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Infoseite // Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Erfahrung



Frage von Onkel Danny:


Ich mache dann mal den Anfang, meine P6K kam am Anfang der Woche an.

Für alle ungeduldigen, es bleibt (fast) alles beim alten.

Bekanntermaßen hat sie einen anderen Mount und einen größeren Sensor samt einer höheren Auflösung.
Der Mount kam mir genauso entgegen wie die höhere Auflösung.
Jetzt hat man nach debayering auch echte UHD als Detailauflösung.

Die Bedienung, genau wie das Menue und der äußere Aufbau sind identisch zur 4K.

Daraus folgt auch, das mein Zubehör wie der Smallrig Cage ohne weiteres passt. Das nicht alles Zubehör,
ohne Modifikation passt, lässt sich im Netz nachschauen. Die Akkus/SSD's/Karten etc. passen natürlich auch weiter.

Die Kamera ist also eher ein kleines Upgrade, als eine neue Kamera/-Serie.
Das merkt man einfach an vielen Kleinigkeiten, die man hätte verbessern können. Aber es ist nun mal keine Neuentwicklung. BM wird an ihr sicher auch etwas mehr verdienen, da die Änderungen wirklich nur minimal sind. Die Argumente Von BM für eine P6K sind für mich etwas merkwürdig, ich habe aber natürlich nichts dagegen einzuwenden.

Weiterer Vorteil ist, das man sich null umgewöhnen muss, da sich quasi nichts geändert hat.

Die Auflösungsvielfalt ist echt nett. Das es kein 4K RAW Ausschnitt(crop) gibt, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Das es nur 4K PoRes gibt, macht aufgrund der Datenmenge bei PoRes in 6K schon Sinn.
Da die Medien es sonst kaum packen werden sie wegzuschreiben, zumindest bei hohen Frameraten.

Wenn man SSD's nutzen möchte, sollte man darauf achten, das diese intern auf die SATA-6 Schnittstelle setzten.
SSD's mit M.2(NVME) interner Schnittstelle funktionieren an der P4/6K nicht richtig.

Die Adaptierbarkeit ist im Gegensatz zur P4K natürlich geringer, aber PL und Nikon Mount gehen trotzdem.
Bei der P4K haben alle gemeckert, das sie adaptieren müssten und es nervt.
Jetzt bei der P6K, wo es nur noch eingeschränkt geht, meckern wieder alle, das es nicht mehr so geht.

Eines sollte man nicht vergessen, der EF/S Mount hat eine riesige Auswahl an Objektiven und
wird genau wie der MFT Mount auch Morgen noch nicht ausgestorben sein. Und gute Objektive bekommt hier
wirklich hinterher geschmissen. Dafür ist es auch etwas größer/schwerer als bei MFT.
Ein Wechselmount ergibt bei der Preisklasse und Art der Kamera eigentlich keinen Sinn,
so schön es auch gewesen wäre.

Der Autofokus ist ebenfalls gleich geblieben und quasi weiterhin kaum vorhanden.

Eine interne Stabilisierung wäre nett gewesen, leider auch nicht dabei.

Interne ND's wären toll, natürlich auch nicht dabei.

Der Bildschirm ist genauso gut/hell wie bei der P4K und weiterhin leider nicht neigbar/schwenkbar.
Was bei dem Preis durchaus drin gewesen wäre.

Die Tonsektion ist ebenfalls gleich geblieben, auch hier hätte man etwas nachbessern können.

Der Rollingshutter ist auch so weit gleich geblieben.

Die Akkus halten definitiv ein gutes Stück kürzer als vorher. Was aber bei den Datenraten auch verständlich ist.
Die völlig unterschiedlichen Angaben bei der Laufzeit, ergeben sich aus den stark unterschiedlichen
Nutzung/Einstellungen der Kamera. Das war schon bei der P4K so und hat sich ebenfalls nicht geändert.
Der mitgelieferte Akku ist der gleiche, also ohne Chip und hat somit keine Akkustandsanzeige in Prozent.
Daraus folgt, das auch hier die Kamera, irgendwann einfach ausgehen kann.

Hätte man eine USB 3.1 Gen 2 oder gleich 3.2 Schnittstelle spendiert, hätte man mit den Datenraten keine Probleme mehr.
Oder als Apple Fans, hätten sie auch gleich eine Thunderbolt 3 Schnittstelle bringen können.
Leider ist dies auch ausgeblieben.

Wo bei der P4K Resolve 15 genau die richtige Version war,
ist die 16er die richtige für die P6K.

Die Stabilisierung bei Objektiven ist nur dann aktiv, bei einem internen Akku, wenn man auf Rec drückt.
Bei externe Stromzuführung ist der Stabalizer dauerhaft aktiv.

Die Dynamik sowie deren Abstufen ist quasi gleich geblieben. Das Noiselevel ist dank der höheren Auflösung etwas besser.
Die Lowlightfähigkeit ist ebenfalls gleich geblieben.

Tipps: Die gleichen wie schon bei der P4K. Alles was nicht benötigt wird, ausstellen. Genug Akkus parat haben.
Den Ton extern auszeichnen. Genug Speicher bereit haben, intern wie auch extern.
Am besten mit Resolve 16 arbeiten bei BRAW, ProRes außen vor.

Für wen ist die P6K nichts. Für alle die schon kein Interesse an der P4K hatten. Oder nur eine Gimbal Kamera suchen.
Die zu wenig Speicher haben, der Rechner zu lahm ist, die keine EF/S Objektive haben/wollen, Autofokus benötigen.

Wenn noch Fragen sind, einfach raus damit. Gerne auch weitere Erfahrung von anderen.
Aber bitte nicht wieder alles totdiskutieren ;)

greetz

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Antwort von rush:

Danke für Deinen Erfahrungsbericht... Deckt sich ja etwa mit dem Slashcam Test und dem was zu erwarten war. Ist sicher spannend zu lesen für potentielle Interessenten.

Du schreibst das alle über den MFT Mount gemeckert haben? Ist das so? Kann mich in der Tat nicht mehr an all die ursprünglichen Diskussionen vor Release der P4K erinnern - aber mein Gefühl der letzten Monate ist eigentlich das eher viele den adaptierfreudigen MFT Mount begrüßen und sogar gut finden - bis auf die angesprochene fehlende Verriegelbarkeit des Mounts und damit möglicherweise einhergehendes Spiel (je nach Adapter und Objektiv).

Ansonsten bin ich bei Dir... Wer bisher schon unzufrieden mit der P4K war oder unsicher gewesen ist ob sie ihm taugt wird mit der P6K vermutlich kaum besser fahren... Nur weil jetzt möglicherweise der passende Mount für die daheim schlummernden Gläser verfügbar ist wird nicht unbedingt und automatisch einen Benefit davon haben - inklusive der angesprochenen Drawbacks in Hinblick auf höhere Datenmengen/Ressourcen im Schnitt etc...

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Antwort von wolfgang:

Ja ich sehe bei meinem Gerät auch dass die Akkus eine Katastrophe sind. Daueraufnahme bei 6K 50p raw 5:1 nur maximal 24 Minuten möglich, dann sind der mitgelieferte Akku wie auch die Hedbox leer. DAS ist eine echte Schwäche des Gerätes. Na ich rige mir die auch mit vmount.

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Antwort von Darth Schneider:

Was erwartet ihr dann alles ? Das ist eine Cinema Camera, normalerweise gibt’s da gar keinen beigelegten Akku.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

@ Darth

Ich glaube den Leuten geht's weniger darum, ob der pupsige Canon Akku dabei liegt, als darum das die Laufzeit mit internen Batterien so gering ist. Gibt zwar mittlerweile auch kleine V-Mount Akkus, aber mit 'Pocket' hat das ja dann trotzdem nichts mehr zu tun. Bei einem modularen System, wie einer Cine-Cam weiss man ja vorher worauf man sich einlässt und das da noch ein paar Teile dran müssen (Sucher/EVF, Speicher, Akku usw) , die die Kamera am Ende größer und teurer machen.

Der Preis ist ja trotzdem noch sehr günstig für das was die Kamera leistet (auch ohne Zubehör). Ich finde eher nachteilig das die Komponenten die in die Kamera integriert sind (wie großes Display, interne Batterie) in der Praxis dann doch nicht richtig taugen. Ist ja auch kein Wunder. Mit einem richtig hellem 5" Display würde der Canon-Akku vermutlich 10 Minuten halten und ein halbwegs solides Schwenkdisplay hätte wohl auch nochmal einiges an konstruktivem Mehraufwand bedeutet. Mir persönlich würde eine Pocket 6K die von vorne herein auf Modularität ausgelegt viel ist besser gefallen. Hätte dann aber vermutlich auch nicht mehr den Preis.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Ich denke die Pocket ist voll und ganz auf Modular ausgelegt, darum gibt es oben und unten je ein Gewinde, und alle nötigen Anschlüsse, aber wenn man möchte kann man halt auch ganz ohne Zubehör damit filmen, mal abgesehen von 6 Akkus und einer Linse braucht man gar nichts.
Das macht doch die Kamera so universell einsetzbar, für verschiedenste Ansprüche.
Abgesehen davon braucht sie den grossen Bildschirm, wegen der Touchscreen Bedienung, wenn er nicht hell genug oder nicht Schwenk und Tiltbar ist, anständige Externe Monitore gibt’s ab 150 €....Auf Wunsch kann die sogar mit den selben LP6 Akkus betreiben, ist doch praktisch.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Ein zusätzliches Zoll Gewinde macht für mich jetzt keine Modularität aus. Davon habe ich bei Bedarf 5 Stück an jedem Kamera-Cage. Aber warum dieses unformige Plastikgehäuse? Da finde ich sowas wie die Z-Cam rein von der Bauweise her schon sinnvoller. Und es eben genau nicht so zu machen wie Red, das nur die eigenen Teile verwendet werden können. Bei einer Run&Gun Kamera, kann ich so ein Gehäuse ja noch verstehen, aber dafür ist die Pocket ohne IBIS und AF auch nicht ideal.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Altbacken, was du da schreibst, an meinem Cage hat es mindestens 50 Schraubgewinde, was ist denn da anders bei anderen CineCams ?
Die Pocket ist eben modular oder auch nicht, je nach den Bedürfnissen der User.
Das bieten andere CineCams nicht, ohne Zubehör filmt man mit einer Red gar nichts, mit der Pocket aber halt schon, und eine 1Kg Linse kann man ohne Probleme daran hängen, auch schwerere Sachen mit entsprechendem Zubehör.
Gruss Boris

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Antwort von dosaris:

"Onkel Danny" hat geschrieben:

Das Noiselevel ist dank der höheren Auflösung etwas besser.
Die Lowlightfähigkeit ist ebenfalls gleich geblieben.
verstehe ich das?

ne, verstehe ich nicht:
bei kleineren Sensel (= höhere Auflösung) wird auch das SNR geringer, nicht besser.

Od wie war das gemeint?

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Antwort von cantsin:

dosaris hat geschrieben:

verstehe ich das?

ne, verstehe ich nicht:
bei kleineren Sensel (= höhere Auflösung) wird auch das SNR geringer, nicht besser.

Od wie war das gemeint?
Wenn man von 6K nach 4K runterskaliert statt - wie bei der Pocket 4K - die Sensorpixel 1:1 auszulesen, sinkt durch das Oversampling das Rauschen im 4K-Endresultat. Auch bei (etwas) kleineren Senseln, da ja die Sensoroberfläche insgesamt größer ist und mehr Licht/Bildinformation eingefangen wird.

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Antwort von pillepalle:

@ Darth

Was ist denn daran altbacken? Du hast mit dem Zollgewinde (als Beweis für Modulärität) angefangen ;) Es geht einfach darum, es lieber gleich ganz weg zu lassen anstatt Schrott einzubauen, oder die Bauform einer Hybridkamera zu nehmen, wenn es keine Hybride ist und auch nicht so genutzt werden kann. Wäre z.B. kein Monitor dran (oder nur ein kleiner) wäre die Cam auch kleiner und jeder könnte sich jeder selber aussuchen, ob er sich einen billigen, oder einen ganz teuren dran schraubt.

VG

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Antwort von iasi:

Bei einer Kamera, die einen Akku in weniger als einer halben Stunde leer zieht, ist der Batterieschacht unten keine gute Lösung. Der Akkuwechsel wird dadurch zur Ab- und Anschrauborgie.
Das Display ist nicht Fisch, nicht Fleisch.
...

Die Bauform ist schlicht nicht ideal für Filmzwecke.

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Antwort von Darth Schneider:

Mit altbacken meine ich nur, wenn die CineCams nicht wie andere CineCams wie ein Metallquader aussieht ist es keine CineCam Blödsinn.
Die 2 Schraubgewinde braucht es doch aber zwingend wenn man ein Cage und somit weiteres Zubehör stabil anbringen will und den grossen Bildschirm braucht die Pocket halt für die Bedienung. Ich bediene die Kamera zu 80 Prozent über den Touchsreen, das ginge doch ohne den internen Monitor gar nicht. Das der so gross ist gefällt mir auch, man kann das Bild beurteilen darauf, im Gegensatz zu den Canon, Pana und Sony Hybridcams.
Was das Plastikgehäuse angeht, es ist stabil und mit dem Cage mit Handgriff und einer nicht mal leichten Samjang Linse, mit Mikrofon und Akku, komme ich auf knapp 2Kg...Das empfinde ich als Vorteil.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
...und den grossen Bildschirm braucht die Pocket halt für die Bedienung. Ich bediene die Kamera zu 80 Prozent über den Touchsreen, das ginge doch ohne den internen Monitor gar nicht.
Na ja, ginge schon... mit so exotischen Anbauten wie Schaltern und Knöpfen am Gehäuse. Aber vermutlich wäre das mittlerweile sogar teurer als ein Touchscreen :) Auch ein kleinerer Monitor wäre denkbar, wenn man nicht drauf verzichten will. Ist ja nicht so das sich andere Kameras mit kleinerem Touchscreen überhaupt nicht bedienen ließen.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

"Onkel Danny" hat geschrieben:

Die Auflösungsvielfalt ist echt nett. Das es kein 4K RAW Ausschnitt(crop) gibt, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Dann denk nochmal drüber nach warum raw und skalieren nicht funktionieren kann - womöglich geht dir ja noch ein Licht auf.
"Onkel Danny" hat geschrieben:

Hätte man eine USB 3.1 Gen 2 oder gleich 3.2 Schnittstelle spendiert, hätte man mit den Datenraten keine Probleme mehr.
Oder als Apple Fans, hätten sie auch gleich eine Thunderbolt 3 Schnittstelle bringen können.
Leider ist dies auch ausgeblieben.
Da die Schnittstelle immer noch schneller ist als die Datenraten, gibt es auch jetzt kein Problem.
pillepalle hat geschrieben:
Aber warum dieses unformige Plastikgehäuse?
Weil sonst wieder alle jammern, daß man den unförmigen, unergonomischen Quader gar nicht richtig halten kann, und erst mal alles mögliche an Griffen und Zeug dran schrauben muß, was denen dann wieder zu umständlich und unhandlich ist.

pillepalle hat geschrieben:
... aber dafür ist die Pocket ohne IBIS und AF auch nicht ideal.
Wer IBIS und AF braucht weil er die Kamera einhändig durch die Gegend schwenken will und mit Manuellem Fokus überfordert ist, gehört eindeutig nicht zur Zielgruppe und bei der Pocket an der falschen Adresse.

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Onkel Danny" hat geschrieben:

Die Auflösungsvielfalt ist echt nett. Das es kein 4K RAW Ausschnitt(crop) gibt, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Dann denk nochmal drüber nach warum raw und skalieren nicht funktionieren kann - womöglich geht dir ja noch ein Licht auf.
Onkel Danny schrieb von crop (bzw. Windowing), nicht von Skalieren.

Warum das nicht geht, ist in der Tat etwas seltsam. Da könnte durchaus noch etwas per Firmware-Update nachgeliefert werden. Auch die Pocket 4K kriegt ja noch 1"/s16-Windowing in BRAW mit der nächsten Firmware spendiert.

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Antwort von mash_gh4:

cantsin hat geschrieben:
Warum das nicht geht, ist in der Tat etwas seltsam.
derartiges kann auch durch den sensor bedingt sein. dort stehen oft nicht die notwendigen auslesemodi zur verfügung, um all diese ungewöhnlichen benutzerwünsche abzudecken. das lässt sich dann natürlich auch nicht durch nachträgliche firmwaremodifikationen ändern.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Onkel Danny" hat geschrieben:

Die Auflösungsvielfalt ist echt nett. Das es kein 4K RAW Ausschnitt(crop) gibt, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Dann denk nochmal drüber nach warum raw und skalieren nicht funktionieren kann - womöglich geht dir ja noch ein Licht auf.

Deinen Einwand verstehe ich jetzt nicht.
Was spricht denn gegen einen 4k-Crop?
Es war doch gar nicht die Rede von Herunterskalieren.

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Antwort von Frank Glencairn:

Yup. hab ich überlesen - mea culpa.

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Antwort von rdcl:

pillepalle hat geschrieben:
@ Darth

Was ist denn daran altbacken? Du hast mit dem Zollgewinde (als Beweis für Modulärität) angefangen ;) Es geht einfach darum, es lieber gleich ganz weg zu lassen anstatt Schrott einzubauen, oder die Bauform einer Hybridkamera zu nehmen, wenn es keine Hybride ist und auch nicht so genutzt werden kann. Wäre z.B. kein Monitor dran (oder nur ein kleiner) wäre die Cam auch kleiner und jeder könnte sich jeder selber aussuchen, ob er sich einen billigen, oder einen ganz teuren dran schraubt.

VG
Um die Kamera "richtig" zu benutzen muss sie geriggt werden, wie jede Cine-Cam. Sie bietet dir aber optional auch die Möglichkeit, einfach eine Linse dran zu packen und los zu filmen. Warum ist das jetzt etwas negatives?

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Antwort von Darth Schneider:

1300 € ist nicht so viel Geld, und einen zweiten Body können viele Filmer doch gut gebrauchen, also wer neben 6K noch 4K RAW braucht kauft halt die ganz einfach eine 4KPocket dazu.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
1300 € ist nicht so viel Geld, und einen zweiten Body können viele Filmer doch gut gebrauchen, also wer neben 6K noch 4K RAW braucht kauft halt die ganz einfach eine 4KPocket dazu.
Gruss Boris
Ganz schöner Aufwand im Vergleich zu einer kleinen Firmwareanpassung.

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Antwort von freezer:

cantsin hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Dann denk nochmal drüber nach warum raw und skalieren nicht funktionieren kann - womöglich geht dir ja noch ein Licht auf.
Onkel Danny schrieb von crop (bzw. Windowing), nicht von Skalieren.

Warum das nicht geht, ist in der Tat etwas seltsam. Da könnte durchaus noch etwas per Firmware-Update nachgeliefert werden. Auch die Pocket 4K kriegt ja noch 1"/s16-Windowing in BRAW mit der nächsten Firmware spendiert.
Von Kristian Lam (BMD Produktmanager):
Since the pixel pitch of the Pocket Cinema Camera 6K is smaller, the 4K DCI crop on the Pocket Cinema Camera 6K will actually be more cropped in than 4K DCI on the Pocket Cinema Camera 4K.

We've maximized the formats on the Pocket Cinema Camera 6K for the greatest FOV and frame rates possible, so wouldn't it be better to shoot at 5.7k which is 17:9 (to match 4K DCI's aspect ratio) and also get the benefit of oversampling when delivering in 4K DCI?
Quelle

Von daher scheint es so, als wären sie der Meinung gewesen, dass dieser Modus nicht benötigt wird bzw. nicht soviel bringt. Möglicherweise rüsten sie den noch nach, wenn die Funktion entsprechend nachgefragt wird.

