Frage von H_P:Ich nachdem mein Rode stereo videomic ausversehen geschrottet habe ,muss was neues her.
Nun dacht ich ans zoom h1 ,da ich hiermit sowohl stereo als auch durch ein externes micro (z.B. rode ntg 2) aufnehmen kann.
Wie sind den die internen Mikros des Zoom h1 ? Kann man die vergleichen mit dem stereo mic ? Oder sind die nicht besser als das interne mikro einer cam?
Antwort von hubse:
Hi,
obs Zoom H1 was taugt kann ich dir nicht sagen. Aber nach meinen Hörtests im Geschäft (und ein Verkäufer hat das so bestätigt), sind die internen Mikros meist besser als angesteckte, (hat mit den Vorverstärkern zu tun) - und je nachdem was die Vorverstärker taugen, kommt mehr oder weniger Rauschen mit dazu.
Die teuren Zoom H4n und Tascam DR100 (beide mit XLR) z.B. sind bei den internen und externen Mics viel schlechter als preisgünstige Alternativen.
Mann muss sich (im Moment noch) entscheiden zwischen gutem Ton und XLR-Anschluss...
Wenn ich richtig informiert bin, dann ist der Zoom H2 der Nachfolger vom H1.
Unter folgendem link gibts gute Hörbeispiele
http://www.audiotranskription.de/vergle ... korder.htm
Ich hab mir den Tascam DR-2d gekauft - und wenn du dir die ganzen Tests mal anhörst (und auch die Texte durchliest), dann weißt du auch warum..., und ich bin dabei wirklich nach dem Klang gegangen und nicht nach dem Preis.
Ich hatte auch noch keine Situation, wo ich ein externes Mic an den Field-Recorder hätte anschließen wollen..., sobald du nen guten Field-Recorder hast brauchst du "eigenltich" keine extra Mics mehr.
Gruß,
hubse
Antwort von carstenkurz:
Nee, den H2 gab es vor dem H1. Zuerst gabs den H4, dann den H2, dann kam der verbesserte H4N, dann das Einsteigermodell H1. Vorgänger oder Nachfolger sind aber nur H4/H4N, die anderen sind schon grundsätzlich andere Modelle.
Mich wundert ohnehin hier immer dieser blinde Glaube an XLR. XLR ist einfach nur ne Steckverbindung. Ich kann über eine 3,5mm Miniklinke ein hochwertigeres Signal übertragen als über XLR, wenn ich es richtig mache. Entscheidend ist nicht der Steckverbinder, sondern ein Grundverständnis über Signalarten und Beschaltungsvarianten.
- Carsten
Antwort von hubse:
Hallo Carsten,
interessiert mich sehr. Wie macht mans denn richtig?
Denn ich hatte, nachdem ich vor langer Zeit mal was darüber in einem anderen Thread hier gelesen habe, gedacht, der Vorteil von XLR liege zum größten Teil darin, dass keine Störquellen "reinstrahlen" können und lange Kabelwege möglich sind.
Wenn man gleich über den Field-Recorder aufnimmt, brauche ICH diese XLR-Vorteile nicht.
Wenn ich richtig informiert bin, dann funktioniert richtige Phantomspeisung nur über XLR - und damit stehen über XLR natürlich die ganzen Kondensator-Mics zur Verfügung. Und angeblich rauschen Kondensator-Mics immer weniger als dynamische Mikrofone...
Gruß,
hubse
Antwort von carstenkurz:
XLR ist erstmal nur ein dreipoliger Stecker. Der erlaubt den Anschluss von Audioquellen symmetrisch + Schirm. Miniklinke 3.5mm Stereo ist auch ein dreipoliger Anschluss. Auch der erlaubt den Anschluss von symmetrischen Mikrofonen INKL. Phantomspeisung. Macht zugegebenermaßen niemand, weil nicht standardisiert. Die RED Scarlet und EPICs z.B. benutzen das aber in dieser Form.
Also: Erstmal abklären, was man wirklich will. Viele hochwertige Kondensatormikrofone lassen sich auch mit integrierten Batterien verwenden, man kann Phantomspeisungsadapter einsetzen, symmetrisch übertragen, und DENNOCH am Aufnahmegerät selbst per unsymmetrischer 3,5mm Stereklinke in einen üblichen Konsumereingang gehen, ohne Signalverschlechterung.
