After Effects CS4

In der Vorabpräsentationen bekam man bei After Effects vor allem den neuen Comic-Filter zu Gesicht. Dieser Filter steht bei der Konkurrenz schon seit einiger Zeit zur Verfügung und quantisiert einfach nur grob den Luma-Kanal, wie man es schon von einfachen Bleistiftzeichner-Effekten kennt. Der Chroma-Kanal wird gleichzeitig stark gesättigt und weich gezeichnet. Also nichts besonderes hier, was man nicht schon früher mit Hausmitteln hin bekommen hätte. Dafür liegt nun wohl als größte Neuerung der Motion Tracker Mocha mit im Lieferumfang. Wer bisher unter der mäßigen Tracker-Qualität des integrierten Trackers gelitten hat (den wir im übrgend gar nicht so schlecht fanden) hat nun eine amtliche Alternative im Lieferumfang, die sich allerdings als externe Applikation nur mäßig in AFX integriert.


Ansonsten sticht im Workflow vor allem das neue Mini-Flow-Chart ins Auge, das einfach per Shift eine Navigation in Projekten mit vielen Nestings erlaubt. Per Mausklick navigiert man so einfach zwischen verschachtelten Kompositionen.



Navigation in verschachtelten Projekten ist nun besonders leicht.
Navigation in verschachtelten Projekten ist nun besonders leicht.


Ebenfalls endlich schön gelöst ist die Multiprozessorunterstützung in After Effects. Denn hier kann jetzt der Anwender bestimmen, wie viele Prozessoren tatsächlich mitrendern sollen und was an Performance für andere Programme übrig bleiben soll.



So soll es sein – Der Anwender bestimmt, wie viele Kerne AFX sich zum Rendern greift.
So soll es sein – Der Anwender bestimmt, wie viele Kerne AFX sich zum Rendern greift.



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