Aus dem Messlabor

Die gemessene Luminanzauflösung deutet bereits darauf hin, dass die Schärfe der NEX7 unter guten AVCHD-Camcordern liegt.



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Das ISO-Chart wird folglich auch nur mittelmäßig scharf abgebildet, jedoch zeigt es auch kaum störende Skalierungsartefakte.



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Die Farbauflösung verläuft dagegen sogar ruhiger, als bei vielen AVCHD-Modellen von Sony. Der der Farbpegel ist für unseren Geschmack einen Tick zu extrem, aber in der Kamera absenkbar.



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Für das Kitobjektiv bietet das Menü eine optionale Verzeichnungskorrektur, weshalb auch im Weitwinkel kaum Beugungen sichtbar werden.



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Die Kamera bietet in der Werkseinstellung fast ungewohnt kräftige Farben. Diese können aber in weiten Bereichen abgeschwächt werden.



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Die Schwachlichtleistung fällt dagegen bescheiden aus, besonders im direkten Vergleich mit AVCHD-Modellen, die einen viel kleineren Sensor besitzen und zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Dies ist teilweise auf das lichtschwache Kit-Objektiv zurückzuführen.



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Mit handoptimierten Einstellungen wie 1/25 Sekunde und manuellem Weißabgleich wirken die Aufnahmen wie zu erwarten etwas besser.



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Das eingebaute Mikrofon der NEX7 rauscht auf den ersten Blick erstaunlich wenig, bescheidet aber auch sehr deutlich die Höhen.



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Fazit

Die NEX-7 bietet neben solider und gleichzeitig kompakter Verarbeitung manuelle Bedienungsmöglichkeiten, von denen man in dieser Preisklasse bei normalen Sony-Camcordern nur träumen kann. Im progressiven Film-Modus kann die Kamera durchaus gegenüber den aktuellen Konkurrenten aus der Fotowelt bestehen, wobei sie sich in der Schärfe knapp der Panasonic GH2 und in der erzielbaren Dynamik Canons EOS-Modellen geschlagen geben muss. Positiv formuliert spricht für die NEX-7 dass sie schärfer und artefaktfreier als Canon arbeitet und die Panasonic in der haptischen Bedienung schlägt. Dass Sony keine manuelle Tonaussteuerung oder dynamischere Film-Profile zur Verfügung stellt ist schade und verspielt damit auch wichtige Chancen, um in der DSLR-Filmer Community Umsteiger anzulocken.


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