Frage von Henning:hallo
ich habe mit ein paar Freunden vor, einen Kurzfilm zu drehen, das meiste davon im öffentlichen Raum (München, um genau zu sein). Haben kein Geld für Drehgenehmigung, außerdem soll die nicht so leicht zu kriegen sein, daher meine Frage: hat jemand Erfahrung mit solchen Drehs? ist da schnell mit Ärger zu rechnen, was kann passieren? werden nur mit kleinen DVs filmen, allerdings soll der Ton (hoffentlich) extra abgenommen werden, mit so einer Angel. das sieht dann vielleicht nicht mehr so Hobby aus...
wär cool wenn jemand tips hat, danke!
Henning
Antwort von AMH:
In einem Bahnhof würde ich NIE filmen! Vor einiger Zeit bin ich da mal mit der Kamera aufgekreuzt und Minuten später stand die Polizei vor mir.
An welchen Orten möchtest du denn genau filmen?
Gruss
Alex
Antwort von Markus:
Hallo Henning,
das hängt davon ab, wie unauffällig Ihr Euch verhaltet, an welchen Orten Ihr dreht und wie schnell Ihr seid. Sobald der Eindruck eines öffentlichen Ärgernisses entsteht, z.B. wenn sich jemand mit Filmblut übergossen auf die Straße wirft, den Verkehr zum Erliegen bringt und einen (echten!) Rettungswagen auf den Plan ruft, ist der Dreh beendet. ;-)
Antwort von Anonymous:
mit 'ner dv sollte es eigentlich wenig probleme im öffentlichen raum geben... wenn sich irgendjemand gestört fühlt, wird er es euch schon sagen.. ne genehmigung brauch man dafür eigentlich nich, sofern es sich um öffentliche flächen handelt :)
jedoch sollte man bedenken: je professioneller man auftritt, desto schneller fällt man auch auf und handelt sich evtl. probleme ein... :)
bahnhöfe bilden da irgendwie immer 'ne ausnahme... aber das da bei filmen mit 'ner dv gleich die polizei kommt is mir auch neu
Antwort von Markus:
bahnhöfe bilden da irgendwie immer 'ne ausnahme... aber das da bei filmen mit 'ner dv gleich die polizei kommt is mir auch neu
Vielleicht hat Alex lautstark versucht, den Tausenden von Reisenden Regieanweisungen zu geben... ;-)
Antwort von AMH:
@markus
Stimmt, das Megafon war vielleicht etwas übertrieben ;-) *g*
Es ist in unserem schönen Ländle eben etwas anders als in Deutschland. Bei uns ist der Bahnbetrieb in privatem Besitz. Da es in der Zeit des 11. Septembers war und die Angst vor Terroranschlägen natürlich dem entsprechend gross, gab es schnell Probleme.
Ausserdem haben sie mich nicht gleich in Ketten abgeführt sondern mir lediglich das Filmen verboten.
Von Kollegen habe ich aber gehört, dass es heute noch nicht besser geworden ist.
(Megafone werden immer noch als "störend" empfunden *g*)
Gruss
Alex
Antwort von AMH:
@Henning
ich denke, wenn du mit dem Drehen nicht übertreibst, wird nichts passieren.
Aber auf alle Fälle schnelle Schuhe tragen.
Denn die Polizei ist immer am schnellsten, wenn man sie nicht braucht ;-)
Viel Glück!
Antwort von Henning:
Danke für die Antworten.
Nach dem was ihr so schreibt muß ich wohl vor allem mit Problemen rechnen, wenn wir unten in den Stachus-Passagen drehen. Ob das Gelände schon zur UBahn gehört ? Eigentlich müßte es doch aber öffentlich sein, es gibt ja keine oberirdische Alternative, über die Straße zu kommen..
Weglaufen wird jedenfalls keine Alternative sein, mit Stativ unterm Arm rennt es sich so schlecht. Haben aber schon überlegt, uns ein kleines Senderlogo an die Kamera zu kleben, wenn wir schon offiziell aussehen, dann wenigstens richtig (für Passanten, also). Das kann ja wohl nicht verboten sein, solange man nicht ausdrücklich behauptet, vom Sender zu sein? Auf Fragen würden wir dann halt ausweichend antworten.
Weiß jemand, wie es nachher aussieht, wenn man es schafft, die AUfnahmen zu machen, und dann mit Glück den Film wo zeigen kann, da fragt doch dann niemand mehr, ob man eine Genehmigung hatte, oder?
Grüße, Henning
Antwort von Markus:
Weiß jemand, wie es nachher aussieht, wenn man es schafft, die Aufnahmen zu machen, und dann mit Glück den Film wo zeigen kann, da fragt doch dann niemand mehr, ob man eine Genehmigung hatte, oder?
Mir ist es zumindest noch nicht passiert, dass es hinterher jemanden interessiert hätte. Ob's Glück war!? ;-)
Antwort von AMH:
Eben wie gesagt, bei uns war der Bahnverkehr zuerst halbprivat und nun ganz privat. Deshalb sind wohl auch die "Spielverderber" so schnell angerückt.
