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Infoseite // Verständnisfrage 360° Panorama



Frage von klusterdegenerierung:


Hallo Profis,
was das betrifft bin ich total unerfahren und würfel gerade glaube ich alles Mögliche durcheinander, weswegen ich wohl bei YT auch auf keinen grünen Zweig komme! ;-)

Ich versuche es mal kurz und übersichtlich zu machen, denn ich denke es hängt schon an den Begrifflichkeiten des ganzen Themas. :-)
Ich würde gerne eine 360° Rundumsicht eines Raumes anfertigen, aber nicht zu verwechseln, mit den 360 wo ich auch Decke und Boden betrachten kann, denn dies ist für meine Zwecke nicht notwendig.

Das erstellte jpg soll allerdings wie ein übliches 360° Bild mit den üblichen Webplugins bzw Facebook dargestellt werden, wie sonst auch, nur eben ohne Decke und Boden, also quasi wie ein langes endlos Panorama.

Für diese Zwecke habe ich über die 360° Achse des Kugelkopfes 72 hochformat Fotos erstellt, damit es wenig übergänge gibt.
Das ganze dauert zwar sacklange, aber wenn es fertig ist, hat es so gut wie keine unschönen Übergänge/Anknüpfungen, soweit sogut.

Das Foto lässt sich dann zb auch gut in einem Tool wie dem FSPViewer entzerrt ansehen.
Komisch nur, das Photoshop keinen wirklichen Anfang und Ende der Datei erstellt, in der Hinsicht, das Anfang also 0° & Ende 360° so verschmelzen,
dass das Bild wie eines erscheint, wie sonst bei 360 üblich, oder wie meine Mavic Drohne das auch macht.

Stattdessen taucht das Ende 2 mal auf, es überlappt also und der Anfang und Ende sind nicht mein erstes und letztes Bild.
Jetzt könnte ich es pimaldaumen irgendwie beschneiden, aber dann tritt nicht nur ein Versatz ein, sondern auch ein unpassender Lichtübergang.

Da ich die ganze Thematik trotz zig tutos wohl immer noch nicht wirklich überblickt habe und nicht weiß, was ich wo falsch mache, würde ich mich sehr über zielführende Tipps freuen.

Danke! :-)

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Antwort von mash_gh4:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich würde gerne eine 360° Rundumsicht eines Raumes anfertigen, aber nicht zu verwechseln, mit den 360 wo ich auch Decke und Boden betrachten kann, denn dies ist für meine Zwecke nicht notwendig.
die meisten player zur wiedergabe solcher panos erwarten eine "equirectengular projection", um prinzipiell die ganze umgebung rundherum abbilden zu können. (siehe: https://wiki.panotools.org/Panorama_formats)

allerdings muss man natürlich nicht die ganze mögliche abbildungssphäre tatsächlich nutzen, sonden kann bspw. oben und unten einen streifen frei lassen, um damit vertikal den blickwinkel einschränken (=> "Partial Spherical"). in der praxis erledigt man das mit einem ganz einfachen crop, so wie man es auch von normalen "flachen" bildern gewohnt ist. im falle der bereits angesprochnen projektionsart wird dazu wirklich einfach nur oben und unten ein gleichmäßig breiter streifen weggeschnitten od., noch einfacher, durch schwarzen hintergrund ersetzt, weil bei dieser projektionsweise ohnehin eine direkte beziehung zwischen winkelangaben und pixeln im bild besteht. deshalb auch dieses 2:1 bildverhältnis, um 360°x180° vollständig abbilden zu können...

damit dann in den playern bei der wiedergabe nicht einfach nur diese schwarzen ränder im weggeschnittenen bereichen sichtbar werden od. noch ungutere fehlinterpretationen im falle von tasächlichem crop auftreten, sollte man angaben über den abgebildeten bereich möglichst als XMP-metadaten übergeben (siehe: https://photo-sphere-viewer.js.org/guid ... orama.html -- dort findest du im "playground" auch gleich eine praktische hilfe, um die betreffenden werte für dein pano auszuprobieren bzw. zu ermitteln).

