Frage von arfilm:Hallo,
ich benutze seit kurze, Premiere und AE CC und bin da auf einen Unterschied gestoßen der für mich den Workflow gerade ziemlich aufwändig macht. Und zwar ersetze ich in PPro einige Clips durch AE comps. In PPro CS6 war es so, dass nun der Ausschnitt des Clips, wie ich ihn in der timeline hatte in einer AE comp geöffnet wurde und ich mit diesem direkt arbeiten konnte.
Nun ist es so, dass der Clip in der Komposition ausgegraut ist. Ich kann damit also nicht direkt arbeiten, z.B. einen Tracker setzen und Text einbauen. Dies geht, wenn ich in dem AE Projekt den Quellclip per Doppelklick öffne, die Änderungen vornehme und wieder in die eigentliche Kompostion kopiere. Das ist aber ziemlich umständlich, weil ich
den Quellclip erst wieder auf die gewünschte Länge trimmen muss. Diese vorgehen ist aber ziemlich nervig, vor allem wenn man es sehr oft machen muss...
Habt ihr Ideen wie ich den Clip direkt nach dem Öffnen in der AE comp bearbeiten kann?
Danke!
Antwort von frm:
In CC ist doch angeblich alles besser?
Sorry, aber das musst raus!
Was ist denn wenn du den geschnitten Clip per STRG+C in Premiere von der Timline kopierst und mit STR+V in der AE Comp einfügst?
Hat eigentlich als alternative zu Dynmaic link auch immer funktioniert.
Hg
FLorian
Antwort von arfilm:
Hm, interessanter Vorschlag :D Probier ich heute abend mal aus. Danke schonmal!
Antwort von Alf_300:
Das Hin und herschierben zwischen AE und PP sollte eigegentlic bei Jedem funktionieren nicht nur bei mir
Antwort von pixler:
Dynamic Link hat bei mir (auf versch. Maschinen) immer sehr unzuverlässig funktioniert. Weshalb ich inzwischen komplett darauf verzichte und ganz herkömmlich rendere und importiere
Antwort von TomStg:
Beim mir ist Dynamic Link auf verschiedenen Maschinen (Win 7 pro) immer extrem zuverlässig. 27 Links in einem PP-Projekt nach AE, nach Audition und nach Illustrator funktionieren ohne Probleme. Dazu noch die Übergabe nach Speedgrade - auch per Dymamic Link.
Dieser einfache umfangreiche workflow ist einmalig in der Welt der Post-Production. Gibt es bei keinem anderen NLE. Warum darauf verzichten? Eine vermurkste Systemkonfiguration oder zu wenig Arbeitsspeicher sind keine Gegenargumente.
@arfilm
AE hat bei Dir keinen Zugriff auf das Quellmaterial. Hast Du nachträglich das Verzeichnis des Quellmaterials geändert? Wie hast Du den Link erzeugt? In PP Rechtsclick auf den Quellclip und in AE sofort die Comp gespeichert oder in PP die AE-Comp importiert? Erzeuge den Link nochmals in PP oder probiere es mit einem anderen Clip. Es funktioniert wie immer.
Antwort von arfilm:
Das freut mich zu hören, TomStg.
Ich habe tatsächlich nichts geändert, außer, die Premiere Projektdatei nach CC 2014 zu updaten. Und ja, ich gehe in PPro auf den Clip und klicke im Kontextmenü auf "Ersetzen durch AE Komposition". Dann öffnet sich AE und ich speichere die Datei. Habe es schon einige Male mit einer neuen Verknüpfung probiert.
Antwort von CameraRick:
Ich hab das grad mal hier versucht, bei mir läuft das genau so wie Du es gerne hättest (aktuellste CC ist installiert). Komisch.
Allerdings kann ich nicht ganz nach voll ziehen, was Du mit ausgegraut meinst? Das sieht mir einfach nach einer Pre-comp aus, wo der Quellclip komplett drin liegt (was sogar sehr sinnvoll wäre).
Auf Precomps kann man aber auch Tracken und Text einfügen
Antwort von arfilm:
Vorweg: Kann das ganze was mit Quicktime zu tun haben? Das hab ich nämlich nicht installiert...
Ja, an sich finde ich es auch gut, dass der Clip da komplett drin liegt. ABER wie auf dem screenschot zu sehen ist, kann ich in der komposition nichts tracken. Wenn ich einen Doppelklick auf den Clip in der Timeline mache (unter "Quellname") öffnet sich der gesamte Clip. Dort kann ich tracken, müsste aber erst wieder den Clip beschneiden. Ich möchte nur den Ausschnitt, den ich in meiner Premiere Timeline habe, direkt bearbeiten können.
edit: im screenshot ist der clip nicht markiert, das verhalten ist aber das gleiche wenn ich in der timeline den clip markiere.
Antwort von arfilm:
Aha, wenn ich nun eine Unterkomposition mit der Option "Kompositionsdauer an die Zeitspanne der ausgewählten Ebenen anpassen" erstelle, kann ich in der ursprünglichen Komposition tracken und zwar mit der Unterkomposition als Bewegungs-Quelle. Und verliere nicht meinen Schnitt.
So ganz gefällt mir das aber nicht, ausprobiert habe ich es auch noch nicht. Mache ich später mal in Ruhe.