Es ist eben immer etwas heikel. Meisstens passiert nichts! Aber manchmal halt schon :-D
In Deutschland habt ihr ja noch das Ordnungsamt, welches zusätzlich Probleme machen könnte. Oder?!
Ich würde dir vorschlagen, zuerst versuchen eine Drehgenehmigung einzuholen und wenns keine gibt -trotzdem filmen- ;-)
Gruss
Alex
Antwort von Anonymous:
Hallo Henning,
also mit den Stachus-Passagen würde ich aufpassen. Da läuft ja doch ofter mal Polizei oder Ubahn-Wache rum. Und wenn die das sehen schauen die sicher mal vorbei. Ich denk auch, dass das dem MVV gehört und die selben Regeln gelten wie in allen Ubahnhöfen.
Wir haben auch schonmal in der Münchner Ubahn gedreht, da haben wir uns aber ziemlich beeilt. Da hat uns dann auch ein Ubahnfahrer auf bayrisch geschimpft, danach haben wir geschaut, dass wir schnell wegkommen.
Sonst haben wir auch schon recht viel in und um München gedreht und nur einmal Ärger bekommen. Da haben wir mit Messern und Blut im Wald gedreht. Irgendein Passant hat dann die Polizei gerufen, weil er dachte das ganze sei echt. Die waren aber recht cool drauf und haben gesagt, nächstes mal wenn wir drehen sollen wir einfach bei ihnen anrufen und ihnen bescheid sagen. Aber ich denk, dass nicht alle so drauf sind.
Gruß, Tobias
Antwort von Basti0409:
Ich habe i.d.R. nicht immer eine Drehgenehmigung. Hatte mal bei der Bahn angerufen und nachgefragt. Man sollte das dann einreichen, und ich bekomme dann Bescheid. Hatte dann gedreht, und meine Bilder gehabt. Einmal kam der Sicherheitsdienst von der entsprechenden Bahn und hat mich weggeschickt. Meine Bilder habe ich dann trotzdem noch bekommen. Ist alles so eine Sache...
Antwort von edhs:
also: ohne drehgenehmigung darfst du NICHT drehen an folgenden orten:
Viktualienmarkt, Passagen, UBahn, Einkaufszentren, Veranstaltungsorte (z.b. tollwood) du darfst überall sonst drehen, wo es "freien himmel" über dir gibt, ausser halt am viktualienmarkt. euer problem ist die angel, sieht einfach zu proffessionell aus. tipp, wenn ihr nur zwei protargonisten habt, verpasst denen einen funkton mit anstecker, ist unaufälliger. den trick mit dem senderlogo würde ich nicht machen, zieht zuviel aufmerksamkeit auf euch. wenn ihr fremde leute dreht, dann nur in gruppen (ab 5 leute). ansonsten braucht ihr eine einverständniserklärung der betreffenden personen um rechtlich abgesichert zu sein. sollte das drehbuch irgendwelche "stunts" verlangen, empfiehlt es sich das set in eine menschneleere gegend zu verlagern. die ruhestörung ist dann in weiteres kapitel. grosse produktionsfirmen für grosse serien (die ja mittlerweile auch komplett auf dv gedreht werden) zahlen viel geld und haben viel ärger mit dem kvr um an dregen. heranzukommen. auch gibt es hier grosse auflagen (zb das team muss leuchtende warnwesten tragen), wenn es zu "showdownszenen" kommt. der normale bürger checkt halt nicht wenn einer auf offener strasse erschossen wird, obs film ist oder real, auch wenn ein ca 20 köpfiges team lachend, rauchend, kaffeetrinkend neben dem ermordeten steht. lol
aber die glauben ja auch alles, was im tv gezeigt wird.
habe ich aus eigener langjähriger erfahrung immer wieder bneu erleben dürfen
beim versteckt drehen hinter einem baum, bewaffnet mit kamera, kopfhörer und warnweste wurde ich mehrmals gefragt "was messen sie da an den bäumen, die müssen doch wohl hoffentlich nicht abgeholzt werden?"
lol
viel erfolg beim dreh
edhs
Antwort von Horst D:
mit 'ner dv sollte es eigentlich wenig probleme im öffentlichen raum geben... wenn sich irgendjemand gestört fühlt, wird er es euch schon sagen.. ne genehmigung brauch man dafür eigentlich nich, sofern es sich um öffentliche flächen handelt :)
jedoch sollte man bedenken: je professioneller man auftritt, desto schneller fällt man auch auf und handelt sich evtl. probleme ein... :)
bahnhöfe bilden da irgendwie immer 'ne ausnahme... aber das da bei filmen mit 'ner dv gleich die polizei kommt is mir auch neu
bahnhof ist ein privater bereich, es kommt auch nicht die normale polizei sondern die bahnpolizei.
gruß horst
http://www.pfalz-bild.de
http://www.internetmovie.de
Antwort von AMH:
Das stimmt... die waren aber genau so böse :-(
Antwort von Markus:
der normale bürger checkt halt nicht wenn einer auf offener strasse erschossen wird, obs film ist oder real, auch wenn ein ca 20 köpfiges team lachend, rauchend, kaffeetrinkend neben dem ermordeten steht.
