Frage von Inge77:Das Thema war hier schon mal angesprochen aber die Antworten halfen mir nicht weiter.
Es gelingt mir zwar .vob Dateien in .mpg Dateien umzuwandeln aber außer Tmpgenc kann keiner meiner Player (Winamp, Mediaplayer, MovieMaker) die Dateien lesen. Keine Ahnung was das Problem is. Kann mir einer helfen?
Antwort von mentao:
hey!
also wenn du die .vob-dateien richtig bearbeiten willst, in nem schnittprog, dann hol dir virtualdubmpeg & den huffyuv-codec; dann kannste die .vob einlesen & als huffyuv-avi (ziemlich verlustfrei) speichern!
diese avis kannst dann bearbeiten & am schluss in ein gewünschtes zielformat runterkonvertieren!
Antwort von Gast1:
Jetzt weiss ich ja nicht, wie du die VOBs in MPGs gewandelt hast. Aber das Einfachste ist, die Datei von *.vob auf *.mpg umzubenennen.
Um die Dateie (ist eine MPEG-2-Datei) auf deinem PC abspielen zu können benötigst du einen entsprechenden Codec. Den erhälst du, wenn du irgendeinen Software DVD-Player auf deinem System installierst (z.B. PowerDVD) oder z.B. ffdshow installierst. Gibt es kostenlos hier:
http://sourceforge.net/projects/ffdshow
Antwort von mentao:
ffdshow hat auch gleich noch den vorteil, dass der mediaplayer nen huffyuv-avi auch abspielt, mit dem codec allein ging das nämlich net so einfach... :)
aba das schlichte umbenennen is UNelegant, weil diese mpeg nicht exakt dasselbe is wie die vob.. deswegen funzt das ja auch nicht immer...
Antwort von Inge77:
Genau, hab die Datei einfach umbenannt. Hab mir ne ganze Menge Codecs runtergeladen. Funktioniert jetzt auch in WinAmp aber noch nicht im MovieMaker. Da müssen sie aber funktionieren weil ich sie mit diesem Programm bearbeiten will.
Antwort von mentao:
hol dir ffdshow & machs in huffyuv, das wird der moviemaker dann auch erkennen!
einfach umbenennen kann halt probleme machen, weil da noch header infos mit drinstehn in der vob, & die gibts in der mpeg eigentlich net! (gabs hier threads...;)
http://www.free-codecs.com/download/Vir ... -MPEG2.htm
Antwort von Inge77:
Alles klar. Ich probiers aus. Dank Euch!
Antwort von Inge77:
Sehr schön. Funktioniert wunderbar. Vielen Dank!
Antwort von hannes:
mal ne blöde Frage:
warum nicht mit REJIG in Video und Audio zerlegen und in jedem
x-beliebigen Schnittprogramm bearbeiten und zusammen fügen?
Nach meiner Erfahrung ist das die eleganteste und sicherste Methode.
(aber ich lerne gerne dazu)
Antwort von Inge77:
Keine Ahnung. Mit Virtual Dub funktionierts jetz wunderbar. Reicht mir so. :o)
Antwort von Gast1:
mal ne blöde Frage:
warum nicht mit REJIG in Video und Audio zerlegen und in jedem
x-beliebigen Schnittprogramm bearbeiten und zusammen fügen?
Nach meiner Erfahrung ist das die eleganteste und sicherste Methode.
(aber ich lerne gerne dazu)
Keine Ahnung, was REJIG ist, hoffentlich nichts Schlimmes? :-) Was ist denn das?
VOB ist ein MPEG-2-Stream, der zusätzlich zum ursprünglichen Video/Audio weitere Audiostreams (z.B. Sprachvarianten) und Untertitel enthalten kann.
Beim Umbenennen einer *.vob in *.mpg gehen die Hinweise auf eventuelle zusätzlichen Audio- und Untertiteldaten wieder "verloren". Von Problemen bei der Bearbeitung von umbenannten Dateien in NLEs hab ich noch nichts gehört.