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Antwort von pillepalle:

rdcl hat geschrieben:
Um die Kamera "richtig" zu benutzen muss sie geriggt werden, wie jede Cine-Cam. Sie bietet dir aber optional auch die Möglichkeit, einfach eine Linse dran zu packen und los zu filmen. Warum ist das jetzt etwas negatives?
Das hast Du doch gerade Selber gesagt warum das negativ ist...
rdcl hat geschrieben:
Um die Kamera "richtig" zu benutzen muss sie geriggt werden, wie jede Cine-Cam.
Du kannst zwar eine Optik dran machen und los laufen, aber dafür ist die Kamera eigentlich ziemlich ungeeignet. Sie hat weder die Masse noch die Bauform um sie als Schultercam zu benutzen. Und als Fotoapparat, wo die Form vielleicht Sinn machen würde, taugt sie auch nicht wirklich. Also warum diese Bauform? Auch andere Spiegellose/DSLRs sind nicht ideal zum Filmen, aber mit denen kann man wenigstens Fotografieren und damit erklärt sich auch warum sie so aussehen wie sie aussehen. Sie sind ein Kompromiss mit denen man beides machen kann. Aber Blackmagic geht den freiwillig ein, obwohl es gar nicht nötig gewesen wäre... ich find's irgendwie unlogisch.

VG

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Antwort von Darth Schneider:


Best Rewiew so far
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

Ich verstehe nicht warum es einigen so schwer fällt den Wunsch vieler Anwender zu akzeptieren, dass sie eben auch in der Pocket 6K gerne einen braw Modus für UHD und DCI 4K gehabt hätten. Wenn das mit cropping gelöst wäre - ja warum den nicht? So etwas bietet auch die 5.7K EVA1, dort hat man als User eben die Wahl.

Aber einige hier scheinen so einen Anwender-Wunsch geradezu als persönliche Beleidigung zu erleben. Warum nur?

Es ist auch nicht erforderlich überhaupt zu begründen, dass eine Aufnahmedauer von 24 Minuten bei 6K 50p schlicht und ergreifend unakzeptabel kurz ist. Nein, nicht wegen des Akkuwechsels - der eh mit dem Smallrig Cage schnell geht. Sondern wegen der erzwungenen Unterbrechung die dadurch entsteht. Wäre es so schwer gewesen hier ein leistungsstärkeres Akku-System zu verbauen? Wirklich?

Na klar kann man diese Punkte alle vom Anwender her lösen. So gut die Kamera auch sonst ist, vieles macht sie ja auch richtig, aber das ist halt nur ein Zusatzaufwand. Schauen wir mal was sonst noch so im Markt erscheinen wird.

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Antwort von rush:

Das Spiel dreht sich im Kreise... Wer die p4k nicht mochte wird auch mit der P6K keinen Frieden finden...

@wolfgang: ja das ging u.a. auch an dich...
Darüber hinaus: vielleicht möchte man ( damit meine ich BMD) die 4k auch von der 6k abgrenzen... Die Eva1 hat keine Schwester - sie muss daher irgendwie alles können... Und hat doch kaum Fans. In freier Wildbahn sieht man sie (also die Eva) zumindest in meiner Region unglaublich selten...

Zur Aufnahmedauer... 24 Minuten Takes haben im übrigen wenig mit "Cine" zu tun. Bis auf künstlerisch experimentelle Projekte benötigt man doch real wirklich seltenst mehr als 20 Minuten Takes wenn wir von geplanten "Settings" (Cine-camera) nach Drehbuch ausgehen... Und selbst wenn nicht - kurz Mal während einer Nachfrage den Record-Trigger neu auszulösen hat noch niemanden geschadet.

Nahezu jeder filmende Fotoapparat kappt zudem nach 30 Minuten die Aufnahme... Abhilfe schaffen externe Speicher und Batterielösungen... Nicht Neues also. Bei den Pockets kaum anders.

Ich will BMD hier auch keineswegs in Schutz nehmen - die machen nicht alles richtig.
Aber das wofür sie gern Mal kritisiert werden wirkt teils echt an den Haaren herbeigezogen - besonders wenn man schaut was die Konkurrenz sonst so macht.

Günstiger Einkaufspreis... RAW inkl 50p bei voller Auflösung... Sogar ein paar professionelle Ports... Ganz ehrlich - was will man denn mehr bzw für den Preis erwarten? Wer weiterhin auf die Eierlegende hofft wird bei BMD nicht fündig - genauso wenig aber bei der Konkurrenz.

Die Probleme bei BMD liegen meiner Meinung nach eher eher im Support, der Verfügbarkeit oder der Kommunikation. Technisch zeigen sie dagegen was machbar ist - als Studie für die "Etablierten".

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Antwort von Frank Glencairn:

wolfgang hat geschrieben:
Ich verstehe nicht warum es einigen so schwer fällt den Wunsch vieler Anwender zu akzeptieren..

Aber einige hier scheinen so einen Anwender-Wunsch geradezu als persönliche Beleidigung zu erleben. Warum nur?
Weil das bei BM kein Wunschkonzert is.
Einfach mal akzeptieren, daß BM Kameras nicht für jeden sind, und BM es auch nicht jedem recht machen möchte, sondern ne dezidierte Strategie fährt.
Du gehörst halt nicht zur Zielgruppe und fertig.
wolfgang hat geschrieben:
So etwas bietet auch die 5.7K EVA1, dort hat man als User eben die Wahl.
Großartig - schön daß du endlich ne Kamera gefunden hast, die besser zu einem wie dir passt.
wolfgang hat geschrieben:


Es ist auch nicht erforderlich überhaupt zu begründen, dass eine Aufnahmedauer von 24 Minuten bei 6K 50p schlicht und ergreifend unakzeptabel kurz ist. Sondern wegen der erzwungenen Unterbrechung die dadurch entsteht. Wäre es so schwer gewesen hier ein leistungsstärkeres Akku-System zu verbauen? Wirklich?
Da steht immer noch "Cinema Camera" drauf - sprich kaum Takes über 5 Minuten - auf keinen Fall aber 24+ Minuten Takes.
Bei einem Filmdreh spielen Akkulaufzeiten mal überhaupt keine Rolle, das ist nur ein Hobbyfilmerproblem.

Wenn du deinen nächsten Kindergeburtstag unbedingt in einer 2 Stunden Plansequenz in 50p 6K drehen möchtest - bitte - aber dann kauf dir halt ne Kamera die sowas kann.

Ich versteh wirklich nicht, wie man sich an Diskussionen über Kameras beteiligen kann, an denen alles für dich "unakzeptabel" ist.
Wie ich oben schon sagte, die is halt nix für einen wie dich.

Viele hier erwarten, daß ihnen BM ne Eierlegendewollmilchsau, die auf ihre persönlichen Wünsche zugeschnitten ist entwickelt,
und sind dann völlig empört, wenn das nicht passiert.

Welcher andere Hersteller liefert für kleines Geld ne 6K Kamera - komplett drehfertig, mit SD, CFast, und externer Aufnahmemöglichkeit auf billige SSD, mit hohen Frameraten, raw, Prores, XLR Audio etc. und legt noch ne Vollversion einer Hollywood Editing, Colorgrading, Audiosuite, Finishing und Visual Effects software drauf, die auch noch DCP schreiben und abspielen kann? Das letzte mal als ich nachgesehen habe, kostete nur der DCP Player vom Fraunhofer mehr.

Das Anspruchsdenken einiger Leute hier ist langsam wirklich bizarr.

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Antwort von roki100:

Also m.M. dazu:

Gerade mit den immer wieder niedrigeren Preisen spricht BMD nicht gerade NUR superdupper professionelle Kamera Leute an, sondern viel mehr besondere Hobbyfilmer, die auch 2 Stunden in 50p 6K drehen...Und mit mehr K, ganz besonders diejenigen, die auf +K so abgehen, wie irgendeine Tante auf neue Lippenstift kollektion, die dann ein Jahr im voraus gleich +10 Stück davon bestellen... Dieses mehr "K", ist der marketing Motor, obwohl 1080p immer noch das meist benutzte Format ist. Und dank Netflix geht es schon mal in die "kauf doch mal endlich mehr K!"-Richtung... Dann kommt der professionelle Mensch und erzählt einem wie ne duschgeknallter Pixel-Professor, "ja, für echtes 4k brauchst Du doch (übertrieben) 10k, weil Bayer-Sensor" usw. usf. Und dann noch all die Leute auf YouTube, in Foren und Blogs... die ständig etwas von "wow" und amazing usw. usf. plappern und damit wirksamer und schlimmer als jede andere Fake-Werbung sind.

Für manche ist neue +K Cinema Kamera Kaufen und darüber in Foren&Co. quatschen und im schlimmsten Fall sogar andere beleidigen wenn diese vll. eine andere Meinung haben, viel mehr ein professioneller-Hobby, statt mit der neuen +K Cinema Kamera tatsächlich überzeugende professionelle cinematische Ergebnisse zu liefern (also, trotzt mehr Ka und nix da, nur blablabla). Da gehen manche so weit, dass normale Menschen (wie ich) den Eindruck bekommen, "dieser und jene hat den gesunden Menschenverstand ja völlig verloren".

Das hat BMD sehr gut erkannt, dass sie mit den günstigere Preise, an die oben genannte K-Pixel-Professoren und Mr.5x4k+2x6k-Pihilosophen, mehr Geld verdienen können, als wenn sie sich mit den überteuerten Preise Richtung echte professionelle Kameramenschen wenden. .LOL Und natürlich profitieren davon auch normale Hobyfilmer, die auch erwarten, dass die Kamera sich nicht nach ca. 25 Minuten und bei 40% +/- Akkulaufzeit anzeige einfach ausschaltet.

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Antwort von Darth Schneider:

Guten Morgen
Roki, schön geschrieben, aber ich habe keine Ahnung was du uns mit deinem Text sagen möchtest.

An Wolfgang
Ihr diskutiert wirklich immer noch über die Akkulaufzeit ?
Das obwohl BMD den Batteriegriff im Programm hat mit dem man über 2Std drehen kann ???
Also mich stört die Akkulaufzeit überhaupt nicht, bei den Tanzaufführungen hänge ich sie ganz einfach ans Strom Netz...
Ansonsten kostet so eine Siwit Akku so 40 bis 50 Franken...Das kostet doch wirklich nicht alle Welt, sich 5 oder 6 solche Akkus zu kaufen ???
Und bei meinem Cage kann ich den Akku ohne die Kamera vom Stativ zu nehmen in 3Sekunden wechseln...
Gruss Boris

Früher hatte ich schon mit Beta Sp und später auch mit Digi Beta gedreht, damals mit grossen 50 000€ Sony Cameras....Die schweren, grossen 500€ Akkus hielten so an die 20 Minuten...
Also ich denke wir sind heute ziemlich verwöhnt, und merken gar nicht was die kleinen tollen, Canon Akkus der 4K und der 6K Pocket so leisten.
Gruss Boris

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Antwort von rush:

@Darth... Ergänzend kam hinzu das entsprechende Beta-Bänder meist auch nur ähnlich kurze Laufzeiten hatten und immer einen Break alle spätestens 30min erforderten... Consumer-MiniDV kam später ebenfalls nur auf eine Stunde.
Von "Film-Material" fangen wir in dem Zusammenhang lieber erst gar nicht an...

Diese nahezu unlimitierten Aufnahmezeiten sind Fluch und Segen zugleich. Heute beherrschen viele Filmemacher, Autoren und Co kaum noch die Essenz zu erfragen - sondern füllen - weil Speicher nahezu unbegrenzt verfügbar - die Datenträger bis zum erbrechen weil sie oftmals von nix 'nen Plan haben und zur Sicherheit auf "Masse" produzieren.

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Antwort von Darth Schneider:

...und der arme Cutter wird dann wahrscheinlich fluchen, wenn er das Zeugs alles sichten muss.
Genug Fleisch und Material ist schon gut....viel zu viel ist dann ja eher zeitraubend, hinderlich und bringt dem Film schlussendlich keine Verbesserung.
Aber von Anfang an wissen was man braucht hilft natürlich.
Gruss Boris

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Antwort von Onkel Danny:

Wie immer sind auch mir ein paar Kleinigkeiten durchgerutscht.
Mal ganz davon ab, von den vielen anderen Sachen die hier wieder erwähnt werden.

Der Sensor wird aus der gleichen Familie sein. Da er die gleichen nativen ISOs hat sowie dessen Abstufungen gleich sind.
Die Sensel sind natürlich etwas kleiner. Dadurch wird das Noiselevel natürlich nicht besser, aber man holt sich auch kein Noisegenerator ins Haus. Und dank downscaling ist es auch nicht auffälliger als bei der P4K. Ich hoffe das ist jetzt verständlicher.

Die Kamera kann man getrost auch ohne Riggebastel nutzen. Muss man aber nicht,
was jeder selbst für sich entscheiden kann.
Hätte man Monitor und co. weggelassen, wäre das nicht mehr möglich. Und da der Monitor standardmäßig nur auf 50% steht, sollte man ihn vielleicht mal höher stellen, dann sieht man auch mehr ;)
Für mich weiterhin voll tauglich.

Die verschiedenen Auflösungen sind alle Software implementiert und können jederzeit, auch nachträglich noch, geändert werden. Jetzt wissen wir ja, das es eine Entscheidung von BM war. Diese ergibt aber weiterhin keinen Sinn, das sie auch 2,8K DCI anbieten und dieser Modus ist extrem gecroppt. Also 4K DCI würde da auch nicht schwerer wiegen.

Hier sei noch erwähnt, das die max. Auflösung 16:9 ist und nicht DCI(17:9) wie bei der P4K. Sondern 5,7K hier die max. DCI Auflösung ist und eben die erwähnten 2,8K.

Reicht die Schnittstelle(USB 3.1 Gen 1) wirklich für die Max. FPS samt Kompression aus? Eigentlich nicht,
zumindest rechnerisch nicht. BM selbst gibt 50FPS bei max. 5:1 an. Die tricksen hier schon ein wenig rum.
Denn Q0 hat eigentlich eine zu hohe max. Datenrate für diese Schnittstelle. Wie weiter oben schon
erwähnt, hätte man diesen Umstand sehr einfach beheben können. Für mich funktioniert es natürlich trotzdem.
Und nur am Rande, RED behilft sich schon seit jeher damit aus, einfach die Kompression hoch zu drehen,
um die hohen FPS bei gleicher Datenrate zu schaffen.

Die ebenfalls schon hier erwähnte Akkugrifflösung von BM ist doch eine wunderbare Erweiterung für viele.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, das auch dafür noch erweiterte Cages auf den Markt kommen werden.

Und ja, die Pockets sind für einen genau festgelegten Käuferkreis/Zielgruppe entwickelt worden.
Das ist so üblich und auch nicht anders bei BM.
Das trifft nun mal nicht auf alle Leute hier zu. Wer BM wirklich die Meinung geigen möchte,
kann dies im hauseigenen Forum gerne machen. Hier wird das nichts bringen.
Wer andere Schwerpunkte hat als sie die Pockets bieten, braucht schlicht eine andere Kamera.
Die Auswahl ist wirklich groß genug.

Beim Zubehör lohnt es sich auch hin und wieder einen Blick zu riskieren. Der Batteriegriff wurde bereits erwähnt.
Aber auch Smallrig bietet jetzt wieder die Sunhood an, diese lässt sich auch ohne Cage verwenden
und einen draußen wunderbar das Bild beurteilen.
Sie bieten jetzt auch einen universal SSD Halter an, dort passen nicht mehr nur die T5
von Samsung rein, sondern alle möglichen Hersteller.
Dafür kann man im Gegenzug bei der P6K nichts mehr mit dem Speedbooster Halter anfangen.

Der hier erwähnte BM Mitarbeiter habe ich zuletzt selbst bei Sounddevices angegeben, da die beiden Firmen es bis Heute nicht schaffen, mal kurz miteinander zu reden. Denn der Mixpre schafft es leider nicht,
das Rec Trigger Signal zu verstehen. Dabei wäre es so leicht und das sogar ohne Änderungen seitens BM möglich.

greetz

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Antwort von wolfgang:

Merkt ihr eigentlich überhaupt noch wie kindlich absurd das krankhafte „Verteidigen“ dieser Punkte ist? Absurd weil es in Wahrheit KEINEN Kamerahersteller gibt der ein Wunschkonzert spielt. Und weil es eben diese Schwachstellen einfach gibt.

Mal abgesehen davon - dass jemand wie der Threadstarter oder auch ich unser Recht auf eine eigene Meinung haben ist hier schon bekannt? Soll ja sogar in gewissen Verfassungen verankert sein. Und ob ein Gerät für mich das richtige ist oder nicht, na das lieber Frank beurteile ich schon noch selbst. Kannst du das bitte mal so akzeptieren? Oder hast du Anteile an Blackmagic dass du blind und taub gegen dargelegte inhaltliche Punkte bist?

Inhaltlich: nein ich will mit der Kamera keine 3 Stunden in raw 6K filmen. Aber die geringe Standzeit der Akkus bedeutet auch bei kurzen Aufnahmen einen häufigen Akkuwechsel - also entweder dass man wirklich ans Stromnetz angewiesen ist, oder entsprechend viele Ersatzakkus mitführt - oder gleich auf v-mount geht. Lösbar ist das somit, natürlich. Toll ist das trotzdem nicht.

Und dass es das Gerät nicht schafft einen UHD oder 4K DCI Modus wenigstens gecropt in braw aufzunehmen ist einfach nur schwach. So etwas kann man mE sehr wohl anbieten, ob man dass dann will entscheidet jeder als mündiger Mensch noch immer selbst.

Schade auch dass das große Display nicht klappbar ist - und auch unter direktem Sonnenlicht nicht meh verwendbar ist. Auch das ist natürlich lösbar

Nochmals - das ist und bleibt meine Meinung und die werde ich auch sicherlich nicht ändern. Nur weil die einigen nicht schmeckt - na das ist kein Argument für mich und auch nicht mein Problem.

Was aus einer „Pocket“ wird wenn man das löst kann man sich ja am Bild ansehen.

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Antwort von rush:

Niemand hat was gegen Deine Meinung - aber für einige sind eben bestimmte Drawbacks nicht wirklich ein Problem im praktischen Alltag. So gibt es eben immer zwei Seiten - mindestens.

Für mich persönlich steht der RAW Vorteil der Pocket im Vordergrund. Intern bekomm ich das bei keinem anderen Paket in einem für mich bezahlbaren/vertretbaren Rahmen. Das man nun die Akkus häufiger wechseln muss oder nen VMount anflanscht - wirklich so ein Problem? Für mich weniger. heißt nicht im Umkehrschluss das ich es toll finde. Aber man sollte eben immer die Relation des Preises im Hinterkopf haben wenn man über die Pockets spricht finde ich.

Ich hätte mir bspw. einen EVF gewünscht... Ist aber bei dem Preis offenbar nicht zu realisieren gewesen und passte womöglich nicht ins Konzept/Gehäuse. Diese Dinge weiß man doch aber eigentlich vor dem Kauf und auch die Akkulaufzeiten waren nie ein wirkliches Geheimnis.

Entweder lässt man sich also darauf ein und lebt mit diesem und jenen Manko - oder man greift zu einem anderen Modell welches dann wieder andere Tops und Flops hat. Die Auswahl ist bekanntlich riesig und anstatt sich über den technischen Fortschritt zu freuen wird im Groß eher gemeckert ( nicht nur bei BMD Kameras). Schade eigentlich.

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Antwort von Jott:

wolfgang hat geschrieben:
Was aus einer „Pocket“ wird wenn man das löst kann man sich ja am Bild ansehen.
Wer so rumläuft, der hat sie wirklich nicht mehr alle. Dieser Christbaum-Trend ist allerdings keineswegs nur auf die Pocket beschränkt.

Wieso man nicht gleich eine Kamera nimmt, die ohne Auswüchse tut, was sie soll, erschließt sich mir nicht. Zumal aus den 1.500/2.500 Euro dann ja viel mehr werden, was der Christbaumbauer meistens verdrängt.

Aber bitte, jeder wie er mag. Vielleicht ist der „Profi!“ schreiende Christbaum ja auch wichtig für den Auftritt. Obwohl man mit der Pocket ja durchaus auch ohne filmen kann. Aber wie sieht das denn aus? :-)

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Antwort von iasi:

Warum eigentlich nicht die Vor- und Nachteile einfach benennen und stehen lassen?

