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Infoseite // Vortrag zu Sensor, Farbe, Colormanagement, und Color Workflow



Frage von Frank Glencairn:


Gut gemachter Vortrag zu Sensor, Farbe, Colormanagement, und Color Workflow



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Antwort von rudi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Gut gemachter Vortrag zu Sensor, Farbe, Colormanagement, und Color Workflow
Das ist inhaltlich sooo fantastisch gut. Danke Frank, für den Hinweis

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo Frank, ich bin jetzt bei Minute 37 und ich wollte eigentlich meinen Abend anders gestalten,
aber als er das mit den 1023 Kerzen und dem Vergleich mit der reduktion von 512 Werten erzählt hat, ist mir ein Schauer über den Rücken gelaufen und jetzt mit der Burg hab ich Gänsehaut bekommen!

Das ist ja eine Offenbarung und wer sich das nicht anschaut, gehört verprügelt!!!!!
Man Frank, danke dafür! So ich muß weiter gucken! :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Was mich jetzt umtreibt ist, wie kann ich im hektischen Alltag und auch bei der Fotografie ermitteln,
wann ich an der fullwell Grenze angekommen bin, denn der Daniele hat es bei einer der 4 Cams ja auch erst in der Grauneutralisation erkannt?

Ich denke die üblichen Warnfaktoren wie Zebra und EV Anzeige sind da ja auch kein 100% Verlaß?
Wenn ich aber sehe, das 1 Stop im Grunde die halbe DR Range ausmacht, dann ist es doch absult oberste Prio, das ich trotzdem möglichst noch in der oberen Hälfte belichte.

Nicht so ganz verstanden habe ich, wenn ich in Log filme habe ich quasi die 100 Kerzen pro stop, also eine andere proportionale Aufteilung statt der stetigen halbierung?
Mit anderen Worten ich arbeite durch Log in einer mehr liniearen Proportion als ohne?

Ach ja, in Zukunft sollten wir ja jetzt ETTT für exposure to the top sagen, ist auch sinniger! :-)
Hier der Link zum download von Prelight:
https://www.filmlight.ltd.uk/products/p ... iew_pl.php

(Schade, nur für Mac verfügbar)

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Antwort von Frank Glencairn:

rudi hat geschrieben:
Das ist inhaltlich sooo fantastisch gut. Danke Frank, für den Hinweis
Immer gerne :-)

Wobei ich das ja schon vor ner ganzen Weile gepostet hatte, und es bisher anscheinend irgendwie im Strom der Meldungen untergegangen war.
Womöglich sollte ich das nächste mal ne reißerischere Überschrift wählen :-)

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Antwort von nic:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Was mich jetzt umtreibt ist, wie kann ich im hektischen Alltag und auch bei der Fotografie ermitteln,
wann ich an der fullwell Grenze angekommen bin, denn der Daniele hat es bei einer der 4 Cams ja auch erst in der Grauneutralisation erkannt?

Ich denke die üblichen Warnfaktoren wie Zebra und EV Anzeige sind da ja auch kein 100% Verlaß?
Wenn ich aber sehe, das 1 Stop im Grunde die halbe DR Range ausmacht, dann ist es doch absult oberste Prio, das ich trotzdem möglichst noch in der oberen Hälfte belichte.

Nicht so ganz verstanden habe ich, wenn ich in Log filme habe ich quasi die 100 Kerzen pro stop, also eine andere proportionale Aufteilung statt der stetigen halbierung?
Mit anderen Worten ich arbeite durch Log in einer mehr liniearen Proportion als ohne?

Ach ja, in Zukunft sollten wir ja jetzt ETTT für exposure to the top sagen, ist auch sinniger! :-)
Hier der Link zum download von Prelight:
https://www.filmlight.ltd.uk/products/p ... iew_pl.php

(Schade, nur für Mac verfügbar)
Es ist sehr schwer wirklich am Rande der Überbelichtung zu arbeiten, da zB nie alle drei Kanäle gleichzeitig auf full well gehen. Es ist immer ein Herantasten. Und es geht auch nicht darum wirklich den Sensor bis zum letzten Photonen zu füllen.
Du kannst ja auch praktisch nicht in der oberen Hälfte belichten. Es sei denn, deine Szene lässt sich innerhalb einer Blende abbilden. Es geht nur darum zu verstehen, dass, wenn du zB für deinen Look unterbelichten würdest, tust du das nicht, sondern belichtest den Sensor ordentlich und ziehst das Bild in der Post wieder runter. Einfach um die snr intakt zu halten und nicht grundsätzlich die oberen 4/5 Stops nicht zu nurzen, wie das durchaus einige machen...

Log hat nichts direkt mit der Kerzenmetapher zu tun, sondern mit einem nachträglichen neu verteilen der ursprünglich linearen Sensorwerte (Kerzen) auf ein System, das jeder Blende etwa gleich viele Zwischenwerte zuteilt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hab ich nicht nach gefragt und wenn Du zugehört hättest, hättest Du ja mitbekommen das er gesagt hat, das die rechte Seite mit den proportionalen Stops ein interpretation aus dem Log entspricht.

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Antwort von nic:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hab ich nicht nach gefragt und wenn Du zugehört hättest, hättest Du ja mitbekommen das er gesagt hat, das die rechte Seite mit den proportionalen Stops ein interpretation aus dem Log entspricht.
Das hat er mit Sicherheit nicht gesagt. Wenn du deine Frage etwas klarer stellst, kann ich sie dir gerne beantworten.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Doch, kann man auch so verstehen, steht ja auch sogar auf dem Bild "linear vs Log".
Also rechts ist log mit gemeint, er sagt es ja auch bei min 15:08, Du mußt mir das aber nicht erklären, ist ok so.

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Antwort von nic:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Doch, kann man auch so verstehen, steht ja auch sogar auf dem Bild "linear vs Log".
Also rechts ist log mit gemeint, er sagt es ja auch bei min 15:08, Du mußt mir das aber nicht erklären, ist ok so.
Das ist genau so wie ich geschrieben habe. Physikalisch bedeutet eine Blende eine Verdopplung der Photonenanzahl. Und genau so nimmt ein Sensor eine Szene auch wahr. Würde man all die Werte aber direkt linear abspeichern, würde das sehr, sehr viele Werte für die obersten Blenden einnehmen, in denen diese hohe Quantisierung gar nicht gebraucht wird. Also reduziert man die bittiefe (etwa von 16 bit lin auf 12 bit log oder 14 lin auf 10 log) und verteilt die Werte gleichmäßig auf die Blenden. Dadurch spart man sich Speicherplatz/ Banbreite und verliert trotzdem so gut wie keine sichtbaren Farbnuancen.

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