...könnte ja auch die Mafia sein. ;-)
Kürzlich in der Firma: Mit ungutem Gefühl beobachtet eine Kollegin, wie am Nachmittag auf der Straße eine Gruppe von Skinheads aufmarschiert und sich mehr oder weniger vor dem Gebäude versammelt. Plötzlich hat es niemand mehr eilig, Feierabend zu machen. Keiner verlässt mehr das Gebäude. Wer weiß, was die vor haben?! Die Geschäftsleitung verständigt kurzerhand die Polizei, welche unverzüglich mit mehreren Mannschaftswagen anrückt. Das Ende vom Lied: Die Gruppe bestand aus Schauspielern, die einen Film gegen Rassismus drehen wollten. Die Polizei war dummerweise nicht darüber informiert worden...
Antwort von matzebadass:
hallo,
ich kann nur wenig eigene erfahrung mit in die diskussion einfließen lassen. nur, dass ich mit ca 15 leuten, einem stromgenerator, der von morgens 10 bis abend 23 uhr einen scheiß-lärm gemacht hat, viel equipment, wie licht, strobo tonangel usw. , einem catering-wagen in einer unterführung gedreht haben und glücklicherweise keiner was gesagt, gefragt, gemeldet hat.
wir habe dann beim einsatz einer nebelmaschine noch sämtliche bewophner im umkreis von 200 metern von tür zu tür abgeklappert und bescheid gesagt, damit niemand die feuerwehr ruft.
von denen hat keiner nach einer drehgen. gefragt. die meißten waren interessiert und wollten auch noch zusehen.
Antwort von EDXF:
Moin moin,
nach all den Vermutungen, die hier geäßert wurden, hier mal ein paar Fakten:
http://www.bbfc.de/de/drehen/genehmigung/index.html
Dort findest Du alle Informationen bzgl. der notwendigen Genehmigungen.
... wenn ihr fremde leute dreht, dann nur in gruppen (ab 5 leute). ansonsten braucht ihr eine einverständniserklärung der betreffenden personen um rechtlich abgesichert zu sein.
Gibt's zu dieser Aussage einen Quellennachweis? Ich denke nicht, denn das ist Unsinn.
Hierzu gibt das Kunsturhebergesetz Auskunft, und zwar die §§ 22 bis 24, hier insbesondere §23, Ausnahmen. Solange die Personen lediglich "bildnerisches Beiwerk" sind, bedarf es keiner Genehmigung, selbst nicht bei Einzelpersonen, also nix mit Gruppe ab 5,.......
Sollten die betroffenden Personen es dennoch nicht wollen, liegt die Bringschuld bei ihnen und sie haben die Möglichkeit unter Berufung auf ihr Persönlichkeitsrecht darauf zu bestehen, dass sie entweder unkenntlich gemacht oder ihr Bildnis nicht verwendet werden darf.
Darüberhinaus gilt natürlich, das Personen nicht diffamiert werden dürfen, Ihr Bildnis also auch nicht mit derartigen Bildern in Zusammenhang gebracht werden dürfen.
Viele Grüße,
EDXF
Hinweis: Dieses Posting ist keine Rechtsberatung!
Antwort von EDXF:
Sorry, Posting zu schnell abgeschickt,..... ahem...
Speziell für München sollte man sich natürlich auch bei den dortigen Stellen informieren.
In München gilt folgendes:
Rechtslage
Wenn Sie öffentliche Wege, Straßen oder Plätze für Foto- oder Filmaufnahmen mehr als verkehrsüblich in Anspruch nehmen wollen, benötigen Sie eine Drehgenehmigung nach § 29 Straßenverkehrsordnung (StVO).
Quelle mit weitergehenden Informationen:
http://www.muenchen.de/Rathaus/kvr/strv ... ng/123288/
und
http://129.35.196.100/Rathaus/raw/branc ... igung.html
Wichtig ist vor Allem die "mehr als verkehrsübliche Inanspruchnahme"
Mit einer Schulterkamera ohne großes Gerödel, sprich, wenn niemand behindert wird bedarf es keiner Genehmigung.
Eine ganzer Filmtrupp mit Stromgenerator z.B. ist so eine mehr als verkehrsübliche Inanspruchnahme, da hierbei Personen u.U. behindert werden können.
Meine Empfehlung: Anrufen, abklären und dann entscheiden.
Viele Grüße,
EDXF
Antwort von Willi:
Wenn du unbedingt auf Bahnhöfen drehen musst: flieg nach China. Dort konnte ich auf allen Bahnhöfen und Flughäfen unbehelligt filmen.
mfg
Willi
Antwort von Markus:
Wenn du unbedingt auf Bahnhöfen drehen musst: flieg nach China.
...es sieht in China ja auch fast so aus wie in München! ;-)
*off topic start*
Interessant ist der Tipp für diejenigen, die eine große Dampflok aufzeichnen wollen. Die chinesischen QJ's fahren heute noch im Regelbetrieb.