Nachteile

Die Akku-Lösung ist Mist, da der Batterieschacht nicht einmal ein schneller Auswechseln
erlaubt.
Der Klappe traue ich zudem auch nicht sehr viele Akku-Wechsel zu.

Die Bauform taugt nur für Handkameraaufnahmen. Hierfür kann man bei anderen Kamera wie der ZCam einen Griff dranschrauben. Die Pocket bekommt man nur mit Gefummel auf ein Gimbal.
Mit all den Kabeln und Aufbauten kommt man irgendwann nicht mehr an die Tasten. :)

Das große, eher dunkle und unbewegliche Display ist nicht das Gelbe vom Ei. Wenn schon Fotokameraform, hätte BMD sich wenigstens auch beim Display an die Knipsen orientieren können.

Vorteile

Zwar nicht mehr CDNG, aber BRAW ist ein Trumpf.
Relative geringe Datenraten.

SD- und Cfast-Karten sowie SSD via USB.

Das Menü.

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Antwort von pillepalle:

@ Jott

Da hast Du sicher Recht... liegt aber vermutlich auch daran dass die Kamera dann für alle möglichen Anwendungen herhalten soll, oder man 'großes Kino' als One-Man-Band machen möchte :)

VG

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Antwort von markusG:

Jott hat geschrieben:
Wieso man nicht gleich eine Kamera nimmt, die ohne Auswüchse tut, was sie soll, erschließt sich mir nicht.
Weil jedes mal Kompromisse lauern...entweder ist die Kamera teurer (a la C200), bietet nicht einen so "hochwertigen" Codec oder gar RAW (GH5, A7iii) oder hat andere Nachteile. Aber ich denke auch, dass der Großteil der Pocket-Interessierten mit anderen Modellen glücklicher gewesen wären und bessere Ergebnisse erzielt hätten (Stichwort IR Kontamination).

Mit der Micro hat BM mMn damals doch mehr in die richtige Richtung gewiesen, hat dem aber noch keinen Nachfolger spendiert. Die ZCam E2 sind mMn die sinnvollste Entwicklung was das angeht, da der Christbaum-Faktor relativ "klein" bleibt, da ja auf Modularität ausgelegt - und zudem direkt mit richtiger Akkulösung ausgestattet.

Übrigens finde ich da den Cage von Tilta ganz gut, da hier gleich mehrere "Probleme" relativ kompakt gelöst werden, inkl. die Akku-Situation.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Der Klappe traue ich zudem auch nicht sehr viele Akku-Wechsel zu.
Die Klappe kann man am besten gleich abmontieren (das geht sehr einfach und ist von Blackmagic vorgesehen), weil sie zum Halten des Akkus nicht nötig ist.

Bei der Pocket 6K würde ich die Canon-Akkus gleich liegen lassen und Blackmagics Akkugriff direkt in die Anschaffung einkalkulieren.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Der Klappe traue ich zudem auch nicht sehr viele Akku-Wechsel zu.
Die Klappe kann man am besten gleich abmontieren (das geht sehr einfach und ist von Blackmagic vorgesehen), weil sie zum Halten des Akkus nicht nötig ist.

Bei der Pocket 6K würde ich die Canon-Akkus gleich liegen lassen und Blackmagics Akkugriff direkt in die Anschaffung einkalkulieren.
Und das macht die Cam dann dicker, schwerer und höher. Schon wird"s noch schwieriger das Ding auf dem Gimbal auszubalancieren.

Die bewährte Lösung, die z.B. ZCam verwendet, erlaubt schnellen Wechsel und eben auch die Nutzung verschieden großer Akkus.
Da hat BM einen Fehler gemacht: Die Wahl der Fotokameraform war schlecht.

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Antwort von rush:

Es ist und bleibt eine Workflow-Frage...

Für mich ist der Cage praktisch das Bindeglied zwischen Stativeinsatz, Schulterrig als auch Gimbalbetrieb. Der Wechsel erfolgt binnen Sekunden.

Vom Handling her ist die Kamera dadurch für mich kaum anders zu nutzen als ein filmender Fotoapparat wie meine A7rII... Auch hier musste ich etwas basteln um die entsprechenden Situationen abdecken zu können.

Eine ZCam spricht mich dagegen vom Design her sehr viel weniger an - weil die kann man ohne Zubehör ja kaum bis gar nicht in der Hand halten - und ohne externen Monitor auch nichts beurteilen... So externe Geräte / Kabel können ja auch immer Mal ausfallen - ergo ist eine Rückfall-Möglichkeit auf ein rückwärtiges Display zu haben: nicht das dümmste - selbst wenn es natürlich gern hätte heller sein dürfen. Aber sind wir Mal ehrlich: die wenigsten Kameras haben helle Monitore verbaut und selbst im Zubehör-Bereich gab es bis vor kurzen nur wenige bezahlbare "ultra bright Modelle".

Ich sehe es sportlich und bleibe dem Motto treu: Man muss das für sich oder der Produktion entsprechend passende Model finden und dann je nach Vorlieben hier und da etwas anpassen damit es zum eigenen Workflow passt.

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Antwort von Frank Glencairn:

wolfgang hat geschrieben:

Und ob ein Gerät für mich das richtige ist oder nicht, na das lieber Frank beurteile ich schon noch selbst.
Da brauchst du mich auch nicht dazu, daß die Kamera nix für dich ist, weil sie deinen Ansprüchen nicht genügt erzählst du uns seit sie erschienen ist.
  • die geringe Standzeit der Akkus
    häufigen Akkuwechsel
    ans Stromnetz angewiesen
    nicht schafft einen UHD oder 4K DCI Modus wenigstens gecropt in braw aufzunehmen
    Display nicht klappbar
    nicht meh verwendbar
    Akkus eine Katastrophe
    nur maximal 24 Minuten
    unakzeptabel kurz
    erzwungenen Unterbrechung
    wenn ich halt NDs will



  • wolfgang hat geschrieben:

    Oder hast du Anteile an Blackmagic dass du blind und taub gegen dargelegte inhaltliche Punkte bist?
    Wenn du nur halb soviel Ahnung wie Meinung hättest, wüßtest du, daß man an BM keine Anteile haben kann.
    Was deine "inhaltlichen Punkte" betrifft, das sind Hobbyfilmer Luxusprobleme, die im professionellen Bereich einfach gar kein Thema sind, weil sie völlig normal sind.

    Egal ob Akkulaufzeit - an einer RED halten die Akkus auch nicht viel länger als ne halbe Stunde.
    NDs - hat man sowieso in der Mattebox
    Nicht-Klapp-Display - es gibt normal nicht mal ein Display, man hat sowieso immer mindestens einen Monitor dran

    deshalb hat auch keiner der Profis die ich kenne ein Problem mit der Kamera - die kennen das gar nicht anders.
    Da versucht aber auch keiner aus ner Pocket einen Shouldercam Weihnachtsbaum zu basteln, weil man für sowas halt ne passende Kamera am Set hat.

    Es sind immer nur die Hobbyfilmer, die Probleme haben Akkus zu wechseln, Probleme haben die Schärfe zu ziehen, Probleme mit dem Display haben, Probleme mit NDs haben, Probleme mit Datenraten/Mengen haben, Probleme haben ein Stativ zu nehmen, Probleme haben einen Gimbal zu benutzen etc.
    wolfgang hat geschrieben:

    Nochmals - das ist und bleibt meine Meinung und die werde ich auch sicherlich nicht ändern.
    Es ging hier zu keinem Zeitpunkt um irgendwelcher Meinungen, sondern darum daß man halt schlecht nen Ferrari kaufen kann, und sich dann darüber beschwert, daß der keinen Pflug über den Acker zieht. Wenn man sich ne Kamera kauft, kauft man normal eine, die zu den eigenen Ansprüchen und Erfordernissen passt - Auswahl gibts ja genug - aber man kauf keine unpassende, und beschwert sich dann seitenlang darüber, daß sie unpassend ist.

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    Antwort von iasi:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:

    Was deine "inhaltlichen Punkte" betrifft, das sind Hobbyfilmer Luxusprobleme.
    Egal ob Akkulaufzeit, NDs, Nicht-Klapp-Display, oder sonstwas - das sind Dinge die im professionellen Bereich einfach völlig irrelevant sind.
    Na ja - gerade die Akkulaufzeit in Kombination mit dem Akkuschacht unten ist sehr relevant.

    Mit der Bauform zielt BMD aber sowieso eher auf Hobbyfilmer ab.

    ZCam lässt sich hingegen für die professionele Form und Details ihrer E2S6 feiern.
    Wie es profesionell aussehen sollte deutet auch Reds neue Cam schon sehr deutlich an.

    Die inneren Werte der Pocket sind überzeugend und professionel - ebenso der Workflow - die von dir aufgeführten Punkte sind es nicht.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    iasi hat geschrieben:

    Na ja - gerade die Akkulaufzeit in Kombination mit dem Akkuschacht unten ist sehr relevant.
    Nur wenn man wieder mal versucht aus nem Sportwagen einen Traktor zu machen - sprich aus der Pocket eine EB-Kamera, und soviel Zeug hin schraubt, daß man nicht mehr an die Klappe kommt.

    Die Z-Cam hat noch nicht mal nen vernünftigen raw Workflow, und die RED, warten wir's mal ab.

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    Antwort von iasi:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    iasi hat geschrieben:

    Na ja - gerade die Akkulaufzeit in Kombination mit dem Akkuschacht unten ist sehr relevant.
    Nur wenn man wieder mal versucht aus nem Sportwagen einen Traktor zu machen - sprich aus der Pocket eine EB-Kamera, und soviel Zeug hin schraubt, daß man nicht mehr an die Klappe kommt.
    Zum Akkuwechsel muss das Teil vom Gimbal oder Stativ abgenommen werden. Das ist schlicht schei...

    Eine Kamera mit den inneren Werten der Pocket und der Bauform der ZCam E2S6 würde ich sogar - entgegen meiner sonstigen Abneigung dagegen - vorbestellen.
    Dies wäre die ideale Kombination.

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    Antwort von pillepalle:

    Denke auch das die Pocket durch BRAW und die gute Integration in Resolve gegenüber einer ZCam immer die Nase vorn haben wird. Bei den Chinesen kauft man eine Kamera mit recht unbekanntem Workflow. Da muss man sicher mehr Pionierarbeit leisten. Und wenn man mal ein Problem mit der Cam hat sie um die halbe Welt nach China schicken. Das wären für mich eigentlich die Hauptgründe die gegen eine ZCam sprechen. Dann lieber ein paar Kompromisse bei der Pocket eingehen. Und seien wir mal ehrlich. Für den Preis kann auch niemand die Qualität/Robustheit einer Arri oder Red erwarten. Irgendwo muss da gespart werden.

    VG

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    Antwort von Jörg:

    Und wenn man mal ein Problem mit der Cam hat sie um die halbe Welt nach China schicken. Australien ist weiter entfernt...?
    ich denke, auch die Chinesen werden Service in Europa anbieten müssen, wenn sie hier auf nennenswerten Erfolg aus sind.

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    Antwort von Huitzilopochtli:

    iasi hat geschrieben:


    Zum Akkuwechsel muss das Teil vom Gimbal oder Stativ abgenommen werden. Das ist schlicht schei...
    stimmt nicht.

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    Antwort von pillepalle:

    @ Jörg

    Daran hapert's ja bei praktisch allen chinesischen Anbietern. Jemand der auf sein Equipment angewiesen ist, müsste alles doppelt und dreifach für den Fall eines Ausfalls haben. Dann relativiert sich der günstige Preis auch recht schnell.

    Es gibt viele günstige und gute chinesische Produkte, aber sowas wie Kundenservice und Verfügbarkeit vor Ort ist für die meisten noch ein Fremdwort. Aber gerade ein guter Service frisst viel Geld und schlägt sich auch in dem Produktpreis nieder. Man kann ja oft schon froh sein, wenn es überhaupt jemanden gibt der gebrochen Englisch spricht :) So sehr ich z.B. meinen Tilta Nucleus M Follow-Focus mag... die haben vor eineinhalb Jahren ein Update versprochen das bis heute nicht gekommen ist. Und vermutlich wird es auch nie kommen. Die verkaufen die Teile so gut es geht und dann bauen sie was neues.

    VG

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    Antwort von Huitzilopochtli:

    pillepalle hat geschrieben:
    @ Jörg

    Daran hapert's ja bei praktisch allen chinesischen Anbietern. Jemand der auf sein Equipment angewiesen ist, müsste alles doppelt und dreifach für den Fall eines Ausfalls haben. Dann relativiert sich der günstige Preis auch recht schnell.

    Es gibt viele günstige und gute chinesische Produkte, aber sowas wie Kundenservice und Verfügbarkeit vor Ort ist für die meisten noch ein Fremdwort. Aber gerade ein guter Service frisst viel Geld und schlägt sich auch in dem Produktpreis nieder. Man kann ja oft schon froh sein, wenn es überhaupt jemanden gibt der gebrochen Englisch spricht :) So sehr ich z.B. meinen Tilta Nucleus M Follow-Focus mag... die haben vor eineinhalb Jahren ein Update versprochen das bis heute nicht gekommen ist. Und vermutlich wird es auch nie kommen. Die verkaufen die Teile so gut es geht und dann bauen sie was neues.

    VG
    Ja, die Erfahrung musste ich vor allem bei Tilta auch machen. Siehe Gravity g2x...

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    Antwort von Jörg:

    Ich hoffe, es werden in Zukunft ähnliche services angeboten, wie bei anderen Überseeherstellern.
    Geben wir ihnen Zeit, bei so erstaunlichem Tempo in der Entwicklung,
    Herstellung, Verkauf mittlerweile hochklassiger Artikel ( s. Objektive)
    wird sich herausstellen, ob der chinesische Servicewille so ausgeprägt ist,
    wie woanders.

    Ich erinnere mich an gleiche Diskussionen in den 60er jahren,
    als deutsche cams vom Markt gefegt wurden von den Japanern.
    Deren Service ist mittlerweile hochklassig, mein mir
    aus der Tasche gefallenes Objektiv wurde in sehr kurzer Zeit kostenlos
    instand gesetzt, die verloren gegangenen Schrauben des Stativgewindes
    waren am nächsten Tag hier.
    Können die Chinesen vermutlich auch.

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    Antwort von wolfgang:

    rush hat geschrieben:
    Für mich persönlich steht der RAW Vorteil der Pocket im Vordergrund.
    Natürlich - darum habe ich das Gerät auch gekauft.

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    Antwort von wolfgang:

    Jott hat geschrieben:
    wolfgang hat geschrieben:
    Was aus einer „Pocket“ wird wenn man das löst kann man sich ja am Bild ansehen.
    Wer so rumläuft, der hat sie wirklich nicht mehr alle.
    Eben, das ist genau meine Meinung. DAS Bild war mehr als abschreckende Demonstration gedacht - und am Tripod geht's ja sogar falls notwendig. Aber rumlaufen ist so unmöglich.

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    Antwort von wolfgang:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Da brauchst du mich auch nicht dazu, daß die Kamera nix für dich ist, weil sie deinen Ansprüchen nicht genügt erzählst du uns seit sie erschienen ist.
    Ich analysiere lediglich die Nachteile und traue mich diese auch zu benennen. Bist du in der Lage und/oder Willens das auch verstehen zu können?

    Sorry wenn dir das nicht gefällt, aber das ist - noch ein letztes Mal - dann nur dein Problem. Maulkorb ist halt nicht.
    Nach dieser Meinung dürfte kein Tester seinen Testbericht veröffentlichen. Denn die sind ja voll von Kritik und dem Aufzeigen von Schwächen.

    Schon interessant dass du einem unverändert am liebsten einen Maulkorb verpassen willst.

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    Antwort von wolfgang:

    iasi hat geschrieben:
    Zum Akkuwechsel muss das Teil vom Gimbal oder Stativ abgenommen werden. Das ist schlicht schei...
    Nur wenn man das zubaut oder zubauen muss. Sogar das smallrig Cage läßt hier genug Platz.

    Aber wenn man die Kamera abbauen muss dann ist das eher heftig - da gebe ich dir schon recht.

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    Antwort von iasi:

    Huitzilopochtli hat geschrieben:
    iasi hat geschrieben:


    Zum Akkuwechsel muss das Teil vom Gimbal oder Stativ abgenommen werden. Das ist schlicht schei...
    stimmt nicht.
    äh - doch - stimmt

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    Antwort von iasi:

    wolfgang hat geschrieben:
    iasi hat geschrieben:
    Zum Akkuwechsel muss das Teil vom Gimbal oder Stativ abgenommen werden. Das ist schlicht schei...
    Nur wenn man das zubaut oder zubauen muss. Sogar das smallrig Cage läßt hier genug Platz.

    Aber wenn man die Kamera abbauen muss dann ist das eher heftig - da gebe ich dir schon recht.
    rechts ist der Arm vom Gimbal - rechts ist das Batteriefach - unabhängig vom Cage kommen beide sich in die Quere.

    Space


    Antwort von Jörg:

    ich verstehe immer diesen herablassenden Hinweis auf die "Entwicklung der cam für
    Profibedarf" nicht.
    Dann verkauft das Teil doch nur an zumindest "Oskarnominierte",
    mit gleichzeitiger Vorlage der Gewerbegenehmigung.
    Wenn der ambitionierte "Hobbyfilmer" dafür Geld abdrückt, darf er sich schon über
    Ungereimheiten auslassen, ohne gleich für Undankbarkeit an die große Kette
    gelegt zu werden.

    Dass man durch die Foren rechtzeitig über die Mängel/Eingeschränktheiten
    informiert wurde, ist bei der Lieferproblematik dieser cams ein Segen.

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    Antwort von Cinealta 81:

    Jörg hat geschrieben:
    Dass man durch die Foren rechtzeitig über die Mängel/Eingeschränktheiten
    informiert wurde, ist bei der Lieferproblematik dieser cams ein Segen.
    Ob konstruktionsbedingte und durch die Bauform gegebene Eigenschaften Einschränkungen oder gar Mängel darstellen, sollte der potentielle Kaufinteressent entscheiden dürfen. Wie Frank Glencairn bereits sagte: Was für manche Nutzer ein riesiges Problem darstellt, ist für andere selbstverständlicher Alltag.

    Bedauerlicherweise wissen offensichtlich immer weniger sog. "Enthuasiasts" und aufstrebende Hollywoodologen, für welchen Zweck und Bereich sie überhaupt eine Kamera benötigen. Und wenn man lediglich eine vage Vorstellung hat, steigen die Ansprüche an Specs und günstiger Preisfindung ins Unermessliche. Und das Lamentieren erhält Einzug - völlig unabhängig von Kameramodell und -fähigkeiten. DAS ist leider nicht zielführend - es soll Menschen geben, die seit Jahren eine Kamera kaufen wollen, wobei das (aus ihrer Sicht) "richtige Modell" noch nicht einmal erfunden wurde.

    Tja, das Streben nach vermeintlicher Perfektion zum (fast) Nulltarif kann schon mal zu dauerhafter Ergebnislosigkeit führen. Nichts gegen sinnvolle Debatten...Aber wenn sie ergebnislos enden, dann stimmt offensichtlich etwas nicht. Das Problem liegt dann offensichtlich nicht kameraseits.

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    Antwort von iasi:

    "Cinealta 81" hat geschrieben:
    Jörg hat geschrieben:
    Dass man durch die Foren rechtzeitig über die Mängel/Eingeschränktheiten
    informiert wurde, ist bei der Lieferproblematik dieser cams ein Segen.
    Ob konstruktionsbedingte und durch die Bauform gegebene Eigenschaften Einschränkungen oder gar Mängel darstellen, sollte der potentielle Kaufinteressent entscheiden dürfen. Wie Frank Glencairn bereits sagte: Was für manche Nutzer ein riesiges Problem darstellt, ist für andere selbstverständlicher Alltag.

    Totschlagargument, mit dem sich jede Diskussion erübrigt.

    Objektiv betrachtet kann ich eine Handkamera aus einer ZCam E2 machen, indem ich Griffe anschraube.
    Die Pocket hingegen bleibt so breit wie sie nun einmal ist.

