Aus dem Messlabor

Die gemessene Luminanzauflösung ist bereits sehr gut, liegt jedoch noch unter dem theoretischen Maximum, dem sich vor allem JVC mittlerweile stark angenähert hat.



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Die Schärfe der Kamera ist nach wie vor sehr gut, hat jedoch gegenüber dem Vorgängermodell marginal nachgelassen.



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Die Farbauflösung ist bei der CX700 etwas unruhig, was jedoch in der Praxis wenig Auswirkungen hat. Der Farbpegel ist durchschnittlich und unauffällig.



°C:193:chrom




Die Verzeichnung des Objektivs ist trotz riesigem Weitwinkelbereich erstaunlich gering. Da der Vorgänger mit ähnlicher Optik seinerzeit etwas schlechter abschnitt, vermuten wir hier eine digitale Korrektur.



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Gegenüber dem Vorgängermodell fällt die Farbgebung der Werkseinstellung etwas kühler, aber auch neutraler aus. Schade, dass man als Anwender dies nicht weiter beeinflussen kann.



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Pixel-Patt: Bei wenig Licht rauscht die Kamera minimal mehr als das Vorgängermodell, bietet dafür jedoch auch geringfügig mehr Helligkeitsreserven und bleibt dazu noch etwas schärfer.



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Bei manueller Einstellung sind die Lichtreserven etwas geringer als beim Vorgänger.



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Die Nebengeräusche des integrierten Mikrofons der CX700 sind nur noch durchschnittlich einzustufen. Das konnte Sony in dieser Preisklasse schon mal besser.





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Fazit

Mit der HDR-CX700 liefert Sony erneut eine Kamera deren Hardware-Ausstattung in dieser Preisklasse durchaus interessant ist. Einzig bei der Größe des Displays missfällt uns der Miniaturisierungs-Schritt zurück, zumal die Kamera dadurch nicht kompakter oder leichter geworden ist. Dafür ist der nochmal vergrößerte Weitwinkel bei praktisch verzeichnungsloser Abbildung gerade einzigartig. Die übrigen Features wie die Bildqualiät und das Lowlight-Verhalten sind ebenfalls absolut konkurrenzfähig. Sony hat dazu endlich wichtige Funktionen wie Zebra oder Schärfehilfen implementiert, auch ein progessiver 25p-Modus und Cinegamma-Funktionen sind nun mit an Board. Wer auf Hilfen wie Histogramm oder eine Einstellung der Bildcharakteristik verzichten kann, und dabei vorrangig auf den sehr guten Automatik-Modus der Kamera vertraut, bekommt hier ein schönes Stück Technik zum angemessenen Preis. Ambitionierten Filmern, die mehr Kontrolle beim Filmen wünschen verweist Sony dagegen aufgrund der verschlossenen Firmenpolitik quasi automatisch an die Konkurrenz. Denn die hat auch 2011 im Bereich manuelle Bedienung einfach mehr zu bieten.


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