*off topic end* ;-)
Antwort von matzebadass:
hab auch mal eine frage zu drehgenehmigungen.
wenn ich z.b. bei mcdoof im restaurant drehen möchte, muss ich dann eine drehgenehmigung der stadt, oder eine einverständnis vom filialleiter, manager, pr-agenten von mcdonalds? oder vielleicht gar beides?
und wie hoch sind die kosten für eine drehgenehmigung?
vielen dank und gruß
matthias
Antwort von Anonymous:
(…) wenn ich z.b. bei mcdoof im restaurant drehen möchte, muss ich dann eine drehgenehmigung der stadt, oder eine einverständnis vom filialleiter, manager, pr-agenten von mcdonalds? oder vielleicht gar beides?
rate!
Antwort von matzebadass:
toll. danke.
ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass nur mcdoof zustimmen muss. oder sollte das "rate" implizieren, dass ich beides brauche?
Antwort von Strahlemann:
Eigentlich brauchst du "nur" die Zustimmung von MCDonalds...
"Nur" ist aber nicht so einfach, da hier die Zentrale und der Betreiber zusagen müssen...
Solltest du noch zusätzlich deine Kamera so ausrichten, dass bestimmte Personen in den Blickpunkt gezogen werden, müssen diese natürlich auch zustimmen (Anmerkung: So etwas macht man IMMER schriftlich)!
Antwort von blogGreen88:
(spam vom admin gelöscht!)
Antwort von mint400:
Hallo virtueller Freund. Aber ja, ich könnte mir eine Warnweste anziehen mich in einen Portugiesisch Sprachkurs setzen um dann Werbung für portugiesische Immobilienmakler in Virgina zu machen. Danke für den Tipp.
Das ist ja furchtbar. Melden sich hier schon Roboter automatisch an, schreiben zu irgendeinem Keyword einen Beitrag und verschwinden dann wieder? Hoffentlich kommen nicht mehr davon...
Antwort von Fr0stbeule:
Wie hoch sind die Strafen, wenn man ohne Drehgenehmigung filmt?
Würde gerne ein paar Straßeninterviews a la Stefan Raab drehen :))
Welche jurisitischen Tricks und Ausreden gibt es, wenn jemand eine Drehgenehmigung verlangt und man hat keine?
Antwort von sen:
Noch eine Frage zum Thema;-)
Kann jemand im nachhinein Probleme kriegen, der ohne Genehmigung irgendwo filmte? Dabei meine ich keine Personen (keine Recht an eigenem Bild), ich meine mit der Frage reine Kulissen oder privates verlassenes
Wrack-Haus, der einem im Ausland lebender Person gehört.
sen
Antwort von C.I.W:
Wenn ich den Artikel lese fällt mir ja Plötzlich ein, dass ich in einer Woche einen Dreh in der Öffentlichkeit hab und noch keine Genemigungen habe. Und wegrennen kommt bei mir nicht in Frage, da ich einen 3m Kamerakran benutzen werde. Bei mir wird vor allem in Parks gedreht, da hoff ich mal, dass das Niemanden stört. Oder auch in Wohnsiedlungen, das behindert nur den Gehweg.
Antwort von Kevin:
Ich habe auch eine Frage: Für den Fremdsprachenwettbewerb möchten ein paar Freunde einen Film drehen. Wir wollen im Hanauer Schlossgarten drehen, das einzige was wir benutzen sind zwei DVs, evtl. eine VHS-C und ein Stativ. Brauch eine Drehgenemigung oder eine Genemigung dafür um einen Müllsack, vollgestopft mit Kissen (um eine Wasserleiche zu simulieren) in einen kleinen Bach zu werfen? Den Sack angeln wir natürlich, nachdem die Szene im Kasten ist, wieder aus dem Wasser.
Gruß Kevin (der mit der GS-60)
Antwort von jansi:
Ohne die ganzen Postings durchgelesen zu haben:
Es macht durch aus Sinn, die örtlichen Behörden über den Dreh zu informieren(falls irgendwo gedreht wird, wo es jemaden stören könnte),
wir melden unsere Drehs auch öfters mal bei der Polizei an, wenn bei denen ein Anruf reingeht, dass ein Krankenwagen geklaut und die Fahrer blutend am Boden liegen, wissen die bescheid und rücken nicht gleich mit 20 Mann aus....
Antwort von Markus:
...Wasserleiche... in einen kleinen Bach zu werfen?
Geh nochmal zurück und frage Dich selbst, ob es besser sein könnte, die offiziellen Stellen darüber in Kenntnis zu setzen, dass die Wasserleiche eine Filmrequisite ist: Klick!
Antwort von Pianist:
Wir wollen im Hanauer Schlossgarten drehen, das einzige was wir benutzen sind zwei DVs, evtl. eine VHS-C und ein Stativ.