    In das Akkufach der Pocket bekomme ich eine bestimmte Akkugröße.
    An die ZCam kann ich einen kleinen, leichte Akku oder eben einen großen Dauerläufer anflanschen.
    Selbst mit dem zusätzlichen Handgriff für die Pocket kann man nur eine bestimmte Akkugröße nutzen. Der Krönung ist dabei dann noch, dass der Batteriegriff L-Akkus statt der kamerainternen LP-E6 verlangt.
    An diesem Blödsinn ändert auch ein unterschiedlicher Nutzeralltag nichts.

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    Antwort von cantsin:

    IMHO sind alle Diskussionen über Features bzw. technische Einschränkungen von Kameras überflüssig, wenn diese Features und Einschränkungen bereits im Spec Sheet des Geräts stehen.

    Diskussionen über Spec Sheets sind reine Altherren-Stammtisch-Angelegenheiten. Wer z.B. in der Kamera einen anderen Mount, ein Klappdisplay und/oder IBIS haben will, soll entweder den Hersteller aufkaufen, zu einem Konkurrenzmodell greifen oder - pardon my French - sich in der Gummizelle (oder vergleichbaren Foren wie 4chan) auskotzen.

    Was interessant und relevant ist, sind Diskussionen über Features und Einschränkungen, die NICHT im Spec Sheet stehen - also z.B. Infrarotlicht-Empfindlichkeit, Tonqualität bei interner Aufnahme, bewährte Kombinationen von Codec-Einstellungen/Aufnahmemodi und bezahlbaren Aufnahmemedien, Robustheit der Kamera in der Praxis, Anforderungen an Rechner-Hardware zur Nachbearbeitung etc.etc. Dafür lese ich (und poste ich auf) Slashcam...

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    Antwort von Fabia:

    iasi hat geschrieben:
    "Cinealta 81" hat geschrieben:


    Ob konstruktionsbedingte und durch die Bauform gegebene Eigenschaften Einschränkungen oder gar Mängel darstellen, sollte der potentielle Kaufinteressent entscheiden dürfen. Wie Frank Glencairn bereits sagte: Was für manche Nutzer ein riesiges Problem darstellt, ist für andere selbstverständlicher Alltag.

    Totschlagargument, mit dem sich jede Diskussion erübrigt.

    Totschlagargument gegen sinnlose Diskussionen ...

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    Antwort von Frank Glencairn:

    iasi hat geschrieben:


    Objektiv betrachtet kann ich eine Handkamera aus einer ZCam E2 machen, indem ich Griffe anschraube.
    Die Pocket hingegen bleibt so breit wie sie nun einmal ist.

    In das Akkufach der Pocket bekomme ich eine bestimmte Akkugröße.
    An die ZCam kann ich einen kleinen, leichte Akku oder eben einen großen Dauerläufer anflanschen.
    Selbst mit dem zusätzlichen Handgriff für die Pocket kann man nur eine bestimmte Akkugröße nutzen.
    Das ist genau dieses völlig bizarre Verhalten das ich meine.

    Nachdem wir uns über Wochen deine Ausführungen Z-cam vs. Pocket anhören mußten, wo jedes noch so kleine Detail innerhalb und außerhalb der Specs von allen Seiten in Epischer Breite beleuchtet wurde:

    Iasi - kauft die Pocket, und jammert dann "Die Pocket ist so scheiße - die Z ist sooo toll".
    Statt der Erkenntnis "Ich Depp hab mir die falsche Kamera gekauft" kommt dann: "BM is schuld".

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Jörg hat geschrieben:
    ich verstehe immer diesen herablassenden Hinweis auf die "Entwicklung der cam für
    Profibedarf" nicht.
    Dann verkauft das Teil doch nur an zumindest "Oskarnominierte",
    mit gleichzeitiger Vorlage der Gewerbegenehmigung.
    .
    Wie wärs mal mit soviel Eigenverantwortung vorher den Spec Sheet zu lesen, und wenn dann da drin steht was einem nicht passt - die Kamera kann keinen 4K Crop in raw - entweder die Finger davon zu lassen und ne andere Kamera zu kaufen, wenn das so wichtig ist, statt danach rumzubitchen (siehe Wolfgang) daß die Angaben in den Specs tatsächlich stimmen.

    Das ist wie ein Auto mit einer ausgewiesenen Spitzengeschwindigkeit von 140 zu kaufen, und dann nicht nur rumzuheulen, daß die Karre nicht schneller als 140 fährt, sondern auch noch mit dem "das wird man doch noch sagen dürfen - wir haben schließlich Meinungsfreiheit" Spruch um die Ecke zu kommen.

    Die Spitzengeschwindigkeit von 140, bei einem Auto mit der ausgewiesenen Spitzengeschwindigkeit von 140 ist auch weder ein Versäumnis des Herstellers (warum haben die den Wagen nicht so gebaut daß er 220 fährt, wär doch nicht so schwer gewesen, andere Hersteller können das doch auch), noch eine Unzumutbarkeit.

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    Antwort von rdcl:

    wolfgang hat geschrieben:
    Merkt ihr eigentlich überhaupt noch wie kindlich absurd das krankhafte „Verteidigen“ dieser Punkte ist? Absurd weil es in Wahrheit KEINEN Kamerahersteller gibt der ein Wunschkonzert spielt. Und weil es eben diese Schwachstellen einfach gibt.

    Mal abgesehen davon - dass jemand wie der Threadstarter oder auch ich unser Recht auf eine eigene Meinung haben ist hier schon bekannt? Soll ja sogar in gewissen Verfassungen verankert sein. Und ob ein Gerät für mich das richtige ist oder nicht, na das lieber Frank beurteile ich schon noch selbst. Kannst du das bitte mal so akzeptieren? Oder hast du Anteile an Blackmagic dass du blind und taub gegen dargelegte inhaltliche Punkte bist?

    Inhaltlich: nein ich will mit der Kamera keine 3 Stunden in raw 6K filmen. Aber die geringe Standzeit der Akkus bedeutet auch bei kurzen Aufnahmen einen häufigen Akkuwechsel - also entweder dass man wirklich ans Stromnetz angewiesen ist, oder entsprechend viele Ersatzakkus mitführt - oder gleich auf v-mount geht. Lösbar ist das somit, natürlich. Toll ist das trotzdem nicht.

    Und dass es das Gerät nicht schafft einen UHD oder 4K DCI Modus wenigstens gecropt in braw aufzunehmen ist einfach nur schwach. So etwas kann man mE sehr wohl anbieten, ob man dass dann will entscheidet jeder als mündiger Mensch noch immer selbst.

    Schade auch dass das große Display nicht klappbar ist - und auch unter direktem Sonnenlicht nicht meh verwendbar ist. Auch das ist natürlich lösbar

    Nochmals - das ist und bleibt meine Meinung und die werde ich auch sicherlich nicht ändern. Nur weil die einigen nicht schmeckt - na das ist kein Argument für mich und auch nicht mein Problem.

    Was aus einer „Pocket“ wird wenn man das löst kann man sich ja am Bild ansehen.
    Ich glaube du siehst das einfach verkehrt herum: Bei der Pocket ist die Alternative zum Display nicht ein besseres, helleres, schwenkbares Display, sondern gar keines. Und die Alternative zum Akku, der nur 20 Minuten hält, ist nicht ein größerer Akku, sondern gar keiner. Diese Dinge sind Nettigkeiten on top, mehr nicht. Die Kamera ist dazu konzipiert, diese Dinge modular dazu zu basteln. Genau wie bei einer Arri, Red oder der großen URSA. Ich weiß nicht genau wie du dir szenisches Arbeiten vorstellst, aber da ist am Set ein Vielfaches an Zusatzequipment und "Christbaumschmuck" an den Kameras, und das, obwohl da bereits der Body 3 mal so groß ist wie bei der Pocket.
    Eine Kamera, die einen Akku und einen Monitor mitbringt, wie du es dir hier von einer 1.400€ Kamera, oder 2.600€ für die 6K, wünschst, existiert garnicht. Selbst Kameras für 50.000€ erfüllen diese Anforderungen nicht.

    Und ganz ehrlich, welcher Hobbyfilmer greift überhaupt zu einer Kamera ohne Stabi und Autofokus?

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    Antwort von Bruno Peter:

    rdcl hat geschrieben:
    Und ganz ehrlich, welcher Hobbyfilmer greift überhaupt zu einer Kamera ohne Stabi und Autofokus?
    Na ich ganz bestimmt nicht, weil ich als Freihandfilmer die aufgerüstete Kamera nicht tragen könnte.

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    Antwort von Fabia:

    "Bruno Peter" hat geschrieben:
    rdcl hat geschrieben:
    Und ganz ehrlich, welcher Hobbyfilmer greift überhaupt zu einer Kamera ohne Stabi und Autofokus?
    Na ich ganz bestimmt nicht, weil ich als Freihandfilmer die aufgerüstete Kamera nicht tragen könnte.
    Bleibt zu hoffen,man hat dann trotzdem noch eine Hand frei für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens:-)

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    Antwort von rdcl:

    Fabia hat geschrieben:
    "Bruno Peter" hat geschrieben:


    Na ich ganz bestimmt nicht, weil ich als Freihandfilmer die aufgerüstete Kamera nicht tragen könnte.
    Bleibt zu hoffen,man hat dann trotzdem noch eine Hand frei für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens:-)
    Du meinst Fokus ziehen, richtig?

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    Antwort von rdcl:

    Hier sind Bilder von einem etwas älteren Dreh:
    Amira 1.jpg Amira 2.jpg

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    Antwort von Sammy D:

    iasi hat geschrieben:
    ...

    rechts ist der Arm vom Gimbal - rechts ist das Batteriefach - unabhängig vom Cage kommen beide sich in die Quere.
    Kommt natürlich auf das Setup an, aber in den meisten Fällen ist das Batteriefach frei. Einige Gimbals können sogar die Kamera mit Strom versorgen.
    1.jpg

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    Antwort von Jott:

    rdcl hat geschrieben:
    Hier sind Bilder von einem etwas älteren Dreh:

    Amira 1.jpg
    Amira 2.jpg
    Ganz klar Pocket-Domäne.

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    Antwort von rdcl:

    Jott hat geschrieben:
    rdcl hat geschrieben:
    Hier sind Bilder von einem etwas älteren Dreh:

    Amira 1.jpg
    Amira 2.jpg
    Ganz klar Pocket-Domäne.
    Das ist doch das worum es geht. Die Pocket kann, was Bildqualität angeht, ganz ganz locker in der selben Liga mitspielen. Und du könntest dir theoretisch sogar noch den riesen Kran mit Dolly sparen, weil die Pocket easy auf einen leichten Gimbal passt (nur als Beispiel dafür, dass die Bauform eben doch auch Vorteile hat). Das Zusatzequipment, das du ganz einfach brauchst, bleibt bei beiden Kameras gleich.
    Aber bei der Pocket, die gerade mal ein Zehntel kostet, wird sich über Akkuleistung und Monitor beschwert. Sorry, da fehlt mir irgendwie das Verständnis.

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    Antwort von markusG:


    Da hat BM einen Fehler gemacht: Die Wahl der Fotokameraform war schlecht. Na ich hoffe doch mal, dass BM auf den Trichter kommt auch hier wieder eine micro Alternative anzubieten.

    Dass die Pocket genau wie die erste schon designtechnische Schwierigkeiten hat - geschenkt. Das war ja alles sehr früh bekannt. Dazu entscheidet man sich heutzutage doch bewusst und lässt sich nicht überraschen (außer die early adaptor natürlich).

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    Antwort von wolfgang:

    rdcl hat geschrieben:
    wolfgang hat geschrieben:
    Merkt ihr eigentlich überhaupt noch wie kindlich absurd das krankhafte „Verteidigen“ dieser Punkte ist? Absurd weil es in Wahrheit KEINEN Kamerahersteller gibt der ein Wunschkonzert spielt. Und weil es eben diese Schwachstellen einfach gibt.

    Mal abgesehen davon - dass jemand wie der Threadstarter oder auch ich unser Recht auf eine eigene Meinung haben ist hier schon bekannt? Soll ja sogar in gewissen Verfassungen verankert sein. Und ob ein Gerät für mich das richtige ist oder nicht, na das lieber Frank beurteile ich schon noch selbst. Kannst du das bitte mal so akzeptieren? Oder hast du Anteile an Blackmagic dass du blind und taub gegen dargelegte inhaltliche Punkte bist?

    Inhaltlich: nein ich will mit der Kamera keine 3 Stunden in raw 6K filmen. Aber die geringe Standzeit der Akkus bedeutet auch bei kurzen Aufnahmen einen häufigen Akkuwechsel - also entweder dass man wirklich ans Stromnetz angewiesen ist, oder entsprechend viele Ersatzakkus mitführt - oder gleich auf v-mount geht. Lösbar ist das somit, natürlich. Toll ist das trotzdem nicht.

    Und dass es das Gerät nicht schafft einen UHD oder 4K DCI Modus wenigstens gecropt in braw aufzunehmen ist einfach nur schwach. So etwas kann man mE sehr wohl anbieten, ob man dass dann will entscheidet jeder als mündiger Mensch noch immer selbst.

    Schade auch dass das große Display nicht klappbar ist - und auch unter direktem Sonnenlicht nicht meh verwendbar ist. Auch das ist natürlich lösbar

    Nochmals - das ist und bleibt meine Meinung und die werde ich auch sicherlich nicht ändern. Nur weil die einigen nicht schmeckt - na das ist kein Argument für mich und auch nicht mein Problem.

    Was aus einer „Pocket“ wird wenn man das löst kann man sich ja am Bild ansehen.
    Ich glaube du siehst das einfach verkehrt herum: Bei der Pocket ist die Alternative zum Display nicht ein besseres, helleres, schwenkbares Display, sondern gar keines. Und die Alternative zum Akku, der nur 20 Minuten hält, ist nicht ein größerer Akku, sondern gar keiner. Diese Dinge sind Nettigkeiten on top, mehr nicht. Die Kamera ist dazu konzipiert, diese Dinge modular dazu zu basteln. Genau wie bei einer Arri, Red oder der großen URSA. Ich weiß nicht genau wie du dir szenisches Arbeiten vorstellst, aber da ist am Set ein Vielfaches an Zusatzequipment und "Christbaumschmuck" an den Kameras, und das, obwohl da bereits der Body 3 mal so groß ist wie bei der Pocket.
    Eine Kamera, die einen Akku und einen Monitor mitbringt, wie du es dir hier von einer 1.400€ Kamera, oder 2.600€ für die 6K, wünschst, existiert garnicht. Selbst Kameras für 50.000€ erfüllen diese Anforderungen nicht.

    Und ganz ehrlich, welcher Hobbyfilmer greift überhaupt zu einer Kamera ohne Stabi und Autofokus?
    Geh bitte, ich habe mit meiner FS7 genug szenisch gearbeitet um zu wissen wie man die für so eine Situation rigt.

    Es ist schon herzig: mir sagt ihr dass man ja die Specs lesen solle. Und umgekehrt sagst du hier dass man überhaupt froh sein möge dass irgend ein Akku oder Display dabei ist. Also was jetzt.

    Und was existiert und nicht existiert - man hat halt viel vom Konzept der Pocket 4K recycelt. Unreflektiert. Statt in manchen Bereichen einfach besser den 6K Anforderungen zu entsprechen. Meine Worte? Nein, nachlesbar im slashcam Test.

    Wo die Pocket aber sehr überzeugend ist, das ist beim Farbmanagement. Bereits erste einfache Aufnahmen liefern in Resolve rasche und gute Ergebnisse. Das ist ja das um was es geht.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Für alle Akku Jammerer...
    Screen-Shot-2019-08-25-at-10.01.05-AM.png Screen-Shot-2019-08-25-at-10.04.06-AM.png Screen-Shot-2019-08-25-at-10.09.00-AM.png https://www.newsshooter.com/2019/08/26/ ... t-cameras/

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    Antwort von roki100:

    "Sammy D" hat geschrieben:
    Einige Gimbals können sogar die Kamera mit Strom versorgen.
    im BM Forum haben manche Erfahrung damit und erzählt, dass das Ding (Moza Air oder P4K ?) dann abbrennt. Sollte man also lieber nicht tun.

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    Antwort von wolfgang:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Wie wärs mal mit soviel Eigenverantwortung vorher den Spec Sheet zu lesen, und wenn dann da drin steht was einem nicht passt - die Kamera kann keinen 4K Crop in raw - entweder die Finger davon zu lassen und ne andere Kamera zu kaufen, wenn das so wichtig ist, statt danach rumzubitchen (siehe Wolfgang) daß die Angaben in den Specs tatsächlich stimmen.
    Also als bitch muss ich mich von dir sicher nicht bezeichnen lassen. Gehts noch?

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    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Guten Morgen
    Roki, schön geschrieben, aber ich habe keine Ahnung was du uns mit deinem Text sagen möchtest.
    nach dem Du diesen Thread komplett gelesen hast und dann mein Beitrag nochmal... dann verstehst Du es denke ich?

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    Antwort von iasi:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Für alle Akku Jammerer...


    https://www.newsshooter.com/2019/08/26/ ... t-cameras/
    Toll - da muss ich also an die eh schon breite Cam auch noch etwas dranhängen. Genau so einen unförmigen Anhang will ich nicht.

    Wie schon gesagt: ZCam bietet den besseren Body.
    Da hängt man dran, was man braucht, ohne dass daraus gleich wieder eine dicke Kuh wird.

    Die inneren Werte der Pocket 6k in der E2 würde eine fast schon ideale Kamera ergeben.

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    Antwort von roki100:

    passt die P4K wenigstens in dein Handschuhfach ?

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    Antwort von iasi:

    "Sammy D" hat geschrieben:
    iasi hat geschrieben:
    ...

    rechts ist der Arm vom Gimbal - rechts ist das Batteriefach - unabhängig vom Cage kommen beide sich in die Quere.
    Kommt natürlich auf das Setup an, aber in den meisten Fällen ist das Batteriefach frei. Einige Gimbals können sogar die Kamera mit Strom versorgen.

    1.jpg
    Welches Gimbal ist das denn?

    Ich hab hier 2 Einhandgimbals - auf den einen passt die Pocket schon mal gar nicht, denn balancieren lässt sich die Cam auch nach Adaptiererei ohne Gegengewicht schon mal gar nicht.
    Beim zweiten musste ich einen Anschlag abschrauben. An den Akku komm ich nicht. Selbst der Kartenschacht lässt sich bei leichtem Objektiv nur öffnen, wenn ich die Kamera nach hinten fahre.

    Stromversorgung über den Gimbal bedeutet zusätzliche schwingende Kabel. Am Ende hab ich dann einen V-Mount am Bauch, der alles versorgt - das will ich eigentlich gerade nicht, bei einer kleinen kompakten Kamera.
    Ich würde mich an 30 Minuten Akkulaufzeit gar nicht mal stören, wenn ich eine Lösung wie bei der ZCam hätte. Meine Red zieht mir die V-Mounts auch im Halbstundentakt leer. :)

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    Antwort von iasi:

    roki100 hat geschrieben:
    passt die P4K wenigstens in dein Handschuhfach ?
    Gerade so. Aber leider nur mit kleinem Objektiv.

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    Antwort von roki100:

    iasi hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:
    passt die P4K wenigstens in dein Handschuhfach ?
    Gerade so. Aber leider nur mit kleinem Objektiv.
    tja, so ist das mit der neuen BMD Kamera. Ein neuer Gimbal muss her... aber auch ein neues Auto mit passendem Handschuhfach.

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    Antwort von Sammy D:

    roki100 hat geschrieben:
    "Sammy D" hat geschrieben:
    Einige Gimbals können sogar die Kamera mit Strom versorgen.
    im BM Forum haben manche Erfahrung damit und erzählt, dass das Ding (Moza Air oder P4K ?) dann abbrennt. Sollte man also lieber nicht tun.
    Der Ronin-S hat zwei regulierte 12V-Ausgänge. Ich wüsste nicht, warum man damit nicht die Kamera und anderes Equipment mit Strom versorgen sollte.

    Hat der Moza nicht nur USB? Wenn man da natürlich über die Specs mit 5V geht, kann ich mir schon vorstellen, dass mal was durchbrennt...

