Ein Forscherteam der Universität Swinburne hat ein Verfahren entwickelt, dass es erlaubt, auf einer DVD 1 Petabyte (1000 Terabyte) an Daten zu speichern. Dabei umgehen sie trickreich das Abbe Limit, das postuliert, dass ein durch eine Linse fokussierter Lichtstrahl nicht dünner als die Hälfte seiner Wellenlänge sein kann. Mit Hilfe eines zweiten Lichtstrahl machen sie es möglich, dass der Fokuspunkt nurmehr 9 Nanometer groß ist.

Durch eine dreidimensionale Aufzeichnung mittels dieses Strahls werden gigantische Speicherkapazitäten möglich. Notwendig ist dazu allerdings auch ein neuer DVD-Belag. Mehr zu den Details im Nature-Artikel.