Das Jahshaka-Projekt trennt ja bekanntlich die Gemüter. Interne Querelen, undurchschaubare Beta-Programme und immer wieder Verzögerungen. Nachdem die letzte Version V2 nun vor kurzem erschienen ist, gab es ebenfalls nicht nur lachende Gesichter. Schließlich ist die Bedienung nicht gerade in ein paar Minuten gelernt und selbst für Profis etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings findet sich im Lieferumfang auch noch der sogenannte JahPlayer, und der hat es gleich mehrfach in sich. Im Hintergrund bereitet ein Programmierteam bereits Jahshaka 3.0 vor, das aus komplett neuen Code-Bestandteilen besteht. Den sogenannten OpenLibraries. Und das erste Produkt, das auf diesen Libriaries aufbaut ist der JahPlayer. Gegenüber typischen Media-Playern zeichnet sich dieser Player besonders für den Compositing-Alltag aus. Das bedeutet: Er ist für Linux, Windows und MacOS erhältlich, kann mehrere Prozessorkerne ausnutzen und spielt auflösungsunabhängig alle Files (besonders unkomprimierte Bilderfolgen) aus dem RAM ab. Damit sollen sich selbst 2k-Bildsequenzen mit 10Bit-Auflösung auf einem normalen PC ruckelfrei wiedergeben lassen. Praktischerweise ist er jedoch selbst für professionelle Monitor-Profile wie Rising SunCinespace, Kodak oder Trulight offen und kann diese benutzen (damit man auch gleich die Farben richtig kontrollieren kann). Letzteres gab es bisher fast ausschließlich für viel Geld.
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