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    Antwort von roki100:

    Ich meinte Moza Air 2. Siehe:

    Don't power the BMPCC4K with the 12V DC Out. The 12V DC Out is only 2 Amps which only handles 24 Watts. If I'm correct, the BMPCC4K is 34 Watts. I tested the the BMPCC4K with the Moza Air 2 12V DC Out for 4 hours continuously and it never blew my output. I was lucky but they are many people who wasn't.

    https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=90707

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    Antwort von iasi:

    Vielleicht einen SmallHD Focus 7, der dann auch die Kamera mit Strom versorgen kann. Schade nur, dass die hellen Monitore nicht auch mal kleiner als 7" daher kommen.

    Der hier ist zwar auch nicht der hellste, aber er bietet die Möglichkeit per Sony-Akkus auch die Kamera zu befeuern:
    Swit CM-55C

    Gibt"s etwas vergleichbares, das heller ist?

    Der smallHD 502 Bright will ja leider auch nur die kleinen Canon-Akkus.

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    Antwort von Huitzilopochtli:

    roki100 hat geschrieben:
    Ich meinte Moza Air 2. Siehe:

    Don't power the BMPCC4K with the 12V DC Out. The 12V DC Out is only 2 Amps which only handles 24 Watts. If I'm correct, the BMPCC4K is 34 Watts. I tested the the BMPCC4K with the Moza Air 2 12V DC Out for 4 hours continuously and it never blew my output. I was lucky but they are many people who wasn't.

    https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=90707
    Haben sie mittlerweile in der Version 2 behoben.

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    Antwort von Funless:

    roki100 hat geschrieben:
    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Guten Morgen
    Roki, schön geschrieben, aber ich habe keine Ahnung was du uns mit deinem Text sagen möchtest.
    nach dem Du diesen Thread komplett gelesen hast und dann mein Beitrag nochmal... dann verstehst Du es denke ich?
    Verständlich war es schon was du da von dir gegeben hast, hatte aber leider NULL mit dem Thema zutun.

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    Antwort von Onkel Danny:

    Es ist wieder witzig zu sehen, wie die üblichen Verdächtigen hier, ein Wunschkonzert veranstalten.
    Dabei habe ich den Thread doch extra "Erfahrung" genannt und nicht "Wunschkamera".

    Denn sie ist schon längst auf dem Markt und wird auch nicht mehr geändert werden,
    was die Bauform etc. angeht.
    Und nein, sie ist nicht als Gimbalcam konzipiert. Warum es dann Leute gibt,
    die sie nur als solche benutzen wollen, ist mir nicht ganz klar.
    Sie funktioniert wunderbar auf dem Stativ oder Schulterrig ;)
    Wer es nicht schafft sie auf dem entsprechenden Gimbal zu nutzen, dem kann man nur schwer helfen.
    Denn es geht sehr wohl, ausbalancieren, muss man eh immer. Man kann teilweise auch die Seite des Arms am Gimbal tauschen, geht natürlich auch nicht immer. Inzwischen gibt es auch Adapterplatten für die Pocket von mehreren Herstellern, die sollen das anbringen auch erleichtern.

    Insgesamt ist natürlich jede Meinung hier willkommen. Aber wer ernsthaft was von BM geändert haben möchte,
    sollte schon längst im BM Forum angemeldet sein und dort seine "Verbesserungsvorschläge" einbringen.
    Denn andernfalls kann man das nicht ganz ernst nehmen. Hier wird sich nämlich nichts ändern,
    weil es BM nicht liest.
    Hier kann man lediglich Tipps oder Lösungsvorschläge geben.

    Bei Wolfgangs Rig musste ich herzhaft lachen, denn das ist wirklich nicht nötig um die Pocket zu bedienen.
    Allein die 2 verschiedenen Mics, einfach herrlich.
    Aber es zeigt ganz wunderbar, das es möglich ist. Allerdings wurde schon überall im Netz mehrfach bewiesen, das es auch ohne Probleme mit einer Minimalkonfiguration geht. Das bleibt eben jedem selbst überlassen.

    Wie Frankie schön gezeigt hat, mit dem Griff samt internem Akku, das es auch hier weitere Lösung für das
    Energiethema gibt. Auf einem Gimbal würde ich so einen Griff natürlich auch nicht verwenden. Das ist aber eine von vielen Möglichkeiten dem Thema her zu werden.

    Insgesamt hängen Probleme immer vom persönlichen Standpunkt ab. Das was für einige ein Problem darstellt, interessiert andere wiederum gar nicht. Für mich ist der Monitor kein Problem,
    aber ich respektiere das es andere stört. Andere akzeptieren das leider nicht.

    Selbst wollte ich hier nochmal kurz auf die Fotofunktion eingehen.
    Die Bilder werden als DNG mit ca. 30Mb abgespeichert.
    Also von wegen, es gibt kein "DNG" ;) Leider ist der Auslöser recht langsam und der etwas wackelige kleine Knopf
    friemelig zum drücken. Daher ist es leider kein ernst zunehmender Ersatz für eine Fotocam.

    So long

    greetz

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    Antwort von Onkel Danny:

    Nur kurz zur Info, Videodata, Marcotec und co. haben die P6K jetzt als sofort lieferbar angegeben.
    Es scheint so, das man dieses mal nicht ewig warten muss ;)

    greetz

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    Antwort von wolfgang:

    Das Rig war nur zu Demonstrationsgründen - und natürlich rige ich die 6K so nicht. Vmount mit Akku und Platte ist vom Gewicht her viel zu schwer.

    Was mehr Sinn macht ist etwa die Verwendung von NP Akkus entweder über eine geeignete Platte für NP Akkus - bei mir wurde es die von Tlta die leicht und klein ist.

    Und was ein Thema ist, das ist der spiegelnde Monitor der zu wenig hell ist. Bei direkter Sonnenbestrahlung ist der teilweise schwer nutzbar. Also braucht man eine Lösung mit Sucher oder einen entsprechend hellen Monitor - bei mir tatsächlich der SmallHD 503 Ultrabright. Den man teils mit einem einfachen sunhood am BM Monitor ersetzten kann, aber damit gehts halt teilweise.

    Alternativ zur Akkuplatte verwende ich auch NP-Akkus die einen eigenen 7,4V Ausgang haben. Über einen Dummy Akku wird die Kamera versorgt und der NP Akku sitzt dann im SmallHD.

    Batterien und spiegelnder Monitor sind in der Praxis des Nicht-Studiobetriebs die beiden Themen die man sich halt lösen muss. Das ist zumindest meine Erfahrung.

    Space


    Antwort von iasi:

    Erfahrungen - und dazu gehören eben auch die negativen Aspekte wie die
    Bauform:

    Für ein Gimbal nicht vorteilhaft, da breit und das Gewindeloch stark versetzt. Leider - da vom Gewicht her eigentlich geeignet.

    Als Schulterkamera ebenfalls nicht wirklich geeignet, denn eine 1kg-Mehlpackung wird der Müller wohl auch nicht schultern.

    Die Nachteile, die geringes Gewicht und Größe mit sich bringen, muss man auf dem Stativ schon gar nicht auf sich nehmen, da man hier auch eine größere Kamera nutzen kann.

    Handkamera - dafür ist die Pocket wohl gedacht. Aber diese Bauform ist doch eher für Einzelbildaufnahmen gedacht gewesen, also für das Einfrieren eines Momentes und nicht um Bewegungsabläufe aufzunehmen. Selbst die Krücke "Stabi" ist bei der Pocket ja nicht auf dem neuesten Stand, da der Sensor reingenagelt ist. ;)


    Positiv sind Menü, Preis, BRaw, beiliegendes Resolve, Vielzahl an Aufnahmemedien und die erreichbare Bildqualität.

    Space


    Antwort von Frank Glencairn:

    Für mich sind die Pockets hauptsächlich B/C Kameras.
    Auf nem Saugnapf am Auto, auf nem Einhandgimbal, oder auch mal auf nem Stativ für einen zusätzlichen Blickwinkel/B-Roll etc.

    Alternativ hat das geringe Gewicht natürlich den Vorteil, daß man selbst mit einem ultraleichet Reisestativ und einem klein Slider auch schöne Sachen machen kann, wenn man möchte.

    Die komplette fernsteuerbarkeit mit Bluetooth hat auch ihre Vorteile, wenn die Kleine hoch geriggt, für einen overhead-shot z.B. über einem Bett hängt.

    Space


    Antwort von rush:

    iasi hat geschrieben:
    Erfahrungen - und dazu gehören eben auch die negativen Aspekte wie die
    Bauform:

    Für ein Gimbal nicht vorteilhaft, da breit und das Gewindeloch stark versetzt. Leider - da vom Gewicht her eigentlich geeignet.

    Als Schulterkamera ebenfalls nicht wirklich geeignet, denn eine 1kg-Mehlpackung wird der Müller wohl auch nicht schultern.

    Die Nachteile, die geringes Gewicht und Größe mit sich bringen, muss man auf dem Stativ schon gar nicht auf sich nehmen, da man hier auch eine größere Kamera nutzen kann.

    Handkamera - dafür ist die Pocket wohl gedacht. Aber diese Bauform ist doch eher für Einzelbildaufnahmen gedacht gewesen, also für das Einfrieren eines Momentes und nicht um Bewegungsabläufe aufzunehmen. Selbst die Krücke "Stabi" ist bei der Pocket ja nicht auf dem neuesten Stand, da der Sensor reingenagelt ist. ;)
    Geschmäckle...

    Ich nutze die Pocket 4k faktisch überhaupt nicht aus der Hand - dagegen funzt sie für meine Zwecke einwandfrei sowohl auf der Schulterstütze mit Monitor (und sowohl mit oder auch ohne vmount hinten dran), auf dem Stativ als auch auf'm Gimbal.

    Im Gegenteil - sie liegt mir vom Handling her sogar mehr als die PMW-F3 die ich vorher nutzte und ein echt dicker Brocken war - aber ebenso geriggt werden musste und dadurch noch klobiger wurde.

    Als Einzel-Nutzer empfinde ich die Pocket daher schon sehr angenehm von der Nutzung in verschiedenen Szenarios.

    Aber das wurde ja schon mehrfach in diversen P4K Threads durchgekaut... Aber was nicht sein kann, darf offenbar nicht sein bzw. ist nach Deiner Ansicht ja nicht möglich. Schade das du da weiterhin so engstirnig eingestellt bist.

    Das du mit dem Gerät nicht wirklich zufrieden bist bzw. das Handling für Dich nicht hinhaut ist ja okay - aber das muss man nicht ständig verallgemeinern weil es auch Nutzer gibt die jene "Mankos" die du beschreibt als solche weniger haben und gut mit arbeiten können.

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    Antwort von wolfgang:

    Na der Einsatz auf eine Einbeinstativ ist m.E. auch leicht möglich und kein sonderlicher Aufwand, wenn man eine mechanische Stabilisierung sucht.

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    Antwort von iasi:

    rush hat geschrieben:


    Aber das wurde ja schon mehrfach in diversen P4K Threads durchgekaut... Aber was nicht sein kann, darf offenbar nicht sein bzw. ist nach Deiner Ansicht ja nicht möglich. Schade das du da weiterhin so engstirnig eingestellt bist.

    Nun tu doch nicht gleich so beleidigt.
    Auch wenn du die Kamera gekauft hast und nutzt, ist sie eben nicht automatisch ohne Fehl und Tadel.

    Ich kann auch ein Gestell bauen und mit Gewichten versehen, auf dem ich eine 1kg-Packung Mehl auf der Schulter tragen kann.

    Und was die Nutzung auf dem Gimbal betrifft, ist bei der Pocket nun mal weit mehr Gefummel und Adaptieren notwendig, als bei anderen Kameras. Auf manche Gimbal passt sie gar nicht drauf, obwohl das Gewicht kein Problem wäre.

    Space


    Antwort von iasi:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Für mich sind die Pockets hauptsächlich B/C Kameras.
    Auf nem Saugnapf am Auto, auf nem Einhandgimbal, oder auch mal auf nem Stativ für einen zusätzlichen Blickwinkel/B-Roll etc.
    dito

    Daher wäre es eben auch gut, wenn die Pocket problemlos auf ein Gimbal gesetzt werden könnte.
    Ich hab zwar die P4K und werde sie wohl auch behalten, aber mit der P6K warte ich bis ZCam konkreter wird, was die E2S6 betrifft. Und dies nur aufgrund der Bauform inkl. Akkufach etc.

    Space


    Antwort von rush:

    @iasi:
    Das es Cages gibt die man um eine Kamera schnallen kann ist Dir doch nicht entgangen?
    Was spricht dagegen sowas auch einfach Mal zu nutzen? Damit wird sie recht schnell gimbalfähig und je nach Montierung kann man dann auch einfach damit arbeiten.

    Eine ZCam etwa kannst du ohne Griffe oder Cage kaum in der Hand halten - geschweige denn ein Bild sehen. Dieser Ur-Wunsch der totalen Modularität hat doch auch Grenzen im Alltag und zwingt dich zum ab und anschrauben von Zubehör beim Wechsel von diversen Modi.

    Und nochmals: die Pocket (4k) gibt es seit gefühlt einem Jahr nebst diversen Infos. Warum sie dann überhaupt angeschafft wurde und Du nun auch noch mit der P6K liebäugelst bzw. hier die gleichen Argumente raushaust widerstrebt doch jedem Kaufverhalten. Es ist ganz offensichtlich nicht Deine Kamera - warum verschwendest Du Zeit und Energie dich mit dieser unförmigen Kamera weiterhin zu befassen?

    Space


    Antwort von iasi:

    rush hat geschrieben:
    @iasi:
    Das es Cages gibt die man um eine Kamera schnallen kann ist Dir doch nicht entgangen?
    Was spricht dagegen sowas auch einfach Mal zu nutzen? Damit wird sie recht schnell gimbalfähig und je nach Montierung kann man dann auch einfach damit arbeiten.

    Eine ZCam etwa kannst du ohne Griffe oder Cage kaum in der Hand halten - geschweige denn ein Bild sehen. Dieser Ur-Wunsch der totalen Modularität hat doch auch Grenzen im Alltag und zwingt dich zum ab und anschrauben von Zubehör beim Wechsel von diversen Modi.

    Und nochmals: die Pocket (4k) gibt es seit gefühlt einem Jahr nebst diversen Infos. Warum sie dann überhaupt angeschafft wurde und Du nun auch noch mit der P6K liebäugelst bzw. hier die gleichen Argumente raushaust widerstrebt doch jedem Kaufverhalten. Es ist ganz offensichtlich nicht Deine Kamera - warum verschwendest Du Zeit und Energie dich mit dieser unförmigen Kamera weiterhin zu befassen?
    Wenn ich eine Kamera kaufe, heirate ich sie dadurch nicht gleichzeitig.

    Die Pocket hat die bekannten und genannten Vorteile. Und diese überwogen die Nachteile nach gründlicher Abwägung.

    Ein Cage löst alleine aber eben die bauformbedingten Nachteile nicht. Am Ende hat man noch mehr Gewicht und Volumen, was ich aber eben gerade bei dieser Kameraklasse nicht haben möchte.

    Eine ZCam verfügt z.B. über eine bessere Akku-Lösung. Dass der Monitor nicht an der Kamera hängen muss ist ebenfalls ein Vorteil. Zumal der fixe Monitor der Pocket in der Praxis eben auch alleine nicht ausreicht.

    Das Preis-Leistungs-Verhältnis der P4k ist ungeschlagen. Etwas besseres bekommt man für das Geld nicht. Mittlerweile hab ich auch ein Gimbal, auf das sie passt, nachdem ich einen Anschlag entfernt hatte.

    Bei der P6k haben sich Konkurrenten angekündigt. Mal abwarten und sehen.
    Ich versteife mich nicht auf ein Werkzeug. Ich verstehe auch nicht, wie Leute Nachteile ihrer Anschaffungen immer so vehement herunterspielen müssen.
    "Ich hab"s gekauft und alles ist absolut toll und ich voll glücklich." - das brauch ich nicht - das nutzt doch auch nichts.

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    Antwort von wolfgang:

    Das ist auch meine Sichtweise. Bei keiner meiner Kameras war ich kritiklos gegenüber der Neuanschaffung, Schwächen wie auch Stärken sind eben vorhanden und auch zu sehen. Und entsprechend auch darzustellen.

    Es wird nie die ideale Kamera geben, aber es wird morgen bessere Kameras geben. Was völlig ok ist auch weil die heutige Technik sicher nicht mehr der limitierende Faktor beim Filmen ist.

    Interessant dass dies aber viele wütend macht. Na muss einem ja nicht kümmern.

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    Antwort von iasi:

    Ach ja - um noch einen Vorteil zu nennen:
    Die Pocket 4k hört man nicht.
    Ich nehme mal an, dass es bei der P6k nicht anders sein wird.
    Gerade in der Cine-Cam-Klasse ist dies ja keine Selbstverständlichkeit.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    iasi hat geschrieben:
    Ich verstehe auch nicht, wie Leute Nachteile ihrer Anschaffungen immer so vehement herunterspielen müssen.
    Ist halt immer ne auch ne Frage der Sicht- und Arbeitsweise.
    Was für den einen ein DealBreaker ist, juckt den anderen gar nicht.

    Für mich persönlich sind Flipscreen, Monitor Helligkeit, Batterielaufzeit etc. überhaupt kein Thema - für andere ist es die Hölle.
    Ich bekomm die 4K auch völlig problemlos und schnell auf nem Ronin balanciert, und auf dem neuen AirCross (wenn er denn endlich ankommt) ist es wahrscheinlich noch einfacher.

    Was ich damit sagen will ist, nur weil man ein Problem nicht hat, hießt das noch lange nicht, daß man es deshalb "herunterspielt".

    Space


    Antwort von iasi:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    iasi hat geschrieben:
    Ich verstehe auch nicht, wie Leute Nachteile ihrer Anschaffungen immer so vehement herunterspielen müssen.
    Ist halt immer ne auch ne Frage der Sicht- und Arbeitsweise.
    Was für den einen ein DealBreaker ist, juckt den anderen gar nicht.

    Für mich persönlich sind Flipscreen, Monitor Helligkeit, Batterielaufzeit etc. überhaupt kein Thema - für andere ist es die Hölle.
    Ich bekomm die 4K auch völlig problemlos und schnell auf nem Ronin balanciert, und auf dem neuen AirCross (wenn er denn endlich ankommt) ist es wahrscheinlich noch einfacher.

    Was ich damit sagen will ist, nur weil man ein Problem nicht hat, hießt das noch lange nicht, daß man es deshalb "herunterspielt".
    Es geht ja auch nicht um DealBreaker oder "die Hölle", sondern um Bewertung. Du sieht ja auch die Nachteile - warum sie also nicht benennen.
    Völlig problemlos lässt sich eine Pocket eben nicht auf jedem Gimbal balancieren, auch wenn ich nun auch eines habe, mit dem es geht.
    Das Batteriefach bleibt aber immer noch störend, denn bei leichten Objektiven sitzt die Kamera über dem Gimbal-Arm. Bei jedem Akkuwechsel muss ich dann die Kamera zumindest nach hinten schieben und verliere die Balance.

    Wenn also die ZCam auf einem ähnlichen Niveau in den Bereichen wäre, wo die Pocket ihre Pluspunkte holt, wäre dies u.a. für mich ausschlaggebend. Bisher sieht es aber nicht dannach aus, dass ZRaw mit BRaw konkurrieren kann.

    Ich finde eben hilfreich, ganz objektiv die Vor- und Nachteile zu benennen. Bewerten kann sie dann jeder für sich selbst.
    Flipscreen, Monitor Helligkeit, Batterielaufzeit sind für mich zwar auch nicht graviernd, aber zu den Pluspunkten gehören sie eben auch nicht.

    Space


    Antwort von rush:

    Gut gebrüllt Löwe, besser kann man es kaum zusammenfassen @ Frank.

    Ich war und bin weiterhin kein BMD Fanboy - aber einige Punkte finde ich halt dennoch positiv und benenne sie dann auch wenn sie für mich passen - nichts desto trotz gibt es natürlich andere Baustellen die weiterhin suboptimal sind und für Nutzer wie iasi dann möglicherweise überhaupt nicht klargehen. Das kann und darf auch so sein.