Schlossgarten klingt sehr danach, dass es dort eine Parkverwaltung oder eine Schloss-Stiftung gibt. In solchen Fällen empfielt es sich stets, eine Genehmigung einzuholen, weil die dort das Hausrecht haben. Mehr als einen Rauswurf habt Ihr zwar kaum zu befürchten, aber das wäre ja auch schon ziemlich blöd.
Matthias
Antwort von Kevin:
Nee, das Dingen heisst nur Schlossgarten. Er gehört der Stadt Hanau. Und zur Leiche: Wir haben das Drehbuch jetzt doch etwas umgeschrieben und zwar so, dass die Leiche doch unter dem Busch gefunden wird, damit es da keine Probleme gibt.
Gruß Kevin (der mit der GS-60)
Antwort von Pianist:
Nee, das Dingen heisst nur Schlossgarten. Er gehört der Stadt Hanau.
Schon klar, aber dann wird es da sicher eine Parkordnung geben, wo vielleicht auch etwas zum Fotografieren und Drehen für nichtprivate Zwecke drinsteht. In einem normalen Stadtpark würde ich zum Beispiel eine einfache Interview-Situation ohne Genehmigung drehen. Sobald ich aber in einen eingezäunten Park gehe, der zur "Stiftung Preussische Schlösser und Gärten" (z.B. Sanssouci, Charlottenburg usw.) gehört, muss ich vorher fragen, weil es sonst keine fünf Minuten dauert, bis ich rausgeworfen werde.
Matthias
Antwort von Markus:
Hallo Kevin,
das Ordnungsamt der Stadt Hanau hat sich bislang immer recht kulant gezeigt, wenn es um solche Drehs ging. Erkundige Dich einfach mal dort, ein Anruf kostet ja (fast) nichts.
Antwort von RK:
Du brauchst auf jeden Fall eine Drehgenehmigung wenn du auf fremden bzw. öffentlichen Grundstücken drehst und du in irgend einer weise hier in das normale , tägliche Geschehen eingreifst. Bei Darsteller wie etwa Kinder , sollstes du immer die Eltern dabei haben .... hier gibt es klare Vorgaben .
Meistens reicht eine mündliche Genehmigung / Dreh - Erlaubnis aus , um auf fremden Gelände zu arbeiten .
mfg
Reinhold Kaufmann
Antwort von Kevin:
Das mit den Kindern ist doof... . Wir sind nämlich eine Schülergruppe zwischen 13 und 15.
Antwort von Pianist:
Das mit den Kindern ist doof... . Wir sind nämlich eine Schülergruppe zwischen 13 und 15.
Wenn Ihr untereinander filmt, also eine reine Schülergruppe seid, dann sehe ich da überhaupt keine Probleme.
Matthias
Antwort von C.I.W:
Wäre halt nur schlecht, wenn ich jetzt Anfrage, diese Abgelehnt wird, ich es trotzdem mache und die dann nachschauen, ob ich mich an die Regeln halte. Weil dann gibts wirklich ärger. Aber ich kontaktiere jetzt erstmal das Ordungsamt.
Antwort von Kevin:
Heute haben wir beim Hanauer Ordnungsamt angerufen und gefragt: Und es geht in Ordnung, wenn wir den Film nicht an irgendwelche Sender schicken. Aber soll ich doch eine beantragen, falls ein Feedhunter das Zuspielfeed für die Jury (falls es sowas überhaupt gibt) findet und es an Hanau verpetzt?
Antwort von gedanke:
In einem Bahnhof würde ich NIE filmen!
Also laut Hausordnung der Deutschen Bahn sind lediglich gewerbliche Foto-/Film-/Videoaufnahmen genehmigungspflichtig.
Antwort von C.I.W:
Also wir haben den Film mit dem Kamerakran ohne Genehmigung abgedreht. Da hat auch niemand gefragt und es ist nichts passiert. Das einzigste was seehr gestört hat waren ein paar freche Türken, die meinten sie könnten uns den Film ruinieren, wenn sie rumschreien. Aber da wir eh nicht den O-Ton nehmen war das mehr oder weniger egal. Und da die Türken auch keine Ahnung von Richtcharackteristiken hatten waren die Szenen, die mit O-Ton gedreht wurden auch nicht mit deren Geschreie versaut.
PS: Was macht man bei gewerblichen Produktionen (mit Drehgenemigung) mit solchen Plagegeistern? Sofort die Polizei holen? Und kann man in Extremfällen diese Leute dann zu Schadensersatz verklagen?
Antwort von Andreas_Kiel:
Was macht man bei gewerblichen Produktionen (mit Drehgenemigung) mit solchen Plagegeistern? Sofort die Polizei holen? Und kann man in Extremfällen diese Leute dann zu Schadensersatz verklagen?
Störer erlebt man hierzulande ständig: die rumgrölenden Typen, die Autofahrer mit dem Daumen auf der Hupe, die bescheuerten W*chser, die sich vor die Kamera stellen und dann ganz unverhohlen grinsen ... was den Privatmann "nur" nervt, kostet natürlich den Profi bares Geld.