Das Problem bei vielen Kompaktrekordern sind erstmal minderwertige Mikrofonvorverstärker. Da kann bei externen Mikrofonen nicht viel bei rumkommen, egal ob die symmetrisch, per XLR oder Minilinke angeschlossen sind.
XLR ist nur ein dreipoliger Steckverbinder. Der definiert grundsätzlich erstmal nur eine gewisse mechanische Robustheit. Ich kann darüber genauso Störungen einfangen, wenn ich ihn falsch beschalte respektive verwende.
Natürlich ist es in der Praxis so, dass ich grundsätzlich störfreie symmetrische Übertragung erwarten kann, wenn ich ein Gerät mit ordentlich integrierten XLR-Buchsen verwende und daran ein Mikrofon symmetrisch ebenfalls über XLR anschließe. Darauf verlässt sich die professionelle Audiotechnik natürlich, das ist da ein Standard wie 230Volt Netzspannung. Aber im Semiprofi Videobereich ist das nicht durchgängig so.
Aber hier hören sich manche Beiträge so an, als müsse man nur eine XLR Buchse an einen 300 Euro Camcorder drankleben und schon hätte man tollen Ton.
Und XLR hat auch nichts mit Kondensatormikrofonen zu tun, die lassen sich grundsätzlich ebenso wie dynamische Mikrofone auch symmetrisch UND unsymmetrisch anschließen. Und viele Reportermikrofone sind dynamische Mikrofone, das sind nicht die schlechteren Mikrofone, sondern nur solche, die für bestimmte Situationen besser geeignet sind.
Sorry wenn das etwas arrogant rüberkommt, aber auch das teuerste Schnittsystem taugt nichts, wenn man es nicht verstanden hat aka bedienen kann.
- Carsten
Antwort von H_P:
Und das heißt ?
Wie sind jetzt die mikros des zoom h1 im vergleich mit dem Rode stereo videomic.
Welche sind besser ?
Ich hatte auch noch keine Situation, wo ich ein externes Mic an den Field-Recorder hätte anschließen wollen..., sobald du nen guten Field-Recorder hast brauchst du "eigenltich" keine extra Mics mehr.
hubse
Ja höchstens wenn ich kein Stereo micro sondern ein Richtrohr MIkrofon anschließen will/muss
Antwort von carstenkurz:
Und das heißt ?
Wie sind jetzt die mikros des zoom h1 im vergleich mit dem Rode stereo videomic.
Welche sind besser ?
Das kann ich Dir nicht sagen. Zumal 'Besser' ein viel zu einfacher Begriff ist für so eine Beurteilung. 'Klingt' es besser' Oder rauscht es nur weniger? Ein Rode VideoMic ist kein sonderlich hochwertiges Mikrofon. Es ist eigentlich nur ein Ersatz für Aufsteckmikrofone, respektive für Kameras, die kein solches mitbringen, also etwa auf einer Video-DSLR. Wenn Du an einem portablen Rekorder substantiell besseren Ton haben willst, wirst Du in einen Kondensator mindestens der 150-200 Euro Klasse investieren müssen, also z.B. Rode NTG-2/3. Das ist dann allerdings auch erstmal nur ein Mono-Mikro.
Solange Umstände oder Anforderungen nicht präziser klar sind (Aufnahmemethode), würde ich lieber die integrierten H1 Mics nehmen als zusätzlich ein VideoMic anzuschließen - da der Rekorder ja sehr kompakt ist, kommt man damit auch sehr nahe an Schallquellen ran.
- Carsten
Antwort von K.-D. Schmidt:
Die eingebauten Mikros des H1 sind gute Mikrofone. Eine Parallelaufnahme mit H1 und beyerdynamic MCE 82 zeigte keine gravierenden Unterschiede. Der Bass war schwächer und in den Höhen war der H1 etwas betonter, aber insgesamt ein gutes Ergebnis, sicherlich besser als die eingebauten Kameramikros oder preiswerte externe Mikros. Für seinen Preis ist der H1 Spitze.