tlw. kann man aber auch in den playern zusätzlich konfigurationseinstellungen vornehmen, die ein "neigen" unterbinden od. zumindest begrenzen, also nur mehr schwenks zulassen oder automatisiert abspielen...
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Für diese Zwecke habe ich über die 360° Achse des Kugelkopfes 72 hochformat Fotos erstellt, damit es wenig übergänge gibt.
Das ganze dauert zwar sacklange, aber wenn es fertig ist, hat es so gut wie keine unschönen Übergänge/Anknüpfungen, soweit sogut.
ich erledige diese arbeiten meist mit hugin und panotools, was vermutlich noch umständlicher und langwieriger als bei dir ausfallen dürfte. ;)

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das Foto lässt sich dann zb auch gut in einem Tool wie dem FSPViewer entzerrt ansehen.
Komisch nur, das Photoshop keinen wirklichen Anfang und Ende der Datei erstellt, in der Hinsicht, das Anfang also 0° & Ende 360° so verschmelzen,
dass das Bild wie eines erscheint, wie sonst bei 360 üblich, oder wie meine Mavic Drohne das auch macht.

Stattdessen taucht das Ende 2 mal auf, es überlappt also und der Anfang und Ende sind nicht mein erstes und letztes Bild.
Jetzt könnte ich es pimaldaumen irgendwie beschneiden, aber dann tritt nicht nur ein Versatz ein, sondern auch ein unpassender Lichtübergang.
auf mich klingt das so wie eine fehlende übergabe der metadaten bzgl. des genutzten crop-bereichs od. eben einer völlig ungeeigneten projektionsart.

es gibt natürlich grundsätzlich verschieden projektionsmöglichkeiten und austauschformate, aber mit "equirectengular projection", 2:1 seitenverhältnis od. ergänzenden crop-angaben dürfte dein output mit den allermeisten gebräuchlichen lösungen kompatibel sein.

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Antwort von mash_gh4:

mash_gh4 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich würde gerne eine 360° Rundumsicht eines Raumes anfertigen, aber nicht zu verwechseln, mit den 360 wo ich auch Decke und Boden betrachten kann, denn dies ist für meine Zwecke nicht notwendig.
die meisten player zur wiedergabe solcher panos erwarten eine "equirectengular projection", um prinzipiell die ganze umgebung rundherum abbilden zu können. (siehe: https://wiki.panotools.org/Panorama_formats)

allerdings muss man natürlich nicht die ganze mögliche abbildungssphäre tatsächlich nutzen, sonden kann eben bspw. oben und unten einen streifen frei lassen, um damit vertikal den blickwinkel einschränken (=> "Partial Spherical"). in der praxis erledigt man das mit einem ganz einfachen crop, so wie man es auch von normalen "flachen" bildern gewohnt ist. im falle der bereits angesprochnen projektionsart wird dazu wirklich einfach nur oben und unten ein gleichmäßig breiter streifen weggeschnitten bzw. durch schwarzen hintergrund ersetzt, weil hier eine direkte beziehung zwischen winkelangaben und pixeln im bild besteht. deshalb auch dieses 2:1 bildverhältnis, um 360°x180° vollständig abbilden zu können...

damit dann in den playern bei der wiedergabe nicht einfach nur diese schwarzen ränder im weggeschnittenen bereichen sichtbar werden od. noch ungutere fehlinterpretationen auftreten, sollte man angeben über den tatsächlich abgebildeten bereich möglichst als XMP-metadaten übergeben (siehe: https://photo-sphere-viewer.js.org/guid ... orama.html -- dort findest du im "playground" auch gleich eine praktische hilfe, um die betreffenden werte für dein pano auszuprobieren bzw. zu ermitteln).