Ich schlage eine mehrstufige Eskalation vor:
a) höflich bitten, mit dem Unfug aufzuhören. Den Leuten klarmachen, daß Ihr da Eure Arbeit macht und damit Eure Brötchen verdient. Da kann man auch gelinde übertreiben, was den Stundenlohn betrifft ;-)
Sobald irgendwie möglich: alle Aktionen unauffällig mit aufzeichnen (Beweissicherung).
b) nach dieser Bitte auf Einsicht hoffen (sollte meistens dann schon erfolgen).
c) keine Einsicht, oder sind die ersten Schritte nicht erfolgversprechend? Polizei verständigen. Namen der Störer feststellen lassen. Diese Daten dienen später zur Durchsetzung Eurer Schadensersatzansprüche. Sehr gut haben es die EB-Teams, die von der Polizei unter bestimmten Voraussetzungen bei ihrer Arbeit geschützt werden. Gilt nicht unbedingt für eine (Indie-) Spielfilmproduktion!
d) Bei einer absichtlichen Störung sollten die Aussichten auf Schadensersatz recht gut sein. Problematisch dürfte es werden, hier den entstandenen Schaden in Geld zu beziffern. Daher empfiehlt sich in diesem Fall der Gang zu einem auf Medienrecht spezialisierten Anwalt; bei Klageerhebung dann ja sowieso.
BG, Andreas
(P.S.: Das Scherzchen: "wir zeigen Euch Penner heute abend im Dritten" empfiehlt sich nicht immer, jedenfalls nicht, wenn die Störer körperlich überlegen sind ;-))
Antwort von B.DeKid:
Wenn du unbedingt auf Bahnhöfen drehen musst: flieg nach China. Dort konnte ich auf allen Bahnhöfen und Flughäfen unbehelligt filmen.
mfg
Willi
Lol , ja ne ist klar.....
Die Männer in den Grauen Mänteln hast du aber bemerkt oder ?-)
Soweit ich weiss ist das Filmen in China nur mit Personal Camcordern erlaubt....alles andere ist Strikt verboten. Und bei deren Politik würde es mich wundern wenn man weiteres Equitment dort anschleppen dürfte.
@EDXF Danke danach wollte ich fragen.
Zu München ....habe dort im Oct 07 dieses Bild gemacht (nachts um 3 h + Stative + Mamiya 645 und einem Multiblitz 500 ) wurde auch vom MVV Schutz angesprochen , waren aber nett , wollten nur wissen was ich dort um die Uhrzeit mache.
Also denke wenn man nett ist und nicht gerade den Verkehr aufhält kann man da auch so klar kommen.
PS @ Andreas_Kiel ? Was sind EB Teams ?
Antwort von Andreas_Kiel:
Was sind EB Teams ?
Electronic Broadcasting, das sind die Kamerateams "vor Ort", die entweder auf aktuelle Ereignisse reagieren oder zu einem bestimmten Thema Material sammeln (laienhaft ausgedrückt).
Zu China habe ich auch noch was: seit einem halben Jahr ist jemand aus dem engeren Familienkreis dort (Praktikum); morgen fliegt noch jemand für drei Wochen "runter" (Neid ... Neid ... Neid ...).
Die Chinesen haben sich längst nicht mehr so mit bösen Ausländern, die alles ausspionieren und überhaupt ... in den Großstädten jedenfalls sind die schon sehr viel liberaler geworden.
Besten Beispiel, wie sich die Zeiten geändert haben: die USA behandeln einen bei der Einreise wie einen Kriminellen (Fingerabdrücke pp.), China nicht ...
Auf dem Lande ist das aber noch etwas rückständiger - genau wie hier beispielsweise in Bayern :-)))
duckundwech
Andreas
Antwort von B.DeKid:
Dank Dir Andreas .... und ich beantrage immer ein Visum bevor ich ins "Deutsche Ausland" fahre :-))
Antwort von Pianist:
Was sind EB Teams ?
Electronic Broadcasting, das sind die Kamerateams "vor Ort", die entweder auf aktuelle Ereignisse reagieren oder zu einem bestimmten Thema Material sammeln (laienhaft ausgedrückt).
Richtig erklärt, aber falsch bezeichnet. "EB" ist eine deutsche Abkürzung, denn das steht nicht für "electronic broadcasting", sondern für "elektronische Berichterstattung". Die englische Bezeichnung wäre ENG, das steht für "electronic news gathering".
Das Gegenteil wäre "EAP" (elektronische Außenproduktion) oder "EFP" (electronic field production"), damit ist alles gemeint, was mehr Aufwand bedeutet als nur Kamera, Stativ, Kameramann, Assi und Reporter (z.B. Mehrkamerabetrieb mit Ü-Wagen).
Matthias
Antwort von Andreas_Kiel:
Richtig erklärt, aber falsch bezeichnet.
... und auch nicht zum ersten Mal, welch Schande :-( da wurde ich schon einmal korrigiert, das sitzt irgendwie falsch fest.