Gruß
KDS
Antwort von H_P:
[
Solange Umstände oder Anforderungen nicht präziser klar sind (Aufnahmemethode), würde ich lieber die integrierten H1 Mics nehmen als zusätzlich ein VideoMic anzuschließen - da der Rekorder ja sehr kompakt ist, kommt man damit auch sehr nahe an Schallquellen ran.
- Carsten
Danke für deine Hilfe.
Doch verstehst du das falsch.
Bei mir gehts eigentlich hauptsächlich um das Problem das mein Rode Stereo Videomic kaputt ist und ich nun einen ersatz suche.
Ich bin deshalb am überlegen ,dass ich anstatt das Stereo Videomics mir den Zoom h1 kaufe und mit seinen internen Micros meinen Stereo sound aufnehme.
Nun weiß ich halt nur nicht ob die internen Micros dafür gut genug sind. Oder ob das Stereo Mic von der Qualität besser ist
Antwort von carstenkurz:
Grundsätzlich würde ich mal die Aussage wagen, dass die H1 Mikrokapseln und die des Rode StereoVideomics etwa in der gleichen Klasse spielen.
Nun ist der H1 ja auch ein Standalone Rekorder, und ich glaube nicht, dass es Sinn macht, den nur als Durchschleifgerät zur Aufnahme mit einer Kamera zu verwenden - es sei denn, die Kamera hätte spezifische Probleme, die mit dem H1 zu beheben wären. Welche Kamera ist es denn?
Denn grundsätzlich kannst Du ja auch ein hochwertigeres Mikro direkt an die Kamera anschließen. Wozu dann der H1?
- Carsten
Antwort von H_P:
Also ich hab eine Canon 60d und eine Panasonic tm 350.
Obwohl die 60d manuelle austeuerung hat ,rauscht es ziemlich stark.
Also brauch ich entweder ein empfindliches Mikro (damit ich den verstärker in der cam ziemlich hochschrauben kann) oder halt einen externen Rekorder.
So einen rekorder find ich auch praktisch wenn man mal events oder etc. filmt kann man ihn einfach laufen lassen.
Sonst fehlt nämlich immer der halbe Ton wenn man mal die Camera aus macht und woanders hinstellt.
Hab außerdem mal ein Video gesehn dass man einen externen rekorder auch direkt als mikro für die Cam nehmen kann. Indem man einfach den Rekorder und die Cam mit einem Mini Klink kabel verbindet.
So soll man dann die Verstärkung am externen Rekorder machen können um den Tonverstärker in der Cam z.B 60d gering zu halten (damit wenig rauschen entsteht).
Welches Microfon ist den sonst ziemlich empfindlich ? Damit ich die Verstärkung der Cam gering halten kann. So um 250€ .Das Rode ntg 2?
Antwort von carstenkurz:
Ich kann keine eigenen Erfahrungen zur Canon beisteuern. Bin aber ziemlich sicher, dass die Vorverstärker selbst im billigen H1 wohl besser sein werden als die in der Canon. Von daher: Ja, es dürfte in jedem Fall besser sein, mit möglichst hohem Pegel in die Canon rein zu gehen. Vermutlich wird das Rauschen bei direktem Mikrofonanschluss auch bei einem sehr hochwertigen Mikrofon nicht besser, das Geld dafür wäre also vor die Säue, zumindest wenn die Verwendung an dieser Kamera der Haupteinsatzzweck ist.
Der Zoom H1 ist allerdings nur EINE Möglichkeit, mit höherem Pegel in die Kamera zu gehen, und sicher nicht die allerbeste. Beachtek etc. wären andere, hochwertigere Möglichkeiten, aber es wären eben keine Standalone Rekorder, die, wie Du richtig schreibst, auch noch andere Vorteile haben.
Kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass man sich bei solchen relativ kompakten und unaufwendigen Geräten wie Mikrofonen auf die sehr großzügigen Rückgaberechte der üblichen Versender einlassen sollte. Man bestellt 2-3 Sachen, testet die ein paar Tage aus, und dann entscheidet man sich für die Variante, die einem am besten gefällt und schickt den Rest zurück.