tlw. kann man aber auch in den playern zusätzlich konfigurationseinstellungen vornehmen, die ein "neigen" mittels userinteraktion unterbinden od. zumindest begrenzen, also nur mehr schwenks zulassen oder automatisiert abspielen...
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Für diese Zwecke habe ich über die 360° Achse des Kugelkopfes 72 hochformat Fotos erstellt, damit es wenig übergänge gibt.
Das ganze dauert zwar sacklange, aber wenn es fertig ist, hat es so gut wie keine unschönen Übergänge/Anknüpfungen, soweit sogut.
ich erledige diese arbeiten meist mit hugin und panotools, was vermutlich noch umständlicher und langwieriger als bei dir ausfallen dürfte. ;)

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Das Foto lässt sich dann zb auch gut in einem Tool wie dem FSPViewer entzerrt ansehen.
Komisch nur, das Photoshop keinen wirklichen Anfang und Ende der Datei erstellt, in der Hinsicht, das Anfang also 0° & Ende 360° so verschmelzen,
dass das Bild wie eines erscheint, wie sonst bei 360 üblich, oder wie meine Mavic Drohne das auch macht.

Stattdessen taucht das Ende 2 mal auf, es überlappt also und der Anfang und Ende sind nicht mein erstes und letztes Bild.
Jetzt könnte ich es pimaldaumen irgendwie beschneiden, aber dann tritt nicht nur ein Versatz ein, sondern auch ein unpassender Lichtübergang.
auf mich klingt das so wie eine fehlende übergabe der metadaten bzgl. des genutzten bereichs od. eben einer völlig ungeeigneten projektionsart.

es gibt natürlich grundsätzlich verschieden projektionsmöglichkeiten und austauschformate, aber mit "equirectengular projection", 2:1 ausgangsseitenverhältnis od. XMP-crop-angaben dürfte dein output mit den allermeisten gebräuchlichen lösungen kompatibel sein.


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Antwort von Jott:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Für diese Zwecke habe ich über die 360° Achse des Kugelkopfes 72 hochformat Fotos erstellt, damit es wenig übergänge gibt.
Hm? So hast du extrem viele Übergänge, nicht wenige. Aber egal, war ja nicht die Frage.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jott hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Für diese Zwecke habe ich über die 360° Achse des Kugelkopfes 72 hochformat Fotos erstellt, damit es wenig übergänge gibt.
Hm? So hast du extrem viele Übergänge, nicht wenige. Aber egal, war ja nicht die Frage.
Stimmt, die Frage war das nicht. :-) Aber je mehr Möglichkeiten die Engine zum Vergleichen hat, um so genauer wird es.
Wenn man es auf die Spitze treiben wollen würde, könntest Du ja so viele Aufnahmen machen, bis Du von selbst einen Kreis hast.

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Antwort von klusterdegenerierung:

@mash
Danke für die ganzen Infos, ich sehe schon, Du bist ein richtiger source codler unter die PC Experten. ;-)

So tief kenne ich mich da noch nicht aus und verstehe auch nur einen Bruchteil von dem was Du da schreibst. ;-))
Also im Grunde ist es hier so wie bei ihm, nur das er sich scheinbar nicht wirklich für das richtige Anfang/Ende interessiert und nach gusto beschneidet.



Ich habe also genauso eine Aufnahme wie er und auch bei dieser sieht man am Anfang das es dort einen Überhang, in dem Fall der Tisch gibt.
Was ich aber nicht verstehe ist, wenn ich exakt wirklich nur eine Drehung ablichte, also auch kein doppeltes Frame, warum erstellt PS mir dann aber genau dies und warum liegt der Anfang/Endes des Bildes nicht genau auf 0° wo ich gestartet bin?

Oder muß ich gar das Foto 360° am Ende noch mal wieder holen, damit die Software schnallt, das dies die Schnittkante ist?
In dem Video sieht es ja auch so aus, dass das zb. Facebook plugin garkeine Umdrehung zulässt, was ich mit dem FSPViewer durchaus kann.