    Dennoch stellt sich mir dann die Frage warum man sich solch einen Bär überhaupt ans Bein bindet wenn in der Summe gefühlt die Cons überwiegen - und das bereits vor dem Kauf der Fall war.

    Space


    Antwort von iasi:

    Na - dann benenne die Pluspunkte und verneine nicht die Minuspunkte.
    Wenn im Test hier auf Slashcam ohne Gegengewichte die Pocket nicht auf dem neuen Ronin balanciert werden kann, ist das nun einmal ein Nachteil.

    Über die Bewertung möge jeder selbst entscheiden, aber zu sagen:
    "Stört mich nicht, also zählt"s nicht."
    ist nicht objektiv und eben nicht hilfreich.

    Space


    Antwort von Frank Glencairn:

    iasi hat geschrieben:

    Über die Bewertung möge jeder selbst entscheiden, aber zu sagen:
    "Stört mich nicht, also zählt"s nicht."
    ist nicht objektiv und eben nicht hilfreich.
    Das ist doch genau das, was ich mit "Sicht- und Arbeitsweise." meinte.
    Wen ich nicht sagen darf "stört mich nicht" - dann dürftest du ja auch nicht sagen "stört mich".
    Nichts an solchen Betrachtungen ist objektiv und kann es jemals sein.

    Für dich mag das mit der Batterieklappe ein "Nachteil" sein, es ist aber halt nur ein gefühlter Nachteil.
    So wie mir die Batterieklappe gefühlt völlig Schnuppe ist, weil sie für meine Arbeitsweise unbedeutend ist.
    Ich sehe z.B. auch keinen "Nachteil" in der kurzen Batterielaufzeit, würde aber einen in nem V-Mount oder sonstigem Akkugerigge sehen.

    Space


    Antwort von iasi:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    iasi hat geschrieben:

    Über die Bewertung möge jeder selbst entscheiden, aber zu sagen:
    "Stört mich nicht, also zählt"s nicht."
    ist nicht objektiv und eben nicht hilfreich.
    Das ist doch genau das, was ich mit "Sicht- und Arbeitsweise." meinte.
    Wen ich nicht sagen darf "stört mich nicht" - dann dürftest du ja auch nicht sagen "stört mich".
    Nichts an solchen Betrachtungen ist objektiv und kann es jemals sein.

    Für dich mag das mit der Batterieklappe ein "Nachteil" sein, es ist aber halt nur ein gefühlter Nachteil.
    So wie mir die Batterieklappe gefühlt völlig Schnuppe ist, weil sie für meine Arbeitsweise unbedeutend ist.
    Ich sehe z.B. auch keinen "Nachteil" in der kurzen Batterielaufzeit, würde aber einen in nem V-Mount oder sonstigem Akkugerigge sehen.
    Nur weil du die Batterieklappe nicht nutzt, bedeutet es doch nicht, dass sie nicht unvorteilhaft ist.
    Es hat doch auch nichts mit gefühlt zu tun, wenn die Klappe sich nicht öffnen lässt, sobald die Kamera mit leichterem Objektiv auf einem Gimbal montiert ist.
    Eine Lösung wie bei ZCam ist nun einmal besser.

    Und zur persönlichen Bewertung:
    Wenn der Akku so lange hält, wie bei meiner Canon DSLR stört mich das Akku-Fach selbst bei Stativnutzung nicht. Meist nutze ich Fotokameras eh aus der Hand.
    Bei einer Cine-Cam ist das aber eben anderes. Zumal auf einem Gimbal und mit der kurzen Akkulaufzeit.
    Ein häufiger Batteriewechsel schreckt mich eigentlich auch nicht, wenn er mit 2 Handgriffen erledigt ist.
    Wobei die ZCam-Lösung sogar die Möglichkeit bietet, Akkus verschiedener Stärke/Gewicht zu nutzen.

    Ich weiß auch nicht, wie deine Arbeitsweise aussieht, die das Klappenproblem unbedeutend werden lässt. V-Mount oder sonstiges Akkugerigge nutzt du ja auch nicht.
    Über einen Monitor die Kamera zu versorgen, bedeutet ein Kabel nutzen zu müssen, was ich auch als Nachteil sehe.

    Space


    Antwort von Frank Glencairn:

    An nem durchschnittlichen Drehtag hab ich vielleicht 2 Akkuwechsel, da ist es mir einfach völlig wurscht, ob ich die Kamera nach dem Wechsel auf dem Gimbal neu balancieren muß, dauert keine 20 Sekunden.

    D.h. WENN sie an dem Tag überhaupt auf den Gimbal kommt. Ansonsten ist das Klappenthema sowieso keines.

    Space


    Antwort von iasi:

    Und wenn du sie eben doch mal an einem Drehtag länger als "ne Stunde auf"m Gimbal im Einsatz hast?
    Stört"s dich dann immer noch nicht?

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    Antwort von markusG:

    rush hat geschrieben:
    Das es Cages gibt die man um eine Kamera schnallen kann ist Dir doch nicht entgangen?

    Eine ZCam etwa kannst du ohne Griffe oder Cage kaum in der Hand halten - geschweige denn ein Bild sehen. Dieser Ur-Wunsch der totalen Modularität hat doch auch Grenzen im Alltag und zwingt dich zum ab und anschrauben von Zubehör beim Wechsel von diversen Modi.
    Deswegen ja die Cages ;) und für den "Alltag" eben sowas wie Rods und Nato Rails. MAn hat ja erst überhaupt die Möglichkeit was dranzu"schrauben" - bei der Pocket kann man nicht einfach was wegnehmen da fix verbaut. Mag für den einen alltagstauglicher sein, für den anderen ist es andersherum.

    Hätte BM damals die Pocket und die Micro gleichzeitig rausgebracht...letztere wäre garantiert erfolgreicher gewesen und hätte die Bauform der P4K & P6K beeinflusst. Nun, wir werden es nie erfahren.

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    Antwort von wolfgang:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Was ich damit sagen will ist, nur weil man ein Problem nicht hat, hießt das noch lange nicht, daß man es deshalb "herunterspielt".
    Ach aber dann muss man auch die anderen Meinungen zulassen und die nicht herabwürdigen.

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    Antwort von rush:

    markusG hat geschrieben:

    Hätte BM damals die Pocket und die Micro gleichzeitig rausgebracht...letztere wäre garantiert erfolgreicher gewesen und hätte die Bauform der P4K & P6K beeinflusst. Nun, wir werden es nie erfahren.
    Kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen... die paar Filmer und Pro's die einen eckigen Gimbal-Kasten ala ZCam suchen sind im Verhältnis zu Nutzern aus dem DSLR/DSLM Indie-Bereich vermutlich massiv in der Unterzahl - und BMD hat mit dem Body der P4k/P6K eben auch ganz klar jenes Klientel mit im Blick gehabt - bei quasi gewohnten Tastenlayout und einfacher Touch-Fummel Bedienung im Smartphone Style. Das ist schon irgendwie clever.

    Sicherlich hätten sie auch parallel ein Kasten-Modell mit vergleichabren Innereien bringen können - aber ob das den Markt so massiv in Bewegung gebracht hätte wage ich zu bezweifeln. Sie wollen ja ganz offensichtlich in den Massenmarkt - und da sind "gewohnte" Formen sicherlich leichter an den Mann/die Frau zu bringen als ein "nackter" modularer Kasten der erstmal nach nichts aussieht.
    Ist zumindest meine Einschätzung - die Wahrheit liegt sicherlich irgendwo dazwischen ;-)

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    Antwort von iasi:

    Die erste Pocket musste BMD bei einer Sommer-Aktion ja für (ich glaube) um die 300€ loskloppen.
    So erfolgreich war sie nicht.

    Umso mehr scheint BMD vom Erfolg der P4K überrascht worden zu sein.
    Der Preis der P6K zeigt, dass nun der Mut wohl wieder gewachsen ist. :)

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    Antwort von wolfgang:

    Also wenn ich mir anschaue was Canon gerade launcht - da ist die Pocket 6K dagegen ein Schnäppchen. Das sollte man auch mit sehen.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    iasi hat geschrieben:
    Und wenn du sie eben doch mal an einem Drehtag länger als "ne Stunde auf"m Gimbal im Einsatz hast?
    Stört"s dich dann immer noch nicht?
    Just saying... :-)


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    Antwort von roki100:

    iasi hat geschrieben:
    Die erste Pocket musste BMD bei einer Sommer-Aktion ja für (ich glaube) um die 300€ loskloppen.
    So erfolgreich war sie nicht.

    Umso mehr scheint BMD vom Erfolg der P4K überrascht worden zu sein.
    Der Preis der P6K zeigt, dass nun der Mut wohl wieder gewachsen ist. :)
    die erste Pocket war so erfolgreich, dass alle dachten die neue Pocket wird umso besser und dann noch alles in 4K...interne MIC wird besser, HDMI-Port wird besser usw. usw. Nun ist es raus und BRAW als Bonus auch noch dazu und die 4K Auflösung ist fast so gut wie BMPCC+1080P+CDNG. ;)

    Die erste BMPCC (2013/14) wurde später (wahrscheinlich 2014/15) nochmal modifiziert: Heatpipe wurde gegen Kupfer ausgetauscht und höchstwahrscheinlich auch HDMI-Port, PCB verbessert bzw. die Baukomponente auf der Platine, fester drauf gelötet usw. (das weiß man nicht so genau was BMD außer Heatpipe ausgetauscht/verbessert hat). Wahrscheinlich wurde Sommer-Aktion ausgenutzt, um die erste Version (2013/2014) günstiger auszusondern (das ist wahrscheinlicher, als zu glauben, BMD sei wirklich so lieb im Sommer und verkauft sein gutes Produkt, was bekanntlich sehr gut verkauft wurde, plötzlich zum Halbpreis). Wenn man sich das genauer anschaut, im Jahr 2013/14 existieren viele Beschwerde über BMPCC + Überhitzung (die Kamera schaltet sich nach eine bestimmte Zeit selbst aus, ja sogar die Finger hat sich einer angeblich verbrannt), starke Hotpixel... HDMI-Port trotzt sorgfältiger Nutzung, abgebrochen usw. usf.

    Auf die Frage, was BMD alles nachträglich verbessert hat, schweigt BMD. Alle andere Fragen die ich zuvor gestellt habe, wurden mir beantwortet, nur die eine frage nicht. Keine Antwort ist aber auch eine Antwort.

    Das BMD etwas nachträglich austauscht/verbessert, kennt man ja auch von BMPCC4K. Wenn BMD eine neue Kamera herausbringt, dann würde ich immer so ein Jahr warten, weil die ersten Käufer als Tester alle Probleme gemeldet haben und BMD höchstwahrscheinlich dann im stille und schweigend auch die Hardware austauscht, um die Probleme zu beheben. Bei der BMPCC4K wurde der Bildschirm nachträglich ausgetauscht und natürlich ist es besser wenn man glaubt, dass nur der Hersteller gewechselt wurde, weil der alte Hersteller plötzlich die alte Bildschirme nicht mehr liefert...oder aber, dass BMD so nur Downgrade auf CDNG verhindern möchte, um Probleme mit RED zu vermeiden... doch wenige würden glauben, dass manche ältere Bildschirme nicht gut abgeschirmt waren und durch die interne Hitze wurde der linke Bereich des Bildschirms, heller... oder aber, das schöne Touch Bildschirm wird selbstständig ohne es mit dem Finger zu berühren... ;)

    Uff, gleich kommen die BMD-Hardliner und bellen mich an. ;)

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    Antwort von rush:

    Nö das nicht - ich frage mich nur ob dir Ur-Pocket wirklich so gehyped wurde wie von einigen wenigen Foristen hier dargestellt.

    Muss irgendwie an mir vorbeigegangen sein bis auf ruessel und einige wenige andere die gern damit experimentiert haben. Ob das Teil wirklich ein Kassenschlager gewesen ist kann ich nicht beurteilen - denke aber eher weniger.. zumindest nicht in der Masse.

    Mich hat die Kiste seinerzeit kaum interessiert - auch weil BMD zu der Zeit gefühlt echt noch in den Kamera-Kinderschuhen steckte und es viele Baustellen auf allen Ebenen gab.

    Mit der 4k und 6k treffen sie für mein Gefühl sehr gut ins Zeitgeschehen der aktuellen Entwicklungen für Nutzer die eben mehr als nur einen 8bittigen 420 Fotoapparat zum filmen nutzen wollen aber dennoch kein unbegrenztes Budget haben.

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    Antwort von roki100:

    rush hat geschrieben:
    Nö das nicht - ich frage mich nur ob dir Ur-Pocket wirklich so gehyped wurde wie von einigen wenigen Foristen hier dargestellt.
    Wie meinst Du "dir...gehyped"? Mir hat da keiner etwas gehyped. Ich habe die Pocket ende 2018 (ohne vorher was darüber zu wissen) bei Mediamarkt gekauft... also ohne vorher zu wissen, dass BMD auch Kameraprodukte hat (ich kannte nur eyeon Fusion, was von BMD später übernommen wurde). Also selbst direkt getestet und gekauft.
    Muss irgendwie an mir vorbeigegangen sein bis auf ruessel und einige wenige andere die gern damit experimentiert haben. Ob das Teil wirklich ein Kassenschlager gewesen ist kann ich nicht beurteilen - denke aber eher weniger.. zumindest nicht in der Masse. Die OG Pocket war so erfolgreich (irgendwo im BM Forum wurde erwähnt, dass die BMPCC damals, die meist verkaufte BMD Kamera ist) und als bekannt wurde, dass BMD einen Nachfolger rausbringt, waren alle begeistert und mit große Erwartung (bessere interne Mikrofon, 4K, HDMI...und türlicht BRAW). That's the story of BMD.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Also ich glaube die neue 4K Pocket hat sich sehr wahrscheinlich schon jetzt besser verkauft wie die alte....Die haben die Verkaufszahlen doch unterschätzt, darum gab es auch einen Engpass.
    Sonst hätte doch wohl BMD die 6K Version gar nicht erst (so kurz nach der 4K ) herausgebracht...Wenn das Ding kein Erfolg wäre.
    und die Ursa Mini Pro hat sich ganz sicher auch nicht schlecht verkauft.
    Aber die Zahlen kenne ich natürlich auch nicht.
    Genau so wie das BM Forum sehr wahrscheinlich auch nicht.
    Gruss Boris

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    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Die haben die Verkaufszahlen doch unterschätzt, darum gab es auch einen Engpass.
    Das selbe Problem auch damals. Die Kamera wurde zum verkauf freigegeben, doch die Lieferung dauerte sehr lange. Nicht nur bei P4K. Damals hat ein BMD Mitarbeiter verraten warum die Lieferung z.B. von URSA Mini 4.6K länger dauerte als geplant. Das Problem war GlobalShutter...irgendwann haben die es deaktiviert/aufgegeben (weil sich Kunden wegen Lieferzeiten beschwert haben) und die Kameras somit ohne GlobalShutter ausgeliefert.

    Wenn es Verspätung gibt und BMD dabei schweigt, dann haben die irgendein Problem das erst gelöst werden muss. Und wenn die es nicht schaffen und sich dabei um Funktionen handelt welche sich vll. Firmwareseitig deaktivieren lässt, dann tun die das und liefern die Kamera ohne die Funktion welche dem Interessenten vielleicht gefallen hat und die Kamera deswegen bestellt hat (siehe auch BRAW und CDNG). Das ist BMD Standard.

    Bei P4K haben die aber am Anfang nichts verraten... erst Monate später wurde bekannt, dass BMD einen anderen Bildschirm verbaut hat (irgendwo im BM Forum von BMD P4K Projektmanager veröffentlicht, ein Beitrag wenig Zeilen, zwischen unzählige Beschwerde... ;) ). Das bedeutet, sie hatten damit Probleme und wahrscheinlich ist das der eigentliche Grund für spätere Lieferung. Das BMD ohne Probleme schnell liefern können, wenn alles bei der Kamera ohne Probleme funktioniert, dann ist P6K ein gutes Beispie dafür. Ich vermute mal, dass P6K schon mit der P4K entwickelt wurde, doch diese befand sich noch in der intensiver Bearbeitung, nämlich, intern getestet und etwas später auch noch Leute wie Frank, die als Tester mit BMD kooperieren, eingesetzt.... Vielleicht auch ein Grund dafür, dass die Kamera ca. 1000$ teuerer ist und nicht nur wegen dem Sensor? Der BMD Chef hat ja im Video gesagt, nur der Sensor ist ein anderer und der front der Kamera, alles andere ist gleich. Und der Sensor kann ja nicht soviel teuerer sein. Was bleibt übrig? Es wurde ja öfter durch das Netz begründet, warum BMD die Kameras nicht vor der Auslieferung überprüft, wie es anderer Herstelle tun, nämlich, dass dadurch mehr Kosten entsteht und somit wäre das BMD Produkt für uns teuerer....


    Hier ein Beispiel, erste Pocket und Lieferzeiten:
    Guido
    02 September 2014 um 13:48
    Ich habe ebenfalls direkt am selben Tag noch bei MEDIATEC in Köln ein Modell bestellt. Auch hier gibt es noch immer keine Auskunft, wann die Kameras geliefert werden. Schon ärgerlich!
    Das die weg gehen wie warme Semmeln hätte Blackmagic Design ja wohl annehmen müssen und das sie jetzt anscheinend Nachproduzieren müssen ist etwas peinlich!
    Ich hoffe ja nicht, das sie so lange warten bis genügend refurbished Geräte an die wartenden Besteller raus gehen. Oder darauf hoffen, das die Bestellung Kundenseitig storniert wird.
    quelle: https://nachbelichtet.com/2014/07/17/is ... ben-preis/

    Davon gibt es ganz viele im Netz... Und dass es nicht nur an "weg gehen wie warme Semmeln" gelegen hat, beweist die nachträgliche Modifizierung des Kühlsystems, mag einer meinen, BMD hat nur Heatpipe nachträglich ausgetauscht... auch das kann damals der Grund gewesen sein, für spätere Lieferzeiten.... The BMD history of the future ist m.M. beweis genug, dass es nur dann Lieferzeiten Probleme gibt, wenn irgendwelche Hardwareseitige Probleme auftreten. Und natürlich wurden die bereits ausgelieferten (mit dem alten Heatpipe und wer weiß schon was noch anders ist...), die irgendwo in Läden noch zur Verfügung standen oder bei Amazon vorhanden waren, zum halben Preis angeboten...

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    Antwort von iasi:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    iasi hat geschrieben:
    Und wenn du sie eben doch mal an einem Drehtag länger als "ne Stunde auf"m Gimbal im Einsatz hast?
    Stört"s dich dann immer noch nicht?
    Just saying... :-)

    67966117_649059165606739_8421297554435604480_n.jpg
    den moza hatte ich auch im auge.

    scheint einer der gimbals zu sein, der die Pocket mag.

    eine zcam e2 scheinen z.b. aber eben alle gimbals zu mögen.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Also ich glaube die neue 4K Pocket hat sich sehr wahrscheinlich schon jetzt besser verkauft wie die alte....
    BM ist ein Volumenhersteller, bei den Preisen/Margen kalkulieren die mit sehr großen Stückzahlen.
    Ich schätze mal allein von der P4K wurden mehr verkauft, als alle Reds und Alexas zusammen.

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    Antwort von roki100:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Also ich glaube die neue 4K Pocket hat sich sehr wahrscheinlich schon jetzt besser verkauft wie die alte....
    Ich schätze mal allein von der P4K wurden mehr verkauft, als alle Reds und Alexas zusammen.
    Logisch, denn die P4K (neben BMD Software/Fusion/DR, eigentlich auch alle BMD Kameras) richtet sich vor allem an normale Käufer und nicht nur an Profis, die damit Geld Verdienen und Alexa oder Red benutzen bzw. sich das auch leisten können.