Rode StereoVideoMic und H1 zeichnen Stereo auf, NTG-2/3 Mono. NTG-2 ist direkt mit Batterie versorgbar, NTG-3 benötigt zwingend Phantomspannung, respektive einen externen Speiseadapter.
Ansonsten kann ich auch nur weiter drauf hinweisen, dass es nicht EIN optimales Mikrofon gibt, sondern nur gute spezialisierte und mittelmäßige universale. Es hängt von der Anwendung ab, und da spielt auch nicht nur die reine Qualität sondern auch das Handling ne Rolle.
- Carsten
Antwort von H_P:
Okay danke für deine Hilfe .
Werd mir jetzt überlegen was ich mache .Gibs den nicht noch günstigere Vorverstärker ?
Hab bei thomann mal geschuat.Gibt ja auch welche nicht extra für camcorder.
Aber ich glaub die gehen alle nicht mit akku
Antwort von carstenkurz:
Idealerweise würde man einen batteriebetrieben 'hochwertigen' Mikrofonvorverstärker mit zuschaltbarer Phantomversorgung nehmen. Nein, die sind nicht günstiger als ein H1.
- Carsten
Antwort von hubse:
Hi,
kann mit einem guten "externen" Vorverstärker den schlechten Vorverstärker des Camcorders wirklich "ausschalten"? (also dass die Tonqualität etwa genau so gut ist wie mit einem Field-Recorder, der extern aufnimmt - denn das Synchronisieren kostet ganz schön viel Zeit...)
Kannst du mal einen (oder mehrere) gute Vorverstärker hier auflisten?
Gruß und Danke,
hubse
Antwort von hubse:
Hi,
kann mit einem guten "externen" Vorverstärker den schlechten Vorverstärker des Camcorders wirklich "ausschalten"? (also dass die Tonqualität etwa genau so gut ist wie mit einem Field-Recorder, der extern aufnimmt - denn das Synchronisieren kostet ganz schön viel Zeit...)
Kannst du mal einen (oder mehrere) gute Vorverstärker hier auflisten?
Gruß und Danke,
hubse
Antwort von carstenkurz:
Nein, ganz ausschalten kann man den nicht. Es gibt ausser Rauschen auch noch ein paar andere Verstärkerqualitäten. Ausserdem muss man auch ein bißchen aufpassen, dass man nicht mit zuviel Pegel in den Eingang geht, dann verzerrt es.
Es gibt bei Thomann ein paar ganz aussagekräftige Tests des H1. Der schneidet durchweg ganz gut ab. Und als 'Mikrofonersatz' ist das minimalistische Bedienkonzept auch garnicht schlecht.
Batteriebetriebener Mikrofonvorverstärker mit Phantomspeiseoption kostet ab 100 Euro. Dazu hochwertiges Kondensatormikro. Zusammen 250-300 Euro. Ist natürlich flexibler, aber auch etwas umständlicher in der Handhabung, jedenfalls im Einmann-Betrieb.
Ich würde es mal mit dem H1 probieren. Der erlaubt Dir ja sowohl den Aufnahme- wie Durchschleifbetrieb in die Kamera. Und als Fieldrecorder kann er 'fast' als drahtloses Stereomikrofon durchgehen.
Die Synchronisation ist dank des in der Kamera zusätzlich aufgenommenen Referenztons auch ziemlich einfach.
- Carsten
Antwort von H_P:
Also hab mir jetzt ein paar probesachen angehört.
Der Zoom h1 gefällt mir doch nicht so .
Tendiere immoment entweder zum Roland r-05 oder zum Olympus ls 05.
Nur für beide gibt es so wenig tests dass ich nicht sicher bin welchen ich nehmen soll.
Hat einer erfahrungen mit den Biden?
