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Infoseite // Sony a7 III gegen Canon C300 schneiden?



Frage von Pianist:


Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!

Ich überlege nach wie vor, meinen inzwischen beachtlichen Kamerapark nach unten zu ergänzen. Als kleinste Kamera setze ich derzeit eine Canon XC10 auf einem Ronin S ein. Damit kann ich allerdings kaum mit Unschärfen spielen, weil der Sensor relativ klein ist und beim festen Objektiv bei längeren Brennweiten sofort die Lichtstärke abnimmt. Für Aufnahmen, wo alles scharf sein muss, ist das ja gut. Aber wenn man da etwas mehr Gestaltungsmöglichkeiten haben will, wäre natürlich ein großer Sensor und ein lichtstarkes Zoomobjektiv schön.

Nun denke ich über eine Alpha 7 III mit einem Sony FE 24-70 f2.8 GM nach. Allerdings habe ich keinerlei Erfahrung damit. Ich kann mir aber vorstellen, dass man damit dank Focus-Peaking und Zebra gut und sicher belichten und fokussieren kann, sofern man die Kamera entweder auf einem Gimbal, einem Stativ oder einem Einbein hat. Ich denke da vor allem an die häufig in meinen Filmen vorkommenden Workshop-Situationen, wo Menschen konzentriert miteinander reden, diskutieren und bunte Zettel beschriften.

Die Akkuleistung soll inzwischen ja wohl auch ganz in Ordnung sein, den XAVC-Codec habe ich von meiner damaligen FS 7 als robust und problemfrei in Erinnerung. Wie brauchbar ist denn dieses aufsteckbare XLR-Modul? Da würde ich dann gerne mal einen Sennheiser-AVX-Empfänger ranstöpseln, wenn ich in einem Saal unterwegs bin und den Summenton von der Beschallung haben will. Wenn alles optimal läuft, würde ich sogar darüber nachdenken, auch mal O-Töne mit der a7 III aufzunehmen, sofern dieses XLR-Modul gut genug ist und dessen Phantomspeisung auch ein MKH 416 sicher versorgt.

Aber die Hauptfrage: Kann ich einen internen Look erzeugen, der gut zu meiner Arri Amira und den Canon C300 passt? Mir sind weich auslaufende Spitzen wichtig, es soll nirgendwo was ausbrennen. Und im unteren Bereich darf das Schwarz niemals absaufen. Ich will aber in der Nachbearbeitung so wenig wie möglich dran machen. Zum Vergleich: Wenn ich die Reden mit einer C300 (mit Sigma 150-600) aufnehme, und die O-Töne mit einer anderen C300 (mit Xeen 50mm), muss ich an dem Bild in der Regel überhaupt nichts nachträglich verändern. Referenz ist einfach, dass ein Weiß bei 95 Prozent liegt. Daher ist es für mich wichtig, ein Zebra ab 95 Prozent zu bekommen.

Danke für alle sachdienlichen Kurzreferate! Ich würde auch total andere Empfehlungen entgegen nehmen, bin aber zum Beispiel der Meinung, dass Canon bei der EOS R noch nicht weit genug ist.

Matthias

Space


Antwort von Starshine Pictures:

Falls die Diskussion hier weiter geht möchte ich den Vergleich aus dem anderen Thread auch hier zur Diskussion stellen.

https://youtu.be/jL7YojU2LFE


Grüsse, Stephan

Space


Antwort von Pianist:

Wirklich schön gemachter Film, die beiden kommen echt sympathisch rüber und geben viele nützliche Praxis-Informationen. Unter dem Film steht die Materialliste, somit wäre der Beweis erbracht, dass sich das Material einer C200 und einer a7 III problemlos mischen lässt. Es wird bei mir im Regelfall auch nicht darum gehen, dieselbe Szene aus verschiedenen Perspektiven aufzunehmen, sondern eine C300 nimmt Reden auf und die kleine Kamera dreht Gegenschüsse ins Publikum und die ganzen Drumherum-Aufnahmen.

Matthias

Space


Antwort von rush:

Pianist hat geschrieben:
den XAVC-Codec habe ich von meiner damaligen FS 7 als robust und problemfrei in Erinnerung. Wie brauchbar ist denn dieses aufsteckbare XLR-Modul? Da würde ich dann gerne mal einen Sennheiser-AVX-Empfänger ranstöpseln, wenn ich in einem Saal unterwegs bin und den Summenton von der Beschallung haben will. Wenn alles optimal läuft, würde ich sogar darüber nachdenken, auch mal O-Töne mit der a7 III aufzunehmen, sofern dieses XLR-Modul gut genug ist und dessen Phantomspeisung auch ein MKH 416 sicher versorgt.
Zu Deiner Hauptfrage mit dem Look kann ich nichts beisteuern da ich keine Amira und keine C300 habe ;-)

Aber eine Ergänzung zum Codec... die A7III hat den XAVC-S Codec an Board - die FS7 XAVC Intra bzw. XAVC-L als Long-Gop Derivat... damit ist die Fs7 selbst bei Long Gop in 10Bit 422 unterwegs - der kleinen A7III bleibt mit XAVC-S dagegen "nur" 8Bit 420 vorbehalten.

Den Sony XLR Adapter nutzen mittlerweile einige Leute... scheint ganz gut zu sein das Ding.
Alternativ gäbe es von Beachtek eine recht ähnliche Lösung - nur ohne den intelligenten HotShoe-Kontakt. Und optisch auch nicht ganz so sexy: DXA-MICRO PRO+ ( https://beachtek.com/product/dxa-micro-pro-plus )

Space


Antwort von joje:

Das xlr Modul macht das was es soll. Ich habe es hin und wieder auf meiner a7s I mit einem mke600. Phantomspeisung macht keine Probleme, wobei ich meist eine Batterie im Mikro habe, um den Kameraakku zu schonen. Zwei AVXen hatte ich auch schon dran, klappt gut! Das ist ein echter Mehrwert wenn man guten Ton in der Kamera aufzeichnen will.

Space


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