Da stellt sich dann natürlich überhaupt erst die Notwendigkeitsfrage, denn wenn Anfang & Ende nicht zu eins verschmelzen, kann mir ein perfekter Übergang ja völlig Hupe sein.
Vielleicht besteht ja die Funktion das ich mich komplett im Kreis drehen kann, ja auch nur in dieser Software, aber in keiner Webbasierten Variante? :-)

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Antwort von mash_gh4:

das ganze ist recht schwer in worte zu fassen.
ich hoff, ich versteh dein problem...

das verlinkte video-tutorial halte ich eherlich gestanden nicht für besonders geglückt, weil es sich -- wie allerdings die meisten anderen auch -- über die zwei ganz wesentlichen punkte dieser ganzen geschichte hinwegschwindelt:

1. das sphärische bild ("kugelpanorma") ganz am anfang, sollte diese klar vorgegebenen 2:1-proportionen haben bzw. tatsächlich auf den vollen 360°-raum bezug nehmen, auch wenn man nicht alle möglichen blickwinkel nutzt.

die bildgrenzen müssen dabei so gesetzte sein, dass sich nichts wiederholt, sondern eben die ränder links und rechts genau das selbe zeigen. mich wundert es, dass der photoshop einen solchen korrekt beschnittenen zustand nicht gleich selbst nach den zusammenfügen anbietet, so wie es die meisten anderen pano-tools erlauben.

ein bisserl besser scheint mir dieser aspekt hier behandelt zu werden, obwohl es trotzdem auch dort nicht wirklich befriedigend erklärt bzw. begründet wird:

https://www.youtube.com/watch?v=wWNSOcxX_xs

vermutlich erledigt man diesen schritt der pano-erstellung einfach tatsächlich besser mit geeigneteren werkzeugen.

2. das einfügen der metadaten mittels rumkopieren in einen anderes bild, wie es in deinem tutorial vorgeführt wird, empfinde ich natürlich als völlig unerträglichen pfusch. auch die facebook 360°-hilfsseite empfiehlt hier eher die nutzung von exiftools od. div. hilfsseiten im netz, die eben genau jene "Photo Sphere XMP Metadata" einfügen, von denen ich schon in meinem letzten beitrag gesprochen hab, statt einer solche rumkopiererei im blindflug.

das ganze ist leider wirklich recht umständlich bzw. kompliziert -- bin mir also nicht sicher, ob ich dich da wirklich verstanden habe bzw. tatsächlich weiterhelfen konnte.

schau dir vielleicht auch das an:

https://www.atti-bear.com/blog/the-ulti ... -tutorial/
https://www.youtube.com/watch?v=-GGGz5NgAj4

dort scheint mir einiges korrekter gehandhabt zu werden.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich denke das wir uns an einer Stelle missverstehen, denn es scheint als würdest am Ende immer auf diese sphärische Kugel, also auf dieses rundum kommen wollen, das brauche ich nicht.

Ich muß also weder nach oben oder unten, es verhält sich wie ein zylindrische Trollem die sich um Dich rum dreht und so gesehen bildet der Dude es YT Video schon genauso ab, wie ich es auch haben möchte.

Es gibt halt eben nur den Unterschied, wenn ich dies mit der Mavic automatisch generiere, dann gibt es quasi keinen Anfang und Ende, aber mit Photoshop schon und diese beiden Enden müssen ja für so eine Trommel seamless aneinander, sonst sehe ich ja bei 360 dann immer einen Übergang in Form von Lichtverhältnisse passen nicht über ein, weil bei 0° die Wand zb hell ist und in der letzten 360° Aufnahme die Wand dunkler ausfällt, obwohl ich manuelle Blende gewählt habe.