Antwort von carstenkurz:
Was gefällt Dir am Zoom denn nicht? Die Olympus Rekorder werden durchweg ganz gut beurteilt. Allerdings kommt aus den Tests immer wieder heraus, dass Olympus eben doch immer noch etwas von Diktiergeräten beeinflusst ist und der Frequenzgang der Geräte das durchweg wiederspiegelt - relativ bassarm, etwas präsent - eben für optimale Sprachverständlichkeit. Kenne allerdings viele Journalisten, die die Olympus Rekorder für O-Ton nehmen. Allerdings ist das nicht unbedingt das gleiche wie Filmton ;-)
Ich kann mich nur immer wiederholen: Mehrere Geräte zum Test kommen lassen, ausprobieren MIT Videokamera. Meinungen bringen da wenig. Es hängt viel am subjektiven Empfinden und am konkreten Handling. Der H1 z.B. hat kein verschachteltes Menüsystem, was im Alltag, wenn man primär die Kamera bedienen will, von enormem Vorteil gegenüber anderen Rekordern ist. Ausserdem läuft er extrem lange aus einer einzigen AA-Zelle, sogar Akkus. Die Mikrofonanordnung ist ein weiteres Plus.
Natürlich - es ist ein Einsteigergerät. Ich würde sowas eher zusätzlich zu einem guten Mikrofon kaufen.
- Carsten
Antwort von K.-D. Schmidt:
Das Zoom H1 ist ein reines Aufnahmegerät. Ohne Gimmiks. Du kannst damit kein Klavier stimmen, keine Frequenzanalyse machen, keine Bilder aufnahmen oder was sonst noch die anderen alles können. Es nimmt in wav oder mp3 auf, bis 96 Khz sampling Frequenz, automatisch oder manuell. Es hat einen Anschluss für line/externes Mikro und für Kopfhörer und einen eingebauten Minilautsprecher. Dazu noch eine Bassabsenkung als Windfilter. Das wars dann.
Aber die Aufnahmen sind Spitze und brauchen den Vergleich mit teuren Mikrofonen nicht zu scheuen. Die Zeitschrift Videofilmen war jedenfalls mehr als zufrieden im Test.
Gruß
KDS
Antwort von doclike:
ich hab gerade 3 Aufnahmegeräte da.
Denn Zoom H2, Olympus ls-5, Tascam DR-05.
Der Zoom ist grausig verarbeitet, lahm und frisst batterien ohne Ende.
Die Tonqualität ist den anderen aber etwas überlegen.
Die Verarbeitung von Olympus und Tascam ist sehr sehr gut. Wobei der Olympus noch ein Stückchen besser ist. Der Olympus rauscht ähnlich wie der Tascam, ist sehr höhenlastig und nimmt wenig Bass mit. Der Tascam ist hier besser.
Die Geschwindigkeit von beiden ist sehr gut für reaktionsschnelles Aufnehmen. Die Übertragungsgeschwindigkeit von Karte auf den PC ist beim Tascam überragend. Ich hab hier 16 MB/s gemessen. der Olympus kommt auf knapp 4 und der Zoom dumpelt mit der gelieferten SD Karte bei 1 MB rum.
Externe Mikros habe ich nicht getestet.
Antwort von H_P:
Okay danke.
Ja genau die verarbeitung stört mich an dem Gerät.
Hab mir jetzt den Roland r-05 angeschaut.
Verarbeitung soll besser sein glaubich und sound ist auch nicht schlecht.
Wobei ich bei thomman mal den Roland unter Soundbeispiel angehört hab .
Und zwar Acoustic und dass in AAC 256kbits.
Das hört sich etwas komisch an .Ist das eventuell Übersteuert oder woran liegt das ?
http://www.thomann.de/de/roland_r_05.htm
Am besten gefällt mir der Sony PCM M10 nur der ist mir schon zu teuer.
Noch ne dumme Frage .Was ist der Unterschied zwischen Kopfhörer ausgang und Line out. Der Roland hat glaubich niur Kopfhörer
Antwort von H_P:
und?
Antwort von Magic23:
Also ich hab an meiner Sony SR12 ein Rode VideoMic gehabt.
Da aber die bauform echt ziemlich doof ist und einfach nur riesig wirkt, dachte ich den ton mit dem H1 aufzupeppen.
Ich filme auf Events, Partys und Open Airs. Also immer sehr laut. und immer elektronische Musik ;)
Ich fande die Tonaufnahmen vom Zoom H1 unsympathischer als vom ollen VideoMic, sie klangen eher blechern, unnatürlich, steril.
