeit alles in einem Rutsch zu machen, das aber dann auch in Premiere nur die Clips in der Sequenz dastehen und nicht auch jeweils Ordern?
Meine Testaufnahmen habe ich natürlich in 50i gemacht (auch die entsprechende Canon-Sequenz vorgewählt). Warum zeigt Premiere in der Clipeigenschaften 25fps? Ist das so richtig?
In diversen Foren kann man lesen, dass der Vorteil des MXF-Formats (Mpeg2) ist, dass dies das "direkte" Format ist, welches nicht mehr umgerechnet werden muss. Das kann ich aber nicht so nachvollziehen. Beim Mediaexport oder im Encore - Ausgabe auf Mpeg2 (egal ob Blue-Ray oder DVD) läuft die Berechnung mind. genau so lange wie früher bei avi-Dateien. Was mache ich hier falsch? Die Voreinstellungen bin ich schon zig-mal durchgegangen – denke alles ist OK.
Nach der langen Berechnung kommt ein wunderbares Ergebnis auf Blue-Ray, allerdings eine Katastrophe auf DVD!!! Warum? Muss hier etwas besonderes berücksichtigt werden?
4.) Benutzerdefinierte Bildeinstellungen - Presets
Dieses Thema ist komplett neu für mich und weiß bisher nicht wie ich damit umgehen soll.
domain hat folgendes geschrieben:
Von den 9 vorhandenen Presets habe ich zwei nach meinen eigenen Vorstellungen modifiziert, wobei es hauptsächlich darum ging, sich an sehr verschiedene äußere Lichtbedingungen mit nichtlinearen Gammakurven besser anpassen zu können. Ging alles über Knee- und Blackstrech-Modifikationen, den Mittelteil der Gammakurven der Presets habe ich nicht verändert.
@domain, heißt das, dass Du alles vorhin von Hand einstellst, dabei das Ergebnis am Display betrachtest und beurteilst? Wie kannst Du eine Voreinstellung für "Wüsten" vorab machen?
Auch ich wäre so unverschämt und möchte Dich um Hilfestellung wie schon "Mora57", bitten.
Nachdem ich in knapp 3 Wochen in die USA in Urlaub los mache, ist gerade das Thema der Presets sehr wichtig für mich.
Schon jetzt vielen Dank für Eure Antworten und sorry für die sehr lange Anfrage.
Gruß
Reinhard
Antwort von domain:
In viewtopic.php?t=91974?highlight=xf100
habe ich am 13. Juli beschrieben, was ich gemacht habe. Alle Sreenshots, die du in letzter Zeit von mir und der XF100 gesehen hast sind mit diesem selbsterstellten Preset Nr. 6 (vom gesperrten Werkspreset Nr. 7 abgeleitet) aufgenommen worden.
Bei diesem Preset ging es in erster Linie nicht um die Farben, sondern mehr um eine veränderte Gammakurve, die zu weniger überstrahlten Lichtern führt. Die weiteren Presets 5 und 4 sind nur Steigerungen von 6 hinsichtlich mehr Durchzeichnung von Lichtern und Schatten. Je nach Härte des Lichtes werde ich 6 oder was noch Weicheres wählen.
Eine andere Frage ist die Farbabstimmung, da habe ich vorläufig und nach dem ursprünglichen Preset 6 nur mehr kleine Änderungen durchgeführt, etwas mehr Gelb und etwas mehr Rot, beides zulasten von Blau, aber das ist Geschmacksache.
Antwort von Nando85:
@domain, schon mal vielen Dank für die Tipps zum Thema "presets".
Werde mich ans Probieren ran machen.
Kannst Du mir auch Hinweise zu den anderen Themen geben? Wäre super!
Reinhard
Antwort von domain:
AE-Lock ist bei Blendenautomatik auch während des Drehens durch Drücken der Taste Iris unmittelbar hinter dem Custom-Rad neben dem Objektiv möglich. Als einzig logische Funktion dieses Rades sehe ich übrigens die manuelle Blendenverstellung, bei der man merkwürdiger Weise aber ziemlich drehen muss bis überhaupt eine Blendenänderung stattfindet.
Für den Powered-IS gibt es eine eigene Taste auf der Rückseite der Kamera und wird durch ein kleines p am Display angezeigt. Nach jedem Ausschalten der Kamera ist dieser zusätzliche extrem starke IS allerdings wieder deaktiviert und die Kamera verwendet wieder den normalen IS.
Antwort von Nando85:
Mir ging es aber um "Dynamic IS". Diese "sperrt" sich immer mit der "Standard" und keine davon ist über eine Taste wählbar. "Powerde IS" ist klar.
Das mit dem Rad ist auch schon aufgefallen. Ist wirklich unschön!!! Die manuelle Schaltung "Iris" hilft aber nur dann, wenn auch Zeit oder Verstärkung ebenfalls auf Manuell sind. Ansonsten stellt die Blende meistens eh schon die größte Öffnung und man kann dann manuell nur noch abdunkeln aber nicht aufhellen.