Antwort von GrinGEO:
um das Thema nochmals aufgegriffen...
ich habe heute in den stachus-Passagen an den Rolltreppen gedreht (Übergang Außenbereich zu Innenbereich)
und wurde regelrecht von den Sicherheitsleuten festgehalten, fast in Handschellen gefesselt, mit Gewalt gegen eine Mauer gedrückt weil ich mich weigerte, das Material herauszugeben...
nachdem uns die Security auf das HAusrecht aufmerksam gemacht hatte, akzeptierten wir dies und wollten anderweitig drehen. Der Security Typ nahm uns dann fest und forderte Herausgabe der Kamera, schleuderte mich wild rum dass sogar Passanten uns schon zur Hilfe kamen äund mussten 1 Stunde auf die Polizei warten die uns dann gehen ließ....
der Security Herr hielt mich fast eine Stunde fest... und drückte mich eben gegen die Wand
in meinem ganzen Leben ist mir sowas noch nie passiert, ich fühlte mich als sei ich gerade in Russland oder China.
ich überlege jetzt ob ich morgen Anzeige wegen Körperverletzung, Nötigung und Freiheitsberaubung stelle...
hat da jemand von Euch auch schon so unangenehme Erfahrung gemacht?
Antwort von Pianist:
ich überlege jetzt ob ich morgen Anzeige wegen Körperverletzung, Nötigung und Freiheitsberaubung stelle...
Wenn die Polizei vor Ort war, warum hast Du das nicht sofort getan? Da muss man doch nicht lange drüber nachdenken...
(aber auch morgen ist es dafür natürlich noch nicht zu spät)
Matthias
Antwort von GrinGEO:
die Polizei forderte mich ebenefalls auf, sämtliches Beweismaterial zu löschen, da es laut Ihrer Aussage illegal erstellt wurde (dem haben wir folge geleistet, sonst wollten sie unsere Kamera beschlagnahmen)
die versuchten natürlich die eskalation zu schlichten, dennoch räumten sie ein, dass die Security berechtigt waren, wegen des JEdermann-Verhaftungsrechtes.... uns festzuhalten
darüberhinaus äußerten sie sich danach, dass ohne Filmbeweise (die ich löschen musste) ohnehin Körperverletzung nicht mehr festgestellt werden könne...
habe versucht die Files zu recovern, waren aber futsch... leider...
für mich, ein Traumata-Erlebnis...
Antwort von Pianist:
Geh zum Anwalt. Wenn die Polizisten Dich aufgefordert haben, Beweismaterial zu löschen, ist das ein (schweres) Dienstvergehen. In dieser Situation hätte niemand das Recht gehabt, von Euch zu verlangen, irgendwas zu löschen. Da kannst Du jetzt aus sämtlichen Rohren schießen. Eine Verhaftung nach dem Jedermannsrecht wäre in diesem Fall auch nicht zulässig gewesen, da ihr keine ausreichend schwere (vermutlich sogar überhaupt keine) Straftat begangen habt.
Wenn Du Dich nach diesem Erlebnis psychisch schwer belastet fühlst, solltest Du das ärztlich feststellen lassen, und zwar zeitnah. Das könnte Grundlage für ein Schmerzensgeld sein.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
...hätteste mal auf ner Blackmagic gedreht ;-)
Spaß bei Seite - Security Jungs sind generell ein pain-in-the-ass.
Die meisten halten sich für allmächtig und denken sie stehen über dem Gesetz.
Wenn man die nicht beim ersten Kontakt entweder dominiert, oder ihnen zumindest den Wind aus den Segeln nimmt, fangen sie an, dir auf der Nase rumzutanzen.
Jedermannsrecht, daß ich nicht lache...
Da braucht es einiges an Voraussetzungen, unter anderem:
es muss eine Straftat vorliegen,
der Täter muss entweder der Flucht verdächtig sein, oder
sich weigern, seine Identität preiszugeben bzw. muss eine Unmöglichkeit der Identitätsfeststellung bestehen
Schlechte Karten für die Security und auch für die Cops die mitgespielt haben.
Aufforderung zur Vernichtung von Beweismitteln? Sind die nich ganz sauber?
Antwort von visualexport:
(schweres) Dienstvergehen.
Kennst Du einen Gesetzestext der das untermauert?
(hatte vor kurzem eine Ähnliche Situation...)
Antwort von Pianist:
Kennst Du einen Gesetzestext der das untermauert?
(hatte vor kurzem eine Ähnliche Situation...)
§ 258a StGB (Strafvereitelung im Amt)
Matthias
Antwort von handiro:
Die erste Frage wäre für mich: was wurde gedreht? Ein Spielfilm oder eine Reportage? 2. Wem gehören die Stachus Passagen?
Antwort von Pianist:
Nein, diese Frage stellt sich zunächst mal nicht, weil das Verhalten der Sicherheitsleute und der Polizei in keinem der beiden Fälle angemessen gewesen wäre.
Matthias
Antwort von handiro:
Ja das Endergebnis ist strafwürdig. Löschen geht gar nicht! Und die "Verhaftung" durch schwarze Sherriffs ist auch absolut strafbar. Aber ich verstehe gar nicht wie es zu sowas kommen kann. Ich habe das Gefühl an der Story fehlen mir Details...