Aber wie gesagt,am meißten verblüft mich das PS garnicht dieses Kanten al Enden nimmt, sondern an einer ganz anderen Stelle.
Ich werd die Tage mal ein Bild anfertigen, wollt jetzt nicht unbedingt mein Büro dafür hergeben. ;-)

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Antwort von mash_gh4:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich denke das wir uns an einer Stelle missverstehen, denn es scheint als würdest am Ende immer auf diese sphärische Kugel, also auf dieses rundum kommen wollen, das brauche ich nicht.
das vestehe ich durchaus! :)

das problem ist, dass jener facebook-360°-player, genauso wie bspw. auch google streetview, für soche kugelförmigen rundumansichten gemacht ist bzw. eine derartige projektion verlangt.

aber man muss eben nicht unbedingt den ganzen bereich ausnutzen, nur muss man dann die dimensionen des vorhandenenen ausschnitt in den metadaten korrekt mitübergeben, damit es zu keinen unhübschen missverständnissen und fehldarstellungen kommt.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich muß also weder nach oben oder unten, es verhält sich wie ein zylindrische Trollem die sich um Dich rum dreht und so gesehen bildet der Dude es YT Video schon genauso ab, wie ich es auch haben möchte.
es gibt auch einfacher zylindrische panoramen, die vermutlich deinen vorstellungen besser entsprechen würden.

in deiner eigenen web-page wäre das kein problem. man braucht dafür nur einen player nutzen, der diese projektionsart befriedigend unterstützt. da du aber die facebook-360°-untersützung anstrebst, wirst du um die kugelprojektion kaum herumkommen.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Es gibt halt eben nur den Unterschied, wenn ich dies mit der Mavic automatisch generiere, dann gibt es quasi keinen Anfang und Ende, aber mit Photoshop schon und diese beiden Enden müssen ja für so eine Trommel seamless aneinander, sonst sehe ich ja bei 360 dann immer einen Übergang in Form von Lichtverhältnisse passen nicht über ein, weil bei 0° die Wand zb hell ist und in der letzten 360° Aufnahme die Wand dunkler ausfällt, obwohl ich manuelle Blende gewählt habe.
das überblenden und ausgleichen der häufig extremen helliglkeitsunterschiede (stchwort: unmittebares gegenlich durch sonne im bild) in den panoramen ist eine ziemlich komplizierte sache. die meisten freien tools erledigen das mit hilfe von "enblend/enfuse".

im grunde gibts's dabei aber überhaupt keinen unterschied, ob das nun zwei benachbarte bilder irgendwo mittendrinnen betrifft, oder eben die erste und letzte aufnahme am rand. beide fälle werden völlig gleich behandelt! du kannst normalerweise auch das zentrum des bildes ganz einfach nachträglich verschieben bzw. das zusammengefügte bild nachträglich rotiereren etc.

in dem punkt kommt mir allerdings die unterstützung im photoshop verglichen mit den meisten anderen panorama-werkzeugen höchst minimalistisch und dürftig vor, auch wenn das natürlich die bedienung ausgesprochen einfach macht.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
am meißten verblüft mich das PS garnicht dieses Kanten al Enden nimmt, sondern an einer ganz anderen Stelle.
auch die "enden" bzw. ränder, wo sich die rotation dann wiederholt, werden mit genau den selben techniken aufgefunden, mit denen auch die einzelbilder angeordnet bzw. passend platziert werden. das mag in deinem fall, wo alles sauber vom stativ aufgenommen ist keine große rolle spielen, aber man kann mit diese tools ja durchaus auch viel komplizierteres bewerkstelligen -- sie also bspw. mit einer ganz bunten mischung an unkoordienert im raum aufgenommen bildern füttern, und sie finden dann trotzdem darin ganz passable lösungen für die rekonstruktion der tatsächlichen aufnahmeposition bzw. einer passendne einbildung in ein panorama, enstzerrte blickwinkel od. die anordung von objekten im raum...
aber das ist ist hier alles nicht gefragt ;)
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich werd die Tage mal ein Bild anfertigen, wollt jetzt nicht unbedingt mein Büro dafür hergeben. ;-)
das wäre sicher hilfreich!

ich glaub, dass dir in wahrheit einzig und allein die passenden metadaten für die übergabe des beschnitts fehlen bzw. in der jetzigen form noch nicht passen. wenn die aber für deine situation richtig setzt, dürfte es eigentlich keine problem mehr geben -- auch wenn du nur einen kleinen streifen der kugelprojektion nutzt.