Da hat mir der (dumpfere) sound vom Videomic besser gefallen.
Für den Preis ist das Zoom vielleicht nicht schlecht, aber nichts für mich.
Wie gesagt sind nu meine erfahrungen damit.
versuche es jetzt mit Beyerdynamic MCE 72 PV Cam.
achso und ein nachteil hab ich noch entdeckt: Ich bin oft mehrere tage unterwegs und da kommt einiges zusammen.
Habe die 2 Dateien (einmal Video+Camton und einmal Zoom-ton) zusammensortiert, bei Camcordern wird die datei ja meist im Format JahrMonatTagStundenMinutenSekunden abgespeichert.
Der Zoom hat KEINE Sekunden angabe von der datei. das ist blöd, aber es gibt ja wohl auch software, die das synchronisieren kann. für mich wars nur echt umständlich
Antwort von carstenkurz:
Was heisst 'keine Sekunden' - alle auf 00 oder was?
- Carsten
Antwort von Magic23:
mit keiner sekunden angabe meine ich wie im folgenden beispiel:
Camcorderdateiformat: 201106300514
30
Zoom H1dateiformat : 201106300514
wenn man mit dem Zoom mehrere Aufnahmen in einer Minute macht, sieht es dann so aus:
201106300514 (1)
201106300514 (2)
201106300514 (3)
Achso und ich habe auch noch festgestellt, dass man den Zoom bei Transport und Lagerung unbedingt auf "Hold" stellen sollte, da der sonst die Batterie leerlutscht.
Wenn man ihn einfach nur ausschaltet und rumliegen lässt ohne den on/off Schalter auf hold zu stellen, ist nach ein paar tagen die batterie leer, auch wenn man NICHT versehentlich auf tasten kommt.
Antwort von carstenkurz:
'Keine Sekunden' gibts eigentlich nicht im Filesystemfeature. Benennt der Zoom H1 die Dateien nur so? Dann wäre ggfs. noch die Frage, was ein Rechner beim Erzeugungsdatum der Datei anzeigt. Und wo wir gleich dabei sind, ob er den Zeitpunkt zum START der Aufnahme, oder den der Beendigung nimmt. Ist vielleicht nicht ganz so bequem, wenn der Rekorder die Sekunden nicht im Dateinamen enthält, aber wenn sie wenigstens im Creation-Date auf FAT Ebene enthalten sind, kann man sie mit üblichen ReName Tools wieder erzeugen, siehe attachment.
Die Originale hießen alle dumm Untitled.wav, über ein Automator-Script habe ich vollständiges Datum und Uhrzeit mit Sekunden aus dem Filesystem gelesen und den Dateinamen geändert. Das nützt im Falle des Zooms natürlich nichts, wenn der evtl. die Sekunden einfach platt auf Null setzt.
- Carsten
Antwort von carstenkurz:
Also um das nochmal hochzuholen - der Zoom H1 legt die Aufnahmen sehr wohl mit der Uhrzeit inkl. Sekunden an. Allerdings schreibt er den Timestamp in das Änderungsdatum der Datei, nicht das Erstellungsdatum, und zwar den Zeitpunkt der Beendigung der Aufnahme, nicht den des Aufnahmestarts. Das ist für einfachen DualSystem Sound aber alles kein Hinderungsgrund, die Aufnahmen lassen sich einwandfrei zuordnen. Dass viele einfache Filesystemexplorer die Sekunden nicht einfach so anzeigen, ist zwar ärgerlich, aber kein Problem. Ich habe mir für den Mac ein kleines Automator-Skript gebastelt, dass die vollständige Uhrzeit in den Dateinamen schreibt, damit ist der Zeitpunkt auch nachträglich nicht mehr versehentlich bei Kopier- oder Editiervorgängen zu ändern.
Antwort von joey23:
Magst du das Script eventuell hier zur Verfügung stellen?