Ich bin mal in Indien von einem als Bettler verkleideten schmuddeligen Geheimdienst Agenten verhaftet worden, ich habe da gewisse Erfahrungen :-)
Löschen musste ich auch...
Antwort von iMac27_edmedia:
in München wird gerne überreagiert; da stellt man sich nur kurz unter in einer U-Bahnstation weil es gerade regnet - oder man mit Cam die U-Bahn benutzt und dann geht es schnell dass man von Sicherheitskräften umzingelt wird, die meinen oft sie wären wichtiger und hätten mehr Rechte als die Polizei.
Antwort von Alf_300:
Die Münchner u-Bahnwache hat garnicht soviel Personal dass sie Jemanden umzingeln konnte ;-)
Antwort von iMac27_edmedia:
aber wenn da gerade FCB-Korso ist und man sich in der Giselastrasse unterstellt, dann schon, so viele sieht man nicht auf einmal sonst in München
Antwort von handiro:
Frank hat völlig Recht: es muss eine begründete Straftat oder deren Verhütung für das "jedermann Verhaftungsrecht" vorliegen, die würde mich interessieren.
Deswegen ja meine Frage: was war da GEnAu los? Mal sehen obs rauskommt...
Antwort von Jensli:
Bayern halt...kein Kommentar.
Ansonsten scheinen mir diese Stachus-Passagen Privatgelände zu sein, ich will diese hirnlosen Aushilfssheriffs für Arme gar nicht in Schutz nehmen, jedoch fehlt mir hier deine eindeutige Aussage: Privatgelände oder nicht? In dem Fall wäre es schlau gewesen, vorher per E-Mail bei der Hausverwaltung eine Drehgenehmigung einzuholen, ich mache das immer so, das ist in der Regel gar kein Problem, habe die ausgedruckten Mails immer bei mir und alles ist gut.
Warst du alleine dort? Dann sage ich dir gleich, Anzeige, etc. kannst du vergessen, es sei denn du hast 10 eindeutige Zeugenaussagen hinter dir...
Ein juristischer Grundsatz lautet außerdem: Man höre stets auch die Gegenseite. Wir waren nicht dabei, können dein Verhalten nicht beurteilen. Hast du pampig reagiert? Was gab denen Anlass derart massiv vorzugehen? Es gehören immer zwei Partei dazu. In der Regel kann man mit den richtigen Worten eine deartige Situation verhindern. Der Eigentümer des Geländes darf im Übrigen verlangen, dass das Filmmaterial herausgegeben, bzw. gelöscht wird. Damit muss man rechnen, wenn man ohne Genehmigung auf Privatgelände filmt. Entweder man ist schneller als die Sheriffs, oder man wird erwischt, ok, dumm gelaufen, dann löscht man den Kram eben und macht es das nächste Mal besser.
Antwort von Gregott:
Eieieieiei... einen Tag vorher haben wir noch drüber gesprochen.
Ich hab sehr viele Securities in meinem Freundeskreis (also von früher) kenne auch sonst viele da ich Werbung für eine Disco mache. Ich kann nur sagen, die meisten sind Gauner und warten ständig auf ne Schlägerei. Kannst froh sein das er dir keinen Elektroschock oder so gegeben hat, hab da schon die wildesten Sachen erlebt.
Des vernünftigtste wäre mit deinen Freunden vorbeizuschauen und ihn zusammenzuschlagen ;-)
Spaß beiseite, versuch es nicht so nah an dich ranzulassen, denk dir einfach was er für ein erbärmlicher Kerl ist, der sich an sowas aufgeilt. Sehr bemitleidenswerte Kreatur. Ich kann dir nur empfehlen da garnichts zu machen. Also meine persönliche Meinung, des gibt nur zusätzlich auch psychischen Ärger für dich. Was ich schon für Videos gesehen hab wie die Leute zusammengeschlagen haben und auch nach Anzeige Gerichtsverhandlungen etc. haben die keine Strafe bekommen.
Versuch drüber zu stehen und wenn du des nächste mal in der Nähe von nem Security bist und drehen musst, dann sprich des kurz vorher mit dem ab und gib ihm des Gefühl wichtig zu sein.
Antwort von Pianist:
Ich kann dir nur empfehlen da garnichts zu machen.
Damit sowas immer mehr um sich greift? Nein, dem muss mal ein Richter erklären, wie das hier bei uns läuft.
Matthias
Antwort von Jensli:
Ich kann dir nur empfehlen da garnichts zu machen.
Damit sowas immer mehr um sich greift? Nein, dem muss mal ein Richter erklären, wie das hier bei uns läuft.
Matthias
Grundsätzlich wäre das wünschenswert, ist aber leider unrealistisch. Da steht nicht mal Aussage gegen Aussage, da stehen die Aussagen der Security und der Polizisten gegen ihn. Da kommt es nicht mal zu einem Verfahren, und wenn es ganz blöd läuft, erklärt ihm der Richter sogar noch, dass man auf Privatgelände nicht einfach filmen darf.