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    Antwort von iasi:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Also ich glaube die neue 4K Pocket hat sich sehr wahrscheinlich schon jetzt besser verkauft wie die alte....
    BM ist ein Volumenhersteller, bei den Preisen/Margen kalkulieren die mit sehr großen Stückzahlen.
    Ich schätze mal allein von der P4K wurden mehr verkauft, als alle Reds und Alexas zusammen.
    Red und Arri verdienen schließlich mit ein paar Zubehörschräubchen fast schon so viel, wie BMD mit eine P4K. :)
    Um das zu erkennen hat es nicht mal die RedMag-Diskussion gebraucht.

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    Antwort von Bilderspiele:

    Meine Erfahrung mit der Pocket 6K ist, dass sie keine LP-E6 Akkus mag, auf denen 7,2 Volt draufsteht. Diese funktionieren sehr gut in einer Canon 7D2. In der Pocket gehen diese bei angezeigter 49% Restkapazität aus.
    Auf dem beiliegenden Akku der BMPCC 6K steht 7,4 Volt. Der mag widerrum im Original Canon Ladegerät nicht laden. D.h. er kann nur in der Camera über den 12 Volt Anschluss geladen werden.
    Woher bekommt man für die Pocket 6K einen passenden Zweitakku?

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    Antwort von wolfgang:

    Den gleichen Mist hat man bei den hedbox Akkus. Anzeige 48% bei voll geladenem Akku.

    Bei der Daueraufnahme zu 6K 50p laufen sowohl die wie auch die BM Akkus beide um die 24 Minuten. Die falsche Anzeige ist also das eine Problem, dass andere ist der hohe Stromverbrauch.

    Externe NP Akkus über eigene Platten für die NP Akkus sind eine mögliche Lösung.

    Space


    Antwort von wolfgang:

    Falls du die BM Akkus willst, die gibt es schon im Handel. Etwa hier.
    https://www.videodata.de/shop/products/ ... ttery.html

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    Antwort von Bilderspiele:

    Hatte ich schon gefunden. Da steht aber 7,2 Volt dabei.

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    Antwort von Onkel Danny:

    Zwischen der P4K und der P6K hat sich am Akku nichts geändert.
    Der Originalakku hat keine Prozentanzeige und lässt sich nur in der Kamera oder einem Zubehörladegerät laden.
    Das Canon Ladegerät funktioniert hier weiterhin nicht, da der Chip fehlt. Soweit alles schon bekannt.

    An den 7.2V kann es aber eigentlich nicht leigen. Denn der Canon hat auch nur 7.2V
    und der funktioniert bei mir bis zum Ende, ohne mucken.
    Der BM Akku hat 7.4V draufstehen.

    Den Powerextra
    kann ich weiterhin nur empfehlen. Das Ladegerät lädt auch den BM Akku ohne Probleme und ist mobil einsetzbar via Powerbank. Außerdem hat er eine Prozentanzeige und auch 7.4V.

    greetz

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    Antwort von Bilderspiele:

    Danke für den Tipp. Mmm, es könnte bei mir an der angeschlossenen SSD Samsung T5 liegen, dass die Original Canon LP-E6N plötzlich abbrechen. Ich teste mal nur mit Karte...

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    Antwort von cantsin:

    Bilderspiele hat geschrieben:
    Danke für den Tipp. Mmm, es könnte bei mir an der angeschlossenen SSD Samsung T5 liegen, dass die Original Canon LP-E6N plötzlich abbrechen. Ich teste mal nur mit Karte...
    Ich besitze zwar nur die Pocket 4K, aber auch da ist bei Gebrauch der T5 (plus eventuellanderen Stromfressern wie stabilisierten Objektiven und Mikrofonen mit Plugin-Power oder gar Phantomspeisung) eine kräftigere, externe Stromversorgung dringend anzuraten.

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    Antwort von freezer:

    Euch ist schon klar, dass die Voltangabe nur den Nominalwert darstellt? Ein vollgeladener 7,4V Akku schickt anfangs bis zu 8,4V und am Ende 6,2V. Wichtiger ist, ob er den Strom schafft - da der Verbrauch gleich bleibt, steigt mit abnehmender Spannung der Strom.

    Die PCC6K zieht 25W beim Aufnehmen.
    Das sind anfangs 3A und am Ende 4A. Deswegen klappen auch die Zellen aller Billigakkus unter der Stromlast frühzeitig zusammen und schalten ab.

    Hochwertige und teurere Zellen von Sanyo/Panasonic/Samsung/Sony/LG schaffen das.

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    Antwort von wolfgang:

    Bilderspiele hat geschrieben:
    Hatte ich schon gefunden. Da steht aber 7,2 Volt dabei.
    Es halten auch die BM-Akkus in Daueraufnahme nicht wirklich länger als die hedbox. Beide liegen im Bereich der ca. 24 Minuten. Aufgenommen wurde bei diesem Test zu 6K 50p auf die Samsung T5 (2GB SSDs). Ich frage mich daher ob es sich nicht eher um ein Anzeigeproblem dieser Fremdakkus handelt. Denn sonst sind die Leistungsdaten recht ähnlich (14,4 bzw. 14,8 kWh, 7,2 versus 7,4 V).

    Ich habe mir daher einfach viel leistungsstärkere Akkus angelacht (10.500 mAh was ca das 5-fache(!) der kleinen Akkus ist mit zusätzlichen 7,4 V Ausgang):
    www.amazon.de/gp/product/B07DC5W6QH/ref ... UTF8&psc=1

    und nutze Tilta Platte samt Kabel (für 12V) dazu:
    www.amazon.de/gp/product/B07KNKQYNM/ref ... UTF8&psc=1
    www.amazon.de/gp/product/B07KNJCTGG/ref ... UTF8&psc=1

    Eine andere Möglichkeit ist auch die Nutzung von Dummy Akkus (vor allem, weil die vom Akku abgenommene Spannung eben nur die 7,4V sind, aber die über das externe Kabel zugespeiste Spannung die 12V sind - und die Tilta Platte kann beides). Der hier passt halbwegs (wenn man den ein wenig das Gehäuse mit einer Säge einschneidet damit sich das Kabel hochklappen läßt, sonst blockiert der Akku im Gehäuse der Pocket 6K):
    www.amazon.de/gp/product/B07PBDP2CL/ref ... UTF8&psc=1

    Die oben genannten Akkus haben den Vorteil den passenden 7,4V Ausgang für den Dummy Akku zu bieten. Die Kabelanschlüsse der genannten Komponenten passen in Summe alle zusammen.

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    Antwort von Darth Schneider:

    https://shop.schweizervideo.ch/Schweize ... 889AA392A1
    Warum denn nicht so etwas ?
    Ist nicht mal teuer wenn man bedenkt das die Original Canon Batterien fast einen Hunderter kosten und eine dummy Battery und ein Ladegerät ist auch mit dabei
    Gruss Boris

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    Antwort von Hans-Jürgen:

    Ich habe so etwas:

    https://www.ebay.de/itm/28Wh-Power-Bank ... SwD1ldGcrk

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    Antwort von wolfgang:

    Es gib sicherlich viele mögliche Lösungen, ich habe auch mit v-Mount Akkus ausprobiert. Aber die sind mit v-Mount Platte dann halt doch eher groß und schwer.

    Bei der Core SWX PB-EDGE Lösung frage ich mich gerade, wie man da den Dummy Akku hinein bekommt. wenn man die Kamera von unten her blockiert? Beim Dummy Akku kann man natürlich die Abdeckung des Akku Schachts gesamt runter nehmen, aber das Kabel des Dummy Akkus muss ja auch noch irgendwo liegen können.

    Ich habe das bei mir noch in Kombination mit einem zusätzlichen Monitor gesehen. Da war es eh ein Vorschlag von dir, Hans-Jürgen, den NP-Akku hinten am SmallHD Monitor 503 zu hängen - und vom diesem NP-Akku aus dann über den Dummy Akku die Kamera zu versorgen. Dann braucht man überhaupt keine extra Platte sondern eben nur diese NP-Akkus mit dem 7,4 V Spannungsausgang. Geht auch tadellos. So etwas löst dann die zwei größten Hauptprobleme der Pocket - nämlich das Problem des spiegelnden und im Sonnenlicht doch zu dunklen Monitor UND die Stromversorgung des kleinen Stromfressers.

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    Antwort von Hans-Jürgen:

    Ich habe den Canon Akku-Dummy noch aus der Zeit als ich mit Canon DSLR"s gefilmt habe.
    Bislang habe ich immer mit den LP E6 nachbauten gefilmt und bin damit klar gekommen.
    Ich werde mir aber auch einen Sony kompatiblen Akku mit zusätzlichem Ausgang zulegen, den ich ebenfalls an meinen externen Sucher hängen kann.

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    Antwort von rush:

    Ich bin auf V-Mounts gegangen, die hängen hinten an der Schulterstütze - sowohl im Schulter als auch im Stativbetrieb ist das für mich ideal und vom Gewicht her eine super Verteilung.

    Habe aber auch ein paar Canon-Nachbauten für den Gimbal-Betrieb - da mach ich eh keine halbstündigen Takes ohne Break - so gesehen kein Drama.

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    Antwort von roki100:

    rush hat geschrieben:
    Ich bin auf V-Mounts gegangen, die hängen hinten an der Schulterstütze...
    Kannst Du bitte mal ein Bild zeigen? Mich interessiert wie man das genau macht. Denn die Kamera muss ja vorne liegen und die Schulterstütze nach rechts versetzt? Ansonsten siehst Du ja nichts auf dem Bildschirm?
    Oder benutzt Du einen ext. Bildschirm auf der linken Seite...?

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    Antwort von rush:

    Habe einen Gelenkarm an dem ein Swit Monitor baumelt.

    Kamera und Akku sind daher in einer Achse - der Gelenkarm mit Monitor geht vom smallrig Half Cage nach vorne links weg sodass dieser exakt im Sichtfeld liegt.

    Bild kann ich ggfs Mal bei Zeiten nachreichen - ist aber ein sehr simpler Aufbau. Die Schulterstütze wiederum baut auf der ace Baseplate auf... Hinten mit simplen Schulterpolster und 15mm Rod Support für den VMount.

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    Antwort von Onkel Danny:

    Wie es schon gesagt wurde das A und O sind die Zellen, die schwanken von der Quali je nach Hersteller stark.
    Dennoch "Made in China" sind die alle.
    Und klar schwankt die Spannung, danach allein kann man auch nicht gehen.

    An der Samsung T5 kann es eigentlich nicht liegen das die Pocket einfach ausgeht. Wahrscheinlich eher am Akku selbst.

    Wie schon mehrfach erwähnt, alle unnötigen Stromfresser ausschalten, intern aufzeichnen etc...

    Die Lösung von Wolfgang ist etwas teurer, muss erst in mehreren Einzelteilen zusammengekauft werden
    und benutzt leider den DC Port der Kamera.

    So eine Lösung hat den Vorteil das sie etwas billiger ist und dank des Dummys eine Prozentanzeige hat.

    Die Lösung von Darth ist deutlich teurer und klobiger. Und keiner bezahlt 100€ für einen Canon original Akku.
    Entweder Nachbau oder günstiger via Preissuchmaschine ;)

    Und wenn ich ein Schulterrig benutze, kommt die Kamera vorne und der Vmount hinten drauf, ganz simpel.

    greetz

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    Antwort von Bilderspiele:

    Hier gibt es demnächst einen BT-Remotecontroller für die BMPCC 4k/6k:

    http://zebrazone.tv/litty/

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    Antwort von cantsin:

    Bilderspiele hat geschrieben:
    Hier gibt es demnächst einen BT-Remotecontroller für die BMPCC 4k/6k:

    http://zebrazone.tv/litty/
    ...den man mit einer iOS-App konfigurieren muss, wodurch sich das Konzept eines Standalone-Controllers wieder teilweise ad absurdum führt.

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    Antwort von rush:

    In der Hinsicht hat BMD echt gepennt eine simple Kabelverbindung für remote zu integrieren. Selbst IR wäre irgendwie noch okay für einen simplen Trigger...

    Aber diese bisher eher halbgaren BT Lösungen sind eher so lala... Mal gucken.
    Frank hatte kürzlich an anderer Stelle einen anderen Trigger verlinkt .. hat den noch jemand griffbereit? Bzw ist der irgendwo bestellbar oder auch nur aus dem Ausland zu beziehen?

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    Antwort von freezer:

    rush hat geschrieben:
    In der Hinsicht hat BMD echt gepennt eine simple Kabelverbindung für remote zu integrieren. Selbst IR wäre irgendwie noch okay für einen simplen Trigger...

    Aber diese bisher eher halbgaren BT Lösungen sind eher so lala... Mal gucken.
    Frank hatte kürzlich an anderer Stelle einen anderen Trigger verlinkt .. hat den noch jemand griffbereit? Bzw ist der irgendwo bestellbar oder auch nur aus dem Ausland zu beziehen?
    BMD hat doch bereits bei der Vorstellung der PCC6k angekündigt, dass mit dem kommenden Update eine Fernsteuerung über USB-C möglich sein wird.

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    Antwort von rush:

    Die p4k gibt es seit über einem Jahr (theoretisch)... Wird ja auch Zeit das da iwann Mal was kommt.

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    Antwort von vivavista:

    Habe mir auch vor 10 Tagen die Blackmagic Pocket 6 K gekauft. Meine erste Video-Kamera in dieser gehobenen Kategorie.
    Bin nur Prosumer und daher nicht so mit technischen Details der professionellen Video-Filmerei vetraut.
    Bin mit der Kamera und der Bildqualitätund dem Bedienungskomfort sehr zufrieden und stelle auch nicht gehobene Profi -Ansprüche im Detail, wie zuweilen hier angesprochen.
    Verwende gerne dafür das mit Canon-Anschluss versehene -Tokina 11-20 mm f 2,8 AT-XII 20 Pro DX, gebraucht preiswert mit sehr guter Abbildungsqualität.

    Habe wegen der großen Anzahl nicht alle Beiträge gelesen
    Was mir als Anfänger in diesem Segment negativ aufgefallen ist, sind 3 Dinge:

    1. Die Kamera internen Micros scheinen offenbar dort zu sitzen, wo die Schnellwechselplatte für ein Gimbel oder Stativ angebracht wird und die dadurch verdeckt werden . Wunderte mich bei den ersten Tests, dass nach den Testaufnahmen so gut wie kein Ton und dann nur dumpf zu hören war.

    Aber für eine Videokamera verwendet man doch ein Stativ und oder Gimbal und in der Regel auch mit Schnellwechselplatte und nicht immer will ich für reine Atmo-Aufnahmen auf Reisen ein externes Mikro drauf klemmen.

    2. Beim Filmen draußen bei Sonnenlicht sieht auf dem Panel fast alles rot aus, die Baüme haben rote Blätter. Ist mir völlig neu und hat womöglich was mit der Autofokus-Messung zu tun. Die Clips haben aber beim Abspielen natürliche Farben. Bloß kenne ich dieses Phänomän von anderen Videokameras nicht. Ist das normal ? Finde ich sehr irritierend beim Filmen und nicht günstig für die Beurteilung der Aufnahme.

    Oder habe ich da was nicht richtig eingestellt ? Habe nichts an Einstellungsmöglichkeiten gefunden

    3. Die Kamera ließ sich wegen ihrer Breite zwar mit dem seitlich justierbaren Manfrotto Schnellwechselplattensystem auf meinem Ronin S befestigen, ist aber über diesen zumindest noch nicht steuerbar.
    Hoffe, dass dieses Problem, das viele beklagen, von DJI und Blackmagic in Bälde gelöst werden wird, nachdem die Blackmagic Pocket immer beliebter zu werden scheint.

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    Antwort von freezer:

    vivavista hat geschrieben:

    Habe wegen der großen Anzahl nicht alle Beiträge gelesen
    Was mir als Anfänger in diesem Segment negativ aufgefallen ist, sind 3 Dinge:

    1. Die Kamera internen Micros scheinen offenbar dort zu sitzen, wo die Schnellwechselplatte für ein Gimbel oder Stativ angebracht wird und die dadurch verdeckt werden . Wunderte mich bei den ersten Tests, dass nach den Testaufnahmen so gut wie kein Ton und dann nur dumpf zu hören war.

    Aber für eine Videokamera verwendet man doch ein Stativ und oder Gimbal und in der Regel auch mit Schnellwechselplatte und nicht immer will ich für reine Atmo-Aufnahmen auf Reisen ein externes Mikro drauf klemmen.
    Nein, die internen Mikrofone sitzen links und rechts des EF-Mounts hinter diesen kleinen Lochgitterplatten. Die Aufnahmen sind zwar recht leise, lassen sich aber im Schnitt gut aufdrehen und sind erstaunlich brauchbar. Wenn Sie bei Dir dumpf sind, kannst Du hier ein Beispiel hochladen?
    vivavista hat geschrieben:
    2. Beim Filmen draußen bei Sonnenlicht sieht auf dem Panel fast alles rot aus, die Baüme haben rote Blätter. Ist mir völlig neu und hat womöglich was mit der Autofokus-Messung zu tun. Die Clips haben aber beim Abspielen natürliche Farben. Bloß kenne ich dieses Phänomän von anderen Videokameras nicht. Ist das normal ? Finde ich sehr irritierend beim Filmen und nicht günstig für die Beurteilung der Aufnahme.
    Das ist das Peaking - die Scharfstellhilfe. Teile des Bildes, die gerade scharf sind, werden mit roten Linien angezeigt- was natürlich bei Bäumen dazu führt, dass alles rot wirkt.
    Kannst Du an und abschalten

    Aber wenn ich Dir einen guten Rat geben darf: Lies Dir das Handbuch durch, ist auch auf Deutsch verfügbar:
    https://documents.blackmagicdesign.com/ ... 7148400000

    Space


    Antwort von vivavista:

    Erstmals Danke für die Tips, die mir sehr geholfen haben.

    Habe mir den ganzen thread durchgelesen und möchte mal aus meiner Sicht zu den diskutierten negativen features Stellung nehmen.

    Ich habe mir diese Kamera gekauft, um als ambitionierter Amateur mit hohem Anspruch an die Bildqualität Reisefilme und video-beauty and fashion Portraits und vielleicht mal einen Musik-Video-Trailer cinematisch zu drehen, nicht für Geld und zahlende gewerbliche Auftraggeber oder TV, sondern für Leute aus meinem persönlichen Umfeld. Mache beruflich was völlig anderes, stehe also nicht unter filmischen Leistungsstress, wo ich in kurzer Zeit in jeder Hinsicht perfekte Ergebnisse abliefern muss.

    Meine Canon 5 D Mark IV hat zwar fürs Video einen sehr guten Autofokus liefert aber nur HD oder 4 K aber dann nur in Crop, auf dem ohnehin kleinen Display nochmals nur in einem Rahmen eingegrenzt Das ist mir zu wenig.

    Bei mir stand aus Kosten- und Kompaktheitsgründen die Wahl zwischen einer DSLR,wie die Fuji T 3, die mehr kann als meine -Canon oder die Blackmagic Pocket, und zwar die 6 K, die noch mehr kann und weil sie mir mit dem Canon -EF-Anschluss sehr gelegen kam, besser als jeder -Fotoapperat,aber ebenso leicht auf meinen -Fernreisen im Flugzeug zu transportieren.

    Ich arbeite nicht am Set, sondern meistens outdoor ohne Assistenz mit dem Ronin S -Gimbal oder einem leichten Kohlefaser-Stativ. Aus freier Hand kann man nicht wirklich ruhig filmen.

    Muss neben Drohne Phantom 4 und -Foto-Eqipment bis auf Stativ und Gimbal auch ins Handgepäck.Da dürfte die Blackmagic Pocket auch nicht größer und schwerer sein.

    Mehr Akkuleistung wäre zwar schön, würde aber auch mehr Gewicht bedeuten, was beim Filmen mit Gimbal noch mehr in die Oberarme ginge. Dann lieber die leichten Kurzzeit-Akkus.Habe mir 2 rote Fremdhersteller-Akkus dazu gekauft, die sich im Canon-Ladegerät laden lassen und genauso lange halten, wie das Original.
    Will man ein Konzert filmen, muss man halt eine kräftige Powerbank anschließen, kommt bei mir aber in absehbarer Zeit nicht vor.