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Antwort von blueplanet:

...ich denke, photoshop ist dafür nicht die beste Lösung. Nimm mal ptgui. Das gibt es auch als trial zum rumprobieren.
Dort kanst Du im Anschluss alles so beschneiden (Oben und Unten ggf. weg) wie Du es brauchst und hast Links und Rechts einen exakten Übergabepunkt...eine Überlappung von mindestens 20% pro Bild vorrausgesetzt.
Ein gutes und preiswertes Objektiv für Panos an FF ist das Wallimex Pro f2,0, 12mm (baugleich mit dem Samyang) nur nicht so teuer ;)
Wallimex + ptgui + ggf. einem speziellen 360Grad Panokopf bekommst Du perfekte 360/180Grad Fotos in einem Bruchteil der Zeit die Du dafür verwendest.
Ist praktisch mein täglich Brot ;))
https://ideeu.com/
LG
Jens

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Antwort von mash_gh4:

blueplanet hat geschrieben:
...ich denke, photoshop ist dafür nicht die beste Lösung. Nimm mal ptgui.
Das gibt es auch als trial zum rumprobieren.
dem kann ich nur zustimmen!

ptgui ist sicher sehr gut bzw. wesentlich schneller und einfacher zu bedienen als die freien alternativen, die ich schon genannt hab. bei guten ausgangsmaterial gibt's zwar auch mit denen meist keine großen probleme, aber trotzdem kann sollte man es zumindest einfach ausprobieren bzw. vergleichen....
blueplanet hat geschrieben:
Ein gutes und preiswertes Objektiv für Panos an FF ist das Wallimex Pro f2,0, 12mm (baugleich mit dem Samyang) nur nicht so teuer ;)
Wallimex + ptgui + ggf. einem speziellen 360Grad Panokopf bekommst Du perfekte 360/180Grad Fotos in einem Bruchteil der Zeit die Du dafür verwendest.
mit einem ordendlichen weitwinkel kommt man natürlich mit relativ wenigen aufnahmn aus, spart sich damit jede menge unnötigen rechenaufwand und man erhält auch vertikal mehr spielraum.

wichtig ist nur, dass es sich dabei um ein objektiv handelt, das von der verwendeten kamera gut unterstützt wird, damit dort die metadaten bzgl. der verwendeten optik gleich korrekt in die bilder reingeschrieben werden. das ist leider bei diversen adaptern und fremdobjektiven nicht immer der fall! diese zusätzlichen angaben in den bildern sind aber für das entzerren in den panoramawerkzeugen ausgesprochen hilfreich.

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Antwort von klusterdegenerierung:

OK, das heißt wenn ich möchte das all diese Tools und Plugins ein normales Trommel Panorama Übergangsfrei wie bei einem VR Bild darstellen soll,
muß ich ein VR 360° vortäuschen, oder es in den Paramatern begrenzen, entweder per Balkeneinschluß, oder via xml Steuerung?

Ich habe gerade extra noch mal nach gesehen, weil man kann sich ja auch vertun und tatsächlich verhält es sich bei allen Panoramen gleich, nämlich das doch ein Übergang gezeigt wird, ich hatte aber fest im Hinterkopf, das dies nur bei den PS Dateien so ist.

Eine übergangsfreie Sicht ist tatsächlich nur in den echten Kugelaufnahmen zu finden.
Da wir bei diesem Projekt alle noch nicht genau wissen, ob wir nicht tatsächlich nur einen mittigen schmalen Auschnitt des Raumes benötigen und womit dies anschliessend dargestellt wird, weiß ich selber noch nicht genau wie es am Ende werden soll.