Antwort von hannes:
> VOB ist ein MPEG-2-Stream, der zusätzlich zum ursprünglichen Video/Audio weitere Audiostreams ...
... und andere Informationen enthält.
Beim Umbennen in MPEG gehen diese nicht nur verloren, sondern der frei
werdende Platz wird zusammen geschoben, wodurch das Video asynchron wird.
> Von Problemen bei der Bearbeitung von umbenannten Dateien in NLEs hab ich noch nichts gehört.
aber ich, und zwar ganz massiv.
Das genannte Problem wird um so größer, je größer die Vob ist.
/Zitat on/
Rejig kann die VOB-Dateien von DVD-Filmen neu enkoden....
/Zitat off/
Aber gottseidank nicht nur das.
Google gibt aber noch mehr dazu her.
Antwort von Anonymous:
...Beim Umbennen in MPEG gehen diese nicht nur verloren, sondern der frei werdende Platz wird zusammen geschoben, wodurch das Video asynchron wird....
Ich habe das Umbenennen schon einige mal ohne Probleme angewandt. Um sicher zu sein, dass ich hier mit dem Umbenennen nicht irgendeinenen Unsinn empfehle habe ich es einfach noch mal gemacht bzw erweitert.
Eine VIDEO_TS von einer DVD mit Untertiteln und einem zus. Audiostream (wurde mal mit DVD PowerTools gemacht) auf die Festplatte kopiert, in *.mpg umbenannt. Umbenannte Datei mit ProCoder in MPEG-1 konvertiert. Zusätzlich noch mit MSP8 in DV-AVI konvertiert. Keine Synchprobleme, weder mit der Umbenannten Datei noch mit dem MPEG-1 oder AVI.
Umbenannte Datei wieder in *.VOB umgetauft. Mit der zurückbenannten Datei eine neue DVD erstellt. Und siehe da, sowohl Untertitel als auch zus. Audio waren noch da. Scheint, als ob beim Umbenennen eigentlich nichts verloren geht?
Antwort von Archimedes:
Eine weitere Möglichkeit bestünde darin, die VOB-Datei mit ProjectX oder PVAStrumento zu demuxen und anschließend mit Cuttermaran oder Mpeg2Schnitt zu bearbeiten. So würde ich es zu mindestens machen. Cuttermaran und Mpeg2Schnitt setzen voraus, dass Audio und Video getrennt vorliegen. Hier ist also Demuxen angesagt.
Soweit ich weiß, funktioniert das Umbenennen problemlos, wenn die VOB-Datei nur „normalen“ Zweikanalton enthält. Was ist aber, wenn AC3 im Spiel ist? Viele Schnittprogramme kommen z. B. mit AC3-Ton nicht zurecht.
Antwort von Inge77:
Was ist denn eurer Meinung nach der beste Codec,also im Verhältnis von Bildqualität und Dateigröße? Hab so viele und will nich alle durchprobieren. Der von einigen hier beschriebene "Huffyuv" is schon sehr gut jedoch 2GB für ein 2min Video find ich schon sehr viel. Hab ein Video auf'm Rechner, welches bei ähnlich guter Bildqualität und Länge nur knappe 20mb groß ist. Wie ist das zu erklären?
Antwort von Gast 0815:
Den "besten" Codec gibt es so pauschal nicht.
Wenn Du z.B. die Datei noch weiterbearbeiten möchtest, ist ein Codec mit wenig Qualitätsverlust und relativ geringerer Compressionsrate vorzuziehen. Wenn Du Deine Filme anschließend am TV vom Player abspielen möchtest, bist Du an dessen Codecwiedergabe gebunden. Wenn Du sie ins Netz stellen willst, kommen wieder andere in Betracht usw.
Es hängt also stark davon ab, was Du mit den Videos eigentlich anfangen möchtest; ist diese Frage geklärt, kann man einen entsprechenden Codec auswählen, wobei selbst dann noch oft die Meinungen über den "Besten" auseinandergehen dürften.
Gruß aus Marburg