    Auf dem Ronin -S konnte ich die Kamera mit einem Manfrotto -Wechselsystem auch ohne -Gegengewichte montieren und ausbalancieren. Mit dem gleichen -System ist die Kamera auch klick klack auf dem -Stativ.
    Brauche ich Ton, klemme ich auf einen oben auf der Kamera montierten Zubehörschuh mein kleines Rodin-Mikrofon dran.
    Ich brauche da keine sog. Käfig mit zusätzlichem "Lametta". Damit wäre ich auch nicht mehr wirklich mobil.

    Richtig ist, dass die Aufnahmen auf dem Display bei Sonnenstrahlung schwer zu betrachten sind, aber das ist generell beim footage über ein Display so. Bei den Fotoapperaten geht es bei Video auch nicht anders. Ein Sucher nutzt nichts bei -Gimbal-Aufnahmen.

    Zwar habe ich auch noch einen zusätzlichen 7 Zoll Liliput HD-Monitor mit Lichtschutzblende, den ich am Gimbal anbringen kann, aber mit der hinten angeklemmten Batterie bringt der auch zusätzliches Gewicht und Unhandlichkeit, insbesondere wenn man mit der Kamera draußen unterwegs ist und das ganze Equipment ist dann auch noch aufdringlicher, wenn man auf der Straße als bloßer Tourist filmt.

    Aber trotz allem, es geht auch mit dem Kamera-Display bei Sonnenlicht zu filmen.

    Sehr praktisch finde ich auch für meine Zwecke die über den touch--Display möglichen raschen Einstellungen und deren -Veränderungen der Belichtungsparameter bei gleichzeitiger Betrachtung der Auswirkung.

    Als Objektive für meine Zwecke eignen sich das Tokina 11-20mm f 2,8 mit exelenter Schärfe und das leichtere -Canon 24-105 mm 3,5-5,6 ST, für besondere Freistellungen habe ich noch diverse exelente Canon Festbrennweiten mit f 1,4 oder 1,8 aus meinem -Fotoequipment zur Verfügung.

    Ich schneide mit Edius 9,5. Raw Entwicklung für die BMPC 4 K gibt es neuerdings dort schon, für die 6 K ist sie für das nächste upgrade von -Grace -Valley angekündigt.

    Ich glaube, dass ich zu der primär avisierten Zielgruppe -Hochzeitsfilmer mit eingeschlossen -dieser Kamerareihe gehöre, für die Mobilität kombiniert mit einer bezahlbaren und trotzdem exelenten Bildqualität und -Cine-Look DAS Kaufargument ist.
    Und wer will und das know how besitzt, kann mit dieser Kamera auch richtige Spielfilme drehen.

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Josh hat sich das Teilchen unter die Lupe genommen, interessant!

    https://www.youtube.com/watch?v=lYWDolajdZA

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    Antwort von Bilderspiele:

    Der Link geht bei mir nicht.

    Vielleicht klappts mit dem:



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    Antwort von AndySeeon:

    klusterdegenerierung hat geschrieben:
    Josh hat sich das Teilchen unter die Lupe genommen, interessant!
    Wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich nach diesem Video sagen, dass die Kamera keine vernünftigen Farben darstellen kann. Was ist denn das für ein merkwürdiges Blau, das der Himmel hat? Ist das Josheigene Farb-Stil?

    Gruß AndySeeon

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Is halt Instagram Style :D

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    Antwort von roki100:

    oder vll. in blue skies macro blockig style zu vermeiden? https://www.eoshd.com/2019/07/blackmagi ... -firmware/

    Keine Ahnung, sieht aber dennoch cool aus.

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Ich finde die Farben voll daneben und werde das Gefühl nich loß das die "cinemafraktion" keine echten Farben haben möchte, sonst sieht die Cam nachher wohlmöglich noch wie eine ganz gewöhliche Sony aus, nicht auszudenken.! ;-))

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    Antwort von freezer:

    roki100 hat geschrieben:
    oder vll. in blue skies macro blockig style zu vermeiden?
    Das ist kein Macroblocking, ganz egal was der Andrew wieder in seiner Unwissenheit daherfaselt.
    Und da Du ja normalerweise das BMD-Forum aufmerksam liest, hast Du sicher auch die Diskussion dort, bei der ich Beispiele hochgeladen hatte, mitverfolgt.

    Was man sieht ist eine Artefaktkombination von dem BRAW-Pre-Denoising und Debayering - wenn man extremes Grading ansetzt. Kann man im unkomprimierten CDNG auch hervorrufen.

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    Antwort von roki100:

    freezer hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:
    oder vll. in blue skies macro blockig style zu vermeiden?
    Das ist kein Macroblocking, ganz egal was der Andrew wieder in seiner Unwissenheit daherfaselt.
    Und da Du ja normalerweise das BMD-Forum aufmerksam liest, hast Du sicher auch die Diskussion dort, bei der ich Beispiele hochgeladen hatte, mitverfolgt.

    Was man sieht ist eine Artefaktkombination von dem BRAW-Pre-Denoising und Debayering - wenn man extremes Grading
    ansetzt. Kann man im unkomprimierten CDNG auch hervorrufen.
    Ich dachte nur bei Blau? Und nicht bei extremes grading, sondern bei Umwandlung von Film to Rec709 ist angeblich dann deutlicher zu sehen ? Ich denke das hängt u.a. mit Sony Sensor zusammen in Kombination mit BRAW-Pre-Denoising.

    So habe ich zumindest verstanden. Hat denn die Panasonic S1 auch nicht einen Sony Sensor wo ein ähnliches Problem mit Blau auftritt?

    Meinst du diesen Thread? https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=98464

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    Antwort von freezer:

    roki100 hat geschrieben:
    Ich dachte nur bei Blau? Und nicht bei extremes grading, sondern bei Umwandlung von Film to Rec709 ist angeblich dann deutlicher zu sehen ? Ich denke das hängt u.a. mit Sony Sensor zusammen in Kombination mit BRAW-Pre-Denoising.

    So habe ich zumindest verstanden. Hat denn die Panasonic S1 auch nicht einen Sony Sensor wo ein ähnliches Problem mit Blau auftritt?

    Meinst du diesen Thread? https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=98464
    roki100 hat geschrieben:
    Ich dachte nur bei Blau? Und nicht bei extremes grading, sondern bei Umwandlung von Film to Rec709 ist angeblich dann deutlicher zu sehen ? Ich denke das hängt u.a. mit Sony Sensor zusammen in Kombination mit BRAW-Pre-Denoising.
    Nein, bei einer normalen Umwandlung tritt das nicht auf - nur wenn Du eine extrem steile Gradiationskurve anlegst - wo Dir schon die Lichter ausreißen und die Schatten absaufen. Ich lad Dir, sobald ich dazu komme ein unkomprimiertes CDNG Himmels-Beispiel von der URSA Mini Pro hoch, da kannst Du es selbst austesten. Es liegt am Rauschen im Blaukanal, was sich dann auf das Debayering im flächigen Himmelsblau auswirkt und kommt dann noch das eher einfache Denoising von BRAW in Form von einem Weichzeichner der Farbkanäle dazu, dann gibt es im Extremfall diese merkwürdigen Artefakte. Kannst auch mit dem CDNG-Material der UMP provozieren.
    roki100 hat geschrieben:
    Meinst du diesen Thread? https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=98464
    ja aber auch diesen: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=93737
    und den:
    https://forum.blackmagicdesign.com/view ... =2&t=91802

    Da kannst das BRAW-Patent und dessen Funktionsweise nachlesen:
    https://patentimages.storage.googleapis ... 7775A1.pdf

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    Antwort von roki100:

    Ich lad Dir, sobald ich dazu komme ein unkomprimiertes CDNG Himmels-Beispiel von der URSA Mini Pro hoch, da kannst Du es selbst austesten. Das glaube ich dir. Musst Du dir nicht wegen mir die mühe machen.

    Ich habe ein ähnliches Problem nur dann, wenn ich NR von DaVinci&Co. benutze. Und ganz besonders dann, wenn ich nach der Korrekturreihe (Nodes) bestimmte LUTs benutze, welche angeblich für BMPCC optimiert sind.

    Seit ich auf NeatVideo umgestiegen bin und all diese LUTs die angeblich für BMPCC optimiert sind, vermeide, habe ich das Problem nicht. Sogar mit ISO1600 nicht (das Bild ist sauber und sieht trotzdem nicht plastisch aus).

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Im Blindtest, wenn alle persönlichen Markenvorlieben und andere Bias aus dem Spiel sind, schlagen die Ursa und die P6K, Arri und Red.

    https://www.4kshooters.net/2019/10/02/p ... -is-which/

    ...und wie ich schon mal sagte, die Optiken spielen dabei nicht mal ne Rolle.

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Im Ernst jetzt, dieser Test???

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Was ist falsch an diesem Test?

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Ich bin ja jetzt auch nicht der Profi darin, aber für mich sieht das alles etwas dilettantisch auch, komisch beleuchtet, unterschiedlich scharf gestellt etc., wirk nicht gerade wie ein professioneller Test mit Gleichberechtigung für alle. Der eine bekommt ne teure Cine Prime, der andere ne Wali für ein Bruchteil des Geldes usw.

    Dann heißt es sonst immer die Optik ist die halbe Miete, wowu meinte immer mit soner Wali kann man nicht mal 4K aufzeichnen, aber wenn die geliebte Marke getestet wird ist das alles nicht mehr von belang und Optiken spielen doch eh keine Rolle, komisch halt. ;-)

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    Antwort von Frank Glencairn:

    klusterdegenerierung hat geschrieben:


    Dann heißt es sonst immer die Optik ist die halbe Miete, wowu meinte immer mit soner Wali kann man nicht mal 4K aufzeichnen..
    So so...

    "The Samyang lens also has a much better resolution metric, with 65 lp/mm where the Nikon lens can only reach 51 lp/mm"
    "the Samyang 85mm F1.4 achieves an excellent DxOMark score of 26 points,"
    "Samyang 14mm F2.8 IF ED MC Aspherical (Canon and Nikon mounts), image quality evaluation
    The resolution is one of their best features: the two mounts provide homogeneous and sharp images in the field even at wide aperture."
    "A high DxOMark score of 33 points is unusual for a $660 lens."

    DXOMark

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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Hab ich nicht gesagt, wurde hier ständig im Forum debattiert.

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    Antwort von AndySeeon:

    Ich habe einige Fragen an die Besitzer einer P6K und entsprechenden elektronischen Objektiven:
  • wieviel bringt ein OIS des Objektives an dieser Kamera? Macht es viel Sinn?
  • Wie gut funktioniert der Autofokus, kann man den zuverlässig zum Scharfstellen benutzen?
  • Funktioniert die Blendenverstellung mit dem Rädchen vorne?
  • Ich habe neben meinen manuellen NIKKORen bisher nur ein einziges elektronisches Objektiv (Panasonic LUMIX 14-50 f2.8-3.5) an meiner P4K und
  • da funktioniert das OIS nicht (spürbar)
  • den Autofokus kann ich getrost vergessen, Scharfstellen ist Glückssache (ich weiß nicht, ob es am Objektiv liegt oder an der Kamera)
  • einzig die elektrische Blendenverstellung per Drehrädchen ist problemlos nutzbar.
  • Am meisten schmerzt das nicht funktionierende OIS, denn das war für mich der Hauptgrund, das Objektiv zu kaufen.

    Gruß, AndySeeon

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    Antwort von roki100:

    da funktioniert das OIS nicht (spürbar) MegaOIS oder PowerOIS?
    MegaOIS auch im REC Modus nicht?

    Handelt es sich um dieses Objektiv? https://images-na.ssl-images-amazon.com ... L1489_.jpg

    Das Objektiv hat also einen (Mega)OIS Schalter. Damit müsste es eigentlich funktionieren und zwar im REC Modus? Wenn nicht, dann schreib BMD Support mal an, mit der Hoffnung auf nächste Firmware wo das Problem behoben wird.

    Wegen AF:
    Soweit ich weiß, handelt es sich um den selben AF wie bei den älteren BMD Kameras, also nur um einen CDAF (Contrast detect Autofocus). Wenn es da Probleme gibt, dann kann der Objektiv-Hersteller Panasonic oder Olympus reagieren, indem sie Firmware für das betroffene Objektiv zur Verfügung stellen, was auch dann wiederum nur für Panasonic oder Olympus Kameras optimiert ist.... BMD kocht da sein eigenes Süppchen.
    Geschweige denn, BMD und z.B. (Panasonic) DFD-Technologie für kontinuierlichen AF Modus, um Objekte zu verfolgen / AF-Tracking...Deswegen ist kontinuierliche AF bei BMD Kameras nicht dabei, weil nur CDAF und ohne DFD der kontinuierlicher AF quasi nutzlos ist. Gut, es ist eine Cine Cam und die brauchen das angeblich nicht... ;)

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    Antwort von AndySeeon:

    roki100 hat geschrieben:
    MegaOIS oder PowerOIS?
    MegaOIS auch im REC Modus nicht?

    Handelt es sich um dieses Objektiv? https://images-na.ssl-images-amazon.com ... L1489_.jpg
    Es ist genau dieses Objektiv und ich habe nicht das Gefühl, dass das OIS bei der Aufnahme funktioniert. Ich habe mich vor dem Kauf mit der Bedienung des Objektivs vertraut gemacht und wußte schon ungefähr, wie es funktioniert :) .
    roki100 hat geschrieben:
    Wegen AF:
    Soweit ich weiß, handelt es sich um den selben AF wie bei den älteren BMD Kameras, also nur um einen CDAF (Contrast detect Autofocus).
    Auch hier gilt: Ich habe mich vor dem Kauf mit den Eigenschaften der Kamera vertraut gemacht und erwarte keinen kontinuierlichen AF. Mir würde es reichen, wenn Kamera/Objektiv beim Druck auf den "AF-Knopf" einfach nur scharfstellen würde. Das macht die Kombi nur genau einmal. Wenn ich ein zweites Mal scharfstellen will, geht das nicht mehr. Beim Druck auf den "AF-Knopf" passiert gar nichts mehr. Erst nach dem Ein-/Ausschalten der Kamera, was natürlich keine Lösung ist.

    Aber eigentlich interessiert mich viel mehr, ob diese Dinge bei der P6K mit EF- (kompatiblen) Objektiven funktionieren. An der P4K nutze ich fast ausschließlich meine Nikkore im manuellen Modus. Ich überlege derzeit nämlich, bei der Fotokamera auf Canon umzusteigen und wenn die EF- Objektive mit der P6K gut funktionieren, dann wäre das ein zusätzliches Argument - ich brauche eh noch eine weitere Cine- Kamera.

    Gruß, AndySeeon

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    Antwort von roki100:

    Dann ist das ein anderes Problem wenn der AF ein paar mal funktioniert und dann nicht mehr. Ich dachte Du meintest das nicht ganz zuverlässige CDAF. Dennoch würde ich das dem BMD Support melden und auch im Forum mal ein Thread eröffnen. So kann BMD reagieren und die Probleme beheben.

    Was Du noch versuchen kannst: statt die Kamera auszumachen, drehe manuell einmal hin und her an den Focusring und versuche es nochmal mit AF...

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    Antwort von AndySeeon:

    roki100 hat geschrieben:
    Was Du noch versuchen kannst: statt die Kamera auszumachen, drehe manuell einmal hin und her an den Focusring und versuche es nochmal mit AF...
    Alles schon probiert - dann reagiert das Objektiv zwar, fährt aber in den unendlich - Endanschlag. Ich glaube, das Objektiv ist kaputt.

    Gruß, AndySeeon

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    Antwort von roki100:

    AndySeeon hat geschrieben:
    Alles schon probiert - dann reagiert das Objektiv zwar, fährt aber in den unendlich - Endanschlag. Ich glaube, das Objektiv ist kaputt.
    so ist es, wenn der AF dann reagiert, dann ist das objektiv kaputt.

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    Antwort von Fabia:

    Das genannte Objektiv ist für FT-Kameras (Panasonic L-Serie bzw Olympus E-Serie,nicht MFT) gebaut und damit nicht für Bodys mit Kontrast-AF,sondern mit Phasen-AF.Wird im gegenständlichen Fall wahrscheinlich mit entsprechendem Adapter (welchem?) eingesetzt und ist für AF nur bedingt zu gebrauchen (sehr langsam) Wie es an den BM-Kameras performt weiß ich nicht.
    Allerdings sollte es den Focus bei Druck auf die AF-Taste schon finden.Habe selbst ein 50-200er von Olympus an GX8 bzw GH2,klappt tadellos,findet die Schärfe sehr genau,wenn auch langsam.Das sind auch vorzügliche Objektive von Olympus bzw Pana-Leica.

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    Antwort von Frank Glencairn:



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    Antwort von klusterdegenerierung:

    Hab ich mir eben auch schon angeguckt, aber irgendwie kann ich mit seinen Bachlaufaufnahmen und Highiso Vergleichen nichts anfangen.
    Auch kann ich nie ausmachen ob die Zcam gegenüber der Pocket an Dynamik kränkelt oder ob er einfach nur überbelichtet hat, aber sehr sinnvoll finde ich diese ausgebrannten Wasserfälle nicht, da gibt es bestimmt bessere Möglichkeiten.

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    Antwort von iasi:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    auch schon ziemlich alt - selbst ZRaw gab"s da noch nicht

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    Antwort von Bruno Peter:

    Willst Du die Doku szenisch filmen, also mit Stativ oder Freihand mit einem Gerüst um die Kamera herum.
    Wenn letzteres der Fall ist, dann empfehle ich ein Bodybuilder Training zu buchen.

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    Antwort von -paleface-:

    Hab jetzt 2 Drehtage hinter mir wo wir eine Pocket 4K am Set hatten.
    Die Pocket war hauptsächlich auf einem Gimbal. Nach nem halben Tag machte sich sogar schon die Set Al über die Kamera lustig weil sie so viele Akkus benötigt.

    Definitiv keine Kamera für mich. Ich weiß... Man soll sie riggen und nen V-mount dranhauen. Aber dann kann ich auch gleich die Ursa nehmen.

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    Antwort von wolfgang:

    NP Akkus reichen auch, war bei mir viel leichter als meine vorhandenen v-mount Akkus. Und die auf eine leichten Cage und kleine Akkuplatte montiert erspart den Bodybuilder. ;)

    Also ganz so schlimm ist es nicht.

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    Antwort von rush:

    -paleface- hat geschrieben:
    Hab jetzt 2 Drehtage hinter mir wo wir eine Pocket 4K am Set hatten.
    Die Pocket war hauptsächlich auf einem Gimbal. Nach nem halben Tag machte sich sogar schon die Set Al über die Kamera lustig weil sie so viele Akkus benötigt.

    Definitiv keine Kamera für mich. Ich weiß... Man soll sie riggen und nen V-mount dranhauen. Aber dann kann ich auch gleich die Ursa nehmen.
    Eben nicht... Zumindest nicht unter dem Aspekt des Budgets.

    Der Anschaffungspreis einer Ursa liegt schon nochmal deutlicher über dem der Pockets...
    Ein kleiner Cage und nen paar Rods sind bei Bedarf schnell montiert - VMount Akku dran und gut ist.

    Aber am Gimbal ist das natürlich alles eh relativ zu sehen...

    ...denn am Gimbal macht die Ursa faktisch ebenfalls keine gute Figur bzw überhaupt keine - je nach Gimbal... Denn das Ding ist deutlich größer und schwerer und bedarf unter Umständen viel größere "teurere" Stabilisierungssysteme - und da reden wir noch gar nicht über den Stromverbrauch.

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    Antwort von -paleface-:

    Ich hab oben von der 4K nicht der 6K gesprochen.

    Ich nutze als 2te Kamera neben der Ursa die Gh5. Lässt sich genauso matchen und mit der Kamera hab ich weniger Probleme beim Dreh. Wie gesagt...Main ist die Ursa. Zweite rede ich von Gimbal shots oder wenn es mal was spezielles sein soll wo die Ursa nicht für geht.

    Alles im allen hat mich die Pocket leider einfach nicht so gehyped. Was ich super finde ist allerdings der Codec. Braw finde ich besser als CDNG.

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    Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
    Zum Original-Thread / Zum Blackmagic Cinema / Production Camera 4K / URSA (Mini) 4.6K und 12K uä.-Forum

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