Antwort von carstenkurz:
Muss mal überlegen, ob ich mich da nicht mit fremden Federn schmücke, vielleicht habe ich es auch nur von irgendeiner Vorlage abgeleitet, aber ist ja egal. Nee, ich denke, dass habe ich mir aus einer Standard-Finder-Vorgabe selber gebastelt, was aber keine große Leistung war, das hat der Automator Editor schon alles selbst angeboten inkl. der Parameterdialoge.
Es ist bei mir als Automator-Ordneraktion angelegt, ich mache also einen Rechtsclick auf die Datei(en), wähle dann unter 'Automator' den time_rename Arbeitsablauf, dann kommt ein Fenster hoch, über den die Parameter sich ändern lassen, wobei man üblicherweise früher gesetzte Parameter einfach übernimmt und nur auf 'Fortfahren' clicken muss.
Das ganze funktioniert natürlich nicht nur bei Audiodateien, sondern grundsätzlich für jeden Dateityp. Mache ich also konsequenterweise bei DualSystem Sound unmittelbar nach der Datensicherung sowohl für die Video- als auch Audiodateien. Danach steht die Uhrzeit mit Sekundenauflösung (soweit eben im Original so angelegt) führend im Dateinamen, man kann die Dateien dann in jedem Finder/Explorerfenster nach Namen sortieren und erhält so mehr oder weniger automatisch die zusammengehörenden Dateien direkt untereinander dargestellt, kann die jeweils zusammen importieren, kopieren, etc. pp.
Wer will, kann noch Datum dazu nehmen, etc. Man kann auch andere Bestandteile ändern (siehe Screenshot).
So oder so ähnlich gibts das auch für Windows oder als Kommandozeilentool.
Ich sehe übrigens auch, dass die Broadcast-Wavefiles, die der H1 erstellt, eine Zeitmarkenspur im Quicktime-Player enthalten. Das unmittelbar im Player darstellbare Format kann ich zwar gegenwärtig nicht deuten, aber da läuft eine Uhr hoch. Denke, dass das nach Referenzierung einer Bildrate z.B. in FinalCut auch als TimeCode für das Anlegen des Tones genutzt werden kann, ausgehend von der Uhrzeit des H1.
Voraussetzung für eine sinnvolle Nutzung ist natürlich, dass Uhrzeiten von Kamera und Recorder einigermaßen genau abgestimmt oder zumindest später noch nachvollziehbar zueinander in Beziehung gesetzt werden können (wobei letzteres im Sinne einer gemeinsamen Anzeige schon mühselig ist, weil man die Uhrzeiten dann auch erst nochmal um den Offset korrigieren muss).
Wenn ich sowas mache, werden die halt vorher manuell auf so typisch +/- 1s 'synchronisiert', das reicht mit ner rein akustischen Klappe dann fürs Anlegen und man spart sich das Führen eines Logs oder das Beschriften einer Klappe.
Für den H1 mit dem Umstand, dass das ENDE der Aufnahme in die Änderungszeit wandert, könnte man sich mit etwas Grips noch eine Erweiterung vorstellen, bei der die Aufnahmedauer aus der Datei extrahiert und vom Änderungszeitpunkt (=Aufnahmeende) abgezogen und in das Erstellungsdatum geschrieben wird. Dann hätte man Start/Stop in Erstellungs- und Änderungszeitpunkt stehen. Wäre eigentlich super und naheliegend, wenn diese Rekorder das selbst so handhabten. Oder eben gleich schon die Uhrzeit in den Dateinamen schrieben, also sowas wie
dd-mm-jj-hh-mm-ss-Take_x.wav o.ä.
Das wäre ja selbst bei so nem einfachen Ding wie nem H1 keinerlei Aufwand.
Anyway - diese Umbenennung sorgt nebenbei auch dafür, dass sich alle Aufnahmen im Namen eindeutig unterscheiden. Wechselt man z.B. in einem Projekt Karten im H1 oder löscht Aufnahmen auf der Karte, kann es im Verlauf eines Projektes zu mehreren identischen Dateinamen z.B. 'Zoom0001.wav' etc, kommen, womit man das Risiko hat, dass Aufnahmen beim Sichern überschrieben oder nicht kopiert werden. Mit der Umbenennung wie beschrieben ist dieses Risiko auch keines mehr.
- Carsten