Ich muss mal in der Praxis sehen wie ich damit zurecht komme.
Gruß
Antwort von domain:
Achso, ein schnelles Umschalten auf den Dynamik-IS meintest du.
Naja also den hab ich mal gleich verworfen, der federt ja schon beim kleinsten Schwenk zurück, da kann man gleich zum Powered-IS greifen, oder hast du da einen merklichen Unterschied zum Dyn-IS erkennen können?
Antwort von Nando85:
Nee, so weit war ich noch gar nict um es richtig zu testen. Habe nur anhand der Beschreibung mir gedacht, dass es ein gutes Toll wäre, da ich recht oft versuche "aktive" Aufnahmen zu machen, also aus dem Gehen. So wie ich Deine ganzen Berichte beurteilen kann, kann ich mich voll auf Deine Aussage verlassen und kann mir diesen test schon mal sparen :-).
Na ja, irgendawann werd' ich es schon auch ausprobieren.
Halte mich aber erst an den Powered IS.
Antwort von Nando85:
Hallo domain,
muss Dich doch nochmals beläßtigen.
Wie ich schon geschrieben habe, habe ich etwas Probleme mit der Ausgabe (aus Premiere) der Aufnahmen. Bei meinem Fernseher (Samsung LED) ist die Blue-Ray Wiedergabe, würde ich sagen - perfekt. Die DVD hingegen nicht akzeptabel. Total unscharfe Kanten, Gesichter aus paar Metern Entfernung erkennt man fast nicht, erst in der Nahaufnahme.
Nun liegt es ev. an den Bildeinstellungen der Kamera? Womit nimmst Du aus? 50Mbps, 25 Mbps? Mit 50i oder 50p, oder 25p? Dann natürlich noch 1080 oder 720?
Ich muss dies bedenken, da ich hin und wieder auch DVDs an andere Leute geben muss und dann weiß ich ja nicht wie das Ergebnis bei denen sein wird.
Grüße
Reinhard
Antwort von RolfS:
Hi,
@domain danke für die Beispiele.
Ich habe momentan ( noch ) die
Vegas Movie Studio HD Platinum 11 Production Suite Version.
In diese kann ich die Dateien nicht laden ??
Weiß jemand ob die Vegas Pro 10-Suite die Dateien von einer XF100/105
lädt ?
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Gruß Rolf
Antwort von cn-production:
Habe seit 3 Tagen die XF100. Anfangs total begeistert, aber jetzt will ich sie unbedingt loswerden: Grund A: Die extrem teuren CF Karten (habe eine für 55 € gekauft, die aber nach 5 Min. Aufnahme Fehlermeldung anzeigt). Compatibel laut Canon sind nur Karten für 120€ (32GB). Müsste ca. 4-5 Karten kaufen und bin dann gleich nochmal ca. 600€ los!
Habe FCE auf meinem Mac und das Programm kann die MPEG2 Clips nicht erkennen. Das Plug In auf Canon DVD ist nur für das FCP und nicht für das FCE. Ich verzweifle!
Möchte sie morgen versuchen zurück zu schicken. Habe 3000 € dafür bezahlt. Bin sauer auf Canon wegen CF-Kartn und auf FCE weil das MPEG 2 nicht lesen kann - echt zum kotzn.
Antwort von domain:
Natives Bearbeiten von MXF-Files ist meines Wissens weder mit FCE noch mit FCP möglich.
Insofern ein bedauerlicher Informationsmangel von dir, genauso wie die Preise für schnelle CF-Karten. Mehr als zweimal 82 Minuten (2*32 GB) braucht man aber normalerweise nicht. Wenn die erste Karte voll ist wird sie halt unterwegs überspielt, gelöscht und danach schaltet die XF100 von der zweiten wieder automatisch auf die erste um.
Also so schnell würde ich die Flinte nicht ins Korn werfen, mal überschlafen, beruhigen und nach einem altertnativen NLE suchen.
Antwort von Jott:
Klar geht das MPEG 2 aus der Canon nativ in fcp, das Sony Import-Tool verwenden, verpasst den unveränderten Files ein QuickTime-Mäntelchen.. Aber fce? Das erfordert auf jeden Fall externe Wandlung in den Apple Intermediate Codec, was anderes kann das alte fce nicht. Teste mal ClipWrap.
Wie kann man 3.000 Euro ausgeben, ohne vorher nachzuschauen, ob das vorhandene Schnittprogramm mit den Files klarkommt? Oder ohne die Aufnahmemedien zu checken? Hohe Datenrate = schnelle Karten. Was die Canon aufnimmt, entspricht XDCAM 422 von Sony. Die verlangen dafür die noch viel teureren SxS-Karten, wir reden also in Wirklichkeit bei den CF-Karten von einem Schnäppchen.
Klassisches Eigentor, da darfst du nur auf dich selbst sauer sein.