Ich wollte mich allerdings schon mal vorbereiten und mich ins Thema einfinden.
Ich habe aber noch mal mit der vorhandenen Testaufnahme rum experimentiert und festgestellt, das wenn man sich einen passendenden Ausschnitt aussucht, es doch ganz gut geht und die Frage ist ja am Ende immer noch, ob es nicht eh reicht, wenn ich das Bild einfach nur nach rechts und links schieben kann, statt es im Kreis drehen zu müssen.

Ich werde wenn ich darf die Tage bestimmt noch mal auf das Thema zurück kommen, dann gibt es bestimmt Neuigkeiten. :-)
Danke! :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

mash_gh4 hat geschrieben:
und man erhält auch vertikal mehr spielraum.
Das verstehe ich gerade nicht, denn ob ich ein oder 3 Aufnahmen mache, es bleibt ja der gleiche Bildkreis, also Entfernung zu Decke und Boden. mash_gh4 hat geschrieben:
wichtig ist nur, dass es sich dabei um ein objektiv handelt, das von der verwendeten kamera gut unterstützt wird, damit dort die metadaten bzgl. der verwendeten optik gleich korrekt in die bilder reingeschrieben werden. das ist leider bei diversen adaptern und fremdobjektiv nicht immer der fall! diese zusätzlichen angaben in den bildern sind aber für das entzerren in den panoramawerkzeugen ausgesprochen hilfreich.
Ne leider nicht, es ist ein älteres mit MC11 Adapter, im ACR kann man es den Raws aber beibringen, weil in der Objektivliste vorhanden.

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Antwort von mash_gh4:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
mash_gh4 hat geschrieben:
und man erhält auch vertikal mehr spielraum.
Das verstehe ich gerade nicht, denn ob ich ein oder 3 Aufnahmen mache, es bleibt ja der gleiche Bildkreis, also Entfernung zu Decke und Boden.
der abgelichtete öffnungswinkel ist bei einem "weitWinkel" immer relativ groß -- horizontal wie vertikal. wenn du dich also mit einer normal- od. gar tele-optik abmühst , rundum alles horizontal überlappend abzulichten, wird die vertikale abdeckung kleiner ausfallen als wenn man mit weitwinkel eine ähnliche horizontale überlappung realisiert. das ist aber ohnehin so selbstverständlich, dass du diesbezüglich sicher nichts falsch machen wirst. ;)
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ne leider nicht, es ist ein älteres mit MC11 Adapter, im ACR kann man es den Raws aber beibringen, weil in der Objektivliste vorhanden.
händisch eintragen geht natürlich zur not auch. es ist halt ausgesprochen praktisch, wenn es ganz automatisch über die einträge in der lensfun-datenbank od. ä. automatisch zugeordnet und möglichst perfekt entzerrt wird. das verbessert letztlich auch die qualität des zusammenfügens.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Arbeite mit 16mm bei fullframe.

Die Aufnahmen wurden vorm stitchen ja im ACR in jeglicher Hinsicht korrigiert, das dann danach nochmal eine interpretation in Hinsicht auf die Entzerrung im Plugin stattfinden muß, war mir so gerade nicht bewußt, ich dachte nach dem stitchen entsteht eine art immer gleicher Standard.

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Antwort von blueplanet:

...bitte keine Objektivkorrektur vor dem stitchen ausführen.
Was man machen kann, ist ein einem Rutsch (also im RAW-Converter auf alle Bilder) den Weißgleich, die Belichtung und die Aberration verbessern. Auf keinen Fall die Verzeichnung eines Weitwinkelobjektivs rausrechnen wollen.
Ich hoffe Du meinst das so...und das wäre auch der workflow bei ptguie...nur das dort über die Metadaten weitere Optimierungen (vor dem endgültigen entstehen des pano) vorgenommen werden können.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Warum denn nicht?

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Antwort von blueplanet:

....das soll, muss das Stitchingprogramm selbst machen.
Wenn man z.B. objektivkorrigierte Einzelbilder (das Bild ver/entzerrt) in ptguie importiert, kommt in der Regel kompletter Unsinn raus. Das wird alles über die Metadaten "geregelt", die in der Datenbank hinterlegten Objektivangaben in Verbindung mit den Sensordaten.
Könnte/wird bei photoshop ebenfalls zu Problemen führen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Sorry, bei mir ist da garnix komisch, alles wie es sein muß.
Wahrscheinlich redest Du auch von dem Gesamtbild und nicht den einzelnen, oder?

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Antwort von mash_gh4:

ich glaub, dass dieser hinweis vom @blueplanet durchaus seine berechtigung hat!

möglicherweise gibt es damit weniger probleme, solange man sich ausschließlich innerhalb von adobe programmen bewegt. so bald aber verschiedene tools zusammenarbeiten, kann es ziemliche verwirrung stiften, wenn die bilder in der RAW-aufbereitung bereits entzerrt od. beschnitten wurden, aber in den metadaten trotzdem noch immer die ursprünglichen angaben der kamera zu finden sind, die einfach unverändert mitübernommen wurden, wie das gewöhnlich gemacht wird...

im falle von hugin/panotools ist es auch nicht wirklich sinnvoll, weil dort der stiching prozess ohnhein mit verschiedenen raw-entwicklern ganz gut zusammenzuarbeiten versteht, aber auch intern 16bit TIFFs zu nutzen vermag, um die extremen helligkeitsunterscheide, wie sie bspw. im zusammenhang bei außenaufnahmen und direktem gegenlicht häufig anzutreffen sind, noch viel besser in den griff zu bekommen als man das mit einfacheren formen der vorbereitenden anpassung über die einzelbilder erreichen könnte.

vermutlich dürfte auch ptguie ganz ähnliches anbieten bzw. intern nutzen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich verarbeite ja jpgs zum stitchen und die haben dann eigentlich null exif mehr, vielleicht läufts deswegen so gut? :-)

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Antwort von mash_gh4:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich verarbeite ja jpgs zum stitchen und die haben dann eigentlich null exif mehr, vielleicht läufts deswegen so gut? :-)
natürlich kann man das in den meisten RAW-entwicklern einstellen, aber es ist eigentlich üblich bzw. in den meisten programmen die default-vorgabe, dass die EXIF-angaben auch in die JPEGs übertragen werden und darüber hinaus auch noch durch weitere copyright und inhaltsangeben für die nutzung in redaktions- und DAM/MAM-systemen ergänzt werden.

(siehe bspw.: https://darktable.gitlab.io/doc/de/expo ... e_metadata)

zum Bild


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Antwort von klusterdegenerierung:

Ja wie gesagt, ich nutze keine raws, bzw raws beim stitchen. :-)

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Antwort von blueplanet:

...solltest Du aber ;)) bzw. die RAW's (entwickelt, aber ohne Objektivkorrekturen) als .tiffs und ohne Kompression für das eigentliche stitchen verwenden...wie @mash_gh4 schon richtig bemerkte.
JPEG's kommen erst beim finalen Bild zum tragen. So holt man (generell) die optimale Qualität (16Bit) aus Panos heraus.

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Antwort von klusterdegenerierung:

blueplanet hat geschrieben:
...solltest Du aber ;)) bzw. die RAW's (entwickelt, aber ohne Objektivkorrekturen) als .tiffs und ohne Kompression für das eigentliche stitchen verwenden...wie @mash_gh4 schon richtig bemerkte.
JPEG's kommen erst beim finalen Bild zum tragen. So holt man (generell) die optimale Qualität (16Bit) aus Panos heraus.
Schon klar, so mache ich es ja auch, aber man kann raws stitchen oder jpgs stitchen, ich stitze jpg nachdem es vorher raws waren, da bei dieser Variante das stitchen viel besser gelingt.

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